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Der Bote für Tirol
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Pagina 13 di 14
Data: 06.11.1880
Descrizione fisica: 14
, welcher hoch gestellte Persönlichkeiten und eine geachtete Familie in ihren intimsten Verhältnissen schwer kompromittirte. In dem Pariser Journal „le Ganlois' las man vor eitrigen Monaten, daß im Jahre 1375 auf 76 wichtige Dokumente im Kriegsministerium, es soll der Mobilisationsplan der französischen Armee sein, ent wendet und an die deutsche Gesandtschaft ausge liefert worden feien- Der Oberstlieutenant Jung vom Generaistab wurde durch einen Artikel des Re' dakteurs des Journals, Hrn. Juan v. Woestyne

gepflogen, worin die Rede ans den Obristen Jung unk) die Gerüchte, welche beim Generalstab umgingen, gekommen, wo bei er gesagt haben soll, daß. wenn die Gerüchte w.chr wären, welche über Jung im Umlanse sind, derselbe ein Äerräther sei, den man durcv Dolch oder Gift n, lir -iorgiir oe.r n 1z. I^tliciz auf die Seite schaffen müsse. Gen ral Ney lemerkt, d.iß er all r- Hochpllsterthnt, Nov. Heute Früh ! dings als ein unkluges Echo lieiiüht wurde, und daß er nicht glaubte, daß v. Woestyne ihn' dergestalt

kompromittiren würde, u Als der Vertheidiger' Herr Lachaud bemerkte, daß der General viel ckehr Herr», v. Woestyne mitgetheilt habe, wurde der Artikel vor-, gelesen, wobei General Ney den Leser mehrniälL durch „dies habe ich nicht gesagt^ unterbrach.' Die übrigen Zeugen erklärten, daß sie Wenig oder gar Nichts über diese Sache wüßten. - Der von Obrist Jung aufgestellte RechtsanwÄt, der mit seinem Vortrage den Zeugen solgte/ geht nun in die inneren Familienverhältnisse seines Klini- ten ein, wodnrch zwei

, General Conrtol de Cissey, auf' daL ' Empfindlichste treffen. Er erzählt, daß, als''der ^ Obrist Jung im Jahre 1861 von der Artiiee in. Italien nach Frankreich zurückkehrte, er in Nizza, .itt . der Familie Avigdor, dem -Frl. v. Kaulha begegnet/^ sei, welche einer angesehenen und reichen österreichi schen Familie angehörte. Hr. Jung heirathste FrK> v. Kaulha dasselbe Jahr, Madame Jung ließ sich' , aber schon im Jahre 1864- durch den Bruder'ldes Präsekten von Bordeaux entführen, ein Kind von H Jahren

und ein anderes von 3 Monaten zürllip ' lassend, dagegen jedoch nicht vergessend, ihre Preziü- sen und Diamanten mitzunehmen. »' . > Die. Bestürzung über die der Familie zugefugkö' Schmach war dermaßen, daß derVater des Obristen sich das Leben nahm, der-Obrist selbst gefährlich ' krank wurde und die Mutter ebenfalls bis heute . noch, infolge des Skandals, leidend ist. Hr.'Jung trug ans Scheidung an und eine Trennung von Tisch und Bett wurde gerichtlich ausgesprochen,! wv- bei dem Obristen die Erziehung der Kind et zuge

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 22.03.1897
Descrizione fisica: 8
Gxtra-Beilage zn ..Bote für Tirol und Zu den Reichsratkswahlen. DaSErgebniS der vorgesternstattgefundenen Reichs rathswahlen in der Städtecurie ist nach den un» zugekommenenen Privattelegrammen folgendes: Tirol. Erster Wahlbezirk. Innsbruck, 20. März. Von 1970 Wahl berechtigten erschienen 1544 an der Wahlurne. Von den abgegebenen Stimmen entfielen auf Dr. Anton Kofler »66, auf Dr. Emil Jung 350, auf Dr. Max Kapferer 610. Weiter erhielten die Herren Rudolf Weber 5, Josef Holzhammer 3 Stimmen

