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Lienzer Zeitung
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Pagina 2 di 20
Data: 20.11.1914
Descrizione fisica: 20
, ja ein Jahr dem feindlichen Angriff tro tzen können. Das russische Hauptquartier in Lemberg. Die Agence Havas teilt mit, daß das russische Hauptquartier in Galizien in Lem berg eingerichtet wurde. Der Oberkomman dierende Großfürst Nikolaus Nikolajewitsch befindet sich derzeit nicht in Lemberg, da er die Kämpfe in Ostpreußen leitet. Vom westlichen Kriegsschauplatze. Die Kämpfe in Frankreich waren in den letzten Tagen durch Sturmwetter er schwert. Trotzdem errangen die deutschen Trup pen auf der ganzen

Riesenfront neue Erfolge. Die Kämpfe in Flandern. „Politiken' meldet aus Paris: Die letz ten Meldungen von der Nordftont besagen, daß Bper n dauemd im Mittelpunkt der deutschen Offensive gegen die Engländer steht. Der Kampf ist sehr heftig, wird aber durch den dichten Nebel erschwert. Die Deutschen haben gleich zeitig einen neuen Angriff bei La BaMe und am Pser-Kanal unternommen. Alle diese Vor stöße fanden gleichzeitig statt. Ppern, Be- th une und Ar ras wurden aufs neue beschos sen. Die Franzosen

verwenden ihre Artillerie mit außerordentlicher Geschicklichkeit. Die Ver luste an Kanonen waren seit dem mißglückten Angriff auf die Deutschen an der Marne rela tiv gering. Sehr ernste Kämpfe fanden in den letzten Tagen in der Umgebung von Bethune statt. Das Artillerieduell wird dauernd fort gesetzt. Die Schlacht in Frankreich. KV. Berlin, IL. November. Das Wolff- bureau meldet: Großes Hauptquartier, 18. No vember, vormittag: Die Kämpfe in Westflan dern dauern fort. Die Lage ist im wesentlichen

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Pustertaler Bote
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Pagina 5 di 18
Data: 20.11.1914
Descrizione fisica: 18
oder übel die nnlieb' samen Folgen dieses Irrtums trage» müsse». Der Weltkrieg. (Telegramme deS Korr.-Mro. Forts, aus dem 3. Bogen.) Berlin, am 16. November. (Emgel, «m 6 Uhr Abends.) Amtlich: Ans dem west lichen KriegSschanplatze war gestern die Tätig keit beider Parteien infolge herrschenden StnrmeS uud Schneetreibens nur gering. — In Flan dern schreiten unsere Angriffe langsam vorwärts. — Im Argonueuwalde errangen wir jedoch einige größere Erfolge. Im Osten dauern die Kämpfe fort. — Gestern warfen

unsere iu Ostpreußen kämpfenden Truppen den Feind südlich Stallnpöaen. Die aus Westpreußeu operierenden Truppe» wehrte» bei Soldau de» Aumarsch russischer Kräfte erfolgreich ab und warfen am rechte» Weichselufer vormarschierende starke russische Kräfte, im siegreichem Gefechte bei Lipuo ans Plock zurück. In diesen Kämpfe» wurden bis gestern 5000 Gefangene gemacht, 1.0 Maschinengewehre genommen. — In den seit einigen Tagen, in Fortsetzung deS Erfolges bei Wloclawec stattgehabten Kämpfen, fiel

seit Jahren vorbereiteten Stellungen, zu erneuten ernstlichen Widerstände zu gruppieren; des wegen kam es anch gestern vor Valjevo nur zu Kämpfe» mit der feindliche» Nachhut, die »ach kurzem Widerstaude, nuter Zurücklassuug von Gefangenen, geworfen wurde. Unsere Truppen erreichte» die Kolnbara, besetzten Valjevo uud Odreuovac. Der Empfang in Valjevo war charakteristisch, zuerst Blumen, doch nur zur Täuschung, dann solgten ihnen unmittelbar Bomben uud Gewehrfeuer. Wien, 16. November. (Eiug

. am 17. Nov. 3.20 früh.) Amtlich wird verlautbart: Auf dem nördlichen Kriegsschauplatze begannen gestern auf eiuzeluen Teilen unserer Front fich Kämpfe zu entwickeln. Der Oberkommandant nnferer Balkanstreit- kräfte FZM. Potiorek erließ einen Aufruf an die ihm nnterstellten Truppen, worin mitgeteilt wird, daß es den tapferen Truppen der 5. und 6. Armee nach neuutägigen, heftigen Kämpfen, Blies VM MMaiM. Herr Dr. Leiter stellt uns einen Brief zur Ver fügung, welchen der Herr k. ?. Richter Dr. Gruber

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Pustertaler Bote
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Pagina 2 di 18
Data: 20.11.1914
Descrizione fisica: 18
starke russische Kavallerie am 16. und 17. No vember geschlagen und über Pilltalleu zurück geworfen. Wieu, 18. November. (Eing. 6.20 abends). Amtlich wird Verlautbart: Auf dem südöst lichen Kriegsschauplätze gehen mehrfache große Kämpfe au den zerstörten Kalubara-Ueber- gängen an. Eigeue Kräfte find bereits am jenseitigen Ufer. — Am 16. November wurden 1400 Gefangene gemacht und viel Kriegs- Material erbeutet. Wien, 18. November. (Eing. 7.30 abends). Amtlich wird Verlautbart: Die Operationen

österreichisch-ungarische» Streitkräfte» i» dreitägigen, sehr blutige» Kämpfe» bei Grohowo zurückgedrängt worden. Ueber die Bedeutung von Krakau, daS iu de» kommende» Kämpfe» wahrscheinlich eine Hauptrolle spielen wird, berichtet ein militärischer Fachmann in der N. Fr. Pr.' folgendes: Die j militärische Bedeutung von Krakau ergibt sich aus seiner geographischen Lage uud diese ist wieder die Ursache, daß aus Krakau eiu befestigter Waffenplatz geschaffen wurde. Krakau ist in Westgalizien

» nach erbitterten Kämpfe» abgeschlage». — Ei» iu Vlissingen eingetroffener Schiffs- kapitän erzählte, daß die Engländer am 15. ds. abends Dover räumen ließen. Die Bevölkerung flüchtet i» großer Erregung. — Zu de» letzte» Tage» stiege» die belgische» Verluste auf 18.000 Mann. Die Verluste au Offizieren belaufen sich etwa auf 600 Mann. — I» Paris wird der Ausbruch einer Revolutiou ernstlich befürchtet. Tag für Tag werden in Paris revolutionäre Versammlungen abgehakte» i» welchen die Minister ganz öffentlich

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