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Volksbote
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Pagina 2 di 12
Data: 22.10.1925
Descrizione fisica: 12
vorgelegt werdm «wird. > Lei Geld- I Sendungen • den l» (Ort, Post, Strasse, Hausnummer, Hof- name, Beruf) anführen, damit keine Verwechslungen bei Namensgleiohheit Vorkommen. Die Mutter. Roman aus dem Mederländische» von Maria K o e n e n. (Nachdruck verboten.)' <7. Fortsetzung.) „Wenn man nichts anderes hat,' entgsg- nete sie, ein wenig betroffen von feiner Schroffheit. , Die zurückkehrenden Gäste drängen die drei in die Ecke. „Julius, hör' einmal; mir fAlt gerade ein: - Warum bist du eigentlich

am Johannistag nicht auf den Berghof gekommen?' „Jetzt fängst du wieder damit an?' „Du hattest es doch versprochen. Und die Geige wolltest du mitbringm. Aber es war kein Julius zu sehen.' „Ja,' bestätigt auch Therese und wartet auf Antwort. „Ich Hab« doch durch Dila die Botschaft ge- schckt. Cs war gerade am Tage vor mei nem Kurs.' „Ausflüchte! Rein, nein, JiÄus, wir fan den es alles eher denn nett mm dir, nicht wahr, Therese?' Die bleibt still. „Therese hat ihr Wort bester gehalten. Ge ist die drei Tage

dageblieben, wie es sich gehört.' „So?' ftagt Julius verwundert. „Und jeden Abend sind wir bis zum Kreuz auf der Anhöhe spazieren gegangen.' „Warum grad dorthin?' „Weil man von dort einm guten Ausblick hat über den ganzen Weg. Wir hieltm Aus lug, ob du dich nicht doch eines besterm be sonnen. Nur wegen der Geige, weißt du!' „Hält' ich ahnen könnml' Therese steht im Glanz seines Blickes. „Zu Tisch!' ruft der Sergeant in ihren Plauderwinkel hinüber. Das Fest schlägt wieder über den dreien zusammen. „Horch

, Julius! Wenn du es jetzt gut machen wolltest!' drängt Leoni«. „So biß uns endlich heute die Geig« hören.' „Hier? Das kann ich beim besten Willm nichtl' „Aber wenn nun der einzige, der uns etwas besseres bieten kann als dieses Tschin- tschin, bloß für sich allein . . . .' wM Therese der Freundin beipflichten. Aber sie bleibt stecken. „Ja,' gibt Julius kleinlaut zu, „aber ich spiele gegenwärtig auch für mich allein nicht. Ich sitze immer über den Büchern, Therese. Me Geige rühr' ich nicht an.' „Meso

denn?' „Ich fürchte mich vor ihr.' Leonie lacht laut; aber Therese schaut ihn erschrocken an und sagt: „Fürchtm?' „Er redet da so etwas daher, well er fest- sitzt,' erklärt Leonie. „Laß dich doch nicht bitten, Julius. Geh, hol' die GÄge — The rese zulieb.' „Tja'! Er zögert und sucht «inen Auswegs „Sie ziehen ja schon die Knallbonbons; im Augenblick werden sie papierene Schlafhau ben über den Ohren haben. Und das Kla vier ... Da soll einer Violine spielen!' „Was haben denn die da besonderes?' ruft Lisa herüber

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Südtiroler Heimat
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Pagina 2 di 8
Data: 15.04.1930
Descrizione fisica: 8
Stimmen — die Kinder reckten die Köpfchen, liefen hinüber in Großvaters Zimmer. „Onkel Julius! Onkel Julius!' Ein glückseliges Lächeln verklärte Reginas Gesicht. Martin erhob sich. „Kommst du nicht mit?' ' Sie wehrte verneinend. Da schnitt er allein hinüber. „Martin! Martin!' „Julius!' Fest hielten sich die beiden Männer um schlungen. „Mutterle, schau! Die schöne Schokolade, die uns Onkel Julius mitgebracht!' Die Kinder kamen zur Mutter zurück- gelausen.. Julius aber richtete sich aus und trat

