38 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1859/18_02_1859/BTV_1859_02_18_3_object_3008169.png
Pagina 3 di 6
Data: 18.02.1859
Descrizione fisica: 6
derselben mit, daß er seinen Prinzipien getreu die Wahl eineö fremden. Fürsten unterstütze und befürworte und zu die sem Behufe an alle garantirendcn Höfe die nöthigen Mittheilungen machte. Derselbe hofft, nachdem dieFürsteu- thümer unter seinem Namen bereits vereinigt seien, von den Kammern und allen Rumänen kräftigst unterstützt zu werden. Gerüchten zufolge wünschte man die Pro- klamirung der Union sobald als möglich und nährt die stille Hoffnung, der zukünftige Regent werde den Titel: König der Rumänen l führen

. So wie dieses ist eine conseguente Durchführung der projekn'rten Pläne hin sichtlich der Bildung eincS Ministeriums für beide Fürsten- thümer, die Vereinigung der Kammern mit je 2mönat- licher Saison in beiden Hauptstädten wechselnd, die Bil dung der Centralkommission und des Kassationshofes in Fockschan! zu erwarten. Bon den eingesperrten Polen hört man nichts mehr, man gibt sich der Hoffnung hin, sie zur Bildung einer Fremdenlegion verwenden zu können. (Wr. Z.) Ionische Inseln. Die Reformen, welche der Lord-Oberkommissär

an die Gegenzeichnung eines verantwortlichen Ministers gebunden. Polizeiliche Rele gation kann sortan nicht mehr stattfinden. Die beiden Kammern haben daS Recht, falls sie Beschwerden gegen den Lord-Oberkommissär vorbringen wollen, einen Agenten zur Geltendmachung derselben nach England zu senden und die Kosten auS dem Staatsschätze zu bestreiten. Die gesetzgebende Versammlung hat allein das Recht, Steuern aufzulegen und kann alle Beamten vor dem Senate in Anklagezustand versetzen. Die Munizipal- und Lokal behörden

1
Giornali e riviste
Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TZW/1850/29_11_1850/TZW_1850_11_29_2_object_5027627.png
Pagina 2 di 6
Data: 29.11.1850
Descrizione fisica: 6
an, so wird es ihm auch gelingen, die Armee zu kalmiren, -läßt er sich aber selbst durch die kriegerische Opposition fortreißen, fo könnte er leicht über Manteuffel bei dem Könige den Sieg da von tragen. Weit bedenklicher aber und weniger zu entschuldigen ist die Zusammenrufung der Kammern. Sie werden am Donnerstage hier zusammentreten und ich vermag in der That nicht anzugeben, ivarum Herr von Manteuffel, wenn er einmvl zum Frieden ent schlossen ist, ein so gefährliches Experiment anstellt, welches, wenn es fehlschlägt

, alle seine Absichten bouleversiren und zu ganz unbe rechenbaren Zerrüttungen führen kann. Ich glaube freilich, daß Die Mehrzahl der Kammern aus solchen preußischen Beamten be steht, über deren Stimmen das Ministerium in ruhigen Zeiten mit ziemlicher Sicherheit verfügen kann, und namentlich Herr v. Man- Deuffel ist der Mann, der diese Herren zu behandeln weiß. So Dange dieses Geschlecht weiß, daß der Entschluß der Regierung fest steht und daß das Ministerium sich hält, prallen alle feurige Reden Der Opposition

be-' merkt die „Reichszeitung': „Was sollen wir es nicht sagen, das erste Bedürfniß unseres Staates, sowie Europas ist Frieden, nur im äusterften Fall wird Oesterreich daS Schwert ziehen.' Der „Lloyd' hofft, daß die preußischen Kammern den Weg der Mäßi gung einschlagen werden, und stellt überhaupt in Abrede, daß man in Preußen so durchgängig kriegerisch gesinnt sei. Indessen wirst sich der minder politisch gebildete Theil unserer Bevölkerung einem Gerüchte nach dem andern in die Arme. So versicherten

2