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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 34
Data: 31.12.1928
Descrizione fisica: 34
die Maste der Arbeiter vor vierzig Jahren gelebt hat, kann richtig abschätzen, wie diese Ergebnisie vierzigjähriger Kämpfe und Siege der Sozial demokratie die Arbeiterklasse körperlich und geistig gehoben, wie sie ihr Selbstbewußtsein gestärkt, ihren Willen zur Macht geweckt, wie sie sie erst fähig gemacht haben zum Ringen um die Erfüllung ihrer geschichtlichen Sendung. Stolz auf diese Ergebnisie unserer Arbeit und unserer Kämpfe, feiern wir heuer den Neujahrstag. Auch das letzte Jahr war ein Jahr

schwerer, aber er folgreicher Kämpfe. Wohl lastet immer noch die Arbeitslosigkeit furchtbar auf uns. Wohl verschärft die Rationalisierung die Aus beutung der Arbeiter durch das Kapital. Aber in einigen Zweigen unserer Volkswirtschaft hat sich — insbesondere in Wien, wo die Tatkraft unserer roten Gemeinde das Wirtschaftsleben befruchtet — der Geschäftsgang doch ein wenig gebessert. Wo immer dies geschehen ist, find die Ge werkschaften wieder erstarkt, haben sie Arbeitern und An gestellten in vielen

Kämpfe dieses Jahres, daß es ihnen nicht gelungen ist. Die neue Landarbeiterversicherung, die Reform der Angestelltenversicherung, die neuen Gesetze über die Er höhung des Krankengeldes, die Aufwertung der Unfalls renten, die Verbesierung der Bestimmungen über die Alters fürsorgerenten und die Erhöhung der Arbeitslosenunter stützung, von der der Bürgerblock freilich die Aermsten der Armen, die Bezieher der Notstandsaushilsen, ausgeschlossen hat, vre Verlängerung der Schulpflicht, das neue Jugend

strafrecht — all das find wichtige Ergebnisse unserer par lamentarischen Kämpfe in diesem Jahre. Den Anschlag aus unser Wien, den die Regierung mit ihrem Abgabenteilungsgesetz unternommen hat, haben wir abgewehrt! Der Eindruck unseres Parteitages auf das ganze Volk hat die Regierung, die noch im Juli jede Bundeshilfe für die Bautätigkeit abgelehnt hatte, gezwungen, ein Wohn bauprogramm vorzulegen, das in den nächsten Wochen die Grundlage von Verhandlungen über die Organisierung einer großzügigen

Bautätigkeit im Interesse der Wohnungs losen und der Arbeitslosen bilden wird. Im Kamps um den Mieterschutz haben wir dem Bür gerblock eine Vereinbarung aufgezwungen, die ihm nur noch die Wahl läßt, sich entweder mit uns zu verständigen, oder die Entscheidung über den Mieterschutz dem Volke selbst zu unterbreiten! So gehen wir gestärkt in die Kämpfe des neuen Jahres. EIN PROSIT NEUJAHR 1929 x allen Genossinnen, Genossen, Abnehmern, * Lesern,-Mitarbeitern, Inserenten und Freun- J den unseres Blattes

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 03.04.1929
Descrizione fisica: 8
. KB. Buenos Aires, 2. April. Dr. Beronelli, der seinerzeit Sekretär -es Präfi- deuten war, ist in seiner Wohnung von politische» Geg, nern ermordet worden. Me Kämpfe in Mexiko. KB. Mexiko, 2. April. Die Staör Lrmon m Sinaloa, die von etwa Lausend Aufständischen besetzt war, ist nach einem mehrstündigen Gefecht von vier Regimen tern Regierungstruppen genommen worden. Seit gestern früh tobt zwischen den Bundestruppen urcd den Aufständischen um Iimenez ein Kampf. Am Abend war es den Regierungstruppen

gelungen, den Bahnhof und den nördlichen Teil der Stadt zu besetzen. Die Kämpfe dauernan. Gemetzel in Afghanistan. London, 1. April. Der Gouverneur von Herat Moha- weö Ibrahim Khan und sein Neffe Abdur Ralj- m an, die dem persönlichen Stabe Aman Ullahs auge- hörteu, sind von aufrührerischen Trirppen ermordet worden. Nach Berichten ans Quetta wurde Abdur Rah- man von achtzig Soldaten nach ihren Baracken gebracht. Auf dem Wege dahin suchte ein Oberst ihn zu retten, wurde aber von einem Soldaten belästigt

, auf den er dann schoß. Der Schutz verfehlte den Soldaten, tötete aber einen an deren Offizier. Daraufhin wurde der Ob erst sofort er schossen. Auch ein Priester, der sich zu Gunsten Rah- mans einsetzte, erfuhr ein ähnliches Schicksal und der Gouverneur selbst, öer um die Freigabe seines Neffen ansuchte, wurde im Anschluß an die Mitteilung, das; sein Neffe bereits tot sei, gleichfalls erschossen. Heftige Kämpfe in China. KB. London, 2. April. Der „Daily Telegraph" meldet ans Schanghai vo« 1. April: «0 Meilen

nordöstlich von Hanka« sind a« Nordnfer des Nangtse zwischen den Truppe» der Nan king-Regierung und den Hankau-Streitkräften schwere Kämpfe im Gange. Die Nanking-Regierung erwartet zuversichtlich, daß General Feng Uu Hsiang Han ks u binnen zwei Wochen in feiner Hand haben wird. Der .Handelsverkehr im Jangtsetale ist völlig lahmgclegt. Eine neue Derjüngungsmethodr. KB. Leningrad, 2. April. Der Lerringraber Arzt Awetissow bat ein neues Berittngungsverfahren erfunden, das sich von den bisherigen Berjüngungsm