Sie Regina die Meine werden.' Der gealterte Mann war um einen Schein blasser ge worden. Seine Augen hingen am Boden. „Es wird mir nicht leicht, Regina von mir zu lassen. Sie war die warme Sonne unseres Hauses. Sie ist es, die mit liebevollen Händen alle Steine, alle Schatten aus dem Wege zu räumen sucht. Mer Regina ist ja ihr eigener Herr und kann tun und lassen, was sie will.' Und nun blickte er auf und Julius fest und warm ins Auge: „Wenn ich sie schon.aus dem Hause lassen soll, so gebe

wie stets hinzu. „Ganz Südtirol! Das Unterland bis Bozen, das Ober land über Brixen, Sterzing bis zum Brenner hinauf — alle Nebontäler eingeschlossen! Freunde, mich um politischer Besprechungen willen seht ihr istich hier!' Julius^ ver haltenes Feuer, seine innere Glut, die aus Stirne und Augen schlug, schienen auch in dem sachlichen Norbert ein wärnreres Einpfinden zu entzünden. „Vielleicht wird der Welt dann die himmelschreiende Vergewaltigung klar, die man über uns verhängte

...' „Das ist auch meine Hofstmng!' sagte feierlich der Arzt. „Onkel Julius, kommst du denn picht, die? Mutter zu begrüßen?! Und sieh doch, was ich noch Feines zu Weih nachten bekommen habe!' Agnes steckte das BlondköpfchM um den Türrahmen. Lieblich, wie ein Engelsköpfchen, das zur Himmelspforte den Eingang öffnete, erschien sie ihm plötzlich. Und- er hob sie behutsam empor, sie, die nun-auch sein Kind werden würde und trug sie, die ihn zärtlich mit den Aermchen umschlang, zu Regina hinüber. 6. Kapitel. Eine Blütenwoge

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 09.04.1924
Descrizione fisica: 8
9. April 1924 Attentat auf Dr. Julius Peratho ner und Dr. Neut-Nicolussi. Samstag. den 5. April, um 3 Uhr nachmit- laut trafen der Altbürgermeister Dr. Julius Natlioner und der ehemalige Abgeordnete Dr. Aut-Nicolussi in der Museumstraße zusammen wollten sich gemeinsam zur Schriftleitung ^ Landsmann' begeben. Als sie zum Ge bäude der „Tyrolia' kamen, sahen sie das Aus- laaefenster derselben mit faschistischen Wahl- vlakaten überklebt. Darunter befanden sich auch Zwei Flugblätter

mit den miserablen Ver leumdungen gegen Baron Stern dach. Dr. Reut -Nieolussi. selbst Vorstandsmitglied der Tyrolia', entfernte diese beiden Flugblätter und trat dann mit Dr. Julius Perathoner in das Haus der „Tyrolia'. Die beiden Herren wa ren bereits im rückwärtigen Hofe «des „Tyro- lia '-Gebäudes angelangt, als sie Rufe hörten und sahen, wie ihnen zwei Faschisten in großen Sätzen nachsprangen. Die Verfolger waren mit dicken Knüppeln bewaffnet und schlugen damit auf die überraschten Herren

ein. Diese waren beide sofort am Kopfe verwundet, setzten sich aber mit ihren leichten Spazierstöcken zur Wehre. Dr. Julius Perathoner, ein mehr als 75jähriger Mann, kam dabei zu Falle und ver lor den Stock, welcher von seinem Angreifer ge nommen wurde: Dr. Reut-Nicolussi schlug sei nen Stock zweimal auf seinem Gegner ab und war dann ebenfalls ohne.Verteidigungsmittel. Die Angreifer machten sich nun vor dem Einschreiten der Sicherheitsorgane davon und die beiden deutschen Herren, welche blutüber strömt

waren, begaben sich ins Haus und zwar Dr. Julius Perathoner zum Arzte Dr. Franz Röggla, Dr. Reut-Nieolussi in die Schriftlei tung des „Landsmann', wo alsbald, telepho nisch herbeigerufen, Dr. Otto Rudl erschien, der ihm einen Verband anlegte. Gleichzeitig eilten nun auch die Herren der Quäswr herbei, um den Tatbestand festzustellen. Etwa eine Stunde später wurden die beiden verwundeten Herren mit Wagen heimgebracht. Meldung nach Rom und Trient. Alsbald nach dem seigen Attentat wurde an die kompetenten

