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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 06.02.1934
Descrizione fisica: 6
, auch fo leuchtend . . . Aber. Donnerwetter, es ist bald vier: wir müssen gehen, Franz, daß wir deine Frau und Karl nicht warten lassen." Franz Müller rief Herrn Lang, den Buchhalter, ins Nebenzimmer, er möge doch nur auch gehen. Zu tun war ohnedies nichts. Seit Monaten stockte das Ge schäft. Dier vier saßen beim Kaffee auf der Stadtparkter rasse. Ungewöhnlich lebhaft ging es heute zu: Wohl- tätigkeitsfeft. „Sehen Sie, lieber Herr Schmidt", sagte Frau Müller, „das sind so unsere „Sensationen"; Sie haben 's gut

." — „Immerhin sollten wir", 'tat dann Karl, der Maturant, gewichtig und lachte dabei aus feinen leuchtenden Augen, „die Eigentumsverhältnisse schriftlich festlegen." Sein Vater zog den Drehstift her vor und schrieb auf je drei Lose — die Päckchen lagen, wie sie Frau Müller zugewiesen hatte, umgedreht auf dem Tisch — oben in die rechte Ecke: „Ma", „Pa" und »Ka". Er war ein sehr genauer Mann. Das vierte Päckchen schrieb er Kurt zu. Der aber war ins Musik programm vertieft und sah gar nicht erst h.n: „Heb

du sie mir, bitte, auch auf, sonst verlier ich noch den Haupttreffer unterwegs. Sitz ich im Trockenen, schickst du ihn mir telegraphisch nach, meine Adresse hast du ja." — Franz Müller beschrieb also auch noch Kurts Lose — „Ku", „Ku", „Ku" — faltete die zwölf Scheine und schob sie in die Brusttäsche: „Kommt wenigstens wleder einmal was in die eiserne Kasse!" Ms sie aufbrachen, gesellten sich ihnen Herr und Frau Gymnasialdirektor Berger bei. Die Damen und Karl gingen voran. „Was ich schon lang

einmal", be« Mn Direktor Berger, „mit Ihnen besprechen wollte,. Herr Müller: Sie müssen den Karl unbedingt auf die Universität schicken nach der Matura. Er ist in Chemie rin ausgesprochenes Genie; nicht Talent: Genie! Von srmen Leistungen in der Schule gar nicht zu reden, ^iber er hat mir ja schon wiederhol — ich weiß nicht. °® Sie davon wissen, —- Privatarbeiten gebracht auf vieles Zureden, letzthin erst eine Arbeit über Vitamine: Ne Ihnen, geradezu verblüffend! In. dem Buben iieckt was ganz Großes, verlassen Sle

im Büro» heute habe ich einen, und dem habe ich sagen müssen, er möge sich nach etwas anderem umsehen: das Geschäft trägt's einfach nicht! So werde ich Karl an seiner Statt zu mir nehmen nach der Matura, das kommt doch immerhin wesentlich bil liger, und. schließlich lernt er doch auch was dabei. Ich hatte ja stets im Sinn, ihn studieren zu lassen, mir tut's unsagbar weh, unsagbar: aber es geht nicht, es geht nicht ..." Schmidt schien das Gespräch zu langweilen. Er ging nach vorn zu den dreien, schob

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Pagina 13 di 16
Data: 09.04.1938
Descrizione fisica: 16
Sonntag, den 10. April «00. ^Fröhliches Wecken." Blasmusik. Es spielt die ReAimentsnmsik m MnLr Infanterieregimentes Hoch- und Deutschmeister Nr. 4. Lei- Kapellmeister Karl Pauspertl von Drachenthal. 1. Deutschlands mmnetire, Marsch von Blankenburg; 2. Wem, Weib und Gesang, M er von Johann Strauß; 3. Ferbeuiner Reitermarsch von Henrion; i Unter der lachenden Sonne, Marsch von Karl Eisele; 5. Operetten- Linker Potpourri von Hans Küment; 6. 73er-Regimentsmarsch (Eaer- Äers von Wenöelin Kopetzky

; 7. a) Deutschösterreich, Marsch von E Bausperl!: b) Wiener Tendenzen, Walzer von Karl Pauspertl; ?Äenseld-Marsch von K. M. Ziehrer. — 7.00: Vom Reichssender Sen: Orgelmusik. — 7.30: Aus dem Dom zu Salzburg: Messe 5Är (K- V. 2ß7) von W. 21. Mozart. Mitwirkende: Der Salzburger Ä JBt *or das verstärkte Orchester des Dommusikoereins, Maria ®et)* mnfar (Sopran). Paula Kubatta (M), Kajetan Schmiedlinger Sr), Professor Karl Groß (Baß), Professor Franz Sauer (Orgel). Wing: Domkapellmeister Professor Joses Meßner. 8,15

; 8. Wetzky-Marsch von Johann Strauß (Vater). — 15.00: „Am laufen- bin Band." Bunte Musik. Mitwirkende: Das Kleine Orchester des Ächssenders Wien unter Leitung von Heinz Sandauer, der Wiener Aammerchor unter Leitung von Rudolf Pehm, die Blasrnusik Eduard R ; das Schrammelquartett Karl Maria Jäger, die Zithergruppe ndsmannscbaft der Oberösterreicher und Salzburger in Wren. Dazwischen: Berichte vom Abstimmungstag. — 18.00: Vom Deutfch- lachsndsr: „Ablösung vor." 22.00: Nachrichten des drahtlosen Dienstes

: Froh- liche Musik: Volkslieder (Schallplatten.) Dazwischen um 11.20: Zeit zeichen. — 11.40: Ostereier und Osterspeisen. — 11.55: Mittagsglocken. 12.00: Vom Reichssender München: Mttagskonzert. Es spielen: Das Meine Rundfunkorchester. Leitung: Franz Mchalovic und die Tanzkapelle des Reichssenders München. Leitung: Karl Michalski. 1. Ouverttire zu „Wiener Frauen" von F. Lehar; 2. Das Sommer fest, heiteres Konzertstück von H. Bruckner; 3. Kanzonetta von P. Voigt; 4. Geigenpolka von H. Ritter

Brenners. Spielleitung: Karl Goritschcm. — 20.00: Tänze und Aufzüge aus Opern. Wisner Sym phoniker. Leitung: Karl Auderieth. 1. Triumphmarfch aus „Aida" „Die Zauberflöte" von W. A. Mozart, c) Marsch aus „Fidelio" von Ludwig van Beechoven; 4. Traumpantomime aus „Hansel und Gre- tel" von Engelbert Humperdinck; 6. Ballettmusik aus „Othello" von Giuseppe Verdi; 6. a) Pplka von Friedrich Smetana; b) Furiant aus „Dis verkaufte Braut" von Friedrich Smetana; 7. a) Marsch aus „Der Waffenschmied" von Gustav

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 18.01.1937
Descrizione fisica: 8
Phil. 1.—, Koppelstätter A. 1.—, Ing. Edid Uiberreiter 10.—-, Hofer Josef 1.—, -Karl Emmerich Hirt 1.—, Ing. Paul Gaszper 5.—, Weigand Gustav 5.—, Dum Rosa 1.—, Smekal Leo 2. —, Gugler Anton 5.—, Saget Hermann 1.—, Arnold Mor und Frau 10.—, Mu rschetz Gottfried 2.—, Dr. Ar nold Ga naht 5.—, Cri- stofovi Alois 1.—, Premm «Roman 1.—, Paulus Hans 1.—, In genieur Dr. Franz Lechner 10.—, Dr. Hans Bruner 2.—, Frodl Eduard 1—, Oberst Rautenkranz 1.—, «Schardinger Georg 2.—, dinger Max 2.—, «Schmidt Josef

