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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 4
Data: 13.07.1852
Descrizione fisica: 4
Dle „Patrie' zeigt an, daß mehrere franz. Offiziere, besonders von den speziellen Waffen, mit Ermächti gung des Kriegsministers in dieser Armee Dienst ge nommen haben. Kenilleton. Lage Radetzkp'S nach seinen» Niickzug anf Verona. (Au« den Erinnerungen eine« Veteranen.) (Schluß.) Der Feldmarschall erwartete ein schnelles Vorrücken Karl Alberts; in der Voraussetzung, daß dieser eine kühne Offensive ergreifen werde, war der Feldmar schall einschlösse», ibm eine entscheidende Schlacht zu liefern

. Damals schrieb er an das .Kriegsministerium: „Ich werde in kurzem gegen 40,0vg Mann vereinigt haben, dann dürfte es zwischen mir und Karl Albert zu einer entscheidenden Schlacht kommen, etwa in der Ebene von Villafranca.' Allein von Wien aus folgte »ine Trauerbotschaft der andern. Die Kon- Zessionen, die die Rrgierung gemacht, hatten nur da zu gedient, dle Gelüste der Revolntionspartei zu reizen. Das Ministerium schritt auf dem Wege der Zugeständnisse immer weiter, nnd zersplitterte die größten

Vcnrtianiiche war im Aufstand, lind der Verlust Venedigs hatte ihm daselbst jeden Stützpunkt, jede Ressource geraubt. Glücklicherweise blieb Karl Albert am Mincio stehen und ließ dem Feldmarschall Zeit, seinen künftigen Feldzngsplan vorzubereiten. Der Feldmarschall hatte, wie wir sahe», nur eine Arrieregarde an der Ehiese zurückgelassen, die sich in dem Maße, als die -piemontesischrn Kolonnen vor, rückte», zurückzog und den Mincio mit schwachen Posten besetzt hielt. Die Stellung des Mincio hat große

dein Feldmarschall Besorg nisse ein. Das Land war von Truppen entblößt. 8RR Eine Brigade, die unter Lichnowsky in Vorarlberg I stand und die Schweiz beobachtete, konnte in diesem Augenblick nicht an die südliche Grenze gezogen wer den. Es war bekannt, daß Karl Albert^ AlleS auf bot, die Schweiz zu einem Bündniß gegen Oester reich zu bestimmen, und seit in diesem Lande überall das demokraiische Prinzip die Oberhand behalten, war von dortber Alles zu erwarten. Die Landes» Vertheidigung Tirols, die die eigentliche

Stärke jeneS Landes bildete, war wie Alles in der jüngsten un kriegerischen Zeit, was ans Entwicklung der Wehr kraft der Monarchie Bezug batte, in Verfall gerathen. Nichts war organisirt, es war nicht für Evidenr- haltnng der Kompagnien, nicht für die Erhaltung der Waffen gesorgt worden. Man konnte daher keineswegs ans ein rechtzeitiges Erscheinen der Lan- desschützen an brr südlichen Grenze deö Landes zählen. Daß Karl Albert keine Invasion in Tirol nnter- nehmen würde, dessen war der Feldmarschall

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 13.08.1855
Descrizione fisica: 6
I fl. IU kr. CM. Die Tiroler Volks- und Schiitzeiizeitung erscheint wöchentlich dreimal. Preis halbjährig I fl. 2t kr., per Post bezogen 2 fl. '20 kr. CM. Uebersicht. ZnnS brück, milde Srcndc Er. kaiserl. Höh. des Herrn <ZH. Franz Karl für die Ueberschwemmten — Meran. keine Cholera, reine Lust. Gesnnde Trauben. Wien, die Gerüchte von neuen FriedenSunterhanblungen. TaqSneuigkeilen.— Weißkirchen. Eisenbahnunglück. Trieft. — Verona.— Venedig. Augsburg, das Jubiläum der llngarnschlacht. — Karls ruhe, StaatSrath Brunncr

