, noch bei meiner Tochter. Und fügt ihr euch meinem Willen incht, so könnt ihr betteln gehen. Das mein letztes Wort! Adieu!' (Fortsetzung folgt.) Karl-(Lhristian. Ostererzählung von M Doberenz - Eberlein. (schtlch.) Atahre schwanden und wieder war es Ostern. Der Himmel hing grau und wolkenschwer über der regennassen Erde, der Frühlingssturm peitschte die langen Zweige der Trauerweiden und beugte die schlanken Zypressen unter seiner Gewalt.' Die Sonne zeigte sich nicht, sie mochte fühlen, daß ihr Strahlenlicht
, und legte einen Kranz Anemonen und Leberblumen am Kopfende des Hügels nieder. Nun faltete sie die Hände und neigte das Haupt zum stillen Gebet. — Einen Moment verharrte sie noch so, dann richtete sie sich, wie in jähem Entschlüsse auf und streckte dem düster vor sich hinstarrenden Begleiter beide Hände entgegen: „Laß uns hier Abschied nehmen, Karl-Christian!' Er erschrak: „Schon jetzt Abschied nehmen, Liese-Lotte, muß das sein?' „Es muß!' gab sie fest zurück, und als sie das qualvolle Weh sah, das aits