Kräfte am Nachmittag in Unsere Schützendeckungen ein. Durch den folgenden Gegenangriff wurden sie überall zurückgeworfen. Die fiüheren Stellungen sind wieder in Unserem Besitze Nach mehrfachen Angriffen gelang es den Italienern, auch im südlichen Nachbarabschnitte in unsere Schützengräben einzndringen. Keiner von ihnen kam zurück. Die Südwestfront der Hochfläche war gleichfalls der Schauplatz eines blutigen Ringens. Die Kämpfe führten vielfach zu Handgemengen. Die Verluste des Feindes find

hier besonders schwer. Während der eben ver flossenen Nacht trauerten die Kämpfe auf der Hochfläche von Doberdo in unverminderter Heftigkeit fort. In Kärnten wurden schwächere Angriffe am Hochwei ßenstein (Monte Paralba), in der Plöckengegend und im Seebachtale abgewiesen. An der Tiroler Front nach wie vor heftige Geschützkämpfe. In den Dolomiten brachen sich neue italienische An griffe an 'unseren festen Stellungen. Kriegsfteueru in Italien. Rom, 22. Oft. Ein königliches Dekret setzt fol gende Stenern

ebenso wie Angriffe auf unsere Front östlich Szalocze unter dem Kreuzfeuer unserer Batterien zusammen. Die Kämpfe am Styr nahmen an Heftigkeit zu. Die Russen hatten, starke Kräfte aufbietend, in den letzten Tagen westlich Zarterysk einen Keil in die deutschen und öfterrreichisch-un- garischen Truppen getrieben. Gestern gingen wir nach Heran führung von Reserven zum Gegenangriff über. Der Feind wurde bei Okon von 3 Seiten gefaßt und geworfen. Seine Versuche, diesen bedrängten Abteilungen