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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 8 di 10
Data: 01.05.1915
Descrizione fisica: 10
über die Kräfte bei Dubno und im Raume jenseits des Zbrucz nicht viel Klarheit schufen. Der zweifel- • los festgestellte Feind sollte als erster zu fühlen be- j kommen, daß die Fänge des Doppelaars nicht stumpf i geworden waren. Als sich der 2-'. August seinem Ende zuneigte, > am Vorabend der nun in rascher Folge einsetzenden \ ernsten Kämpfe, stand die Nordarmmee sprungbe reit. Den linken Flügel bildete der G. d. K. Danl l mit dem Krakauer, Poszonyer und mittelgalizischen i Korps am unterer San und südlich

und sich den Rücken der Umfassungstruppe im siegreichen Gefechte bei Kluczkowice deckend, zwang das Krakauer Korps, die heldenmütigen Ver teidiger von Krasnik am 26. Abends zum Rückzug, worauf auch die Gruppe bei Frampol wich. Die dreitägigen Kämpfe, die unter dem Namen der Schlacht bei Krasnik zusammengefaßt werden, hatten mit einem glänzenden Siege geendet. Der zähe Feind, unaufhörlich verstärkt, so daß die vierte russische Armee schließlich auf zwölf Di visionen anwuchs, stellte sich jedoch immer

wieder in günstigen Abschnitten zum neuem Kampfe. Tag für Tag gab es an der ganzen, sich langsam vor wärts schiebenden Front der Armee Dankl, zu deren Verstärkung Ende August auch die Gruppe Kummer herangezogen werden mußte, blutige und hartnäckige Kämpfe, deren ruhmreiche Erinnerung mit dem Namen Turobin, Wysokie, Stara, Wies, Wilkolas, Krasnostaw, Fayslawice, Gestoborowice, Krzczonow, Niedzwioduza und Chodel für immer verknüpft : bleibt. Am 6. August hatte der große Kampf auch schon auf den Raum zwischen Wieprz

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 12
Data: 01.05.1915
Descrizione fisica: 12
, Am 7. September war dies geschehen, doch nicht ein beträchtliches Stück zurückgedrängt wurde und ohne heftige Kämpfe. Jeder Schritt gegen Lemberg der russische Angriff am Porbach trotz tapferster ließ die Masse der sich entgegenstellenden Feinde Gegenwehr die Stellung bei Tarnawa eindrückte, wachsen; die Vortruppenkämpfe entwickelten sich blieb keine andere Wahl mehr, als die Armee der rasch zur Schlacht, womit auch für die Wereszyca- Uebermacht zu entziehen und sie zunächst auf die front der Augenblick

. Es bedarf langer Kämpfe, vieler Schläge, bis die Widerstandskraft zermürbt und der volle Sieg errungen ist. Unsere Truppen waren auf dem besten Wege, dieses Ziel zu erreichen, doch bedurfte cs noch einiger Zeit und diese Zeit war ihnen nicht vergönnt. Schon im Augenblicke, als der Entschluß gefaßt wurde, die beiden Armeen über die Wereszyca vorbrechen zu lasse», hatte sich die Lage im Norden bedrohlich gestaltet. Der mächtige Druck, den die Armeen Dankl und Auffenberg in den letzten Augusttagen ausgeübt

an. Selbst die in Kämpfe für das bedrängte Vaterland so tapfer und ausdauernd stritten. Nicht ohne erhebliche Verluste konnte das schwere Werk vollbracht werden; gar viele deckten die blutgetränkte Walstatt. Doch das Gefüge des Heeres vermochte die schwere Einbuße nicht zu lockern. Trotz aller unvermeidlichen Wechsel- alle des Krieges, trotz der Erkenntnis erdrückender ebermacht eines tapferen und gut gerüsteten Fein des, ging die kostbarste Eigenschaft unseres Heeres unversehrt aus den harten Prüfungen des Einlei

auftauchten, unserem Nordheer für den Einleitungsfeldzug vor- Auch die Absicht, mit Hilfe des inzwischen über die zeichnete, hatte es in vollem Umfange erfüllt. Der Weichsel herangezogenen Landwehrkorps Woyrsch hier in großen Zügen skizzierte Gang der Hand- die Stellung vor Lublin gleichzeitig links umfassend lung läßt die Fülle heldenhafter Kämpfe, Akte auf anzugreifen, mußte nun aufgegeben werden. Das opfernder Tapferkeit, freudig ertragener Anstren- Korps war unter den veränderten Umständen viel gungen

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Volksblatt
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Pagina 3 di 10
Data: 01.05.1915
Descrizione fisica: 10
zu verwirklichen verstand. So hatte sich das Norheer der russischen Uebermacht, die es selbst mit bewußter Absicht ent- fesselt hatte, im letzten Augenblick entzogen, um nach fast drei Wvchen beinahe ununterbrochenen Kampfes Atem zu schöpfen und neue Kräfte zu sammeln. Die Aufgabe, welche die allgemeine Kriegslage unserem Nordheer sür den EinleitungSseldzug vor- zeichnete, hatte es in vollem Umfange erfüllt. Der in großen Zügen skizzierte Gang der Handlung läßt die Fülle heldenhafter Kämpfe, Akte aufopfern

der Tapferkeit, freudig ertragener Anstrengungen kaum ahnen. Einer späteren Zeit bleibt es vorbe halten, den Ruhm der vielen Helden zu besingen, die in einem Gewirr unaufhörlicher großer Kämpfe für das bedrängte Vaterland so tapser und aus- dauernd stritten. Nicht ohne erhebliche Verluste konnte daS schwere Werk vollbracht werden; gar viele deckten die blutgetränkte Walstatt. Doch daS Gefüge des Heeres vermochte die schwere Einbuße nicht zu lockern. Trotz aller unvermeidlich-n Wechsel- fälle des Krieges

gegen die Stellungen beiderseits des Uszoker Passes werden unter den schwersten Verlusten für denselben zurück geschlagen, wobei sich vor allem das Infanterie regiment Nr. 12 und die Honved Jnsanterieregi- menter 24 und 22 auszeichnen. 1200 Russen werden hiebei gefangen. — Erfolgreiche Minensprengungen durch die Deutschen südlich des La Bassi Kanals und nordwestlich von ArraS. — In den Argonnen und zwischen Maas und Mosel heftige Artillerie- kämpfe, im Priesterwalde und am HartmannS- weilerkopf erfolgreiche

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