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 10
Data: 09.04.1924
Descrizione fisica: 10
Attentat auf Dr. Julius Peratho- ner und Dr. Reut-Nieolussi. Samstag, den 5. April, um 3 Uhr nachmit tags trafen der Altbürgermeister Dr. Julius Perathoner und der ehemalige Slbgeordnest Dr. Reut-Nicolussi in der Museumstratze zusammen und wollten sich gemeinsam zur Schriftleitung des „Landsmann' begeben. Als sie zum Ge bäude der „Tyrolia' kamen, sahen sie das Aus lagefenster derselben mit faschistischen Wahl plakaten Liberklebt. Darunter befanden sich auch zwei Flugblätter mit den miserablen

Ver leumdungen gegen Baron Sternbach. Dr. Reut-Nicolussi, selbst Vorstandsmitglied der „Tyrolia',' entfernte diese beiden Flugblätter und trat dann mit Dr. Julius Perathoner in das Haus der „Tyrolia'. Die beiden Herren wa ren bereits im rückwärtigen Hofe des „Tyro- lia'-Gebäudes angelangt, als sie Rufe hörten und sahen, wie ihnen zwei Faschisten in großen Sätzen nachsprangen. Die Verfolger waren mit dicken Knüppeln bewaffnet und schlugen damit aus die überraschten Herren ein. Diese waren beide

sofort am Kopfe verwundet, setzten sich aber mit ihren leichten Spazierstöcken zur Wehre. Dr. Julius Perathoner, ein mehr als 75jähriger Mann, kam dabei zu Falle und ver lor den Stock, welcher von seinem Angreifer ge nommen wurde. Dr. Reut-Nieolusfi schlug sei nen Stock zweimal aus seinem Gegner ab und war dann ebenfalls ohne Derteidigungsmittel. Die Angreifer machten sich nun vor dem Einschreiten der Sicherheitsorgane davon und die beiden deutschen Herren, welche blutüber strömt waren, begäben

sich ins Haus und zwar Dr. Julius Perathoner zum Arzte Dr. Franz Röggla, Dr. Reut-Nicolussi in die Schriftlei tung des „Landsmann', wo alsbald, telepho nisch herbeigerusen, Dr. Otto Rudl erschien, der ihm einen Verband anlegte. Gleichzeitig eilten nun auch die Herren der Quästur herbei, um den Tatbestand festzustellen. Etwa eine Stunde später wurden die beiden verwundeten Herren mit Wagen heimgebracht. Meldung nach Rom und Trient. Alsbald nach dem feigen Attentat wurde an die kompetenten Behörden in Trient

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 8
Data: 19.04.1926
Descrizione fisica: 8
, sondern die großartige Kulturarbeit Italiens bewundern. Der öozner Mtbürgermeister dr. Julius perathoner f. Am Samstag. 17. April, halb vier Uhr nachmittag ist in Bolzano der Altbürgermeister Rechtsanivalt Dr. Julius Perathoner. versehen mit den hl. Sterbesakramenten, iin Alter von über 77 Jahren gestorben. Die letzten Monate war er durch schwere Krankheit heimgesucht und schon Wochen hindurch sah man das Ende kommen und die Hoffnung auf Wiederherstellung schwinden. In der langen Reihe der Bozner Bürgermeister

, deren Namen wir fast durch ein halbes Jahrtausend verfolgen können, ragen drei durch besonders lange 'Amtsdauer hervor Bernhard o. Zobl, der von 1708 bis 1710 und 1714 bis 1740, also volle 28 Jahre Bür germeister war, dann Franz v. Mages, der von 1822 bis 1850 dieses Amt bekleidete und schließlich Dr. Julius Perathoner. der ebenfalls fast 28 Jahre lang den Bürgermeisterstuhl der Stadt innehatte. * Dr. Julius Perathoner erblickte uin 28. Februar 1849 zu Teedviie «Dietcnheim) bei Brunico als Sohn oes

und sozialen Fürsorge in Bolzano geschaffen wurde, ist Dr. Julius Perathoner zu verdan ke,,. zum Beispiel die Ausgestaltung des Kranken yanfes» der Ausbau der Bozner Wasserleitung, die Errichtung eines Heimes für die RettnugSgeiellschaft und die Feuer wehr der Ban des Versorgnngshauses. die Gründung ei ner Dienstboten-Kra»kent>ersicherungskasse und vieler c»k- derer wohltätiger und fürsorglicher Einrichtungeil ,vv- bei auch der städtischen Polizei gedacht sei. die bei seinem Amtsantritt aus sechs

