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Der Arbeiter
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Pagina 6 di 10
Data: 04.06.1930
Descrizione fisica: 10
günstigen, auch für sich günstigen Wind zu haben. Der Oberjäger hatte es Karl versprochen. Diesen Abend hatte Karl Dienst und durfte nicht ausgehen. Deshalb trank er mit Hansl heimlich in der Wachstube einige Glas Bier zur Feier und beide schrieben heim. Sie konnten es kaum erwarten, bis der Montag kam. Am Samstag vormittags eilte Annele zum Steinach hof. Von ferne rief sie schon der Bäuerin, die im Gar ten stand, entgegen: „Sepha, ist Otta nit da? I Hab a große Neuigkeit! In der nächsten Woche

kommen die Schützen und Hansl und Karl werden wahrscheinlich bei uns einquartiert werden." Hier Manöver? Das war noch nie in dieser Gegend gewesen. Was sollte das bedeuten? Das mutzte eine Täuschung sein. Wie ein Lauffeuer verbreitete sich die Nachricht im Dorse, die natürlich von Mund zu Mund größer und unglaublicher wurde. Bald hieß es, der Hansl von Roanbachhof habe geschrieben, daß hier Soldaten Herkommen und immer hier bleiben würden. Der Gemeindevorsteher beruhigte die Leute und sagte

, kamen sie näher. Das eintönige Hornsignal gab den Marsch takt an, dem die müden, schweißtriefenden Soldaten kaum mehr folgen konnten. Nun waren sie vor dem Dorse. Wieder begann die Musik und wirkte wie ein Zauber auf die schwerbepackten Soldaten. Am Dorf platze wurde „Halt" kommandiert und nachdem der Oberjäger, der Quartier gemacht, dem Hauptmann Meldung erstattet hatte, durften die Soldaten sofort ihre Quartiere beziehen. Karl und Hansl waren beide am Roanbachhof ein quartiert. Auf dem Steinachhof

war kein Platz mehr gewesen. Es war eine schöne Zeit für Karl und Hansl, wenn auch die Uebungen, die sie am Tage zu machen hatten, oft recht lang und anstrengend waren. Aber wenn auch müde, saßen sie oft bis gegen Mitternacht bei Otta und Sepha am Steinachhof in der Küche. Sepha war über glücklich, Karl als braven, guten Sohn, umarmen und pflegen zu können. Dann, wenn es Zeit zum Schlafen gehen war, wurde Annele als Spähposten vorausge schickt. Wenn kein Offizier zu sehen war und.Annele pfiff, rannten

. Es hieß im Befehl: „Annahme: Der Rauchkofel ist in unserem Besitz. Von dort aus haben drei Patrouillen, je ein Zug stark, den Feind, der das Krummhorn besetzt hält, anzugrei fen und durch heftiges Feuer feine Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Die Hauptmacht greift dann das Krummhorn in entgegengesetzter Richtung von Frei stadl und Vorwalden aus an. Die Uebung beginnt um acht Uhr. Karl und Hansl waren bei einer Patrouille einge teilt, da sie hier wegkundig waren. Heute durften sie nicht so lange

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Gardasee-Post
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Pagina 4 di 12
Data: 20.02.1909
Descrizione fisica: 12
.) Literarisches. Karl May. Zum 67. Geburtstag des Dichters. Vom Redakteur. (Nachdruck verboten.) Am 25. Februar feiert der große Dichter Karl May seinen 67. Geburtstag. Es wird wohl kaum einen Deutschen geben, der den Namen May nicht kennt, ist May ja der gelesenste und beliebteste deutsche Schrift steller, und sind seine Werke ja in Millionen von Exemplaren unter dem Volk verbreitet. Und was das Merkwürdigste an Karl May’s Schriften ist, jeder, der dieses Dichters Bücher in d»e Hand nimmt, ist davon

be geistert, ja förmlich hingerissen. Und das gilt von jedem seiner Leser, gehöre er was immer für einem Stande an, ob hoch ob nieder, ob Männlein ob Weiblein, ob jung ob alt. Ich kenne Männer mitweissem Bart und Siiberhaar, die mit derselben Begeisterung von Karl May’s Werken sprechen wie der Backfisch im kurzen Röckchen oder der Student, der seine kurzen Hosen auf den. Schulbänken noch durchwetzt und heimlich im Spiegel nach hervorsprossenden Härchen auf der Oberlippe fahndet. Und dieser merkwürdige

Mann, der es wie keiner vor ihm verstanden hat allen seinen Lesern alles zu sein, der es wie keiner vor ihm verstanden hat. seinen Namen in das Herz seiner Leser einzu schreiben, dieser seltene Mann begeht am 25. d. Mts. die 67. Wiederkehr seines Ge burtstages. 67 Jahre! Eine endlos lange Zeit für viele, die nicht wissen, wie die Zeit totschlagen, die nicht ahnen, welch' unein bringlichen Wert ein einziges Jahr, ja ein einziger Monat hat, für Karl May eine Reihe von Jahren voll ununterbrochene

! Arbeit, die manch anderen längst schon zu Boden gedrückt hätte, an Karl May aber fast spurlos vorübergegangen sind. Aber nicht nur anstrengende geistige Arbeit war unseres May Los, auch schwere Leiden, körperliche und noch schwerere seelische, haben den großen Dichter heimgesucht. Während ich dies schreibe, erhalte ich von Frau Clara May. der hochedlen, treub/sorgten Gattin des Dichters, die nur ihrem Manne und seinem Wohl lebt, die Nachricht, daß die Operation, die an May vollzogen werden mußte

, glücklichen Verlauf genommen. Wie die Leser der „Gardasee-Post“ wohl wissen,, war Karl May vergangenes Jahr auf einer größeren Reise durch Kanada und die Ver einigten Staaten von Nordamerika, um Studien zu einem IV. Band seines Romanes „Winnetou“ ziT machen. Werden herrlichen Reiseroman Winnetou kennt (es ist wohl das beste und am. meist gelesene Werk, das Karl May geschrieben), der ahnt, was May in der Wildnis des amerikanischen Westens gesucht, und Karl May. den stets ein seltenes Glück

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Der Arbeiter
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Pagina 5 di 8
Data: 10.01.1934
Descrizione fisica: 8
findet sich dann schon. Als Erkennungszeichen trägt Georg Wttting zwei weiße Margaretenblümchen im Knopfloch. Und nun lebe wohl, geliebtes Herz und viel Glück' Dein Karl. lFortietzung folgt.? Die Jetsel des Glückes Latz drautzen toben die Stürme. Den nilden Kampf des Geschicks: Inmitten der brandenden Wogen Steht deine Infel des Glücks? Dort waltet seliger Friede, Auf christlichem Denken ^rbaut- Wo einer im andern die Seele Des Gotteskindes erschaut! Dort glänzet die göttliche Liebe. Drin