. Ph. 2.—, Haberselner 1.—, Ri eg er Hugo 1.—, Werghammer Joses 1.—, Paczofsky Elvira 5.—, Prünster Andrä, 1.—, Dicht Marie 2.—, Durig K. 20.—, Spurny Anna 2.—, Liebscher Franz 3.—, Fiorioli Anna 1.—, Folk- muih Anna 1.50, Huber Rosa —.60, Fleiß «Karl 1.—, Marie von Monee 5.—, Temuth Karl 1.—, Kaiser Joses 1.—, Schund Alois 5.—, Etelka Luise «Franzis 3.—, Eberle Anna 3.—, «Herden Johann 5.—-, Kodella Karl 3.—, Hiebinger Theodor 1.—, Hachenburg er Jo sef —,10, -Sieger Hans —.50, «Berger Hans 0.50, Oberforcher Karl

1.—-, Familie Krcmar 3.—, Grießenböck Johann 1.—, Buchberger Martin 1.—, Ha ns peter Karl 2.—, Walch Ferdinand 5.—, Auer Martin 2.—, Oberrauch Margarethe 1.— Schwab Ludwig 2.—, Kick Hermann 5.—, Seebacher Alois 1.50, ««Lax Sebastian 5.—, Marchel Jda 5.—, Reithmayer Joses 5.—, Eger «Frieda 3.—, Kting le r «Josef 1.—, Königswieser Josef 3.—, Sitar Ferdinand 3.—, Delle Karth Franz 1.—, Ellmerer Hans 2.—, Be nevenut ti Rugerius 1.—, Baumann Georg 1—, Margreiter Wilhelm 1.—, Mbram Elise 5—, Drnowetz 1.—, Hei

10.—, «Körner Marie 1.— Dohnat Camilla 3.—, Haas Franz 3.—, Gunsch Josef 4.—, «Schee: Josef 1—, Zulmin Anton 3.—, Spiller Marie 1.—, Holy Karl 1. —, Wallner Robert 10.—, Gruber Peterl.—, Ritzer Alois 1.50, Schief Franz 2.—, Hackt Karl 4—, Kininger Anton 3.—, Ploner Joh. B. 5.—, König Hans 2.—, Lechtater Alois 4.—, Wister Ignaz 2. —, Wutz Ferdinand 3.—, Richter «Franz 5.—, Wirth Leopold 5.—, Tie ft mg Georg 2.—, ltldamitsch Josef 2.—, L. Wilhelm 1.— Massapust Anton 2.—, Hi tsch Kart 2.—, Mayr Hedwig

Meergans-Medeazza 2.—, Gasthof Alt- Jnnsprugg 10.—, Angestellte der Firma Alois Salcher 3.—, Ar- gestellte der .Hauptbank für Tirol und Vorarlberg — Tiroler Lan desbank 140.30, Tiroler Hausindustrie 10.—, Inhaber und Ange stellte der Firma Franz Götsch (Hans Weinold) 4.—, Weinhaus Jörgele 35.—, Angestellte der Firma Arthur Bellutti 2.—, Gaim Peter 3—, Schöuach Joses 1—, Höpsel Johann 2.—, «Bergmahr Karl 3.—, Pros. Dr. O. Steinböck 2.—, Angestellte der Firma k Theiner 8.—, Mahler Marie 1.—, Hitz Franz

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 02.01.1937
Descrizione fisica: 8
Anzahl von neu in das Staatshauhaltsgesetz aufgenom mene Bestimmungen, die im Senat Anstoß erregt hatten, fallen ließ. Dagegen hat der Senat in der Frage der Errichtung einer Pensionskassa für die Kriegsopfer nachgege ben. Trotz dieses gegenseitigen Zugeständnis ses war ein häufiges Hin und Her der beiden Karl May als Erzieher Der Vater wollte dem Jungen das Buch um die Ohren schlagen, wenn er ihn noch ein mal beim Karl-May-Lesen anträse. Der Sohn hatte aber von Old Shatterhand, quasi Karl May, schon

soviel gelernt, daß es ihm nicht schwer fiel, die Spuren seiner Leiden schaft so zu verwischen, daß sie von dem Greenhorn, womit er leider seinen Vater meinte, nicht mehr gesunden werden konn ten, und sein Wigwam an Orten aufzuschla gen, wohin nur das Adlerauge eines Winne tou zu dringen imstande war. Für den Jun gen kam es zum vollen Triumphe, als er eines Abends seinen Vater erwischte, wie er — über Karl May saß! Es gelang dem Ueber- raschten nicht mehr, das Buch verschwinden zu lassen

, und die Ausrede, er wolle nur ein mal sehen, was für ein Zeug drin stünde, konnte nur ein mitleidiges Lächeln den Lip pen des Sohnes entlocken, der als erfahrener Westmann auch am Marterpfahle sich nicht zu einer so fadenscheinigen Begründung seiner Tat hergegeben hätte! Noch dazu, weil erden verwerflichen Karl May unter den Büchern ausgerechnet seines Vaters entdeckt hatte und also annehmen mußte, daß sie. nicht bloß zur Verzierung dort standen, sondern daß sie vor langen Jahren eben dem Vater zur Er bauung

die Tür des Zimmers, in dem er den Vater bei Karl May überrascht hatte; draußen trat er erst kräftig dann im mer leiser am Ort, so daß der Vater vermu ten mußte, er entferne sich, und blieb mit dem Ohr an der Tür schließlich still, um zu lauschen. Und da hörte er, wie der Vater drinnen Blatt aus Blatt umwendete, und es verging eine gute halbe Stunde, die ihm die Gewißheit gab, daß auch hier der mächtige Old Shatterhand gesiegt hatte! Was half es, daß der Vater wußte, Old Shatterhand stamme

aus Radebeul bei Dres den, mitten im harmlosen Sachsenlande, wo man, wie dies auch in den Geschichten zu le sen ist, statt „basta", was italienisch ist und „genug" heißt, „pasta" sagt, was Mehlteig oder Suppe mit Einlage bedeutet — was hals alles Zweifeln und Deuteln an dem Wissen Karl Mays (früher nannte er sich „Doktor Karl May") um die indianische Sprache und ihre ungezählten Dialekte — all das ver schwand hinter der wahrlich guten Absicht dieses seltsamen Schriftstellers, seinen Hel den einen Charakter

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Pagina 1 di 6
Data: 31.07.1936
Descrizione fisica: 6
. — Fritz Dröscher, Karl Lutz, Walter Mathä, Paul Schweifer, Alois Swatofch, Hans Wiltschek (Jaro), Hans Zehetmayer. Fechten. Mannschaftsführer: Gruppenführer Richard Brunner; Beglei ter: Dr. Felix La Croix, Obst. Richard Verderber. — Elisabeth Grosser, Ellen Preis, Friederike Wenifch; Dr. Ernst Baylon, Roman Fischer, Ing. Karl Hanisch, Oblt. Karl Kaschka, Hans Lion, Lt. Hubert Loifel, Josef Losert, Josef Ritz, Ing. H. Schönbaumsfeld, Mjr. Karl Sudrich, Rudolf Weber, Hugo Weczerek. Fußball

. Mannschaftsführer: Vizepräsident OLGR. Dr. Wladimir Fikeis; Begleiter: Josef Liegl; Trainer: Jimmy Hogan. — Ernst Bacher, Franz Fuchsberger, Max Hofmeister, Eduard Kainberger, Karl Kain- berger, Martin Kargl, Joses Kitzmüller, Anton Krenn, Ernst Künz, Josef Lagovsky, Adolf Laudon, Franz Mandl, Karl Schobersberaer. Klemont Steinmetz, Karl Wahlmüller, Walter Werginz. Handball. Mannschaftsführer: Karl Kunst; Begleiter: Josef Tilchner; Der- bandskapitän: Mjr. Willy Dolar; Trainer: Viktor IaNda. — Franz Bartl, Franz

