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Der Südtiroler
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Pagina 1 di 4
Data: 05.02.1924
Descrizione fisica: 4
, die die Rolle des Beamten und Erpressers zu einer idealen Einheit gestaltet haben. In Koltern spielte sich laut Bericht der „Bozner Nach richten" folgender Vorfall ab: „Der Gerichtsschreiber Kaufmann, der, unterstützt mit dem Gelde deutscher Wohltäter, einige Gymnasialkurse studier * und als deutscher Mann auch der deutschen Liedertafel dahier angehört, erschien auch jüngst wie gewöhnlich m'ckd^.nFaschistenab- ze.ckcn im Kreise seiner Gesangskollegen. Ein anwesender U ' sitätsstudent vermochte

sich das Verhalten seines ehema ligen Mitschülers Kaufmann bei seiner folgerichtigen Denk weise nicht zusammenzureimen und fragte ihn, was das Zeichen in der Liedertafel bedeuten solle. Es muß bemerkt werden, daß der Universitätsstudent dem Kaufmann nicht das Faschistenabzeichen wegriß, wie böswillige Zungen glauben machen loollen, sondern nur sein Staunen ausdrückte, wie ein deutscher Säuger mit demselben bei der Liedertafel er scheinen möge. Doch Kaufmann will einmal zwei Seelen in einem. Leibe

Faschi sten Herrn Kaufmann, der das Abzeichen der faschistischen Syndikate trug, mit ungezogenen Worten auf, dieses Abzeichen zu entfernen. Kaufmann lehnte dies an anfangs ab. nahm es aber ab und steckte es in die Tasche als er sah, wie sich die Dinge entwickelten nnd er inmitten von 15 oder 20 In dividuen stand, die alle gegen seine Haltung waren. Der hiesige Sekretär der Syndikare. Herr Pollo erstattete bei den Carabinieri sofort die Anzeige und da die Sache vor Gericht ist, wollen wir enthalten

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 3 di 20
Data: 10.04.1925
Descrizione fisica: 20
Fischer, Kaufmann und Bizebürgermeister in Innsbruck. 5. Andrä Thal er, Landeskulturratspräsident in Oberau. 6. Hermann Laugus, Bauer in Vorderhornbach. 7. Otto Steinegger, Sekretär in Innsbruck. 8. Franz Reitmayr, Bürgermeister und Bauer in Sistrans. 9. Josefine Sold er. Schulrat in Innsbruck. 10. Dr. Richard Steidle,' Rechtsanwalt und Bundesrat in Innsbruck. U. Joses R i e tz l e r, Bürgermeister in Fließ. 12. Dr. Karl Pusch, Landesrat und Rechtsanwalt in Innsbruck. 13. Johann Sckermer, Bauer

in Lauterbach. 14- Dr. Joses Huber, Rechtsanwalt und Bizebürger- . Meister in Schwaz. 15. Andreas Gebhart, Landesrat in Innsbruck (Siams). 16. Walter Schüler, Hotelier in St. Anton. 17. Heinrich Kotz, Fachlehrer in Innsbruck. 18. Joses Hvfinger, Kaufmann in St. Johann. 19. Peter Hödl. Eisenbahnoberlampist in Kusstein. 29. Johann Oettl, Bauer in Steinach. 21. Stefan Foidl. Knecht m Hochsitzen. 22. Hans Mader, Hilfsämierdirektor in Hötting. 23. Anton Hell, Gastwirt in Imst. 24. Karl Plauer, Kaufmann

