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Brixener Chronik
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Pagina 1 di 12
Data: 21.04.1900
Descrizione fisica: 12
Handelsminister hielt eilte Phrasenreiche Rede, woraus folgende Schluss- ftelle als Beleg dienen kann: „Es wird der Tag kommen, da die Welt nur mehr die frucht bare Nebenbuhlerschaft im Frieden, die glor reichen Kämpfe der Arbeit kennen wird. O Arbeit, befreiende, heilige Arbeit, du wirkst ver edelnd, du wirkst tröstend! Auf deinem Wege verschwindet die Unwissenheit, fehlt das Böse. (!) Du erhebst die von der Knechtschaft der Nacht erlöste Menschheit stetig in die lichtvollen, strahlenden Gebiete, in denen

eines Tages die ideale, die vollkommene Eintracht des Rechtes und der Schönheit als Mächte herrschen werden.' Also nicht der auferstandene Gottessohn, sondern nur die „Arbeit' gilt dem Sociminister als Er löser der Menschheit. Präsident Loubet rühmte in feiner Er widerung die Arbeiten der Intelligenz und des Genies, welche diese Ausstellung geschaffen haben; er constatierte, dass alle Regierungen dem Gesetze des Solidaritätsgefühles huldigen. „Trotz der harten Kämpfe, welche die Völker gegen einander

ein wenig mehr Brüderlichkeit leuchten sehen wird über weniger Nöthen (?) aller Art, und dass wir vielleicht bald ein wichtiges Stadium in der langsamen Fortentwicklung der Arbeit zu ihrem Glücke und des Menschen zur Menschlichkeit (! ?) hin erreicht haben werden. — Die Religion hat im Programme dieser Herren, die heute an der Spche Frankreichs stehen, keinen Platz mehr, sie soll verdrängt werden durch „die glorreichen Kämpfe der Arbeit' und reine „Menschlichkeit'. So hat der Charsamstag in Paris

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 14.02.1893
Descrizione fisica: 8
. Dieses überaus ehrwürdige Denkmal steht heute noch und heißt jetzt die Kreuzkirche. Jngenuin ist also der Gründer unserer Diöcese. Wenden wir nun unseren Blick zu seinem heiligen Wirken. Gegen dreißig Jahre lang waltete er in diesen Gegenden seines apostolischen Amtes. Was er in dieser Zeit gearbeitet, gewirkt, gelitten, gekämpft hat, ist uns im einzelnen nicht auf gezeichnet. Wie groß aber seine Mühen, seine Leiden und Kämpfe gewesen sein müssen, das verkündet-uns die Thatsache, dass Jngenuin in mehreren

zur Ruhe gelegt hat. Da er nun nichts destoweniger als Märtyrer verehrt wurde, so müssen seine Mühen, Leiden und Kämpfe offenbar so übergroße gewesen sein, dass sie ein wahres Marterthum genannt zu werden verdienten.^) Es darf uns dies auch keineswegs Wunder nehmen. Denn der heilige Glaube hatte damals, in unseren Gegenden mit einem dreifach furchtbaren Feinde zu kämpfen: mit dem römischen Heidenthum, das sich von Süden her durch die römische Herrschaft eingenistet hatte. Gerade in der Gegend von Säben

selbst. Welche Kämpfe und Leiden allen diesen Feinden gegenüber dem hl. Jngenuin unmöglich ausbleiben konnten, lässt sich denken. Die kurzen Berichte, die über.sein Wirken uns erhalten sind, rühmen nur im all gemeinen seinen glühenden apostolischen Eifer, seinen heldenmüthigen Starkmuth, seine väterliche Liebe gegen Arme, Kranke und Verfolgte; sie künden auch, aber ebenso nur im, allgemeinen, dass er viele Wunder gewirkt, Kranken die Ge sundheit, Blinden das Augenlicht gegeben , und die bösen Geister

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