, Mathilde Puchberger, Johanna Vancura; Franz Eichberger, Friedrich Fischer, Friedrich Flachberger, Johann Baptist Guüenus,'Josef Haun- Mllkel, Emil Hübscher, Emil Ianausch, Alfred König, Karl Kotra- tschek Johann Langmayr, Ernst Leitner, Fritz Neüruhrer, Alfred Proksch, Felix Rinner, Wilhelm Rothmayer, Ladislaus Simacek, Fra^ Sterzl, Robert Struckl, Franz Tuschet, Rudolf Wöber, Johann

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Alpenländer-Bote
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Pagina 7 di 16
Data: 30.08.1931
Descrizione fisica: 16
mit allem, was sie enthielten, von reichen Grundbesitzern, die ohne leibliche Erben starben. Das geschah Jahrhunderte hindurch. Den größten Umfang erhielt der Kirchenstaat unter Pipin und Karl dem Großen, die von den Päpsten um Hilfe gegen räube rische Einfälle der Langobarden angerufen wurden. Die oströmischen Kaiser, die in Konstantinopel resi dierten, konnten oder wollten Rom und Italien vor den Langobarden nicht schützen. Kaiser Justin riet selbst dem Papste, er solle sich an Pipin wenden, daß er sie mit seinen Franken

Kaiser um Hilfe an. Anstatt Hilfe zu leisten, hetzte er und sein Anhang noch den langobardischen König Desiderius gegen Rom. Nun kam Karl der Große mit einer Heeresmacht über die Alpen gezogen und machte dem Langobardenreich für immer ein Ende und schenkte dem Papste ganz Mittelitalien. Kaiser Karl ließ die Schenkungsurkunde zuerst auf dem Altäre, dann aus dem Grabe des hei ligen Petrus niederlegen. So ist der Kirchenstaat all mählich entstanden, auch Patrimonium oder Erbgut des heiligen Petrus

Ereignis des 8. Jahrhunderts ist die Krönung Karl des Großen zum römisch-deutschen Kaiser durch den heiligen Papst Leo III. Der Papst erwies damit dem Kaiser die höchste Ehre, der Kaiser erwarb dadurch bei seinen Untertanen einen eigenen Glanz in seiner Herrschaft. Sein Ansehen stieg in gewaltigem Maße. Die Krönung geschah in der alten Peterskirche, wenige Tage vor Ablauf des 8. Jahrhunderts, am Weih nachtsfeste. Das in der Kirche versammelte Volk brach unter lautem Jubel in den dreimaligen Ruf

und Ordnung zu haben. Priester, die ihre Pflicht nicht erfüllten, verloren ihr Einkommen. Er bevorzugte und liebte ganz besonders wissenschaft lich hochgebildete Priester und Mönche, zumal, wenn sie die Jugend eifrig unterrichteten. Kaiser Karl war ein treu ergebener Sohn der Kirche und von strenger Gerechtigkeit. Er wußte, daß die Gerechtigkeit das Fun dament der Reiche ist. Leider sind nicht alle seine Nach folger in seiner Bahn geblieben, zu ihrem und der Untertanen großem Nachteil. Noch ein drittes

. Ihre Wut war grenzenlos. Da nahte Karl Märtell, genannt der Hammer, mit einem starken Heere fränkischer und deutscher Krieger. Zwan zigmal stürmten die Mohammedaner unter ihrem Feld herrn A b d e r r a h m a n gegen die christlichen Streit- kräste, bis er eine Reihe von Lanzenstichen erhielt, worauf die Mohammedaner in Furcht und Unordnung gerieten, woraus das Heer sich auflöste und die Flucht ergriff. Es war Ende Oktober 732 in der Nähe der Stadt Tours. Karl Martell hatte damit Europa dem Christentum

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Alpenländer-Bote
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Pagina 5 di 16
Data: 17.05.1936
Descrizione fisica: 16
Aus Oesterreichs großen Tagen (Fortsetzung.) Gegen das Ende des 17. Jahrhunderts war die spa nische Linie der Habsburger dem Aussterben nahe. Schon als Karl II. im Jahre 1665 mit vier Jahren den spanischen Thron bestieg, hielt man eine Erledigung desselben für demnächst bevorstehend, da der junge König sehr kränklich und schwächlich war. Man war tete indes gar nicht auf den Tod des Königs und stritt sich schon mehr als dreißig Jahre vorher um die Erb schaft. Sie war aber auch dergestalt

, bei der Vermählung ebenfalls auf ihr spanisches Erbe Verzicht geleistet, um ihre Rechte nicht an ein fremdes Haus zu übertragen; aber der Sohn Josef Ferdinand, den sie im Jahre 1692 erhielt, blieb dennoch der einzige männliche Nachkomme der Linie, dem keine Verzichtleistung eigentlich gegenüberstand, weil die seiner Mutter geschehen war ohne ausdrück liche Gutheißung Karls II. von Spanien. Indes ernannte Karl II. von Spanien im Jahre 1693 den Erzherzog Karl, zweiten Sohn des Kaisers Leo pold, infolge

erledigte. Der französische König schloß einen neuen Teilungsvertrag mit England und Holland, wo nach der französische Prinz Neapel und Sizilien, Erz herzog Karl von Oesterreich Mailand und der Kurprinz von Bayern das eigentliche Spanien und beide Indien beim Tode Karls II. erhalten sollten. Um der Falsch heit die Krone aufzusetzen, ließ er gegen das gegebene Versprechen durch seinen Gesandten in Madrid den geheimen Vertrag Mitteilen und die Großen auf- ftächeln, ja in keine Teilung der Monarchie

sollte, nämlich Spanien, Indien und die Niederlande, wäh rend dem französischen die italienischen Besitzungen nebst Lothringen und Bar zufallen sollten; Kaiser Leo pold ging aber nicht daraus ein und Karl II. von Spa nien schickte nach Wien, es möge Erzherzog Karl also- leich mit 15.000 Mann kommen; verschiedener Beden- en wegen geschah es wieder nicht. Mittlerweile hatte die französische Partei am Hofe zu Madrid durch Bestechung, durch Herbeiziehung aller möglichen Mittel die Oberhand bekommen und setzte

auch verschiedene wirtschaftliche Fragen erörtert und mit großer Befriedigung festge stellt, daß es dem Minister Dr. Strobl in der letzten Zeit gelungen ist, bezüglich Lösung schwieriger Absatz fragen große Erfolge zu erzielen. Minister Dr. Strobl war auf dem Bahnhof Salzburg von den Landes bauernführern Grub er, Hauthaler und Ober moser und dem Kammerpräsidenten Z e r l a u t h be grüßt worden. Alt-MMMt Ir. Carl »w f um 9. Mai starb in Innsbruck Alt-Landesrat Doktor Karl Pusch. Karl Johann Georg Pusch wurde

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Alpenländer-Bote
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Pagina 11 di 16
Data: 10.09.1933
Descrizione fisica: 16
SÄribbs. Scheibbs. (Feuerwehr-Ehrenzeichen.) Für vieljährige eifrige und erfolgreiche Tätigkeit auf dem Gebiete des Feuerwehr- und Rettungswesens hat der Landeshauptmann von Niederösterreich folgenden Mit gliedern der Freiwilligen Feuerwehren im Bezirke das Ehrenzeichen verliehen: für fünfzigjährige Tätigkeit: Kerschner Karl in Gaming, Ergott Johann in Gresten, Alfery Anton und Kreuzer Johann in Steinakirchen; für fünfundzwanzigjährige Tätigkeit: Voglauer Karl in Gaming, Berger Joses, Windgruber

