-; opparat, der noch der Lieferfirma gehörte, mit der übrigen Geschäft-! einrichtung weiterveräußert hatte. 8 „Deutscher Sprachverein" und „Non-Stop.Journal-Kino". An? Wien wird berichtet: Mit der Frage, ob das „Non-Stop-Iournal- Kino" seinen Namen zu Recht führt, hatte sich der Bundes-' 6 er J^f ® fy. 0 f <t u befassen. Zu einer Zeit, da das Kino bereits lange: im Betrieb stand, suchte der Geschäftsführer der Gesellschaft, die das Unternehmen betreibt, beim Magistrat um die Genehmigung an, den oben
erwähnten Titel führen zu dürfen. Ausgelöst wurde dieses An suchen vermutlich durch eine Eingabe des Deutschen Sprachvereines an den Bürgermeister. Darin hieß es unter anderem, daß die Fremd' Wörter unschön sind und die Bezeichnung „Non-Stop-Journol- Kino" aus drei Sprachen zusammengesetzt ist.' Der Sprachverein er suchte, diesen „lächerlichen" Namen aus dem Stadtbild zu entfernen. Das besondere Stadtamt erließ in der Folge einen Bescheid, wonach das Wort „Journal" aus dem Firmennamen zu verschwinden
, daß die Bezeichnung „Non-Stop-Iournal- Kino" den Vorschriften, wonach ein Kinobetr'ieb eine entsprechende äußere Bezeichnung führen muß, widerspricht. In diesem Falle ist der Betrieb gekennzeichnet einerseits dadurch, daß die Vorführungen stän dig fortlaufen, was durch die Bezeichnung „Non-Stop" dargetan wird, anderseits dadurch, daß vor allem auf die Vorführung von Filmen Wert gelegt wird, die sich mit Tagesereignissen beschäftigen. Die Be zeichnung „Journal" ist dem angepaßt und der Umstand, daß der Wortlaut