, die die ihren wie kostbare Schätze hüten. Einem ungarischen Baka boten wir für ein halbes Schäch- telchen vergebens eine Krone. (Fortsetzung folgt.)' ‘ % pk m im M. Kämpfe am Sanfluß. — Die Russen an den Fluß gepreßt. — Erfolgreicher Angriff auf Jwangorod. — 3600 Gefangene. — Die Schlacht bei Przemysl. Wien, 24. Okt. Amtlich wird verlautbart: 23. Oktober mittags. Während gestern in der Schlacht südlich Przemysl hauptsächlich unsere gegen die feindlichen Stützpunkte angesetzte schwere Artillerie das Wort hatte, ent
wickelten sich die heutigen Kämpfe am unteren San, wo wir den Gegner an mehreren Punkten auf das westliche Ufer übergehen ließen, um ihn anzugreifen und schlagen zu können. Die übergegangenen russi schen Kräfte sind bereits überall an den Fluß ge preßt. Bei Zarzeze machten wir über tausend Ge fangene. Ein Teil unseres Heeres erschien überraschend vor Jwangorod und schlug zwei feindliche Divisio nen. Es nahm 3600 Russen gefangen, und erbeutete eine Fahne und 16 Maschinengewehre. Bei der Rückkehr
von einer erfolgreichen Aktion an der Save stieß unser Flußmonitor „Temes" auf eine feindliche Mine und sank. Von der Bemannung werden 33 Personen vermißt, die übrigen sind ge rettet. Der Stellvertreter des Genrealstabschefs: Gene ralmajor v. Hoefer. Ae Stimmung in Lemberg mirena ber MM bei Geniel. Die Krakauer „Nowa Reforrna" bringt einen Be richt über die Stimmung in Lemberg während der siegreichen Kämpfe bei Grodek am 10. September: Den ganzen Tag hören wir einen schrecklichen Ka nonendonner, der vom frühen Morgen
waren mit Verwundeten beladen. Es schien, daß von den ungeheuren Heeresmassen, die Lemberg durch zogen, nur Trümmer zurückgeblieben waren. — So stellte sich der Sieg unserer Truppen bei Lemberg dar, dessen Früchte durch die Bedrohung der Armee Auffenbergs aufgegeben werden mußten. Ae Me bei WMnii. Berlin, 24. Okt. Die Kriegskorrespondenten melden: Bei Warschau sind Kämpfe im . Gange. Die deutsche Artillerie hat die Beschießung mehrerer Forts begonnen. Ein erfundener russischer Siegesbericht. Berlin, 24. Okt
bruck, Josefstadt, Hodolein, Neugasse und in Gilsch- witz (Schlesien), zwei in St. Andrä (Kärnten). Außer den Fällen in St. Andrä und Neugasse han delt es sich um Personen, die vom nördlichen Kriegs schauplätze gekommen sind. Weiters wurden heute in Galizien 32 Fälle asiatischer Cholera bakteriologisch festgestellt. Der Krieg mit Frankreich und England. Zer Kampf trat den Aermelkanal. Me im tage. Berlin, 24. Okt. Nach den Berichten der Presse sind die Kämpfe um den Kanal in vollem Gange