, Leonhard Lang, Dr. Friedrich Stolz, Dr Anton Pichler u. W. Rhomberg je 1 Stimme. 6 Stimmzettel waren leer. Hall, 20. März. Dr. Max Kapferer erhielt 174, Dr. Anton Kofler, 40, Dr. Emil Jung 15, Dr Johann Kofler 1 Stimme, 2 Stimmzettel waren leer. Rattenberg, 20. März. Von 53 Wahl berechtigten sind 41 Wähler erschienen. Dr. Max Kapferer erhielt 24 Stimmen, Dr. Anton Kofler 16 Stimmen, Dr. Emil Jung 1 Stimme. Schwaz, 20- März. Von 360 Wählern sind 311 erschienen. Dr. Kapferer erhielt 237, Dr. Jung

34, Dr. Kofler 39, 1 Zettel war leer. Kitzbühel, 20. März. Dr. Jung erhielt 68, Dr. Kofler 23, Dr. Kapferer 42 Stimmen, 1 Stimmzettel leer. Kufstein, 20. März. Von 200 giltigen Stim men erhielt Dr. Anton Kofler 79, Dr. Max Kapferer 79, Dr. Emil Jung 42. Im st, 20. März. Im Wahlort Jmst wurden 156 giltige Stimmen abgegeben. Dr. Max Kapferer erhielt 119, Dr. Emil. Jung 32, Dr. Anton Kofler 5 Stimmen. Vils, 20. März. Dr. Kapferer erhielt 54, Dr. Kofler 9, Dr. Jung 7 Stimmen. Reutte, 20. März. Dr. Kapferer

erhielt 68, Dr. Kofler 35, Dr. Jung 3 Stimmen. Land eck, 20. März. Bei der heute stattge fundenen Reichsrathswahl der Städte und Orte wurden hier 47 giltige stimmen abgegeben, wo von 44 auf Dr. Max Kapferer, 3 auf Dr. Ant. Kofler lauteten. Im ganzen Wahlbezirk entfielen fomit auf Dr. Kofler 815, auf Dr. Jung 552, auf Dr. Kapferer 1451 Stimmen. Es erscheint somit Dr. Max Kapferer mit 1451 Stimmen gewählt. Zweiter Wahlbezirk. Glurns, 20. März. 44 Stimmen entfielen auf Dr. v. Graf, 24 Stimmen

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 11.01.1936
Descrizione fisica: 6
die Kindergärtnerinnen und die Mitglieder der Katholi schen Frauenorganisation sich um das Gelingen'dieses Kinderfestes gegeben haben und welche Opferwilligkeit die Kundler dabei bewiesen. Die Jung-Baterland-Ortsgruppen Thiersee hielten, wie uns be richtet wird, am 22. v. M. ihre gemeinsame Christbaumfeier im Kirchenwirtssaal in Vorderthiersee ob, bei der die flotte Zu sammenarbeit der Ortsgruppen besonders zum Ausdruck kram. Kooperator Hock erklärte in seiner Aussprache besonders den christlichen Geist

, die in den Zwischenpausen ein reichhaltiges Programm abwickelte. Groß war die Freude, als unverhofft der Landessportreferent von Jung-Vaterlanü Tirol. Dr. Anton E n d r e s, erschien und begeisterte Worte an die Jugend richtete Ein reichhaltiger Gaben tisch belohnte die Buben und Mädeln für ihre vorzüglichen Lei stungen. Christbaumfeier in St. Jodok. Es wird uns berichtet: Am 5. d. M. wurde in S t. I o d o k im Gafchof zur „Post" eine Christbaumfeier, verbunden mit einem Glückstops, abgchallen. Die Feier

würde er Erika so lieben, wie sie ihn liebte. Weshalb brauchte erst ein Mensch zu erfahren, daß es nicht gleich von Anfang an so gewesen war. Aber es war doch nur fein schlechtes Gewissen, das ihn gehindert, dem Freunde die Wahrheit zu schreiben. Als sie wieder auf die Straße traten, winkte ihnen Erika entgegen, und so jung und hübsch, so lebensfreudig sah sie aus, daß Ralf Burggrafs Augen aufleuchteten und er tief durchdrungen war von der Ueberzeugung: Eines Tages werde ich sie von ganzem Herzen lieb

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 25.05.1897
Descrizione fisica: 4
wir lieber von der Liebe.' Jung Barthel, der jetzt nachdenklich vor sich auf den Boden niedergeschaut hatte, warf den Sprecher nach den letzten Worten einen schnellen Blick zu, den dieser auf fing. „Warum wirst du roth, Barthel. wenn wir von der Liebe sprechen wollen?' fragte er. Barthel seufzte wiederum. Aller Blicke waren auf ihn gerichtet. „Beim heiligen Rabbi von Bacharach, der Barthel ist verliebt!' schrie Roller und schlug in: Uebermaß der Freude auf den Tisch, daß die Gläser tanzten