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 22.09.1926
Descrizione fisica: 8
die Kämpfe der Gewerkschaften zu internationaler Bedeutung an und greisen weit über die Grenzen der einzelnen Länder hinaus. Ueber die Grenzen der Länder hinaus greift auch der Kapitalismus, indem er, mit Luftschiff und Rundfunk Erdteile erobernd, sich über all dort anstedelt, wo ihm die Produktirmsbedingungen günstig erscheinen. Er überklettert Zollmauern und Schran ken aller Art, er geht rücksichtslos den Weg zur Erhöhung der Profitrate. Ueber die Grenzen der Länder hinweg grei sen immer mehr und mehr

die großen Organisationen der Unternehmer, die internationalen Kartelle und Trusts der Schwerindustrie. Ueber die Grenzen der Länder hinweg muß «darum auch der Abwehrkampf der Arbeiterschaft durch die Gewerk schaften gehen. Fünfundzwanzig Jahre hat die Gelwerk- schastsintevnationale diesem großen Gedanken gedient, sünsundzwanzig Jahre hat sie darum gerungen, den gewerk schaftlichen Befreiungskampf zu einem international ein heitlichen zu gestalten. Fünfundzwanzig Jahre harter Kämpfe, reicher Erfahrungen

einigtes Ctaaten Nordamerikas n. In den Vereinigten Staaten halben die Arbeiter bis jetzt keinen bestimmten Platz im politischen Selben des Lan des zu beanspruchen vermocht, und die „Arbeiterfrage" hat nie eine entscheidende politische Bedeutung erlangt. Klassen- kämpfe, die bisher in praktischer amerikanischer Politik ihren Widerschein fanden, sind gewöhnlich aus Konflikten zwischen den landwirtschaftlichen und den industriellen Ge bieten des Landes entstanden. Immer seit dem Bürgerkrieg

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 06.07.1928
Descrizione fisica: 8
ver nichtet worden. Im Rybniker Gebiet wurden etwa 300 Dächer abgedeckt. 16 Personen erlitten leichtere Verletzun gen. Der Schaden wird auf ungefähr 25 Millionen Zloty geschätzt. Schreckenstat einer Ehefrau. Dem Mann kochendes Wasser über den Kopf geschüttet. Einen grauenhaften Abschluß fand eine zerrüttete Ehe in Lichtenberg bei Berlin. Dort wohnt seit längerer Zeit der 38 Jahre alte Tapezierer Max Kämpfe mit seiner drei Jahre jüngeren Ehefrau Erna, geb. Lunow, und einem ' - Sohn von 8% Jahren

. Die Ehe ist schon seit geraumer Zeit nicht mehr glücklich, so daß das Paar beschlossen hatte, sich zu trennen. Da es dem Manne aber nicht möglich war, ein anderes Unterkommen zu finden, so blieb er vorläufig in der Wohnung. Als Kämpfe neulich heimkehrte, kam es bald wieder zum Streit. Der Tapezierer wollte sich dann die Füße waschen und ließ sich von der Frau heißes Master zurechtmachen. Während er. nur mit einer Unterhose be kleidet. auf einem Stuhle saß und die Füße im Master hatte, trat die Frau

plötzlich hinterrücks an ihn heran und goß ihm einen Kessel voll kochenden Masters über Kopf und Rücken. Brüllend vor Schmerz brach der Mann zusammen. Die Frau nahm ihren Sohn an der Hand und verließ fluchtartig die Wohnung. Nachbarn, die durch den Tumult aufmerksam geworden waren, riesen die Polizei und die Feuerwehr. Diese brachte den Mann in das Hubertus-Kran kenhaus, wo er mit so fürchterlichen Verletzungen dar niederliegt, daß es zweifelhaft ist, ob er am Leben erhalten werden kann. Frau Kämpfe

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 2 di 20
Data: 14.05.1925
Descrizione fisica: 20
, daß die jahrzehntelangen Kämpfe zwischen den Ehristlichsozialen und Konservativen be gonnen haben mit dem Auftreten der sogenannten schär feren Tonart. Auch damals glaubte man gefunden zu haben, daß die Landespartei die katholischen Grundsätze viel zu lau und zu lässig betätige. Man rief also die schärfere Tonart aus und fand sofort bedeutenden An hang. Denn auch die Besten meinten, es könne absolut nichts schaden und nur ein sehr gutes Werk sein, wenn die schärfere Betonung der katholischen Grundsätze

von den Abgeordneten gefordert wird. Diese erklärten und beteuerten, sie hätten auch in dieser Hinsicht stets getan, was ihnen möglich war und mehr könnten sie angesichts der bestehenden Verhältnisse vernünftiger Weise nicht tun. Aber alle diese Versicherungen halfen nichts, son dern das Kesseltreiben ging lustig weiter. Die Spaltung vertiefte sich von Jahr zu Jahr und daraus entwickelten sich langwierige und verderbliche Kämpfe. Die schär- fere Tonart ist nun wieder da. Es muß allen Gutgesinnten zur reiflichsten

Ueberlegung empfohlen werden, ob unser vielgeprüftes Land noch einmal den Weg jener Kämpfe gehen kann, den es schon einmal zu seinem größten Schaden gegangen ist. Man hat leider abermals die Unterscheidung erfunden in bessere und schlechtere Katholiken. Kaum etwas ist derart geeignet, die Gemüter zu erbittern, wie diese Unterscheidung. Auch in der Vergangenheit hat gerade dieser Vorwurf am meisten beigetragen zur fortwährenden Verschärfung des Kampfes. Die Urheber der Spaltung mögen deswegen

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