4.317 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1889/16_10_1889/MEZ_1889_10_16_2_object_591906.png
Pagina 2 di 8
Data: 16.10.1889
Descrizione fisica: 8
Samstag den 19. October. Tagesord nung: Anträge dos Landesausschusses. „Kaspar'. Alle Briefe kommen an den „Kaspar', alle Sendungen gehen mit der Unterschrift „Kaspar' ab, das Schulhaus, die Kirche, kurz, Alles hat halt der Kaspar her gerichtet, als wenn der Kospar gar nicht da wäre. Dieser Gedanke plagte den Kaspar-Kospar Tag und Nacht und endlich konnte er's nicht mehr aushalten, ging zu seinem noch immer rüstigen und munteren Vater und zu seinen heran gewachsenen thätigen und tüchtigen Brüdern

und machte ihnen den Vorschlag, künftig das Compagniegeschäst nicht mehr „Kaspar' allein, sondern „Kaspar-Kospar' zu nennen und entwickelte dafür seine Gründe. Den Brüdern schienen selbe ganz plausibel zu sein und sie erklärten sich einverstanden; aber der Alte schüttelte den Kopf und meinte, das Geschäft wäre alleweil so gut mit der Kaspar-Firma gegangen und alle befänden sich dabei wohl und das wäre doch eigentlich die Hauptsache. Der Kos. ar, sein Sohn, sei ihm lieb und werth, davon

, vorübergingen, zur Rede und fragte sie um den Grund ihres sonderbaren Benehmens. Da sagte Einer zögernd: „Jo, Wissen's Herr Pfarrer, den nuien Herrgott da hab mer halt no als Birnbam kennt!' Der Kaspar aber verstand oder wollte dies wohlgemeinte Gleichnis nicht verstehen und drangsalirte den Alten so lange, ja selbst unter Androhung, er werde im äußersten Falle zum Landrichter gehen, bis dieser endlich mürbe wurde und die gute alte Firma Kaspar in „Kaspar-Kospar' umtaufen ließ. Was war aber die Folge

? Es kam so wie's der Alte vor ausgesehen hatte. Die Bestellungen liefen immer spärlicher und seltener ein und noch eine kleine Mißernte stieß dem Fasse vollends den Boden aus. Die Kaufleute draußen gaben die ganze Schuld der neuen Geschäftssinns. Der „Kaspar' allein hätte wohl leicht die kleine Catastrophe überwunden, denn so kleine Störungen hatte es ja früher auch gegeben, wie dergleichen einmal im Geschästsleben nicht anders ist; aber dem „Kaspar-Kospar' verzieh man auch nicht das Geringste

und man hatte mit dieser neuen Firma gar keine Nachficht. Von diesen Vorkommnissen bekam aber der Vorsteher des nächsten Dorfes, der Stoffel, ein recht durchtriebener Schlaukopf, bald Wind und blitzschnell war ein Kriegsplan in seinem Kopfe gereift. Obgleich seine Kar toffeln auch nicht schlechter waren, als die der beiden „Kaspar', so wollte es ihm doch durchaus nicht gelingen, ein ergiebiges Absatzfeld zu erobern, trotzdem er sich viele Mühe gab. Ueberall hieß es: „Wir sind mit „Kaspar' so zufrieden, daß wir nicht Ursache

1
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1905/18_10_1905/SVB_1905_10_18_1_object_2531359.png
Pagina 1 di 8
Data: 18.10.1905
Descrizione fisica: 8
, von fachlichen Motiven geleiteten Zusammenwirken aller Parteien gelingen wird, eiye neue Landtagswahlordnung zu schaffey, wie sie den Forderungen der hentigeNZeit und der Gerechtigkeit mit Rücksicht auf die durch veränderte Verhältnisse hegründeten Bedürfnisse unh auf be stehende historische Gebilde entspricht. Die Einrich- Der zahlende Tag. „Tausend Element!' rief der Bauer Kaspar Furtner, in die Stube stürzend, wo Susanna, sein Eheweib, ebezl mit Auskehren beschäftigt war; „schon wieder eine Bosheit

sich Susanna vor die Tür flinke, und ihn abwehrend, sprach sie in flehent lichem Tone: „Kaspar, lieber Kaspar! gehe flicht so sort, ich bitte dich um alles jn der Welt, bleibe pnd überlege die Sache, ehe du Mit ^rümnzern dreingehst und so Wusendmal Mehr verdirbst und schadest, als du gut zu machen vermeinst. Höre, Kaspar ich habe was ausgedacht, was für den Nachbar recht heilsam sein wird, aber versprich mir jetzt, gehe yicht hinüber und lege den Stock wieder hin, wo du ihn genommen' hast

.' Wie ein azy.Feuer stehender überströmender Topf hurch emige Tropfen kaltes! Wassers schnell wieder gedämpft wird, also hatten Susanna Worte ihres Mannes jähes Aufbrausen alsbald wieder zur Mhe gebracht. Innerlich aber brodelte es noch eine Weile forf. „Was sagst du, du hättest was ausgedacht?' fragte Kaspar neugierig und legte den Stock an seinen vorigen Ort. Susanny wußte nicht heschwjnd zu antworten, denn sie hatte das nur so m ihrer Angst heraus- gesagt, um ihren Mann so lange hinzuhalten, bis das Strohseuer

seines Jähzornes verglüht wäre, was, wie sie au? Erfahrung wußte, sehr bald zu geschehen pflegte. „Laß eS nur derweil, Kaspar,' sagte sie dann, „und warte dey zahlenden Tag ab, der kommt sicher! Uebrigens,' fuhr sie nach einer Pause fort, „weißt du denn auch gewiß, daß der Nachbar Hausl es war^ der die Päume abgeschnitten hat?' „Ei du lieber Himmels entgegnete Kaspar im Tone des Unwillens, „wer follte es denn sonst sein? Ist denn jemand so hoshaft und schlecht wie er? Und ist's d?un jetzt das erstemal, haß

man noch am besten mit ihm. Sagst du doch selber, Kaspar, daß du einem Schimmel, wenn er stutzig uch Wild wird, yicht mit Poltern Wd Dreinschlagen zurechst bringst, sondern mit Schön tun uyd Streichern; und ist es denn bei uyserpt Nachbar Hajlsl anders? Gelt, akkurqt so!' Kaspar antwortete yjchts und ging plit zu Boden gesenktem Blicke in der Stube aus und yb. Das Rachegeschütz, das er in seinem Innern gegen seinen Nachbar aufgefahren hatte, niar durch einen geschickten Angriff seines Welbes so ziemlich kaput

