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Lienzer Nachrichten
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Pagina 6 di 12
Data: 28.07.1933
Descrizione fisica: 12
plötzlich der Befehl, zu einer dezentralisierten Betriebsführung überzuge hen, so daß wieder einmal an der einen Stelle die Bauten stehen und sie an der andern be nötigt werden... Aus Stadt und Land. M SeMmelster in WM. Man darf es vorweg sagen: Derlei Begei sterungsstürme, wie sie Matrei i. O. und Lienz beim Besuch der Deutschmeisterkapelle erlebt haben, sind hier etwas ganz ungewohn tes. Das war ein Freudentaumel, ausgelöst durch echt vaterländische österreichische Mu sik. - Als die Kapelle am Sonntag

früh ankam, wurde sie vom Kameraöschaftsverein „Dolo- mitenwacht" beim alten Spital begrüßt. Unter klingendem Spiel zog sie in die Stadt herein. Trotz der Morgenfrühe hatte sich eine große Menschenmenge gefunden, um die berühmte Kapelle zu sehen und zu begrüßen. Begleitet von Kameraden der „Dolomitenwacht" fuh ren die Deutschmeister sofort nach Matrei i. O. weiter. Auch dort das gleiche Bild, die gleiche spannende Erwartung. Zum Empfange hatte sich in den hübschen Trachten die Ma- treier

Musikkapelle eingefunöen. Lanö.-Abg. Bürgermeister Obwexer begrüßte die Kapelle mit herzlichen Worten und gab der Freude Ausdruck, daß die Deutschmeister im Dienste der vaterländischen Front auch dem hintern Iseltal einen Besuch abstatten. Die Kapelle gab darauf ein Konzert vom Bal kon des Hotels „Nauter" aus. Dicht gedrängt stand unten die Menschenmenge beisammen. Einheimische und Sommergäste, aus Matrei und aus den entfernsten Gemeinden und von den Bergen herunter. Begeisterungsstürme wie sie Matrei

noch nie erlebt hat bran deten über den Platz. Das Spiel machte die Menschen einfach freudetoll. Die alten Uni formen aus der glorreichen Zeit unseres Va terlandes, die allbekannten Märsche, die der Inbegriff ruhmreicher Geschichte und heili ger Tradition sind, sie haben alle erfaßt und gepackt. Das Konzert hat in Matrei, wie in Lienz größere Begeisterung geweckt, als es 10 Versammlungen hatten bewirken können. Nach dem Konzert nahm die Kapelle das Mittagsmahl im Hotel „Nauter" ein und fuhr

dann nach Lienz weiter. Leider konnte sie infolge der kurzen zur Verfügung stehen den Zeit einer Einladung der „Wiener Sän gerknaben" keine Folge mehr leisten. In Lienz wurde die Kapelle von der Mu sik „Station Lienz" u. von ihrem Kapellmei ster H. Ludwig Glaser begrüßt, die das Auto sen erreichte der Verfolgte Hafen und Boot und machte sich schleunigst aus dem Staub. „Wo sein Burton? Dmnneö Burton!" Din do schaute mit rollenden Augen umher und schien nicht übel Lust zu haben, als der De tektiv

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 6 di 10
Data: 30.09.1899
Descrizione fisica: 10
, war der Körper des Verunglückten nur mehr ein Skelett und nur stück weise hing nach Fleisch an dem Gebeine. Nachtrag;um Karrdesfest in Pafferer. Indem unser Blatt zum Theil schon kurz nach Beendigung der Festlichkerten in Meran und Passeicr in Druck kam, war es unmöglich, in letzter Nummer einen erschöpfenden Bericht über das Landesfest zu bringen. Es sei uns deshalb gestattet, einiges her über nachzutragen. Die Festrede nach der Einweihung der Hofer kapelle hielt der hochwürdigste Fürstbischof Simon Aigner

von Brixen. Er sagte: „Eine weihevolle, feierliche Stunde ist gekommen. Hunderte und tausende sind versammelt um die ncu- eingeweihte Kapelle, in i rer Mitte der erhabene Monarch, Höchstwelchcr die Gnade hatte, dieses Fest durch seine Gegenwart zu verherrlichen Die Kapelle ist nun ihrem Zwecke übergeben, sie hat die kirchliche Weihe erhalten, und das ist ihre vorzügliche Be deutung, ihr hervorragender Charakter. Aber außer dem hat diese neugcweihte Kapelle eine mehrfache Bedeutung, und ich erlaube

mir, dieselbe in aller Kürze darzulegen. Die Kapelle ist erstens ein Denkmal an Andreas Hofer, heißt sie ja Hofer-Kapelle. Welch glorreiche Erinnerungen knüpfen sich an diesen Namen! Wsh- rend zu Anfang des Jahrhunderts die masten Länder von Europa unter dem Drucke d.'r Knechtschaft seufzten, erhob sich Hofer, ein leuchtendes Beispiel der Fürstentreue, Vaterlandsliebe und tiefster Reli giosität. Als Oberbefehlshaber des tirolifchen Frei heitskampfes, nicht aus eigener Wahl, sondern wegen seiner Biederkeit

; er hat sich durch seine Thaten j selbst ein Denkmal gesetzt. Es ist aber rech: und billig, daß die jetzt Lebenden ihm auch ein Denkmäl . gesetzt, hier, wo seine Wiege gestanden. Möge dieses Denkmal nicht bloß seinem Ruhme gelten, sondern auch sein Tugendbeispiel den Nachkommen über liefern ! Hofer hat jedoch nicht allein die Feinde d°siegt, . sondern mit ihm sein Volk; darum ist diese Kapelle j zweitens auch ein Denkmai der Deue des Tiroler ! Volkes gegen Gott und Kaiser. Dieses Volk fühlte » fick verletzt

Zweck nicht erreicht; rber schließlich ist es zu seinem ersehnten Z«ele gekommen, zur Wiederve' einigung mit Oester reich. Durch diese Thaien bat Tirol die Achtung und Bewunderung der ganzen Welt sich erworben. So ist diese Kapelle auck ein Denkmal der dewpelten Treue unserer Väter gegen Gott und Kaiser. O möchten diese Gesinnungen der Väter, um einen Aus druck der Schrift zu gebrauchen, sich in alle Zukunft ihren Kindern zuwenden (Luc 1, 17), möchte diese doppelte Treue der Väter

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 3 di 18
Data: 02.02.1907
Descrizione fisica: 18
den Griechen gehörend. Unter demselben brennen Tag und Nacht 15 kostbare Lampen. Auf dem Bodeu ist ein silberner Stern mit der Inschrift: „Hier ist von Maria, der Jungfrau, Jesus Christus geboren worden." O heil'ge Stelle, wie froh wird es uns, hier zu knien! Welch ein Glück, hier beten zu dürfen! Einige Schritte weiter zurück führen drei Stufen in eine sehr kleine Kapelle, aus dem Felsen herausgehauen. Zur rechten Hand ist die Stelle, wo die Krippe stand, links der Altar der Anbetung der drei Weisen

