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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 13.08.1934
Descrizione fisica: 8
ein physisches gebracht. Es ist nur menschlich, daß man Karl Seitz, der schon infolge seines Wesens vielleicht weit mehr als alle an deren ehemaligen Führer in den Herzen der Arbeiter verankert ist, vom Kerker befreit. Wir glauben, daß die Befreiung Karl Seitz' aus dem Kerker eine end gültige ist. Nicht nur die Arbeiter, sondern alle, die rechtlich denken, werden das mit Freude und Befriedi gung zur Kenntnis nehmen, als einen Akt weiser Ver söhnungspolitik. Karl Seitz als Politiker hat seine Ver dienste

um Oesterreich, Karl Seitz als Bürgermeister der Stadt Wien hat seine Verdienste um diese Stadt. Wir aber sind stolz auf den Erfolg, den die Freilassung Karl Seitz' bedeutet. Sie ist der Erfolg einer Versöhnungspolitik, die Kanzler Dollfuß zur staatspolitischen Parole gemacht hat. Dieser Parole reden wir weiter stündlich und täglich das Wort. Ihre geistigen Voraussetzungen hat nicht zuletzt Dr. E. K. Winter, haben wir, die Arbeiterpresse, geschaffen. Die Freisetzung Karl Seitz' ist eine Etappe

zur Haftentlassung von Karl S e i tz: Karl Seitz, der sich bisher im Landesgericht in Untersuchungshaft befand, wurde auf Grund eines aerichtsärztlichen Gut Naziputsch schon anfangs Juli angekündigt Wien, 10. August. (-) Seit Beginn des Jahres er- , scheint in Hannover die Monatsschrift „Volk und Welt". ! Herausgeber ist Professor Oppermann, Mitglied des Reichs tags. Die bisher erschienenen Nummern lassen deutlich er kennen, daß „Volk und Welt" sich allerhöchster Förderung . erfreut. Die Juli-Folge

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 02.01.1951
Descrizione fisica: 6
(Fortsetzung von Seite 1.) despräsident. Der Kleinhäuslersohn, dessen Eltern im Altersheim starben, hatte den Weg aus der dörflichen Enge bis in die Hofburg durchmessen, als Vertrauensmann des werk tätigen Volkes, dessen steiler Aufstieg diesen seinen Weg bestimmte. Auch als Staatsoberhaupt blieb Dr. Karl Renner, bei aller Objektivität, der überzeugte Sozialist, der warmherzige, volksverbundene Mann, unser Genosse Renner. Er kam sei nen hohen Pflichten mit größter Gewissenhaf tigkeit

seiner Sendung, väterlich weise die Volksvertreter im Parlament, „aus der Vielfalt der Meinun gen muß sich die Einheit des demokratischen Wollens formen.“ Einer der wenigen noch in unsere Zeit hin einragenden Großen aus der Aera Viktor Adlers ist mit Karl Renner dahingegangen, ein überzeugter Demokrat, ein leidenschaft licher Verfechter des Rechts, der mit Energie für den Zusammenschluß der Nationen ein trat. Er erkannte auch in dieser Hinsicht die Zeichen der Zeit, er sah die Freiheit des ein zelnen

Kameradin geteilt, die vie len schweren und wenigen guten Zeiten mit ihm durch gestanden. Wie oft mußte sie wohl still zurücktreten, um den Gatten seinen Pflichten freizugeben, wieviel'Opfer hat sie als Frau so der Partei und der Oeffentlichkeit bringen müssen. Ohne Luise Renner und ihr frauliches Mühen wäre die Lebensarbeit Karl Renners kaum gleich fruchtbar gewesen. Wenn wir daher heute ihm unseren Dank Nachrufen, so danken wir auch Frau Luise Renner. Und die ehrliche Trauer des österrei chischen

Volkes möge ihr einen kleinen Trost für den schweren Verlust bedeuten. Die Sonne der Freiheit sah Karl Renner nicht mehr über Oesterreich aufsteigen. Er, der unentwegt für die volle Befreiung unserer Heimat wirkte, wurde abberufen, ehe sie er reicht ist. Damit hinterließ er uns aber eine heilige Verpflichtung, derer wir eingedenk zu bleiben haben, bis zu dem Tage, an dem wir über unser Schicksal wieder selbst bestimmen dürfen. Denn dann erst ist das staatspolitische Lebenswerk Renners vollendet

und damit auch die Voraussetzung geschaffen für die Voll endung des Wollens des Sozialisten Renner. Das Erbe, das er uns hinterließ, muß uns seiner würdig finden. Bundesrat Ludwig Klein. Der Lebenslauf des Verblichenen Dr. Karl Renner wurde am 14. Dezember 1870 in Unter-Tannowitz in Mähren als Sohn eines kinderreichen Bauern geboren. Trotz der schwierigen wirtschaftlichen Lage und seit dem 13. Lebensjahr auf sich allein an gewiesen, besuchte Karl Renner das Gym nasium in Nikolsburg, anschließend die Wie ner Universität

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 30.01.1937
Descrizione fisica: 12
und ein zur Hebung des Fremdenverkehrs nicht auszuschaltender Bei trag geleistet würde. Todesfälle. In Hall starb Friedrich Grieß er im 37. Lebensjahre. In Kufstein Karl Lindner, Zollwachebeamter i. R., im 74., ferner Florian Nock, Gutsbesitzer beim Breitner in Eichlwang, im 68. und Frau Maria Horngacher im 69. Lebensjahre. In Kirchbichl-Boden Michael Kurz im 37. Lebens jahre. In Häring Frau Vinzentia T o p l i t s ch, geb. Klieber, Bäckers- und Kaufmannsgattin, im 77. Lebensjahre. In G r i e s bei Bozen Frau

Lina B o n a t t i, Baumeisters gattin, im 57. Lebensjahre. Stadlthealer Innsbruck. Samstag, 8 Uhr: Gastspiel Kammersänger Karl Ziegler, Staats oper Wien, in „Die Fledermaus", Operette von Johann Strauß. Sonntag, 11 Uhr: Ludwig-Thoma-Feier: „Lottchens Geburtstag", Lustspiel von Ludwig Thonia. Vorher Heiteres aus seinen Werken. Werbepreise von 30 § bis 18. — 3 Uhr: Das spannende Schauspiel „Thompson brothers". Preise von 50 g bis 3 8. — 8 Uhr: „Dis f ledermaus", Operette von Johann Strauß