, Bruckmüller Franz, Wagner Josef in Steinakirchen am Forst, Blanken- bichler Johann in Wieselburg, Stupfer Josef, Sturm- lehner Franz, Kriener Franz, Klauser Franz, Hamet- ner Georg, Reiter Karl und Hochstöger Michael in Zarnsdorf; für vierzigjährige Tätigkeit: Anderle Her mann in Gresten, Schoiswohl Josef in Strohmarkt, Engl Engelbert in Neustist, Benam Florian in Sölling und Berger Engelbert in Scheibbsbach. Bezirk Melk. Melk. (K a s s i e r st e l l e.) Mit 1. Oktober 1933 kommt die Stelle

des Feuerwehr- und Rettungswesens folgenden Feuerwehrmännern verliehen: für vierzig jährige Tätigkeit: Leopold Kästner in Hürm, Leopold Kerschner und Alois Rechner in Kilb, Karl Pfleger in St. Gotthard, Leopold Eigentaler in Texing, Franz Danzinger und Leopold Glösmann in Erlaß Michael Mühlbacher und Anton Aniwandtner in Aggstein, Leopold Trambauer und Moritz Konschill in Abbs, Roman Rechner in Vlindenmarkt, Wenzel Grünbaum in Neuhaus, Ignaz Simonsberger, Alois Haider, Jo hann Weinauer und Franz

Flerschanderl in St. Mar tin bei Abbs, Johann Pehmer, Anton Baumgartner und Leopold Gruber in Schönbühl a. d. Donau, Sig mund Ferro und Franz Gravogl in Loosdorf, Michael Theuretzbacher in Melk, Friedrich Aichberger, Johann Semper und Mori Schanzer in Pöchlarn; für fünfund- zwanzigjährige Tätigkeit: Franz Doppler in Petzen kirchen, Franz Gruber und Koloman Fischl in Kilb, Anton Bemmer und Otto Höpfl in Blindenmarkt. Franz Zenetner in Krahof, Karl Aschauer und Hein rich Kranzl in Petzenkirchen, Karl Hofmann

in Peras- dorf, Florian Aichberger in St. Georgen a. g)., Leo pold Stelzeneder in St. Martin, Friedrich Aschauer in Mbs, Bernhard Schrittwieser in St. Gotthard, Anton Zuser und Franz Luger in Hürm, Johann Reisinger in Aggstein, Leopold Seehirsch in Schallaburg, Johann Heiß und Karl Birgfellner in Anzendorf, Johann Steindl in Ganzbach, Alois Hackner in Krummnuß baum, Alois Mühlbachler in Loosdorf, Josef Saßmann und Leopold Schmid in Mauer, Johann Karner in Melk, Josef Pfleger, Max Sinnhuber, Ludwig Ste

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 3 di 8
Data: 15.04.1939
Descrizione fisica: 8
Leistungen wurden an Karl Feix und Karl Weißbacher das silberne und an Jack Lackner und Thäus Schwabl das goldene Ler'stungs- zeichen verliehen. — Uebertretung der Preisstoppverordnung. Wie eine Ueberprüfung ergab, wurden im Hotel „Weißes Rößl" in Kitzbühel bei einer Reihe von Zimmern die Preise gegenüber dem Vorjahre erhöht. Außerdem fehlten in sämt lichen Zimmern die vorgeschriebenen Preisanschläge. Die Preis- überwachungöstelle hat daher mit Erkenntnis vom 6. April 1939 wegen Uebertretung

und unbekannten Helfern, die mithalfen, diese uns vom 'Führer gestellte große Aufgabe zu lösen, meinen herzlichsten Dank auszusprechen. Der größte und schönste Dank, den ein Mitarbeiter unserer Bewegung erhalten kann, ist aber der Dank unseres Führers, der Dank unseres großen und schönen Vaterlandes. Heil Hither! j Dev Kreisbeauftragte des Winterhilfswerkes Bartensdein e. h. Ein tüchtigen Schreck... „Gott grüß Euch, Alter, schmeckt das Pfeifchen . . .?" — erschrocken fährt der lange Karl zusammen. „Frechheit

, einen so hinterlistig zu überfallen. Ich dachte, es wäre der Grüne. Laß doch die blöde Iitr'rerei und sage mir lieber, wo der Förster steckt." „Aha, das leibhaftige schlechte Gewisse::. Aber läI gut sein, der Grüne ist weit vom Schuß, der ist vorhin nach der anderen Seite der Schneise runtergeradelt. Also gib mir mal auch einen Glimmstengel." Karl holt die Zigarettenschachtel hervor, reicht dem Freund Feuer und angelt sich dann seine eigene Zigarette wieder, die er m ersten Schreck bei dem unvermuteten Anruf

. Eigentlich doch Blödsinn, das Rauchverbot im Walde. Was soll schon geschehen, wenn man wirklich aufpaßt. Siehst du, jetzt vergrabe ich der: letzten Rest tief unter: ins feuchte Moos, da soll mir einer beweisen, daß ich im Walde geraucht habe." — Und be friedigt legt er sich zu einem Nachmittagsschläfchen arrf die Seite. Es dauert n-'cht lange, wird er unsanft geweckt. „Menschi, Karl — bas riecht ja hier ganz brenzlrch —" Etschrocken springt Karl auf: „Um Gotteswrllen, da drü ben qualmt

er dabei, „die schöne Schonung. Habt ihr etwa gar geraucht?" Der Peter sieht den Karl — der Karl den Peter an, dann tritt Karl vor. „Jawohl, ich bin der Sünder gewesen. Ich bin nur froh, daß Sie im rechten Augenblick gekommen sind." — * „Nur gut, daß Ihr nicht auch noch feige seid. Einen ordentlichen Schreck habt Ihr als Lehre ja schon bekommen. Stellt Euch mal vor, welche unersetzlichen Werte durch Euren Leichtsinn hätten vernichtet werden können!" I. A. (RAjS) Freitag, Samstag unö Sonntag

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Pagina 7 di 12
Data: 22.12.1933
Descrizione fisica: 12
Dreigroschenmusik. 9.50 Uhr: Ing. Oskar Grissemann: Als das Christkindl zu Wruki und Bumpfi kam. 10.10 Uhr: Chorvorträge. Wiener Sängerknaben. Leitung: Leo pold Emmer. — Kuhländler Hirtenlied. — Karl Prohaska: Schön ster Herr Jesu. — Josef Lechthaler: Stille Nacht. — Ioh. Strauß: Schlummerlied aus der Operette „Indigo". — Franz Burkhart: Wiegenlied. — Johann Strauß: G'schichten aus dem Wiener Wald. 10.40 Uhr: Traum von Capri. Erwin Rieger. 11 Uhr: Unterhaltungskonzert. Funkorchester der Wiener Sym phoniker

von Lomellini, deren Nichte: Aenne Michalsky: Marchese Filippo Sebastiani, Neffe der Fürstin: Otto Glaser: Umberto Spinola, Oberst: Igo Guttmann, Riccardo Fran- chetti, Kapitän: Willi Walter, Carlo Spinzi, Leutnant: Karl Ferzena, Gini, Sergeant: Oskar Oldingen, in Kriegsdiensten der Republik Genua: van Scheelen, Oberst in herzoglich Limburgschen Diensten: Karl Schöpfer: Balthasar Groot, Tulpenzüchter aus Haarlem: Josef Schütz; Else, sein Weib: Otti Santera: Theresa, Edeldame: Herma Zimmermann

, Haushofmeister: Oskar Oldingen: am Hofe von Massa: Pamfilio, Podesta der Stadt Massa: Karl Ferzena. Ort der Hand lung: 1. Akt: Spielt vor der befestigten Stadt Massa am Mittel meer im Lager der Genuesen. 2. Akt: Spielt im neutralen Schloß Malaspina. 3. Akt: Sxielt in Massa selbst. Zeit: Um 1750. Funk orchester der Wiener Symphoniker. Chor der Wiener Volksoper. 22.20 Uhr: Abendkonzerl. (Schallpatten.) Georg Jarno: Christel walzer. — Stride-Ballard: Please handle with care. — Ludwig Siede: Chinesische

