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Pagina 4 di 8
Data: 01.07.1914
Descrizione fisica: 8
und Max, hatten am Freitag im Schottengymnasium ihre Semester prüfung abgelegt. Sie begaben sich zurück nach Konopischt, wo sie am Samstag eintrafen. Ge stern Mittag kam die Verständigung von dem entsetzlichen Hinscheiden des Thronfolgerpaa- res. Die Erzieher sagten den Prinzen vor erst, es handle sich um eine schwere Erkrank ung ihrer Eltern, welche die Rückkehr dersel ben nach Wien erforderten. Gestern abend sind die verwaisten Fürstenkinder imBelvedere eingetrofsen. ■■■■■ m Erzherzog Karl Franz

Josef Thronfolger. Der nunmehrige Thronfolger ist bekannt lich ein Neffe des so tragisch aus dem Leben geschieoenen Thronfolgers Erzherzog Franz Ferdinand. Erzherzog Karl Franz Josef oder „Erz Karl", wie man ihn in den Wiener Hofkrei sen kurz zu nennen pflegt, ist der erstgeborene Sohn des verstorbenen Erzherzogs Otto, eines Bruders des Erzh.-Thronfolgers Franz Ferdi nand. Er wurde im Jahre 1887 geboren, steht somit heute im 27. Lebensjahre. Erzh. Karl Franz Josef war noch keine drei Jahre alt

, als man bereits nach mm Tode des Kronprinzen Rudolf den künft. Kaiser in ihm zu erblicken glaubte. Erzh. Franz Ferdinand war damals noch unvermählt urrd die Welt, welche den in der Stille seiner Studierstube lebenden Prin zen nicht kannte,wollte wissen, daß er auf die Thronfolge zugunsten seines kleinen Neffen Karl Franz Josef verzichte. Als Erzh^Manz Ferdinand später erkrankte und sich zur WWer- herstellung feiner Gesundheit aus Oesterreich zurückzog, nachdem er seine militärischen Stel lungen zurückgelegt

hatte, da war man erst recht davon überzeugt, daß sich die Vorgänge aus dem Jahre 1848 wiederholen und dem greisen Kaiser Franz Joses sein jugendlicher Nesse Karl Franz Joses in der Kaiserwürde nMsol- gen werde. .Erzh. Karl Franz Josef staMPmit von allem Anbeginn im Mittelpunkt des In teresses und als sein Oheim Erzh. Franz Fer dinand seine Ehe mit Gräfin Sophie Chotek schloß, war er wirklich zum kommenden Thron erben ausgerückt. Erzherzog Karl Franz Josef besuchte das Schottengymnasium. Groß war die Neugierde

nach den Sprachkenntnissen des kleinen Erzher zogs. So ein zukünftiger Kaiser der vielsprachigen habsburgischen Monarchie muß ja alle Sprachen seines Volkes lernen. Dem zukünftigen kleinen Thronerben „Erz Karl" blieb daher ebenfalls nichts anderes übrig als alle diese Sprachen der Reihe nach zu erlernen. Ungarisch, das Kaiser Franz Josef sehr gut spricht, war die erste der ver schiedenen Landessprachen, mit welchen sich der >,Bub" Ottos sein kleines Köpfchen zerbrechen mußte. Als er zehn Jahre zählte, konnte

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Tiroler Post
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Pagina 4 di 8
Data: 01.07.1914
Descrizione fisica: 8
, hatten am Freitag im Schottengymnasium ihre Semester prüfung abgelegt. Sie begaben sich zurück nach Konopifcht, wo sie am Samstag eintrafen. Ge stern Mittag kam die Verständigung von dem entsetzlichen Hinscheiden des Thronfolgerpaa res. Die Erzieher sagten den Prinzen vor erst, es handle sich um eine schwere Erkrank ung ihrer Eltern, welche die Rückkehr dersel ben nach Wien erforderten. Gestern abend sind die verwaisten Fürstenkinder imBelvedere eingetroffen. Erzherzog Karl Franz Josef Thronfolger

. Der nunmehrige Thronfolger ist bekannt lich ein Neffe des so tragisch aus dem Leben geschieüenen Thronfolgers Erzherzog Franz Ferdinand. Erzherzog Karl Franz Joses ober „Erz Karl", wie man ihn in den Wiener Hofkrei sen kurz zu nennen pflegt, ist Ser erstgeborene Sohn des verstorbenen Erzherzogs Otto, eines Bruders des Erzh.-Thronfolgers Franz Ferdi nand. Er wurde im Jahre 1887 geboren, steht somit Heute im 27. Lebensjahre. Erzh. Karl Franz Josef war noch keine drei Jahre alt, als man bereits nach bem Tode

recht davon überzeugt, daß sich die Vorgänge aus dem Jahre 1848 wickerholen und dem greisen Kaiser Franz Josef sein jugendlicher Neffe Karl Franz Josef in der Kaiserwürde Nachfol gen wecke. Erzh. Karl Franz Josef stand somit von allem Anbeginn im Mittelpunkt des In teresses und als sein Oheim Erzh. Franz Fer dinand seine Ehe mit Gräfin Sophie Chotek schloß, war er wirklich zum kommenden Thron erben aufgerückt. Erzherzog Karl Franz Josef besuchte das Schottengymnasium. Groß war die Neugierde

nach den Sprachkenntnissen des kleinen Erzher zogs. So ein zukünftiger Kaiser der vielsprachigen habsburgischen Monarchie muß ja alle Sprachen seines Volkes lernen. Dem zukünftigen kleinen Thronerben „Erz Karl" blieb daher ebenfalls nichts anderes übrig als alle diese Sprachen der Reihe nach zu erlernen. Ungarisch, das Kaiser Franz Josef sehr gut spricht, war die erste der ver schiedenen Landessprachen, mit welchen sich der „Bub" Ottos sein kleines Köpfchen zerbrechen mußte. Als er zehn Jahre zählte, konnte er ungarisch

, wenn auch noch mangelhaft, aber immer hin schon sprechen und sein kaiserlicher Groß oheim war es, der ihn selbst in dieser Sprache eines Tages unvermutet prüfte. Es ist das eine der allerliebsten Prinzengeschichten, deren Bekanntwer den seinerzeit in Ungarn gwßes Entzücken her vorgerufen hatte. Erzherzog Karl Franz Josef hat den größ ten Teil seiner Jugend an der Seite seiner Mut ter, der Erzherzogin Maria Josepha verlebt. Die Erziehung, welche Maria Josepha ihren Söhnen Karl und Max angedeihen ließ, war eine sehr sorg

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Unterinntaler Bote
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Pagina 9 di 12
Data: 14.07.1899
Descrizione fisica: 12
Das Protokoll der Thronentsagung Kaiser Ferdinand I. und der Thronbesteigung Kaiser Franz Josef I. Mitgetheilt von Prof. P. M. Str. - (Schluß.) Ich Franz Karl, kaiserlicher Prinz und Erzherzog von Österreich, königlicher Prinz von Ungarn und Böhmen, erkläre hiemit, wienach Seine Majestät unfer allergnädigster Kaiser und Herr, Ferdinand der Erste, Mein gelieb- tester Bruder, Mir eröffnet, daß Allerhöchst dieselben aus wichtigen Gründen die Absicht hegen, die Krone des Kaiser- thnmes Östereich