. Kammersänger Karl iegler, Staatsoper Wien, als Gast. * - Breinöhlbühne (Leitung I. Meinhardt). Heute, Samsürg und morgen, Sonntag, „Sepperl muß heiraten". Ein Volksstück in vier Akten von Paul Löwinger. -- Konzert der Wiener Sängerknaben in Bregenz. Man schreibt uns aus Bregenz: Die Bregenzer Theatergemeinde vercmstallete am Donnerstag im Saale des „Deutschen Hauses" ein Konzert der Wiener S an g e r kn a b e n. Der Saal war überfüllt. Wie sehr sich die Sängerknaben mit ihren gutgeschulten Stimmen

G i l m und I- G. O b e r k o f l'e r, Lieder von Josef Gasser, Emil B e r l a n d a, Peter M a r i n i und Karl Senn. — Mittwoch, den 3. Februar, kommt im Nachtkonzert (22.30 Uhr) des Reichssenders München die Suite für Orchester „Der heimliche Garten" von &\irl Senn, nach Gedichten von Peter Paul A l t h a u s, zur Aufführung. Es spielt das Münchener Rundfunkorchester unter Leitung von Kapell meister List. Sprecherin ist Grete Lange-Kosak. TumeuSport unö Spie! Weltmeister Karl Schäfer läuft in Innsbruck am Montag

, den 1. Februar. Als Ersatz für das gekürzte Eislaufprogramm am kommenden Sonn tag ist es dem Innsbrucker Eislaufverein in letzter Stunde gelungen, den Weltmeister und mehrfachen Olymviasieger Karl Schafer' für ein Schaulaufen am Montag, den 1. Februar, am hiesigen Vereins platze — günstige Witterung vorausgesetzt — zu gewinnen. Es wird also Schäfers großartiges Amerika-Kürprogramm zu sehen sein. Schäfer wird am Montag zwei Schaulaufen geben, und zwar für die Schuljugend zu ermäßigten Preisen zu 30 Groschen

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 3 di 8
Data: 04.08.1934
Descrizione fisica: 8
gegen einen der Haupt rädelsführer beim Anschlag gegen das Bundeskanzleramt durch zuführen. Der Angeklagte ist der 41jährige Holzhändler Paul Hudl, der sich am 25. Juli im Bundeskanzleramt als Major ausgegeben hat. Hudl hat die Realschulmatura abgelegt und als Einjährig-Freiwilliger gedient. Karl Hudl ist des Hoch verrates schuldig u. wurde zu lebenslänglichem schweren Kerker verurteilt. ^ 3000 Nationalsozialisten nach Jugoslawien geflüchtet. Im Laufe der Säuberungsmaßnahmen in Kärnten sind mehr als 3000

Mitglieder: Medizinalrat Dr. Karl Schwamberger, Lehrer Thomas Sappl, Gutsbesitzer Sebastian Mayerhofer lFärberbauer), Maurerpolier Georg L e i t n e r und Bäckermeister Wilhelm Kühle. Die Angelobung der neuen Gemeindetags mitglieder durch den Bürgermeister hat bereits am vergangenen Samstag stattgefunden. Bürgermeister Pirmoser gedachte der letzten traurigen Ereignisse in Oesterreich und dankte im Namen der Stadt allen heldenmütigen Verteidigern unserer Heimat, dem Bundes heere, der Exekutive

über die Abberufung von vier Gemeinderäten durch die Landesregierung und sagte: „Der Herr Landeshauptmann hat die Herren Dr. Karl Kraft, Franz Buchauer (ff), Dr. Artur Zambra und Peregrin Stimmer als Mitglieder des Gemeinderates abberufen. Es tut mir persönlich leid, diese Herren nunmehr als Mitarbeiter ver missen zu müssen. Herr Dr. Karl Kraft, war von 1914 bis 1919 und seit 1928 im Gemeinderate tätig. Als Stadtrat, Referent des Elektrizitäts- und Wasserwerkes und des Arbeitsbeschaffungs ausschusses

Dr. Bader und Stadtrat Mühlbauer, weshalb zwei Stadträte zu wählen sind. Die mittels Stimmzettel durchgeführte Wahl ergab als einstimmig gewählt: Medizinalrat Dr. Schwammberger und Hotelier Suppenmoser. Die Fachausschüsse sind wie folgt zu sammengesetzt : Dienst- und Rechtsausschuß: Referent Dr. Christ. Bader. Stellv.: Dr. Hans Pranger, Mitglieder: Thomas Sappl und Wilhelm Kühle. Finanzausschuß: Ref.: Dir. Mühlbauer, Stelv.: Hans Suppenmoser, Mitgl.: Christ. Stöckl, Karl Wagner, Andreas Gerber

: Hans Suppenmoser (Ref. für Schwimmschule) und Joh. Leitner (Ref. für das Volksbad). Wohlfahrtsausschuß (Winterhilfe): Ref. Dir. Wagner, Stellv. Suppenmoser. Mitgl. die Mitglieder des Armenausschusses und Dr. Bader, Dekan Hintner und Polizeiinspektor Karl Steininger. Armenausschuß: -Ref. Wagner, Stellv. Riedl, Mitgl. Kühle, Suppenmoser, Joh. Leitner und Pfund. Verkehrsausschuß: Ref. Suppenmoser, Stellv. Kühle, Mitgl. Dir. Mühlbauer. Gewerbeausschuß: Ref. Riedl, Mitgl. Suppenmoser. Hechtseeausschuß

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 12
Data: 14.03.1953
Descrizione fisica: 12
Gschaiilhuberel Der Gedanke der Zelt Zum 70. Todestag von Karl Marx am 17. März Sieben Jahrzehnte sind vergangen, seit ein Mann, warmherziger Mensch und klarblicken der Wissenschaftler in einem, dem die Arbei terschaft in aller Welt unendlich viel ver dankt, die Augen für immer schloß. Die Tat sache aber, daß seine Persönlichkeit und sein Werk noch heute unmittelbar und lebendig in der öffentlichen Diskussion stehen, ist kenn zeichnend dafür, daß Karl Marx weit über seinen Tod hinaus befruchtend und anregend

für das geistige Leben unserer Zeit geblieben ist und weiterhin Dleiben wird. Die Unzahl seiner Kritiker hat oft von der umfassenden Bedeutung seines Werkes nicht die geringste Ahnung; umso lieber lassen sich diese kleinen, dem gewaltigen Zug der Zeit unaufgeschlosse nen Kritikaster von blindem Haß leiten. Ihnen muß der kühne und revolutionäre Denker Karl Marx allerdings furchtbar erscheinen. Er hat die aus einer imbestreitbaren Massenaus beutung und unsäglichem Elend der arbeiten den Menschen erwachs* *nde