, Herr, an dein Gottesherz. Mein Herz, es wandert stille Hinein in Glück und Letd; Denn: Herr, dein ew'ger Wille Steh überm Strom der Zeit. L Gr ander. Der 1üeg, mt Muttec Original-Roman von Wilhelm Rhenanus U Nachdruck verboten. An einem Fenster im ersten Stockwerk des Hotels stand Karl Rosen und schaute sinnend auf das Leben und Treiben auf dem Marktplatz. Zur Linken ragte das neunhundert Jahre alte Marktkreuz empor, eine stattliche, aus der Römerzeit herrührende Granitsäule

, welche mit einem Kreuze gekrönt ist. Die wechselvollen Ereignisse der letzten Tage kamen Karl wie ein Traum vor. Hatte er Erika wirklich als bewunderte Sängerin gesehen? War das, was sie ihm aus ihrem Leben er zählte, Wirklichkeit oder Märchen? Und was war Erika selbst für ein Kind? Ein seltsames, hockbegabtes, liebes Kind, für das er fein Leben hingegeben hätte. Er war glücklich in hem Bewußtsein, von ihr geliebt Zu werden, und ernst bet dem Gedanken an die Zu kunft! Was wird Erika in Rosenfeld erfahren

? In welcher Beziehung stand Frau v. Bülow zu ihr? Karl hatte bereits das wenige Reisegepäck zusam mengelegt, um mit dem nächsten Zug nach Köln zu- rückzukeyren. Wenn die Sache mit seinem Gegner ge ordnet war, wollte er sogleich abreisen. Erika stand am Fenster ihres Zimmers. Sie sah Karl fortgehen. Die Liebenden hatten sich am Morgen nur flüchtig gesehen. Das junge Mädchen hatte eine schlaf lose Nacht verbracht und sah blaß und angegriffen aus. Karl winkte der Geliebten beim Fortgehen einen Gruß zu. Sie lächelte

und winkte freundlich hinab. Was Erika mit Karl am vergangenen Abend bespro chen, verfolgte sie die ganze Nacht. Tausend Gedanken und Pläne beschäftigten sie. Sie konnte es kaum erwarten, von hier fortzukom men; denn mit unnennbarer Sehnsucht zog es sie nack dem Orte, wo sie ihre erste Kindheit verbracht, nach einem ungewissen Etwas, für das sie selbst keine Er klärung fand. Das zweite Konzert, für das sie noch verpflichtet war, sagte sie ab mit der Erklärung, daß Familienverhältnisse sie zur sofortigen

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 7 di 10
Data: 27.08.1938
Descrizione fisica: 10
, Schweiz. Kaiser Foto Tirol Wilhelm Anger« neben dem Kino Best« Ausarbeitung Ihrer Iotas, Projektion Ihrer Kinofilme. Kleinbildspezialist aus Lust und Liebe. — Die schönsten Postkarten. Pankow Friedr., Neustrelitz. Eggerwirt Poetsch Hans, Schleißheim. W. Rößl Paltow Karl, Güstrow. Oberaigen Plogar Anton und Frau, Hamburg. Seehof Wilhelm, München. Pilz Przykowski Bruno und Frau, Königsberg. Reisch, Pohl Fritz und Frau, Liegnitz. Erika Proellß Märta und Tochter, Ravensburg. Wildner Palezmse Wilhelm

hinter sich gebracht hatten, auf jedes unserer Gepäckstücke ein Zeichen zu machen, wünschten sie uns gute Weiterreise und setzten sich in ein altes, klappriges Auto, um zum Lunch zu fahren. Das Zollhaus wurde wieder geschlossen, und es sah so aus, als ob seine Ruhe nunmehr für eine ganze Weile nicht wieder gestört werden würde. So kamen wir ohne langen Aufenthalt über d-cht Richter Wolfgang, Frankfurt. Reisch Reiche Brigitte, Münster. Hölzl Rinn Käthe, Gießen Bayerhof Rosner Karl, Wien. Tschadesch Reßler Elisabeth

, Teplitz. Hüter Razelsdorfer Maria, Wien. Margit Radakovich Julius, Bolzano. Geiger Rubinson Ernst und Frau, Berlin. Schweizer Hof Rodzi Gisela, Danzig. Reisch Ristow Alice, Posen. Reisch v. Riedel Riedelsheim Marga, Wien. Spiegel Ringseisen Atoys und Frau, München. Hölzl Riescher Kurt und Frau, Hettstedt, Aline Rudolf Karl, Berlin. Winderl v. Raden Karl und Neffe, München. Seebichl Roßmanith Helmut und Gerhart, Wien. Märkl Rabl Simon und Frau, Kundl. Brau AG. Herz*Taxi T elefon 28 Harz-Garage — Kerz

, Schmölln. Schweinester Schiffer Karl, Graz. Kirchbichlhof Schreiber Ruth, Estlingen. Stradiot Schmitz Klemens und Tochter, Hattingen. Sixt Sammwald Eugen und Frau, Stuttgart. Kaiser Freiin v. Strauhs Carola, München. Stradiot De. Schoor Virgil, Berlin. Reisch Schultze Alex, M. Gladbach. Reisch Schilling Alois, Schweden. Eggerwirt Rein-Woll Stoffe für Tracht, Sport, Gesellschaft Beste Fertig kleidung Spezialität: Tiroler Loden Seltner Edith, München. Lebenberg Sennheim Josefine, Wien. Hueber SenNheim

, sondern nichts als das weibliche Interesse, insbesondere an den Tvilettlchg-eMn ständen ihrer GeschlechtsgenossinNc!». Ich wundere mich daß noch kein ariderer Staat auf die im Grunde doch so naheliegende Erkenntnis kam, daß weibliche Wesm die idealsten Zöllner sind. Mit solch unermüdlicher Hiü- gabe und wahrer Wollust kann nur eine Frau in freml- den Sachen wühlen. Allerdings steht auch nicht an allen Grenzübergäjn- Dr. Schmidt Artur und Familie, Elskop. Tennerhof Seck Karl und Familie, Koblenz. Pichler Scheller Richard vtnb

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Alpenland
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Pagina 8 di 8
Data: 11.10.1924
Descrizione fisica: 8
, Apselmarmelade. Branntwein, Rum u. Liköre empfiehlt Konditorei Kaffee Munding, Kiebachgasse 1f,. Auffärben gebrauch er Drucktücher und Farbbänder Anton Karl Schuster, Hlg. Geiststratze 7, Tel. 981 >11 - . ! Bau- und Galanteriespengler Georg Singer, Innsbruck, Viaduklbogen 80. empfiehlt sich in asten obigen Fach einschlägigen Arbeiten. Branntwein- und Spirituofen- Spezialhans, Groß u. Klein- verkanf. Lager säintl. Sorten von Likören. Tiroler Spe zialitäten: Enzian. Hvller- be-r. Wachhoider. Vvgelbeer. Krrschw