. Se. kaiserl. Hoheit der dnrchlancht. Herr Erzherzog Franz Karl hat den durch Wasserschäden schwer Bedrängten in Tirol eine Unterstützung von 400 fl. C. M. huldreichst gewidmet. Meran, 1V. August. Seit einigen Tagen treffen aus allen Richtungen Briefe ein, die sich über die hie sigen Gesundheitszustände auf einer Weise erkundigen oder bekümmern, als ob die Cholera hier herrschte. Diesem weitverbreiteten Gerüchte zu begegnen/ beeilen wir uns, die Beruhigung auszusprechen, daß noch kein Cholerafall weder

von dort nach Jschl reisen. — Se. k. k. Hoheit Herr Erzherzog Ludwig ist heute über Salzburg nach Jschl abgereist. — Die durch Militärkräfte betriebenen Eisenbahn- Kon ten in Galizien werden trotz der Armee-Reducirung ungestört und in der früheren Ausdehnung fortgesetzt. Lemberg, 3. August. Am 29. Juli d. Js. schon in den Morgenstunden verbreitete sich mit Blitzesschnelle durch ganz Lemberg die Nachricht, Se. kaiserl. Hoheit der hier residirende durchlauchtigste Erzherzog Karl Ludwig — geliebt und geehrt

-Gesellschaft auf der Schießstättc ein glänzendes Fest, welchem Se. kaiserl. Hoheit durch mehrere Stunden beizuwohnen geruhten. Ungeachtet des ungünstigsten Wetters wurde Abends in dem Parke, der an die Sommer-Residenz Sr. kaiserl. Hoheit grenzt, eine Serenade abgehalten und ein Feuerwerk abge brannt. Zahllose Vivats erschollen durch die Lüfte, und spät erst endigte das Fest. Um der Stadt Lem berg ein dauerndes Andenken an jene Zeit zu geben, in welcher der erlauchte Erzherzog Karl Ludwig hier weilte

, erhielt jene Häuserreihe an der.Promenade vom Winterpalais Sr. kaiserl. Hoheit angefangen, bis zum Gasthause zum schwarzen Bären nächst dem Krakaucr- Platze, dann auf der andern Seite vom Palais der k. k. Finanz - Landes - Direktion bis an die Ecke der Theatergasse, resp, bis zu dem Hause, in welchem sich die Niederlage der Herren Viebig und Schellenberg befindet, den Namen: obere und untere »Karl Ludwigs- Straße.' Der jedesmalige Anblick dieser Aufschrift wird dem, in den Herzen der ganzen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 28.12.1855
Descrizione fisica: 6
Glückwünschenden und spreche Ihnen mit dankbarem Herzen die vollste Anerkennung Ihrer Verdienste aus, durch welche Sie ein halbes Jahrhundert theilnehmen an dem Ruhme Meiner Armee, von den großen Feld zügen unter Meinem Herrn Oheim Erzherzog Karl glorreichen Andenkens bis zu dem Tage, an dem Mein Feldmarschall Graf Radetzky Ihnen den größten Antlieil an seinen ruhmreichen Erfolgen zuerkannte. Mögen Sie Mir mit Ihren reichen Erfahrungen noch recht lange rathend zur Seite stehen, deren volle Würdigung

, so wie Meine aufrichtige Zuneigung Ich Ihnen durch Verleihung des Großkreuzes Meines St. Stephans-Ordeus hiermit bezeige. Wien am 24. Dezember 1355. Franz Joseph ni. p.' Die Finanz-Landes-Direklion für Tirol und Vor arlberg hat die für den im neuen Organismus der Finanz-Bezirksbehörden sistemisirten, und bei ihr selbst erledigt gewesenen Kanzlei-Afsistentenstellen nachstehen den Individuen verliehen, als: Den bisherigen Kanzlei-Assistenten, und zwar a) mit dem Jahresgehalte von 400 fl.: Karl Postin- ger, Josef Vögl

, Anton Degele, Richard v. R i c- cabvna, Jakob Fischnaller, Josef v. Adam, Anton v. Vogl und Johann Kratzer. b) Mit dem Jahresgehalte von 350 fl. den bisheri gen Kanzlei-Assistenten: Nikolaus v. Vilas, Gottfried Morlggl, Alois Früh Wirth, Josef Ortler, Josef Lang, Martin Listopad, Josef Pra ntl, Jgnaz Tschofen, Anton Patfcheider und Mi chael Rotzer. o) Mit dem Gehalte jährlicher 300 fl. den bisheri gen Kanzlei.Assistenten: Karl Feil, Josef Neuner, Johann v. Et sank, Ferdinand v. Soll und Mar tin