. ^ „Mit dem Gürtel, mit dem Schleier reißt der holde -Mahn entzwei,' summte Schusterle vor sich hin. Man pachte in der Runde. „Ja, Ihr habt leicht lachen,' meinte un endlich Jung Barthel mit trübseligem Gesicht und in ntrübseligem Tone. „Ja, um des Erzvaters Abraham willen, Barthel, was ist denn Dir in die Krone gefahren?' Du siehst ja heute aus, wie ein Galläpfeltopf und redest daher wie Hamlets Geist!' rief Roller. „Nur wer die Sehnsucht kennt, weiß was ich leide,' wimmerte Schusterle. „Na, laßt's genug fein

des grausamen Spott's,' Jung Barthel, „die Geschichte ist wahrhaft zu traurig.' „In drei — welche Geschichte?' ries Razman mit gehecheltem Grimm. „Ich glaube beinahe schon. Du wU-'': Deine Freunde, zum Besten halten. Handelt nis, Herr Leoidis, der in allen Kreisen der Bevölkerung große Sympathien genießt, zur Bildung des Ministeriums berufen werden dürste. Englische Annexionen. England hat Scheik.h-Said besetzt — so wird aus Paris telegraphirt. Wo liegt Scheikh-Said? Am südwestlichen Zipfel Arabiens

ins Feld, sondern zeigten bedenkliche Neigung Hand in Hand mit den Christlichsozialen eine gouvernamentale fallweise Regierungspartei abzugeben. Nicht als die politische Vertretung der Nation, sondern als bloße Ver- tretung der wirthschaftlichen Interessen scheinen die Füh- es sich denn um ein Staatsgeheimnis, oder um einen Kindesmord, daß Du so verschlossen dasitzest, wie eines Geizhalses Geldtruhe?' „Um einen Kindesmord freilich nicht,' bekannte Jung Barthel mit einer Leichenbittermiene

, „aber um Kinder allerdings.' „Ah!' Das allgemeine Staunen gab Barthel eine Vermuthung ein, über die er erröthete. „Vater werden —' begann Schusterle, aber ein energisches „Ruhe!' Moor's machte ihn verstummen. „Na, leg los,' drängte Razmann. Jung Barthel seufzte aus tiefstem Herzen auf. Dann begann er: „Ihr wißt liebe Freunde, daß ich Zeit mei nes Lebens mit dem schöneren Geschlecht so gut wie keinen Verkehr hatte. Als Septimaner war ich zwar einmal auf einen Hausball, an den ich noch mit Schre cken

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 27.10.1935
Descrizione fisica: 8
nach eigener Erfahrung. Gottholds seeliche Rumpelkammer war reich beschickt. Die Erkenntnisse reichten weit zurück in seine Kindheit, denn alles was ihn je betroffen erschien ihm wichtig und bedeutsam. Auch wußte er aus allem rasch und gut zu folgern. Noch stand er auf der Grenze zwischen jung unii alt. Tageszeiten und Beleuchtung warfen ihn bald dies-, bald jenseits der unsichtbaren Furche, die Junges vom Alten trennt... Es war an einem der letzten Spätherbst-Abende von Bad Weiler. Gotthold lehnte

.' Er aber — der eignen Einsamkeit bewußt ^erstand,' daß' ihr kein Elternhaus die letzte Zu» ftuM böt'Änd fühlte Rührung, die alles Abend- teuerliche ihm verdrängte, daß nichts ihm blieb als nur der Wunsch, dem fremden unerfahrenen Kinde neben sich ein Gutes anzutun Ob sie es unbescheiden fände, wenn er sie wohl bäte, eine Tasse Kaffee, oder Eis — die Mohren wecken wären ganz delikat, und ach die Pflaumen kuchen — auf der Kurterrasse mit ihm einzuneh men? Der Abend sei so schön und sei noch so lang. — so jung

wie heute käme man nicht mehr zu sammen — so jung nie mehr. Sie sah ihm ins Gesicht, das wie durchsonnt ihr schien vor inn'rer Wärme. Und sie stand auf. Sie fanden, daß sie beide gut zueinander paßten n der Größe. Und. als er seinen Arm in ihren .chob, ergab es sich, daß ihre Schritte sich wie orga nisch zueinander fügten, so daß es ganz natürlich chien, daß . er sie etwas fester an sich preßte, als es wohl schicklich war, bei einem ersten Gang. So traten sie aus dem Bereich ihres Lampions