4
Giornali e riviste
Tiroler Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TVB/1911/25_08_1911/TVB_1911_08_25_4_object_2153787.png
Pagina 4 di 28
Data: 25.08.1911
Descrizione fisica: 28
' mir keine Schaird'!... Ich muß fort, die Pöller und die Musik anzuschaffen. . . . Ein Bürgermeister hat keine Ruhe!' Die Leute schauten ihm lachend nach, als er in stürmischer Eile die Dorfgasse hinaufhum pelte. — Die Figur des Bürgermeisters — vulgo Patzen-Kaspar — war auch gar zu drollig, als daß man nicht hatte lachen sollen.. Klein war er und untersetzt, mit dicken Elefantenfüßen. Die dicken Füße trugen einen mächtigen Wanst, so groß wie ein kleines Fürstentum. Ueber dem kurzen Halse strahlte

ein zinnoberrotes Voll mondgesicht. Besonders ausgebildet war ein Teil dieses Gesichtes — die Nase. — Wenn der Ka spar in einen gewöhnlichen Spiegel schaute, konnte er von seinem Gesichte nichts erblicken als das Vorgebirge. — Und schön gefärbt war dieses Vorgebirge: zuhinterst hochrot, dann nach einander heraus violett, blau und zuletzt gras grün. Wenn der Kaspar hin und wieder einmal Zeit fand, seinen Jüngsten, den Matz, auf die Knie zu nehmen, so fuhr der Kleine jedesmal mit seinen patzigen Händchen gleich

nach des Vaters Nase und blieb die längste Zeit mäuschenstill, wenn er mit diesem Instrumente spielen konnte. Der Bürgermeister konnte nicht helfen, daß er Lei der Nasenausteilung so gut zugekommen — aber die bösen Zungen sind doch überall da hinter! „Aber na!' ereiferte sich die Hachel-Nanne, „daß der Kaspar die Leber auf der Sunnseit' hat, weiß man ehe; seitdem er aber Bürgermei ster ist, hat's kein G'sicht mehr! . . . Der Wirt hat ihm schon den ganzen Regenbogen an die Nase hinauf gestiftet

!' ' Das ist wahr, Durst gelitten hat der Ka spar ni ch t, und wenn man als Bürgermeister so viel kämpfen, sorgen und herumlaufen muß, ist einem ein Glasl mitunter nicht zu bereden. Die Hachel-Nanne ist aber auch das loseste. Maul in der ganzen Gemeinde. An diesem Tage nahm sich der Kaspar aber nicht Zeit, seinem Nachbar, dem Gastwirt, einen Besuch abzustatten. Er mußte überall gegen wärtig sein, alles anschaffen und ordnen auf den feierlichen Empfang, des Ministers. Am öftesten finden wir ihn drunten beim

weißgekleidete Mädchen. mit. Blumensträußen waren auch da. . . . Der Bürgermeister hingegen und der ganze Ausschuß saß drinnen in der Zech stube. Heute mußte ein welscher Tropfen her, ein feuriger! . Dem armen Kaspar zappelte das Herz im Leibe, und Mut trinken war notwendig, wenn es gut aussallen sollte. , .Auf einmal erdröhnten' zwei Pöllerschüfse um» weit in den Bergen herum brauste und rollte das Echo nach. Nun wurde es lebendig. Die 6ur des Wirtshauses ging auf. heraus traten ge messenen Schrittes

5
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1908/17_10_1908/BRC_1908_10_17_6_object_108758.png
Pagina 6 di 10
Data: 17.10.1908
Descrizione fisica: 10
, Brixen; 10. Michael Soppelsa, Mühlbach; 11. Josef Wind, Weisenbach; 12. Anton Gamper, Vahrn, 1295 Teiler. — Ehrenbeste: 1. Johann Valentin, St. Ulrich, 79^/« Teiler; 2. Josef Winkler, Tisens; 3. Eduard Patüs, Kardaun; 4. Kaspar Hausberger, Fügen; 5. Josef Wind, Weisenbach ; 6. Johann Erharter, Brixen; 7. Ferdinand Stuflesser, St. Ulrich; 8. Joses Gsader, Klausen; 9. Ernst Margreiter, Innsbruck; 10. Rudolf Kantioler, Klausen; 11. Albert Wiesler, Sterzing; 12. Robert Kinigadner, Brixen

. — Schleckerbeste: 1. Josef Ruez, -Dberperfuß, 110^ Teiler; 2. Michael Soppelsa, Mühlbach; 3. Johann Erharter, Brixen; 4. Norbert Grill, Brixen; 5. Alois Schlechtleitner, Schalders; 6. Kaspar Hausberger, Fügen; 7. Franz Lemayr, Brixen; 8. Franz Ruedl, Kaltem; 9. Ernst Margreiter, Innsbruck; 10. Anton Herrenhofer, Kaltem; 11. Alfons Krieglstein, Steinach; 12. Dr. Josef Lutz, Brixen; 13. Kaspar Hausberger, Fügen; 14. Franz Lemayr, Brixen; 15. Eduard Pattis, Kardaun; 16. Robert Kinigadner, Brixen; 17. Franz Bauer

, Innsbruck; 18. Josef Winkler, Tisens; 19. Robert Kinigadner, Brixen; 20. Franz Zangl, Steinach; 21. Eduard Pattis, Kardaun; 22. Friedrich Mayr, Bruneck; 23. Alois Schlechtleitner, Schalders; 24. Alfons' Krieglstein, Steinach; 25. Hermann Schwarz, Volders; 26. Johann Huber, Neustist; 27. Johann Mitterrntzner, Brixen; 28. Friedrich Mayr, Bruneck; 29. Johann Erharter, Brixen; 30.1. Mitterrutzner, Brixen, 1070 Teiler. — Serienbeste zu fünf Schuß: 1. Kaspar Hausberger, Fügen, 44 Kreise; 2. Hermann Schwarz

, Volders; 3. Josef Winkler, Tisens; 4. Joses Ruez, Oberperfuß; 5. Franz Ruedl, Kalter»; 6. Johann Kinigadner, Franzens feste; 7. Eduard Pattis, Kardaun; 8. Ferdinand Stuflesser, St. Ulrich; 9. Alois Kreidl, Brixen; 10. Robert Kinigadner, Brixen; 11. Friedrich Mayr, Bruneck; 12. Anton Herrenhofer, Kaltem, 40 Kreise. Serienbeste zu 30 Schuß: 1. Kaspar Hausberger, Fügen, 241 Kreise; 2. Joses Winkler, Tisens; 3. Hermann Schwarz, Volders; 4. Eduard Pattis, Kardaun; 5. Friedrich Mayr, Bruneck; 6. Josef Ruez

, Oberperfuß; 7. Alois Kreidl, Brixen; 8. Johann Kinigadner, Franzensfeste; 9. Peter Seeber, Mauls; 10. Ferdinand Stuflesser, St. Ulrich; 11. Anton Herrenhoser, Kaltem; 12. Robert Kinigadner, Brixen, 195 Kreise. — Prämien für die »Keiften Schleckerschuß während des ganzen Schießens: 1. Johann Mitterrutzner, Brixen; 2. Franz Lemayr, Brixen; 3. Robert Kinigadner, Brixen^ 4. Julius Torkar, Brixen; 5. Wons KrreMyb/ Steinach 5 6. Johann Erharter, Brixen; 7. Alois Kreidl, Brixen; 8. Kaspar Hausberger, Fügen