-polizeilichen Vorkehrungen getroffen worden, und es ist nur zu bedauern, daß hiesige Blätter, übertriebe nen Gerüchten Glanben schenkend, durch ihre Artikel über die Blattern in Telfs unnöthsger Weise Furcht und Besorgnisse verbreiteten. Innsbruck, den 27. Dez. 1355. Volt der k. k. Kreisbehörde. B a r t h. Der Präsident des k. k. Eentral-Komites für die Pa riser Agrikultur- und Industrie-Ausstellung, Hr. Karl Ritter v. Hock, k. k. Ministerialrath, hat nachstehendes Schreiben an diese Kammer erlassen

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 29.05.1858
Descrizione fisica: 8
hier an und um 1 l'/- Uhr begaben.Sich Höchst- derselbe nach Riva. — 18 Mai. Um V» auf 1 Uhr Nachmittag kamen heute Se. k. Hoheit der durchl. Hr. Erzherzog-Statthalter hier an, und setzten nach dem Pferdewechsel Höchstseine Reise nach Mezzolombardo. Cles und Fondo weiter. Riva am Garda-See, 2t. Mai. Der Allg. Ztg. wird von hier geschriebn,: der Erzherzog-Statthalter Karl Ludwig wird morgen von seiner Znspections- reise nach Mezzolombardo. Cles und Fondo in Riva zurückerwartet, wo für die nächsten Tage große Festi

des Herrn Erzherzogs Karl Ludwig hier ein. Letzterer war am Tage zuvor von semer Reiie nach dem Nonsberg zurückgekommen »md eilte am kommenden Morgen Semem durchlauchtig sten Bruder nach Peschiera entgegen, von wo diesel ben Nachmittags in Riva eintrafen. Am 28. d. Mor gens trat Se. k. Hoheit der Herr Erzherzog Ferdinand May bei höchst ungünstigem Wetter in Begleitung des Herrn Erzherzogs Stätthalter seine Rückreise an; der Dampfer »Franz Josef- auf dem die Fahrt ge schah. konnte jedoch des stürmischen

gegen 2 Uhr Nachmittags kamen Se. kais. Hoheit Herr Erzherzog Karl Lud wig. unser allverehrtester Statthalter, von Nave, der Grenze dieses Bezirkes in Begleitung des Hrn. Kreis hauptmannes Grafen von Koronini, des Hm. Käm merers Grafen v. Trapp und des Hrn. Ministerial- Sekretärs Borbauser, und wurden schon in der Ferne mitPöllerschüssen, bei der Ueberfahrt der Etfch. deren Schiffbrücke, so wie die Zufahrtstrage festlich geziert worden warm, von dem zahlreichen Volke mit Lebe hoch begrüßt

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 23.05.1860
Descrizione fisica: 6
auf Deutschem Loden. Die Nothwendigkeit der Selbstoertheidigung. oie Gefahr, im- Sturze de» ae- sellsvaftlichen Systems zu erliegen, führten Kaiser Frank M dem Kriege von 180a. Die Streitkräfte Oesterreichs^ Rußlands. SchweoenS. Englands und möglicherweise Preußens sollten gegen Napoleon auf» geboten weroen. Man hoffte auf Preuße», denn die> Oesterreichischen Staatsmänner wie leine große» Feld herren und vor allen Erzherzog Karl huldigten der Ueberzeugung, daß Oesterreich und Preußen nur ein Ziel

habe», daß im Bunde von Oesterreich, und Preußen alle Deutschen Mittelstaatm eingeschlossen seien und daß auf dieser Verbindung die EMenz, die Garantie des Friedens und der Freiheit Euro pas beruhe, wie einst t» den Tagen Leopold» I unv des großen Kurfürsten im Kampfe gegen Lud wig XkV. In Oesterreich war Muth und Energie für de» Kampf vorhanden, aber man unterschätzte die Größe der Gefahr unv zählte mit zu großer Zuver sicht auf die Hilfe von Außew; und mit einem Male war alle Hoffnung dahin. Erzherzog Karl

in der Scheide und die Schlacht beb Austerlitz vernichtete die Hoffnungen Oesterreichs und löste die Koalition. Erzherzog Karl, der an ver Raab weilte, war nicht mehr start genug, ver Neberleaenheit Napoleon» Trotz zw biete», und K. Franz schloß Frieden. Bon 4S0K bi» i8VS war der Erzherzog Kriegsmi nister und Generalissimus der Armee mit «»beschränk- ter Vollmacht. Er begann damit die Infanterie M vermehren und in der Ausbildung ver Truppen zweck mäßige Reformen» vorzunehmen. Unablässig wirkte

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