entfernt, um Schilfrohr zur An fertigung von Körben zu suchen, und war nicht mehr zurückgekehrt. Die Karabinieri hatten in der Vermutung, daß dem Klutz irgend ein Unfall zugestoßen sein mußte, gemeinsam mit Bauern die ganze Gegend eifrig, jedoch stets erfolglos abgesüch'. Doch Klutz blieb rätselhaft verschwunden. Erst im Laufe des gestrigen Tages, da man schon alle Hoffnung aufgegeben hatte von dem Vermißten je wieder etwas zu hören, wurde die Angelegenheit aufgeklärt. Einige Bauern, die noch immer
auf der Suche-waren. hatten den Leichnam des Klutz am Grunde des Wild- baches „Pelles', in der Gegend des Waides von Parcines entdeckt. Von dem Fund verständigt haben sich die Karabinieri sofort an Ort und Stelle begeben und es gelang ihnen den Tat bestand zu rekonstruieren, und sicher zu stellen, daß Kluß einem verhängnisvollen Unglück zum Opfer gefallen ist. Klutz hatte am oberen ^Ran de des Wildbaches Schilf geschnitten und ist in folge eines Fehltrittes den rund 40 Meter ho hen Steilrand hinunter
in den Bach gestürzt. Beim Falle ist er höchstwahrscheinlich an einige am Abgrund stellende Büuine gestoßen..die sei nen Tod verursachten, noch bevor er das Bach bett berührt hatte. Der Leichnam wurde bis zum Eintreffen der Gerichtskommission, die sich gestern nachmit tags an Ort und Stelle begeben hat, von den Karabinieri. bewacht. MiMort in Aerano Best.qewinner beim Faschingsbolzschießen am 27. Februar 1SZS. Juxscheibe: Hälzl Rudolf, Müller Ru> dolf, Menghin Karl. Haller Hans jun., Figl Konrad, T«lfser