6
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1937/13_02_1937/DOL_1937_02_13_12_object_1145650.png
Pagina 12 di 16
Data: 13.02.1937
Descrizione fisica: 16
Das Saggraweinl Eine Törggelegeschichte von P. Tschurtschenthaler. In der alten Glögglstube saßen heute zwei muntere Patrone: der Klammer Melchior und der Binder Kaspar. Don draußen leuchtete noch der rotgoldene Abendschein eines versinkenden Dezembertages durch die Fensterscheiben herein und brannte ganz dunkel in den roten Gesichtern der Gäste auf. Eigentlich war das Bild wunderschön, das man vom Fenster aus genoß. Der Säbnerberg mit seinen Türmen und Mauern stand traumschön vor Augen und hob

in die Ohren das Lied vom liebsten Schatz im Keller. Manchmal oackt er sogar die Seelen noch tiefer und läßt sie philosöpberlsch werden, in dem er Ihnen ein Kapitel: Glück und Glas — oder jenes vom „O du lieber Augustin* vor- kiest. So etwas mußte er dem Binder Kaspar und Klammer Melchior getan haben, denn ‘fic saßen so friedlich da, stellten die Buckel in ldie Hohe und schüttelten bedachtsam die Köpfe. «Das ganze Leben wurde abschnittweise durch- .gegangen, alle Dummheiten, alle Fehlgriffe, ein paar

man !Durst hat und so feinglücklich beinander sitzen kann. Das war auch eine Philosophie und hatte seine Nichtigkeit und da nun noch eine Halbe dazu kam und der junge Mond über den 'Ploseberg herschaute, da wurde es erst recht ifein. alle Gedankentürlein waren nun offen, sperrangelweit offen, und ließen einen Guck machen In die hintersten Stüblein, die sonst verriegelt sind wie Speckkammern. Und da begann der Melchior mit blinzeln den. wundermilden Aeugelein. „Zlber weißt, Kaspar, das Weinl beim Glöagl

Ist doch ein Saggraweinl.' „.Sell tst'sl' bestätigte nun auch der Kaspar. „Ein Saggraweinl — ein Saggraweinl!' wiederholte der Melchior wieder und machte einen herrlichen Schluck. Und der brach nun die letzte Eisscholle vom Herzen des Melchior Md er legte los: ' „Hat einmal ein nettes Unglück angerlchtet, Kaspar, ein nettes Unglück. Los nur. Bin auch einmal jung gewesen und schneidig, Hab Meinen Naglbuschen am Hut gehabt und wenn ich mit der Musik ausgerückt bin, haben meine Hahnfedern gewachtelt, daß die Weiber lei

und äugelte lustig über den Tisch hinüber. „Aber fein tut meine Nanni*, erklärte Melchior dann weiter, „auch wie das Glöckler- weinl: so fein und so klug und alm ein bißl auf der lustigen Seite.* „Da ist meine Margeret ganz eine andere,* meinte der Kaspar, „die hat es von dem Torgalerwein von der anderen Talseite; alm ein bißl hitzig und alm ein bißl strittig!* Jetzt ist auch der Glöggloater, der Balthasar, hinter dem Oken lebendig geworden und setzt sich zu den Beiden. Und noch eine Halbe

9
Giornali e riviste
Tiroler Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TVB/1907/01_09_1907/TVB_1907_09_01_13_object_2265015.png
Pagina 13 di 16
Data: 01.09.1907
Descrizione fisica: 16
Jahrg. XV. Tiroler Volksboke.' ^ Seite 13. winkeln zu vertreiben. Da Plötzlich ging draußen auf dem Jagd- seld ein lautes und heftiges Gejaide los. Die Hunde kläfften: „Wau — wau — wau!' immer näher und näher — jetzt piff — paff — ein paar Schüsse — und weiter^ und näher das Gejaide. — Der Kaspar zitterte vor Aufregung, er konnte sich .nicht mehr halten — die Hose ließ er zu Boden fallen und rannte in Hemd und Rock hinaus auf seinen Standplatz — da sausten zwei Hasen im, Sturm vorbei

, hinter ihnen die Hunde. — Blitzschnell riß der Kaspar seine Büchse vom Boden auf. —- Hermannstadt-Zara und eine Million Krautbretter! — Das ist ein Regendach! — Eine alte Buchtel! — Soll doch ein Hagelwetter das Hexenmöbel hunterttausend Meile« in den Erdboden hineinschlagen! — Das Gewehr ist nirgends zu sehen, Laub und Staub verschwunden. — Aber schon hört der Kaspar die Stimmen seiner Kameraden, die näher kommen. — Nur schnell in den Wald hinein und Toilette gemacht, will sagenden Staat geordnet! In ein paar

Sprüngen hat der Kaspar sein Versteck wieder erreicht — aber, höllischer Schnaps! — Die Hose ist nicht mehr da! — Auch die Hose verschwunden samt Faden und Naht. — Er steht da wie versteinert und wimmert wie ein Kind. — So finden ihn nach ein paar Minuten seine Kameraden: ohne Hose, in Nock und Hemd, den Hut auf dem Kopf uud das alte Scheit von einem Regen schirm statt der Büchse in der Hand. Er schaut drein wie ein verwunschener Prinz oder wie eine Schleiereule, die man ans Sonnenlicht gezogen

, und sagt kein Wort. „Ja, Kaspar, was machst denn sür eine Schweinerei?' ruft der Mosthansl. — Aber der sonst so wortreiche Kaspar erwidert keine Silbe — es ist nichts aus ihm herauszubringen. Endlich schlagen ihn die Kameraden in einen Regenmäntel und geleiten ihn feierlich nach Haufe. — Am nächsten Morgen hing am Söller vor des Kaspars Kammer die Büchse samt der unglücklichen Hose. Am Sonntag darauf aber saugen die Burschen auf der Kirchgasse des Kaspars Jagdabenteuer schon im Liede. — Selbigen Herbst

hat der Kaspar keine Jagd'partie mehr unternommen. kirchliche Nachrichten. Diözese Brixen. (Versetzungen.) Hochw. Herrn Franz Hörtnagl, weiland Pfarrer in Wiesen, wurde die Pfarre Straß verliehen; Hochwürden Herrn Lorenz Prieth, Kooperator in St. Nikolaus, die Pfarre in Jschgl; Hochw. Herrn Wilhelm Kerber, Kooperator in Landeck, die Expositnr Vor derhornbach ; Hochw. Herm Max Zorn, Frühmesser in Vils, die Expositnr in Forchach; dem hochw. Herrn Johann Sigl, Kooperator in Wängle, das Frühmeßbcnesizium in Vils

