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Der Arbeiter
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Pagina 8 di 10
Data: 05.03.1930
Descrizione fisica: 10
Seite 88. .Der Bergkr»ed" Nr. 10. gestanden und hatte sich vor Otta gestellt und zu Karl gesagt: „Du grüner Spitzling, du, hat dir no' niemand g'sagt. detz ma.l a luiabi, und zudem so a fleißig's, nit schlagen derf. Bel uns machen dös nur die Schulerbuam, yast mi verstanden, du Gras fink, du unreifer? Und wenn was a Unnutz ist auf der Weit, so bist du's, nit dös fleißige Diandl. No amai tihjr sie an, du Malefizer, und i hau di. wie's so am Lauser g'yört!" Karl war bleich vor Wut. Das konnte

an den Armen hervor. Hat einem Griffe hatte er Karl erwischt und bog ihn wie einen Knaben über fein nack tes Knie. Eme £üni> hielt ihn wie eine Eifenklamrner darauf fest und rntt der anderen griff er in aller Ge- mütlichkett, als wäre es feine tägliche Arbeit, nach rückwärts, wo an der Schnalle seiner Lederyose nach Mäherart der Ho.zkumpj- mit dem länglichen Wetz stein hing. Den laugte er heraus und kwpfte Karls HiNlerlei., ms wollte er ihn zu Leder gerben. Die Knechte und Mägoe wollten sich biegen

vor Lachen. So halte im Dorfe noch kein Bursche, oer aus der Schule war, Hiebe benommen. Weiß Gott, wie lange der Sen ner in seiner Arbeit forrgefayren wäre, hätte nicht Otta seinen Arm ausgehalten. Er lieh Karl los, dem vor ^orn die tränen in den Augen standen. Da sah er in seiner Nähe eine Sense liegen, doch ehe er seine Absicht ausführen konnte, stand der Sentier knapp vor ihm und sag.e: „Rühr m.r dö Sens' nit an, Bub, i sag dir's im Gu ten. dös ist nur dei verdiente Straf g'wesn. Hast mi verstanden

? Treib's nit, bis i zornig werd, i könnt sunst amm a wo anders hmhau'n, wo du's nit so bald vergißl. So, und jetzt kannst h.oam gien und deim Va ter lag'n, wenn er früher öfter g macht hätt', was i jetzt ton Hab, war düs nit Vorkommen und er HÜtt' an anstäno.gen Buben, koan Fleg'l! — Ja, halt, no was kannst ihm fag n. Um Martini kann er sich um an anoerll Senner umschaug'n, i bin nit g'woynt, mi mit Schulbuam umanander z'balgen. Verstehst mi?!" Was b.ieb Karl übrig, als eilends hier zu verschwin

den, da konnte er unmöglich mehr tneiben. Der Zorn hatte ihn mundtot gemacht. Wortlos warf er feine Joppe über die Schulter und ging. Nachdem die ande ren gegessen hatten, nahm Orta Krug und Korb und gmg herm. Was würde nun mit Karl fein. Er erwürgte sie, wenn er sie am Hofe traf, war er doch ihrettvegen gepr gelt worden. Da fiel iyr ein, daß ja auch der Schaffer daheim war, er war ihr auf dem Wege begeg net. Der würde sie schon schützen. Sie kam heim. Karl war nirgends zu sehen, er war n.cht nach Hause

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Der Arbeiter
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Pagina 6 di 10
Data: 04.06.1930
Descrizione fisica: 10
günstigen, auch für sich günstigen Wind zu haben. Der Oberjäger hatte es Karl versprochen. Diesen Abend hatte Karl Dienst und durfte nicht ausgehen. Deshalb trank er mit Hansl heimlich in der Wachstube einige Glas Bier zur Feier und beide schrieben heim. Sie konnten es kaum erwarten, bis der Montag kam. Am Samstag vormittags eilte Annele zum Steinach hof. Von ferne rief sie schon der Bäuerin, die im Gar ten stand, entgegen: „Sepha, ist Otta nit da? I Hab a große Neuigkeit! In der nächsten Woche

kommen die Schützen und Hansl und Karl werden wahrscheinlich bei uns einquartiert werden." Hier Manöver? Das war noch nie in dieser Gegend gewesen. Was sollte das bedeuten? Das mutzte eine Täuschung sein. Wie ein Lauffeuer verbreitete sich die Nachricht im Dorse, die natürlich von Mund zu Mund größer und unglaublicher wurde. Bald hieß es, der Hansl von Roanbachhof habe geschrieben, daß hier Soldaten Herkommen und immer hier bleiben würden. Der Gemeindevorsteher beruhigte die Leute und sagte

, kamen sie näher. Das eintönige Hornsignal gab den Marsch takt an, dem die müden, schweißtriefenden Soldaten kaum mehr folgen konnten. Nun waren sie vor dem Dorse. Wieder begann die Musik und wirkte wie ein Zauber auf die schwerbepackten Soldaten. Am Dorf platze wurde „Halt" kommandiert und nachdem der Oberjäger, der Quartier gemacht, dem Hauptmann Meldung erstattet hatte, durften die Soldaten sofort ihre Quartiere beziehen. Karl und Hansl waren beide am Roanbachhof ein quartiert. Auf dem Steinachhof

war kein Platz mehr gewesen. Es war eine schöne Zeit für Karl und Hansl, wenn auch die Uebungen, die sie am Tage zu machen hatten, oft recht lang und anstrengend waren. Aber wenn auch müde, saßen sie oft bis gegen Mitternacht bei Otta und Sepha am Steinachhof in der Küche. Sepha war über glücklich, Karl als braven, guten Sohn, umarmen und pflegen zu können. Dann, wenn es Zeit zum Schlafen gehen war, wurde Annele als Spähposten vorausge schickt. Wenn kein Offizier zu sehen war und.Annele pfiff, rannten

. Es hieß im Befehl: „Annahme: Der Rauchkofel ist in unserem Besitz. Von dort aus haben drei Patrouillen, je ein Zug stark, den Feind, der das Krummhorn besetzt hält, anzugrei fen und durch heftiges Feuer feine Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Die Hauptmacht greift dann das Krummhorn in entgegengesetzter Richtung von Frei stadl und Vorwalden aus an. Die Uebung beginnt um acht Uhr. Karl und Hansl waren bei einer Patrouille einge teilt, da sie hier wegkundig waren. Heute durften sie nicht so lange

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Der Arbeiter
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Pagina 6 di 10
Data: 02.07.1930
Descrizione fisica: 10
Seit« 106. .D»r B<rgfr»*d» Nr. 27. Damit reichte er ihm nochmals die Hand und richtete sich zum gehn. Hans! zog ihn an der Hand wieder aus den Stuhl nieder und sagte: „Na. Karl, so nit, i woaß, daß du versehn worden bist nit amal, sondern jeden ersten Freitag, wie mir a beim Militär tan hab'n, hast doch du mir die guete Tugend, die du von St. Georg mit gebracht hast, beim Miltär g'lernt. Und wenn dir der Herrgott verziehen hat, i han koa Ursach', es nit z'tun, da do alls wegen meiner Schwester

und in der Absicht g'schegn ist. Meinetwegen brauchst aufs Annele nit verzichten. Und wegen dem „Derfragen"? I bin still wie a Grab, da hast mei Hand draus, und niemand anderer woaß von dem Schuß, denn die, dies wissen, liegen oben und sind tot und verschütt und alles andere —." Hansl wurde unterbrochen, da Annele in die Stube trat. Als sie Karl sah, eilte sie aus ihn zu und siel ihm um den Hals und küßte ihn. Karl stand auf und nahm seinen Pelz ab. Nun sah man seinen leeren Rock ärmel. Er fragte Annele: „Annele

, i bin nimmer der, der i vor einem Jahr war. Döswegen frag i di heut no amal: Magst du den Krüppl no ä bißt gern, er braucht die Lieb so not wendig!" Schluchzend barg Annele ihr Köpfchen an seiner Brust und als sie ruhiger geworden war, stammelte sie: „Oh Karl, wie kannst du lei so fragen! Jetzt Hab i di ja no viel lieber." Hansl sah traurig vor sich hin und seine Finger spielten unruhig mit einer Quaste des Lehnstuhls. Er und Otta?? — Er, ein Krüppel, sie, eine Wahnsinnige. Ihr so schön geträumtes Glück

war dahin. Karl und Annele sahen ihn und errieten seinen Kummer. Sie trösteten ihn und Karl meinte: „Solltest einmal mit zu ihr hinüber giehn, es wird dir weh tun, aber es muß halt sein. Der Herrgott wirds recht g'macht hab'n. Und wer weiß, vielleicht kennt sie di, sie ist, kommt mir vor, nit ganz närrisch, eher trüb sinnig. Sie redt nix, höchstens von dir, wenn i sie an- redt. Bloß vom Hansl ist ihre Red und ihr ganzes Denken. Der Doktor meint a, es könnt vielleicht mög lich sein, daß sie di an irgend