. Dieser gehört ausschließlich den Katholiken. Auf diesem wurde die Pilgermesse ge lesen, dann die hl. Kommunion gespendet Ein Pilger nach dem andern konnte zu diesem Zwecke in die kleine Kapelle treten, für mehr war nicht Raum. Bei der schönen Ansprache wurden wir zurückversetzt in die Zeit vor 1906 Jahren. Wir feierten am 25. August Weihnachten. Wie lieblich klang hier das schöne Weihnachts lied: „Stille Nacht, heilige Nacht." Wenn man an so heiliger Stätte kniet, ist man nicht imstande, seine Gedanken

. Geza Polon i, imcwrischer Juftizminister. Wir begaben uns dann zu den andern Sanktu arien Betlehems. Am Ende der Grotte zeigt man im Winkel die Stelle, wo nach der Legende eine Quelle entsprang zum Dienste für die hl. Familie während ihres Aufenthaltes an diesem Orte. Von der Grotte kommt man in verschiedene Felsen kammern. Die erste Kapelle ist dem hl. Josef ge weiht. Das Altarbild zeigt, wie er vom Engel aus dem Schlafe geweckt wird, mit dem Aufträge, mit dem göttlichen Kinde und seiner Mutter

nach Aegypten zu fliehen. Eine tiefer liegende Kapelle mit dem Altäre ist den unschuldigen Kindern ge weiht. Nach der Ueberlieferung sollen sich hier betlehemitische Mütter mit ihren Kindern vor den Henkern des Herodes verborgen gehalten haben.- Von diesen entdeckt, wurden sie da getötet und begraben. Von da kommt man zum Altäre des hl. Abtes Eusebius, eines Schülers und Freundes des hl. Hieronymus, dann zum Altar und Grabe der beiden edlen RömerinnenPaula und ihrer TochterEustachium. Auf die Mahnung

Kapelle des hl. Hiero nymus, weil in diesem Raume dieser hl. Kirchen lehrer seine Nächte im Gebet und Studium zuge bracht habe; denn 34 Jahre brachte er in Betle- > hem zu und übersetzte die hl. Schrift aus dem : Hebräischen und Griechischen ins Lateinische. Von der Kapelle der unschuldigen Kinder gelangt man in die katholische Pfarrkirche der Franziskaner, St. > „ TTigyj Lengyel nun hat die Briefe veröffentlicht und das wirkte entscheidend. Selbst die Ministerkollegen Polonyi's sehen

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Alpenländer-Bote
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Pagina 16 di 20
Data: 09.02.1936
Descrizione fisica: 20
gen Verblüffung stehen. — Droben steht die Kapelle... Mister Henry ballte die Faust. „God damn", schimpfte er, „dieser Bauernlümmel ist stolz wie ein König. Aber ich werde ihm die Krone zerbrechen, well." Der Graf blickt den Sprechenden scharf an. Aber dann sagt er: „Den Bock hol ich mir ein andermal. Jetzt mutzt du mit mir kommen, Büchler. Am Gröllstein weiß ich einen Hirsch. Und dein Sach nimmst auch gleich mit. Du mußt einstweilen den Dienst bei mir übernehmen, bis der Toni vom Urlaub zurück

das Gewehr her!" Im nächsten Augenblick kracht der Schutz. Graf Bruggstein läßt die rauchende Büchse sinken. Er fuhr im Auto zum Wildhof zurück und erfuhr dort, daß sich die Kommission soeben zur „Herrgotts- Ruh-Kapelle" begeben habe; da ließ er sich rasch dort hin fahren. Diese Kapelle war ein Sorgenkind der Gemeinde, das Hochwasser richtete jedes Jahr Schaden an ihr an: der Sockel war zerbröckelt, der Verputz fiel herab, die Mauern zeigten Rrste. Der Pfarrer und die Mitglie der des Stiftungsrates

besichtigten den Schaden und faßten den Entschluß, eine gründliche Reparatur vor nehmen zu lassen. Soweit waren die Beratungen gediehen, als Mster Henry erschien. Ihm war die Kapelle schon lange ein Dorn im Auge und sie mutzte abgebrochen werden um jeden Preis. Denn hier hatte der Fluß sein stärkstes Gefälle, hier wollte er eine Ueberlandzentrale errich ten. welche das ganze Tal mit Licht und elektrischer Kraft versorgen sollte. Nachdem er den Pfarrer und die Bauern in seiner hochfahrenden Art gegrüßt

hatte, wetterte er gleich los: „Verdammte Geschichte! Die alte Kiste kann über Nacht einstürzen, dann habt ihr den Salat. Abbrechen ist das einfachste." „Hoho!" riefen die Bauern und der Kirchenpfleger ging zornig ins Zeug: „Ausgeschlossen, Mister Henry. Die Kapelle abbrechen, an der das Volk mit tiefer Liebe hängt — das gibts net! Das ganze Land tat sich dagegen auflehnen, denn die Kapelle ist ein herrliches Kunstwerk und feit Jahrhunderten eine Wallfahrt —" „Well", sagte der Amerikaner achselzuckend

, „ich zahle zwanzigtaufend Mark, dafür könnt ihr eine neue Kapelle bauen." Die Bauern redeten zornig dagegen und da in zwischen das halbe Dorf gekommen war, gab es einen lauten Protest: „Was, die alte Wallfahrtskirche ver schachern", riefen die Leute. „Das ist Sünde und darf net fein." Der Kirchenpfleger ging aufs neue ins Feuer: „Wie man hört, wollen S' hier ein Elektrizitätswerk er richten", rief er. „Sie, Mister Hochgruber, das kön nen S' grad so gut drüben bei Ihrem Sägwerk. Die Kapelle brauchen

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 3 di 6
Data: 29.08.1931
Descrizione fisica: 6
die erschienenen Kapellen und nahm dann mit einer erhebenden Ansprache und Glückwünschen an die Jubilace die Dekorierung mit der vom Landesoer bande gestifteten goldenen Medaille für 40-jährige verdienstvolle Musikdienstzeit vor. Diese Auszeich nung erhielten: Hans Ott, Josef Ober, Josef Brunner und Rudolf Guggelberger der Bundes kapelle St. Johann, Sebastian Hauser und Georg Wörter der Kapelle St. Ulrich und Michael Pendl der Kapelle Fieberbrunn. Bundesobmann Hans Lechner nahm sodann mit einer kurzen