waltet, daß ihre brennende Not nicht gottgewollt und daher stumm zu er tragen sei, sondern daß es einen Ausweg gibt. Allerdings könne das Werk der Befreiung nur von den arbeitenden Menschen selbst voll bracht werden und die Wege dazu hießen: gei stige Klarheit über die Zusammenhänge und organisatorische Einheit nicht nur innerhalb eines Landes, sondern über alle Grenzen hin aus. Nicht um die rein materielle Seite des Daseins dieser Menschen ging ex Karl Marx in der Hauptsache; in ihr sah

sich auf diesem Gebiete mit einem durch keinerlei Sachkenntnis unterbauten demagogischen Ge schwätz. Umsomehr hat aber die breite Schicht aller arbeitenden Menschen — diesen Begriff im umfassendsten Sinne verstanden — Grund, Karl Marx dankbar zu sein. Ohne ihn gäbe es auch heute noch keine begrenzte Arbeitszeit, kein Wochenende, keinen Urlaub. Ohne ihn wären gesicherte Arbeits- und Dienstverträge mit geregelten Entschädigungsansprüchen für alle Arbeitnehmer auch heute noch ein Phan tom. Ohne seine aufrüttelnde

Vorarbeit wäre keinerlei Sozialpolitik denkbar gewesen und die Fülle der bildenden und kulturellen Be strebungen einer bis zu Karl Marx unter drückten und verachteten Klasse wäre wohl kaum über die bescheidensten Anfänge hin ausgekommen. Ja selbst die heftigsten und ge hässigsten Gegner von Karl Marx und seiner (Fortsetzung auf Seite 2) Wien, 13. März (APA). Wie die APA er fährt, hat Bundespräsident Dr. h. e. Theodor Körner de n designierten Bundeskanzler Dr. h.c. Ing. Leopold Figl zu sich berufen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 06.02.1934
Descrizione fisica: 8
; 4. Scheiflinger Artur, Metallarbeiter. 16.38.4; 5. Schuchter Siegfried. Schneider, 19.50; 6. Palle- stvang, Metallarbeiter. 20.29.6. Klaffe 16 bis 18 Jahre (Grafenast—Schwaz): 1. Rin- nerthaler Toni, Holzarbeiter, 14.34; Cinelli Josef. Zentral verein. 15.25.4; 3. Geßl Karl, Bauarbeiter, 16.54; 4. Müller Theodor. Metallarbeiter. 16.59; 5. Rabitsch Karl. Metall arbeiter. 17.29.6; 6. Turner Karl. Bauarbeiter. 17.36; 7. Dernard Rudolf, Bauarbeiter. 20.43. Klaffe über 18 Jahre (Grafenast—Schwaz): 1. Wächter Franz

. ATV. Inns bruck, 31.17; 10. Jenewein. ARV. Götzens. 31.17; 11. Ober leiter Rudolf. FC. Sparta, 82.02.2; 12. Lechner Fritz. ATV. Innsbruck Bergsteigerriege. 32.10; 13. Tomast Josef. ATV, Innsbruck Bergsteigerriege. 32.12.4; 14. Baumann Gustl. ARV. Schwaz, 33.05; 15. Schneider Karl. ATV. Innsbruck Bergsteigerriege. 33.16; 16. Schwarzbauer Franz. ATV. Innsbruck, 33.17.6; 17. Jager Karl, Jugendordner Ost 1, 33.20; 18. Schaller Johann. Partei Schwaz, 33.24; 19. Stau- der Josef, MAC.. 33.41. Mittwoch

-Ost. 13.25: 4. Grnber Johann. Pradl-Ost. 14.07; 5. Schwarz Karl. Pradl-Ost. 14.30; 6. Lackner Alois, Natur freunde Schwaz. 14.33. Rodlerinnen. Klaffe A. 18 bis 30 Jahre: 1. Pfister An tonie. ATV. Jenbach. 13,22. Klaffe B . über 30 Jahre: 1. Walter Josefine. Sparta 12.35: 2. Kuprian Midi, Wilten-Ost. 16.42. Der Aalnrnkimf Daß diese Disziplin, bei den Ärbeitersportlern erst seit kurzem eingeführt, ncd) nicht die guten Leistungen auftu- weiftn vermag, wie bei anderen Kämpfen, liegt weniger

Bahn nicht ganz zufriedenstellend meistern. Auch der Jenbacher und der Haller Jugendgenoffe zeigten gute An sätze. T. Gamauf, ALB. Innsbruck. 2.54; 2. Schneider Karl. Bergsteigerriege Innsbruck. 3.22; 3. M:chlmaher Paul, Berg steigerriege Innsbruck. 3.23; Jennewein (Götzens). ARD.. 3.27; 5. Hanel Anton. Gewerkschaftsjugend, 3.30; 6. Rieger Hans. ATV. Innsbruck. 3.39; 7. Narr Anton. Naturfreunde Innsbruck, 3.42; 8. Gaffer Hans. ATV. Innsbruck. 3.40: 9. Stauder Josef, MAC., 3.43; 10. Stock Max

, Naturfreunde Hall, 8.46; 11. Lechner Fritz, VN. Innsbruck, 3.45; 12. Nie derwimmer HanS, Naturfreunde Innsbruck, 3.49. Bezir'smeisterfchafteo in der Kombination (Offen nur für Mitglieder des ATV.) 1. Gamauf Otto, Lauf 13, Slalom 20, zus. 33; 2. Michl mayer Paul. Lauf 14, Slalom 18, zus. 32; 2. Gaffer Hank. Lauf 19, Slalom 13, zus. 82; 8. Rieger Hans. Lauf 15. Sla lom 15, zus. 30; 4. Schneider Karl, Lauf 7. Slalom 19, zus. 26; 4. Stockhammer Erich. AN. Innsbruck, Lauf 20, Slalom 6, zus. 26; 5. Lechner Fritz

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 03.01.1951
Descrizione fisica: 6
aus dem Aus lande zugegangen. In einem von Guy M o 11 e t gezeichneten Telegramm der Sozialistischen Partei Frankreichs heißt es: Das" Hin scheiden Karl Renners wird von den Sozia listen Frankreichs zutiefst bedauert. Sie tei len die Trauer der österreichischen Arbeiter klasse und ihrer Sozialistischen Partei. Von der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands langte ein von den Parteivorsit zenden Kurt Schumacher und Erich Ollenhauer gezeichnetes Telegramm ein, ln dem es unter anderem heißt: Die deutsche