. So geschehen in der königlichen Hauptstadt Olmütz im Jahre des Heils Eintausend Achthuitdert Vierzig und Acht am 1. Dezember. Gez. Franz Karl. Schwarzenberg. Wir Ferdinand der Erste, von Gottes Gnaden Kaiser von Österreich re. rc. erklären hiemit und thuen kund, daß wichtige Gründe nach reiflicher Überlegung Uns zu dem unwiderruflichen Entschlüsse bestimmen, die Kaiserkrone nie derzulegen. Wir entsagen demnach durch gegenwärtigen Akt feier lich der von Uns bisher zur Wohlfahrt Unserer geliebten Völker

getragenen Krone des Kaiserthums Österreich und der sämmtlichen unter demselben vereinigten Königreiche und sonstigen wie immer benanitten Kronländer und zwar zu Gunsten Unseres geliebten Neffen Seiner Liebden des durch lauchtigsten Erzherzogs Franz Joseph und der nach ihm zur Thronfolge berechtigten Nachfolger, nachdem Unser ge liebter Bruder, Seiner Liebden der durchlauchtigste Erzherzog Franz Karl auf das Höchstdemselben in Gemäßheit der in Unseren! kaiserlichen Erzhause geltenden Thronfolge-Gesetze

kaiserlichen Hoflager anwesen den Glieder Unseres kaiserlichen Harffes und Unseres Mi- nisterrathes Höchsteigenhändig unterzeichnet und von dem Minister Unseres Hauses gegenzeichnen und mit Unserem kaiserl. Jnsiegel versehen lassen. So gegeben in Unserer königl. Hauptstadt Olmütz am zweiten Tage des Monats Dezember im Eintausend achthun dert acht und vierzigsten, Unserer Reiche im vierzehnten Jahre. gez. Ferdinand. gez. Franz Karl, gez. Schwarzenberg. Nach geschehener Verlesung wurden die Akte

über die Abdankung Sr. Mafistät von Allerhöchstdenenselben und von Sr. kaiserl. Hoheit dem Erzherzoge Franz Karl unterzeichnet und von dem Minister des Hauses gegengezeichnet, sämmt- liche Akte aber dem Minister des Hauses zur weiteren Ver fügung behändigt. Hierauf wurden Se. kaiserl. Hoheit der durchlauchtigste Erzherzog Franz Joseph von Sr. Majestät dem Aller- durchlauchtcgsten Kaiser Ferdinand dem Ersten als Höchstdessen legitimer Nachfolger feierlich begrüßt und als Kaiser und König unter dem Namen Franz

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 02.12.1916
Descrizione fisica: 8
Imst, Samstag, den 2. Dezember 1916. 29. Jahrgang • • mit tuujmemt :: Beilage „Alpenrose 44 »,,,,»»»«» InAMttdllMttii«« * ffc •**•**■ — vtafiiiH« »«d«, Kt. 49. Die Huldigung des Landes Tirol an Kaiser Karl. Der Tiroler Landes - Ausschuß hat nachstehendes Telegramm an die Hof- und Kabinetts-Kanzlei ge richtet: „Allerhöchste Hof- und Kabinetts-Kanzlei Wien. Wahrend die Volker der österreichisch-ungari schen Monarchie in gemeinsamer Liebe um den nach fast siebzigjähriger Regierung, doch gleichwohl

uner wartet schnell ihnen entrissenen Landesvater Kaiser Franz Joseph trauern und damit auch ihre uner schütterliche Hingabe an das Allerhöchste Kaiser? haus bekunden, hat der Erlauchte Nachfolger des verewigten Monarchen, Se. kais. u. kön. Aposto lische Majestät Kaiser Karl, den Thron seiner Väter bestiegen, um die Zügel der Regierung, die der Hand des vom Schauplatz der Weltgeschichte Mie tenden Herrschergreises entglitten waren, in seine jugendlich starke Hand zu nehmen und damit das Lebenswerk

seines glorreichen Vorgängers fortzu setzen und zu vollenden. Baut Seine Majestät Kaiser Karl in der Pro klamation an seine Völker mit unerschütter lichem Vertrauen darauf, daß diese, getragen von dem Gedanken der Zusammengehörigkeit und von tiefer Vaterlandsliebe, sich mit opferfreudiger Entschlossenheit zur Abwehr der äußeren Feinde und zum Werke der friedlichen Erneuerung und Verjüngung vereinen und nennt darin der Mon arch die Anhänglichkeit und das innige Vertrauen, das Volk und Krone umschließt

ihrer Söhne getauchten eisernen Griffel auf allen Schlachtfeldern des weiten Kriegs schauplatzes und besonders auf den zum Himmel aufragenden südlichen Grenzgebirgen ihres Lan- ! des zum ewigen Gedächtnis eingezeichnet. Diese Liebe zum Vaterland, diese Hingabe an Kaiser und Reich, diesen durch nichts bezwingbaren Opfermut wird das Tiroler Volk auch Kaiser Karl entgegen bringen, und der Landes-Aus^uß kann den un beugsamen Entschluß der Tiroler verbürgen, mit ihrem Kaiser den Kampf durchzukämpfen

, bis ein ehrenvoller Friede errungen und die unzertrenn liche Verbindung des ganzen Landes Tirol mit der Monarchie für alle Zukunft gesichert ist. , Die Tiroler vereinigen sich mit ihrem Kaiser in den Gebeten um Gottes gnädigen Beistand, damit durch dies alles vermögenden Hilfe des Allerhöch sten dem Reiche und seinem glorreich regierenden Kaiserhause recht bald der heihersehnte Friede wird und Sr. Majestät Kaiser Karl es beschieden sei. seine innerste Sehnsucht erfüllt und die Völker l der Monarchie

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Tiroler Post
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Pagina 1 di 8
Data: 01.12.1916
Descrizione fisica: 8
des Landes Tirol an Kaiser Karl. Der Tiroler Landes - Ausschuß hat nachstehendes Telegramm an die Hof- und Kabinetts-Kanzlei ge ltet: Allerhöchste Hof- und Kabinetts-Kanzlei Wien. Während die Völker der österreichisch-ungari schen Monarchie in gemeinsamer Liebe um den nach fast siebzigjähriger Regierung, doch gleichwohl uner wartet schnell ihnen entrissenen Landesvater Kaiser Franz Joseph trauern und damit auch ihre uner schütterliche Hingabe an das Allerhöchste Kaiser haus bekunden, hat der Erlauchte

Nachfolger des verewigten Monarchen, Se. kais. u. kön. Aposto lische Majestät Kaiser Karl, den Thron seiner Väter bestiegen, um die Zügel der Regierung, die der Hand des vom Schauplatz der Weltgeschichte abtre tenden Herrschergreises entglitten waren, in seine jugendlich starke Hand zu nehmen und damit das Lebenswerk seines glorreichen Vorgängers fortzu- schen und zu vollenden. Vaut Seine Majestät Kaiser Karl in der Pro klamation an seine Völker mit unerschütter lichem Vertrauen daraus

ewigen Gedächtnis eingezeichnet. Diese Liel^ zum Vaterland, diese Hingabe an Kaiser und Reich, diesen durch nichts bezwingbaren Opfermut mirOdas Tiroler Volk auch Kaiser Karl entgegen bringen, und der Landes-Aus^uß kann den un beugsamen Entschluß der Tiroler verbürgen, mit ihrem Kaiser den Kampf durchzukämpfen, bis ein ehrenvoller Friede errungen und die unzertrenn liche Verbindung des ganzen Landes Tirol mit der Monarchie für alle Zukunft gesichert ist. Tie Tiroler vereinigen sich mit ihrem Kaiser

in ven Gebeten um Gottes gnädigen Beistand, damit durch dies alles vermögenden Hilfe des Allerhöch sten dem Reiche und seinem glorreich regierenden Kaiserhause recht bald der heißersehnte Friede wird und Sr. Majestät Kaiser Karl es beschieden sei, seine innerste Sehnsucht erfüllt und die Völker der Monarchie in der Friedensarbeit vereint und durch die Friedenssegnungen beglückt zu sehen. Der Landes-Ausschuß von Tirol. Dr. Schoepfer Vorsitzender. Der Dank des Kaisers Karl an das Land Tirol

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Alpenländer-Bote
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Pagina 4 di 20
Data: 08.04.1928
Descrizione fisica: 20
zu andern Nationen. Er, der geradezu mit Vorliebe sich immer wieder den gemeinsamen Vater aller besonders der Bedrängten nennt. In jeder Fa milie, in der Familiensinn herrscht, schützt und ver teidigt man die Ehre des Familienhauptes; sollte ge rade in der schönsten Familie, die es auf Gottes Erdbo den gibt, in der Kirche Christi, dieser heiligen Familien- stolz fehlen und versagen? Enthüllung -er Kaiser-Karl. Geöenklafel in Wien. Das christliche Wien hat am Palmsonntag einen Akt der Pietät gegen den letzten

mit einem Lorbeerkranz geschmückt, wird der Na menszug des verstorbenen Kaisers nach Vollendung der Gedenktafel mit einem Dornenkranz umrahmt werden. Die Inschrift innerhalb des Kranzes lautet: „Dem Andenken an Karl von Oesterreich, Kaiser und König", darunter: „Er suchte den Frieden und fand ihn in Gott". Die Kirche konnte die große Zahl der Erschienenen nicht fassen, so daß viele Hunderte auf dem Michaelerplatz sich ansammelten. Unter den Er schienenen bemerkte man unter anderen den ehemali- Flanslldeckcii