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 5 di 10
Data: 26.04.1912
Descrizione fisica: 10
und Gröbner, K.-R. Ladinser, Kaufmann Wunsch und Seilermeister Tröger. Bei der mittels Stimmzettel vorgenommenen Wahl, wo bei G. R. Gebhart und Uhrmacher Karl Lettner als Skrutatoren fungierten, wurde sodann mit großer Mehrheit Dr. Gorris als Präsident und Maler meister Stehl als erster Vizepräsident gewählt. Die Wahl der übrigen Funktionäre erfolgte sodann per Akklamation und wurden Herr Tischlermeister Rein- staller (Bozen) als zweiter Vizepräsident und Kon ditor Karl Rieder (Welsberg) als dritter

Präsident gewählt. Ferner als Schriftführer Kaufmann Wunsch und Stellvertreter Karl Lettner, als Kassier Sattler meister M. Jenewein (Innsbruck), Stellvertreter Hotelier Woldrich. Mit Dank für das entgegengebrachre Vertrauen schloß sodann der neue Bundespräsiöent Dr. Gorris die konstituierende Versammlung. Die Bundesleitung des Tiroler Gewerbebundes besteht aus folgenden Herren: Präsident: Druck- und Verlagsanstalts-Vorstand Dr. E. Gorris, Innsbruck. 1. Vizepräsident: Malermeister G. Stehl, Innsbruck

, 2. Vizepräsident: Tischlermeister Ernst Reinstaller, Bozen, 3. Vizepräsident: Konditor Karl Rieder, Weleberg; 1. Schriftführer: Kaufmann Oskar Wunsch, Innsbruck, 2. Schriftführer: Uhrmacher Karl Lettner, Innsbruck; 1. Kassier: Sattlermeister Martin Jenewein, Innsbruck, 2. Kassier: Hotelier Ferdinand Woldrich. Innsbruck; Bundesräte: Schuhmacher- meister Ferdinand Hieke, Kammerrat, Innsbruck, Architekt Matthias Wolff, Innsbruck (Ersatzmann), Werkgenossenschaftsvorstand Falschlunger, Fulpmes, Kaufmann Johann Peer

, Steinach (E), Metzger meister Karl Handle, Pians, Müller Josef Huber jun., Landeck (E.), Müller Franz Grisfemann, Imst, Mechaniker Eisenriegler, Imst (E.), Photograph Engelbrecht Müller, Reutte, Bäckermeister Alois Speckbacher, Reutte (EZ. Drechslermeister Karl Schnepf, Kitzbühel, Schneidermeister Michael Riedl, Kufstein (E.), Kaufmann Franz Hörhager, Wörgl, Bäckermeister Schwanninger, Fügen (E.), Tischler meister Lechner, Schwaz, Sägewerkbesitzer Josef Mayr, Absam (E.), Bäckermeister Paul Häusler

, Sterzing, Buchbinder Stadlhuber, Brixen (E.), Uhr macher Henggi. Lienz, Müllermeister I. Jungmann, Sand i. Täufers (E.), Sattlermeister, Kammerrat Franz Turin, Meran, Kaufmann Josef Schreyögg, Kammerrat, Meran (E.). Gastwirt und Kaufmann Karl Theimer, Burgeis, Metzgermeister Matth. Bach mann, Schlanders (E.). Mit dem Abschluß der Wahlen fand die vor mittägige Tagung ihr Ende. Zum weiteren Ausbau der Organisation werden an allen größeren Orten Wanderversammlungen zur Gründung von Orts gruppen abgehalten

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Neueste Zeitung
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Pagina 9 di 16
Data: 25.03.1933
Descrizione fisica: 16
: „Die Herren vom Maxim": Engl. Waltz. — Paul Abraham: „Glück über Nacht": Slowfox. 15.20 Uhr: Kinderstunde. Franz Leo ftuman: Peter und Susi be- trachten an Lied. 15.45 Uhr: Lieder und Arien. Wilfried Karl Löffler. Am Flügel: Dr. Sans Pleß. — G. Rossini: Cavatine des Figaro aus der Oper Der Barbier von Sevilla". — G. Verdi: a) Arie des Grafen Luna aus der Oper „Der Troubadour": b) Arie des Renö aus der Oper Fm Maskenball". — G. Meyerbeer: Arie des Kuel aus der Oper „Dinorah". — Paolo Totti: Quando cadran

le foglie. — Gambar- dello: Marenariello. — Maria: Santa Lucia luntana. 16.10 Uhr: Erfolgreiche Hühnerwirtschaft. Dr. Ing. Julius Eckstein: Letriebseinrichtung. 115.20 Ubr: Dr. Karl Kareiter: Bom Idealbild der italienischen Malerei zur Natur. 16.45 Ubr: Walter Smital: Esperantobericht über Oesterreich. 16.55 Uhr: Nachmittagskonzert. Kapelle Gustav Macho. — Julius Fucik: St. Kubertus, Ouvertüre. — Oskar Straus: Didi-Walzer. — Kaspar Easiado: Serenade. — Cdm. Eysler: Potpourri aus der Operette

Uhr: Univ.-Brof. Dr. Ludwig Keck. Direktor des Zoologischen Härtens. Berlin: Ein relchsdeutscher Fachmann über den Wiener Derzarlen. 19.30 Uhr: Militärkouzert. Dirigent: Kapellmeister Karl Josef Richter. Regimentsmufik des Inf.-Reg. Nr. 4. — Karl Engelhardt: Ändesheermarsch. — Karl Josef Richter: Ministerfanfare. — Franz Seher: Walzer aus der Operette „Das Fürstenkind". — G. Meyer- öttr: Ouvertüre zur Over „Robert der Teufel". — Kütschera: Mit dem Edelweiß. Marsch. — Max Rhode: Vom Rhein zur Donau

zu seichte Kavallerie". — Johann Strauß: Szene aus der Operette „Der Zigeunerbaron". — Austin Egen: Zigeuner, du hast min Serz gestohlen. Tango. — Kermann Leopoldi: Mit dem Ueber- «lschungszug. Foxtrott. — Erwin: Karlekin, Intermezzo. — Im Auracher Löchel. Polka. — Wever-Ager: Sing a new song. Foxtrott. -Karl Zimmer: Frühling am Mühlbach. — Otto Stransky: Kleine Frau, wamm bist du nicht meine Frau? Lied. — Rudolf Krön- Mer: Beim Keurigen. Potpourri. 15.20 Uhr: Jugendstunde. Jugend für die Jugend