Sozialdemokratie trauert mit den österreichi schen Sozialisten um einen ihrer großen Leh rer und Freunde. Karl Renners Tod ist ein unersetzlicher Verlust für die internationale sozialistische Arbeiterbewegung. Auch die Sozialdemokratische Partei D ä - nemarks sprach in einem Telegramm ihr tiefstes Beileid aus. Für das internationale sozialistische Frauensekiretariat kondolierte Margarete K i s s e 1. Ferner lief auch ein Bei leidstelegramm der „Friends of Austrian Labour" (Feunde der österreichischen Arbei

, Bundesminister für soziale Verwaltung, Karl M a i s el, würdigte die Persönlichkeit des verewigten Bundes präsidenten und hob hervor, daß Dr. Karl Renner Zeit seines Lebens mit der Ge werkschaftsbewegung eng verbunden war. Minister Maisei teilt weiters mit, daß für das Leichenbegängnis des Bundespräsidenten keine allgemeine Arbeitsruhe vorgesehen sei. doch sollen die Arbeiter und Angestellten an der Leichenfeierlichkeit nach Tunlichkeit teilnehmen. Die Trauerteierlichkeüen Das Staatsbegräbnis

für den verewigten Bundespräsidenten Dr. Karl Renner findet am 5, Jänner statt. Der Trauerakt im Größen Saal des Wiener Rathauses beginnt um 13 Uhr. Die Trauerrede wird Bundeskanzler Dok tor Ing. Figl halten, die musikalische Um rahmung der Trauerfeier wird von den Wie ner Philharmonikern ausgeführt. Vom Wiener Rathaus aus bewegt sich der Trauerzug über den Ring und wird vor dem Parlament Halt machen. Unter den Klängen der Bundeshymne wird der verewigte Bun despräsident von der Stätte Abschied neh men

, an der er durch Jahrzehnte als Volks vertreter wirkte. Der Trauerzug bewegt sich sodann weiter über die Ringstraße bis zum Schwarzenbergplatz. Von dort aus wird die Fahrt zum Zentralfriedhof angetreten. Die Beisetzung findet in einem Ehrengrab der Gemeinde Wien vor der Dr.-Karl-Lueger- Gedächtniskirche statt. Die Trauerrede am Grabe wird Vizekanzler Dr. Schärf halten. Der Trauerzug wird sich voraussichtlich gegen 14 Uhr vom Wiener Rathaus aus in Bewegung setzen und gegen 15 Uhr auf dem Schwarzenbergplatz eintreffen

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Pagina 2 di 12
Data: 07.11.1936
Descrizione fisica: 12
seit Jahr zehnten Gemeingut des deutschen Volkes geworden sind, so ist dies ein Hauptverdienst des Verlages Staackmann. Auch die jüngeren österreichischen Dichter, Rudolf Hans Bartsch, Emil E r t l, Franz Karl Ginzkey, errangen Ruf, Ruhm und Ver breitung durch ihren Verleger Staackmann. Daß der Verlag in der Förderung neuen und neuesten österreichischen Schrift tums nicht Halt macht, beweist die erfolgreiche Herausgabe der Werke der österreichischen Dichter und Schriftsteller Friedrich von Gagern

, Robert Hohlbaum, Rudolf Marschall,, Theodor Heinrich Mayer, Erwin Rainalter, Gustav Renker, Friedrich Schreyvogl, Juliane von Stockhausen, Karl Hans Strobl, Änton Wildgans, Guido Zernatto u. a. m. Wir Tiroler haben noch besondere Ursache, die Verlags tätigkeit Staackmanns zu schätzen, ist doch das dramatische Werk und der Erfolg Karl Schönherrs, das erzählende Schaffen und die weite Verbreitung von Rudolf G r e i n z auf das engste mit dem Verlag L. Staackmann verbunden. Die Universität Innsbruck

Dr. h. c. Franz Karl G i n z k e y als Vertreter des Staatssekretärs Zernatto, der deutsche Botschafter von P a p e n in Wien durch den deutschen Generalkonsul in Innsbruck, Ge heimrat Dr. h. c. S a l l e r. Außerdem nahmen noch zahlreiche Persönlichkeiten des öffentlichen und geistigen Lebens, der öster reichische Generalkonsul in München, Pflüger, die Pro fessoren der Universität Innsbruck, Vertreter des Bundes heeres, der Gendarmerie und der Bundespolizei, insbesondere auch der Innsbrucker Buchhändler

und Schriftsteller an der Ehrenpromotion teil. Zur Ehrung ihres Verlegers fanden sich auch eine große Zahl jener österreichischen Autoren, Dichter und Schrift steller ein, deren geistiges Schaffen im Verlag Staackmann eine Heimstätte gefunden hat, so außer Staatsrat Dr. G i n z k e y Dr. Karl Hans Strobl, Dr. Theodor Heinrich Mayer, Dr. Rudolf Haas, Rudolf G r e i n z, Dr. Oskar G l u t h, Hans Heyck. Karl Schön Herr Hatte ein Entschuldigungs und Glückwunschschreiben gesandt. Die Ehrenpromotion. Fanfarenklänge

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 12
Data: 05.07.1952
Descrizione fisica: 12
. Dazu lese man die Ergeb nisse eines Prozesses, den Herr Landertsham mer gegen die „Arbeiterzeitung“ in Wien an gestrengt hat. Am 10. und am 11. Mai befaßte sich der Wirtschaftsredakteur der „Arbeiter-Zeitung“, Karl Ausch, in zwei Leitartikeln mit dem Bericht des parlamentarischen Unter suchungsausschusses über die Tätigkeit der Vertreter der Bundeshandelskammer, der Creditanstalt und der Länderbank in Ame rika. Karl Ausch setzte sich mit der Tätig keit der Herren Sanfor, de Brun, Ulrich und Sunley

jener so mancher noch nicht Bestrafter, die an dem Untersuchungsaus schuß vorbeizogen: die Moral mit Strupfen derer, die in Oesterreich Banken leiten, .Wirtschaftsführer 4 spielen und nur Ge schäftemacher sind. 4 ' Generaldirektor Dr. Landertshammer und der Vorstand der Länder bank fühlten sich durch die beiden Sätze beleidigt; sie klagten den Verfasser der Artikel, Karl Ausch, und den verantwortlichen Redakteur Karl Hans Sailer. Donnerstag wurde über diese Ehren- beleidigungsklage vor dem Presserichter Dr. Rußy verhandelt. Schon

in seiner Ehre verletzt fühlt; er inkriminierte nur den Satz von der „Moral mit Strupfen“. Karl Ausch und Karl Hans Sailer boten den vollen Wahrheitsbeweis an. Der Ver treter der „Arbeiter-Zeitung“, Dr. Rosen zweig, wies darauf hin, daß die Sozialistische Partei aus dem Bericht die Konsequenzen gezogen hat; sie deckte Dr. Landertshammer nicht, sondern entfernte ihn aus der Partei. „Wie gesund wäre es gewesen“, sagte Dok tor Rosenzweig, „wenn die OeVP das gleiche mit dem Leiter der Creditanstalt, Dr. Joham

