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Brixener Chronik
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Pagina 10 di 20
Data: 06.02.1902
Descrizione fisica: 20
würden platzgreifen. Rom hatte unter manchen Völkern in dieser Beziehung schwere Kämpfe zu bestehen; es hat aber stets mit unbesiegbarer Festigkeit an der Einheit des Cultus festgehalten. Die Kirche muss endlich auch ihre gesellschaftliche (sociale) Einheit bewahren. Die hl. Kirche ist eine über den ganzen Erdkreis verbreitete Gesellschaft, deren Mit glieder sich vereinigt haben Zur Erreichung ihrer ewigen Bestimmung. Diese Gesellschaft muss einheitlich und eng aneinander geschlossen sein, wie (nach dem Ausdrucke

, da er zu den Aposteln sprach: „Gehet hin in die ganze Welt, lehret alle Völker' n. s. w. Wer ist es nun, der die Kirche in ihrer großen Ausdehnung zusammenhält und zur Einheit zusammenschließt? Der Primat, die römischen Päpste. Wie viele und langwierige Kämpfe hat den Päpsten die Aufrechterhaltung dieser Einheit gekostet, Kämpfe mit den weltlichen Herrschern, mit den Strömungen der Zeit! Rom ist also in jeder Beziehung der Mittelpunkt der Einigkeit! ö. Der Primat verleiht der Kirche auch ihre unzerstörbare

Festigkeit. Un erschütterlich fest ist der Primat selbst. Es gibt in der Welt keine Gründung, keine Anstalt, welche 1900 Jahre lang so großen Stürmen standgehalten hätte wie das Papst thum. In alter, mittlerer und neuer Zeit gab es Kämpfe und Anfeindungen gegen den hl. Stuhl. Allein während mächtige Reiche und Herrschergeschlechter spurlos verschwunden

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