: b) Müller-Melborn: Vor einer Een Spieluhr. — Iafcha-Loewe: Traumersehnte süße Frau. Lied aus dem Singspiel „Rosen im Schnee". — Erwin Straus: Mia bella. Paso doble. — Geiger-Sandor: Spiel'. Zigeuner, ungarisches Liederpotpourri. — Gustav Macho: Der Sieger. Marsch. 18.10 Uhr: Dr. Theodor Keinrich Mayer: Die Gründung des Deutschen Zollvereines. (30. März 1833.) 18.30 Uhr: Bericht für Reife und Fremdenverkehr. Ing. Erwin Deinlein. 18.45 Uhr: Karl Kochmann: Die heurigen rennfportlichen Ver- anstaltungen

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Der Arbeiter
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Pagina 8 di 12
Data: 02.12.1931
Descrizione fisica: 12
Rechtfertigung vor sich selbst zu erringen. „Anna", sagte er endlich aus tiefem Sinnen heraus, »wenn, — wenii ich mir die — Ehre wieder zurück- kaufe, wie du sagst, uiid wenn daiin alles vor über ist, wirst du dann mit mir gehen?" „Ja, Karl!" antwortete die Gefragte fest und ohne alle Ueberlegung. „Auch fort voii hier, von der Heimat, wenn es fein mutz?" „Ja, Karl! Ich gehe mit dir, wohin es auch sein mag!" „Aber wenn es vielleicht lange dauert, bis — bis ich das alles hinter mir habe, vielleicht ein Jahr

, viel leicht länger; wirst du warten, Anna?" „Ja. Karl, ich werde auf dich warten", antwortete sie schlicht und sah ihm mit einem Blick voll Liebe in die Augen. „Anna!" rief er erseut aus, „ich danke dir für dieses Wort? Ich hoffe, nein, ich werde es einmal einlösen, Anna!" Er wollte sie an sich ziehen, besann sich aber und nahm nur ihre Hand und pretzte sie an seine glü hende Stirne und an seine Wange. „Karl, verzeih mir. wenn ich dir weh getan habe, aber ich mutzte dir die Wahrheit sagen

. Oder ich leih es dir, Anna! Kannst mir's ge legentlich wieder zurUckzahlen.'" „Nein, danke, Karl! Ich habe schon einmal einige Tage bei ihr gewohnt; es geht ganz gut. Und dann habe ich eine Bedienung in Aussicht, vielleicht kann ich dort Unterkunft finden", sagte sie, sein Angebot ent schieden ablehnend. Ah, sie will es nicht! schoß es Karl durch den Kopf. Cs ist ja Sündengeld! Wortlos steckte er den Schein wieder zu sich. Träge schlichen die Stunden, langsam ging die Nacht vorüber, in der Karl Frank

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 12.05.1934
Descrizione fisica: 8
auch die jüngsten Volkszählungsergeb nisse der Landgemeinden des Bezirkes K i tz b ü h e l vor. Wir bringen im folgenden die Einwohnerzahl und die Zahl der Wohnhäuser in jeder Gemeinde. Die erste Zahl betrifft die Einwohner, die zweite die Häuser; „Zum Donnerwetter! Wenn ich Ihnen sage, Seltrup hat mir das Geld gestohlen und ist auf und davon damit, so stimmt das! Sie hätten eher kommen müssen . . . auch dann hätte ich allerdings nichts für Erpresser übrig gehabt!" Max Twester und Karl Zesch wechselten

einen Blick mit einander. „Schwindel!" knurrte Zesch. Twester nickte und trat einen Schritt näher. Seine Hand hielt den Browning auf.Peters Stirn gerichtet. „Sie verlangen doch nicht von uns, daß wir Ihnen das Märchen glauben, nicht wahr? Mit solchen Fisimatenten führen Sie uns nicht an der Nase herum. Sie sind in unserer Gewalt, und wir können mit Ihnen machen, was wir wollen!" „Das werden Sie sich überlegen!" „Wir überlejen gar nischt, vastehste . . ." fuhr Karl Zesch dazwischen und fletschte die Zähne

in ohnmächtiger Wut. Max Twester drängte ihn zurück. „Ueberlaß das mir, Karl!" sagte er ruhig. Und wandte sich wieder Peter zu: „Wir überlegen uns höchstens die Metho den, die wir anwenden können, wenn Sie nicht gutwillig auf meinen Vorschlag eingehenl Ich könnte Sie zum Beispiel jetzt niederknallen . . ." Ein Lächeln spielte um Peter Stolls Lippen. „Das werden Sie nicht tun, denn dann könnten Sie Ihren feinen Plan der Erpressung nicht mehr zur Ausführung 'bringen!" „Ich werde es auch nicht tun

. . . noch nicht wenigstens! Vorläufig haben Sie vierundzwanzig Stunden Bedenkzeit. Wenn Sie uns dann nicht sagen, wo Sie Ihr Geld haben, werden wir uns in einer anderen Tonart unterhalten! Es gibt nämlich noch immer Mittel und Wege, um Leute zum Sprechen zu bringen, auch wenn sie noch so hartnäckig und widerspenstig sind!" „Wat heeßt vierundzwanzig Stunden!" mischte sich Karl Zesch wieder ein. „Meine Meinung nach jenüjen acht Stunden vollständig!" die eingeklammerten Zahlen bedeuten die entsprechen- den Ziffern

wird von Rudolf Niedermaier, die Rolle der Sängerin von Sascha Karena und die der Cagliari von Eri Lechner gesungen. Für diese Vorstellung gelten Schauspielpreise. Eierteigwaren? ■■ Nur Marke SaldierI „Eigentlich hast du recht!" stimmte Max Twester zu. „Also, Herr Stoll, überlegen Sie sich das . . . morgen früh um acht Uhr kommen wir wieder, und wenn Sie dann noch derselben Ansicht sind . . ." Eine nicht mißzuverstehende Handbewegung vollendete den Satz. Max Twester und Karl Zesch verließen den Keller

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Der Oberländer
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Pagina 5 di 8
Data: 27.04.1933
Descrizione fisica: 8
war es die Sehnsucht — ein schleichendes Weh? ein heimlich heißes Verlangen? das schon im Winter tief schlummernd im Schnee nach goldigem Frühling, nach silbernem See, nach blumigen Wiesen und duftigem Klee durch unsere Seele gegangen — ? Trauungen. In der Wiltener Pfarrkirche wurde getraut Max G am per, Chauffeur bei der Außerferner Freiw. Ret tungsgesellschaft mit Frl. Adriana Bilgeri aus Neffelwängle. — In der Wallfahrtskirche zu Abfam wurde ferner getraut Karl Glatt, Gutsbesitzerin Reutte, mit Frl. Anna