10
Giornali e riviste
Volksrecht
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VR/1920/15_08_1920/VR_1920_08_15_5_object_2118273.png
Pagina 5 di 8
Data: 15.08.1920
Descrizione fisica: 8
will, kann er sich neben dem Glulfeuer i» den Kahn sehen und über die Länder sahn». Es find aber nur die verwvifeilsten Menschen, die es tun, und in der Lufi werden sie leichl lollfüchiig, daß sie' entweder d'ch Monigoifiere selber an zünden oder, vom Schwindel ergriffen, aus dem Kahn springen und lolstürzen.' Ich erhob verschiedene Einwendungen: „Wir haben kein Feuer, keine Menschen gesehen, nur .eine Sichel unler dem Ball, die ein Kahn sein könnle.' Da schafsle Kaspar bei seinem .nächsten Besuch

wissen, ob in dem Ballonkahn Menschen ge wesen, und wo sie zur Erde gekommen sind.' Kaspar aber erwiderte, die Freude in den ehrlichen Augen: „Gell, wie ich damals wohl getan habe, stall eine beschwerliche teuere Reise, bis nach Bafel aii den Rhein zu machen, in Gauenburg die Bücher zu Kausen, die über so viel Nützliches und Belehrendes Auskunft geben.' Auch Duglörli mengte sich ins Gespräch. „O Iosl,' sagte sie sorgend und lieblich mahnend, „was kümmerst du dich um allen Kandel und Wandel

und Unfrieden der Welt? Was Hilfe es uns, wenn wir wüßten, wohin die Mönlgolfiere gewandert ist? Sie wird ihr Ende und Ziel schon gefunden haben.' Dazu nickte Schulmeister Kaspar; ich aber versetzte lachend: „Es kümmert mich halt! Es muß doch wie im Kimme! schön sein, in einem Lusischiff über Dörfer, Seen und Berge zu fliege». Das möchle ich einmal ge rade so still und heimlich erleben wie den Sonnenaus- gang auf. dem Feuerstein an jenem Morgen, als du', Duglörli, meine Kühe ohne einen Küter gesunden hast

.' Dem Schulmeister und Duglörli stand über dem raschen Wort der Verstand still. Wenn mir plötzlich Flügel aus den. Schultern gewachsen, und ich wie ein Adler über die Berge davongeflogen wäre, hätten Baier und Kind nicht erstaunter und erschrockener sein können. „Iosl — Jost,' rief Kaspar bestürzt, „so abgründige Gedanken hast du und dein Vater hat sie nicht ablölen können mit den viele» Schlägen, die er dir gegeben hal!' Duglörli aber begann heftig zu weinen. Ich spürte, wie ich den Menschen, die ich um meisten

liebte, mit einem einzigen Wort unheimlich geworden war. Ich aber konnie mit ihnen nicht im Gefühl eines leise» Zerwürf nisses leben, und suchte durch ein, stilles, sanftes Betragen nun sommerlang das Vertrauen Duglöriis und ihres Vaters wiederzugewinnen: doch wurde es Winter, jener letzte schöne, heimelige Winker, den wir in Selmalt ver brachten, bis über den Kühnen Worten jugendlichen . Drangs und wilden Blutes wieder die Eintracht zustande Kam, die sonst Kaspar, Duglore und mich mit .der Wärme

11
Giornali e riviste
Tiroler Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TVB/1905/06_08_1905/TVB_1905_08_06_12_object_2241727.png
Pagina 12 di 18
Data: 06.08.1905
Descrizione fisica: 18
Feite j2. „Tiroler Volks bote.^ Jahrg. XIII. und in der Schachtel drinnen fanden sich wieder brüderlich zu sammen : Schwechater Bier und Steirer Wein, Wiener Würstl'n und Pester Schinken usw. — Nach diesem Herzenserguß wurde dem Kaspar wieder ganz leicht: er schloß sorgsam den Deckel zur Schachtel, legte sich dann wieder zu Bett und schlief bis in den hellen Morgen hinein. Rauschende Musik und laute Vivat- ruse weckten die beiden Schläfer und als sie auf die Uhr sahen, merkten

sie, daß es höchste Zeit sei, zur Musterung zu gehen. In möglichster Eile wurde das Waschen und Ankleiden ab getan. Mit der Schachtel wußte der Kaspar nicht, was an sangen, er hatte auch gar keine Lust und Zeit, sich lange mit der selben zu beschäftigen. Sie kamen ja auch gar nicht mehr in dieses Gasthaus zurück und hatten darum nichts zu besorgen. Wieder blies unten die Musik, da nahm der Kaspar den in Papier gewickelten Seidenhut der Frau und eilte mit seinem Freunde zur Türe hinaus. Die Schachtel

hatte, waren anfangs alle erstarrt; dann ging's los: die Kinder schrien, die Knechte und Mägde lachten, Frau Mariann' war aber krebsrot und begann zu wettern wie eine geladene Schauerwolke. Vier Tage später kam der Kaspar nach Hause, voll frohen Mutes, den Hut der Frau, in Papier gewickelt, in seiner Rechten und das Herz voll Hoffnung und Sehnsucht nach den Lobsprüchen der teuren Gattin. Als er zur Haustüre kam, schoß aber die Mariann' wie eine gereizte Wespe, mit puterrotem Gesicht und einen runden Gegenstand

unter der Schürze tragend, aus der selben heraus und kreischte: „Du Lump, du ehrvergessener! Du Schweinigel, du F . ck! — Das will ich dir heimzahlen! Die Schande! Der Spott!' „Ums Himmelswillen, Mariann', was hast denn?' fragte erschrocken der Kaspar; „ich hab' dir ja einen so schönen Hut in Wien gekauft.' „Du S.. magen, du garstiger!' schrie die Mariann'noch erboster; „ich will dir den Hut schon geben — da hast ihn!' — Zugleich zog sie die Hutschachtel mit ihrem veralteten Inhalt unter der Schürze hervor

und stülpte sie dem Kapsar über den Kopf, so daß ihm Sehen und Hören verging. Später klärte sich die leidige Geschichte auf; die Mariann' war aber nicht mehr zu bewegen, den Seidenhut anzunehmen, und der Kaspar machte einen Schädel wie ein blinder Geißbock. Dies ist die Geschichte aus der Wiener Reise, die der Kaspar niemals erzählt hat. Diözese vrixen. Uirchweihe und Firmung. Am 13. August Kirchweihe m Trafoi. — Am 12. August Firmung in Prad, am 14. in Schluderns, am 16. in Mals, am 17. in Graun