: Kaiser Karl war nicht auf das Aeußere der Personen und auf äußere Erfolge bedacht, sondern sah aus das Innerr- leben der Menschen. Ich danke heute Gott, daß ich die sem edlen Herrscher jahrelang Seelsorgedienste leisten durfte. Er hat als Kaiser und König bittere Ent täuschungen erlebt, aber das ist das christlich Große an ihm: er ist allen Bitternissen zum Trotz kein Er bitterter geworden. Cr suchte den Frieden und konnte ihn nicht bringen, er konnte ihn nicht finden und fand ihn schließlich

wie wenige. In einer Versammlung der „Großösterreichischen Jugend" sprach er über Kaiser Karl als Katholik. Dabei sagte er unter anderem folgendes: Ich bin nicht gekommen, um zu politisieren, das wäre eine Entweihung dieser heiligen Stunden. Wenn ich in kurzen Worten Augen, blicke dieses edlen Herrschers schildere, so brauche ich weiter nichts hinzufügen, besonders, da ein Bischofs, wort über ihn besteht, das des Bischofs von Funchal, der gesagt hat: „Das Beispiel des Toten wirkt in meiner Diözese fort

von schönen Zügen aus dessen Leben, darunter zwei große Tage aus seinem Leben. Einst saß ich mit dem Kaiser und der Kaiserin Zita beisammen und Kaiser Karl sprach davon, wie er schon im Jahre 1917 für den Frieden gearbeitet habe. Aber die Kaiserin erinnerte ihn daran, daß er schon im Jahre 1915 als Thronfolger die Beendigung des Krie- ges herbeiführen wollte. „Ja," sagte Kaiser Karl, „du hast recht, ich hatte den Krieg schon damals kennen gelernt." Ich behaupte, daß kein Tropfen Blutes, der im Weltkriege

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Pagina 1 di 8
Data: 02.12.1916
Descrizione fisica: 8
K 6.—. Bezugspreis bei wöchentlich einmaliger Postzustellung »/^jährig K 1.50, »/-jährig K 3.—. »/siahrig K 6.—. Bezugspreis für das Deutsche Reich l U\ä\)txq K 7.für die übrigen Länder des Weltpostvereines K 8.—v Einzelne Nummer 10 Heller. Nummer 49. Schwaz, Samstag, 2. Dezember 1916. 21. Jahrgang. Die Huldigung des Landes Tirol an Kaiser Karl. Der Tiroler Landes - Ausschuß hat nachstehendes Lelegramm an die Hof- und Kabinetts-Kanzlei ge richtet: Merhöchste Hof- und Kabinetts-Kanzlei Wien. Während die Volker

der österreichisch-ungari schen Monarchie in gemeinsamer Liebe um den nach fast siebzigjähriger Regierung, doch gleichwohl uner wartet schnell ibnen entriffenen Landesvater Kaiser Franz Joseph trauern und damit auch ihre uner schütterliche Hingabe an das Allerhöchste Kaiser haus bekunden, hat der Erlauchte Nachfolger des verewigten Monarchen, Se. kais. u. kön. Aposto lische Majestät Kaiser Karl, den Thron seiner Väter bestiegen, um die Zügel der Regierung, die der Hand des vom Schauplatz der Weltgeschichte abtre

- tenden Herrschergreises entglitten waren, in seine jugendlich starke Hand zu nehmen und damit das Lebenswerk seines glorreichen Vorgängers fortzu- setzen und zu vollenden. Baut Seine Majestät Kaiser Karl in der Pro klamation an seine Völker mit unerschütter lichem Vertrauen darauf, daß diese, getragen von dem Gedanken der Zusammengehörigkeit und von tiefer Vaterlandsliebe, sich mit opferfreudiger Entschlossenheit zur Abwehr der äußeren Feinde und zum Werke der friedlichen Erneuerung und Verjüngung

zu Füßen zu legen. In diesen Zeiten schwerer Not haben die Tiroler ihre Liebe zu Kaiser und Reich mit tief ins Blut ihrer Söhne getauchten eisernen Griffel auf allen Schlachtfeldern des weiten Kriegs schauplatzes und besonders auf den zum Himmel aufragenden südlichen Grenzgebirgen chres Lan des zum ewigen Gedächtnis eingezeichnet. Diese Liebe zum Vaterland, diese Hingccke an Kaiser und Reich, diesen durch nichts bezwingbaren Opfermut tvird das Tiroler Volk auch Kaiser Karl entgegen bringen

wird und Sr. Mai^tät Kaiser Karl es beicbieden iei, seine innerste Sehnsucht erfüllt und die Völker der Monarchie in der Friedensarbeit vereint und durch die Friedenssegnungen beglückt zu sehen. Der Landes-Ausschuß von Tirol. Dr. Schoepfer Vorsitzender. Der Dank des Kaisers Karl an das Land Tirol. Von der Allerhöchsten Hof- und Kabinettskanzlei in Wien ist nachstehendes Telegramm an den Vor sitzenden des Landesausschusses eingelangt: Seiner Hochwohlgeboren Herrn Professor Dr. Aemilian Schoepfer, Vorsitzender

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Alpenländer-Bote
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Pagina 3 di 16
Data: 03.12.1916
Descrizione fisica: 16
Nr. 48. Seite 3. »Karl bereits flott lesen und schreiben und be- ^ Endete ein ausgesprochenes Sprachentalent. ÖQtj Als Erzherzog Karl Franz Josef das 16. Le- ihy ^sjahr erreicht hatte, ernannte ihn der Kaiser öni E Leutnant im 1. Ulanenregiment. Zur wirk tet Mn militärischen Dienstleistung rückte Erzher- ^er mg Karl am 1. Oktober 1905 im Alter von 18 M Arm ein. Nach einjähriger Dienstzeit in leii, Win nahm Erzherzog Karl seinen Wohnsitz am itei ^ehrwürdigen Hradschin in Prag, woselbst

er Ei Fahre zur Absolvierung umfassender juri- der Äscher Studien verbrachte. Aach Ablauf dieser Prager Studienzeit rückte ^ ® Erzherzog Karl Franz Josef zu ständigem Dienst beim 7. Dragoner-Neginrent in Brandeis ein. Inzwischen war er zum Oberleutnant befördert pordm. und jetzt, ganz frei von allen anderwei- tigert Verpflichtungen, gab sich Erzherzog Karl - uneingeschränkt seinem Berufe hin: er war mit Leib und Seele Soldat. Fm Fahre 1911 erfolgte seine Vermählung mit der anmutigen Prinzessin Zita

aus dem Haufe Bourbon-Parma. Am 1. November 1912 wurde der Erzherzog zum Major im Fnfanterieregi' ment Nr. 89 ernannt. Dann kam der 28. Juni 1914. Mit dem plötz lichen Hinscheiden seines Oheims stand Erzher- zog Karl Franz Fosef nun angesichts der höchsten Aufgabe. Im Fuli 1914 erfolgte feine Er- nennung zum Obersten im Husarenregiment Ar. 1 „Kaiser". Das erste Kriegsjahr verbrachte er bei der httdenmütigen Armee in Galizien. Fm Fuli 1915 sehen wir unseren Thronfolger als Generalmajor, nachdem er vom Kaiser

m ihren Gräben hervorzubreä)en. Da über nahm FeidmarsäMeutnant Erzherzog 'Karl Franz Fosef. der alloerehrte Thronfolger. das Komlnando im Abschnitts Lafraun—Vielgereuth. Fn feinem Antrittsbefehle rief er seinen Solda ten zu: „Und wenn in nicht ferner Zeit für die Edelweihtruppen der alte Kampfruf „Vorwärts" erschallt, da werdet ihr, Helden gleich, eure Aufgabe erfüllen, denn mit Gottes Hilfe — ich weih es gewiß. — was keine Trupps der Welt vermag, meine Braven, sie werden es vollbrin