trafen sich ein zweites Mal im fahl erbarmungslosen Schein der grellen Lampen. Und indes ihrer beider Blicke übereinander irrten, war des Mädchens aus Buchhaltung gestelltes Den ken in Betrieb. Es notierte, addierte, subtrahierte und zog Bilanz: Er ist nicht, wie er noch eben schien. Die Farbe des Gesichts ist fast kein Farbe... blaß-gelb ist seine Haut... um die Augen viele Falten... auch kleine Säcke unten drunter... er ist nicht jung, o längst nicht mehr... es ist ein beinah alter Herr

, ein ältlicher... Er kommt nicht mehr, nein, wirklich nicht mehr in Betracht... Was war das nur — vorhin? Und er — mit dem raschen Blick des Vorgesetzten, der alle Mängel rasch mit einem Blick ergreift: Schön ist sie gerade nicht... auch nicht mehr jung... keine Pfirsichwangen wie noch eben, und stubenblaß... müde Schatten unter den Augen... die Lippen seich), gesenkt, in ihren Winkeln... jen seits der zwanzig, ja, Won längst'.. . Was war das nur — vorhin? — Das arme Ding . .. darum wohl saß sie so allein

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 03.02.1935
Descrizione fisica: 8
Verblichener sehen Auf mich mit stillem Gesicht: „Es mögen wohl Zeiten vergehen Doch was wir dir gaben, stirbt nicht!' — Ihr Stürme, feindliche Herren, Von Haß und Aufruhr durchgellt — Ihr könnt meine Nächte verzerren, - Doch nicht meine innere Welt! L. von Werdt. Stiesel muß sterben Weltuntergang im Zahre 1SZZ. „Stiefel muß sterben, ist »och so jung, jung', jung...', das alte Volks- und Tanzlied, das sich in jedem Kommersbuch findet, feiert jetzt sein ^ ... , -tWjähriges Jubiläum. Es ist ein Spottlied

. „Das Motorradfahren wollen wir ruhig der Ju gend überlassen, denn so jung — ja soo jung ist man ja nun eigentlich auch wieder nicht mehr De? «le? 2SS Hu-a^ien Im Westen Berlins, zwischen Bücherschränken ^ - « - - s m,--. - < ^>und Regalen, in denen dichtgedrängt die Lexika Trotz dieses kleinen seelischen Mißerfolgesbliebund Grammatiken von rund 200 Sprachen und er aber froh und fühlte sich l»ng. Nur die Elettri- Dialekten neben den mehr als hundert Bibelüber- sche storte das erhebende Gefühl, das nahm

, schon recht.' Arabisch lernte ich aus dem Urtext von „Tausend- ..Sieh, mein Junge', erklärte sie, „da kaufe ich undeine Nacht' — also auf genau die gleiche Art, mir einen richtigen derben Regenmantel, Marke wie ich die genannten Sprachen betrieben hatte »Wassertrotz'. Wer sich jung fühlt, der hockt nicht und auch noch heute Sprachen lerne: aus irgend- Z' Haufe hinterm Ofen, sondern geht hinaus, ob es einem fremdsprachigen Buch, meistens einer Bibel regnet oder nicht.' Übersetzung, suche ich zunächst

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 10.01.1901
Descrizione fisica: 8
Nr. 8 „Bozner Zeitung' sSüdtiroler Tagblatt) Donnerstag, den 10. Jänner 1901. Reichenberg: Adolf Glöckner (deutsch- fortschrittlich). Gitschin (bisher Kramarz): Zazworka (tschechischer Agrarier). Trautenau (bisher Noser): Josef Ka spar (deutsch-radikal). Königgrätz (bisher Dvorzak): Jarosch (tschechischer Agrarier). Reich enau: Franz Hovorka (.Jung tscheche). Chrudim: Franz Udrzal (Jungtscheche). Leitomischl: Franz Peschka (selbststän diger Kandidat. Czaslau: Dr. Friedrich Pacak (Jung tscheche