13
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1940
¬Die¬ Familie Lieb im 16. und 17. Jahrhundert.- (Beihefte zum "Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst" ; 5)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BJGKK_BH_05/BJGKK_BH_05_8_object_3881082.png
Pagina 8 di 49
Autore: Fromherz, Konrad / Konrad Fromherz
Luogo: Bolzano
Editore: Verl.-Anst. Athesia
Descrizione fisica: 41 S. : graph. Darst.
Lingua: Deutsch
Soggetto: p.Lieb <Familie> ; z.Geschichte 1500-1700
Segnatura: D II Z 193/Beih.5 (2.Expl.) ; D II Z 193/Beih.5 (1.Expl.) ; II Z 193/Beih.5
ID interno: 166885
verliehen. Die Familie des Kaspar Lieb dagegen führt ein durchaus verschiedenes Wappen: dieses ist waagrecht zweigeteilt und zeigt in der oberen Hälfte in rotem Feld einen nach rechts gerichteten halben Löwen mit Urkunde in den Pranken, im unteren grünen Feld drei Rosen. Dieses Wappen führen nach Wappenbüchern in Bolzano der Bürgermeister Kaspar Lieb und seine Söhne. Dasselbe Wappen findet sich auf Urkunden des Generalarchivs des Deutschen Ordens in Wien: Schreiben der Ge meinde Bolzano an Hans

Hintermayr wegen Baurecht vom 20. März 1529 und an Hans Oetting, Bürger, wegen Pachtrecht vom 14. September 1530; Siegler ist Kaspar Lieb, Ratsbürger zu Bolzano (s. Abbildung 1). Das Wappen des Kaspar Lieb hat gemeinsame Bestandteile mit Wappen, die 1504 von Kaiser Maximilian verliehen und in einem Adels brief vom 1. Oktober 1614 (Tiroler Landesakt) für Johann Baptist Lieb in Bolzano, Zöllner an der Teil, gebessert wurden. Eine Abstammung dieses Johann Baptist Lieb von Kaspar Lieb ist indessen

nicht festgestellt: die Übereinstimmung besteht auch nur in wesentlichen Teilen der Wappen (s. u. S. 12). Der Allbürgermeister Kaspar Lieb in Bolzano stiftete am 1. Jänner 1542 entsprechend seiner Herkunft aus der Bäckerzunft 260 rheinische Gulden, von deren Ertrag an jedem Freitag „u mh ain phundt perner guet frisch newgepachen waitzen prodt' eingekauft werden soll als Spende für alle „notturftigen leutt, die an den freyttagen bey der peckhen bruederschafft an der pharrkirchen alhie freydthof, dieweill

an der glaubenssach beschwärlich erzaigen) abkhumen wurde, so solle doch dise spennt nichtestweniger alle freyttag denen personen, so an obgemeltem ortt der peckhen begrebnuss das bestimbt gep'ett ver bringen, gegeben und ausgetailt werden . . *). Kaspar Lieb (1) ist um 1543 gestorben. Er ist jedenfalls bei der Teilung auf Ableben seiner Tochter Ursula (14) am 27. August 1544 bereits tot (Vfbch. Bd. 19 n , S. 117 II.). Hier ist auch seine Frau Helene (2) genannt, über deren Familie und Herkunft nichts bekannt

ist und die damals ebenfalls bereits verstorben war. Kaspar Lieb hat sechs lebende Kinder, Hans (5), Katharina (10), Christoph (11), Ursula (14), Klaus (15) und Apollonia (19), hinterlassen. Ursula Lieb (14) ist vor 27. August 1544 unverheiratet gestorben. Sie und ihre Eltern Kaspar Lieb (1) und Helene Lieb (2) sind in den Jahren 1543/44 olTenbar kurz hintereinander gestorben, nach den Angaben des Verfachbuchs wahrscheinlich an einer Pest. Die Erbteilung auf 4) Laut Urkunde im Spitalarcliiv; s. „Der Schiern

14
Giornali e riviste
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1945/26_03_1945/BZT_1945_03_26_2_object_2109056.png
Pagina 2 di 4
Data: 26.03.1945
Descrizione fisica: 4
und behielt ihn dann spielend zwischen den Fingern. „Ich weiß kar net, warum du so schreist', lächelte Robert, holle noch weitere sieben Hufnägel aus der Ho sentasche und schob sie über den Tisch. „Da, hast deine Hufnägel wie der. Wir haben nämlich keine solchen.' Nun verlor Kaspar Hölzl die Ner ven. Mit verzerrtem Gesicht holte er /.um Schlag aus über den Tisch, aller Hoheit fing die schlagende Faust ein und behielt sie im Schraubstock seiner Finger, „Laß die Dummheiten, Schmied.“ „Laß ans, sag

Ktiitsblteh mit deti Zählten; „Daifh lldsl dein Söhitnmei dös rechte Eisei) nmtergerissen und hast ihn ver nagelt. Isl es amend net wahr?' Kaspar* Hölzl Wußte, daß mm alles verloren war, wenn er es zugab. „Du spinnst ja', schrie er in Roberts Gesicht. „Dielt zeig ich an. ’s Gericht wird dir schon helfen für deine Ver leumderei.' „Oder dir für deine Schufterei. Is mir ganz recht, wenn d’ blich aii- zeigsi. Dann stellt sich ja raus, oh ich gelogen hab. Ihr habt es alle gehört, (laß er mich anzeigt?' Hagle

Robert und schaute sich in 'der' Stube um. „Daun sag ich auch jetzt net mehr, weil d’ mich derbarmst.' Robert ließ ihn los und hob lächelnd, als sei^ nichts gewesen, den Deckel «eines Krügels hoch und trank. Als er den Krug wieder absetzte, hatte Kaspar Hölzl die Gaststube verlassen. Nun zahlte auch er und ging, obwohl man ihn von allen Seilen drängte, doch die Geschichte genau zu erzählen. , So war er nun, dieser Robert. Kein Stäubchen ließ er auf sortier Ehre und der seines Meisters sitzen

es an das Amtsgericht weiter.' „So, dann muß ich halt den Weg gehen', sagte Kaspar Hölzl kleinlaut. Er ging aber merkwürdigerweise die sen Weg nicht und nach etwa acht Tagen stand ira Kreishlatt zu lesen, daß in Birkenzell umständehalber eine Schmiede zu verkaufen wäre. Es kam kein Schmied mehr nach Birkenzell, sondern ein Wagner kaufte das Anwesen uml richtete sieh eine Werkstatt ein. Von Kaspar Hölzl aber hat man nie mehr etwas gehört. Weit draußen im Flachland soll er sich eine Schmiede erworben

15
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1937/11_12_1937/DOL_1937_12_11_3_object_1140698.png
Pagina 3 di 16
Data: 11.12.1937
Descrizione fisica: 16
falles tief verschneit war. holten sie einen ebenfalls bei Herrn Dialer beschäftigten Bur schen. namens Kaspar, zum Ausschauseln des Weges herbei. Während dieser Arbeit löste sich plötzlich oberhalb der Stelle, wo Kaspar stand, eine Lawine los und sauste nieder/ Einer der beiden Fuhrleute, der 24jährige Mair, bemerkte die drohende Gefahr und rief dem Kaspar Warnungsrufe zu, er solle beiseite springen. Allein im nächsten Augen- S. A. Euaenfo Lubfch a Bolzano Büro: Via Rosmini 20. Tßleplion 1814