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 25.04.1924
Descrizione fisica: 8
halb 4 Uhr wurde die werbliche Hülle des Freiherrn Dr. Julius »- Riccabona vom Trauerhause (Villa Mo bile) zum alten Friedhofe in Gries getragen, um der geweihten Erde übergeben zu wer- den. Den Zug eröffneten die Zöglinge meh rerer Institute, dann folgte sine Vertretung des Kapuzmerkonventes von Bozen. Hinter dem Sarge folgten die drei Söhne des Ver blichens». Appellationsrat Hugo Freiherr v- Riccabona-Bozen. Seminarspiritual AI- pns Freiherr v. Riccabona aus Brixen und Landesregierungsrat Pius

sich der Trauer zug zum alten Friedhof, wo der Verstorbene gegenüber der Kirche ins Grab gesenkt wurde. » Aus dem Leben und Wirken des Verewig ten bringen wir nachstehend noch folgende Daten. Freiherr Dr. Julius v. Riccabona- Reichenfels wurde ani 10. April 1833 in Innsbruck geboren. Nach Erlangung des juridischen Doktorgrades praktizierte er vor erst einige Jahre im Staatsdienste und in einer Advokaturskan^ei. Am 1. Mai 186l) vermählte er sich mit der Gräfin Philomena v. Spaur, welcher Ehe drei Sohne

in Innsbruck eine ehrende Feier bereitet, an der der damalige Statthalter Baron v. Schwärt- zenau, Landeshauptmann Dr. KiUbrein. so wie zahlreiche Abg'ordncle und ganz besmi' ders viele Vertreter der Raisfcisenkassen aus dem ganzen Lande teilnahmen. Landeskul- turratspräsident Freiherr o. Widmann wür digte in einer Festansprache die Verdienste ^ des Freiherrn v. Riccabona um die Land wirtschaft, während der Landeshauptmann ^ den Dank des Landes ausdrückte. ! Baron Julius v. Riccabona war ein Mann

der Diözese Brixen. Wie viel er zum Wohl der Mitmenschen getan, wie viele Tränen er ge trocknet. wie viele Wohltaten er gespendet, davon hat die Oeffentlichkeit nichts erfahren nach dem evangelischen Grundsatz, was die Rechte gibt, soll die Lücke nicht wisse». Der Äellchner alles Guten aber wird all das in das Buch des Lebens eingetragen baben. In Freiherr» Julius v .Riccabona ist eine überaus oerdieiistreichc Persönlichkeit vo» dieser Welt abberufen worden. Was sterblich an ihm war. sank ins Grab

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Volksbote
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Pagina 2 di 12
Data: 03.09.1925
Descrizione fisica: 12
Serbe 2. — Nr. W. - ' „BdHeBflff Donmwsbag,. den 3. September 1925. „Und der bringt, es sicher noch viel weiter. Den ganzen Tag ist er fleißig und immer äl- lein. Ich möchte ihn manchmal selbst zur Tür hinausschieben, daß er sich -Kameraden sucht. Denn Jugend gehört zu Jugend, nicht wahr, Therese?' * Therese lächelt verlegen. Sie kennt Julius von Kind auf, und seit er die vier Jahr« in der Stadt gewesen und immer nur zu den Ferien daheim war, hat niemand besser als sie gesehen, wie er langsam

anders geworden ist als die übrigen jungen Blaker. Niemand außer ihr wußte, daß die Blaker Kirche eine andere Kirche ist, wenn Julius wieder neben Mutter und Schwester im hohen Stuhl kniet. Eigentlich hat sie das schon mehr als zwei Jahre gewußt. Aber feit Ostem, seit Tlla ihr. von der Prüfung erzählt und daß er nun vorläufig daheim bleiben und aus eine An stellung warten werde, hat sie ganz insge heim im Herzen einen Plan geschmiedet, wie sie ihn wohl im Sommer auf dem Berghof treffen

könnte. Sie -selbst wollt« schon sorgen, daß die- Berghof-Mädchen sie zur Kirchweih einluden; sie bat sie einfach als ehemalige Schulfreundinnen zu Pfingsten auf den Bla- kerhof her. Daß Julius und Tilä auf di« Berghofer Kirchweih kamen, war so gut wie sicher; ihre Mutter und die Mutter von Leoni« und Martina sind doch Schwesternl... All dies Grübeln Md Ueberlegen dreier langen Wochen wetterleuchtet jetzt wieder hin ter Theresens Sli a und treibt ihr einen ro sigen Schein übers ganze Gesicht hin. Warum steht Jfflius