, veränderte Gipfel des Krumhorns. Dort war ihr Ziel. Den ganzen Tag saß sie am Fenster und starrte zu den kalten, glasglänzenden Eiswünden hinauf. Einmal mußte er ja Herabkommen, der Gute, Liebste, einmal mutzte er erwachen, unter dem Felsen war es ja kalt, oh so entsetzlich kalt. Otta schauderte zusammen. Hansl blieb bei der Türe stehen, während Karl zu Otta hintrat. Leise mitleidsvoll fragte er sie: „Otta, willst di nit a bißl zu uns setzen, da bist ja gar so alloan." Otta sah ihn mit ihren dunklen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 8 di 16
Data: 14.12.1919
Descrizione fisica: 16
Schritt nach vorwärts döm unbeugsamen, entschlosienen, von der Liebe zur Sache getragenen Arbeitswillen unserer Ver trauensmänner zu danken. Gewählt wurden in: Hötting: Aricochi Alois. Haid Max, Kohl Alois, Pelzeder Richard, Losert Alois, Burtscher Hans, Fuchs Josef, Klotz Josef, Tichy Johann, Großgasteiger Georg, Purner Johann, Wohl- farth Rudolf. < Amras: Resch Anton, Payr Josef, Kogellnig Karl, Telser Florian. Milhlan: Lang Albert, Endl Georg, Zahber- ger Karl, Walch Josef. Arzl: Eisenbacher Johann

, Tusch Albert, Stern Ferdinand, Lechner Andrä, Krismer Alois. Kehl. Rum: Rusch Franz, Sauerwein Franz, Zob- ler Johann. Hall: Schittelkopf Johann, Froschauer Karl, Baumgartner Franz. Hopfer Julian, Pöchtra- ger Anton. Jgksch Anna. Absam: Pohsmoser Max, Kofler Romed, Weber Johann, Würtenberger Michael. Schwaz: Lackner Alois, Ochermayr Donat, Spatzier Erwin, Ramusch Rudolf, Waldhart Karl. Buch bei Schwaz. Josef Brunner jun., Nacht schatten Johann. Knall Lambert, Schöffauer Alois. Geißler Alois. Jcnbach

Josef. Wörgl: Riedel Narzis, Cimadom Eugen, Un- terguggenberger Michael, Johann Ludwig, Prosch Georg. Warscker Christian, Mösinger Ge- org, Sittentbaler Thekla, Rothmüller Ernst, Nothdurfter Thomas. Hopfgarten-Markt: Goßner Christian, Mark! Karl. Kirchbichl: Müller Hermann, Gruber Egid, Sevwald Anton, Herold Hans, Ebenberger Jo hann, Riedl Johann, Schoner Hans, Grießer Rudolf, Grundner Franz, Feiersinger Peter, Ruech Karl. Erharter Karl. Häring: Bücher Johann. Glanzl Jofef, Marg» reiter Remigius

, Malle Josef, Gastl Burgi, Schwarz! Anton, Lapper Karl. Oberhofer Jo hann. Gründhammer Georg, Schipflinger Wolf gang, Weindl Andrä. Kufstein: Angerer Josef, Palme Franz, Mandler Christian. Schnabl Karl, Richter Franz. Schrettl Balthasar. Gamauf Richard, Berger Johann. Junker Karl, Gras! Etvald. Kitzbühel - Stadt: Koller Karl, Meinhart Michl, Petzold Alfons. Brugger Josef, Husch Adele. KikbühebLand: Nnterrainer Johann, Nieser Christoß Adelsberger Jakobj. St. Johann: Klaushofer Josef, Hofer Alois

. Ficberbrnnn: Röhr! Anton, Pranzl Karl, Kaiserer Matthias. Prantner Paul. Jochberg. Leo Georg. Kossen: Hornbacher Johann. Fügen: Ritzl Anton, Wetscher Franz, Höll- warth Johann fun. Patsch: Post'^ Hermann. Schramm Viktor, Lwan^leitner Peter. Müblba-^t: Svinn Karl, Christ Josef. Dentsch-Matrei: Janhl Josef. Schönberg: Schobesbergcr Alois. Steinach: Pitscheider Karl, Steidl Ferdinand. G'-ieS a. Br.: Mayer Hermann. Ziel: Höß Alb"rt, Witting Albert. Piffer Fe lix. Gutlcben Johann, Maizner Josef, Hendl Johann

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 31.03.1921
Descrizione fisica: 4
. Wien, 80. Marz. (Priy.) Nach Len letzten Nachrichten ausBu 5 apest weilt Exkönig Karl noch im bischöflichen Palais in Steinamanger, um Lori öie Entscheidung öer ungarischen Negierung abzuwarten. Nach Len ent schiedenen Erklärungen des Reichsverwesers Horthy und aller Parteiführer kann nicht daran gezweiselt werden, Laß der Exkönig veranlaßt werden wird, ehestens den ungarischen Boden zu verladen. Die Hosfmmg des Exkönigs bewegt sich zweifellos in der Richtung, daß sich das Mi litär auf seine Seite

wird. Die monarchistischen Kreise wußten bereits vor einigen Ta gen davon zu erzählen, daß der Exkönig zu Ostern nach Ungarn kommen werde. Die Haltung , der österreichische« Regierung. Im Laufe des heutigen Tages soll im Wege der Wie ner spanischen Gesandtschaft mit der öster reichischen Regierung verhandelt werden, um dem Exkönig freies Geleite für sich und seine Be gleiter nach der Schweiz zu sichern, da es als bestimmt angenommen werden kann, daß Exkönig Karl die Reise nach Ungarn nicht allein unternommen

einer Re- Alrierung der Habsburger in Ungarn mit allen Mitteln M Wehre setzen werden. Die „Reichspost" verweist in einem „Kaiser Karl IV. in Marn" überschrieüenen Artikel darauf, daß Karl Habs- °nrg bis zum Lebensende der einzig legitime Kö nig Ungarns ist, da er auf seine Herrscherrechte nicht sichtet habe. Das Blatt behauptet, daß der Erkaiser M von der Mehrheit der Ungarn als der einzig, legitime Evnig anerkannt werde. Nur die Partei der kleinen Länd erte weiche von dieser Auffassung ab, weil der Exkönig

. Die Entente verlangt die Abreise des Exkönigs. , Wien, 30. März. (Priv.) Die Behörden haben Unter suchungen eiugeleitet, um festzustellen, wen die Ver antwortung dafür treffe, daß Exkönig Karl ü st e r- reichisches Gebiet betreten konnte. In diplomati schen Kreisen herrscht die Ueberzeugung vor, daß die Schweizer Bundesregierung es dem Exkönig Karl sehr verübeln werde, daß er das Asylrecht zu politischen Konspirationen mißbrauchte. Eng land, Frankreich und Italien haben in Buda pest bei der dortigen

Regierung das kategorische Verlangen gestellt, daß öie ungarische Regierung die notwendigen Maßnahmen ergreife, um die sofortige Abreise des Exkönigs zu veranlassen. Gleichzeitig ha ben öie Kabinette der oben erwähnten drei Großmächte sich auch dartiber ins Einvernehmen gesetzt, daß sie eine gemeinsame Demarche bei jenen Nachbarstaaten, deren Gebiet Exkönig Karl bei seiner Rückreise nach der Schweiz passieren muß, unternehmen, um die Regierungen der Letreffenöen Staaten zu veranlassen, dem Exkönig freie