: Potpourri aus der Ope rette „Ein Tag im Paradies". — Julius Fucik: Ouvertüre zur Operette „Marinarella". 14.30 Uhr: Zeitzeichen. 14.35 Uhr: „Don Pasquale." Oper in drei Akten. Musik von Gae- tano Donizetti. (Schallplatten.) Don Pasquale: Ernesto Badini; Doktor Malatesta: Afro Poli; Ernesto: Tito Schipa; Norina: Ade laide Saraceni: Notar: Giordano Callegari. Chor und Orchester der Scala Mailand. Dirigent: Cav. Carlo Sabajno. 16.50 Uhr: Karl Schoßleitner: Zwei Marionettentheater. 17.15 Uhr: Aus Balletten

: Stephans turmlied aus der Operette „Der liebe Augustin". — Pasquale Mario Costa: Serenade aus der Pantomime „L'hiftoire d'un Pier rot". — Karl Tautenhayn: Aschermittwochidylle aus der Panto mime „Eine Ballnacht" nach Motiven verschiedener Komponisten. — Josef Hellmesberger: Valfe espagnole aus dem Ballett „Die Perle von Iberien". — Josef Klein: Motive aus dem Ballett „Faun und Nymphe". — Josef Bayer: Walzer aus dem Ballett „Rund um Wien". Der beste seiner Klasse: 3-Röhren-Super ZEÜDIK mBINOFIEX

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Alpenländer-Bote
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Pagina 3 di 20
Data: 20.01.1935
Descrizione fisica: 20
in ihre Heimat haben fahren können. Wenn ihr etwas Schönes lesen wollt, dann leset den Bericht „Meine Tiroler Buben" im Buch „Ein stilles Stündchen bei P. Maurus Carnot". P. Maurus hat sich um Oesterreich besonders ver dient gemacht durch sein mannhaftes Eintreten für die kaiserliche Familie. In den letzten Kriegsjahren und in den Jahren nachher hatte ein häßliches Kesseltrei ben gegen Kaiser Karl und seine Familie eingesetzt. P. Maurus hatte wiederholt Gelegenheit, mrt dem in der Schweiz verbannten Kaiser

zu verkehren und wurde sein intimer Freund. Er lernte ihn derart achten und lieben, wie er auf Erden außer seiner Mutter wohl keinen Menschen geliebt hat. Der Unvoreinge nommene erkannte, daß Kaiser Karl ein frommer, wei ser Fürst war, mit klarem Denken und warmem Füh len mit seinem Volk; er wußte aber auch um die höl lischen Verleumdungen, die gerade von Oesterreich her gegen den edlen Habsburger geschleudert wurden. Die Feinde des Fürsten schienen allmächtig und waren rüh rig am Werke

, während die Freunde verzagten und nichts zu tun wagten. In jenen Tagen bedeutete es wirklich ein Wagnis, für Kaiser Karl eine Lanze zu brechen. P. Maurus hat es getan. Als Erster hat er seinen Schild vor den angeseindeten Herrscher gehal ten und die Pfeile aufgefangen, die Haß und Unver stand auf den Vielgeschmähten schossen. Dadurch ge wannen die Gutgesinnten neuen Mut und rafften sich auf zur Verteidigung von Recht und Gerechtigkeit. Es war ein kleines Büchlein, das P. Maurus darüber schrieb

, aber es hat seine Wirkung getan. In kurzer Zeit waren 7000 Exemplare vergriffen. Es trägt den Titel: „Grün im Tirol". Wenn es heute endlich grün wird in Tirol und in den übrigen Ländern Oesterreichs; wenn man sich auf das Unrecht besinnt, das man dem Kaiser Karl und Hirschseife, weiß, ist seit 1./1.35um BILLIGER NEUE preise: Hirschseife, weiß, Viokg früher Gr. jetzt Gr. Hirschseife, weiß, V 4 kg früher^ Gr. jetzt ZZ Gr. Hirschseife, gelb, V 4 kg früher G3 Gr. jetzt 29 Gr. Terpentinseife, V s kg früherTQ

Heimgang des Märtyrerkaiser Karl seine große treue Liebe auf des sen Sohn und Nachfolger Otto übertrug, kann niemand wundernehmen. An keinem Tag vergaß er, beim heil. Opfer ein besonderes Memento für die aus der Heimat verbannte kaiserliche Familie einzulegen. Wenn sich Gelegenheit bot, sie zu besuchen, nützte er sie. Im fer nen Spanien wie in Belgien hat er den hohen Ver bannten seinen Besuch abgestattet. An den Ereignissen in Oesterreich hat er allzeit lebhaftesten Anteil genom men. Er litt schwer

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 11.05.1937
Descrizione fisica: 8
der fgls, Helsingsifors, ^ie «szenische «Leitung hat Professor Karl 'Groß /vom «Mozarteum«, S«a«lzburg. Als« bedeutendste Solisten wirken «mit die «Sopranistin Hilde Sinnek «(Festspielhaus «Bayreuth, Opernhaus «Graz) und Heldenbariton Alexander Feny«veß («Opernhaus «Graz). Auch die kleineren« 'Partien sind durchwegs mit guten Kräften be setzt. — Sitzplätze ab 8 1.80 und Textbücher zu 1 «8 sind im «Stadt. Verkehrsbüro und an der «Theaterkasse zu haben. Die Wiener Sängerknabcn Morgen u«m 20 Uhr im großen

, den 11. Mai. 8.30 Uhr: „Marl, da liegt der «Hu«nd «begraben". «Posse in drei Akten von R. Walsried. Platzbestellungen« im Theatersaal oder Tel. 166. Fnnrbrncker Kinos von Heu« Ton-Kammerlichtspiele: „Das Mädchen «vom Ballett". Zentral-Tonkino: „Der Etappenhase." Triumph-Tonkino: „Diener lassen bitten." Innsbrucker Urania Dienstag, den 11. Mai. 20.30 Uhr, im Elaudiasaal: Univ.-Prof. Dr. Wilhelm Fischer: „«Karl May zum 26. Todestage." .(«.Lichtbilder- vortrag.) — Karl May ist einer der beliebtesten

deutschen Volks schriftsteller. Wie vielen siNd seine «Geschichten von Winnetou, von fernen Ländern und kühnen Abenteuern liebste Erinnerung, wievie- len bereiten sie selbst heute noch Freude. Karl May ist ein FreuNd von jung- und alt und so «steht zu erwarten, daß der Vortrag Pros. Dr. Fischer, der sich aus Liebha'berei seit seiner Jugendzeit mit der Persönlichkeit «und dem Wert Karl Mays beschättigt hat, be«sonderes Interesse «wecken wirid. — Eintritt für Urania-Mitglieder, Erwerbs lose

mit «Balkon und Gartenanteil von ruhigem, kinderlosem Ehepaar ab «Herbst sür Dauermiete in Innsbruck oder näherer Umgebung ge sucht. Zuschriften unt. „Winkt- sicher Zahler" an die Verw. des Blattes. Gerstenmehl und Schwarzplenten wieder «frisch eingetroffen! Handl's Na«chf., Innsbruck. Sei- 'lergasse 12; Hötting, «Schnee burggasse 13. Der Ausschuß Des Begräbnisvereines Der Stadtarbeiterschaft Innsbrucks gibl yiemit die Trauernachricht vom Ableben seines Mitgliedes, Herrn Karl Plesko Tischler

von Karl Bunje mit: GUnther LUders, Leni Marenbach, Charlott Daudert, Aribert Mog