Begrüßungs ansprache, wobei er allen Bundeskapellen für den betätigten Eifer und den Zujammenhall sowie den zahlreichen Besuchern Anerkennung und Dank aus sprach, die Dekorierung mit dem vom Bunde ge stifteten Ehrenzeichen für 25 jährige eifrige Musik dienstzeit vor. Diese Ehrenzeichen erhielten: Bundes kapellmeister Hans Mitterer der Kapelle Hopfgarten, Bartlmä Schipflinger der Kapelle Itter, Koller Karl und Max Kerscher der Eisenbahner-Arbeiter kapelle Kitzbüyel, Alois Pallhuber der Bundes kapelle

Kitzbühel, Peter Aufschneiter der Kapelle Reith, Sebastian Hauser, Georg Wörter und Johann Foidl der Kapelle St. Ulrich und Michael Pendl der Kapelle Fieberbrunn. Kriegsopfertag in Kitzbühel. Am Sonntag wurde der Kriegsopsertag in Kitzbähei abgehalten. Aus diesem Anlasse fand am Vormittag je ein Platzkonzert der Arbeiter- und Eisenbahnerkapelle am Stadtplatz und der Bllrgerkapelle im parke des (Srand Hotel statt. Einheimische und Fremde be teiligten sich zahlreich, so daß eine hübsche Summe dem wohl

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 6 di 12
Data: 03.07.1931
Descrizione fisica: 12
noch tätig ist. Johann Kaler, ein Enkel des eingangs genannten Ascher Mesners gleichen Namens (geb. 1856, von 1882—1912 Lehrer in AnraS, dann Bezirksschulinspektor in Kitzbühl, w>o er nun seinen Lebensabend verbringt) brachte durch seinen rastlosen Eifer die alte" Anraser Musik zu einer Blüte, so daß die heute so berühmte Abfaltersbacher Kapelle von der Anraser Musik ,übertroffen ward. 1884 hat der junge Lehrer Kaler die Leitung der Kapelle übernommen, nachdem er eben (1882) den heißen Streit

um die Kirchenmusik mit einem Pyrrhus-Sieger gewonnen hatte. In zahlreichen Proben, über die Kaler seit dem dem Jahre seines Eintrittes in die Kapelle ge naue Ausschreibung führte, bildete er seine Mu sikanten gründlich und unterrichtete nebenbei auch Jungmusikanten, sodaß er selbst in Lienz mit durchschlagendem Erfolge Konzerte abhalten konnte. Aber schon gegen Mitte der 90er Jahve mehren sich seine Klagen über allerhand Rei bereien innerhalb der Kapelle, über „Probe schwänzen" und beginnende Interesselosigkeit

. Wohl hatte die Kapelle nach! dem! Verzeichnisse von 1901 noch 29 Mitmirkende, auch war in diesem Jahre zum erstenmale ein „Musikko mitee" aus 4 Mitgliedern bestehend gewählt worden (eine Neuwahl desselben sollte alle 3 Jahre erfolgen), aber Krater, der den Auf stieg der Musik bewirkt und ihre Blütezeit er lebt hatte, Konnte ihren Rückgang nicht auf hallen. Mich! Außerdorfer ist der einzige noch aktive aus seiner Schule. Als Kaler 1912 als Bezirksschulinspektor nach Kitzbühel berufen ward, übernahm

des tz. Ka pellmeisters trotzdem, den Stand der Kapelle auf 26 MaNn zu bringen. Mit rühmenswerten Eifer wird gegenwärtig in zahlreichen Proben an der Ausbildung und Schulung der Kräfte, mithin an der Hebung der Kapelle gearbeitet, die im Jubeljahre einen Stand von 26 Mann hat. Möge ihr Gedeihen und Fortschritt be- schieden sein! — Möge einträchtiges, opfer bereites Zusammenhalten der Musikanten die Erfüllung dieses Wunsches ermöglichen. die Weltpolitik an einer Wende? Umschwung zu Gunsten Deutschlands. Zu Beginn

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 16.08.1952
Descrizione fisica: 12
fällt meist in die Zeit um 1850 herum. Oester reich hatte von den Janitscharen die Feldmusiken übernom men und die von den Militärkapellen heim kehrenden Landsleute hatten in ihren Heimat orten Dorfmusikkapellen gegründet. Unsere älteste Kapelle geht allerdings noch weiter zurück, konnten die Wiltener Rotjacken doch schon ihr nachweislich 300jähriges Bestehen feiern. iOOjährlges und 150iähriges Jubiläum in einem Jahr Die Hauptsache ist hier überhaupt die Nachweisbarkeit; denn gar manche unserer

und siehe da, ln ihrem Innern fand sich der unwiderlegliche Beweis, daß die Kapelle bereits 150 Jahre alt Ist, worauf man kurz entschlossen im selben Jahr, diesmal im Herbst, eine weitere Be standsfeier, die 150jährige. festlich beging. Mit einem neuen Trommelfell allerdings... Selbstverständlich sind unsere Musiker auf ihre Tradition, ihre Trachten und ihr Können stolz. Sie können darüber hinaus aber auch darauf stolz sein, daß selbst im kleinsten Dorf verhältnismäßig starke Kapellen bestehen

, was die Freude unserer Bevölkerung an der Musik beweist. Während in Vorarlberg die stärkste Kapelle 45 Mitglieder und die schwächste 14 zählt — Landesdurchschnitt 26.3 —. während In Kärnten eine Kapelle mit 14 Mann oft schon erklecklich scheint und der Landesdurchschnitt 9 ist, sind bei uns bei einem Landesdurch schnitt von 33 8 Mann je Kapelle schon 24 Mann die kleinste Kapelle. Die größte sind wiederum die Wiltener mit 64 Mann, der aber verschiedene mit etwa 50 Musikern folgen, wie die Speckbacher

, die Salinenmusik, die Rettenberger, die Schwazer, die KufSteiner, die Kitzbüheler und andere. Aber auch kleine Orte nicht nur Städte, haben ansehnliche Ka melien; so hat Schönberg mit seinen 500 Ein wohnern 42 Musiker. Landecker Jungmusik und die neue Blas kapelle unserer Lehrerbildungsanstalt, wo Unterricht In Blasinstrumenten nicht Pflicht, aber sehr beliebt ist. Gerade die jungen Leh rer aber könnten für die Landkapellen durch musikalische Vorbildung und dadurch, daß sie die Dorfjugend ja in der Schule

erworben haben- Was es gar im Winter heißt, stundenweit von den Vor den Angen des Berghöfen herunter durch Schnee und Sturm ins Dorf zu stapfen, um ja keine Probe zu versäumen, das tnuß man sich einmal vor stellen. Dafür geht es dann auch bei den Proben manchmal lustig hei und unzählig sind die Geschlchtlein, natürlich wahre Begebenheiten, die man sich da erzählt. Hier einige kleine Beispiele: Der „stumme Musikant** War da in einer Kapelle einer Unterinn- taler Stadt ein Mitglied, das man in seiner Art