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 26.10.1921
Descrizione fisica: 8
erschwert hätte. Ich vertraue daraus,' daß unter der Einwirkung dieser Ereignisse alle Bürger des vielgeprüften Landes, in'Leiden und Gefahren der Vergan genheit Gewährt, Parteilichkeit, individuelle und Masseninteressen beiseite lassen und sich wie ein Mann für die Interessen des Vaterlandes ein- setzen werden. Sie Schweiz «acht Kehrms! Ausweisung des ganzen Anhanges der Habs burger. Bern, 25. Okt. (Schweiz. Dep.-Ag.) Der Bundesrat hat honte beschlossen, das ganze Ge folge Karl Habsburgs auszuweisen

des Parlaments waren gestern dicht gefüllt. Die Regierung unterbreitete einen Gesetzentwurf, womit nähere Bestimmungen über Nach dem Putsch. Wenn der Karl wieder gekommen wäre. Wohin eilen heute die Gedanken jedes österreichischen und ungarischen Patrioten? Ihr wißt es nicht? Nun, die „Staatswehr" sagt es euch: sie eilen zu der „erhabe nen Feier" zurück, die vor zehn Jahren die Hochzeit des Karl Habsburg und der Zita Parma begleitete. Wie sah damals Karl Habsburg, wie sah die Zita aus? Er war überstrahlt

von jugendlicher Anmut, sie war eine liebreizende Braut, die von der Politik nichts wissen wollte. Wer begleitete das hohe Brautpaar auf dem Gange zum Altar? Die Gebete aller treuen Untertanen des Kaisers und Königs. Wie erging es Karl Habsburg wahrend des Krieges? Das rauh« Kriegsgeschick riß ihn hinweg von Frau und Kind, er mußte wie jeder andere hinaus an die Fronten. Was geschah, sobald Karl Habsburg wie jeder andere an einem Punkt der Front erschien? Der , Sieg neigte s i ch zu Oe st erreich - Ungarns

und Kriegshinterbliebenen. öozialdemskrnt'sche Anksge wegen der Putschgefshr. Vor Eingehen in die Tagesordnung gelangt ein Antrag der Abg. Dr. Renner und Genos sen zur Verhandlung, in welchem gefragt wird: Was gedenkt bre Bundesregierung vorzuneh men, um die Rechte und Interessen der Republik Oesterreich angesichts der durch den Putsch Karl Habsburgs herbeigeführten mitteleuropäischen Krise zu wahren? Abg. Dr. Renner (Soz.) erklärt in Begrün dung seiner Anfrage, daß wir, wenn auch das Abenteuer Karl Habsburgs vorläufig gescheitert

. Der Dichter wut- und blutschäumender Kriegslieder Ottokar Kernstock fühlte sich veranlaßt, einen neuen Text zur österreichischen Volkshymne zu dichten, was von der christlichsozialen Presse mitgeteilt wird. Wir möchten aber darauf aufmerksam machen, daß eine solche Volks hymne bereits vorhanden ist, und zwar von Karl Kraus, die allerdings von den klerikalen Zeitungen totgeschwie. gen wird. Der Grund liegt in dem gerade jetzt sehr aktuellen Bekenntnis zur Republik. Die erste Strophe der Kraus'schen

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Der Arbeiter
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Pagina 6 di 10
Data: 25.06.1930
Descrizione fisica: 10
sofort ins Bett gebracht Lnd wich nicht von ihrer Seite, obwohl ihr das Herz blutete, wenn ihr Otta in den Fieberphantasien von den zerstückelten Leichen erzählte. Doch Karl lebte ja noch. Klaus hatte der besorgten Mutier freilich nicht gesagt, datz Karl als Krüppel heimkommen würde. Er hatte ihr nur von dessen Ret tung erzählt und war dann todmüde in sein Bett ge schlüpft. Seine Arme waren vollkommen gefühllos. Sieben Stunden hatte er mit Otta von der Hingertalm herab gebraucht

, wo man es doch sonst leicht in fünf ging. Aber Otta war schwer und kein Kind mehr wie damals, als sie von Karl verwundet worden war. Dann hatte Klaus ja den ganzen Tag fleitzig geschaufelt. Das war auch dem riesenhaften Senner mit seinen Eisensehnen bald zu stark geworden. So müde war Klaus fein Leben noch nie gewesen, wie heute! — Es war gegen 4 Uhr früh, als er sich niedergelegt hatte und erst am Abend um sechs Uhr war er wieder erwacht. Müde war er zwar noch immer, aber er mutzte zur Arbeit, waren doch alle Knechte

, denn Otta blieb ! — wahnsinnig. Unmenschlicher Seelenschmerz hatte ! l dieses zartempfindende Herz zu schwer getroffen und . ihren Geist getrübt. Nr. 26 .Der vergfrted' Seite 103 Allmählich legte sich das Fieber, aber die Vermutung der Aerzte traf ein. Otta blieb irrsinnig. Die Militär ärzte hatten Vorwalden verlassen, denn die wenigen Rekonvaleszenten konnte der Gemeindearzt von Stockau versehen. Es war Dezember. Karl war wieder außer Bett und versuchte schon wieder ein wenig zu arbeiten, so gut

es eben mit der linken Hand allein ging. Es war ein kal ter herrlicher Wintertag. Nach dem Mittagessen ging Karl in einem Pelz gehüllt zum Roanbachhof. Wie ihm die kalte Luft wohl tat! Ein halbes Jahr war ver gangen, seit er am Unglückstag in der Morgen dämmerung hier am Hofe gestanden war und Hansl zusammengeschimpft hatte. Nun ging er ihn besuchen. Schon seit Monaten waren sie keine Soldaten mehr. Sie waren beide Krüppel ge worden, doch sah man es Karl in der Pelzjacke nicht an. Seine Gestalt

war groß und kräftig, nur waren seine Wangen bleich und schmal geworden, da er doch ein volles halbes Jahr nicht aus der Stube gekommen war. Der Pelz verdeckte den leeren Rockärmel und ehe er den Roanbachhof erreicht hatte, waren auch seine Wangen von der kalten Winterluft gerötet worden. Karl trat in die große getäfelte Stube und sah Hansl in einem Lehnstuhl sitzen. Er konnte nur mit einem Stocke gehen, da seine gerissene Hälfte immer noch nicht ganz geheilt war und auch sein zweimal gebro chenes Bein

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Außferner Zeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 29.11.1919
Descrizione fisica: 8
sein Gesicht'übergoß. Wir wollen aber hoffen, bemerkte der Schreiner, wenn er einmal- stirbt, daß sein Tod rin glückseliger 'd. .Und jetzt lassen wir uns das Nachtessen nicht' lerderben. Ich habe mich ohnedies mehr geärgert, lls notwendig war; und im Herübergehen habe ich nich noch dazu über meinen Aerger geärgert. Wol- ram und ich sind zwanzig Jahre lang gute Freunde mb: Nachbarn gewesen, und als er starb, Gott Hab A selig! war mirs, als ob ein Bruder gestorben vare...... . Sei Du ruhig, Karl! fügte

wir dann auch satt werden. Tilde! ZA Väter! W holst Du statt drei Schoppen, deren Pier., habe noch etwas 'Geld, sagte Karl, in die l{ greifend. m lasse Äu stecken. Wenn Du wieder Arbeit m Armen wir übrechnen. Jestt brauchst Dir jeden Vsennig. Jakob, hol noch einen Teller für Karl. So! Und während Tilde fortsprang, um Bier zu ho len, nahm der Schreiner sein Hauskäppchen ab, und betete still zwei Minuten: sein Sohn tat desgleichen, während der Sozialist sich gleichmäßig schämte, es zu tun, Und es zu unterlassen

, die an So- Ak-M« und Gomorrha erinnerte, und endlich auf den Nachbar Hobel, den Lump, der noch von Ungezie fer gefressen würde, und der endlich ins Spital müsse. Die Frau schwieg dazu still/ die Kinder schwiegen still, der Lehrling schwieg still. Die Ko sten der geistigen Würze des Mahles trug also Herr Brummer ausschließlich. Diese Nacht konnte der Schreiner aber doch wirklich wenig schlafen. Beständig ging ihm das Schicksal Karls im Kopfe herum. Wolfram war ein alter. Freund von ihm, Karl war schon als Kind

hinübergekommen, und die Freundschaft der Väter schien in der Freundschaft der Söhne ihre Fort setzung zu finden. Karl und Jakob hielten ebenfalls fest zusammen. Dazu kam dann noch die Mechtilde und iwie die drei so allmählich heranwuchsen, ver-^ staub es sich von selbst, daß der Karl die Mechtilde, wenn er e.'mnal selbständig sei. heiraten würde. Er brauchte dazu nur abzuwarten, bis er nicht mehr zum Militär einberufen wurde, dann war sein väterliches Erbe hinreichend, eine Schlosserei a«- zufangen

; denn wie sein Freund Jakob war auch er Schlosser. Sie hatten bei demselben Meister ge lernt. Die Sache ging auch ganz gut, bis Karl in eine Gesellschaft geriet, die ihm seine Grundsätze ver darb. Allerdings soll dem Menschen Glaube und Sitte etwas Heiliges sein, welches er sich nicht ver derben lasten darf. Aber wenn das in der Praxis so leicht ginge, hätte Gottes Sohn nicht am Kreuz zu sterben brauchen; und ich meine, unser Herrgott nmsse immer noch mehr von einem Menschen hal ten, welcher trügerischen

