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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia culturale, folclore, musica, teatro
Anno:
1925
Wanderjahre in Italien
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Pagina 996 di 1311
Autore: Gregorovius, Ferdinand ; Schillmann, Fritz [Bearb.] / Ferdinand Gregorovius
Luogo: Dresden
Editore: Jess
Descrizione fisica: 1186 S. : zahlr. Ill.. - Neue, vollst. und erg. Ausg. / bes. von Fritz Schillmann
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Italien;s.Kultur;z.Geschichte 1850-1885;f.Aufsatzsammlung ; <br>g.Italien;f.Reisebericht 1852-1886
Segnatura: I 90.772
ID interno: 314766
902 CASTEL DEL MONTE Leibes und Leidens ermessen können. Wie Bettler wa ren sie gekleidet und genährt, und sicherlich ließ man sie absichtlich in Unwissenheit und Elend zu Idioten werden. Spätere Berichte wollen sogar wissen, daß man sie geblendet und verstümmelt hatte ; doch die Wahr heit dieser Angaben entzieht sich unserm Urteil, auch machen sie einige Beskripte des Königs nicht glaub würdig . Am 18. Juni l 295 befahl Karl II. von Anagni aus sei nem Beichsvikar und Sohne Karl

bedrängte arago- nische König auf den Besitz Siziliens, was freilich die Sizilianer sich nicht gefallen ließen. Demnach war jener Befehl Karls II. auf Grund einer ihm vom arago nischen Hof auferlegten Bedingung erlassen worden, denn nach dem Verzicht auf Sizilien mußten für die sen Aragonen die Ansprüche der legitimen Erben Man freds bedeutungslos sein. Wir wissen nicht, ob und in welcher Weise dem Be skript des Königs Karl Folge gegeben wurde. An Freilas sung der drei Prinzen war nicht zu denken

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia culturale, folclore, musica, teatro
Anno:
1925
Wanderjahre in Italien
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Pagina 993 di 1311
Autore: Gregorovius, Ferdinand ; Schillmann, Fritz [Bearb.] / Ferdinand Gregorovius
Luogo: Dresden
Editore: Jess
Descrizione fisica: 1186 S. : zahlr. Ill.. - Neue, vollst. und erg. Ausg. / bes. von Fritz Schillmann
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Italien;s.Kultur;z.Geschichte 1850-1885;f.Aufsatzsammlung ; <br>g.Italien;f.Reisebericht 1852-1886
Segnatura: I 90.772
ID interno: 314766
CASTEL DEL MONTE 899 die einzigen legitimen Erben der staufisehen Rechte ; deshalb forderte weder Loria ihre Auslieferung aus der uns nicht bekannten von Neapel entfernten Burg, wo sie damals gefangen gehalten wurden, noch tat dies Don Pedro, obwohl Leben und Tod des Erbprinzen Karl in seiner Gewalt lagen. Aber wenigstens wurde ihr eignes Leben durch die Gefangenschaft dieses Prin zen gerettet, denn sein Vater Karl I. durfte es jetzt nicht wagen, die Kinder Manfreds umzubringen. Der grausame

Despot starb, in Wut und Verzweiflung, zu Foggia am 7. Januar 1285. Erst im November 1288 erlangte sein Nachfolger Karl II., hauptsächlich durch die Vermittlung des Kö nigs von England, seine Befreiung aus dem Gefängnis in Katalonien; aber unter den Bedingungen, welche ihm dabei auferlegt wurden, befand sich keine, die das Schicksal der Söhne Manfreds betraf. Don Giaco mo , der Sohn des im Jahre 1285 verstorbenen Königs Pedro und Constanzas, wurde als Herr Siziliens an erkannt: die Kinder Manfreds

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia culturale, folclore, musica, teatro
Anno:
1925
Wanderjahre in Italien
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Pagina 988 di 1311
Autore: Gregorovius, Ferdinand ; Schillmann, Fritz [Bearb.] / Ferdinand Gregorovius
Luogo: Dresden
Editore: Jess
Descrizione fisica: 1186 S. : zahlr. Ill.. - Neue, vollst. und erg. Ausg. / bes. von Fritz Schillmann
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Italien;s.Kultur;z.Geschichte 1850-1885;f.Aufsatzsammlung ; <br>g.Italien;f.Reisebericht 1852-1886
Segnatura: I 90.772
ID interno: 314766
894 CASTEL DEL MONTE Wir hören nichts weiter über jene rätselhafte Zusam menkunft der unglücklichen Gefangenen mit Karl, und wir kennen auch nicht den Gegenstand der dort ihr gemachten Anerbietungen und Forderungen. Der An blick der Schönheit und Jugend und des grenzenlosen Unglücks seines Opfers rührte nicht das gefühllose Herz des Eroberers, welcher seinen Thron nur behaup ten konnte, wenn alle Prätendenten vom Hause Schwa ben unfähig blieben, ihn jemals einzunehmen. Auch nahm er alsbald

, und über trug ihm zugleich die Bewachung der dort eingeschlos senen Witwe Manfreds, ohne daß ihrer Kinder dabei Erwähnung geschah. Man hat behauptet, daß Helena sofort von diesen ge trennt ward, daß Karl die Söhne Manfreds erst in die Burg Canosa, sodann nach Castel del Monte bringen ließ, während die Prinzessin Beatrice zu Neapel ein gekerkert wurde. Eine so teuflische Grausamkeit, die se kleinen Kinder der Mutter zu entreißen, darf dem König Karl wohl zugetraut werden, wenn auch die Tatsache

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