, Kunstmaler in Reutte. 35. Stefan Feuersinger, Knecht in Söll. 36. Johann Schweighofer. Bauer in Kappl. 37. Johann Falschlunger. Reisender in Fulpmes. 38. Josef Sammer, Bauer in St. Johann. 39. Vinzenz Murr, Kaufmann in Innsbruck. 40. Johann El lm er er, Sekretär in Innsbruck. Liste« der gegnerische« Parteien. Von den Großdeutschen wurde folgende Liste ausgestellt: 1. Dr. Sepp Straffner, Oberbahnrat i. R. in Inns bruck. 2. Bernard Zösmayr, Schlossermeister in Innsbruck. 3. Josef Dillersberger. Kaufmann

und Gastwirt in Kufstein. 4. Friedrich Jäger. Bürgerschuldirektor in Innsbruck. 5. Dr. Eduard Mühlreiter, Rechtsanwalt in Hall i. T- 6. Johann Karl, Kaufmann in St. Johann i. T. 7. Dr. Max Holz knecht, Rechtsanwalt in Innsbruck. 8. Paula Lantschner, Arztensgattin in Innsbruck. 9. Sepp Wessiak, Offizial der B.-Bahnen in Innsbruck. 10. Hans Hirnsberger, Gastwirt, Bürgermeister in Kitzbühel. 11. Sepp Kerausch-Heimfelsen, Schriftsteller in Innsbruck. in GnaMät Mtöberlroffen. Die Sozialdemokraten bieten

der Eisenbahner in Innsbruck. 9. Josef Brunner, Kleinbauer in Buck bei Schwaz. 10. Alois Kohl, Krankenkassenbeamter und Vize bürgermeister in Hötting. 11. Burgi Gastl. Bergarbeiters gattin in Häring? 12. Alois Lackner. Gemeindeangestellter in Schwaz^ 13. Martin Kaufmann, Textilarbeiter in Telfs. 14. Christian Mandler, Maschinführer i. R. in Kufstein. 15. Friedrich Auckenthaler, Metallarbeiter in Jenbach. 16. Karl Neubauer, Bezirkssekretar in Landeck. 17. Johann Unterrainer. Eisenbahnanqestellter in Kitzbühel

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 23.07.1931
Descrizione fisica: 8
der heutigen Vormittag, sitzung des internationalen Gerichtshofes erteilte der Prä» sident dem Agenten Oesterreichs Professor Kaufmann das Wort. Dieser führte einleitend aus, daß Artikel 88 des Vertrages von St. Germain, der sich mit der Unabhängigkeit Oesterreichs beschäftige, keine Erweiterung des Artikels 80 des Vertrages von Versailles darstelle, sondern nur die diesem Artikel entsprechende Bestimmung sei. Professor Kaufmann gab eine ausführliche Interpretation des Ar- tikels 88 und befaßte

. In der Nachmittagsitzung des Internationalen Gerichts hofes setzte der Agent Oesterreichs, Professor Kaufmann, seine Ausführungen fort. Er befaßte sich mit der Frage der „Un abhängigkeit Oesterreichs", die im Mittelpunkt des Ar tikels 88 des Vertrages von St. Germnin und des Genfer Protokolls stehe. Eine absolute Unabhängigkeit eines Staates gäbe es nicht, da sich alle Staaten in gewisser Beziehung in einem Zustand gegenseitiger Abhängigkeit und Solida rität befänden. Jeder Staat müsse in seinem eigenen Jntereffe

seiner Existenz der- bürge. Man könne es einem Kaufmann nicht verbieten/ einen Teilhaber zu suchen, indem man ihm erklärte, daß er dann seine Unabhängigkeit verlieren würde. Die Signatar staaten des Genfer Protokolls selbst seien zum Beispiel, führte Professor Kaufmann aus, der Ansicht gewesen, daß die Unabhängigkeit Oesterreichs dadurch nicht verletzt werde, daß zum Wiederaufbau Oesterreichs ein Kontrollkomitee und ein Generalkommissär eingesetzt wurden, die auf die ganze wirtschaftliche und finanzielle