- Magazin* Via Macello nuovo, Tel. 1339 empfiehlt sein reichhaltiges Laaer in /Prima oberscSilesische Stein» Kohle, prima Marghera Zechen-Koks, Mineraria«Briketts zu billigsten Preisen. — Pünktliche Lieferung, franko ins Haus gestellt! blicke wurde Kaspar von der Lawine erfaßt und in die Tiefe geripen. Kurz darauf donnerte eine zweite Lawine nieder, die ihren Weg direkt auf den Stand platz des Fuhrmannes Mair nahm. Ehe sich dieser in Sicherheit bringen konnte, wurde er und das neben ihm befindliche

Pferd von den Schneemassen begraben. Das Unglück wurde beim Dialer-Dnsitz so fort bemerkt und so eilten gleich Leute zur Hilfeleistung herbei. Der Arbeiter Kaspar wurde bald gefunden. Eine Hand des Ver schütteten ragte aus dem Schnee empor. Kaspar hatte noch die Kraft, mit dieser Hand, zu winken und so wurde er lebend geborgen Der verschüttete Fuhrmann wurde trotz eif- rigsten Suchens erst eine halbe Stunde später gefunden. Er war bereits tot. während das neben ihm im Schnee vergrabene Pferd

16
Giornali e riviste
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1901/10_08_1901/LZ_1901_08_10_4_object_3303939.png
Pagina 4 di 20
Data: 10.08.1901
Descrizione fisica: 20
1550 3 und 15. Joses Ortner, Niederdorf 1581 Theiler. Ehren: 1. Kaspar Hausberger, Kufstein 69. 2. Eduard Leim- Vörer, Jnnichen 207. 3. Johann Wiedemair, Außer- Villgraten 472. 4. Josef Gasser, Kusstein 586-2. 5. Joses Ortner 587. 6. Pfarrer Aner, Schönberg 613. 7. Johann Kiniger, Sexten 625'2. 8. Michl Jefacher, Arnbach 759-2. 9. Franz Aigner, Ab faltersbach 813. 10. Josef Gasser 820. 11. Peter Jefacher, Arnbach 988. 12. Hermann Schwarz 993 1. 13. Anton Pohl, Sillian 1020-2. HanS Aigner 1049

2 und 15. AloiS Äußerer 1102 Thei ler. Schlecker: 1. Kaspar HauSberger 69. 2. Franz Falkner, NatterS 107. 3. Mathias Mairer, St. Justina 111. 4. Hans Kostner 121'3 5. Edu ard Leimpörer 207. 6. KandidnS Brugger, Olang 228-3. 7. Peter Ascher, Aßling 281. 8. HanS Aigner 392-1. 9. Franz Falkner 410'2. 10. Her mann Schwarz 434-1. 11. HanS Hölzl, Jnnichen 495. 12. Eduard Toldt, Welsberg 496. 13. Ka spar HauSberger 502-2. 14. Dr. Knoflach, Lienz 504. 15. Justin Wieser, Sterzing 509'2. 16. und 17. Alois Kreidl 522

und 557 2. 18. Peter Seeber, MaulS 562. 19. Michl Seeber. FranzenSseste 568 und 20. Franz Aigner 600-1 Theiler. Serie zu 30 Schuß: Kaspar Hausberger 99, Hermann Schwarz 90, Michl Jefacher 89, Josef Gasser 88, Franz Falkner 87, Alois Kreidl 85, Johann Ki nigader 85, Stefan Moser 84, Alois Hellweger, St, Lorenzen 80 und Justin Wieser 80 Kreise. Serie zu 3 Schuß: Kaspar HauSberger 13, Jasef Gaffer 13, Peter Schett, Welsberg 13, Alois Kreidl 12, Hermann Schwarz 12, Franz Falkner 12, Josef Schöffthaler

12, Anton Pörnbacher, St. Georgen bei Bruneck 12, Dr. Knoflach 12 und Michl Jesacher 12 Kreise. Schwarz-Schuß- Prämie: Hans Aigner, Franz Falkner, Michl Jesacher, Joses Nasser und Dr. Knoflach. Tages- Prämien: Am 21. Stefan Moser, Alois Äuße rer. 22. AloiS Putz, St. Johann i. W., Johann Wiedemair, Cooperator Bergmeister. 25. Johann Hölzl, Kaspar Hausberger, Alois Kreidl. 26. Franz Aigner, Josef Gasser/ Josef Gasser. 23. Franz Aigner, Josef Schöffthaler. Das Schießen war von 89 Schützen besucht, worunter

, St. Jodok. 2. Peter Jesacher, Arnbach durch Los. 3. Franz Falkner, Natters durch Los. 4- Josef Gasser, Kusstein und 5. Johann Bergmann, A,-Villgraten. 10 schuß- Serien: I. Alois Kreidl, St. Jodok. 2. Josef Gasser, Kufstein. 3. Stefan Mojer, Prags. 4. Hermann Schwarz, Volders und S. Kaspar HauSberger, Kusstein. 5V Schuß - Serien: 1. Alois Kreidl, St. Jodok. 2. Franz Falk ner, Natters. 3. Hermann Schwarz, Volders. 4. Josef Gasser, Kufstein und 5. Anton Thomann, Wörgl. Prä mien am 21. Juli: Erste Nummer

17
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1854/19_08_1854/BTV_1854_08_19_8_object_2990075.png
Pagina 8 di 8
Data: 19.08.1854
Descrizione fisica: 8
Beim Steueramte Bregenz. Gebhard Schmied/ Steuereinnehmer . . 500 Derselbe für seine Fran Franziska Bechter 200 Derselbe für die Kleinkinderbewahr-A»»stalt 100 Kaspar Ratz, Diurnist . . . . 10V Gemeinde Hohenwciler 400 Jakob Thaler, Wundarzt in Hohenwciler 35g Derselbe für Agatha Hehle » 20g I. A. Greußnia f. Josesa Spieler » 100 Derselbe für Faver Spieler » 100 Ursula Bader » 100 Joh. Georg Fesiler » 2V Felir Gsell „ 50 Alois Neichhart » 60 Josef Sutter „ 50 Anton Maegerle „ 50 Johann Fink