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 26.09.1949
Descrizione fisica: 4
und dem Wohle Oesterreichs handeln wollen, dann wählen sie am 8. Oktober DIE SOZIALISTISCHE PARTEI And sichern damit sich und unserem Lande eine glücklichere Zukunft! Die Fraktion der sozialistischen Nationalrat Johann Böhm Vizepräsident des österreichischen National rates und Präsident des Oesterreichischen Gewerkschaftsbundes Nationalrat Anton Prokfch Leitender Sekretär des Oesterreichischen Ge- werkschaftsbundes Gewerkschafter im DGB Kammersekretär Karl Weigl Vorsitzender der Gewerkschaft

der Arbeiter der chemischen Industrie Bundesrat Richard Freund Vorsitzender der Gewerkschaft der Eisenbahner Landtagsabgeordneter Adolf Weigelt Vorsitzender der Gewerkschaft der Arbeiter der graphischen und papierverarbeitenden Gewerbe Karl Komenda Vorsitzender der Gewerkschaft der Arbeiter im Hotel- und Gastgewerbe Nationalrat Pius Schneeberger Vorsitzender der Gewerkschaft der Arbeiter in der Land- und Forstwirtschaft Staatssekretär Karl Mantler Vorsitzender der Gewerkschaft der Lebens

und Eenutzmittelarbeiter Bundesminister Karl Maifel Vorsitzender der Gewerkschaft der Metall- und Bergarbeiter Nationalrat Michael Frühwirt Vorsitzender der Gewerkschaft der Textil-, Vekleidungs- und Lederarbeiter Bundesrat Edmund Holzfeind Zentralsekretär der Gewerkschaft der Post» und Telegraphenbediensteten Friedrich Schubert Vorsitzender der Gewerkschaft der Arbeiter für persönliche Dienstleistungen und der Vergnügungsbetriebe Wyscttinski bleibt bei der alten Tonart Fru fhing Meadows, 25. September stlFP

der UN erklärt, Frankreich sei sehr interessiert, noch vor den Wahlen am 9. Ok tober, zu einem erfolgreichen Abschluß des öster reichischen Staatsvertrages zu gelangen. In Versammlungen der Sozialistischen Partei in Riederösterreich sprach Nationalrat Ing. Karl W a l d b r u n n e r über die in Reuyork wieder aufgenommenen StaatsvertragSverhandlungen und deren Bedeutung für das russisch besetzte Ge biet Oesterreichs. Für ganz Oesterreich, so führte er aus. beginnt nun wieder das Rätselraten, ob endlich

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 15 di 16
Data: 22.08.1931
Descrizione fisica: 16
VMevbunddelegierten vom Westbahnhot nach Genf abgererst. Belagerungszustand am Bülowplatz in Berlin. Berl in. 21. Aug. (CNB.) Das Karl Liebknecht-Haus wurde heute kurz nach Mitternacht, wie angekündigt. von der Polize- ^reigegeben. Sofort fanden sich eine Anzahl Angestellter der „Roten Fahne" sowie mehrere kommuni stische Abgei. "dnete ein und nahmen vom Karl Liebknecht- Haus wieder Besitz. Das Haus, das bis 12 Uhr nachts ziemlich im Dunkeln lag. wurde sofort überall erleuchtet und es scheint, als ob intensive

Arbeit noch in der Nacht geleistet wurde. Bis Mitternacht war der Bülowplatz scharf abgesperrt. Polizeischeinwerfer beleuchteten die im Dun keln gegenüberliegenden Häuser und auch die Dächer und die Bürgersteige um das Karl Liebknecht-Haus dürfen nicht betreten werden. Der kleine Belagerungszustand, der um das Karl Liebknecht-Haus und auf dem Bülowplatz besteht, wird weiter aufrecht erhalten. Trupps von Kommunisten, die sofort nach der Räumung des Hauses sich auf dem Bü lowplatz einfanden, wurden

„Der G'wissenswurm", eine Komödie von Ludwig Anzen gruber zur Darstellung, in welchem der Jubilar die Rolle des alten Grillhoser spielt, wohl eine seiner besten Leistungen. Der weitere Spielplan der kommenden Woche ist: Dienstag: „Frau Suttner", von Karl Schönherr. Mittwoch: „Schneesturm". Donnerstag: Dritter Abend im Zyklus Rudolf Brix' „Der dürre Baum". Freitag: „Unsere Ranni". Sicher einträglich wertbeständig SPAßABTEILUNG ALI m Muieumstp .19 Auskunft; * Beratung • Prospekte ZSefeparbriefe

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 11.02.1957
Descrizione fisica: 8
und den Sozialdemokraten stellt worden bin. Ich habe die politischen. Geschehnisse in unserem Lande seit 1918 aus der Nähe beobachten können. Ich war der vertraute Mitarbeiter von Karl Seit* und Karl Renner. Beide waren mir Leh rer und Vorbilder, Theodor Körner war mein Freund, seitdem er aus dem Militär dienst ausgeschieden und in das öffentliche Leben getreten war. Wenn das Volk für mich entscheidet, will ich trachten, mit meinen bescheidenen Kräften meinen gro. ßem Vorbildern nachzueifem. Sie, Seitz, Renner

meisters unseres Staates, Karl Renner, und vieler anderer bedeutender Oesterreicher war, ist auch würdig, Nachfolger des ver- (Fortsetzung auf Seite 2) Die entscheidende Sitzung des Parteirates Die Nominierung des Vizekanzlers Doktor Schärf zum Kandidaten für die Bundespräsi dentschaft wurde vom sozialistischen Partei rat in einer Sitzung i n dem rot-weiß-roten fahnengeschmückten großen Saal des Favo- ritner Arbeiterheimes unter dem Vorsitz des Innenministers Helmer beschlossen