- r nl" — Während des ganzen Kampftages, von Uhr morgens bis 8 Uhr abends, war Feld- marschalleutnant Erzherzog Karl Franz Fosef auch nicht eine Minute von seinem Standorte manchen. Als der Höhepunkt des gewaltigen Ringens um die drei Gipfel, der Sturm auf die Costonfchanze. herannahte, als nach diesen Minu ten furchtbarster Nervenanspannung die Jubel- Meldung der Eroberung einlangte, da sprach der erzherzogliche Feldherr nur einen kurzen Satz: »Auf uns ruht der Segen Gottes". Zita, die neue Karfevür. Seit mehr

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Unterinntaler Bote
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Pagina 7 di 10
Data: 30.06.1899
Descrizione fisica: 10
Edler von Alpenheini, Pfarrer in Vulpmes; Karl Dietl, Pfarrer in Fließ; Hermann Ebenhoch, Kaplan in Egg, Dek. Bre genz ; Dr. Alois Eberhart, Theologie-Professor am Priester- Seminar in Brixen: Hartmann Halbesoner, Professor am Knaben-Seminar-Vinzentinum in Brixen; Anton Knabl, Pfarrer in Jerzens; Johann Maurer, Pfarrer in Mühl wald; Ignaz Mitterer, Probst zu Ehrenburg, Domchor-Di- rektor in Brixen; Franz Obersanner, Pfarrer in St. Jodok, Besitzer der Kriegs-Medaille; Franz Ötll, Professor im Kna

. Am zweiten Tage des Monats Dezember im Jahre Eintausend Achthundert Vierzig Acht haben sich über Befehl Sr. regierenden Majestät, des Allerdurchlauchtigsten Kaisers und Königs, Ferdinand des Ersten, im Krönungssaale der fürst-erzbischöfl. Residenz in der königlichen Hauptstadt Olmütz die in der genannten königlichen Hauptstadt anwesen den Glieder des durchlauchtigsten Erzhauses Österreich, u. zwar: Se. kaiserliche Hoheit der durchlauchtigste Erzherzog Franz Karl und Ihre kaiserliche Hoheit die durchlauch

tigste Frau Erzherzogin Sophie; Se. kaiserliche Hoheit der durchlauchtigste Erzherzog Franz Joseph; Ihre kai serlichen Hoheiten, die Erzherzoge Ferdinand Maximi lian, Karl, Karl Ferdinand, Karl Wilhelm u. Joseph; Ihre kaiserliche Hoheit die verwitwete Frau Erz herzogin Maria Dorothea; Ihre kaiserliche Hoheit die Frau Erzherzogin Elisabeth und Höchstdero Gemahl Se. königliche Hoheit der durchlauchtigste Erzherzog Victor; dann Se. Durchlaucht Feldmarschall Fürst von Windisch- Grätz; Feldmarschall

v. Krauß, Minister der Finanzen; Karl Ludwig Ritter von Bruck, Minister des Handels und der öffentlichen Bauten; Ferdinand, Edler Herr v. Thienfeld, Minister für Landeskultur u. Bergwesen versammelt, und nachdem Se. kaiserliche Maje stät der allerdurchlauchtigste Kaiser und König Ferdinand der Erste, in Begleitung Allerhöchstdero durchlauchtigsten Gemahlin, Ihrer Majestät der regierenden Kaiserin und Königin Maria Anna, unter Vorantritt Allerhöchst ihres General-Adjutanten Joseph Fürsten zu Lobkowitz

haben, die Kaiserkrone niederzulegen und zwar zu Gunsten Allerhöchst ihres geliebten Neffen des durchlauchtigsten Erz herzogs Franz Joseph, Höchstwelchen Sie für großjährig erklärt haben, nachdem Allerhöchst Ihr geliebter Herr Bruder, der durchlauchtigste Erzherzog Franz Karl, Höchstdessen Vater, erklärt haben, auf das Ihnen nach den bestehenden Haus- und Staatsgesetzen zustehende Recht der Thronfolge zu Gunsten Höchstihres vorgenannten Sohnes unwiderruflich zu verzichten. Se. kaiserliche Majestät forderten hiernach

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 1 di 8
Data: 01.12.1916
Descrizione fisica: 8
ZettungSnachsorderungen gebührenfret. Nr. 95. Lienz, Freitag, 1. Dezember Fahrg. 1916. Die Huldigung des Landes Tirol an Kaiser Karl. Ter Tiroler Landes - Ausschuß hat nachstehendes Telegramm an die Hof- und Kabinetts-Kanzlei ge richtet: „Allerhöchste Hof- und Kabinetts-Kanzlei Wien. Während die Völker der österreichisch-ungari schen Monarchie in gemeinsamer Liebe um den nach fast siebzigjähriger Regierung, doch gleichwohl uner wartet schnell ihnen entrissenen Landesvater Kaiser Franz Joseph trauern und damit auch ihre uner

schütterliche Hingabe an das Allerhöchste Kaiser haus bekunden, hat der Erlauchte Nachfolger des verewigten Monarchen, Se. kais. u. kön. Aposto lische Majestät Kaiser Karl,'den Thron seiner Väter bestiegen, um die Zügel der Regierung, die der Hand des vom Schauplatz der Weltgeschichte abtre- tenden Herrschcrgreifes entglitten waren, in seine jugendlich starke Hand zu nehmen und damit das Lebenswerk seines glorreichen Vorgängers fortzu- setzen und zu vollenden. Baut Seine Majestät Kaiser Karl in der Pro

und besonders auf den zum Himmel aufragenden südlichen Grenzgebirgen ihres Lan des zum ewigen Gedächtnis eingezeichnet. Diese Liebe zum Vaterland, diese Hingabe an Kaiser und Reich, diesen durch nichts bezwingbaren Opfermut wird das Tiroler Volk auch Kaiser Karl entgegen bringen, und der Landes-Aus^uß kann den un beugsamen Entschluß der Tiroler verbürgen, mit ihrem Kaiser den Kampf durchzukämpfen, bis ein ehrenvoller Friede errungen und die unzertrenn liche Verbindung des ganzen Landes Tirol

des Kaisers Karl an das Land Tirol. Von der Allerhöchsten Hof- und Kabinettskanzlei in Wien ist nachstehendes Telegramm an den Vor sitzenden des Landesausschusses eingelangt: Seiner Hochwohlgeboren Herrn Professor Dr. Aemilian Schoepfer, Vorsitzender des Tiroler Lan desausschusses, Innsbruck. Seine k. u. k. apostolische Majestät haben tief gerührt die anläßlich des Hinscheidens Sr. Maje stät des Kaisers und Königs Franz Joseph zum Ausdruck gebrachten Trauerkundgebungen zur Allerhöchsten Kenntnis zu nehmen

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 12
Data: 02.06.1923
Descrizione fisica: 12
, bewegte sich vor einigen Tagen durch die Straßen unserer Stadt dem Friedhofe zu. Es war das Begräbnis des Fabrikanten Karl Kraft sen. Wenngleich derselbe einen sehr großen Verwandten- und Bekanntenkreis hinterließ, so war dies doch nicht dkr einzige Erklärungsgrund für die starke Beteiligung, «an sah im Leichenzuge gar viele, die mit Karl Kraft luedrr verwandt waren, noch zu seinen engeren Br annten gehörten. Hätte man diese Teilnehmer ge stützt, ob sie nur wegen des Brauches, einem acht en Bürger

das letzte Geleite zu geben, sich dem Zuge der Leidtragenden anschloffen, so wäre wahr- mnlich verneinend geantwortet worden. Man hätte Mn gehört, daß man nicht lediglich wegen des Bauches, sondern deshalb Karl Kraft die letzte Ehre Wes. weil man dies einfach für eine Pflicht hielt, ^rl Kraft war in der Tat eine markante Persönlich st in unserer Stadt, ein Mann von außerordentlicher Mliebtheit und Wertschätzung in allen Kreisen. Als am offenen Grabe von ihm Abschied nahm, so die Tschechoslowakei