). Deutschbrod: Dr. Eduard Brzorad (Jungtschechc). Tabor: Dr. Jgnaz Lang (Jungtscheche). Seltschan: Karl Loula (Jungtscheche). Krumau (bisher Kletzenbauer): Martin Budweis: Wenzel Dworzak (Jung tscheche). Soukup (deutscher Bauer). Pisek: Nataj (tschechischer Agrarier). Prachatitz: Wenzel Größl (deutsch-fort schrittlich). Mies: Vinzenz Hofmann (deutsch-fort schrittlich). Pilsen: Dr. Emanuel Dyk (Jung tschechc). Plan (bisher Jro): Karl Jro (deutsch radikal). Mähre«. Brünn: Konrad Martine! (Jungtscheche

). Kremsier: Josef Vychodil (Jung tscheche). Littau: Josef Svozil (Jungtscheche). Boskvwitz: I. N. Heimrich (Jung tscheche). Iglau: Johann Pospichil (Jungtscheche). Znaim (bisher Neunteufl): Josef Luksch (deutscher Kompromiß-Kandidat). Auspitz: Dr. Baron Oskar Prazak (Jung tscheche). Ungarisch-Hradisch: Johann Roz- koschny (Jungtscheche). Walachisch-Meseritsch (bisher Sei- chert): Dr. Moriz Hruban (klerikaler Tscheche). Neutitschein: Anton Seidel (Deutsche Wolkspartei). Olmütz: Josef Zimmer (Deutsche

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 4
Data: 03.03.1921
Descrizione fisica: 4
aber drei Beamte leben müssen. Die Re-' ----- «Im Lichte freier Forschung/« In der „Südt. Landeszlg.' nmchte neulich der-bekannte TenDenznoman-Schriststeller Rudolf GrjMz Reklame i für das Buch von Dr. Emil Jung: „Die Herkunft J»ju jim Lich/.e freier Forschung'. , Nach Greinz bietet es „die gesichertem Engebnisse Wissenschaft echt For- \ schu-iig', cir.e „Welt der K.arhät, der Sachlichkeit, der! überraschenidsten Offenbarungj^n', daß „niis aus der ^ grundlegenden BrwiLskraft des Buches die GleÄalt; Jesu

viel näher tritt, als ihn uns alle Dogmatik je mals nahe zu bringen vermochte.' Sind diese Lodsprüche auf das Buch beyechttgt, j oder nur Dichtung, um dem Buche Abnehmer zu ver schaffen? Was hat Dr. Emil Jung „im Lichte sr-i-r! Forschung über die Herkunft Jesu' entdeckt? Eine alte, ■ längst abgebrauchte Geichich'e. Er will zum Ergebnis gekommen sein, daß Christus illegi inp.r Herkunft sei;' LSnn der römische Befehlshaber Panlhera habe^ das arme, um Tagloyn spinnende Landmädchen Ataria c> - ehrt

so geht es. wenn sich jentand einzig nur vom hysterischen Drang. Christus seiner gött lichen Würde zu entkleiden und das Christen.um seines göttlichen Sttsters zu berauben, gleitet, unter di^ „ftrie.a Forscher' begibt, ohne fürs Forschen di,: nötigen Vor kenntnisse erworben ZU hab.-n.. De»n nieniand wird' behaupten wollen» daß Dr. Emil Jung» der wohl Jus! studierte und dann in No'ariatskanzleieU in Hall und Fügen tätig war, als Notariatskandidal auch, einmal als deutschfteisinniger Reichsratskandidat

g.gen Dr. Kap- ferer in der Nordtiroler Städtekurie aufzutreten ver suchte, die atölige historische, thÄlogischr und linguist sche Vorbildung besitzt, um die Forschungsergebnis' unge-, zählter wirklicher Gelehrter von 2 Jahrtausenden nrits seinem „Licht freier Forschung' übj.r den Haufen! zu werfeni. Glaubt Dr. Jung wirkllch,, die zei^ge'össtsch'n Feinde Christi, die Hohenpriester,' Schrif gelehrten und ! Pharisäer hätten nicht mit Wollust zu der Geschichtcj' gegriffen und sie dein Heiland

der Tal'iiudjuden nach dem einstimmigen Zeugnisse aller Sachverstä.idigen nicht den mindesten Anspruch auf geschich liche Wahrheit haben. Ja der jüdische Gelchr.e von ivissenschnftli- chem Ruf, der Budapester Professor Samue- >wauß^ bestreitet sogar den rein jüdischen Ursprung dieser un schönen S el en, weil er die Juden von, de'-n Mak.ll, solche Verleumdungen fabrizi.rt zu haben, r-llnwoscheni möchte. Und LH, Keim, auf den Dr. Jung viel zuhaltcn scheint» sagt über Celsus: „Das Leben Jesu aus der Feder