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Tiroler Sonntagsbote
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Pagina 2 di 8
Data: 15.07.1888
Descrizione fisica: 8
offen gehalten werden. (Die Knrmusik in Gries) wird vom Herbst an durch 18 Musiker der Karlsbader Ko n- z e r t k a p e l l e unter Kapellmeister Pleier besorgt werden, wobei es Herrn Pleier hauptsächlich darum zu thun ist, gerade die besten Kräfte seiner Kapelle auch über den Winter beisammen zu behalten. Die Kapelle wird wöchentlich viermal die Kurkonzerte m Gries besorgen, außerdem bei den von Theater-Direktor Frinke für jeden Sonn- und Feiertag wieder in Aussicht genom menen Opperettenvo

, so kann der Kurvorstehung zu dieser Erwerbung nur gratulirt werden und es ist dabei lebhaft zu wünschen, daß die Kapelle möglichste Unterstützung finde und vor allem, daß ihr der Kampf mit auswärtiger Konkurrenz erspart bleibe. (Nnglücksfall.) Wie aus E p p a n dem „Bolls- blatt" berichtet wird, wurde am 11. ds. Abends im Steinbruch bei Unterrain ein italienischer Arbeiter von einem abrollenden Stein erschlagen. (Aus Meran) wird dem „Tiroler Boten" geschrieben: „Die Krisis unserer Bürgerkapelle ist nun hauptsächlich

Dank des Eingreifens unseres verdienstvollen Herrn Bürgermeisters, kaiserl. Rathes Dr. Pircher, sowie einiger Bürger, ehemaliger Mitglieder der Kapelle, beseitigt. Herr- Kapellmeister Grissemanu hat die Leitung der selben wieder übernommen. In der letzten Ge meinderathssitzung wurde auf Ansuchen der Kapelle auch wegen Unterstützung derselben ans städtischen Mitteln und Errichtung einer Musik schule in hiesiger Stadt verhandelt. Die Bürger schaft Merans begrüßt insgesammt diese Schritte mit Freude

und sehnt sich, in kurzer Zeit die tüchtige Kapelle wieder zu hören. Könnte nun mit der Musikschule nicht auch die Pflege der

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Unterinntaler Bote
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Pagina 2 di 4
Data: 11.05.1893
Descrizione fisica: 4
, zusammenstößt, steht, umgeben von einigen alten bemoosten Schirmtannen, eine kleine Kapelle mit einem Madonnenbilde. Es war vor vielen Jahren an einem sonnenhellen Augusttage, als ich auf einer Bergtour, die ich über die Frauhütt nach Scharnitz unternonnnen hatte, dorthin kam. Der Nachmittag lvar heiß, unb ich setzte mich unweit der Kapelle im Schatten der Tannen nieder, um dort von nieiner Wanderung etwas auszuruhen, da mir ohnehin Zeit genug übrig blieb, um noch vor Sonnenuntergang Scharnitz zu erreichen

. Nahezu eine Stunde mochte ich mit meiner Rast hingebracht haben, und ich dachte eben daran, meinen Weg fortzusetzen, da sah ich auf einmal ein Weib in einem etwas seltsamen Aufzug gegen die Kapelle znschreiten. Sie war barfuß, den Oberkörper umhüllte ein grobes leinenes Hemd und ein dunkler Rock fiel ihr zu den Knöcheln hinab. Das pechschwarze Haar hing aufgelöst um Brust und Schultern, und über das bleiche Gesicht, in welchem die Spuren früherer Schönheit nicht zu verkennen waren, schien tiefe

Schwermuth gelagert. Mit scheuem Blick, die Hände vor die Brust gepreßt, trat sie. ohne mich zu bemerken, unter das vorspringende Dach der Kapelle und betete. „Heilige Mutter Gottes." hörte ich sie deutlich lagen, „ists denn wirklich wahr? Warum hast du's denn geschehen lassen? Die Teufel haben ihn umgcbracht! Da schau das Blut hier an meinen Händen an und das Blut auf dem Schnee und daneben " Weiter konnte ich ihre Worte nicht ver^ stehen. „Was die Leute nicht alles sagen," fuhr sie nach einer Pause

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Alpenländer-Bote
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Pagina 14 di 16
Data: 17.09.1933
Descrizione fisica: 16
anrückenden Wehren von Strassen, Anras und Sillian brauchten nur mehr teilweise einzugreifen. Die Schadenssumme beziffert sich aus zirka 3000 8 und ist zur Hälfte ge deckt. Als Ursache dürften Kindeshände in Frage kommen. St. Veit in Defereggen. (Brugger Kirchtag.) Am Feste des hl. Apostels Bartholomäus feiern die Rotten Brüggen und Gasten ihren Kirchtag, das heißt den Jahrestag der Weihe der Brugger Kapelle. Diese Kapelle ist im Jahre 1800 mit Gutheißung des Fürst- erzbifchofes von Salzburg erbaut worden

. Am 24. Au gust dieses Jahres wurde in dieser Kapelle das erste hl. Meßopfer dargebracht. Am gleichen Tage des Jah res 1835 wurde die Kapelle auf Anordnung des Fürst bischofes von Brixen benediziert. Die Kapelle ist ge weiht dem hl. Johannes dem Täufer und dem hl. Apo stel Bartholomäus: fo heißen auch die zwei Glocken, die nun feit dem Kriege wieder im Turme hängen. Die Brugger haben die baufällig gewordene Kapelle mit vereinten Kräften heuer und im vergangenen Jahre gründlich restauriert. Schmuck steht

vor der Kapelle, welcher durch viele Fahnen und Wim- denn beide hängen ja zusammen. Ich habe Ihren Brief genau und aufmerksam gelesen und einen Blick in Ihre Seele ge tan. Sie haben viel gelitten und leiden noch an diesen un erträglichen Gedanken, die Sie unablässig verfolgen. Woher all diese Qual? Nur aus Ihren unrichtigen Vorstellungen und Ihrer erregten Phantasie. Die damalige unglückselige, rohe Aufklärung hat Ihre zarte Seele tief verletzt und die Nar ben dieser Wunde schmerzen noch heute. Doch trösten

, der Gesangverein Domschale mit der alten kostbaren Fahne, die Gendar merie Brüggen sowie eine unzählige Menschenmenge aus nah und fern, Einheimische und Sommergäste, Aus stellung genommen. Auf einer eigens hiezu errichteten Tribüne hielt der hochw. Ortspfarrer die Predigt über das Thema: „Lasset uns die Freunde Gottes" (nämlich die Wohltäter der Kapelle Brüggen) „hoch verehren!" Introitus der Festmesse. Alsdann war feierliches Amt in der schön gezierten Kapelle, welche allerdings nur die wenigsten