und überdies noch ein Todesopfer, das waren Schicksalsschläge, die das Lebensmark des stärksten Mannes zermürben und ihn kleinmütig machen konnten. Nicht so war Karl Kraft veranlagt. Die ganze Welt richtete damals teilnahmsvolle Blicke auf ihn und be wunderte feinen Starkmut, mit dem er diese harten Schicksals schlüge ertrug. Am offenen Grabe weinten fie alle, die Gattin, die Kinder, die Enkel und fie b. H." registriert. Gesellschafter sind die österr. Bun desbahnen, die Südbahngesellschaft, die Donau

angeboten. hatten Grund zu weinen. Dieses Bild tiefinnerstrr Ergriffenheit blieb nicht ohne Eindruck auf die Um stehenden. Gerne hätte wohl jeder gesagt: „Weinet nicht, ich will eure Tränen trocknen, wenn eS über haupt möglich wäre, durch menschlichen Trost den Schmerz zu stillen, den der Verlust eines solchen Gatten und Vaters mit fich bringt!" Was bedeutete Karl Kraft in der Geschäftswelt? Der Fachmann sollte darauf antworten und das bin ich nicht. Ich stand auch nie in geschäftlichen Be ziehungen

zum Verstorbenen; das eine aber darf ich sagen, was die ganze Welt wußte und aussprach, daß jedes wirtschaftliche Unternehmen, dem Karl Kraft Vorstand, durch ihn zu Aufschwung und Ansehen ge bracht wurde, weil umsichtige Rührigkeit und strengste Solidität die Prinzipien waren, an denen Karl Kraft als Geschäftsmann stets festhielt. Wenn ein Unter nehmen auf solchen Fundamenten beruht, dann muß es sicherlich beklagen, wenn ihm der Baumeister oder Leiter durch den Tod entrissen wird. Auch in der Gesellschaft

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Alpenzeitung
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Pagina 9 di 10
Data: 26.01.1927
Descrizione fisica: 10
, Lassa ài Rispar- mio e prestito, l.ex I^ans, Wels sAleranernok), ?alastliotel, Obstgut Làlgart, «lolln 8toàà!arà, Ing. üuegg, Okerstl. llöglsr. l. 8l>^- speaàoto! Lomltato ài Lurv!. l. 60>— sponàeteni .là llscbenbergor, .losek LemalZmer. I. 50.— spooàotoni Alaler Karl, Ora! Lràvà^ lZcliilàKok), Wwo. àaa Alaler, Klat^ner ll-evskol), Vir. Nickel!, Or. ^osek l.uoli»vr, Or. I.ulgi k'lorlo, Dr. 8pitaior ^osek, 8clirev6gg ^osek, Leclimel. iter, Agenzia Alsraneso Ztèlvio, Hotel krau k!mma, Zavov-llotel

. ver Uatli., Or. ?aUiaSer, battìi, l'rogma»», ? ristia. jZsr skàclier), Lotti Pietro, l'rogmann Kos a, k°ueks panay, Mllriiil Karl, V/telaaàsr ^osek, »kosek I^a- äuraer ll-ieektentimr»), Lamillisri, Oom. Lernar- àon, Lanstvriwn lunària lìoliia, 8. Ü., ?. 8., la- nerkoker kranr, Kar. slatin Ruàlk, ?rau 'l'kunner, Qrak Ou ?aro, liems Qerrgenjàg, 8varltasse àia ^ltai-^velen^o, v. V^akierv, ?lotel violàsor, Oolctor ^os. /^ukkinger uack k'rmi, Rosa 8telner, Oe 8avor- llin ^loiìman, Albina Vosolàjl

>, l)r. prünstor u. Lükno, ^a-mlllo ^lorm. Orliseli, ^oz. Lauer u, k'r. petolr, ötvräopot ?orst, ^osoi Lclìval^, l. tZ>— ip«aä«tv> 8p«oktonkausor ^nn». ti).—> speucletsni àn«. Weder v. Voìionau. ^balr ^lols, Loor ^lols, l^aàurnor >!»kob, 8toekol Larmolo, ^n^onannt, plolijsr ^ok., Laron Lesoli!, v pranlc lV^essobrunn), pellironl ^los., 8lmon Luz,, k^loolsttl Umberto, ^zostlnl k^arlso, Or. Loarven Rllvlo, Lurzskì» plstro, ^rttiur I^àurner, I^rltr l^iegl. Lltlsr /«iattk., ttuììsr, Karl Kranauer, l.ul» Ollll

, Kelter, l.. Vlvrtl, klar» l'urri, poter l'Ieöl, k°a. Hlosmaler, Lo,,sorcio aerarlo coopera» tlva, platter l8vìmkm«<:lior1, l'orgzlvr tl'ans^lsrerl, ^nt. Olà Voräroü, k'rie. kslkmavr, ^oset pirolier l^akü parisi, Lonaitl Rattlsta, tìatsoklllyr Paul, l'a. Lrausr, Là. Ltaniel, .Ivs. Klrekìeclinsr, Viktor k-obbl, ./olì. Llznvr, Lvorss ptin^stmaìio, Lr,uit Ulli- >>!r, àl»r, Kaiser, lnSou. prlriotk, Vleser, (Nivslvcliner, Ivo Ualulrnoclìt, Oobr. l?ra»nolll, / àlz. KunSlialàlor, Karl l-anckotiaor, l^rnru

, ^o»> kran» V^alckasr, Qrtinsr, Uo». Robber, I.uàvlga vVsrner, ?kusnslaa Granii, Veturslll Vini., Karl Oìierìmksr, ^os. put-!, L. psratkoner, vnzenannt, Vervalter Olàiiiil, ^os, Oberseliartner, Or. ^os. Oanner, Vik tor weiter, ^os, LAZer, tran» unà I.ina Veràorksr s^enoberg), tìorstmann, Lbner, Leer, Kettenbur^, Antonio gorin, lìaSioneria Lommunale, variarla Ricevitoria Merano, Vaocari Oius, Peter Vvnter, l.. OalaI, Raclopic, Ripper Kob., ^ok. 8eibezeàer, Rosol, ^oli. Uussjiiller, ^atlillàe Klot?, ?ranz

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Außferner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 02.12.1916
Descrizione fisica: 8
. — Bezugsanmeldungen und Ankündigungen nimmt entgegen die Geschäftsstelle der Autzferner Zeitung (Franz Jhrenbergers Wwe.) i» Reutte, sowie die Verwaltung in Innsbruck. Nr. 49. Reutte, Samstag, 2. Dezember 1916. 4. Jahrgang. Die Huldigung des Landes Tirol an Kaiser Karl. Der Tiroler Landes - Ausschuß hat nachstehendes Telegramm an die Hof- und Kabinetts-Kanzlei ge dichtet: »Allerhöchste Hof- und Kabinetts-Kanzlei Wien. Während die Völker der österreichisch-ungari schen Monarchie in gemeinsamer Liebe

um den nach fast siebzigjähriger Regierung, doch gleichwohl uner wartet schnell ihnen entrissenen Landesvater Kaiser Franz Joseph trauern und damit auch ihre uner schütterliche Hingabe an das Allerhöchste Kaiser haus bekunden, hat der Erlauchte Nachfolger des verewigten Monarchen, Se. kais. u. kön. Aposto lische Majestät Kaiser Karl, den Thron seiner Väter bestiegen, um die Zügel der Regierung, die der Hand des vom Schauplatz der Weltgeschichte abtre tenden Herrschergreises entglitten

waren, in seine jugendlich starke Hand zu nehmen und damit das Lebenswerk seines glorreichen Vorgängers sortzu- setzen und zu vollenden.' . Baut Seine Majestät Kaiser Karl in der Pro klamation an seine Völker mit unerschütter lichem Vertrauen darauf, daß diese, getragen von dem Gedanken der Zusammengehörigkeit und von tiefer Vaterlandsliebe, sich mit opferfreudiger Entschlossenheit zur Abwehr der äußeren Feinde und zum Werke der friedlichen Erneuerung und Verjüngung vereinen und nennt darin der Mon arch

haben die Droler ihre Liebe zu Kaiser und Reich mit tief ins Blut ihrer Söhne getauchten eisernen Griffel auf allen Schlachtfeldern des weiten Kriegs schauplatzes und besonders aus den zum Himmel aufragenden südlichen Grenzgebirgen ihres Lan des zum ewigen Gedächtnis eingezeichnet. Diese Liebe zum Vaterland, diese Hingabe an Kaiser und Reich, diesen durch nichts bezwingbaren Opfermut wird das Tiroler Volk auch Kaiser Karl entgegen bringen, und der Landes-Aus^uß kann den un beugsamen Entschluß der Tiroler

erfüllt und die Völkl der Monarchie in der Friedensarbeit vereint ml durch die Friedenssegnungen beglückt zu sehen. Der Landes-Ausschuß von Tirol. Dr. Schoepfer Vorsitzender. Der Dank des Kaisers Karl an das Land Tirol. Von der Allerhöchsten Hof- und Kabinettskanzlei in Wien ist nachstehendes Telegramm an den Vor sitzenden des Landesausschusses eingelangt: Seiner Hochwohlgeboren Herrn Professor Dr. Aemilian Schoepfer, Vorsitzender des Tiroler Lan desausschusses, Innsbruck. Seine k. u. k. apostolische