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 15 di 16
Data: 09.07.1938
Descrizione fisica: 16
für Hin- und Rückreise nur halbe Fahrt. Aus künfte und bebilderte Werbeschriften durch das Amt des Gaues 1? des DRL, Wien, 4. Bez., Prinz-Eugen-Straße 12 (U 46-5-65) und das Amt für Leibesübungen der Deut schen Studentenschaft a. d. Wiener Hochschulen, Wien, I., Ebendorferstraße 9 (B 45-0-30). Bestgewinnerliste vom 1. Gesellschaftsschießen der Schützen gilde Hötting Haupt: 1. Rauch Otto 731 Teiler, 2. Natterer Karl 1140 Teiler, 3. Knoflach Hans 1202 Teiler, 4. Nairz Karl. 5. Müller Josef, 6. Bischofer Josef

, 7. Stolz Robert. 8. Fila Anton, 9. Plaseller Joses. Fünfer-Serie: 1. Bischofer Joses 48.2 Kreise, 2. Fila Anton 44.8 Kreise, 3. Stolz Robert 44.8 Kreise, 4. Pla seller Joses, 5. Knoflach Hans, 6. Müller Josef. 7. Natterer Karl, 8. Rauch Otto, 9. Dr. Fraxola Hubert, 10. Nairz Karl, 11. Mayr Sopp. Schlecker: 1 . Müller Josef 202 Teiler, 2. Dr. Hubert Fraxola 305 Teiler, 3. Nairz Karl 321 Teiler. 4. Fila An- ton, 6. Plaseller Josef, 6. Stolz Robert, 7. Knoflach Hans, 8. Rauch Otto, 9. Mayr Sepp

, 10. Bischofer Joses, 11. Nat- terer Karl. Fünfer-brie: 1 . Bischofer Josef 135.5 Kreise, 2. Knos- lach Hans 12-6.5 Kreise, 8. Müller Josef 124.2 Kreise, 4. Plaseller Josef. 5. Fila Anton. 6. Stolz Robert, 7. Nat terer Karl, 8. Rauch Otto, 9. Dr. Fraxola Hubert, 10. Nairz Karl, 11. Mahr Josef. Jungschützenbeste: 1 . Rauch Otto 41.4 Kreise. Nächstes Gesellfchastsschießen am 7. August. Bergsteigen Die Schutzhütten der ehemaligen .Sergfreunde". Der Landes. verband Wr deutsche Jugendherbergen teilt

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Pagina 7 di 8
Data: 31.05.1934
Descrizione fisica: 8
42.0750; Holland 208.50; Berlln 102.35; Wien, offiziell 73.—, Noten 57.20; Stockholm 80.50; Oslo 78.45; Kopenhagen 69.75; Prag 12.8050; Warschau 58.10; Belgrad 7.—; Bukarest 3.05; Buenos Aires 71.75; Japan 93.—. Hochzerts- und Freischießen in Reutte. Das von der Schützengilde Reutte zu Ehren des Schützenbruders Karl H ä s e l e und dessen Gattin veranstaltete Hochzeits- und Frei schießen am 21., 22. und 27. Mai erfreute sich sehr guten Besuches, insbesondere auch von auswärtigen Schützen; mehr

Georg, Vils; 5. Oberforstrat Ing. Micklitz, Reutte; 6 . Loidl Hans, Plansee-Reutte; 7. Friedle Franz, Häselgehr; 8 . Hornstein Josef; 9. König Hans; 10. Wiesenegg Karl; 11. Harnstein Hans sen.; 12. Föger Rudolf, Farchach; 13. Kieltnmk Josef, Heiterwang; 14. Lech- ner Josef; 15. Schmied Joses, Scharnitz; 16. Getsler Josef, Ienbach; 17. Rief Leopold, Tannyeim; 18. Ing. Biedermann, Innsbruck; 19. Schreieck Eugen, Höfen; 20. Stackler Franz, Ienbach. Hauptscheibe: 1. Friedle Franz, Häselgehr, 351

H; 2. Kieltrunk Josef, Heiterwang; 3. Ragg Albert, Scharnitz; 4. Schmied Josef, Scharnitz; 5. Wiesenega Karl, Reutte; 6 . Rußbaumer Siegfried; 7. Wörle Pius, Pils; 8 . Ginther Franz, Reutte; 9. Loidl Hans, Plan see; 10. Rief Leopold, Tannheim; 11. Dr. Tschiederer Hermann, Reutte; 12. Singer Max; 13. Turri Emanuel; 14. Kerber Anton; 15. Lechner Josef; 16. Hornstein Hans senior; 17. Somweber Josef, Höfen; 18. Häsele Karl; 19. Föger Rudolf, Farchach; 20. Wöber Rafael, Schattwald. Gedenkscheibe: Albert Ragg

, Scharnitz. — Schlecker- scheibe: 1. Schmied Josef, Scharnitz, 195'4; 2. König Anton; 3. Turri Emanuel; 4. Gersler Josef, Ienbach; 5. Ing. Biedermann, Innsbruck; 6 . Ragg Albert, Scharnitz; 7. Wöber Rafael, Schattwald; 8 . Oberforstrat Ing. Micklitz, Reutte; 9. Friedle Franz, Häselgehr; 10. Stackler Franz, Ienbach; 11. Saurer Franz, Elbigenalp; 12. Sin ger Karl; 13. Hornstein Josef; 14. Häsele Karl; 15. Dr. Ächiederer Hermann; 16. Schretter Georg, Vils; 17. Nußbaumer Siegfried; 18. Hiebl Robert

; 19. Plattner Anton, Ienbach; 20. Rief Leopold, Tannheim. Dreierserie:!. Ing. Biedermann, Innsbruck; 2. Friedle Franz, Häselgehr; 3. Rief Leopold, Tannheim; 4. Plattner Anton, Ienbach; 5. Häsele Karl, Reutte; 6 . Turri Emanuel, Reutte; 7. Gschwend Rudolf, Vils; 8 . Saurer Franz, Elbigenalp; 9. Raga Albert, Schar nitz; 10. Geisler Josef, Ienbach; 11. König Anton, Reutte; 12. Ober- sorstrat Micklitz, Reutte; 13. Hiebl Robert, Reutte; 14. Schreieck Eugen, Hofen; 15. Hornstein Joses, Reutte; 16. Schmied Josef

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 21.06.1937
Descrizione fisica: 8
- tes I in der Alserstraße durchgesührt wird. Die Angeklagten Angellagt sind der Führer der Standarte 9, der 39jäh- rige Jndustriebeamte Reinhold Baumgartner, der in Kup- serberg tu der Tschechoslowakei geboren ist; sein Adjutant, der 25jährige Zimmermaler Rudolf .Kunesch, der Führer des Sturmbannes 1 (Wiener-Neu stadt und Umgebung), der 32jährige Hochschüler Karl Fucker, der militärische Leiter, der 27 jährige Handelsangestellte Johann Walter Fournier, der Adjutant Fuckers, der 21jährige

Ataschinentechniter Karl 'Schlager; der Führer des Sturmbannes 2 .(Waden und Umgebung), der 27jährige Schlossergehilfe Franz Pisarik; sein Stellvertreter, der Verkäufer Heinrich Riegler; einige Sturm- und Truppführer, und zwar der '25jährige Privat beamte Johann Hann; der 23jährige Privatbeamte Theodor Kahle; der 26jährige Verkäufer Leopold Mayer; der 38)äh- rige Hilfsarbeiter I. Btüller; der 30jährige Revisor O. Zel ler; der Führer des Sturmbannes 3 (H i etzing-Umgebung und Bruck an der Leitha), der 32jährige

