, sondern im Morawathal vorgedrungen sein; selbst ofsiciell wird der Rückzug in die Deligrader Verschanznngen zugestanden. Weit iuteressauter, als auf dem serbischen — schreibt der Berichterstatter der „Presse', hat sich in den letzten Tagen die Situation ans dem montenegrinischen Kriegsschauplatze gestaltet. Allem Anscheine nach stehen dort sowohl im Nordwesten, wie im Südosten des Landes, also etwa bei Grahovo und Spusch, blutige Kämpfe bevor. Mukhtar Pascha rückte am 3. Sept. mit 20-—30,0V0 Mann von Trebinje
d. I., auch die Kämpfe der Montenegriner in den Jahren 1352, 1858 und 1362 haben gezeigt, daß sie ihr Heil niemals in großen strategischen Jceen, sondern in der kleinen tak tischen Schlauheit gesucht haben. Heute wie damals kümmern sie sich weit weniger darum, ob da und dort die LandeSgrenze, ein Dorf oder ein anscheinend wich tiger Saumpfad dem Feinde preisgegeben sei. Sie ziehen sich vielmehr hinter die FelStrüinmer des Karst - landeS zurück, beunruhigen den Feind während seiner Vorrückung un? überfallen