168 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1878/23_07_1878/BZZ_1878_07_23_2_object_413651.png
Pagina 2 di 4
Data: 23.07.1878
Descrizione fisica: 4
zwischen Save und der Landeshauptstadt war, mußte das überraschend schnelle Erscheinen des kaiserlichen Feldherrn auf die feindlichen Posten und Truppen - Abtheilungen »in so wirksamer sein. Gleichwohl hatte es stellenweise harte Kämpfe abgesetzt. Um diese selbst, sowie den heutigen Straßen zug zu beleuchten, verlassen wir bei Brod die Save- Grenze nnd wenden uns südwärts nach dem Ukrina- Thale, in dessen unterstem Theil sich das Städtchen Dervent befindet. Die Straße geht durch die wohlbe stellte Save

ad ist die erste Station das Städtchen Doboi mit seiner verfallenen alten Burg, angeblich der Schauplatz heftiger Kämpfe der bosnischen Edlen zu Ende des 14. und zu Anfang des 15. Jahrhundertcs gegen die Truppen des Kaisers Sigismund, unter des sen Herrschaft im Nachbarlande Bosnien bekanntlich die heftigsten Parteiwirren und ununterbrochenen Thron- streitigkeilen zwischen den verschiedenen Königen und Gegentönigen der „stolzen, goldenen Bosna' sich abspielten. Ein türkischer Wächter öffnet gegen entspre

der Weg fernebleibt — auf ausdrücklichen Wunsch der dortigen Bewohner, die im Lande ebenso sehr ihres Gewerdfleißes, wie ihrer Ungastlichkeit halber bekannt sind. Auch Zenica war ein Lagerplatz des Eugen'scheu Expeditionscorps; wei ter südwärts verläßt aber die Fahrstraße das Thal, um durch den Wjetornitza-Paß in das Thalbecken der unteren Laschwa hinabzusteigen, das sie unweit des durch blutige Kämpfe zwischen den bosnischen Insu» genten und den türkischen Truppen im Jahre 1840 belannten Städtchens Witesch

1
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1879/29_09_1879/BZZ_1879_09_29_2_object_404846.png
Pagina 2 di 4
Data: 29.09.1879
Descrizione fisica: 4
' der Monarchie nach Innen And nach Außen unerträglich wären. Allerdings würde jeder Versuch, eine slavische Regierung in Oesterreich zu etabliren, wenn, er wieder holt werden sollte. ein'unaufhaltbares Fiäsco machen und die Deutsch-Liberalen haben daher Recht, wenn sie eine solche Regierung nicht fürchten, wenn sie sich vor der Eventualität eines MiniHeriums Ctam-Marti- nitz keine Furcht einflößen lassen' Welche Kämpfe wür den aber dnrchzufechten sein, bis der Beweis erbracht

solcher Kämpfe gar nicht biete. Aus Prag liegt eine für die innere Situation höchst characteriftifche Meldung vor. Der Führer der Czechen» Dr. Rieger, hat sich in der dortigen Parteiversamm lung sehr unbefriedigt über die Ergebnisse der Bera thungen ausgesprochen, dio er in Wien gepflogen, und geäußert, daß er keine Garantien für die Auflösnng des böhmischen Landtag? zu erlangen vermochte und am liebsten zu Hause bleiben würde, wenn nicht die Umstände zu dem Eintritt in den Reichsrath zwängen

und ihm solche nachsagten, den Czechen keine anßerparlamentari scheu Zugeständnisse gemacht worden. Gegen das, was die Czechen auf dem Boden der Verfassung mit parla mentarischen Mitteln für sich zu erringen streben wer den. wird sich eben nur wieder mit parlamentarischen Mitteln ankämpfen lassen, und das ist eben der Punkt, wo eine Verständigung, um große, eine fruchtbringende Thätigkeit des Parlaments störende Kämpfe hintanzu halten, um so mehr geboten wäre, als eben sonst die Bewegung, wie an dieserrStelle

3