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 15.01.1890
Descrizione fisica: 8
. Wenn aber auch keine Gefahr dabei ist, eine uugemüthliche Sache ist es doch jedenfalls. Glückseliges neues Jahr! Innsbruck, 12. Jänner. (Todfälle.) Großes Aussehen und allgemeines Bedauern erregt der so schnelle Tod des von Freund und Feind hochgeschätzten Jesuiten- Paters Eduard Jung, welcher seit einer langen Reihe von Jahren vielen Tausenden von Seelen zu Stadt und zu Land Seelenführer war. Es ist geradezu er staunlich, was er im Beichtstuhle leistete. Ost wurde er auch in schwierigen Fällen von den Beichtvätern

der Stadt, ja der ganzen Diöcese um Rath gefragt. Mit bewundernSwerther Sicherheit entschied er die schwersten Kasus. Auch war er Prosynodal-Examinator. Ebenso . war er unermüdlich thätig am Krankenbette. Am Sams tage Abends faß er noch bis 9.Uhr im Beichtstuhle, dann wurde er noch zum schwerkranken pens, Beamten Mathias Schwatzer .(aus Burgeis gebürtig) gerufen. ?. Jung war seinBeichtvater. Schwatzer, früher Kassier bei der Finanz-Landeskassa und seit 5 Jahren Schreiber in der Kanzlei

des StadtpsarramteS in Innsbruck, 83 Jahre alt, war ein sehr guter Christ und vortreff licher Familienvater. . Jung blieb bei ihm, bis er um 1 Uhr starb. Die Sterbegebete vollendet/» trat ?. Jung circa um 2 Uhr in Begleitung den Heimweg an. Mühsam sich zur Klosterpsörte schleppend, sank er um, ein Schlagfluß hatte seinem edlen Leben ein Ende ge macht. ?. Jung, Dr. der Theologie, k. k. Professor der Moral- und Pastoral-Theologie seit 32 Jahren, war geboren zu NauderS im Jahre 1823 und feierte im vorigen Jahre

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 02.11.1941
Descrizione fisica: 6
. Eigentlich hat mich damals immer gefroren, aus Hunger, aus Verliebtheit, aus Ehrgeiz. Ehrgeiz, aus diesem harten entschlossenen Willen; das hm mich vorwärtsgebracht, dahin, wo ich nun stehe, ich, die Marie Siebenschönl Und nun werde ich die Julia sp'elen. Einmal war ich jung und süß wie das Mädchen aus Verona und ebenso verbrannt von meinem inneren Feuer; aber da durste ich nur einer von den Pagen sein, die dem alten Eapulet 'ns Bett leuchten. Ob ich sie nicht reiner gespielt hätte, die Julia, inniger

Besonnenheit zu schmelzen begann. »Marie, ich habe in all diesen Tagen n'chts anderes zu denken vermocht als das eine, daß du kommen wirst, daß ich man zu jung ist, um au» Liebe dich hier treffen werde. Marie, sieh mich am Was für seltsame Augen du hast! Sie verschweigen viel, d'ese großen wei ßen Lider über deinen Augen, aber dein Mund verrät alles! Marie, sage, haben wir uns nicht schon längst gekannt?' „Ja, Alexander, weshalb sind wir ein ander n'cht begegnet, ehe daàeben uns gezeichnet hat?' Äie

, machten es jung, wild und rebel- l'.ich. „O heiß mich, eh mit Paris miÄ ver mählen, ro5 jenes Turmes Zinn' hern-sder- stürzen, heiß mich in Räuberwäldern gehen, mich legen, wo Nattern sind —' Den Oberkörper zurückgebogen, eine weiße, vom Nachtwind umwehte Flam me schrie sie. Es war ihr berühmter Auf schrei, der Ausbruch aus der Mädchen- Kunst Verden zu lassen, fragt das Leben n'chts nach einem, nun hat die Kunst die Kraft zur Lieb« verz«hrt.' „An was d«nkst du, Marie? Du bist gar nicht da...- Si« hob

', sagte er er schüttert. „Mir sollst du nicht entfliehen. Meine Liebe ist grdßer, Marie. Durch sie kannst du nicht hindurchgehen, sie ist ganz um d'ch.' „Wie wunderbar das Leben ist! sagte sie leise. „Nun hat es mich hierher zurück geführt; hier, wo ich jung war, schenkt es sich mir noch einmal. Habe ich darum so viel gel'tten. mein Freund, um für dieses Glück reif und würdig zu sein?' Mit einer mädchenhaften Zartheit gab lie sich In die Arme des Mannes, der ihr die Kraft zur Liebe zurückgegeben