' Mutter sie so durchdringend an? Sie kann doch gewiß die geheimen ^danken eines anderen nicht kennen? Therese bückt sich und ist vollauf damit -be schäftigt, die Mich aus einer Kupferkanne in die andere zu gießen. Di« beiden Mütter zwinkern verständnis voll mit den Augen ob der nutzlosen Arbeit. Und mit einem Male ist e» zwischen chnen wie eine heimliche Uebereinkunfti ja, Julius und Therese — es wäre so töricht nicht! Mutter Severiens' Herz klopft rascher, so zufrieden ist sie. Ach, wie glücklich

aus feiner Webe, Mter bem Kinn zusammengebunden» so daß zwei kurze Zipfel steif wegstehen. Das graue Haar ha ben sie fest aus der Stirn gestrichen und glatt gescheitelt; und das gibt ihnen beiden mit der sonstigen Gemeinsamkeit im Wesen.und in der Kleidung das Ansehen des gleichen Ern stes und derselben Würde. Therese weiß.es wohl: ist ihre Mutter auch alt geworden als reiche Blakerhofbäuerin, während Julius' Mutter, feit langem Witwe, kaum das Brot für die zwei Kinder' «H« ■ brachte, — der Laden trug

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Südtiroler Heimat
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Pagina 2 di 8
Data: 15.08.1930
Descrizione fisica: 8
. 10. Kapitel. Nach einem kleinen Festmahl im Unterhause des schö nen, väterlichen Heims, in dem Regina eine fo glückliche Kindheit verlebt hatte, war das junge Ehepaar davon gefahren. Agnes und Theo sollten noch ein paar Tage beim Großvater bleiben und von ihm dann nach der Walthersburg, dem neuen Heim Reginas bei Brixen, ge bracht werden. ' Regina und Julius hatten eine dreitägige Hochzeitsreise machen wollen. Aber als sie dann auf der Bahn saßen«, und der Zug in Bozen hielt, brachten sie es nicht fertig

, unter der es im Frühjahr gelitten. Regina und Julius blickten sich fragend an — aber keiner zeigte Lust zum Aussteigen. Wohin sie es zog, das war in ihr He^m, das ja von Julius mit so viel Liebe hergerhchtet, harrend für sie bereitstand. Und dann traten sie hinaus auf den Gang des dahinsausenden Zuges. Albeins flog vorbei — die Geißlerspitzen tauchten blitzartig auf — huschten vorüber — da — dort ein Schloß — nun Mrllan — lichtgrüner Kasta nienwald am breit sich hinziehenden Mittelgebirge unter halb des Plosekopfes

. „Dort! Auf kleiner Anhöhe! Das ist die Walthersburg!' sagte Julius weich. „Unser Heim!' Sie nickte. „Ganz so ist mir das Bild m Gedanken geblieben! Als ich sie das letztemal betrat, lebte deine Mutter noch!' Leise, ehrfürchtig kams von ihren Lippm. „Es war am Allerheiligen. Ich war zu ihr gefahren, weÄ ich so lange keine Nachricht von Leopold erhalten. WoM erfragen, ob sie einen Brief habe — von dir, m dem vielleicht von Leopold etwas stünde. Aber auch sie halle ; feit Wochen kein Lebenszeichen von dir erhalten

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 26.03.1929
Descrizione fisica: 8
Dienstag, den 26. März'1923 »Alpen - Z e l I un Z' Benito Mussolini in historische« Parallelen Seite 3 Julius Cäsar — Karl der Große — Peter der Bismarck — Große — Napoleon Bonavarke — Cavour Venklo Mussolini Von Smalis-Palvetta. Lwe'ck i»'.^r Zeilen soll es nicht sein, einen Pane» gyrikus zu schreiben auf. da^ von Triumph zu Triumph schreitende große staatsinämiische Tenie, mit dem die Vorsehung in sichtlicher Gnaoe Italien beschenkt hat. in neues Italien, das sich die friedliche Eroberung