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 4
Data: 16.08.1922
Descrizione fisica: 4
des Bürgermeisters Anton Kink, des Gründers der Stadtmufikkapelle, und die auserlesenen Vortragsnummern, welche die Kapelle meisterhaft zu Gehör brachte, waren die besonderen Merkmale für etwas Außergewöhnl iches. Der Sonntag des 13. August war sonnenhell und brachte ein reges Straßenleben. Mittags 2 Uhr mar schierte die Musikkapelle, im Vorantritt Kapellmeister Greiderer und die fesche Marketenderin BäckermeisterS- tochter Frl. Pepi Kühle, mit flottem klingenden Spiele durch die Straßen der Stadt, pietätvoll

vor dem Kink- Denkmal ein Musikstück vortragend, zum Festplatz auf die Josefsburg in der Festung. Hier war die Spielbühne mit Reisig und Girlanden schön geschmückt und auf ihr brachte die Stadtmufik kapelle am Nachmittag ein Konzert zur Ausführung, welches von den vielen herbeigeeilten Musikfreunden ob seiner Gediegenheit mit großer Beifallsfreudigkeit ausgenommen wurde. In dem glänzenden Spiele offen barten sich der Fleiß und die Liebe, welche von den Musikern ein jeder der Frau Mufika opferwillig eut

- gegenbringt. Gegen 4 Uhr hielt Vizebürgermeister Richter die Festrede. Er bezeichnet darin den Musiker als einen Idealisten und die Musik für international, die an Grenzen nicht gebunden sei. Er kam dann auf den Werdegang der Kufsteiner Stadtmufikkapelle zu sprechen. Danach wurde dieselbe in den Jahren 1861 und 1862 durch den Zementfabrikanten Anton Kink gegründet und war dieser ein Kunstfreund in hohem Maße, der für die Kapelle die Musikinstrumente aus eigenen Mit teln beschaffte und ihr einen eigenen

Kapellmeister, namens Thöni, an die Spitze gab, für dessen Unter halt er ebenfalls sorgte. Josef Gutfelder in der Sparchen war der zweite, der sich der Kapelle bis zum Jahre 1891 so liebevoll annahm, daß er selbst dabei fast verarmt wäre, dann führten den Taktfiock über die Kapelle von 1892—1893 Altertumshändler Johann Unterguggenberger. 1893—1897 Joachim Lettenbichler von Angath. 1897—1898 Musikdirektor Ludwig Mu- ther. 1898—1901 Bäckermeister Wilhelm Kühle. 1901—1902 Michael Mühlberger und von 1902

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 10 di 16
Data: 20.09.1930
Descrizione fisica: 16
Moloncelloabend; 20.00 Zeitzeichen; Sportbericht; Pvogram-iNbericht für den foivgenden Tag; 20.05 Johann Nestroys Zeit und Bühne; 20.40 „Häuptling Nbenvwind oder das greuliche Festmahl"; Abend- kongert. Montag den 22. September. 11.00 Uhr: Schallplattenkonzert. Ouvertüren zu bekannten Ope retten 1. 12.00 Uhr: Mittagskonzert der Kapelle C. M. Winternitz. 15.20 Uhr: Nachmittagskvnzert des Orchesters Wilhelm Wacet. L. Deliibes: Ouvertüre zur Oper: „Der König hat'S gesagt". E. Kalman: „Dn8 waren noch Zeiten", ans

- phonie Es-Dur K. V. 543. Franz Schubert: Symphonie Nr. 8. H-Moll (Unvollendete). L. v. Beethoven: Symphonie Nr. 7, A-Dur, op. 92. Anschließend: Abendkonzert der Jazzkapelle Charly Ga-udriot. Dienstag den 23. September. 11.00 Uhr: Vormittagskonzert der -Kapelle Bert Silvi-ng. 13.10 Uhr: Schallplattenkonzert. Ouvertüren zri bekannten Opern. I. 15.20 Uhr: Nachmittagskonzert der Kapelle Max Geiger. — B. Keler: Rvkoczi-Ouvertüre. — Joh. Strauß: Trau, schau, wem, Walzer. — Gounod: Phantasie ans der Oper

der Kapelle Dr. Ph. de la Cerdo. 15.20 Uhr: Nachin ittagskonzert des Orchesters -Heinz Morvivetz. Ander: Ouvertüre zur Oper „Die Stumme von Portici". — Eysler: Walzer aus der Operette „Die Schützenliesl". — W. Kienzl: Phan tasie aus der Oper „Der Kuhreigen". — Thomas: Romanze und Gavotte aus der Oper „Mignon" (Molinfolo: Konzertmeister W. Drahogal). — Lehar: Fragmente aus der Operette „Der Rastel- bi-nder". — F. Schurrt: Militärmorsch — Strecker: Wenn im Wienerwald die ersten Veilchen blüh'n, Lied

Korn gold. Mitwirkend: Emil Petroff (Gesang). Donnerstag den 25. September. 11-00 Uhr: Vormittagskonzert der Kapelle Bernhard Wollfs- thal. 13.10 Uhr: Schallplattenkonzert. Berühmte deutsche Sä-nger. II. 15.20 Uhr: Nachmittagskonzert der -Kapelle Bert Silving. — Balle: Ouvertüre zu „Zigeunerin". - Ich. Strauß: Mariana, Wa-lzer. — Marrfred: Ein Opernabend. Phantasie — Tartini- Adagio - Svendsen: Prelude. - W. Rust: Heinzelmünnchens ^Elehr. BlaEniburg: Deutsche Rtorschperlen, Potpourri. — Otto Wel

Uhr: Schallplattenkonzert. Bunte Folge. 12.00 Uhr: Mittagskonzert der Kapelle Aurel Nemes de Alanwr. 15.20 Uhr: Schallplattenkonzert. Berühmte Streichquartett- Vereinigungen 1. 16.35 Uhr: Akademie. Olga Hoch (Gesang): G. Verdi: Der Tod sei mir willkommen, Arie aus der Oper „Ein Maskenbah". Hier bin ich. Arie aus der Oper „Die Macht des Schicksals". G. Puccini: In diesem Schlosse.. Arie aus der Oper „Turandot". — Utja Brauri-Pjattgorffy (Klavier): Vladimir Deschevow: Marsch. Alexander Tscherepnine