, habe jedoch nicht die notwen digen Märkte zum Absetzen seiner Produkte. Eine solche Situation gäbe Anstoß zum Abschluß von Handels- und Zollverträgen, und je schwächer ein Staat sei, desto mehr müsse er eine solche Regelung seiner Beziehungen zu den anderen Staaten anstreben. In diesem Lichte müsse man auch das deutsch-österreichische Zollprotokoll betrachten. Der Agent Oesterreichs, Professor Kaufmann, gab schließlich ein Bild der wirtschaftlichen Lage Oesterreichs nach dem Kriege und wies

nach, daß es nicht die Schuld der österreichischen Regierungen sei, daß ihre seit zehn Jah ren fortgesetzten Versuche, mit ihren Nachbarn zu einer ' wirtschaftlichen Annäherung und schließlich zu einer Zoll union zu kommen, nicht zum Ziel geführt hätten. Er zitierte eine Reihe von Reden und Berichten berühmter Staats männer und Volkswirtschastler, die eine wirtschaftliche Zu- sammenarbeit Europas und den Anschluß regionaler Ver-, träge nach dem Plane Dr. Schobers empfahlen. Professor Kaufmann wird sein Plädoyer morgen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 11.06.1946
Descrizione fisica: 4
Besatzungsmächte vonnöten. Dieser Wiener Kaufmann bemüht sich seit acht Monaten um sie. Das Ergebnis? Bisher war trotz dutzenden Interventionen nicht festzustellen, auf welche Wei se eine Einreiseerlaubnis überhaupt erlangbar ist. So wie diesem Kaufmann in Schweden, geht es auch den Oesterreichern, die ihr Geschick nach London, Paris, New York oder einer anderen fremden Stadt verschlagen hat. Kein Oesterreicher kann in seine Heimat zurückkehren, ohne daß die vier Besatzungsmächte ihre Zustimmung geben

und ebenso wenig kann ein Oesterreicher ohne ihre Zustimmung das Land verlassen, was prak tisch bedeutet, daß Oesterreich hermetisch von der Welt abgeschlossen ist. Dabei handelt es sich hier keineswegs um eine Emigrantenangelegenheit. Es handelt sich viel mehr um ein wichtiges Problem unserer Volks wirtschaft. Es kann kein Kaufmann, kein Gewer betreibender etwa von Wien nach Prag oder Brünn fahren ohne eine ausdrückliche Bewilligung der Besatzungsmächte. Eine solche Bewilligung zu erlangen erfordert

nicht Wochen, sondern Monate -— wenn man sie überhaupt bekommt. Und kein ausländischer Kaufmann kann ohne Einreiseer laubnis der Alliierten nach Oesterreich kommen. Dock nicht allein Reisen — und sind sie wirt schaftlich noch so wichtigt — sind fast unmöglich. Oesterreichs Bevölkerung kann auch brieflich nur unter schweren Hindernissen mit dem Ausland in Verbindung treten. Wir reden hier nicht von den Transportschwierigkeiten, die ja zum Teil bereits überwunden sind. Wir reden vielmehr von der Zensur

der Stadt Wien führt einen Verzweiflungskampf, um wenigstens den dringendsten Wohnungsbedarf zu decken. Es ist vergeblich. Jede Besatzungsmacht fordert für ihre Beamten und Offiziere unentwegt Wohnungen an oder besetzt sie einfach. Ebenso geht es mit den Bürolokalen. Fast alle braucharen Geschäftshäuser Wiens sind von oben bis unten völlgefüllt mit Kanzleien der Besat zungsmächte. Dagegen ist es einem österreichi schen Gewerbetreibenden oder Kaufmann so gut wie unmöglich, ein Büro zu eröffnen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 29.02.1932
Descrizione fisica: 8
wieder eine Verhandlung, die „Todesallee" betreffend! So heißt die Kraneoitterallee der vielen schweren Autounfälle wegen. Als Angeklagter saß ein Höttinger Kaufmann vor Gericht, der als Lenker seines Fordautos am 14. Oktober in der Kranebitterallee in schweres Unglück verursachte. Die vierstündige Schöffengerichtsverhandlung am Samstag war eine ziemlich lebhafte. Der Verteidiger des lein. Sie trug immer ein besonderes Wesen zur Schau. Verdacht erregend! — Auch im Verkehr mit Frau Gerdah len und Herrn Dr. Gerdahlen