Privatbeamte Karl Thiel; ferner der Stellvertreter des Oberabschnittsführers Karl Taus, der die Flucht nach Deutschland ergriffen hat, der 30- jährige Handelsangestellte Alfred Fleischntann; der Führer des Abschnittes Ost der SS., der 26jährige Reisende Rupert Pinter; weiter der 23jährige Lischt ergeh ilse Franz Moser, der für die SS. eine eigene Br'ieftaubenstation unterhalten hatte; weiter folgende SS.-Leute: der 22jährige Maschinen techniker Leopold Lieber, der 29jährige Tischlergehilfe Mi chael

Stenzenberger, der 27jährige Goldarbeiter Viktor Holzer, der 20jährige Handelsangestellte Karl Kloucek, der 26jährige Kaufmann Josef Stadtsbüchler, der 27jährige Abiturient Johann Komarek, der 23jährige Lehrer Karl Baum und der 27jährige Rechtsanwaltsanwärter Doktor Friedrich Kraus, insgesamt 31 Angeklagte. Die Verhandlung! ist für zwei Tage anberaumr. ► Die Anklage Die wegen der großen Zahl der Angeklagten außer ordentlich umfangreiche Anklageschrift, die >54 Seiten um faßt, erklärten der Begründung': Ter

übernommen und sofort eine rege Tätigkeit ent faltet. Er stand durch den flüchtigen tstachrichtendienstleiter des Oberabichnittes der SS. Karl Eschebböck mit der Führung in Verbindung. Eine der wichtigsten Ausgaben der SS. war der Nachrichtendienst, den sich Baumgartner be sonders angelegen sein ließ. Für diesen Dienst wurden be sonders befähigte Personen ausgewählt, die die Bezeichnung ND.-Mann (Nachrichtendienstmann) erhielten. Blinkgeräte, Telephonappavate und Waffen Die S.-Männer wurden

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 10 di 16
Data: 27.02.1932
Descrizione fisica: 16
Uhr: Schallplattenkonzert. 15.00 Uhr: Zeitzeichen. Wiederholung des Wetterberichtes. 16J20 Uhr: Gesellschaftsvilder aus Spanien und Portugal. Dr. Josef Dominik Wövfl. 16.50 Uhr: Serge Bortkiewicz. Dr. Otto Eisen (Gavier). 16.15 Uhr: Bastelsttmde. Bastelrötsel: Landhaus (1). Aller lei Pr attisches (5). Ing. Oskar Grissemann. 17.00 Uhr: Rachmittagskonzert. Kapelle Karl Haupt. 18.15 Uhr: Astronomischer Kurs. Prof. Dr. Oswald Thomas. 16.80 Uhr: Düngung im Gemüsebau. Dr. LaviAmrZ Kopetz. 18.50 Uhr

: Schallplattenkonzert. 15.00 Uhr: Zeitzeichen. Wiederholung des Wetterberichtes. 15.20 Uhr: Praktische Winke für die Bäuerin. 15.30 Uhr: Kvnzerkstunde. Joses Knapp (Bariton), Alice Rohvwasser (Sopran) ^ 16.00 Uhr: Französische Plauderstundc. 16.25 Uhr: Die Kinder und ihre Tier«. Gesprochen von Olga Füchs, 16.50 Uhr: Esperantobericht über Oesterreich. 17.05 Uhr. Lehar-Feier. 18.15 Uhr: Mann und Frau im Spiegel der Statistik. Geburt, Ehe u>n!d Tod. Dr. Karl Posptschil. 18.40 Uhr

: Kleine Stücke für Violoncello. Senta Benosch (Violoncello). Am Flügel: Otto Schulhof. 19.50 Uhr: Zeitzeichen. Wetterbericht und Mrtteraussichten. Alpiner Wetterdienst. Programm für morgen. 20.00 Uhr: Worüber man in Amerika spricht. Kurt G. Sell. Uebertragnng aus Amerika. 20.15 Uhr: „Die Nachtigall." Oper in zwei Akten, frei nach An dersens glei-chnamigem Märchen von Viktor Almar und Karl Georg Zwerenz. Musik von Leo Krcms. 22.30 Uhr: Tanzmusik. City Band. defekt! Spezialwerkstätte. 139 Neueste

Apparate stets lagernd! Täroier Elektro Andreas-Hofer-Straße 15 Filiale Pradl bei Hallenbad Samstag den 5. März. 11.30 Uhr: Mittagskvnzert. Kapelle Karl Machet. 13.00 Uhr: Zeitzeichen. Wetterbericht und Wetterausstchten. Mittagsbericht. Verlautbarungen. Programm fiir heute. 13.10 Uhr: Fortsetzung des Mittegskonzertes. 13.45—14.00 Uhr: Caspar Cassado. Schallplatten. 15.00 Uhr: Zeitzeichen. Wiederholung des Wetterberichtes. 15.25 Uhr: Die land- und forstwirtschaftliche Musterschau auf der Wiener

Frühjahrsmesse. Josef Wschnig. 15.35 Uhr: Große Wiener Opernsänger der Vergangenheit (2). Mt SchallplattenbeilspieLn. Dr. Max Graf. 16.05 Uhr: Mundartdichtung aus Oberösterreich. I. V. Groß- auer. 16.30 Uhr: Malta. Vortrag mit Schall Platten von Dr. Ale xander SMva. 17.00 Uhr: Blasmusik. Orchsster Wichekn Wacek. 18.45 Uhr: Aktuelle Stunde. 19.30 Uhr: Balladen- und Arienabrnd. Karl Hammes. Am Flügel: Erich Meller. 20.15 Uhr: Aus Wiener Operetten. Mitwirksnd: Berta Kinrina. Gesang. Orchsster Joses Holzer

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 3 di 12
Data: 01.10.1937
Descrizione fisica: 12
, oh>ne irgend eine militä- risch,e Begleitung und oh!ne Feuerwaffen ge reist. Wo immer wir eintrafen, herrschte, Friede, und die Eingeborenen beku>nd,eten in jeder Weise Zufriedenheit. ES war bemerkens wert zu sehen, daß Westabessinien, als Folge der Befreiung der von Kaiser Menelik unter worfenen Völker jedenfalls das geregeltste Le ben zeigte." Minister Gratz weift Angriffe auf Kaiser Karl zurück. Der „Angriff" richtete in seiner jüngsten Nummer einen Ausfall gegen die in Wien herausgegebene katholische

Zeitschrift „Schö nere Zukunft" wegen eines Aufsatzes über weiland König Karl. Der ehemalige ungarische Außenminister Gustav Gratz äußerte sich nun kürzlich über den Artikel des „Angriffs" un ter anderem wie folgt: Die objektive Publi zistik außerhalb Deutschlands urteilt ganz an ders über König Karl. Es gibt in diesem Kreise niemand, der seine ehrlichen, reinen Ziele und seine Selbstaufopferung für seine Völker nicht anerkennen würde. Die Objekti vität der deutschen Schriftsteller

, die sich mit der Persönlichkeit König Karls befassen, muh ich unbedingt anzweifeln, denn es ist doch! eini natürliches Anteresse der auf die Ginschmel zung Oesterreichs gerichteten deutschen natio- nalen Bestrebungen, nach Möglichkeit das Habsburgerhaus anzufchwärWn, oeffen Ne stauration in Oesterreich ein- Mr allemal die Hoffnungen auf einen Erfolg der Anschlußbe wegung zunichte machen würde. GS ist wahr/ daß König Karl 1917 Frieden schließen wollte/ er wollte aber nicht einen Sonderfrieden, son dern den !allgemeinen

! Frieden vorbereiten. Er gelangte deshalb zu diesem Entschluß, weil er klarer als die leitenden StäatPImäinncfr'. Deutschlands, als Kaiser Wilhelm und die Heeresleitung, sah, daß der Krieg, wenn ihm nicht durch einen raschen, Frieden! ein Ende gemacht werden könne, so enden werde, wie er tatsächlich geendet hat. Heute können wir bereits sagen, daß, wenn König, Karl diesen! Standpunkt im Aahre 1917 zur Geltung ge bracht hätte, nicht nur wir, sondern fauch Deutschland viel besser aus dem Krieg hervor