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 2 di 12
Data: 19.11.1904
Descrizione fisica: 12
für die deutsche Sache in Innsbruck min destens ebenso zu unterstützen, wie dies seitens der Italiener mit ihren Revolverhelden geschieht. (Cäci l i e n ko n ze r t.) Heute abend veranstaltet unsere Stadtkapelle im Eggersaale ihr Cäcilienkonzert und es ist zu erhoffen, daß die immer steigenden Sym pathien, die man mit Recht den wackeren Musikern entgegenbringt, ein recht zahlreiches Publikum ver sammeln werden. Mit großer Genugtuung haben wir uns bei jeder Gelegenheit von den sieten Fortschritten der Kapelle

unter der Leitung des Herrn Greidercr überzeugen können. Von dem von ihm geschaffenen Unterinntaler Musikbund ist eine starke Anregung auS- gegangen und bei den Musikfesten (dies Jahr z. B. in Wörgl) haben die Bundeskapellen in löblicher Weise gewetteifert. Daß unsere Kapelle dabei eine der besten war, daß sie zahlreich und wohlgerüstet zum Wettstreit antreten konnte, ist das Verdienst ihres Leiters eben sosehr, wie es den Eifer ihrer Mitglieder bekundet hat. die alle nach der ermüdenden Arbeit des Tages

am Abend noch Zeit und Lust zum Neben und Musizieren finden müssen. Bei jeder festlichen Gelegenheit stellt sich die Musikkapelle in den Dienst der Allgemeinheit, jedem Feste gibt sie die besondere Bedeutung und in der Fremdensaison trägt sie das Ihrige bei, um den Gästen den Aufenthalt angenehm zu machen. Zeigen wir, daß wir ihr für ihr selbstloses, opferfreudiges Bestreben dankbar sind, daß wir ihre Leistungen gerne an erkennen, indem wir das heutige Konzert recht zahl reich besuchen. Die Kapelle

und geräumige Saal war von einer sehr aufmerksamen Zuhörerschaft dicht besetzt, als Punkt 8 Uhr die ersten Klänge der Salonkapelle durch den Saal rauschten. Herr Schul leiter und Chorregent Hans Weinold begrüßte die An wesenden und hob hervor, daß es jederzeit sein Be streben sein wird, junge Musiker heranzubilden und die Musik zu pflegen und dankte für den zahlreichen Be such. Was die Kapelle geleistet hat, war auch wirklich schön und gefielen besonders die vier kleinen Geiger, die in Begleitung

den ihnen gewordenen Beifall vollauf. Alle Nummern der sehr umfangreichen Vortrags - Ordnung wurden exakt und wirkungsvoll zu Gehör gebracht und kann man dieser jungen Kapelle und ihrem Kapellmeister Herrn Haus berger zu diesem Abend als ihren Ehrenabend nur aufrichtigst gratulieren. Das Erträgnis, das zu wohl tätigen Zwecken bestimmt ist, soll ein äußerst gutes ge wesen sein. Hoffentlich wird uns in Bälde wieder ein derartiger Genuß in Aussicht gestellt. 6bbs. (Cä cilienfe ier.) Sonntag den 20. ds. wird hier beim

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 22.11.1952
Descrizione fisica: 12
bewies einmal mehr die ausgezeichnete Zusammenarbeit aller Mitglieder. Die Kapelle darf als eine der eifrigsten weitum bezeichnet werden; denn sie hält jede Woche zwei Proben ab. Auch besuchen sieben Mitglieder die Musikschule in Kufstein, so daß die musikalische Auf wärtsentwicklung nicht ausbleiben konnte. Nachdem die Kapelle im abgelaufenen Som mer eine Konzertreise nach Heidenheim und Lauheim (dem Geburtsort Kanzler Dienere) unternommen hatte, wird im kommenden Jahr ein Gegenbesuch

der Württemberger stattfinden. Die Musikkapelle Kramsach veranstaltet Sonntag itve Cäcilienfeier. Abend-, im Volks* spielhaus Konzert; zum Tanz spielt anschlie ßend die Kapelle Rofan. — Die Bundes- musikkapelleMariatal der Gemeinde Kramsach bringt Sonntag beim Gottesdienst in der Pfarrkirche Mariatal anläßlich ihrer Cäcilienfeier, zu Ehren der verstorbenen und gefallenen Mitglieder das Requiem von Julius Fucik zur Aufführung. — Die Markt musikkapelle Brixlegg veranstaltet am Samstag im Gasthof „Heilbad Mehm

“ ihre diesjährige Cäcilienfeier, die mit einem Kon zert eingeleitet wird; anschließend Musikan tenball. Sonntag wird in der Kirche die Deutsche Messe“ von Franz Schubert aufge- führt, dann geselliges Beisammensein der Musikmitglieder, sowie der Ehren- und Alt mitglieder im Gasthof „Herrenhaus“. Der Ein trittspreis zum Konzert und Ball wurde niedriger als üblich gehalten, um allen Krei sen der Bevölkerung den Besuch der Veran staltungen zu ermöglichen und so den Kontakt zwischen der Bevölkerung und der Kapelle

zu fördern. Weitere Cäcüienfeiern: Bundesmusik kapelle Münster am Sonntag im Gasthof „Kirchen Wirt“; Musikkapelle Reith bei Brixlegg am Sonntag abend im Gasthof „Kirchenwirt“, als Einlage zwei lustige Ein akter; zum Tanz spielt die Tanzkapelle Fankbauser. Cäcilienfeier in Jenbach. Die Bundes musikkapelle Jenbach gibt anläßlich der Cäcilienfeier am Samstag, 20.15 Uhr, im Werkssaal ein großes Konzert, an dem auch das Jodlertrio Gebrüder Plaschek mitwirkt. Anschließend findet ein Doppelball statt

: im Werkssaal spielt die Kapelle „Vergißmein nicht“ und im „Prinz Karl“ die Kapelle „Rosamunde“. Wichtige Mieterversammlung in Kirchbichl Sonntag, 23. November, 9 Uhr, Gasthaus „Oberländer“; Landesobmann Stabentheiner spricht über Mieterschutz, Mietzins und aktuelle Mieterfragen. Alle Mieter von Kirch bichl und Häring sind herzlich eingeladen.

