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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 11.07.1876
Descrizione fisica: 6
anzugreifen und sich mit den Montenegrinern zu vereinigen. Ein Telegramm von Monkht.ir Pascha gibt sol lende ergänzende Details über die letzten Kämpfe vor ^elina. Die Verluste des Feindes sind bedeutender, als man Anfangs geglaubt. Er hat in dem Dorfe 25elina selbst 200 und in dessen Umgebung mehr als 700 Tovte zurückgelassen. Der Feind verlor einen Komma»dil enden, mehrere Offiziere und einige Fahnen, iäine dieser Fahnen wird nach Konstantinopel geschickt werden. Die Bewohner der Umgegend sammeln

jetzt dort die Offensive ergreifen werden. Nähere Daten fehlen. Am 6. fanden bei Zajcar neue heftige Kämpfe statt. 9. machten, so wird aus serbischer Quelle berichtet, die Türken zum vierten Male einen Ver- such , Zajcar zu nehmen, wurden jedoch von den serbischen Truppen zurückgeschlagen. Gleichzeitig über schritt die serbisch« Brigade «eck bei Bregowa, südöstlich von Negotin auf der Straße nach Widdin, die Grenze ohne Widerstand. > Laut Nachrichten aus Calafat vom 9. befindet sich in Folge dieser Diversion

statt. Am 7. Juli wieder Kämpfe bei Zajcar und eine serbische Brigade geht bei Bregova unweit der Timok-Mündnng über die serbische Grenze. Ein Theil der Jvor-Division greift Novibazar an und wird abgewiesen. Am 8. d. ver geblicher Angriff auf die türkische Stellung bei Sokidja. Aokal- und Provinzial-Chronik. Innsbruck. Die juridische Fakultät der hiesi gen Universität hat zum Dekan für das künftige Studienjahr den Professor Dr. Puntschart, die medizinische Fakultät den Professor Dr. Albert ge wählt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 02.09.1876
Descrizione fisica: 8
durch die letzten Kämpfe bei Alexinatz stark gewachsen ist und die Errichtung neuer Spitäler sich als äußerst nothwendig heraus stellt. — Gestern kursirteu hier thörichte Gerüchte über eine Verschwörung gegen den Fürsten, die an geblich von dem Prätendenten Peler KarageorgevitS ausgehen soll. Nach an competenter Stelle hierüber eingeholten Informationen kann versichert werden, daß an allem dem kein wahres Wort ist. Man darf sich stets gegenwärtig halten, daß es in Serbien eine Partei KarageorgevitS seit

. Wie verlautet, will man sich gegen alle möglichen Even tualitäten, die der Pforte auf der asiatischen Seite von Rußland aus drohen können, bei Zeiten vorsehe!,. Kriegsschattplatz» AuS dem Bivouak von Aleksinac vom 25. Aug. erhält der „Pester Lloyd' von seinem Kriegskorre- spondenten die nachfolgende, in Kalafat am 29. v. M. anfgegebene telegraphische Depesche : Auch die heuti gen Kämpfe waren entscheidungslos. Die Bewälti gung der Erdwerke ohne PositionS-Geschütze ist kanm zu gewartigen. In den Kreisen

zwischen Tessicza und Drasevac statt. Heute Mor gens wurde dieselbe nach erneuertem Kampfe wieder zurückgeworfen. Auch im Sveti-Nikolaja-Passe sind wieder Freischärler aufgetaucht, so baß die Verbin- dnng zwischen Nisch und Belgradschick noch immer unterbrochen ist. Die letzten Kämpfe bekundeten hohe Bravour und ftaunenswcrthe physische Leistungsfähig keit der türkischen Truppen, aber auch mangelhaste Ausbildung uud uukritisirbare Detailführung. Es ist unter Andern? der Fall vorgekommen, daß bei einem Angriffe

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 01.06.1876
Descrizione fisica: 8
und auf der Ebene von Koffovo ein befestigtes Lager errichtet. Endlich wurden auch hier die Baschi-Bozuks einberufen und sollen dieselben nnl>tärisch organisirt werden. Manschreibt aus Ko staju itza (Bosnien) 24. Mai: Die Kämpfe in Nordbosnien dauern fort. Die tnr- Ikischsn Generäle haben den Befehl erhalten, mit aller Energie die Centralpositionen der Insurrektion in Bosnien zu nehmen, damit man einem eventuellen Einbruch größerer Massen aus Serbien mit unge- theilter Macht begegnen könne. Im Gegensatze

zu dieser türkischen Ordre haben auch die Chess der In surgenten Weisung erhalten, sich bis zur äußerste» Möglichkeit zu halten und die türkischen Streitkräfte so zu beschäftigen, daß ein Vorstoß von jenseits der Drina um so geringerem Widerstande begegne. Da her haben am 18. eine Neihe außergewöhnlicher Kämpfe begonnen. Ali Pascha sammelte alle seine Kräfte und marschirte am 18. nach dem Grmetzgebirge, daß von den Jusurgenteu so befestigt wurde, daß diese Posi- tiouen selbst in türkischen Kreisen für uneinnehmbar

Mann. Die Zahl der Verluste an beiden Tagen ist sehr groß, doch bis jetzt ziffermäßig nicht constatirt. Die In surgenten von Grmetz führen rasch abermals ihre Vertheidigungswerke auf. Indessen soll Ali Pascha, durch die Truppxn Selim Pascha's verstärkt, am 2l. abermals die Insurgenten anzugreifen entschlossen sei»; auch hört man, daß an diesem Tage weitere Kämpfe wirklich stattfanden ; wir haben aber bis zur Stunde darüber keinerlei Details. (O. M.) Vokal- und ProvinM-Chronik. Innsbruck, 1. Juni

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