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 18.03.1936
Descrizione fisica: 8
Personen in Haft zu neh men. Alle Angeklagten waren bei den Organisations arbeiten dieser neuen revolutionären Partei im Werbe-, apparat und im Aktionskomitee tätig. Angeklagt sind als Rädelsführer die Bundesbahn- angestelltensgattin Maria Emhart und der frühere Redakteur Karl Hans Sailer, weiters der Beamte Otto Binder, der Angestellte Roman Felleis, der Me chanikergehilfe Karl Fischer, die Beamtin Natalie Fulda, der Schriftsteller Siegfried Fürnberg, der Auto- schlossergehilse Karl Fürstenhofer

, der Magistrats beamte Theodor Grill, die Rentnerin Leontine Haas, der Bergmann Franz Honer, der Schriftsetzer Karl Knechtelsdorf, die Privatbeamten Hans und Joses Kratky, der Hochschüler Bruno Kreisky, der Privat beamte Andreas Liberda, der Maschinenarbeiter Josef Möhler, der Elektrotechniker Alois Pfänner, der Litho graph Otto Probst, der Sekretär Anton Proksch, der Schaffner Franz Rauscher, der Rechtsanwalt Dr. Paul Schiff, der Hochschüler Joses Wacke, der Beamte Alfred Weismann, der Beamte Stephan

Wirlander, die An gestellte Elise Zerner. der Schriftsetzer Franz Jonas, Johann Ecker, Rudolf und Anton Pastaz. Karl Hans Sailer und Marie Emhart gehören zu den obersten Führern der neuen Partei. Sie haben in dieser Funktion auch in Brünn eine besondere Rolle gespielt. Maria Emhart führte zum Teil den Vorsitz der Brünner Konferenz und Karl Hans Sailer eräff- nete diese mit einem umfassenden Referat mit den Auf gaben und Zielen der neuen Partei. Am heutigen zweiten Verhandlungstag wurde als erster

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Pagina 2 di 6
Data: 07.12.1933
Descrizione fisica: 6
Der Oberste Gerichtshof über das Boykottrecht in Oesterreich. Wien. 6. Dezember. Wie schon kurz berichtet, befaßte sich der Oberste Gerichtshof gestern mit der Nichtigkeitsbeschwerde der Staatsanwaltschaft gegen den Ende Juni erfolgten Freispruch des verant wortlichen Redakteurs der „Arbeiter-Zeitung" Karl Hans Sailer, des verantwortlichen Redakteurs der Monatsschrift „Mitteilungen der Gehilfenausschüsse der Fleischselcher" Josef Edelhofer, des Sekretärs des Zentralverbandes der Le bens

- und Genußmittelarbeiter Oesterreichs Karl P o l e n o und des Gewerkschaftsbeamten Karl M a n t l e r. Der Streik in der Wurstfabrik Ziegler. Wie erinnerlich, waren die vier Angeklagten wegen Ver brechens der Erpressung vor das Schöffengericht gestellt worden, um die Vorkommnisse zu verantworten, die sich etwa ein halbes Jahr hindurch um die bekannte Wiener Wurst fabrik Ziegler abgespielt hatten. Nach Darstellung der An klage wurden vom Dezember 1931 bis Juni 1932 in der Wurstfabrik wiederholt Sabotageakte verübt

des Schöffengerichtsurteils, während die Vertreter der Angeklagten auf Bestätigung des freisprechenden Bekennt- nffses plädierten. Das Urteil aufgehoben. Nun wurde vom Obersten Gerichtshof der Nichtigkeits beschwerde der Staatsanwaltschaft, was die Freisprüche des Redakteurs Karl Hans Sailer, des Gewerkschaftsbeamten Karl Mantler und des Redakteurs der „Mitteilungen der Gehilfen ausschüsse der Fleischselcher" Josef Edelhofer anlangt, statt gegeben, das Urteil aufgehoben und die Sache zur neuerlichen Verhandlung dem Straflandesgericht zurückver

wiesen. Dagegen wurde die Nichtigkeitsbeschwerde im Falle des Sekretärs des Zentralverbandes der Lebens- und Genuß mittelarbeiter Oesterreichs Karl Poleno verworfen und der Freispruch b e st ä t i g t mit der Begründung, daß die Aeußerungen dieses Beschuldigten zu unbestimmt gelautet haben und höchstens einschüchternd, aber nicht als Drohungen wirken konnten. Unsittliche und unzulässige Mittel. In der B e g r ü n d u n g des aufhebenden Teiles des Urteils sagt der Oberste Gerichtshof

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 13.07.1938
Descrizione fisica: 8
Bei den Arbeitern vom Boilswagenwrrt Wie leben sie. wie werden fie versorgt? - 2600 Schaffende fühlen sich wohl Eines Tages war es so weit; der Tiefbauarbeiter Karl M. kam nach Hause, schob die Pfeife von einem Mundwinkel in den anderen und meinte zu seiner Frau, die ihn neugierig ansah: „Mutter, ich fahr' überinorgen nach Fallersleben. Ich Hab' Arbeit beim Volkswagen werk." Mutter trocknete sich rasch die Häirde an der Schürze ab und setzte sich erst einmal. Das war ihr nicht ganz recht

. S» weit weg von zu Hause, nein, das ginge nicht. Wer soll denn seine Wäsche in Ordnung halten und wer wird sich um ihn kümmern, Hunderte von Kilo metern weit weg? Doch Karl fuhr nach Fallersleben. „Laß die Handtücher ruhig zu Hause . . ." Karl hat den ersten längeren Brief nach Hause ge schrieben. Darin steht neben der Ankündigung, daß das Wirtschaftsgeld pünktlich abgesandt ist, noch zu lesen: „Und Ordnung ist wirklich in dem Laden. Jeder hat Platz, 18 in der Stube. Von meiner Firma

, er würde sicherlich mehr als täglich eine Mark für Essen und Wohnen aufwenden müssen, wohnte er irgendwo zur Miete. So stellt die Deutsche Arbeitsfront die Unterkunft frei und verwendet die Trennungsentschädigung von 1 RM zur Tagesverpflegung. Karl meint, seine Frau könnte das auch nicht besser einteilen mit dem Wirtschaftsgeld. Denn das Lageressen wäre abwechslungsreicher als man gedacht hatte. Kaffee und Tee morgens und abends gibt es soviel man mag. Brot ist ausreichend zur Verfügung und zur täglichen guten

, daß Kraft durch Freude ganz groß in diesem Lager ist. Es ist nicht nur eine Riesenhalle im Bau, die ganz dem Feierabend dienen wird, schon jetzt ist regelmäßig Konzert im Lager, sportliche Vorführungen folgen, und sogar ein Boxring steht mitten auf dem Appellplatz. Karl braucht also nicht Trübsal zu blasen, er sitzt mitten unter seinen Kamera den, er hat seine Skatbrüder gefunden, Landsleute aus der schlesischen Heimat sind genügend da. Und dann die Kameraden aus der Ostmark, die gern eins erzählen

und von den Männern auch viel hören wollen! So kommt Karl gar nicht darauf, einen Abend um den anderen stumpfsinnig in der Bude zu sitzen. Umschau rm Postamt Natürlich hat die Stadt am Volkswagenwerk ein eigenes Postamt. Es hat erhebliche Umsätze zu verzeich nen, vor allem am Freitag, wenn die Lohntüten durch die Hände der Männer gehen. Es spricht für unsere Männer, daß bisher keiner die Absendung vergaß und die Lohntüte „auf den Kopf haute". Alle Mann senden regelmäßig ihr Geld nach Hause, und mancher hat sogar

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