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 4
Data: 26.10.1921
Descrizione fisica: 4
nur bei erfolgter Nachzahlung eingehalten. Blatt 86 Wirksame» AnkündigunSblatt zufolge starker Verbreitung. Anzeigen werden zu den festgesetzten Preisen berechnet. Unsere Verwaltung und jedes Anzeigengeschäft deS Im und Auslandes übernehmen Aufträge. — Postzeitungsliste Nr. 495. TrfcheinungStage jeden Mittwoch und Samstag. Eskalier Karl in Ungarn. Mit Flugzeug in Sedeuburg eiugetnFeu. - SotmatfcQ auf MMik. - Kamm mit Den Komyttuvs». - desiugeusuhme des köuizr- puuier. - r«s Abeuteuer mitzlullgeu. Ein zweites

Mal ist Karl von Habsburg im Lande der Stefanskrone erschienen. Am 16. Mürz cn'.fiieg er lächelnd einem Etsenbahnzuge, am Freitag den 21. Okt. kletterte er und seine Gemahlin Z;ta — auch sie ist bedeutungsvollerweise diesmal dabei — in Oeden- bmg aus einem Flugzeuge. Der zweite Griff nach der Ungar. Krone muß ernster beurteilt werden. Die vorliegenden Nachrichten lauten: Wien, 22. Okt. Exkaiser Karl ist gestern nach- mittags im Flugzeug in Oedenburg eingetroffen. Er wurde von der Bevölkerung

mit ungeheurem Jubel empfangen. Damen bereiteten dem König Ovationen. Sein erster Weg war in die Kaserne, wo ihn das Militär mir Jubel empfing. Das Militär leistete ihm den Treueid. Karl wurde in Oedenburg von dem früheren Aügeordnetenhanspräfidenten Rakovsky em pfangen, den er sofort zu seinem Ministerpräsidenten ernannte. Wien, 23. Okt. Die Regierung hält an ihrem Standpunkt fest, daß König Karl nicht regierungsfähig sei und ist fest entschlossen, ihm auch mit bewaffneter Macht Nachdruck zu verleihen

sein, als der Exkaiser in Verhandlungen mit Briand sich die Förderung Frankreichs gesichert hat — selbst verständlich für Gegenleistungen. Zu diesen gehörte eine von Briand geforderte und von Exkaiser Karl zugestandene deutschfeindliche Politik, drr Eintritt Ungarns in die kleine Entente und die Unterstellung der ungarischen Armee unter französisches Kommando. Angeblich soll zwischen Italien und Un garn ein Vertrag abgeschlossen worden sein, in welchem die beiden Regierungen sich für den Fall eines Kon fliktes

damit die militärischen Aktionen als abgeschlossen. Zer Wkisek gefangen. Wien. 24. Oft. Exkaiser Karl und Exkaiserin Zita sind in der Gefangenschaft Horthys. Bi» zur Erledigung der Frage, welcher Aufenthaltsort Karl im Auslände zugewiesen wird, verbleibt das Königs- paar auf Schloß Totis interniert. Budapest. 24. Okt. Der Plan der Regierung geht dahin, den König zur feiexlichen Thronentsagung für fich und seinen Sohn zu zwingen und ihn solange in Ungarn interniert zu loffen, bis die Asylfrage ge regelt sein wird. Mus

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 19 di 20
Data: 01.04.1939
Descrizione fisica: 20
. Aber er hatte sich noch nie so wohl gefühlt wie hier. Die junge Frau sorgte für alles, sie kochte seinen Kaffee, sie bügelte feine Sonntagshose auf. und sie wusch ferne Wäsche mit, es war alles ordentlich und sauber. Der Iqp war sein Freund, Karl hieß er. sie waren zusammen beim Militär gewesen, Murvsterlager. acht Wochen. Und NU» wollte er gern das seine dazu bei steuern, daß Karl mit den Möbeln zurechskam. bevor das Kind dir war. Die beiden Männer hatten, oft davon ge sprochen. daß sie heiraten wollten

, wenn sie entlaßen -wä ren. aus dem Marsch, im strömenden Regen, oder wenn sie bst Frostwetter in Bereitschaft lagen, nachts, unter rau schenden Föhren: Ein Heim haben. Arbeit. Frau und Kinder. Karl war Kraftfahrer bei einer Speditionsgesellschaft und oft wochenlang unterwegs, auf allen Straßen des Reiches. Die junge Frau wußte manchmal nicht, ob sie einen Mann besaß oder nicht. Aster die Seligkeit war jedesmal uw so größer, wenn Karl vpn seinen Fahrten heimkam. müde, ölverschmiert, die lange Strecke

noch im Blick, die Hände schwer und fest um die Schulrepn seiner Frau gepreßt, als hielte er das Steuer noch in Händen , - Gestern abends hatte Gerhard die junge bleiche Frau ins Krankenhaus fahren lassen; es rvar soweit, Erika hatte plötzlich nicht mehr zu Hause sein wollen. „Gerade jetzt", seufzte sie. „Wann kommt Karl zurück? Hat er das nicht gesagt, du?" Nein. Gerhard mußte nicht wann, aber Karl könne ' jeden Augenblick heinckommen. meinte er. „Im übrigen ist das immer so. gerade dann, wenn der Mann

Sie sich nicht! Am besten ist es. wenn Sie setzt nach Haust gehen." stm Ti'mf Mr begann die Schicht- Gerhard arbeitete wie im Fieber, er ließ die Uhr fast picht aus den Augen, und nachdem er endlich beim Pförtner seine Karte ge stempelt hatte. ,'r im Trab zur Wohnung, aber Karl war nicht da. nichts vor, Karl- kein Tester aut dem Ti'ch. kein Benzingeruch' nichts, stm die gleiche Stunde wie gestern l'er er nun zuin Krankenhaus. Er zifterte vor Auf regung. Die öffnende Schwester blickte den jungen Ar beiter verstört

sie alles. Die Schwester machte die Probe, und Gerhard durste zusehea, wie sein Mut sich mit dem der jungen Mutter mischte. Es geschah alles wie im Traum. Gerhard fühlte sich wie betäubt, aber in Wirklichkeit er lebte er alles ganz deutlich. Er mußte sich aus einen Tisch legen, den Kopf flach, so daß er über sich nur das sanfte Blau der Decke sah. Die junge Mutter lag jetzt neben ihm. er hörte, wie sie „Karl" sagte, und er flüsterte leise „Erika", aber er wagte nicht, den Kopf zu drehen. Der Arzt trat

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Pagina 7 di 8
Data: 29.11.1919
Descrizione fisica: 8
C*U« im brauchte dazu nur abzuwarten, bis er nicht mehr zum Militär einberufen wurde, dann war sein väterliches Erbe hinreichend, eine Schlosserei an« zusangen: denn wie sein Freund Jakob war auch er Schlosser. Sie hatten bei demselben Meister ge lernt. Die Sache ging auch ganz gut, bis Karl in eine k Gesellschaft geriet, die ihm seine Grundsätze ver darb. Allerdings soll dem Menschen Glaube und Sitte etwas Heiliges sein, welches er sich nicht ver derben lassen darf. Aber wenn das in der Praxis

, Und jetzt lassen wir uns das Nachtessen nicht verderben. Ich habe mich ohnedies Mehr geärgert, äls notwendig war; und imHerÜbergeheu habe ich mich noch dazu über meinen Aerger geärgert. Wol fram und ich sind zwanzig Jahrelang gute Freunde und Nachbarn gewesen, und als er starb, Gott Hab ihn selig! war ES, als ob ein Bruder gestorben wäre ... r Sei Du ruhig, Karl! fügte, er bei, als er sah wie jener heimlich eine ThrLne abwWte, hier ver achtet Dich niemand, weil Du im Gefängnis ge sessen, und wie man da drüben

, sagte! KaO, in die Tasche greifend.' . .. Das lasse Du stecken. Wenn Du wieder Arhert hast, können wir abrechnen. Jetzt brauchst Du reden Pftunig. . Jakob, hol noch einen Teller für Karl. -So; lind während Tilde fortsprang, um Bier zu ho len/ nahm der Schreiner sein Hauskäppchen ab, Und ; betete still zwei Minuten: sein Sohn Lat desgleichen, i während der Sozialist sich gleichmäßig schämte, es i zu tun. und es zu unieklaffen, denn ein ehrliches Gebet aus -gläubigem Herzen dringt nicht allein