», Jakob Flatz ,, Joscf Stadlmann Kaspar Stadlmann », Gebhard Schelling », Josef Flatz > Joh. Georg Hopsncr 5, Thomas Schelling », Konrad Böhler ,, Johann Flatz ,, Johann Stadelmann in Schwarzen Baltus Schelliug in Buch Johann Geiger ,, (Fortsetzung folgt.) ft. 100 »0 20 20 40 40 50 20 40 20 1000 500 190 20 200 400 100 60«) 10u0 100 100 500 100 20 100 100 100 L0 l0u l(W 50 50 100 20 100 20 400 400 1000 50U 100 200 200 100 50 10U 300 1U0 10U 100 50 150 200 50 40 50 100 100 4l)00 9U 1000 1L0 400 «00 lUu

in Näpfle .... Franz Josef Höfle in Alberfchwende Joh. Mich. Bek ,» Konrad Dürr jun. „ Joh. Georg Bölilcr, Wirth in Steußberg Martin Köb „ Jobann Wibmer „ Matth. Gunz „ Plazidns Gnnz „ Johann Georg Böhler in Bereute . Franz Josef Dürr . Jos. Ant. Winder „ . . Jakob Köb in Stenßbcrg Georg Leonhard Hnber in Alberschwende Thomas Winder ,, Jobann Flatz . ./ Kaspar Gunz iu Steußberg Jakob Dürr ,, Joh. Georg Lenz in Steußberg . ^ Mathias Gasser „ Martin Grabherr „ Johann Wi'vincr in Fohrnach Kaspar Brüsile

in Steußberg Joh.- Georg Bereuter in Tobel Baltus Bereuter in Steußberg . Xaver Zehrer ,, Josef Widmer „ Johann Gunz „ Anton Böhler „ Baptist Gunz „ Kaspar Gunz „ Filipp Gniei'iier „ Anton Boch, Kunstmaler in Bregenz Christian Denig, Buchhalter Josef Notz, Wirth Johann Baptist Honstetter . Chrlstiail Baron Wimpfen, Platzmajor Koiirad Geiß .... Joscfine Baronesse Walser . Joh. Mühlbacher, Kreisbauamts-Assistent Josef Bildstein, Pfarrer in Lautrach C. Trampler u. Comp., Fabrikant in Mercrau Ieiuw

u. Schiiidler, Fabrikanten in Hard Jos. Antoir Haltmevr, Formstecher „ Joh. Honeggcr, Spinndirektor in Kennelbach Anton Eigenmanl,, Kolorist in Hard Karl Doppelmair, Zeichner Johann Schlatter, „ Georg Hornnng Edmund Porzcliuö, Kassier Josef Gmeiner, Formstecher Saloni. Martt), Fabriksdirektor Gebhard Meier, Stechermeister Felir Büchele, Formstecher R. Sulzer, Dirig. d. Rothfärb. Heinr. Blattmann, Detaillant Christof Frey, Rothfärbcr Jakob Tobler, Färber I. Kaspar Zwickle, Aufseher Gebh. Lehner, Appreteur

18
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1854/26_06_1854/BTV_1854_06_26_6_object_2989442.png
Pagina 6 di 8
Data: 26.06.1854
Descrizione fisica: 8
Ferdinand Kaspar von dort.' » . 7 ,, Gorbach Alois Josef von dort. - » lO » Hag-^n Franz Kaspar von dort. ,, 19 « Mesiiner Gebhard von dort. » 24 ,, Putz Theodor von dort. „ 36 » Nohner Franz Alois von dort. - II« Rottach Ludwig von dort. » 3 „ Walcher Franz Taver Theodor von dort. V. Losungsdistrlkt. Loszahl 42 für Gmciner Philipp von Hard. ,, 3 „ Hagen Johann Baptist von Lauterach. » 47 „ Horok Josef Anton von dort. ,, 55 » Kloser Gabriel von Hard. ,, 29 ,, KünZ Josef Anton von Lanterach. » 32 Reiner

14 für Willam Josef Gottfried von/An. ,, 23 » Willi Johann Kaspar von Schrecken. » !5 „ Fenirstein Josef Anton von?Iu. 'II. Losungsdistrikt. Losz.ihl'33 für AeHler Daniel von Rietzlern, » 18 » MooSniann Peter Anton von Schop» pernau. ,, 37 » Nüscher Johann Michael von Bizau. » 3v » Wl 'istner Joses Romuald von Hirschegg.- ,, 12 „ Berchtold Johann Martin Christian von ' NieUein. ! » 25 ,, Bickel Joscf Anton von Schoppernau. III. Losungsdistrikt. LoSzahl !3 für.Brändle Franz Josef von Egg. » 30 » Geiqer Josef

Alois von dort. IV. Lofungsdistrikt- LoSzahl 2l1 für Streitler Michael von Mellau. ,, 24 -- Zünd Jshaiin Leopold von Schnepfau. » 23 „ Egender Josef Sebastian von dort. , », 3 » Fetz Jodok von dort. ,, 13 » Hutle Kaspar von dort. ,, 2 » Natter Johann Peter von Mellau. V. Losungsdistrikt Loszahl 13 für Matt Eligius Leo von Hittisau. „ 2 » Slcnrer Jgnaz von Unterlangenegg. 22 » Bernauer Joh. Konrad von HittiSan. VI^ Losungsdistrlkt. Loszahl 10 für Stenrer Johann Peter von Krninbach. . 9 „ Willburger

Johann Konrad, von Lin- genan. » 20 „ Behmann Johann Kaspar von dort. » 6 ,, >>sink Johann Konrad von Krumbach. » 2 » Fink Johann Petec von Lingenan. Nachdem Loszahl 3 i>n III. Losungsdistrlkt und Los zahl 2 km IV. LosnngSdistrikte im Brcacnzer Gericlits- bezirke, nnd^ Loszahl 2 und 3 im I V., 2 im V., 2 im VI. LosnngSdistrikte Im Bregtnzerwälder - Bezirke zur wirklichen Einrcihuna bestimmt sind, so haben diese, falls sie sich im .Grönland? Tirol oder Vorarlberg be« finden, binnen 4 Wochen

. ; Lo.-zahl 27 Achhorner Karl von Kirchdorf. „ 70 Golfer Anton von St Johann. . ,, 37 Egger Johann von Kitzbühel. 'Im II. LosnngSdisirikte. - Loszahl 5 Miller Josef von Lt. Ulrich. „ 33 Schwaiger Johann von Fieberbrunn.^ » 41 Mangele Christian von dort. » 67 Hoflinger Kaspar von Kössen. « 73 Obernauer Johann Franz von Aurach. - H. I m G er i cht § bez i rk e H op fga rt e n- Loszahl 3 Ritzer Martin von Kirchberg. „ 4 Friedrich Gabriel von Hopfgarten. 9 Khuen Johann Paul von Kirchberg. „ 54 Krall^MatthäuS