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 26.10.1932
Descrizione fisica: 8
würden', sagte sie verlegen. „Willst du mir nicht einen Knk aeben, Elisa beth, sind «ir nicht Freunde?' Und Bäsch nahm Elisabeths beide Hände, die e? nicht los ließ. -ÄWie groß du geworden bist, wie stattlich! Und wie hübsch! Und wie jung du trotzdem noch aussiehst! Bist du nicht immer noch ein Kind!' Er lachte, als er ihre Verwirrung sah. Er lachte seit langem zum ersten Male. ' So ganz anders fühlte er sich in ihrer Gegenwart, wie in eine andere Welt, versetzt. In eine Welt starker Gesundheit lind Heller

. „Um eine Frau? Ich meine, für dergleichen bist du eigentlich noch recht jung. Was gehen dich die Frauen, an> Kannst du dich nicht an die Mädchen halten?' Sonderbar, dachte Bäsch überrascht bei sich und fühlte gleichzeitig eine seltsame Erleichte rung, wie er mit einem einzigen Wort das Wesentliche trifft! Was gehen mich, der ich selbst erst ein Mann werde, die Frauen an? Liegt in dem Wort „Frau' nicht etwas, das Abgeschlossensein und Fertigsein ausdrückt? Ich selbst aber bin noch unfertig und jung

.... Und er dachte im gleichen Augenblick an Elisabeth, die ebenfalls jung, die noch nichts Fertiges, in sich Abgeschlossenes war. Eine Knospe, die erst aufbrechen sollte! »Wer ist an der Sache denn schuld?' fragte der alte Overweg. „Ich weiß es nicht.' „Du weißt «s nicht? Dann denke doch ge fälligst darüber nach... Du bist^at«5'rlich schuld» los.' : ... ^Fortsetzung folà ^

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 12
Data: 18.08.1923
Descrizione fisica: 12
zi!?smm:n die uns grau sam auseinr:!i>erge.'!'sen hnnsn. Herraoit! Das war ein dickes Büschel von Iabren. F-ist zum Erschrecke „Hols der Kuckuck!' riet der Onkel. „Jung Nnd Air doch noch geblieben!' „Das wohl, vnkel! Bergjung'' Und wir sticgen ',ur ^!>rg hinan. jauchzten «ie Buden, als mir ?i?vch?n sc fröhlich unter uns in der Sonne sahen. ..Iujuujhui!' Vor den: Burg^asth'.us stehen Tische und Ränke. Man übt in sr'edlicbcm Walde und kann es sich schmecken lassen „Kellnerin, eine halbe Weißen

auch schon be denklich weih.' Ith griff an die Sckläken. Man suhlt die >ve!s'en Hoare, sie sind edel, aber starr. ..Leider, leider!' seufzte ich. Lachte aber wieder. „Ach was! Deswegen sind wir noch lange jung.' Und wir keiirten zum Frohsinn zuriick und zu goldener Laune, schoten wie einstens, wären schon auch noch aus^ele-'t gewesen. „Schneider, leih mir di? Schzrc' oder „blinde Kuh' zu spielen. Da jauchzte es vor uns aut. „Die Kinder!' Zwei Buben sprangen daher, -wei P>-ack>t- buben. ein schwarze

mir die Schere' verwirkt. Die Kinder sprangen hinter die Bäume, in die Gruben uns aus die Hügel, jauchzten, schrieen. volt.''!en. Die Kinder! „Meine Herren Väter.' sagte ich. ..bleiben wir beim Wein!' Wein im Wald? ist zäher Trunk. Und der Onkel rne'nte- ..Ich geb's doch !- >.!, ni'l t aus! Was wäre, wenn wir morgen ^ ir ?im,enhütte ausstie gen? Schauen, wer jung ist!' Un>d wir stiegen auk Mein Freund 'i<i>.'r <?letter? i-uhen im Rucksack Er wollte d-e Groß, zwingen. E- ging durch ?as ' ?> ^.'rvrlle