wir entnehmen: Kaufmann Karl K. aus Hötting kam in der Nacht zum 14. Oktober mit seinem Auto nach Innsbruck zurück. K. war auf einer Geschäftsreise gewesen. Infolge von Miß erfolgen verärgert, führ K. nicht nach Hause, sondern zecht« von Mitternacht bis zum Morgen. Der Uebernächtige fuhr dann zum „Sonnenburgerhof" und „Buchhof", um sich zu erfrischen. Dann fuhr K. in ein Innsbrucker Kaffeehaus, wo er beim Tische ernsch'lief. Ein Kellner riet dem lieber- nächtigen, nun nicht mehr sein Auto zu lenken

, sondern einen Chauffeur zu nehmen und sich gleich heimführen zu lassen. Zu seinem Unglück folgte K. dem guten Rat nicht. Er fuhr in die Kranebitterallee gegen Zirl. Unglücklicherweise nahm der angeheiterte, übernächtige Kaufmann noch zwei Personen mit: den Oberkellner P. emes Innsbrucker Kaffee hauses und die Kellnerin Anna D. In Kranebitten schlief die neben dem Kaufmann sitzende D. plötzlich ein und fiel heftig auf K. Dieser war nun nicht mehr Herr des Lenk rades. Die Steuerung wurde verrissen

und das schnellfahrende Auto raste in die Wiese, drehte sich wie ein Kreisel um und sauste an einen Baum! Alle drei Autofahrenden wurden schwerverletzt! Oberkellner P. und Kellnerin D. erlitten schwere Gehirnerschütterungen. Kaufmann K. muß heute noch mit Hilfe emes Stockes gehen. Vorgestern verantwortete sich K. mit einem „unvorher gesehenen Materialbruch" am Auto als eigentliche Unfalls ursache. Staatsanwalt Dr. Hohenleitner führte aus, K. sei schon deshalb schuldig, weil er auf seinem nur für zwei Personen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 26.07.1929
Descrizione fisica: 8
vor dem Lande zu rechttertigen. Am dem Gerichtslaol. Rasches 8ade eines Pradler „Kaufmannes". Wie man Gläubiger hineinlegt! Gestern stand vor einem Schöffensenate des Innsbrucker Landesgerichtes unter Vorsitz des OLGR. Dr. Erlacher der gewesene Kaufmann Erich Wallnöfer und seine Braut, die erst 21jährige Boznerin Frieda M. Aus der von StA. Dr. Grünnewald vertretenen Anklage war zu entnehmen: Wall nöfer, der Sohn eines von den Faschisten aus Neumarkt in Südtirol vertriebenen Arztes, kaufte im März 1927

das Kaufmannsgeschäft des Franz Huber in der Desreggerstraße in Pradl. Samt Ware und Einrichtung wurden hiefür 10.400 8 begehrt. Wallnöfer borgte sich von seiner Mutter 6000 8 aus, leistete eine größere'Angabe und hätte weiters allwöchentlich 1000 8 als Rate erlegen sollen. Der geschäfts unerfahrene und geschäftsuntüchtige „Kaufmann" vermochte diese hohen Natensummen selbstverständlich nie zu ver dienen und verkaufte nun allmählich sein Warenlager. Nach schaffungen konnte er nur auf Kredit machen — und im September