, und endlich aus den Nachbar Hobel, den Lump, der noch von Ungezie fer gefressen würde, und der endlich ins Spital müsse. Die Frau schwieg dazu still, die Kinder schwiegen still, der Lehrling schwieg still. Die Ko sten der geistigen Würze des Mahles trug also Herr Brummer ausschließlich. Diese Nacht konnte der Schreiner aber doch wirklich wenig schlafen. Beständig ging ihm das Schicksal Karls im Kopfe herum, Wolfram war. ein alter Freund von ihm, Karl war schon als Kind hinübergekommen

, und die Freundschaft der Väter schien in der Freundschaft der Söhne ihre Fort setzung zu finden. Karl und Jakob hielten ebenfalls fest zusammen. Dazu -kam dann noch die Mechtilde und wie die drei so allmählich heranwuchsen, ver stand es sich von selbst, daß der Karl die Mechtilde, wenn er einmal selbständig sei, heiraten würde. Er welle »tsüiösferrelcMe 118.11 Lose if üülil G Bi» Haupttreffer 60.000 k 70.000 , » 80.000 „ 2 „ ä 100.000 , 200.000 . 300.000 „ u. die Prämie von 700.000 Lospreis® % Los K 5.50 V '2 Los

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 11.03.1937
Descrizione fisica: 6
. Sie verabschiedet vom Innsbrucker Publikum in einer forg- Kg vorbereiteten Neueinstudierung des Lesfing- lW Lustspiels, in dem die übrigen ersten Kräfte 155 Stadttheaters Mitwirken. Preise von 50 g jjä b 8. Der Kartenvorverkauf hat bereits be- fotinen. gamstag 8 Uhr: „Das verwunschene Schloß", Operette von Karl Millöcker. Preise von 60 g bis 4 S. Tonn tag 3 Uhr: Zum letzten Male „Matura", Mödie von Ladislaus Fodor. Preise von 50 g bifl 3 S. Sonntag 8 Uhr: „Der liebe Augustin", vpe- :e tte von Leo Fall. Preise

von 60 g bis 4 8. Verträge Tiroler Erzähler Im Rahmen der Bildungsabende der Arbei- Ukammer hielt am 9. ds. Schriftsteller Karl daul in einen Vortrag über Tiroler Erzähler, gerabe Tirol und insbesondere Südtirol sei reich Mnet mit dichterisch Schaffenden, die uns Wellen und Romane geschenkt haben, nament lich aber mit Erzählern, die in echt tirolischem Wstone aus dem Volke zum Volke sprechen. Sange Zeit habe es allerdings gedauert, bis draftvolle Vertreter des Tiroler Schrifttums sich wchgesetzt und in unserem

Heinrich von Schullern und Karl Wolf, der Schöpfer der Meraner Bolks- schauspiele. Als bester Erzähler in Südtiroler Mundart ist der noch lebende Arzt Dr. Rudl an zusehen, der sich mit seinen unvergleichlichen Hiaslgeschichten ein bleibendes Denkmal geschaf fen hat. Mit der ihm eigenen unübertrefflichen Vortragsart gab Paulin eine solche Hiaslgeschichte zum Besten. Als tirolischen Rosegger könne man Sebastian Rieger, den Benefiziaten von Heilig kreuz bei Hall, bezeichnen, dessen Reimmichlge- schichten

zu den beliebtesten Erzählungen gehören und auch weit über das Tiroler Land hinaus großen Beifall gefunden haben. Anerkennend seien auch Klara Pölt-Nordheim und der Imster Apotheker Karl Deutsch genannt. Viel gelesene Tiroler Schriftsteller seien auch Rudolf Greinz und Karl Schönherr. In neuerer Zeit haben sich würdig in den Kreis der Tiroler Erzähler Propst Dr. Weingartner, Maria Veronika Rubatscher und der Zillertaler Lehrer Max Stock gestellt. Mit dem Vortrage einer Erzählung Stocks, die ein im Jahre 1726

F o 11 a d o r e ab. Aus dem vom Karl Reinstadler erstatteten Tätigkeitsbericht war zu ersehen, daß der Klub eine rege sportliche Tätigkeit entfaltete. Im Jahre 1936 wurde die Saison mit einem Mannschafts kampf im Stemmen gegen den I. Wörgler Ring- und Stemmklub in Wörgl eröffnet, wobei die Wörgler siegten. Bei der gleichen Veranstaltung lieferten sich die 1. und 2. Mannschaft einen Pro pagandakamps im Ringen, der 4:3 für die 1. Mannschaft endete. Zwei Monate später wurde die Hebermannschaft des I. Wörgler Ring- und Stemmklubs

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Alpenland
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Pagina 1 di 12
Data: 23.10.1921
Descrizione fisica: 12
Sonntagsblatt Ausgabe 6 Uhr früh MufsrrrnsipÄßs 22 Zernsprecher 160-162 Zernamt 2 Lefchemt'QbS Morgen-rmd QbendblaE' S- Jahrgang Innsbruck, Sonntag, am LZ. Oktober iQgl Kolge 500 Waifer Karl in Oedenburg Der Waiirr »Mert mit den Erdseinden -es Drntlchtnms. A. Wien, 22. vttsber. Eisendraht. Ans nolllommen flcherer Quelle wird mitgeteilt: Die iranzößlche Regierung hat dem Ex- lailer Karl den ungarischen Aron garantiert unter solgenden drei Bedingungen: L Ungarn mutz unbedingt

. 22. Oktober. (Korrbüro.) Nach einer Meldung, die im Laufe der Nacht einer hiesigen Ententemission zukam, ist Exkaiser Karl gestern nachmittags? mittels Flugzeug in Ledenburg emgetrossen. Kaü von der ungarischen Regierung abgelehnt. Budapest, 22. Oktober. Amtlich meldet das ungarische „Korrbüro": Aus Oedenburg wird gemeldet, König Karl ist am 21. Oktober hier angekommen. Der Standpunkt der ungarischen Regierung gegenüber dem unerwarteten Ereignis ist, daß König Karl im Sinne des Ge setzes Artikel

. Die Eisenbahnzüge, die über Westungarn nach Oester- reich abgehen, wurden heute früh aus Budapest nicht abge- lasien. Infolgedessen konnte die letzte Gruppe der ungari schen Delegation, die sich über Wien zu den Verhandlungen nach Porto Rose begeben wollte, nicht abreisen. Wie Krlayer Karl aus der Schweiz ent kommen. — Rätselhaftes Verschwinden eines Flugzeuges. Bern, 22. Oktober. (Schweizer. Dep.-Ag.) Neber den Wegflug eines Flugzeuges in Dübendorf erfährt die Schweizerische Depeschen- Agentur folgende

eine Unterredung einer öster reichischen Persönlichkeit mit Exkaiser Karl, der erklärte, daß die Tschechen seine Gegner bleiben würden, aber von den kroatischen Ab geordneten der Belgrader Skuptschina die überwiegende Mehrzahl für ihn sei. Er werde binnen Kurzem nach Budapest zurückkehren, diesmal öffentlich unter dem Schutze des Völkerbundes. Vorkehrungen her österreichischen Regierung. Wien, 22. Oktober. (Korrbüro.) Wie der „Wiener Mit tag" meldet, traten unmittelbar nach dem Eintreffen der Meldung

Fühlungnahme anzustreben und ihnen den Standpunkt der ungarischen Nation in dieser Frage bckanntzugeben. Die Klärung der Lage ist eine verfassungsmäßige Pflicht der Nation; denn eine Entthronung wäre eine revolutionäre Handlung, die für die Nation von unabsehbaren Folgen begleitet wäre. So lange die Verhand lungen zu keinem Ergebnis gekommen sind, kann und darf die Königs frage nach keiner Richtung hin entschieden werden. A. H. I n n s b r u ck, 22. Oktober 1921. König Karl ist wieder in Ungarn

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 3 di 16
Data: 31.10.1908
Descrizione fisica: 16
Beilage zu Nr. 44 der „Tiroler Ccmb^ettuna" vom 5|. Oktober 1908. Wochenkalender. Nsvenrbev. 44 Wochr. 21. somttag nach Pfingsten. De» König« Rechnung Matth. 18. Sonntag 1 Fest Aller Heiligen Gedächtnis Aller Seelen. Montag 2 Dienstag 3 Jda, Witwe Mittwoch 4 Karl Borromäus, B. Donnerst 5 Zacharias u. Elisabeth Freitag 6 Leonardas, B. Samstag 7 Engelbert, B. u. M. Willibrord, B. Ein paar echte Tiroler Lieder.' Gesammelt von Gustav Wintersberger. I. Ein verschollenes Imster Kouplet. Schneid