<0 Teiler). Karl Gräber, Landeck. Dr. Bruno Decristo- foro, Zams. Siegfried Fleisch, Stanz. Franz Schöpf» Landeck <Iungsch.) Otto Plattner Landeck. Sebastian Kogler, Imst. Franz Wolf, Tarrenz. Franz Handle, Landeck. Hermann Schöpf, Landeck. Hermann Schöpf, Landeck (Jungsch.) Ioh. Schimpfößl, Stanz. Josef Spiß, Landeck. Rudolf Gritsch, Landeck und Franz Rudig, Pettneu (295 T.)j Hauptscheibe, Hans Zangerl, Landeck<68T.) Dr. Peter Decristoforo, Zams. Sebastian Kogler, Imst. Karl Gräber, Landeck. Hermann

Pircher, Zams. Peter Hofmann, Landeck. Franz Wolf, Tarrenz. Alois Re heis, Stanz <Jungsch.) Dr. Bruno Decristoforo, Zams. Siegfried Fleisch, Stanz. Franz Nigg, Landeck. Franz Wiltschko, Landeck. Otto Plattner, Landeck. Franz Moriggl, Nauders und Franz Handle. Landeck <241 Teiler). Serienscheibe zu 6 Schuß: Dr. Bruno De cristoforo, Zams (23 Kreise). Karl Gräber, Landeck. Franz Wolf, Tarrenz. Dr. Peter Decristoforo, Zams. Hermann Pircher, Zams. Rudolf Gritsch, Landeck. Franz Handle, Landeck. Peter

Hofmann, Landeck. Siegfried Fleisch, Stanz und Hermann Schöpf sen., Landeck <19 Kr.) Serienscheibe zu 15 Schuß: Karl Gräber, Landeck (64 Kreise). Franz Wolf, Tarrenz. Dr. Bruno Decristoforo, Zams. Franz Handle, Landeck. Franz Rudig, Pettneu. Hermann Pircher, Zams. Sebastian Kogler, Imst. Siegfried Fleisch, Stanz. Herm. Schöpf sen., Landeck und Peter Hofmann, Landeck <50 Kr.) Iungschützenbeste: Alois Reheis, Stanz<19 Kreise). Franz Schöpf, Landeck. Hermann Schöpf, Landeck. Franz Gritsch, Landeck. Adolf

Wille, Lan deck. Wilhelm Heinz, Landeck. Hilda Schöpf. Landeck. Prämien für die 3 besten 15er Serien: Karl Gräber, Landeck <176 Kreise). Franz Wolf, Tarrenz <165 Kr) Dr. Bruno Decristoforo, Zams <161 Kr.) Franz Handle, Landeck <159 Kr.) und Franz Rudig, Pettneu (148 Kr.) Entwerfe für Prospekte Plakate Inserate Briefköpfe Etiketten Warenmarken Sdiaufensterreklamen usw. liefern rasch und billig in jeder ge* wünfditen Ausführung Druckereien Egger Imst - Telfs verlangen Sie Muster und oneristeilung. *

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Alpenland
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Pagina 8 di 8
Data: 26.04.1924
Descrizione fisica: 8
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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 21.12.1918
Descrizione fisica: 8
. J I Seelen, die lisWMMu. \ A Vier Novellen von Karl Bienenstein, i ^ Brosch. Mk. 3*— — K 4'—. ä I Der schwarze Stein. l M Verfasser. Brosch, Mk. 4 — — K 6 —, Z f| gebunden Mk. 4 80 — K 7 —. j M ln jeder Erzählung ringt und reift sich eine in 1 = Können und Wollen reiche Seele, leidenschaftlich 3 §f verirrt oder ein schweres Schicksal tragend, zur 1 ä. Läuterung, zur Wertigkeit durch. Bienenstein gehört l W zu den österr. Dichtern, die in ihrer typischen Doppel- M natur die Irrnisse des Lebens tief

fühlte, kam es wie Frieden über sie. Wie herrlich mußte es sich unter dieses Man nes Schutz ruhen lasten! Alles erschien ihr anders heute; es lag etwas Feierliches in der Luft. Ilse sprang ihr nicht wie sonst mit einem Freudenhallo entgegen. Wußte sie nicht, daß vran sie hierher bestellt hatte? Des Großkaufmanns Miene war tiefernst. Was würde sie zu hören bekommen? Nachdem Adeline sich ihrer Sacken entledigt, nahm Karl Bntenschön ihren Arm. „Kommen Sie, liebe Adeline, ich möchte mit ihnen reden. Kind

, wie Sie zittern", sagte er, sich besorgt zu dem Mädchen niederbeugend. Beruhigen Sie Ach, ich bin bei Ihnen." '> In Karl Butenschöns Zimmer angelangt, schob er ihr einen Sessel hin. „Bitte, Adeline, nehmen Sie Platz," nötigte er und als das Mädchen sich niedergelassen, zog er Ach einen Sitz in ihre unmittelbare Nähe. „Mein liebes Kind", sagte er bewegt, „ich muß Ihnen einen schweren Kummer bereiten. Vor her sagen Sie mir aufrichtig, ob Sic Paul ge lebt haben?" Da schrie alles ht Adeline auf: „Er sagt sich los

zusammen- gebrochen wäre." Karl Butenschön hatte den Arni um das er regte Mädchen gelegt. Adeline klammerte sich an die sie stützende Hand, indem sic sie mit beiden Händen umspannte. „Paul ist fort, Adeline," sagte er. „Seit Mon tag fort. Er hat es hier offenbar nicht mehr aushalten können —" „Bin ich der Grund?" fragte Adeline entsetzt. „Nein, Kind, es liegen andere Gründe vor. Ich kenne sie nicht. Sein Drang nach Abenteuern. — Ich leide schwer. Kind. Weniger, daß er mich verließ

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 25.11.1913
Descrizione fisica: 8
Seite 8 Dienstast freit 26. November Nr. 271 Volks-Zeitung Augenarzt wohnt jetzt: 2093 Karl LudwigsplaH Nr. 6, 2. St. Sprechstunden IO—12 Uhr V., 1—3 Uhr N. Sonn- und Feiertags von 9—11 Uhr V. Der Gesangsklub „Thpographia" Innsbruck erfüllt hiemit die traurige Pflicht, von dem Ableben seines Ehren- und Gründungsmitgliedes, Herrn Alois Perktold Schriftsetzer Nachricht zu geben. Er war ein lieber Sangesbruder und wird ihm stets ein ehrendes Angedenken bewahrt bleiben. Dre Beerdigung findet