er nach dem Zusammenbruch der Monarchie im Jahre 1918. Er wurde Sekretär des ersten Na tionalratspräsidenten Karl Seitz, der damals gleichzeitig Staatsoberhaupt war. Bald dar auf wurde Dr. Schärf Sekretär des sozial demokratischen Abgeordnetenverbandes und damit Mitglied des Parteivorstandes, dem er bis 1V34 angehörte. In dieser Zeit verfaßte er für das österreichische Volk. Wir werden alles tun, damit Du aus dem kommenden Wahlkampf al s Sieger hervorgehst. Der Vizekanzler antwortete, sichtlich be wegt

der wiedererstandenen Republik zur Ver_ fügung; er wurde von Karl Renner in die provisorische Staatsregierung berufen. Seit damals wirkt er als Vizekanzler zum Wohle des Landes. Dr. Schärf hat auf die politische und geistige Neugestaltung Oesterreichs, ins besondere während des Ringens um den Staatsvertrag, entscheidenden Einfluß genom_ men. Mit Renner und Körner, den beiden Bundespräsidenten der Zweiten Republik, verband ihn enge Freundschaft und tiefes geistiges Verstehen. Seine Erlebnisse seit 1945 hat Dr. Adolf

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 15.02.1929
Descrizione fisica: 8
und fordert alle Sozialistischen und Arbeiterparteien auf, die jugoslawische Sozialdemokratie zu unterstützen in ihrem Kampfe für die Wiederherstellung der Demokratie in Jugoslawien." Her eNtdeüte Marx. Marxwende der deutschen Katholiken. Ja, allen Ernstes. Zentrumsleute haben Marx, den richtigen sozialistischen Karl Marx, nicht seinen Namens kollegen, den ehemaligen Zentrums-Reichskanzler Marx, entdeckt. Angeblich soll diese Entdeckung eine Marx- Wende der deutschen Katholiken einleiten. Nun. diesbe

züglich haben wir immerhin noch einige Zweifel, aher daß sich geistige Führer des deutschen Zentrums mit Karl Marx erstlich beschäftigen, in ihn einzudringen ver suchen, ohne, wie früher üblich, über ihn ungekannt, un gelesen oder unverstanden einfach das Anathema zu sprechen, ist immerhin ein großer Fortschritt und ein himmelweiter Unterschied von unserem österreichischen christlichsozialen Bürgertum, das zum großen Teil heimat wehrverseucht und geistig steril, aus Gott Mars schwört und die soziale

Frage nicht durch Studium der Sozio logen und Nationalökonomen, sondern nach seiner Mei nung einfacher mit „Horridoh" und Büchsenknall lösen möchte. Studium von Karl Marx! Puh! wer wird denn so etwas einem Anti-Marxisten zumuten! Drum ist man ja doch „Anti", iveil man von Marx nichts wissen willx Wenn so ein Heimatwehrbürger älteren Jahrganges oder: auch ein junger Heimatwehr-Rekrut „wissenschaftlich" die, Sozialdemokratie bekämpft, so gibt er als letztes ent scheidendes Faktum die Aeußerung

, weil von den „geistigen" Führern der Heimatwehren entweder noch kei ner Karl Marx gelesen, oder, wenn schon, sicher nicht ver standen hat, während also das österreichische Bürgertum, wie gewohnt, stets um eine Nasenlänge, eine Idee und ein paar Jahrzehnte zurück, bei Mars und seinem Gewalt prinzip stecken geblieben, ist man, wie schon eingangs ge sagt, im deutschen Zennum bereits beim Soziologen Marx angelangt. Bei uns in Oesterreich steht man noch immer, beim bekannten forschen Generalsrezept, daß sich erbot

g machte, „mit 'ner Kompanie Füsiliere die janze soziale Frage zu lösen", in Deutschland dagegen bemüht man sich, das Getriebe der kapitalistischen Wirtschaft zu studieren, und zwar an der Hand des besten Führers, der Werke von Karl Marx Waffe» stehlen, I» örarische Waffenmagazine ein» brechen, Waffen besitze» dürfen in Srsterrelch nnr Heimatwehrler. Wien, 14. Februar. ' Die ..Polizeikorrespondenz" meldet: In Befolgung eines gerichtlichen Auftrages hat das zuständige Bezirkspolizeikommissariat heute

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Alpenländer-Bote
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Pagina 10 di 20
Data: 13.01.1935
Descrizione fisica: 20
Seite 10. Nr. 2. Josef, Schriftführer: Kreil Karl, Kassier: Luger Karl; als Beiräte: Spiegel Antonia, Bildftein Johann. Die Wahl erfolgte einstimmig. Der neugewählte Obmann dankte für das Vertrauen und bat alle, am schönen Ziele kräftig mitzuarbeiten. Dann sprach Generalmajor Burger über Selbsterlebtes bei seinem Besuch in Steenockerzeel. Seme von Herzen kommenden und zu Herzen gehenden Worte begeisterten alle Anwesenden. Bei freier Aussprache wurden verschiedene Anfragen von den Referenten

), Johann Mel cher (Bach) und Franz Schiller (Rosenbach) zu Revier inspektoren und die Gendarmen Johann Paulweber, Joses Sonnleitner, Nikolaus Saxer und Friedrich Bam- minger zu Patrouillenleitern befördert. Die provisori schen Gendarmen Friedrich Buchegger, Matthias Fin ster, Jakob Gratzer, Karl Grünkranz, Sebastian Hans- mann, Franz Hofer, Franz Hoja, Peter Hönigl, Josef Hribernik, Johann Kaier, Johann Katschnig, Wilhelm Lapainer, Ferdinand Lehner, Josef Leitold, Felix Le- puschitz, Rudolf Ofner, Karl

Polzer, Peter Prodinger, Alfred Rainer, Otmar Rath, Hermann Roth, Josef San der, Anton Scheider, Karl Sorgo, Maximilian Stein bauer, Raimund Steinwender, Anton Winkler und Her mann Zeni wurden zu definitiven Gendarmen ernannt. Ottmanach. (Familienfeier.) Wie in den letz ten Jahren so hat auch heuer am 1. und 6. Jänner die Schuljugend und schulbefreite Mädchen und Bur schen unter Leitung des Herrn Pfarrers eine kleine Familienfeier veranstaltet. Der Saal des Gasthauses Heinrich Rauter, der jedesmal

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 01.02.1934
Descrizione fisica: 16
meister der Bundeshauptstadt Wien und als Landeshaupt mann von Wien Einkünfte beziehe, ist uwvahr. Wahr ist vielmehr, datz Herr Bürgermeister und Lan deshauptmann Karl Seitz lediglich die Funktionsgebühren des Bürgermeisters der Bundeshauptstadt Wien, von denen auf Grund freiwilliger Entschließung des Herrn Bürger meisters und Landeshauptmannes Karl Seitz die Bezüge eines Abgeordneten zum Nationalrat abgezogen werden und die Bezüge eines Abgeordneten zum Natronalrat er hält