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Tiroler Volksbote
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Pagina 10 di 16
Data: 08.03.1916
Descrizione fisica: 16
um so bälder erscheinen, mit der Friedenspalme in den Hän den und mit reichlichen Gottesgaben, an denen du dich wiederum ersättigen kannst. Auf dem Felds der Ehre gefallen. Franz Josef Loacker» Gotzis: Stephan Boltynk. Landssschiitze; Leopold Radleger, Kaiserjäger: Georg Draxl, Thaur; Karl Lud!. Kufstein: Josef Paul weber, Ehrwald,- Josef Gusler, Oberjäger, Meran; Josef Neurauter, Oetz; Peter Schwaiger, Fieberbrunn; Ioh. Georg Knsringer. Walch see: Trnozka Ottokar. Oberltn.; -seichter Anton, Luit ach: Früh

Josef, Sand i. T.: Gallmetzer Josef. Aldein: Hoser Franz, Lei fers: Hradil Josef, Einj.-Freiw^Unters^ Innsbrucks Maierhofer An dreas, Thiersee; Maurer Anton, HöLting: Ofer Alfons, Neustift. Stubai: Saniisaller Tobias, S t. C h r i st i n a; Spitzensiätter Karl, Höring; Stein- lechner Ludwig, Asch au: Storker Ludwig, Ab- s a m: Siralch Josef, Mühlwald: Trainer Niko laus, Thiersee: Walder Alois, Außervill- gratten: Eduard Götsch. Langenfeld: Jog Ferdinand, Ltn.; Aoram Josef: Auer Andreas, Ptrf^ Brixen

im Tale: Bertoldt Karl, Ptrf.» Eppan; Wöck Josef, Kirchdorf: Brunner Alois, Ptrf., Ra benstein: Brunner Johann, Ptrf., Kirchberg: Zeutsch Martin, Jfelsberg; Draxl Michael, Schwaß Foppa Johann, Buchensiein: Gserer Urban, Voller Josef, We! sberg; Gruber Engel bert. Hatzel Josef, Zgsf^ Hölting: Helfert Fritz, Hochrauter Tllbert, Thurn bei Lienz; Jans Rupert, Ptrf^ Kalo: Kern Jakob, Vrixlegg: Klafsenböck Karl, Kober Franz, Kolmgg Eduard, Nußdorf: Kuen Michael, Lettner Joses, Reith bei Vrixlegg: Leitner

Jose,. Breitenbach: Lexer David, Lienz; Obermayr Vinzenz, Ahorn ach: Oppacher Georg, Schwend:. Pegger Meinrad, Lats ch: Pichler Jo hann, Plattner Matthias. Terlan; Radler Josef. Neicheiüiergsr Franz, Reisinger Johann, Rother Josef, Schlager Leopold. Schreyvgg Josef, Ptrf., Sepp! Franz, Ptrf., Steinbacher Eduard, Einj.-Freiw. Utj^ Wörgl; Steindl Franz, Strichner Karl, Steina6): Thaurer Anton, . Weer; Thissner Alois, Thurner Matthias, Ptrf., Terlan: Trixl Johann, Fieber brunn: Trols Dominikas

, U?iierengelsbacher Balta« sar, Psalzen; Unterhoser Alois, Brixen; Weiß Alois, Obj., Eppan: Wimmereuther Johann. Zelgsr Heter, Ptrf., Deutschnofen. Zika Alois: Anderlan Johann. Gruber Alois, Kern Stephan, Klotz Josef, Ra- bensteiNer Anton, Ptrf., Steinhauser Karl, Vertut Josef Alois, Wagner Engelbert, Wolfsegger Josef, Pachlhoser Viktor. 5?dt.-Tsp.» Holzer Rochus, Prtf.; Cyrill Wagner, Reutte; Siegfried Zobl, S6)att- wald; Dr. Alexander Walter, Meran. In GefangeuschNiL gestorben. Josef Oettl, Kuf stein

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 6 di 10
Data: 30.07.1938
Descrizione fisica: 10
, Berlin. Alpenhaus Dr. Bertram Karl, Berlin. Gapp Zimmer mit allem Komfort, nächst Grand hotel, staubfreie, schönste bage. Tel. 87. 5 Min. vom Zentrum. Garage. Mäßige Preise Booth Violet, England. Reisch Brugma del Gaaf H., Holland. Rosengarten Birch John K. B., England. Kaps Beck Eduard, Düsseldorf. Boß Bozzano Giuseppe und Frau, Italien. Hoffmann Botschen Karl, Wien. Wenter Melchior Konrad mit Fam., München. Bunan Becker Walter und Fam., Fbkt., Wuppertal. Holzner Bellmer Grete, Warnemünde, Reisch

Curio Karl und Frau, Berlin. Seist Cherry Moris, Neuyork. Kaps Claus Albrecht, Wien. Waltl Claus Lillie, Berlin. Waltl Clcy Marion, USA. Seehof Ing. Curmingham Law Jack, London Tiefenbrmmer du Celli« Johanna und Gerard, Holland. Seehof Curland Viktor und Frau, Fürth. Bichlalm Cremer Emmy, Bielefeld. Ruch AbllA Wilhelm Angerer neben dem Kino Beste Ausarbeitung Ihrer Fotos, Projektion Ihrer Kinofilme. Kleinbildspezialist aus Lust und Liebe. — Die schönsten Postkarten. Taffcrt Helene, Wien. Ehn Ing

. Drüc Ludwig, Godesberg. S. Garns Dehm Karl und Frau, Schwand. Seehof Diehm Karl, Brasilien. Reisch Dr. Deutsch Viktor, Wien. Grandhotel Tostal Nico und Frau, Berlin. Tiefenbrumer Donath Lotte, Sebnitz. Licht Duhlcr Otto rmd Fam., Nürnberg. Grandhotel Drcszer Ferdinande, Wittenberg. Grand holet Dienemann Bernhard, Leipzig. Haidacher Drechsler Otto rnit Fam., Apolda. Spielberger Dr. v. Donath Georg und Frau, Budapest. Reisch Eiffert Gustav rrnd Frau, Stuttgart. Seebichl Ettler Martha, Magdeburg

. Kaiser Höhlte Arthur und Frau, Leipzig. Daurer Hillenbrand Georg und Frau, München. Startg Helbich Johanna und Gertrud, Göttingen. Oberaigrit Held Karl mit Fam., Lüneburg. Alpenglühn Hennvogel Ernst, München. Alpenblick Hantke Ernst, Ratibor. Hölzl Haupt Mina, Magdeburg. Reisch Hunger Margareth, Dresden. Fröhlich Horstmann Erwin, Berlin. Stradiot Haas Philipp mit Fam., Darmstadt. Grandhotel Prof. Heidebrock Enno und Frau, Dresd-e./. Terrnerhof Heltkner Karl und Frau, Berlin. Reisch Höltinger Elise

und Mutter, Hof. Meßlter Hohermer Friedr. und Frau, Hof. Meßner Hoffmann Herbert, Landsberg. Maier Ing. Hoffmüller Berthold, Duisburg. Bichlam Hallama Irmgard, Dornbirn. Trenkwalder Heinke Ernst, Hannover. Obemauer Hämisch Ludovika, Wien. Lebenberg Hermann Edith, Allenstein. Hoffmann Helmhardt Heribert, Wien. Reisch Haenisch Käthe, Berlin. Reisch Howell Alice mit Fam., USA. Eckingerhof Heukner Karl und Frau, Berlin. Rainer Kitzbübel, Telefon 85 Gepflegte Getränke — Vorzügliche Küche Aussichts-Veranda