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Alpenländer-Bote
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Pagina 3 di 20
Data: 30.09.1934
Descrizione fisica: 20
teilte ihnen mit wichtiger M mit, daß Lord Stratford Heron, der Mörder sei- ? eigenen Bruders, des letzten Marquis von Mon- - on , am Leben sei und sich in einem verborgenen der alten Kapelle versteckt halte. Dabei be- er, daß die von der Regierung für seine Er- ausgesetzte Belohnung ihm zukäme, daß er aber selbstverständlich die Polizisten freigebig bezahlen werde. Er ließ ihnen ein Frühstück geben und führte sie dann nach den Ruinen und in die Kapelle. Der abge schlossene Kirchenstuhl wurde

Polizeispione." Alexa erschrack. „Warum sind sie hier?" fragte sie-. „Puffet hörte sie zusammen sprechen und sing einige Worte auf. Er sagte, daß Lord Stratford Heron lebt, und daß er sich in der Nähe des Schlosses aufhält und daß die Männer gekommen seien, ihn zu verhaften." Alexa wurde totenbleich. „Wo sind die Polizisten jetzt?" fragte sie, nur mit Mühe diese Worte hervorbringend. „Sie sind in die Kapelle gegangen, und wenn sie dieselbe durchsucht haben, werden sie bis zum Abend untätig bleiben

sie auf der Terrasse hin und her und lenkte ihre Schritte plötzlich nach den Ruinen. Von Pierre Renard und den Polizisten war nichts zu sehen. Alexa trat in die Kapelle, wo Stille und Dunkelheit herrschten. Wie ein Schatten glitt sie das Seitenschiff entlang nach der Loge und suchte nacy einer Stelle, wo sie ihren Brief unterbringen konnte. In diesem Augenblick erschreckte sie ein leises Geräusch neben ihr. Sie blickte sich um und sah die Steinplatte sich langsam öffnen und das bleiche Gesicht ihres Vaters blickte

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Reuttener Nachrichten
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Pagina 1 di 6
Data: 06.06.1930
Descrizione fisica: 6
und einer Weltsprache, die in jeder Schule Europas als zweite Sprache gelehrt wird, wie es teils schon in Schweden, Sachsen, Wien, in Frankreich und England, in der Tschechoslowakei etc. geschieht. (M. Sch.) Konzert. Am Sonntag hielt die Bürgermusikkapelle Reutte im Saale des Hotel Hirsch ihr diesjähriges Früh jahrskonzert. Das gänzlich neue Programm, das von der Kapelle meisterhaft beherrscht wurde, zeigte erst recht wie der, was unsere Musikkapelle unter der bekannt guten Leitung des hochw. Dirigenten Pater Bartl

. Allgemein lobend hervorgehoben wurde, daß die Kapelle in ihrem neuen Programme das Hauptgewicht auf die schöneren Volkslieder gelegt hat. Die schwere klassische Musik ist für die breite Beoölkerungsgeschichte erklär licherweise doch nicht so verständlich wie ein Volkslied oder ein schöner Marsch. Leider war bei den etwas temperamentvollen Stücken der Widerhall etwas zu stark, sodaß die eigentlichen musikalischen Feinheiten gar nicht zur Geltung kamen. Die wirkliche musikalische Pracht dieser Stücke

dürfte sich bei den Platzkonzerten im Freien sehr gut entfalten. Im übrigen war, wie bereits eingangs erwähnt, die Ausführungen des ganzen Pro grammes wirklich erstklassig und bewies wieder einmal, welch' großen Aufschwung die Kapelle unter der Leiiung des hochw. Pater Bart genommen hat. Ausflug zur Tiroler Zugspitzbahn. Die Musik kapelle Reutte unternahm am Christi-Himmelfahrtstage einen Ausflug auf die Zugspitze. In der Talstation Ober- moos wurden die Musikanten, die mittels Postauto

und einem Omnibus der Autovermietung Karl Singer ange fahren kamen, herzlich empfangen. Bei klarem Sonnen schein und wunderbarer Fernsicht über die bezaubernde Alpenwelt ging es bereits vormittags mit der Schwebe bahn dem Zugspitzplatte zu. In 3000 Meter Höhe ent faltete sich vor den Augen der Musikanten erst die eigent liche Pracht dieses gewaltigen Bergmassives. Leider mußten sie schon zu bald wieder aufbrechen, da die Mittagsstunde angerückt kam. Nach dem Mittagsmahle konzertierte die Kapelle

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 05.12.1915
Descrizione fisica: 4
platz versammelte tausendköpfige Menge begrüßte die Gäste mit lautem Jubel und Tücher- und Hüteschwenken, das sich auf dem ganzen Wege durch die Landhausstraße, Maria Theresien- straße, wo die bayrische Kapelle vor dem Rathause ein Ständ chen brachte, Burggraben, Museumstraße und Erlerstraße fort setzte. Vor dem mit dem Fahnen Oesterreich-Ungarns, Deutsch lands, Bayerns, Bulgariens und der Türkei geschmückten Ge bäude des Militärkommandos wurde Halt gemacht. Die bayrische Kapelle stimmte das Lied

Vergangenheit des kgl. bayr. Leib regimentes gedachte und aus dessen Oberst-Inhaber, den alt bewährten Freund unseres Kaisers Se. Majestät Ludwig HI. ein dreifaches Hoch ausbrachte. Begeistert stimmten alle An wesenden in dasselbe ein, wöhrend die Kapelle des Kaiserjäger- Regiment „Heil Dir im Siegeskranz" anstimmte, was von den Gästen mit der österr. Hymne erwidert wurde. Nach einem wäiteren Musikstück, das die Leibregimentsmusik zum Besten gab, erfolgte der Abmarsch zum Hotel „Europa

", in welchem die Gäste von dessen Besitzer unentgeltlich unter gebracht und verpflegt werden. Für die Mannschaft der Musik kapelle war im Saale dieses Hotels eine große Tafel mit 56 Gedecken hergerichtet. Die Bildnisse Kaiser Wilhelms und unseres Kaisers in reichen Pflanzengruppen und zahlreiche Wappen der beiden Reiche schmückten den Saal. Zu jedem Gedeck war ein illustrierter Führer von Innsbruck, ein Sträuß- chen von Kaiserjägern auf dem Tonalepaß gepflückte Edelweiß und eine Spende an Zigarren und Zigaretten

-Artillerie-Bataillons, der Patrouilleführer Josef Bereiter des Landesschützenregi mentes Nr. II und der Verpflegssoldat Franz Walchshofer des Militärverpfiegsmagazins Innsbruck. Die Beerdigung der Genannten findet heute um halb 3 Uhr nachmittags von der Kapelle des Garnisonsspitales aus auf dem Militärfriedhofe statt. (Vereinigung der arbeitenden Frauen.) Aufnahme von Schülerinnen für Kurse in fremden Sprachen, Maschw- schreiben, Buchhaltung, Stenographie, Weißnähen, Schneidern und Schnittzeichnen finden