Spezerei' und WeWndlM IunsbmüPradl, MM. 14 empfiehlt guten, roten und weißen Südtiroler Wein in Flaschen u. Gebinden, Schnapse, Liköre, ff. Tafelöl, Weinessig, verschiedene Sorten Salami und Käse, Hülsenfrüchte und Landes produkte zu billigsten Preisen. PP** 3066 Schlafzimmer 2 Bettest 2 Elsten mit Lsden 1 Waschtisch mit Spiegel 2 M&ehtklstehea Karl Fuchs & Bruder Erlerstraße 5 immmsm Erlerstraße 5 Restauration 3209 Innsbruck empfiehlt dem P. T. Publikum sowie allen Partei genossen seine freundlichen

aus dem Bürgerlichen Bräu haus Innsbruck sowie echte Ueberetscher Weine. — Guter bürgert. Mittag- u. Abendtisch. Im Abonnement mittags 70 k, abends 40 k. Auch stehen den Reisenden gute Betten von 40 K aufwärts zur Verfügung. Achtungsvoll 3367 Anton Würzl. Präzisionsuhren! Schaffhausen, Alpina, Union Horlogere, Teutonia, Omega, Genfer Präzision. — Nickeluhren von 6 K aufwärts, Weckeruhren von 3 K aufwärts, Gold- und Silberwareu empfiehlt Karl Kubovschel, ArMer 3690 Innsbruck, Defreggerstraße 20. MWern-AMliM sowie

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 16
Data: 24.11.1923
Descrizione fisica: 16
Austerlitz. Alois Bauer. Otto Bauer. Emil Baum- gärtel. Anna Voschek. Ludwig Breftchneider. Ro bert Danneberg, Julius Deutsch. Franz Domes. Adolf Duda. Anton Ebner. Arnold Eisler. Matth. Eldersch. Wilhelm Ellenbogen. Anton Falle, Aug. Forstner. Emmi Freundlich. Josef Gabriel. Otto Glöckel. FlorianGröger. Hans Hammerstorfer. Mexander Harretter. Josef Hartmann. Hermann Hermann. Anton Hvlzl Anton Hueber. Hans Lenz. Karl Leuthner. Hans Mayerhofer. Theodor Meiß ner. Hans Morawitz. Hans Muchitsch. Adolf Mül

ler. Karl Pick. Johann Pölzer, Adelheid Popp. Gabriele Prost. Julie Rauscher, Karl Renner. Paul Richter. Eduard Rceger. Georg Sailer. Wil helm S ch e i b e i n Wilhelm Schiegl. Pius Schnee berger. Heinrich Schneidmadl. Hermann Schulz, Amalie Seidel. Karl Seitz. Albert Sever, Ferdi nand Skaret. Johann Smitka. Felix Stika. Rudolf Strunz. Joses Tomschik, Ludwig Tuller. Marie Tusch. Karl Bolkert. Kajetan Weiser. Laurenz Wid holz. Josel Weidenhofer, - Josef Witternigg. Hans Witzanv. Franz Zelenka

des GR. Gen. V i e r t l e r über ! Zuweisungsmethoden im Innsbrucker Wohnungs amte. Die Anfrage lautete: „In der Sitzung des gemeinderätlichen Woh- nungsausschusses vom 8. Oktober 1923 sollte über einen gröblichen Verstoß einer durch Kauf (Ab löse) frei gewordenen und ohne Bewilligung geaen den Willen des Wohnungsamtes wild besiedelten Wohnung eines gewisten. nach Südtirol verzoge nen Windisch in der Gumpstraße Nr. 20 entschieden werden. Die Wohnung sollte in der Sitzung vom 30. Juli 1923 Herrn Karl

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 27.01.1937
Descrizione fisica: 6
36, von 50 bis 60 Jahren 49, von 40 bis 50 Jahren 51, von 30 bis 40 Jahren 37, die anderen sind zwischen 25 und 30 Jahren. An Prie sterjahren ist der älteste der Pfarrer von Bürs mit 60. An ihrem Seelsorgeposten be finden sich: 1 durch 42 Jahre (Pfarrer En gelbert Moosbrugger in Weiler), 1 durch 40 Jahre (Pfarrer Josef Steurer in Reuthe), 1 durch 39 Jahre (Pros. Msgr. Karl Scheidle in Marienberg), 2 durch 36 Jahre, 1 durch 35 Jahre, 2 durch 34 Jahre, 2 durch 33 Jahre, 2 durch 31 Jahre und 5 durch 30 Jahre

. So wie alle Jahre hat auch heuer wieder der Skiklub durch Obmann G r a f l dank der Opferwilligkeit einiger Gönner sämt liche Teilnehmer mit Preisen bedacht. Ergebnisse: Jugendstufe II: 1. Ortler Franz, Endnote 98.21; 2. Schimpfösl Rudi, 97.75; 3. Horna Hansl, 96.53; 4. Schimpfösl Karl, 86.07; 5. Paul- michl Josef, 85.24. — Jugendstuse I: 1. Mark Herbert, Endnote 100; 2. Wehinger Egon, 96.21; 3. Gmeiner Gebhard, 95.94; 4. Wilberger Bruno, 90.33; 5. Augustini Engelbert, 90.17; 6. Blunder Max, 87.68

, 4 Pepi Moll, 3. Richard Hammerle, 4. Eminerjj Hammerle, 6. Ferdinand Mayr, 6. Rupert Klie« 7. Josef Mosbrugger, 8. Karl Schlegl und g Hugo Lumpert. Skirennen am Aetna. Catania. 27. Jänner Skiwettbewerbe fanden zum e r st e n Male den schneebedeckten Hängen des Vulkans Aet„, statt, an denen die sizilianischen und calabrisch^ Avantguardisten teilnahmen. TurnllMft Seftemltz Absahrtslaus der Turnerschast Lienz Der sonntägige Abfahrtslauf der Christ!.,fcl Turnerschaft Lienz versammelte eine stattlich

erwartete. Am A'end fand beim Lugger die Preisverteilung statt. Das Ergebnis des Abfahrtslaufes: Herrenklasse (Turner): 1. Unterasinger Matthias 6:24; 2. Hüter Mich 6:37..2; 3. Meist! Siegfried 8:28.8; 4. Lang Joses 15:43.6; 5. Meißl Willi 18:47. Jungmannenklasst (Jungturner): 1. Matschitsch Lorenz 10:19; j> Defregger Karl 10:45; 3. Innig Josef 11:40; 4 Maas Anton 11:55 (Skibruch); 5. Unterastnaei Franz 12:21.2; 6. Mayr Johann 14:57.6; 7. Wai> nig Karl 15.05; 8. Anderle Karl 15:17; 9. Patz, ler Franz

16:43. Die Preise bestanden in Silber, skis mit dem Verbandsabzeichen der christl.4 Turnerschaft. möglich noch über den Vorstellungen anläßlich der Kienzl-Feier. Kammersänger Karl Ziegler von der Wiener Staatsoper wirkt wie bei den früheren Aufführungen in der Rolle des Matthias mit, während ein trotz seiner Jugend im Ensemble der Wiener Staatsoper bereits sehr erfolgreicher Sän ger, Geo Monthy, für die Partie des Johannes verpflichtet werden konnte. Die Ermäßigungen sind aufgehoben. Es gelten die gewöhnlichen

