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Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 29.03.1871
Descrizione fisica: 6
SRR kalte be« Vorgelesenen allerding« entsprechenden. Nellenweisen Raschheit des Vortrage« mit vollem ^,V-rstSndniss- zu folgen. Weder gegen den Vortra- Agenden, noch gegen da» Publikum sei hiemit ein Borwurf ausgesprochen. Unserem Publikum vermittelt unsere Bühne mcht die Bekanntschaft mit den Tragödien großen Sthls, wie Julius Cäsar, Heinrich IV., DemetriuS; Sche. rcnberg'S „Waterloo' ist hier wenig bekannt, und F.itz Reuter'S „Hanne Nöte' entzieht sich schon durch den niederdeutschen Dialekt

, und kann auch jede so sprechen. Und so ist denn, wenn der Zuhörer nur den Sinn des Gehöres thätig sein läßt, die Täuschung eine vollkommene und wir hören die Scene darstellen, wie sie nur von den bedeutendsten Bühnenkünstlern mit einem tadellosen Ensemble bis in die kleinsten Rollen hinab vorge stellt werden kann. Dies gilt von den Scenen aus „Julius Cäsar' (die Rede des BrutuS und Anto- nius an Cäsar'S Leiche), auS Heinrich IV. (die Re- lruteuscene) und aus DemetriuS (der Reichetag zu Krakau), letztere wohl

der Wissenschaften am 10. März wurde ein Nachtrag des Prof. Dr. Julius Fick er zu seiner Abhandlung über die Zeit und den Ort der Entstehung des IZraoli^Iogus Huris civiiis vorgelegt. — In der Versammlung des österreichi schen AlpenvereinS am 15. März besprach dessen Vorstand Dr. v. Ruth ner den Weg vom obersten Etschthal nach Sulden und schilderte hierauf die von ihm am 31. August 1868 ausgeführte Ersteigung der 12.05^ Wiener-Fuß hohen Zufallspitze, ferner die Tour über den Snldner-Ferner auf den 10.200

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Giornali e riviste
Bozner Zeitung
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Pagina 10 di 10
Data: 05.01.1871
Descrizione fisica: 10
haben. Wir Watten gern -«och ein Viertelstündchen. — Nein, dieser Mensch Handell unerhört! — Wle heißt denn Ihr Stern? — Stern! antwortete der Präsident, der immer noch auf die Uhr blickte. — Ich denke, er ist ein Stern am Musikhimmel... — Julius von Stern. — Also ein Edelmann! — Ein Edelmann, dem sein gegebenes Wort Nichts gilt; er hat versprochen, mit dem Schlage halb acht Uhr in meinem Saale zu sein. Ich fürchte fast, daß «r mich Im Stiche läßt . . . Der Präsident sah nach der Thür. — Franz! rief

Lakaün theilten die auf Vclinpapier gedruckten Programme aus. Der Präsident hatte die Genugthuung, das Con cert zehn Minuten nach der festgesetzten Zeit beginnen zu lassen; er strahlte vor freudiger Erregung. Heute sollten den Gästen anßerdorentliche Genüsse geboten werden. Ein Streichqua»tett von Beethoven bildete die In troduktion. Als zweite Nummer kündigte das Programm ein Concert von Lißt an. Der ausführende Virtuos war als Julius von Stern genannt. Er erschien, verneigte sich ungezwungen

graziös und ließ sich on dem glänzeuzen Flügel nieder, der ein Äunstpro'uct Meister Blüthner'S, bereits eine große Berühmtheit erlangt Halle. Der Präsident nannte dieses wun dervolle Instrument seinen Augapfel. Unsere Erzählung soll keine Recension sein, wir berichten demnach nur, daß Julius von Stern .einen wahren Enthusiasmus erregte. Man hotte in den Casino-Conceuen bedeutende ClavierspieleHgehört; keiner ließ sich mit diesem Heros messen, dessen Leistungen an's Wunderbare streiften. Der Präsident

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