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Neueste Zeitung
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Pagina 7 di 12
Data: 20.07.1934
Descrizione fisica: 12
Porzellanfiguren. — Franz Lehar: Schön ist die Welt, Pot- tourri. — Oskar Straus: Frauen, ihr macht uns das Leben schön, djed. — Karl Komzak: Badner Madln, Walzer. — C. M. Ziehrer: ftssassen! Polka schnell. " 15.30 Uhr: Zeitzeichen. 15.30 Uhr: Stunde der Frau. 16.10 Uhr: Nachmittagsbericht. 16.15 Uhr: Jugendstunde. Aus harten Tagen der Väter. (Som mer 1914.) Erzählt von Artur Ranzenhofer. 16.40 Uhr: Wir stellen vor: Anny Goldhagen (Sopran). Eugenie Zocha (Klavier). Am Flügel: Guido von Zeller. — Ioh. Brahms

" Tango. — Franz Droihe: „Salon Dora Green" Tango. — May-Strauß: „Kaiser- mlzer" Lied. — Fritz Werner: „Ein lustiges Kleeblatt" Marschlied. 18.20 Uhr: Spaziergänge durch Wien. Ing. Herbert Knöbl: Das Ugebäude. 18-40 Uhr: Bücher und Hilfsmittel zum Vortragsprogramm der Woche. 18.45 Uhr: Vor zwanzig Jahren. Dr. h. c. Edmund Glaise-Hor- Ilmau: Das Volk steht auf. 19.10 Uhr: Dr. Ing. Karl Hubalowsky: Technische Rundschau. 19.30 Uhr: Zeitzeichen, Wetterbericht, 1. Abendbericht. 19.30 Uhr: Die neue

Verfassung. 19.40 Uhr: Unterhaltungskonzert. Dirigent: Josef Holzer. Funk- orchester der Wiener Symphoniker. Bauernkapelle Eduard Pfleger. -Franz von Suppe: Ein Morgen, ein Mittag, ein Abend in Wien, Lmerture. — Fritz Trauner: Gamsjagermarsch. — Karl Komzak: »i Volksliedchen: b) Märchen. — Hans Schrammel: Mariahilfer Mossa, Tanz. — Johann Strauß: Intermezzo aus der Operette tausendundeine Nacht". — Trojan: Wo die Alpenrosen blühen, Äoler Volksliederpotpourri. — Eduard Kremser: Das Leben ein !onz, Walzer

: Sphärenklänge, Walzer. — Franz von suppe: Vergiß mein nicht, Lied. — Karl Komzak: Wiener Volks- msik, Potpourri. 21.35 Uhr: Kunterbunt. Zehn Minuten Unterhaltung. 11.45 Uhr: Programm nach Ansage. IU0 Uhr: 2. Abendbericht. B0 Uhr: Edo Kasumovic: Prikladni savjeti za ljetna putovanja > rlustnjl. .13 Uhr: Die bedeutendsten Klavier- und Orgelwerke von Johann -mstian Bach. Franz Schütz. — a) An Wasserflüssen Babylons, «alvorspiel; b) Drei dreistimmige Inventionen in D-Dur, E-Moll md G-Moll: c) Tokkata

- 7'° »Dle beiden Saooyarden". — Poshitomo: Aus dein Reiche der Tto' japanische Suite. — Emil Waldteufel: Goldregen, Walzer. 5,,„Äujamin Godard: Berceuse de Iocelyn. — Karl Komzak: "ssUlh und wienerisch,. Potpourri. 3 Uhr: Zeitzeichen. Wetterbericht. Miltagsbericht. »W bis 14 Uhr: Fortsetzung des Miltagskonzertes. — Rust: - M^oldschuh. Märchenouverture. — Nieman: Charleston. iiim» 0 "mdemann: Drei Sträuße, Potpourri. — Hans Sitt: Noc- «mnt ^arl Kratz!: a) Das Glück is a Bogerl, Lied; b) Mir hat jriW

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Neueste Zeitung
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Pagina 7 di 12
Data: 06.07.1934
Descrizione fisica: 12
. 13 Uhr: Zeitzeichen. Wetterbericht. Mittaasbericht. 13.10 bis 14 Uhr: Fortsetzung des Mittagskonzertes. — Paper: Frobe Zukunft. Marsch. — .Hans Tantcrl: Variationen über das Zolkslied „In einem küblen Grunde" im Sinne berühmter Meister: 1 . Thema: 2. Smetana: 3. Beethoven: 4. Weber: 5. Johann Strauß: ii. Boccherini: 7. Nicolai: 8. Rossini: 9. 5)aydn: 10. Richard Wagner: H. Militärmarsch. — E. M. Ziehrer: Volksgartensträußchen. Walzer. - Franz Lehar: Lied und Csardas. — Karl Komzak: Wien bei Nacht

. Potpourri. 15 Uhr: Zeitzeichen. 15.20 Uhr: Stunde der Frau. 15.40 Uhr: Jugendstunde. Junge Menschen erzählen. In der Hei- Mt des schottischen Kilts. Karl Stavaritsch. 16.05 Uhr: Nachmittagsbericht. 16.10 Uhr: Wir stellen vor: Kurt Babutzkn (Flöte): Minnie Kirch- berg (Sopran). Am Flügel: Dr. Hans Pleß. — Friedrich Händel: Sonate Nr. 2; Ernesto Köhler: Schwalbenflug. Konzertetude: Theo dor Blumer: Walzer. — Karl Hieß: Lied an die Natur: Robert Stolz: Ihr heimischen Berge, Lied aus der Operette

„Bauernprin zessin": Karl Hieß: Wien ist ein Märchen: Hans und Karl Man: Wenn du jung bist, gehört dir die Welt. Lied aus dem gleichnamigen Tonfilm. 16.40 Uhr: Dr. Ferdinand Scherber: Der Wiener Walzer. 17 Uhr: Dr. Hans Keller: Der Rohrwald. 17.20 Uhr: Nachmittagskonzert. (Schallplatten.) Aus Tonfilmen. - Guttmann-Salter-Herz-Frank: „Karneval und Liebe": Paso döble und English Waltz. — Franz Grothe: „Das Schloß im Süden": Foxtrott. — Bruno Granichftaedten: „Im Walzerparadies": Zwei Lieder. — Will Meise

: „Schwanda, der Dudelsackpfeifer": a) Ouvertüre: b) Wie kann ich denn vergessen. — Viktor Neißler: „Der Trompeter von Söllingen": Liebesduett. — Karl Goldmark: „Das Heimchen am Herd": Zwischenspiel. — W. A. Mozart: Drei Duette: a) „Figaros Hochzeit": So lang' Hab' ich geschmachtet: b) „Die Zauberslöte": Bei Männern, welche Liebe fühlen: c) „Don Juan": Reich' mir die Hand, mein Leben: Ouvertüre zu „Don Juan". — Heinrich Marschner: Templer und Jüdin": a) Gebet: v) Große Szene des Templers: c) Ouvertüre

. — Amalie Bergauer: Walzerphantasie. — Josef Heller: Ein Traum von Wien, Lied. — Leo Fall: Potpourri aus der Ope rette „Die geschiedene Frau". — Viktor Altmann: Fontaine in Schönbrunn, moderner Tanz. — Oskar Nedbal: Ouvertüre zur Operette „Die keusche Barbara". — Franz Lehar: Sternengucker- mlzer. — Philipp de la Cerda: An der blauen Donau, da steht ein kleines Haus, Lied. — Karl Komzak: Wiener Plaudereien, Pot pourri. 23.50 Uhr: Verlautbarungen. 24 bis 1 Uhr: Nachtkonzert. (Schallplatten.) — Emil