Fischleinral, ringelte l!ch über steinigen Hang eni'?r. trosz-g rauschte e n >M.«s»','all nieder, die KS'l rechen sich rissen'''-!-, Das- ist d'? Weit ' e Sei' Meinch-n au? d<-m Alltag he!>t „Sind wir jung o?er n!c!it'' lachte der Onkel. „Selber »ach Kin>:i'' Wir langten nach jeder ?,!uine. k7e!'ten uns übcrs blitzende Gest.'in. sä-^u!ev saunend n, die Sonne, die sich w> is-glühend über die Fel ben ergoß. Und >?ls mir aus grüner Matte ^-?st hiel ten und das guiz Frauchen meines Freuildes reiche

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Dolomiten
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Pagina 1 di 12
Data: 01.06.1929
Descrizione fisica: 12
UN- Maetelli über die Ausfuhr Rom. 1. Juni. Freitag um 10 Uhr vormittags begann in Rom die Jahresversammlung des Nationalen Export-Instituts. Äon der Regierung waren erschienen der Wirtschaftsminister Martellk in Vertretung des Ministerpräsidenten und der Finanzminister Mosconi. Ferner waren zahl reiche Vertreter der wirtschaftlichen, indu striellen, kommerziellen und ftnanziellen Orga nisationen anwesend. Der Präsident des Nationalen Export-Insti tuts, Jung, hielt eine bedeutende Red

hingegen eine Verminderung, die teils der un günstigen'Ernte, teils der Steigerung des Ver brauchs, teils der langsameren Anpassung der Landwirtschaft an. dje Stabilisierungsstufe der Währung zuzuschreiben sei. Weiterhin , sagte Jung, das Nationale , Export-Institut werfe immer mehr auf zwei grundlegende Notwendig keiten der italienischen Ausfuhr hin, nämlich auf die Suche nach neuen Absatzgebieten und auf die qualitative Besserung der Ausfuhr. Ebenso wie Jung ist auch Wirtschaftsminister Martelli

vollauf zufrieden. Besondere Anerkennung zollte der Wirtschafts minister dem Präsidenten Jung. Die sehr bei fällig aufgenommene Rede des Ministers endete mit den Watten: «Die italienische Arbeit be hauptet fest ihre Stellungen und bietet mit vollem Bewußtsein nicht nur den vorhergesehenen Folgen der heilsamen Stabilisierung der Lira die Stirn, sondern auch der Gedrücktheit der Preise, di« in der Zwischenzeit für einige Er zeugnisse auf dem Weltmarkt in Erscheinung ge treten ist. Es handelt sich darum

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Giornali e riviste
Meraner Zeitung
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Data: 08.12.1893
Descrizione fisica: 14
der heitere» Mütter. Der Herzog »nennt Sie zum Ehrenmitglied unserer Bühne. Sind Sie jusrieden?' Frau Helene küßte die Hand der gütigen Frau. Thränen liefen über ihre Wangen und lachend sagte sie: „Freilich. So ist AlleS glücklich gelöst. Ich habe nicht mehr nöthig, «eine Kunst zu verlassen, aber alleweil können der Epstei» und Schweniuger mir gewogen bleiben, und ich brauch' nicht jimmer jung zu fein.' „Nicht immer jung!' wiederholte die Herzogin für sich, ali sie nachdenklich in ihre Log« zuriickschritt

. „Nicht immer ung?' Und sie hatte so oft gewünscht, immer jung zu bleiben, um den flatterhasten Gemahl zu fesseln. Die berufs mäßige Verpflichtung zur Jugend konnte auch eine Last »erden? Die Natur läßt sich nicht betrügen und die Erde jibt im Herbst keine Maiglöckchen her. Der Wechsel allein gibt allen LebeuSerschelnungen Reiz. Die Herzogin seufzte. Ihr Blick fiel im Vorbeigehen in einen Spiegel. Sie kam sich plötzlich zu jugendlich geschminkt und srisirt vor. Jetzt >»ußte sie'S plötzlich; feit zehn Jahren

hatte sie instinktiv der gleichaltrigen Kraneck nachgeahmt und sich daran erhoben, denn man deren jugendliches Aussehen pries. „Rein,' sagt« die hohe Frau resignirend, „man kann »ich! immer jung bleiben.' Und zum ersten Mal empfing lie heute den Herzog ohne eine spitze Bemerkung, als er im lrlgeuden Zwischenakt zu lange auf der Bühne blieb. Meraser Aekkmg. ^ Herr Plchler im Restaurant des Schlosses TrauttmanS- doiff, was zweifellos viele Freunde dieses wunderbar gelegenen Etablissements, daS neuester Zelt ausge

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