wußte er bereits, daß er zahlungsunfähig fei. Der „Kaufmann" ging her, verkaufte schnell sein Geschäft samt allem an Hans Dohnat. der das Lokal zu Allerheiligen übernahm und 1000 8 Anzahlung leistete. Der weitere Be trag von 5763 8 wurde Wallnöfer und seiner Braut vom Rechtsanwalt Dr. Nagele in dessen Innsbrucker Kanzlei ausgefolgt und dem Verkäufer dabei ernstlich bedeutet, daß der gesamte Betrag sofort den Gläubigern ausgefolgt werden müsse. Wallnöfer versprach dies. Seine Braut hatte aber schon

in Sterzing. Nun reisten die zwei nach Verona usw. Erst 1928 konnte man den Pradler Kaufmann in Breslau verhaften. Gestern war er geständig, während sich seine Braut als ziemlich „unwissend" gebärdete. Wallnöfer hat übrigens auch bet Feichtinger in Innsbruck ein Motorrad samt Zubehör für 1741 8 gekauft und baw hernach für 400 8 mr Leihamt versetzt. Dort wurde eS von der Firma schließlich wieder ausgelöst. Es war in so „gutem" Zustand, daß dafür nur mehr ein Erlös von 1200 8 erzielt werden konnte

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Alpenländer-Bote
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Pagina 9 di 12
Data: 03.12.1922
Descrizione fisica: 12
Aufschrift- tafeln in Bozen die deutschen Texte mit grünen Farbe überstrichen. Auch das Kaiserin Elisabeth-Denkmal in der Sommeranlage wurde durch Beschmierung des gan zen oberen Teiles der Statue mit Farben abscheulich ver unstaltet. Eine saubere Ordnung herrscht in Südtirol, ähnlich so wie vielleicht in der Türkei oder unter den noch wilden Indianern. Von einer vollständigen Sicherheit persön licher Freiheit kann noch immer nicht gesprochen werden Dafür folgendes Beispiel: Ein B o z e n e r Kaufmann

, der am 21. November gegen Mitternacht in seine in Gries gelegene Wohnung ging, wurde in der Mitte der Talser- brücke von drei Italienern angehalten, die ihm sofort den Spazierstock abnahmen und erklärten, sie würden ihn nach Hause begleiten und über Auftrag ihres Kommandanten eine Hausdurchsuchung nach Waffen, österr. Fahnen, Bil dern des Bürgermeisters Dr. Perathoner vornehmen. Obwohl der betrefsende Kaufmann sofort erklärte, daß sie nichts derartiges in seiner Wohnung finden würden, daß Frau und Kinder

um diese Stunde schlafen und sich aufregen würden, ließen sich die drei ^Individuen von ihrem Vorhaben nicht abbringen. Ein Stück hinter der Talferbrücke wurden dem Kaufmann die Taschen durch sucht, Hausschlüssel und Taschenmesser zuerst abgenom men, dann aber auf Befehl eines der drei wieder über geben. Die vorgehaltene Brieftasche wiesen sie mit der Motivierung, nicht nach Geld zu suchen, zurück. Bei der Wohnung angekommen, drangen zwei der Männer in die Wohnung ein, während der dritte am Hauseingange Wache

hielt. Einer der ins Haus eindringenden Beglei-. ter hatte ein blankes Meffer in der Hand. Der Kaufmann weckte seine schlafende Frau, die, da sie nervenleidend ist, in unbeschreibliche Angst versetzt wurde, was die Ein dringlinge sahen und sie gleichfalls zu beschwichtigen ver suchten. Alle Bilder wurden des näheren betrachtet, dann wurde, da man nichts fand, auch das Souterrain durch sucht, wo die beiden ein Vogelhüuschen abkaufen woll ten. Sie verabschiedeten sich darauf nach ergebnislosem Suchen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 23.01.1929
Descrizione fisica: 8
Eröffnung des Ausgleichsverfahrens über das Ver mögen des Anton Pai^oni, Bäckermeister in Inns bruck, Dreiheiligenstraße 33. Ausgleichskommissär: Her- mann Gremz. Oberlandesgerichtsrat des Landesgerichtes Innsbruck. Ausgieichsverwalter: Hans Hirsch, Kaufmann in Innsbruck, Salurnerstraße 2. Tagsatzung zum Abschlüsse eines Ausgleiches bei dem genannten Gerichte, Zimmer Nr, 120 (Schulstraße 1), am 22. Februar 1929 vormittags halb 11 Uhr. Anmeldrmgßfrist bis 9 .Februar 1929. Eröffnung

