, Rebernik. den Fräulein Leimgruüer, Mang, S t a l l i n g e r, Waldmüller — über den Verlauf der Wettkämpfe orientiert, muß ich für unsere Fechtkunst eine Lanze brechen, um Rückschritte zu vermeiden. Schon im Juli wurden diese Kämpfe vom Fechtwart Weber des 1. Allgemeinen Grazer Turnvereins unter obigem Titel avi siert: alle Teilnehmer erwarteten daher, von den einzelnen Verneinen Merer-Mannschaften anzutreffen. Der einzige Verein aber, der aus seinen Reihen eine eigene Mannschaft stellte
Oesterreich, in Deutschland, in allen Staaten wird heute nach letzterem System gewertet, weil diese Art noch am ehesten die gerechte Durchführung der Kämpfe z-uläßt. Auch beim Bundes turnfest-Fechten im Juli konnte ich, wie schon früher öfter, hören, daß mitwirkende Fechter untereinander gepackelt haben, um die vorgeschriebene Anzahl der zu gebenden Treffer zu erzielen — und hier beginnt die Fechtkunst alles eher als „ritterlich" und ehrlich zu werden, ganz abgesehen, daß hiedurch ein falscher Kräfterang
entsteht. Das Fechten auf ..Siege" hat sich überall als bester durchgesetzt: warum nimmt also die österreichische Tur nerschaft nicht auch dieses System an und beharrt lieber im Rückstand? Weiter entsprach die bloß 9 Meter lange Kampfbahn nicht unseren neuzeitlichen Forderungen, da sich die Fechter wegen der Kürze nicht voll entfalten konnten: daß man den Saal im Laufe der Kämpfe verlassen mußte und in ein nebenliegendes Kaffee haus übersiedelte, war ein Fehler der Organisation. Das größte Versäumnis