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Der Arbeiter
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Pagina 5 di 10
Data: 31.10.1934
Descrizione fisica: 10
ihre erste Erweite rung; der zugebaute Teil hieß daher in der Folge Leo poldsgruft. In ihr befinden sich 24 Särge. Hier ruht die Gemahlin Leopolds, die Kaiserin Eleonora Magda lena, die zu Lebzeiten ein strenges Büßerleben geführt hatte. Die zweite bauliche Erweiterung nahm Karl VI., der Vater Maria Theresias, vor. Um das Jahr 1720 herum fällt der erste öffentliche Besuch der Gruft. Un ter seiner kaiserlichen Tochter erstano als dritte Er weiterung die Maria-Theresien-Krypta. Im Jahre 1786 ließ

ruht. In dem Sterben dieses Jünglings, des „Aiglon", wie ihn die französischen Bonapartisten heute noch nennen, liegt eine tiefe Tragik. In demselben Zimmer des Schönbrunner Schlosses, wo sein übermütiger Vater durch die in der Geschichte bekannte Urkunde gegen Papst und Kirche zum Hauptschlage ausholte, hatte ihn „der traurigste Tod hinweggerafft", wie die To tentafel in lapidaren lateinischen Worten besagt. In der Toskanagruft erwarten Erzherzog Karl, der „Löwe von Aspern , und sein Sohn Albrecht

, der Sie- er von Custozza, die Auferstehung. In diesem Teile er Kapuzinergruft befinden sich insgesamt 43 Särge. Die aus 1842 datierende Ferdinandsgruft birgt die Särge des am 19. Juni 1867 in Queretaro erschossenen Kaisers Maximilian von Mexiko und des Erzherzogs Karl Ludwig, der beiden Brüder Franz Jofevhs I., so wie den Truhensarg seines Vorgängers und Onkels, Kaiser Ferdinands des Gütigen. Endlich geleitet uns der Führer im schlichten Kapu- zinerhabtt in die 1910 vollendete Neue Gruft. Vater, Mutter und Sohn

erwarten hier den jüngsten Tag: Kaiser Franz Joseph, Kaiserin Elisabeth und Kron prinz Rudolf. Doch einer fehlt noch in der Kapuzinergruft, Kaiser Karl, der letzte Träger der Habsburgerkrone. Sein Leichnam ruht noch in fremder Erde, auf Madeira, dem Orte seines letzten Exils. Wann wird der Tote von Madeira den Einzug in die Gruft seiner Vorfah ren halten? Wie lange bleibt ihm die Heimat noch vorenthalten? „Quo usque tandum ... — Wie lange noch.. .?" Ein stilles Gebet vor der schlichten Büste

, das ich von Ihnen gekauft habe." — Maler: „Was? Mein Bild? Wie interes sant." — Hauswirt: „Nee, das Bild haben sie nicht mitge- nonnnen, nur den Rahmen haben sie gestohlen." Karl hatte vor Jahresfrist von einer Tante Samthosen bekommen. Und nun fragte die Tante bet ihrem Besuch: „Na, Karl, hast du die hübschen Samthosen noch?" — Karl wollte erst zwar nicht so recht mit der Sprache heraus, aber dann sagte er: „Ja, die Hosen habe ich noch — aber der Samt ist weg!" Irn Dorsioeiher hat sich ein Fremder ertränken

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Alpenländer-Bote
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Pagina 1 di 16
Data: 10.12.1916
Descrizione fisica: 16
. Sonst niemand in vier Zimmern vor der Leiche. Ich war in meinem Leben dem lieben, guten Kai ser nie so nahe wie jetzt nach dessen Tod. Einen Schritt vom Sterbebett entfernt, habe ich schon zwei Stunden gekniet, dem Verblichenen ins Antlitz ge schaut; am Altar neben der Leiche heute um 12 Uhr mittags in Gegenwart Seiner Majestät des Kaisers Karl I. und der Kaiserin Zita die hl. Messe gele sen. War tief erschüttert. Lauter Hoheiten und Mi Priester unseres Hauses. Kaiser Karl und Kaiserin Zita beantworteten

! Jetzt sind im Sterbezimmer täglich um 9, 10, 11 und 12 Uhr hl. Messen . . . Gestern, zwischen 8 und 9 Uhr, betete Kaiser Karl mit Kaiserin Zita vor der Leiche allein den Rosenkranz. Die Kaiserin betete vor, der Kaiser nach. Ist das nicht etwas Schönes? Und so gäbe es noch viel Interessantes und Wehmütiges zu er zählen Ueber die Religiosität des verstorbenen Kaisers wird von gut unterrichteter kirchlicher Seite noch folgendes geschrieben: „Kaiser Franz Joseph hat am Dienstag in den Vormittagsstunden auf eigenes Verlangen

Freundes und Bundesgenossen Ab schied zu nehmen. Kaiser Wilhelm traf um 11 Uhr vormittags ein und wurde am Bahnhöfe vom Kai ser Karl empfangen. Die Ankunft Kaiser Wilhelms war in Wien nicht bekannt; gleichwohl hat sich bald nachher die Nachricht verbreitet, und wo der Kaiser erkannt wurde, wurden ihm herzliche Begrüßungen bereitet. — In der Hofburg angelangt, begab sich Kaiser Wilhelm unmittelbar in die Gemächer der Kaiserin Zita und stattete einen Besuch ab und nun geleitete Kaiser Karl seinen Gast

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 2 di 8
Data: 25.11.1916
Descrizione fisica: 8
Monarchen, Seine Majestät Kaiser Karl, statt. In Kuf stein wurde sie in den einzelnen Standorten bezw. Quartieren der hier lagernden Abteilung vorgenommen, wobei die Offiziere eine kurze Ansprache hielten. Der Truppenvereidigung war eine Trauermeffe in der hie sigen Stadtpsarrkirche vorangegangen. Am gleichen Tage fand nachmittags im Magistratssitzungssaale eine Trauersitzung des hiesigen Bürgerausschusses statt, bei der der Vorsitzende Herr Bürgermeister Josef Egger dem verblichenen Kaiser

einen tiefempfundenen Nach ruf widmete und gleichzeitig auch eine Huldigung für den neuen Kaiser, Se. Majestät Kaiser Karl, veran staltete. Darnach begab sich eine Abordnung des Bürgerausschuffes zu dem Leiter der Bezirks'haupt- mannschast, Herrn t k. Bezirkskommiffär Janetschek, um ihm namens der Stadtbevölkerung Kufsteins das wärmste Beileid über das Hinscheiden Sr. Majestät auszudrücken. An die kaiserliche Kabinettskanzlei, nach Wen wurde folgende Huldigungs-Depesche abgesandt: „Der soeben versammelte

BürgerauSschuß der Stadt Kufstein weiß sich einig in der tiefen Trauer um den unvergeßlichen Vater des Vaterlandes. Er bittet aber auch der demütigen Huldigung der Stadt anläßlich der Thronbesteigung Seiner Majestät des Kaisers Karl an den Stufen des Allerhöchsten Thrones gütigst Ausdruck verleihen zu wollen. Im Namen der Stadt Kufstein: Josef Egger, Bürgermeister." Auch gelegentlich einer von Herrn Bürgermeister Hörhager-Wörgl nach Kufstein einberusenen Gemeinde- vorsteherversammlung, die am Donnerstag beim

Waldl stattfand, wurde der Trauer um den großen Toten Ausdruck verliehen, indem die Versammlung folgendes Telegramm nach Wien richtete: „Tieferschüttert über den Hingang des teuren Vötkervaters, des unvergeßlichen Kaisers Franz Joseph, bitten die versammelten Gemeindevorsteher des Be zirkes Kufstein, dem Beileide des Bezirkes an den Stufen des Thrones Sr. Majestät Ausdruck ver leihen zu wollen. Gleichzeitig bringt die Versamm lung Sr. Majestät dem Allergriäoigsten Kaiser Karl zum Regierungsantritt

. Der Berichterstatter des „Az Est" meldet, daß die deutschen Bundesfürsten sämtlich zum Leichenbegängnis erscheinen werden. Der Sultan und der bulgarische König werden sich vertreten taffen. Der spanische König wird wahrscheinlich persönlich zum Leichenbe gängnis seines nahen Verwandten erscheinen. Auch der amerikanische Präsident Wilson wird sich vertreten lassen. Es ist es nicht ausgeschloffen, daß auch Hin- denburg nach Wien kommt. * Der neue Kaifer ist der gewesene Erzherzog Thronfolger Karl Franz Joseph

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