des Ausgleichsverfahrens über das Ver mögen des Friedrich I o k s ch, Kaufmann in S e e f e l d Nr. 143. Ausgleichskommissär: Hermann Greinz, Ober landesgerichtsrat des Landesgerichtes Innsbruck. Aus gleichsverwalter: Hans Nußbaumer, Buchsachverstän d iger m Innsbruck, Jnnftraße 38. Tagsatzung zum Abschlüsse eines Ausgleiches bei bem genannten Gerichte, Zimmer Nr. 120 (Schulstraße 1), am 22. Februar 1929, vormittags 9 Uhr. Anmeldungsfrist bis 8. Februar 1929. Eröffnung des Ausgleichsverfahrens über das Ver mögen

der Jda Soraperra, Manusakturwarenhand- lung in Pfaffenhofen. Ausgleichskommissär: Dr. Jos. Spielmanu, Oberlandesgerichtsrat und Gerichtsvorsteher des Bezirksgerichtes Telfs. Ausgleichsverwalter Joh. Heiß, Kaufmann in Telfs. Tagsatzung zum Abschlüsse eines Aus gleiches bei dem genannten Gerichte, Zimmer Nr. 5, am 23. Februar 1929 vormittags 9 Uhr. Anmeldungssrist bis 0. Februar 1929. Kursbericht teil 12. Mimer 1888. Wiener Valuten Sdiiliinge Züricher Devisen | Franken Amerikanische . . . 1.07 Berlin

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 05.05.1923
Descrizione fisica: 4
bei Mstmordver- suchen in Anwendung gelangt. Anna Hahn wurde zu einem Jahr schweren Kerkers verurteilt, „Ich bin unschuldig!" rief sie und mel dete sodann die Berufung an. * Der Mord bei Garmisch-Partenkirchen gesühnt. München, 3. Mai. Am Dienstag früh wurde im Strafvollstreckungsgefängnis Stadelheim das Todesurteil des Münchener Volksgerichtes gegen den Kaufmann Erich Jmenkamp vollstreckt. Er hat bekanntlich in der Nähe von Kleis bei Garmisch-Partenkirchen den Kaufmann Daum ermordet und beraubt. * Arz

oder Ebamm? Ueber Ludwigshasen hatten die Franzosen wegen angeblicher Sabotageakte deutscher Eisenbahner eine vier- tägige Verkehrsfperre oerbängt. Der Verkehr auf den Straßen war von 9 Uhr abends bis 6 Uhr morgens verboten, und nur „Personen der öffentlichen Dienste", Aerzte, Geistliche und Hebammen erhielten einen Nachtpaß. Es geschah nun, daß ein Kaufmann sich auf dem Heimweg verspätet hatte. Als er von einer marokkanischen Nacht patrouille angehalten wurde, zeigte er kurz entschlossen seinen Per

, Branntwein, Rum, Waschpulver und Laugenstein. Gesell- schafter: Maria Daniel, Geschäftsfrau in Innsbruck, Höttingerau 6, und Franz Kaplita, Kaufmann in Innsbruck, Fürstenweg Nr. 8; Th. Ritsch, Hopsgarten Nr. 66. Gerberei, Rohleder und Rauch- waren, Säge- und Spaltweck, Holzhandel. Inhaber Thomas Ritsch, Hopfgarten Nr. 66. — Gelöscht wurden die Firmen: Georg S a d u n, Innsbruck, Adamgasse 11, Holzhandel, infolge Ge- schäftsauflösung und Zentralbank der deutschen Sparkassen, Zweigstelle R e u t t e, Tirol