, während ihm die Pensionsbezüge eines Lehrers über haupt nicht ausgezahlt werden und er als Landeshaupt mann von Wien überhaupt keine Bezüge hat, daß also Herr Bürgermeister und Landeshauptmann Karl Seitz insge samt nicht mehr als die Funktionsgebühren des Bürger meisters der Bundeshauptstadt Wien bezieht. Für Herrn Bürgermeister und Landeshauptmann Karl Seitz: Dr. Arnold Eisler. Was man von solchen „Berichtigungen" zu halten hat, kann man sich vorstellen, wenn man bedenkt, daß z. B. der Republ. Schutzbund immer

wieder „berichtigte", keine Waffen zu besitzen, obwohl ganze Waggonladungen von Munition und Waffen beschlagnahmt wurden. Es mag daher nicht Wunder nehmen, daß der Herr Bürgermeister Karl Seitz dem jüdischen Parieianwalt den Auftrag ge geben hat, uns eine Berichtigung zu schicken. Uebrigens haben derartige Mitteilungen nach der neuen Verordnung in Zukunft nicht mehr den irreführenden Titel Berichti gung", sondern heißen richtiger „Entgegnun g". Oesterreich fordert Beendigung der Ein mischung. Am 18. Jänner

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Alpenländer-Bote
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Pagina 7 di 16
Data: 27.06.1937
Descrizione fisica: 16
Arbeiten führen auch die in Niederösterreich bestehen den 44 Flußkonkurrenzen und Wasserverbände eine Reihe von Erhaltungsarbeiten aus eigenen Mitteln und, soweit es sich um größere Herstellungen handelt, unter der Mit wirkung des Landes durch. Besondere Aufmerksamkeit wird ferner der Wildbachverbauung zugewendet, für die heuer ein Betrag von 274.000 Schilling zur Verfügung Bezirk Floridsdorf Unter-Olberndorf. (Religionsprüfung u. a.) De chant Neid! wurde am 14. ds. vom Schüler Karl Sauer begrüßt

, vom Bürgermeister Ferdinand Pusch, den Orts schulräten Karl Sauer und Leopold Karst, Patronatskom missär Maurermeister Karl Schmid, Oberlehrer Kamillo Albacher, den Lehrerinnen Frl. Winckler und Schramm, der Schuljugend, den Kirchenvätern Johann und Ferdinand ■ Hangelmann und Johann Treipl zur Kirche geleitet. Nach dem hl. Segen und Libera für die Verstorbenen wurde die Religionsprüfung klassenweise abgehalten, wobei die guten Antworten von Herrn Dechant mit Bildchen belohnt wur den. Der hochw. Herr Dechant

war bevorstehende Delogierung. Beritt Ei. Pollen St. Pölten. (Die Tragödie einer Witwe.) Eine junge Frau wollte aus Schmerz über den Tod ihres Gatten sterben und ihre beiden Kinder mitnehmen. Sie selbst wurde noch gerettet, die beiden Kinder aber sind tot. Im Februar verunglückte der Gastwirt Josef Seiberl beim Aus laden von Fässern und war aus der Stelle tot. Er hinter ließ eine 24jährige Witwe und zwei Kinder, den vierjähri gen Josef und den einjährigen Karl. Die Frau kaufte fünf Pakete Holzkohle

und entzündete sie in ihrer Wohnung. Spät nachts kam ihr Bruder, der bei ihr wohnte und sie in ihrem Wirtsgeschäft vertrat, nach Hause und fand die Woh nung mit Gas erfüllt. Der kleine Karl war bereits tot, Josef und Frau Seiberl waren tief bewußtlos und wurden in das Krankenhaus gebracht. Auf dem Transport starb der kleine Josef. Frau Seiberl wurde wegen Verbrechens des Mordes angezeigt. Bezirk Scheibbs Steinakirchen a. F. (V o n d e r S ch u l e.) Anton Poppen, Lehrer an der hiesigen Volksschule, wurde

Ansuchen versetzt: Rudolf Hausner, Ober rechnungsrat, Karl Wimmer, Pslegevorsteher, und Johann Trautner, Oberpsleger. Mögen sie den wohlverdienten Ruhestand recht viele Jahre genießen! Amstetten. (Trauung.) Vor kurzem vermählte sich in hiesiger Pfarrkirche Frau Erika, verwitwete Czulik, Tochter des hiesigen Primarius Dr. Schicker, derzeit Postmeisterin in Engelhartstetten, mit Alfred Albrecht, Postoffizial in Markthof. Viele Glückwünsche! Stadt Haag. (Matura.) Der Sohn des Wirtschaftsbe sitzers Perndl

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Neueste Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 17.01.1933
Descrizione fisica: 6
. Für den Sicherheitsdienst werden die Titel „Sicherheitsabteilungs inspektor", „Sicherheitsoberinspektor", „Inspektionsrat" und „Oberinspektionsrat" vorgeschlagen. Das Urteil gegen den „Seifen-TrebiLsch". Wien, 16. Jänner. (Priv.) Wie seinerzeit berichtet, ist der unter dem Namen Seifen-Trebitsch bekannte Kauf mann Karl Siegmund T r e b i t s ch von der Salzburger Polizei wegen auf Monate zurückgehender Ueb'ertretungen der D e v i s e n o r d n u n g zu einer Geldstrafe von 60.000 8, im Nichteinbringungssalle zu sechs