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Tiroler Post
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Pagina 8 di 8
Data: 20.12.1918
Descrizione fisica: 8
, ie neWÄMW. I M Vier Novellen von Karl Bienenstein. M M Brosch. Mk. 3-— =.K 4'—. J 1 Der Stein. 1 M Verfasser. Brosch, Mk. 4'— — K 6 G h gebunden Mk. 4 80 — K 7*—. In jeder Erzählung ringt und reift sich eine in M =ä Können und Wollen reiche Seele, leidenschaftlich M EF verirrt oder ein schweres Schicksal tragend, zur Z Sj Läuterung, zur Wertigkeit durch. Bienenstein gehört M §? zu den österr. Dichtern, die in ihrer typischen Doppel- Z M natur die Irrnisse des Lebens tief zu erfassen ver- = U mögen

mußte es sich unter dieses Man nes Schutz ruhen lassen! Alles erschien ihr anders heute; es lag etwas Feierliches in der Luft. Ilse sprang ihr nicht wie sonst mit einem Freudenhallo entgegen. Wußte sie nicht, daß man sic hierher bestellt hatte? Des Großkansmanns Miene war tiefernst. Was würde sie zu hören bekommen? Nachdem Adeline sich ihrer Sachen entledigt, nahm Karl Bntenschön ihren Arm. „Kommen Sie, liebe Adeline, ich möchte mit ihnen reden. Kind, wie Sie zittern", sagte er, sich besorgt

zu dem Mädchen niederbengend. Beruhigen Sie sich, ich bin bei Ihnen." In Karl Butenschöns Zimmer angelangt, schob er ihr einen Sessel hin. „Bitte, Adeline, nehmen Sie Platz," nötigte er und als das Mädchen sich niedergelassen, zog er sich einen Sitz in ihre unmittelbare Nähe. „Mein liebes Kind", sagte er bewegt, „ich muß Ihnen einen schweren Kummer bereiten. Vor her sagen Sie mir aufrichtig, ob Sie Paul ge liebt haben?" Da schrie alles in Adeline auf: „Er sagt sich los

wüßten, wieviel wir gelitten, wie müde wir sind, wie wir gearbeitet haben, und konnten doch nicht dem Ruin entgegenwirken! Unser Oswald ist ein wenig leicht, die Versuchung, Vater — und meine Mutter ist schwach." „Und da wollten Sie sich opfern?" „Es wäre kein Opfer gewesen, Vater, wenn Paul mir so lieb gewesen wäre wie Sie, ich hätte die Hände geküßt, die uns aus aller Misere her ausziehen wollten. Doch so, ja, so war es ein Opfer, so schver, daß ich darunter fast zusammen gebrochen wäre." Karl

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Außferner Zeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 21.12.1918
Descrizione fisica: 8
ffiw ¥ = W Qerloss-Anslolt Tyrelia Innsbruck — MZsn 8*1 Säm«!«©«. Roman v. Jos. Weingartner. —, gebunden öeöer die Brücke. Brosch. Mk. 5'— = K 7 Mk. 6'— = K 8 —. Der Bildungsromnn eines Theologen. Er gellt nicht alte Wege, sondern ergänzt stofflich die Priester romane von Sheehan und Federer. Die Erzählung bringt prächtige Charakteure, Ist voll seelischen Ge schehens und von farbiger Stimmung getragen. Seelen, die heliteiunden. Vier Novellen von Karl Bienenstein. Brosch

in der Lust. Ilse sprang ihr nicht wie sonst mit einem Freudenhallo entgegen. Wußte sie nicht, daß man sie hierher bestellt hatte? - Des Großkausmanns Miene war tiefernst. Was würde sie zu hören bekommen? Nachdem Adeline sich ihrer Sachen entledigt, nahm Karl Butenschön ihren Arm. „Kommen Sie, liebe Adeline, ich möchte mit ihnen reden. Kind, wie Sie zittern", sagte er, sich besorgt zu dem Mädchen niedcrbeugend. Beruhigen Sie sich, ich bin bei Ihnen." In Karl Butenschöns Zimmer angelangt, schob

! Unser Oswald ist ein wenig leicht, die Versuchung. Vater — und meine Mutter ist schwach." „Und da wollten Sie sich opfern?" „Es wäre kein Opfer gewesen, Vater, wenn Paul mir so lieb gewesen wäre wie Sie, ich hätte die Hände geküßt, die uns aus aller Misere her ausziehen wollten. Doch so, ja, so war es ein Opfer, so schwer, daß ich darunter fast zusammen- gebrochen wäre." Karl Butenschön hatte den Arm um das er regte Mädchen gelegt. Ädeline klammerte sich an die sie stützende Hand, indem sie sie mit beiden

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Neueste Zeitung
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Pagina 7 di 14
Data: 21.04.1933
Descrizione fisica: 14
mtd. Lied mit Jodler. — Franz Lehar: Lied und Csardas — Karl WiH. Drescher: Wiener Lieder. Potpourri. — Karl Komzak: Z Louis. Marsch. 2 i Uhr: Orchesterkonzert. Barock und Rokoko. Dirigent: Oswald sMsta. Mitwirkend: Riccardo Odnoposoff (Violine). Otto Schulhof Lavier), Wiener Symphonieorchester. — Ioh. Christ. Bach: Sym- ÄMie D-Dur für Doppelorchester. — Ioh. Seb. Bach: Konzert für Kine und Orchester A-Moll. - Otto Schulhof: Suite nach Rameau kur Klavier und Orchester. — W. A. Mozart: Konzert

für Violine 6 Orchester. D-Dur. 22.45 Uhr: Tanzmusik. Jean Litwins Syncopators; Tangokapelle Los Pamperos. Mitwirkend: Beltr. Alfonfo. (Aus dem Cafö Paris.) Gantötag, 29. Mprtt 11,30 Uhr: Mittagskonzert. Kapelle Friedl Schick. — Franz von Kuppe: Ouvertüre zur Operette „Die schöne Galathee". — Karl Aomak: An mein Baden Walzer. — de Micheli: a) Mein Liebling laugt, Charakterstück; b) Baby spielt Soldat. Charakterstück. — I Menöach: Phantasie aus der Operette „Hoffmanns Erzählungen". _ Jöeo Bendix: Tanz