19
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1854/28_06_1854/BTV_1854_06_28_6_object_2989474.png
Pagina 6 di 8
Data: 28.06.1854
Descrizione fisica: 8
von dort. „ 33 ,, Pfanner Josef Anton von dort- k, 25 „ Stöckeler Alois von dort. R«4 II. LosungSdistrikt. LoSzahl 21 für Deuring PlaziduS von Langen. „ 33 » Smter Josef Antoir von Rieden. III. LosungSdistrikt. LoSzahl 3 für Seitz Johann Georg von Hörbranz. »» 20 » Hutter Johann Michael von dort. „ 7 „ Karg Johann Georg von dort. IV» LosungSvistrikt. LoSzahl 5 für Anfang Franz Xaver von Vregenz. » 26 » Vrög Anton von dort. „ 2 „ Fritfch Ferdinand Kaspar von dort. » 7 » Gorbach AlolS Josef von dort. „ 10 » Hagen Franz

Kaspar von dort. „ 19 - Meßmer Gebhard von dort. . 24 ' Putz Theodor von dort. „ 36 o Rohner Franz AlolS von dort. . 11 „ Rottach Ludwig von dort. „ 3 « Walcher Franz Xaver Theodor von dort. V. LosungSdistrikt. LoSzahl 42 für Gmeiner Philipp von Hard. „ 3 „ Hagen Johann Baptist von Lauterach. », 47 „ Horok Josef Anton von dort. 55 „ Kloser Gabriel von Hard. „ 29 „ Künz Josef Anton von Lauterach. » 32 „ Reincr Johann Baptist von dort. », 43 » Schnell Friedrich von dort. „ 44 „ Sohm Franz Xaver

von Hard. „ 39 /, Vertsch Johann Baptist von dort. „ 9 » Brüstle Franz Josef von Lauterach. VI. LosungSdistrikt. LoSzahl 14 für Böhler Josef von Buch. / „ 32 ,» Eberle Johann Peter von dort. „ 16 „ Huber Johannes von Schwarzach. VII. LosungSdistrikt. LoSzahl 16 für Gmeiner AmbroS von SteuSberg. „ 2V „ Stadelman Johann Konrad von Alber schwende. II. Im Bezirke B regenzerwald> I. LosungSdistrikt- LoSzahl 14 für Willam Josef Gottfried von Au. „ 83 „ Willi Johann Kaspar von Schrecken. ,, IS „ Feuerstein

von Schnepfau. „ 23 » Egender Josef Sebastian von dort. „ 3 ,, Fetz Jodok von dort. „ 13 Hutle Kaspar von dort. „ 2 » Natter Johann Peter von Mellau. V. Losungsdistrikt. Loszahl 13 für Matt Eligius Leo von Hittisau. „ 2 „ Steurer Jgnaz von Unterlangenegg. » 22 „ Bernauer Joh. Konrad von Hittisau. VI. LosungSdistrikt. Loszahl 10 für Steurer Johann Peter von Krumbach. „ 9 „ Willburger Johann Konrad von Lin- genau. „ 20 » Behmann Johann Kaspar von dort. „ 6 » Fink Johann Konrad von Krumbach. „ 2 ,, Fink Johann

. „ 33 Schwaiger Johann von Fieberbrunn. - „ 41 Mangele Christian von dort- ,, 67 Hoflinger Kaspar von Kössen. », 73 Obernauer Johann Franz von Aurach. L. Im G er ichtSbez irke H op fga rte n. Loszahl 3 Ritzer Martin von Kirchberg. „ 4 Friedrich Gabriel von Hopfgarten. ,, 9 Khuen Johann Paul von Kirchberg. 54 Krall Matthäus von Hopfgarten. Da nun im II. LoSdistrikte des Bezirkes Kitzbühel Miller Josef mit Loszahl 5, dann im Bezirke von Hopf garten Ritzer Martin mit Nr. 3, Friedrich Gabriel mit Nr. 4 und «huen

20
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1917/28_08_1917/BZN_1917_08_28_3_object_2450182.png
Pagina 3 di 8
Data: 28.08.1917
Descrizione fisica: 8
. Infanteriefeuer — langer^- sehnter Laut.— bedeutet Befreiung aus dem furchtbaren Kerker. Doch den braven Kaiserschützen bleibt nicht viel Zeit, sich der Auf erstehungsfreude hinzugeben. Die Kompagnie eilt an ihre Plätze ^in den zerstörten Gräben; wo diese ganz eingeebnet sind, wird mit. Steinen und Säcken ein notdürftiger Schutz gebaut. Fähnrich Ezuszack lauert mit seinem Zuge und einem Ma schinengewehr am Trichterrand. Links schließt Fähnrich Kaspar mit einem Zuge an; bei ihm ist Leutnant Rakaseder

mit dem zweiten Maschinengewehr. Leutnant Pytel liegt mit seinem Zugs in Reserve. Um 4 Uhr nachmittags wird die Verschiebung star ker feindlicher Kräfte gegen de<n Trichter gemeldet. Hauptmann Vaseu und Leutnant Rieder gehen zum Fähnrich Kaspar, den sie in emsiger Unterhandlung mit zwei Italienern finden. Da springt ein italienischer Offizier auf die Sandsackmauer. Theatralisch, mit weitausholender Goberde legt der Offizier Pistole und Leib riemen ab, er erklärt, sich ergeben zu wollen. Hauptmann Vas

Trichterrande an Unheil zusammenzog. Hauptmann Vascu denkt: „Ich muß den ganzen Trichter ha ben.' Dann erteilt er seine Befehle. Die Sturmpatrouillen wer den ausgeschieden; Fähnrich Kaspar darf sie über seine Bitte sühren. Die Flügelschwärme entwickeln wieder ihre verblüffende Fertigkeit im Handgranatenwerfen. Kaum hat dieser Kampf be gonnen, stürzt Fähnrich Kaspar mit den Sturmpatrouillen vor, er dringt in die italienische Stellung. Leutnant Pytel springt mit seinem Zuge nach, Fähnrich Ezuszak

vor. Da brüllt Haupt mann Vascu seiner Reserve zu: „Kaiserschützen vorwärts!' Leut nant Rieder springt über die Säcke und reißt den Zug des Fähn richs Ezuszak in die Front vor. Ein Hagelwetter von Handgra naten sliegt in die feindlichen Reserven. Fähnrich Kaspar springt aus die Mauer und schießt stehend, bis er durch Kopfschuß fällt. Die Handgranaten sind verschleudert, die Kaiserschützen greifen zu Steinen, rollen Blöcke auf die Feinde, bis sie fliehen. Jetzt regt

sich da und dort einer und wieder einer. Wer von den Italienern nicht mehr weg konnte, kommt, die Hände hoch hebend, herangeschlichen. Sie umklammern die Knie der blutbe- spvengten Kaiserschützen und versichern flehend: „Noi 8ism0 kra- will!' — Ja, jetzt wollt ihr unsere Brüder sein! — , In der Mitte des Trichters umarmt Hauptmann Vascu die Seinigen. 150 Feindesleichen bedecken das Vorfeld; ein Offizier und -11 Mann wurden gefangen abgeführt. Uns kostete der Erfolg 5 Tote (darunter Fähnrich Kaspar) und zwei Verwundete. Am 28. Juni wurde

21