, iatz soll der Schneider Finanz- Minister wearn :Jä nocher stirb i gearn JL nocher stirb i gearn:! Und sollt is no derlübe, so no a fufzig Jahr Was d'älte Leut derzöhle wias domals gmütlig wär Shlvöster zwoaundneunzig, Theatersääl beim Bärn : Jä nocher stirb i gearn Ja nocher stirb i gearn fi. Der Text dieses interessanten Liedes stammt vom 1' Landes- lchützen-Hauptmaiin Krüpl. In Musik gesetzt har dasselbe Herr Ober-Bezirkskommissär Karl von Ottenrhal. Anm. ä dient zur Bezeichnung des dumpfen

ung der damaligen G e m e i n d e - V o r - stehe r und der Bevölkerung. Schießwesen, Jagd u. Fischerei. j Schützenbund Ernberg. Beim 3. Bundes schießen am 4., 5., 10., 11. u. 18. Oktober in Ehrwald gingen folgende Herren als Beft- gewinner hervor: Haupt. 1. Eduard Leuprecht, Weißenbach 180 T. 2. Karl Hohenegg, Ehrwald 819 3. Xaver Schennach, Ehrwald 883 4. Karl Singer, Heiterwang 1080 „ 5. Franz Oberhammer, Lermovs 1264 „ 6. Josef Steurer, Ehrwald 1336 „ 7. Georg Gehring, Garmisch 1356 „ 8. Ignaz

Guem, Ehrwald 1530 „ 9. Johann Sonnweber Ehrwald 1543 10. Eduard Kramer, Heiterwang 1737 „ 11. Stephan Kätzler, Lähn 1869 12. Hans Schedle, Heiterwang 1964 „ 13. Josef Hundertpfund, Lermoos-Garten 1965 n 14. Josef Kätzler, Lähn 2142 „ 15. Karl Kerber, Ehrwald 2219 16. Dr. Wilh. Lutz, Weißenbach 2316 „ 17. Max Nagele, Lähn 2355 „ 18. Josef Hundertpfund, Lermoos 2390 „ 19. Michael Höck, Lermoos 2404 20. Simon Hundertpfund, Lermoos 2439 „ 21. Max Hornstein, Reutte 2452 22. Franz Unterbucher, Reutte

Bücher, Schanz 672 „ 12. Simon Hundertpfund, Lermoos 770 „ 13. Emanuel Turri, Reutte 807 14. Franz Unterbucher, Reutte 846 „ 15. Heinrich Putz, Ehrwald 924 „ 16. Georg Gehring, Garmisch 1051 „ 17. Heinrich Klotz, Reutte 1070 „ 18. Josef Guem, Ehrwald 1210 „ 19. Josef Kätzler, Bahn 1249 „ 20. Karl Kerber, Ehrwald 1270 „ 21. Franz Storf, Reutte 1301 „ 22. Eduard Leuprecht, Weißenbach 1322 „ 23. Josef Sonnweber, Ehrwald 1373 „ 24. Max Hornstein, Reutte 1375 „ 25. Karl Singer, Heiterwang -380

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 19.11.1914
Descrizione fisica: 8
und Tieferlegung der Karl Wolfstraße, Her stellung einer Querstraße der Karl Abart- und Steubstraße, Verbesserungen am Kommunalfried hofe und sonstige Regulierungen. Löhne: 35, 30 und 25 h per Stunde, verheiratete Arbeiter 5 h mehr. Es kommen vorerst 20 Arbeiter zur Verwendung; nach Meran Zuständige, hier Wohnhafte und Verheiratete haben den Vorzug. GA. Neithmayer hat sich in erster Linie bei den Durchführungen von Notstandsarbeiten eine Arbei terzahl von mindestens hundert gedacht. Nach den Zusammenstellungen

Johann Ritter von, Major, 2. B., Stab. Boroczy Edler von Cseithe und Jöken Ladislaus, Dr. jur., Lt. i. d. R., 8. K. Detrancesco Giuilo, Kdt. i. d. R., 9. K. Ehrenberg Karl, Major, 1. B., Stab, tot. — En- Huber Emil Edler von, Hptm., Stab. Fischer Friedrich, Kadett i. d. R., 3. Komp. — Formentini Freiherr zu Tolmein u. Biglia, Conte di Musnezzi Paul, Hptm., 1. K., tot. — Forstner Franz, Lt. i. d.d R., 4. K. Gleissenberger Rud., Oblt., 8. K. — Gosch Franz, Dr., Lt. i. d. R., 10. K. Hacky von Czenger

Andor, Dr. jur., Lt. i. d. R., 4. K. - Hollan Alfred, Oblt., Stab. - Hradeczky Artur Ritter v., Lt., 3. K., verw. — Huslig Hugo, Hptm., 4. K. Karner Heinrich, Kadett, 12. K. — Kunze Karl, Hptm., 7. K. Laube Edler von Alois, Hptm., 2. K. — Leide Richard, Lt., 11. K. Mader Francesco, Lt. i. d. R., 9. K., tot. — Mal ier Anton, Fähnr. i. d. R., 8. K. — Minutillo Erich Freiherr von, Hptm., 11. K. — Müller Otto, Lt. i. d. R., 9. K. Novak Josef, Hptm., 6. K., tot. Pifoni Biaggio, Kadett

., Unterj., 6. K., tot. — Arzolini Cornelio, 9. K. — Aste Johann, 9. K. — Auberger Sebastian, 8. K. — Auer Johann, 11. K. — Auer Lorenz, 3. K. — Außenbrunner David, 11. K. B. Bachi Giovanni, 12. K. — Bagozzi Erminio, 9. K. — Baldesari Marcel, 11. K. — Baloni Daniel, 9. K. — Barbolini Johann, Patrf., 11. K. — Basetti Pietro, Unterj., 9. K. — Bassi Giovanni, 14. K., tot. — Battisti Enrico, Patrf., 1. K. — Bell Gottlieb, 1. K. — Bena Karl, 3. K. — Bender, 8. K. — Benedetti Ermenico, 8. K. — Berger Josef

, 1. K. — Bernabo Amadeo, 3. K. — Bernardi Ferdinand, Zugsf., 7. K., tot. — Bernhard Josef, 13. K. — Bertagna Enrico, 3. K. — Bertanini Valentins, 9. K. — Bettaga Giuseppe, 1. K. — Biasi Giuseppe, 1. K. — Biotti Emilio, 1. K. — Blank Anton, Pa- trouillef., 12. K. — Bolter Serafin, Zugsf., 9. K., tot. — Bombardelli Modeste, Res.-Jäger, 2. K. — Bonfert Karl, Zugsf., 6. K. — Boninsegna Mario, Unterj., 2. K., tot. — Bonn, 1. K. — Bordato Jos., 11. K. — Bortolameotti Albin, Patrf., 5. K. — Bortolotti Carlo

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 15.04.1910
Descrizione fisica: 8
Schrift- ftellers. Vor den Schriften Karl Mays wurde schon längere Zeit hindurch von einsichtigen Männern gewarnt und besonders darauf hingMesen, daß das Leben Karl Mays zu seinen Schriften in schroff stem Widerspruch stehe, daß May, der die phantasie- vollsten Beschreibungen fremder Länder in seinen Büchern bringt, nie über Deutschlands Grenzen hin- ausgskommen sei, und Rudolf Lebius bezsichnete May direkt als eine „Verbrechernatur". Demgegenüber brachte die klerikale Augsburger Postzeitung

noch am 6. April einen Artikel, in dem May geradezu verhimmelt wird; er -wjill, heißt es da, der Psychologie neue Wege weisen mit den Resultaten seiner dichterischen Selbstschau, ander seits dem Gottes- und Erlösungsgedanken Anhänger werben, Friede in uns schaffen, um zum Frieden um uns zu gelangen usw. Jetzt dürfte der Streit wohl endgültig entschie den sein. Aus Berlin kommt folgende Meldung: Der Beleidigungsprozeß, den der Jugendschrift steller Karl May in Dresden gegen den Schrift steller Rudolf Lebius

angestrengt hatte, kam am 12. April vor dem Schöffengericht Eharlottenburg zur Verhandlung. Rechtsanwalt Paul Brederek trat als Vertreter des Beklagten einen Wahrheitsbeweis an, in wel chem er unter anderem folgendes zum Vortrag brachte: Karl May, welcher in Hohenstein-ErnstLhal im sächsischen Erzgebirge als Sohn einer Hebamme geboren ist, habe schon von Jugend aus einen starken verbrecherischen Trieb an den Tag gelegt. Wegen verschiedener Diebstähle in einem Lehrerseminar sei er das erstemal zu sechs