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Haller Lokalanzeiger
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Pagina 4 di 4
Data: 08.09.1951
Descrizione fisica: 4
. Granichstaedten Wider Wcrl'dauf und die WcrldclufKcrpelTe 450-InHr-Ieier der WettquiennSertrngung Won I. Steiner Heuer j ährte s i c h am 9. Mai zum 450. Mal der Tag, an dem die Reliquien, die in der Waldaufkapelle der Pfarrkirche untergebracht sind, vom Schloß Rettenberg in feierlicher Prozession in die Sahnen stadt übertragen wurden. Der Erbauer der Kapelle war der Ritter Florian Waldauf zu Waldenstein, der zir ka 1440 zu Asch bei Anras im Pustertal als Sohn des Bauern Georg Waldauf ge boren wurde

und Gericht Rettenberg oberhalb Kolsaß. Weil das Schloß ganz zerfallen war, baute er es von Grund neu auf. So schuf er sich hier einen prächtigen Ruhesitz, der sich mit der Resi denz mancher Fürsten messen konnte. Bald nach der Errettung aus der Seenot war Waldauf auch an die Einlösung sei nes Gelübdes gegangen. Er erbaute in der Pfarrkirche zu Hall eine Kapelle, ließ darin einen herrlichen gotischen Ma rienaltar errichten und versah sie mit rei chen Stiftungen. Er stiftete dafür auch einen Oberkaplan

für das Predigtamt und einenUnterkapian, der täglich die hl. Mes se lesen und verschiedene Andachten hal ten sollte. Zur Verehrung der Heiligen wollte Waldauf möglichst viele Reliquien sam meln und sie zur Verehrung in der Kapelle aufstellen lassen. Das Sammeln wurde ihm durch die Gunst des Kaisers erleichtert, der ihm vom Papst Alexander VI. die Erlaubnis für alle Kirchen und Klöster erwirkte. Die Empfehlung des Kaisers öff nete ihm unzählige Reliquienschreine, die ihm sonst verschlossen gebheben wären

an der Spitze eine gute Position zu erkämpfen, ist noch unsicher. Die Wettkämpfe dauern vom 23. Septem ber bis 21. Oktober. Aus diesem Anlaß bittet die Vereinsleitung sämtliche Spieler, zu den Trainingsabenden zu erscheinen. der Nähe von Sparberegg einzogen, schrit ten die letzten des Zuges über die Vol- derer Brücke. Einen warmen Gönner erhielt die hei lige Kapelle in Kaiser Max, der sie nicht nur öfters besuchte, sondern auch deren Besuch ganz besonders förderte. So stellte er 1509 für alle Wallfahrer

zu dieser Ka pelle einen kaiserlichen Geleitbrief aus, der die schwersten Strafen über jene Per sonen verhängte, welche etwa einen Ueber- fall auf friedliche Waller wagen sollten. Für die Besucher der Kapelle erwirkte er von den Päpsten Alexander VI. und Ju lius II. viele Ablässe. Waldauf, der es vom geweckten Puste- rer Bauernbuben zum angesehenen Ritter und Staatsmann gebracht hatte, starb am 1. Jänner 1510 auf Schloß Rettenberg. Er wurde in der Gruft der Waldaufkapelle beigesetzt, wo bereits seine früh

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 12 di 16
Data: 02.01.1932
Descrizione fisica: 16
. Tairienhayn-. Quarlett. 21.15 Uhr: Moritz Rosenthal. Wiener Symphvniesrchester. 22.15 Uhr: Abrndbericht. Wiederholung der Wetteraussichten, Verlautbarungen. 22.30 Uhr: Abendkonzert. Kapelle Robert Hügel. Dienstag den 5. Jänner. 11.30 Uhr: Mittcgskvnzert. Quartett Fritz Brunner. 12.40 Uhr: Emanuej List. (SchallPlatten.) 13.00 Uhr: Zeitzeichen, Welterbericht und Wetteraussichten, Mittagsbericht, Verlautbarungen, Programm für heute. 13.10 bis 14.00 Uhr: Schallplattenkonzert. 15.00 Uhr: Zeitzeichen

Karolus (Bariton). Henriette Ruinen-Dubois (Violine). Am Flügel: Karl Lafite. 15.55 Uhr: Französische Plauderstunde. Louis Niviero—Suzcmne Vtercie. 16.20 Uhr: Von den Könige,, und dem Kinde. Gesprochen von Ncnee Band. 16.45 Uhr: Esperantobericht über Oesterreich. Walter ©tniitoL 17.00 Uhr: Nachmittagskvnzert. Kapelle Karl Haupt. 18.15 Uhr: DaS Problem der Väterlichkeit. Rosa Mayreder. iS^tO Uhr: Neuzeitliche Betriebswirtschaft. Ing. Franz Büro- '.vwfktz. 19.08 Uhr: Menschen, die die Mell verändern

: DaS alte Lecpoldftädter Theater. Rudoff Holzer. 16.50 Uhr: Rach RsdaMonsfchlutz . . . 17.00 Uhr: Nachmittagskonzert. .Kapelle Gustav Macho. 18.15 Uhr: Bericht für Reise und Fremdenverkehr. 18.30 Uhr: Wochenbericht für Körpersport. 18.45 Uhr: Vor der Reise nach Amerika. Ein Zwiegespräch zwischen Weltmeister Kar! Schäfer und dem Präsidenten deS Eis- laufveribanives Hans Pfeiffer. 19.00 Uhr: Ein Techniker führt durch Pomprij. Dr .Ing. Fr. M MeldhcmS, Berlin. 19.30 Uhr: Zeiszrichen, Wetterbericht

und Wetteraussichten, Alpiner Wetterdienst, Programm für morgen. 19.40 Uhr: Die Symphonien Bruckners. Ein Zyklus. Wiener Iymphonieorchester. 20.35 Uhr: Vorlesung Albert Heine. 21.05 Uhr: Bernhard EttS und sein Jazzorchester. 21.45 Uhr: Abend bericht, Wiederholung der Wetteraussichten, Verlautbarungen. 23.00 Uhr: Abendkonzert. Orchester Silvester Schieder. Samstag den v. Jänner. 11.30 Uhr: Mittagskonzert. Kapelle Karl Machek. 13.00 Uhr: Zeitzeichen, Wetterbericht und Wetteraussichten. MittagSbericht

, Sportbericht. Programm für morgen und Pro- grainmvonchan. 19.35 Uhr: Lieder des Traumes. Kammersänger Han4 Duhan. Am Flügel: Erich Meller. 20.06 Uhr: „Jngeborg". Eine Komödie in drei Akten von Kurt Gbh. 32.05 Uhr: Abendberichs, Wiederholung der Wetteraussichten, Verlautbarungen. 22.20 Uhr: Ahendkonzert. Kapelle Jsy Geiger. Mjwrrkend: Hans Maschek (Gesang). Sonntag den 18. Jänner. 9.30 Uhr: Chorvorträge. Wiener.Kammerchor. 10.30 Uhr: Der Stahl als Baustoff in Gegenwart imd Zukunft. Dr, Ing. F. Bmnner

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