- bühelern war Silberberger der weitaus beste Mann am Platze über haupt, Sandtner als Verteidiger war sichtlich nicht an der rechten Stelle, hingegen bewährte sich sein Ersatzmann im Tore recht gut und hielt, was zu halten war. Auch die übrigen spielten brav und mit Aufopferung. An Silberberger reichten sie freilich nicht heran. Karl Schäfer in Kitzbühel. Dent Eislausverein Kitzbühel ist es gelungen, für den 20. und 21. Jänner unseren bekannten Weltmeister Karl Schäfer und die Geschwister Holzmann

für ein Schaulaufen zu gewinnen. Karl Schäfer, der seit dem Jahre 1929 Europameister, seit dem Jahre 1930 Weltmeister ist und im Vorjahre Olympiasieger wurde, ist infolge der vielen ausländischen Aufträge selbst in Wien nur selten zu sehen; umso erfreulicher ist es, daß er ttach Kitzbühel kommt. Seine Tanzschritte, seine gewagten Axel-Paulsen und Pirouetten sind be rühmt und sein Weltmcisterprogramm dürfte staunende Bewunde- ‘ rung auslösen. Am Freitag den 20. d. M. um 8 Uhr abends und Samstag um 10 Uhr

vormittags sind die beiden Schaulaufen an gesetzt und ganz Kitzbühel ist voller Erwartung. Rach dem Schau lausen am Freitag veranstalten die Fremdenverkehrsinteressenten im „Grand Hotel" einen Ehrenabend, bei dem Karl Schäfer, das Diplom der Ehrenmitgliedschaft des Eislaufvereines Kitzbühel über reicht werden wird. Willi Dieck — Trainer der deutschen FJS-Mannschaft. Der'auch in Oesterreich gut bekannte sudetendeutsche Skimeister Willi Dieck (Weipert) wurde vom Deutschen Skiverband als Trainer der deut

des Opfers eines Justizirrtums. Der Eisen bahnbeamte Karl Windhager war im Jahre 1927 wegen an geblichen Mordes an seiner Frau Franziska zu fünfzehn Jah ren schweren Kerkers verurteilt worden. Nach vierjähriger Haft stellte sich in der neuerlichen Verhandlung die Unschuld Windhagers heraus, und er wurde einstimmig freigesprochen. Dem Wind hager waren als Haftentschädigung 23.000 8 zugesprochen worden. Er hatte beim Oberlandesgericht eine weitere Klage auf 11.000 S für feine Vertretungskosten sowie 1000

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 12 di 16
Data: 04.03.1933
Descrizione fisica: 16
Männer der Geschichte. Karl V. Ent. stehung der habsburgischen Weltmonarchie rrnd die Idee des Umversalrcichs. Dortrag. 19.20: Zeitzeichen und Wetterbericht. 19.30: Vorlesung Karl Kraus. „Hanneles Himmel fahrt" von Gerhart Hauptmonn. 20.45: Unterhaltungskonzert des Orchesters Joses Holzer und tM*8 Boheme-Quartetts. 22.15: Bericht über den Tag der Mustkpflege. 22.25: Abendbericht, Wetleibe sicht nnd Verlaut- barungen. 22.40: Abendkonzert. Donnerstag, den 9. März 11.30: Mittagskonzert des Ouarottes

Oberösterreich. Uebertragung aus Linz. 20.15: Kurt Ewenspoek liest. ?lus eigenen Werken. 20.43: Italienisch Meister. Cäsa-re Nordio diri giert. Konzert des Wiener Symphonieor chesters. W.00. Älbendbericht, Wetterbericht und Schnee- berichte. 22.13: Strotzende rich. 22.25: Tangmusik. Samstag, men 11. März 11.30: Mittagskonzert der Kapelle Karl Mache!. 11.55: Wetterbericht. 12.00: Fortsetzung des MittagSkopzertes. 13.00: Zeitzeichen, Wetterbericht und Verbaut- barungen. 13.10: Fortsetzung des Mittagskongertes

- steinschmze aus dem Semmering. 11.45: Strauß-Lanner, ihre Zeitgenossen mD Nachfolger, Martin Spörr dirigiert und. das Wiener Symphonieorchester spielt. 13.30: Schllplatte.nkongert: Merlei. 15.00: Zeitzeichn und Verlautbanmgen. 15.05: Dokumente der Zeit. 15.30: Kammermusik des Anita^lst-Quartzettes. 16.10: Der neue Semmering. Ein Hörberich. Tanzmusik. 17.00 Aus volkstümlichen Opern. Karl Auder«H dirigiert und Berta Kiurma singt. DaS Wiener Kamme rorchster spielt. 18.30: Romantik an der unteren Donau

. Vortrag. 19.00: Zeitzeichn und Sportberich. 19.10: Karl L. KoM-Raytenau liest aus eigenen Werken. 19.40: Isserlis spielt Frederic Chopwr. 20.20: Berryi stellt die Zahlungen ein*. Hörspiel. 21.35: Abendbericht und Verlautbarungen. 21,50: Abondkanzert.

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 27.09.1933
Descrizione fisica: 6
das Abendblatt der „Neuen Freien Presse" ergänzend: Die ausgehobene Geheimzentrale, die sich in der Gumpen- dorferstraße in einer Privatwohnung befand, arbeitete in größ tem Maßstab und bediente sich dabei des offiziellen Nachrich tenapparates der Partei, den diese vor dem Verbot ihrer Be tätigung benützte. Der Leiter der Nachrichtenzentrale Karl Schwabe konnte sich, ehe die Polizei einschritt, in Sicher heit bringen. Dagegen wurden seine drei engsten Mitarbeiter, die ihm teils bei der Verwertung

verhalten werden, haften sie zur ungeteilten Hand. Die Vor schreibung hat neben dem Ersatzbetrag auch die Frist, in der er zu leisten ist, zu enthalten. Sozialdemokratische Trauer um Vaugoin. Bundeskanzler Dr. Dollfuß hat an den scheidenden Heeresminister General Karl Vaugoin ein herzliches Dank schreiben gerichtet. Vaugoin hat zweifellos auch bei den an deren bürgerlichen Parteien viel Sympathien genossen, denn es mußte allgemein anerkannt werden, daß das Bundesheer von heute ein Werk Vaugoins

ist. Auch der Bundespräsident hat Vaugoins Verdienste gebührend gewürdigt. Interessant ist, daß auch die — Sozialdemokraten das Scheiden Vaugoins aus der aktiven Politik bedauern ,denn die „Arbeiter-Zeitung" widmete ihm folgenden Nachruf: „Karl Vaugoin ist einer unserer schärfsten Gegner. Es gibt wenig Männer im politischen Leben Oesterreichs, mit denen die österreichische Arbeiterschaft so unausgesetzt im erbittertsten Kampfe gelegen, deren System, ja deren Person ihr so zum Sinnbild feindlicher Kräfte geworden

ist, wie er. Gerade darum hat man beim Scheiden dieses Mannes das Gefühl, daß er eigentlich einen besseren Abgang verdient hätte, als den so plötzlichen Uebergang vom Landesverteidigungsminister zum Prä sidenten der Bundesbahnverwaltung. Karl Vaugoin gehörte nicht mehr, wie Kunschak und einige wenige Ueberlebend'e, zur alten Lueger-Garde der christlichsozialen Partei; er ist erst nach dem Krieg in den Vordergrund getreten. Aber er hat doch irgendwie versucht, die Tradition

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