. May habe sich in seiner Räuberhauptmannsrolle so gefallen, daß er wiederholt, um den Leuten einen Schrecken einzujagen, auf die Wirtshaustische ganz a fa Schin derhannes geschrieben habe: „Hier haben May und Krüpel gesessen und haben Brot und Wurst gegessen. Karl May, Räuberhauptmann." — Krü pel wurde seinerzeit dann erwiischt und zu 22 Jahren Zuchthaus verurteilt. May selbst wurde erst später gefaßt und erhielt nochmals vier Jahre Zuchthaus, die er bis zum Jahre 1874 in Waldheim verbüßte. Ms May

Geschichten. Dieser tief gehenden Einwirkung eines solchen Mannes auf die deutsche Jugend müsse mit aller Schärfe entgegenge- arbeitet werden. Das Gericht erkannte diese Beweisführung als richtig an, nahm weiter an, daß der Beklagte in Wahrnehmung berechtigter Interessen jenen Brief geschrieben habe, und erkannte auf Freisprechung. Zu bemerken ist, daß Karl May von den Kleri kalen stets zu den katholischen Schriftstellern ge zählt wurde. Eben erst jetzt ist in der illustrierten katholischen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 8 di 12
Data: 07.06.1934
Descrizione fisica: 12
„Ruine Ehrenberg" in Breitenwang die Schützen, deren Angehörige und zahlreiche Gäste zu einem fröhlichen Schützenabend. Das Schießen hatte folgendes Ergebnis: Hochzeitsscheibe: 1. Oberlehrer Somweber, Höfen, 563 1 / 2 ; 2. Bürgermeister Turri, Reutte; 3. Schenach Ju lius, Reutte; 4. Schretter Georg, Vils; 5. Oberforstrat Ing. Micklitz, Reutte; 6. Loidl Hans, Plansee-Reutte; 7. Friedle Franz, Häselgehr; 8. Hornstein Josef; 9. König Hans; 10. Wiesenegg Karl; 11. Hornstein Hans sen.; 12. Föger

Rudolf, Forchach; 13. Kieltrunk Josef, Heiterwang; 14. Lechner Josef; 15. Schmied Josef, Scharnitz; 16. Geisler Josef, Jenbach; 17. Rief Leopold, Tannheim; 18. Ing. Biedermann, Innsbruck; 19. Schreieck Eugen, Höfen; 20. Stackler Franz, Jenbach. H a u p t s ch e i b e: 1. Friedle Franz, Häselgehr, 351%; 2. Kieltrunk Josef, Heiterwang; 3. Ragg Albert, Scharnitz; 4. Schmied Josef, Scharnitz; 5. Wiesenegg Karl, Reutte; 6. Nußbaumer Siegfried; 7. Wörbe Pius, Vils; 8. Ginther Franz, Reutte; 9. Loidl Hans

, Plansee; 10. Rief Leopold, Tannheim; 11. Doktor Tschiederer Hermann, Reutte; 12. Singer Max; 13. Turri Emanuel; 14. Kerber Anton; 15. Lechner Josef; 16. Horn stein Hans senior; 17. Somweber Josef, Höfen; 18. Häsele Karl; 19. Föger Rudolf, Forchach; 20. Wöber Rafael, Schattwald. G ed e nk s ch e ibe: Albert Ragg, Scharnitz. Schleckerscheibe: 1. Schmied Josef, Scharnitz, 195%; 2. König Anton; 3. Turri Emanuel; 4. Geisler Josef, Jenbach ; 5. Ing. Biedermann, Innsbruck; 6. Ragg Albert, Scharnitz; 7. Wöber

Rafael, Schattwald; 8. Oberforstrat Ing. Micklitz, Reutte; 9. Friedle Franz, Häselgehr; 10. Stackler Franz, Jenbach; 11. Saurer Franz, Elbigenalp; 12. Singer Karl; 13. Hornstein Josef; 14. Häsele Karl; 15. Dr. Tschiederer Hermann; 16. Schretter Georg, Vils; 17. Nußbaumer Siegfried; 18. Hiebl Robert; 19. Plattner Anton, Jenbach; 20. Rief Leopold, Tannheim. Dreier serie: 1. Ing. Biedermann, Innsbruck; 2. Friedle Franz, Häselgehr; 3. Rief Leopold, Tannheim; 4. Plattner Anton, Jenbach; 5. Häsele Karl

, Reutte; 6. Turri Emanuel, Reutte; 7. Gschwend Rudolf, Vils; 8. Saurer Franz, El bigenalp; 9. Ragg Albert, Scharnitz; 10. Geisler Josef, Jenbach; 11. König Anton, Reutte; 12. Oberforstrat Micklitz, Reutte; 13. Hiebl Robert, Reutte; 14. Schreieck Eugen, Höfen; 15. Hornstein Josef, Reutte; 16. Schmied Josef, Scharnitz; 17. Singer Karl, Reutte; 18. Kieltrunk Hieronymus, Vils; 19. Schretter Georg, Reutte; 20. Nuß baumer Siegfried, Reutte. Meister: 1. Ing. Bieder mann, Innsbruck (129); 2. Ragg Albert

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 10 di 16
Data: 28.10.1911
Descrizione fisica: 16
/serZn Zi/zsa/re/fi/n Czernow/fe nand Karl aus dem Kaiserhause. Mit völliger Bestimmtheit auftretende Meldungen be sagen, daß der in Tirol von mehrjährigem Aufent halt her bekannte Erzherzog Ferdinand Karl, Bruder des Thronfolgers Erzherzog Franz Ferdi nand, aus dem Kaiserhause austreten, auf seine sämtlichen Würden verzichten und eine bürgerliche Dame heiraten wolle. Die Zustimmung des Kaisers fei bereits erfolgt. Der Erzherzog werde nach seinem Austritt aus dem Kaiserhause sich den Namen Ferdinand

Karl Burg beilegen und auf seinem Besitz Schloß Nottenstein in Obermais und in der Schweiz Aufenthalt nehmen. Seine Braut fei eine Tochter des Wiener Universitätsprosiffors Hofrat Dr. Czuber und stehe im 30. Lebensjahre. Der Erzherzog habe sie seinerzeit auf einem Ball kennen gelernt. Erzherzog Ferdinand Karl ist der dritte Sohn des Erzherzogs Karl Ludwig und der Erzherzogin Anunziata von Bourbon-Sizilien. Ec wurde am 27. Dezember 1868 geboren. Wie aus Wien gemeldet wird, soll die kaiserliche Ent

schließung, die dem Verzicht des Erzherzogs die Zustimmung erteilt, nächstens veröffentlicht werden. Durch seine Verzichtleistung verliert Erzherzog Ferdinand Karl sämtliche Sonderrechte der Prinzen des kaiserlichen Hauses. Er geht des Titels „Erz herzog" und der Bezeichnung „k. u. k. Hoheit" verloren. Er ist nicht mehr, wie die Mitglieder des kaiserlichen Hauses, den Bestimmungen des bürgerlichen Rechtes und der Kompetenz der ordentlichen Zivilgerichte in allen Angelegenheiten des Personenrechtes

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 29.03.1916
Descrizione fisica: 4
der Fabriksoriginalpackungen vom Käu fer dem Verkäufer Zuckerkartenabschnitte nur ent sprechend der tatsächlich enthaltenen Zuckermenge von 4.75 Kilogramm und nicht etwa entsprechend dem Bruttogewichte des Kartons von 5 Kilogramm ab zugeben sind. (Zum Unglück in der Kranebitter K l a m m.) Der Name des am Sonntag in der Kraue bitter Klamm abgestürzten Mannes ist Karl Hermann. Der Verunglückte ist 4875 in Marburg geboren und war als Drechsler, später als Bankdiener, in Innsbruck. (Blätter für eine Gemeinde-Kriegs- Chroni

angekündigt, ein Kon zert in der evangelischen Kirche statt, veranstaltet von Frau Kammersängerin Marie Berg-Brandmayr, unter Mitwirkung von Fräulein Elisabeth Koerner, Kon zertsängerin aus Nürnberg, und der Herren Professor Dr. Trendelenburg (Cello), Holzhammer (Bariton), aus München, Dr. Karl Senn (Orgel). Wir machen auf dasselbe nochmals besonders aufmerksam. (Streichquartett des Musikvereines.) Seit der Berufung des Konzertmeisters Otto Hagel be sitzt der Musikverein ein ständiges Streichquartett, wel