.) — Karl Loewe: Tom der Reimer. — Rich. Strauß: a) Nachtgang; b) Ruhe, meine Seele. 15 Uhr: Zeitzeichen. 15.15 Uhr: Lieder und Arien. Dr. Iorgo Popaioanou; am Flügel Karl Pilß. — G. Meyerbeer: O Paradies. Arie des Basco aus der Oper „Die Mrikanerin". — Corii: Nel fonno mio. — Scuderi: a) Di ho detto; b) Un' ombra. — de Curtis: a) Tu. ca nun chiagne: b> Senza misciuno. — Paolo Tofti: A Bucella. — Tagliaferri: Wscatore e pufilecco. — Xanthopoulo: Warum? — Labda: Man verheiratet meine Liebe. 15.40 Uhr

meister". — Emil Waldteufel: Schlittschuhläufer. Walzer. — Georg Met: Phantasie aus der Oper „Carmen". — Franz Lehar: Frag mente aus der Operette „Paganini". — Karl Komzak: Badner Madln, Walzer. — Wilh. Wacek: Kirchbach-Marsch. 18.40 Uhr: Der Spruch. 18.45 Uhr: Aktuelle Stunde. 19.20 Uhr: Klaviervorträge. Dr. Paul Weingarten. — Georg Fr. Händel: Chaconne. — Ludwig v. Beethoven: Sonate D-Moll. op 31. Nr. 2. — Franz Schubert: Impromptu, op. 142, — Fr. Chopin: a) Mazurka. Cis-Moll; b) Walzer. As-Dur

: Symphoniekonzert. Dirigent: Martin Spörr: Mitwir kend: Berta Kiurina (Sopran). Wiener Symphonieorchester. — Karl Goldmark: Ländliche Hochzeit, Symphonie, op. 26: 1. Hochzeits marsch: 2. Brautlied: 3. Serenade: 4. Im Garten: 5. Tanz. — Martin Spörr: Drei Lieder nach Dichtungen aus „Des Knaben Wunderhorn": a) Ein neues Pilgerlied: b) Die widerspenstige Braut: c> Antwort Mariä auf den Gruß der Engel. — Ivan Langstroth: Scherzo. — Ioh. Brahms: Ungarische Tänze. G-Moll und D-Dur. 12.50 bis 14 Uhr

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 8 di 12
Data: 31.10.1952
Descrizione fisica: 12
ins Bett, zog die Decken bis an die Nase hin auf. „So“, sagte er, mit sich zufrieden. Er schloß die Augen und nach einer Weile schien es, als schliefe er. Aber dann wandte er den Kopf und legte die Hand ans Ohr. Ihm war, als hörte er etwas. Eine Stimme, die ganz leise sprach. „Fort von hier, fort von hier!“ sagte die Stimme. Da setzte Klott sich auf. „Wer ist hier?“ rief er. „Hier nicht bleiben, hier nicht bleiben!“ sagte die Stimme. „Was ist das, Karl?“ „Ja, Herr Klott?“ klang Karls Stimme

durch die Türe. „Hast du jemanden gesehen?“ „Nein.“ „Hast du etwas gehört?“ „Nein.“ „Dann muß es hier im Zimmer sein — in meinem Schlafzimmer.“ „Hier nicht bleiben, fort von hier!“ klang es laut und entschieden. „Hörst du noch immer nichts?“ schrie Klott. „Es ist ganz still hier draußen“, antwor tete Karl. Herr Klott sprang aus dem Bett. „Ich werde im Schrank nachsehen“, dachte er. Er öffnete den Schrank, da waren Kleider «nd Spazierstöcke und Hüte und Schuhe — aber sonst nichts. „Fort

. Wenn ich jetzt nicht schlafe, kann ich mor gen nicht . . . Was kann ich morgen nicht?“ „Den Garten öffnen“, sagte das Echo. „Richtig. Wer kann mir denn über haupt verbieten, meinen Garten zu öffnen? Ich lasse mir von niemandem ver bieten, meinen eigenen Garten zu öffnen. Und wenn es mir einfällt, den Garten mit ten in der Nacht zu öffnen, dann öffne Ich ihn mitten in der Nacht. Ich bin der Herr fn meinem Haus! Karl!“ „Ja, Herr Klott?“ kam eine schläfrige Stimme durch die Türe. „Geh an das Telephon.“ „Jetzt? In der Nacht

?“ „Und rufe den Bürgermeister an.“ „Den Bürgermeister? Er wird böse sein, wenn wir ihn jetzt stören. Er schläft gewiß . . .“ „Ich kann nicht schlafen — warum soll der Bürgermeister schlafen können? Sage dem Bürgermeister, ich habe es mir über legt. Der Garten ist viel zu groß für mich. Die Kinder sollen ihn haben. Ich werde die Mauer niederreißen lassen.“ „Ist das auch Ihr Ernst, Herr Klott?“ fragte Karl ungläubig. „Geh ans Telephon und frage nicht so viel. Und dann nimm den Schlüssel und sperre

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 16
Data: 23.05.1920
Descrizione fisica: 16
fremd. .Seid Tiroler! raunte ihnen der französische Agent Allize zu und die Helden antworteten im Chorus: Da wir nicht mehr Habsburgerknechte sein können, wollen wir Tiroler sein und blei ben! Und der auf baldige Erfüllung hoffende Hintergedanke fügte dem noch bei: bis Karl I. zurückkehren kann aus seinem Schweizer Exil und das alte Oesterreich - sich aus Schutt und Trümmern wieder emp-orhebt. Großösterreichisch waren die Christlichsozialen immer, schwarzgelb und kaisertreu bis aus die Knochen

. Der groß deutsche Gedanke war ihnen der Inbegriff des schändlichsten Hochverrates. Nun ja, eine Partei, dke seit ihrem Bestände nur die eine Sorge kannte, bei Hof die Ueberzeu- gung zu festigen und zu vertiefen, daß sie die treueste Stütze der Hausmacht ist, kann nicht von heute auf morg 'n umlerneu. In den Oktober- Lagen 1918 beteten die Führer der christlichsozia- len Partei noch für den Sieg der Habsburger und waren bereit, den von der Schwiegermütter des Karl und ihren Beichtvätern angebahnten

Verrat an Deutschland öffentlich zu rechtferti gen. Deutschland opfern, um Oesterreich dem Kaiser und den Kaiser Oesterreich zu retten, das war der Entschluß der Schwarzen. Nur der Zu sammenbruch hat die Ausführung dieses Vor satzes durchkreuzt. Die Schwarzen waren bereit, zu beweisen, daß sie noch vom alten Geiste sind, den Dr. Karl Lueger einmal in die Worte klei dete: Schwarzgelb bis auf die Knochen!, vom 28. Ahrg. Geiste, dem der Verrat am eigenen Volke heilig

noch von einer Donaukonföderation, die sie sich natürlich nicht ohne den Karl vorstellen können. Der Anschluß an Deutschland wird von ihnen noch immer^als schädlich bezeichnet; diese Herren waren bis auf die Knochen schwarzgelb und sind es geblieben. Kann nun jemand glauben, daß die Führer der Tiroler Christlichsozialen alle den Anschluß an Deutschland wollen? So manchem der Herren schwebt, seit in Bayern Herr v. Kahr re giert und Dr. Heim den großen Schlag vorder ei-, tet, ein anderes politisches Ideal vor: der An schluß

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