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 07.02.1930
Descrizione fisica: 8
des Braukapckals. Wehe den Arbeitern und Angestellten aber, wenn sie ihre Interessen etwa in ähnlicher Wecke schützen wollten, dann wäre das Geheul vom roten Terror sofort wieder da. Und wenn beute irgendein Kaufmann die Preise seiner Waren erhöht, so wird der Kunde einfach gefügt, rvenn du icke Waren um d'esen Pre^s nicht haben willst, so läßt du es einfach bleiben. Bei besonders notwendigen und lebenswichtigen Artikeln, die die Bevölkerung unter allen Umständen braucht, ist diese willkürliche

Preisfestsetzung auch rckchts anderes als e:n Terror. Wenn aber Arbeiter und Angestellte erklären, daß sie für ihre Arbeitskraft, ihre Ge schicklichkeit einen höheren Preis als Lohn fordern müsien, und wenn ihnen diese berechtigte Forderung nicht bewilligt wird, sich dang weigern, ihre Arbeitskraft, analog wie der Kaufmann seine Ware, zu verkaufen, dann ist es,natürlich .bei den Arbeitern roter Terror, der von den faschistischen Solchruvven .des Kapitals, den Heimatwehrest, mit Ge waltmitteln gebrochen

werden soll, bei dem Kaufmann aber göttliches RechtI herstammend aus der Heiligkeit.und Un verletzbarkeit des. Eigentums. Die Herrschaften mögen mir ihrem Antiterrorgesetz nur ins Parlament kommen. Man wird dann dort ausgiebig vom Terror reden, vielleicht mehr als ihnen lieb ist. näM lrch vom Terror der besitzenden Klasse gegenüber der besitz'. lofeit, vom Genmlungsterror in so vielen Betrieben und von dem nicht minder ausgeprägten Terror gegenüber den staat- licken Exekutiven in der Wehrmacht, bei der Bolizei

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 10.12.1926
Descrizione fisica: 4
weniger Tage konnten der Holzhändler Leiser E i n st o <f aus Cheim und der Kaufmann Jankel Greyew ver haftet werden. Ein Direktor immens R o s e n t h a l, ge wissermaßen der Vorstand der Pariser Fälschevfiliale. konnte noch rechtzeitig flüchten. Schon die Zusammenstellung der Bande ergab die Ge wißheit, daß P ölen ihr eigentlicher Sitz war. Die War schauer Polizei wurde verständigt, und in den nächsten Wochen konnten die polnischen Behörden gleich drei zehn Leute, die dem Betrügerkousortlum

. Der Mann, der als „Emil Sommer" auftrat, hat schon im Febru-ar laufenden Jahres in Berlin 233 Aktien der „Lena Goldfields Limited" um 50.000 Goldmark an den Mann gebracht. Auch diese Aktien sind Fälschungen. Auch in Bulgarien wurden zwei Mitglieder der Fälscherbande sestgenommen. Man fand bei ihnen be trächtliche Geldmittel. Als geistiger Urheber der Fälschungen gilt der als „SchlitLeusahrer" und Kredit schwindler berüchtigte Kaufmann Arja Leib Bend ermann, der im Sommer 1924 auch in Wien

durch Kreditschwindel eine Anzahl Firmen geschädigt hat. Er trat hier als einer der Chefs der Firma Bendermmm L Kronenthal in Warschau auf, kaufte hier Waren in großen Mengen, zahlte anfänglich bar imd ließ durch Mit telspersonen sehr schlau die Meinung verbreiten, daß er ein besonders anständiger Kaufmann sei. Als er dann bei den Kansleuten größere Mengen Waren bestellte, blieb er 5eu Preis schuldig und verschwand schließlich unter Hinter lassung großer Warenschulden. gati-mr verlautet, haben diese Begehren

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