Direktor des städt. Orchesters, der bekanrrte Violoncellist Karl Misos, und Karl Kling er, ehemals Kapellmeister der Musik in Meran, jetzt Orchesterdirektor des städt. Orchesters, sind die Mitglieder der in Innsbruck neuen musikalischen Vereinigung. Der erste Abend bringt Quartette von Mozart und Beethoven, dazwischen ein Jan Becker, dem Führer des bis 1880 berühmten Wiener Streich quartetts, gewidmetes Quartett, von dem im Jänner verstorbenen Ehrenmitgliede des Musikvereines Baron Ernst

zu höchsten Preisen* Einbaufstelle Innsbruck,MentelgasseNi im Hofe. Pepfel-Most Oberösterreicher, liefert nur in Prima-Ware Karl Moser, Micheldorf, Ob.-Se. Sa*» Herrliche Stroh-tzüte zu staunend billigen Preisen angelangt Kauw-ulsP Löwensohn Innsbruck, Leopoldstraße Nr. 19. Ehe Sik Gold Platin und Silber "W verkaufen, la ffen Sie ficb Nnborbei mir machen Dugo Seitz, Zuwetter, Innsbruck Maria TberefienstraDe Nr. 27. Der Ausschuß des Mufilvereines gibt seinen Mit- gliedern die betrübende Nachricht

von dem Ableben des wohlgeborenen Herrn Dr. Karl Knoflach kais. Rat, prakt. Arzt und langjähriges Mitglied des Musivereins-Ausschuffes. Die Beerdigung des teuren Verblichenen erfolgt am Mittwoch, den 29. März, um 4 Uhr nachmittags vom Trauerhause Rudolfstraße Nr. 2, aus auf den städt. Friedhof. Innsbruck, am 27. März 1916. Lhef-Redakteur Hermann Prechtl« - Druck he ir eigenen Anstatt. Innsbruck,

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 12.01.1952
Descrizione fisica: 12
85, 12 neu, Papp; Lienz-Osttirol 15, 1 neu, Pulver. Genosse Karl Gvatter ^ gestorben Für unzählige Mitglieder der sozialisti schen Bewegung Innsbrucks und Tirols wird es eine ebenso unerwartete wie schmerzliche Nachricht sein, daß Genosse Karl Gvatter, durch lange Jahre Redakteur unseres Partei organes und noch bis in die letzten Monate seines Leben® geschätzter Mitarbeiter der sozialistischen Presse Oesterreichs nicht mehr unter den Lebenden weilt. Schon lange zehrte ein schleichendes und schmerzvolles

Leiden an seiner Gesundheit; durch fast ein Viertel jahr war es ihm nicht mehr möglich, des Zimmer zu verlassen und auch die sonst so rastlose Feder war zum Stillstand verurteilt. "Um die Jahreswende gab eine scheinbare Besserung seines Gesundheitszustandes allen, die um sein Leben bangten, wieder einen Schimmer von Hoffnung. Nun aber hat ihn der Allbezwinger Tod von seinem Leiden er löst. Karl Gvatter gehörte zu den Journalisten der Arbeiterbewegung, die ihren Aufstieg

zu sein Immer wieder begegnete man in den Publika tionen der Arbeiterpresse dem Namen Karl Gvatter, und man darf sagen, daß er einen guten Klang hatte. Besonders wertvoll waren seine reichen Erfahrungen, die er noch inmit ten der Kampfjahre des Sozialismus erwerben konnte, für die jüngeren Kollegen in der Par teipresse; Karl Gvatter war gewissermaßen ein unbestechliches Lexikon der Geschichte unserer Bewegung in Tirol, kannte alle die zumeist schon lange verstorbenen Gründer und Bahnbrecher der Bewegung

und war stets bereitwilliger Helfer, wo man seines Rates und seiner Kenntnisse bedurfte. In die sem Sinn und Geist war er auch der „Volks zeitung“ vom Augenblick ihres Wiederer stehens bis fast in seine letzten Tage ein stet® bereitwilliger, geschätzter Fremd und Mit arbeiter. Genosse Karl Gvatter hatte erst kürzlich sein 67. Lebensjahr vollenden können; er selbst dachte noch nicht an sein Ende und war der festen Zuversicht, wieder zu genesen. Noch am Vorabend seines unerwarteten Todes ließ

er sich einen Stoß Bücher ans Bett brin gen, in der Absicht, einen Artikel für unser Blatt zu verfassen. Sein Tod bedeutet nicht nur einen Verlust für die Partei- und Gewerkschaftspresse in Oesterreich; auch die Tiroler Konsumgenos senschaft betrauert einen treuen und fleißigen Mitarbeiter. Durch lange Zeit hat Karl Gvat ter dort als Schriftführer des MitgVeder- Ausschusses gewirkt. Der Fortschritt unserer Bewegung vom ver achteten kleinen Häuflein unentwegter Idea üsten, zu denen auch Karl Gvatter gehörte

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Giornali e riviste
Tiroler Bauern-Zeitung
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Data: 09.09.1937
Descrizione fisica: 20
" und er wurde deshalb von boshaften Freunden der „Chronikbauer" genannt. Als Dekan in Stuhlfelden hatte er selbst viele Jahre hindurch ein großes Anwesen, auch in Zell betrieb er mehrere Jahre die Wirtschaft selbst, bis er sie wegen vorgerückten Alters verpachtete. Dekan Hotter hat die Leiden und Freuden des Bauernstandes gut kennen gelernt. Er tat für die Bauern, was er nur konnte. Fünfer-Serien: Müller Karl (46)- Scharmer Josef, Ob steig (43.20)- Pezzei Benjamin (42.35)- Volgger Franz (42.35)- Hofrat

Dr. Morl (42.35)- Haller Ferdinand (42.35)- Auer Peter (41.50)- Auer Josef, Obsteig (41). — Meisterkarten (15er Serien): Müller Karl (128); Volgger Franz (121.90)- Scharmer Josef (119.40)- Hof rat Dr. Mörl (119.40)- Schneider Franz (115.10)- Auer Josef (115)- Pezzei Benjamin (114.30)- Stockklausner Sebastian, Innsbruck (111). — Altersbeste: Schneider Franz (41.50)- Probst Josef (39.80)- Stockklausner Seba stian (39)- Kerber Wilhelm (38.95). — Iungschützenbeste: Thurner Heinrich (38)- Priktl Johann

, Obsteig (35)- Hol- luschek Günther, Innsbruck (34)- Heiß Anselm, Obsteig (32.50)- Riser Anton, Obsteig (29)- Pirktl Karl (24); Thurner Alois, Obsteig (24)- Thurner Peter, Obsteig (15). — Prämien für die drei besten Meisterkarten: Müller Karl (355)- Hofrat Dr. Mörl (347.15)- Pezzei Benjamin (342). — Die Schühengilde dankt noch allen Schützen, die sich an unserem Schießen und an unserer Schützenfeier be teiligt haben. Ganz besonders sei aber unserem hochver ehrten Herrn Landesoberschützenmeister, Hofrat

Mörl für sein Kommen und für die Ehrung unserer Iubilare ge ziemend gedankt. Oberperfuß. (A b s ch i e d.) Letzte Woche verließ uns Hochw. Herr Kooperator Karl Purtscher. Oberperfuß dankt dem sehr beliebten Kooperator für sein musterhaftes fünf jähriges Wirken in unserer Gemeinde, in Seelsorge und Schule, für seine verständnisvolle Teilnahme an Freuden und Leiden der bäuerlichen Bevölkerung und für seine tat kräftige Mitarbeit im Krippenverein durch Anlegen einer Krippenchronik. Für alles ein recht

geborene be rühmte Dichter Dr. Karl Schönherr geehrt wird. Die Bauernschaft ist zu diesem Heimatfest freundlichst einge- laden. Programm: Am Vorabend werden am Mittelge birge Feuer abgebrannt. In der Gemeinde Arams Zapfen streich. Den Festtag eröffnet um 5 Uhr früh der Weckruf der Musikkapelle Arams. Böllerschüsse hallen durchs ganze Mittelgebirge. Bürgermeister Hans Sarg und Pfarrer Al. Beirer holen den 70jährigen Dichter und Ehrenbürger Dr. Karl Schönherr mit der Dorfkutsche von Innsbruck

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