Leistungen aus allen Gebieten des ^öffent lichen Lebens In so kurzer Zeit, durch sein berechtig tes Selbstvertrauen und die immer noch wachsende Ueberzeugung und Begeisterung, - die ja nie sehlcnde. Erfolge zu begleiten pflegt. Endlich durch die Wohl taten, die er allen Schichten der Nation in ununter brochener Reihenfolge zu erweisen pflegt, und das faszinierende Wesen seiner fast überirdischen Persön lichkeit. . Exzellenz Turati hat in Milano seine Tätig keit mit Worten geschildert, würdig eines Julius

wird die Welt genesen' ist ad acta gelegt. Von Roma aus nur . kann die lateinische und teilweise auch die ..germanische Wel» neue Formen erhalten, von Roma, dem ' Ursprung illner sich stets wiederholenden Re naissance, dein Urquell der Kultur, . der Erneuerung und Gesundung. Beginnen wir unser Essay mit C. Julius Cäsar, der größten Gestalt der Antike, so finden wir In Ihm das Ideal, das jedem außergewöhnlichen Staatsmanns vorjchweben muß. Iulus Cäsar war der Leitstern Karls des Großen und Napoleons

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Volksbote
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Pagina 8 di 12
Data: 23.01.1930
Descrizione fisica: 12
; Pasch Julius; A. Johannes; Notar Poley; Dr. Dink- haufer; Dr. Berreitter; A. Bidal u. Co.: Rag. Desto; „Jdrocalor'; Lehner; Pan: Menestrina; Oberrauch: Vonmetz Alois; I. Kußtatscher; Jos. Menz; Schmidt; Springer F.; Ungenannt; Koler; Transport- u. Depotgesellschaft: H. Mu melter u. Söhne; A. Felderer; Waldpoth; Ramoser G.; Vrida P.; Herpich u. Margreiter; Ziernhöld; Frei; Frumenzi u. Co.; Hoffin» gott u. Co.: Rottensteiner u. Co.: Corra (..Wei ßes Kreuz'); Scherer u. Co.; Vallini; Della- giacomo

Jos.; Pichler Peter; Braun; Max Staudinger: Seever Josef; Mayr Friedrich: Ambrosi Artur; Jtalienisch- Amerikani Julius (j yj , , ikanische Petroleumgesellschaft; Steiner Großmann Franz; Barbiert Pierino; S. Tschugguel; Erutfch; Dr. Waldner: Firma Madile; Firma Fidel Socin; Max Eisendle; Donato u. Odorizzo; Froschmayer: Eden- kino: Firma Market; Electric-Gesellschaft; E. Constantini: Schmidt Viola; Bonatti Emtl und Stefanie; Direktion des Dazio: Ing. Varini u. Ämpt. A.-E.; Ungenannt; Gebrüder

; Lueginger Ludw. (Gasthaus Mohren); Rob. Foradori; Lux Robert; Desranceschi: Rip- per u. Lechthaler: Lardschneider A.; Streit- derger; Architekt Walter Norden: Schumacher A.; Welponer Witwe Marie; Pitschieler u. To- mast; Vicellio M.; Teglhofer Karolina; Bau meister Weber; Firma Julius Meinl; Leo Eelf; Al. Lechthaler: Richard Kotz und Frau; Obst- genoffenschaft Zwölfmalgreien; Ungenannt; Dora v. Fäckl (Photographengeschäft Abresch). 5 Lire: Demartin Peter. Gesamtergebnis der Spenden: 6750 Lire. Roch

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 05.10.1922
Descrizione fisica: 8
Bevölkerung Südtirols durch die Zasäsieu gesonnen sei. beim Völkerbünde. >ew sowohl Oesterreich als auch Italien ange hören, dahin zu intervenieren, daß die Mn- decheilsrechte der Südtiroler gewahrt und sie «r <cken Gewalitaten geschützt werden. vr.Zul.perathoner Infolge gewaltsamer Entfernung von seinem Posten, auf den ihn das Vertrauen der Bür gerschaft gesetzt hatte, ist Dr. Julius Peratho ner nicht mehr Bürgermeister der Stadt Bo zen. So ist also eine Persönlichkeit, die einer Generation

Altbürgermeisters Dr. Perathoner: Dr. Julius Perathoner wurde am 28 Februar 1849 in Dietenheim bei Bruneck als vohn des Steuereinnehmers Ulrich Peratho ner geboren, welcher im Herbste des Jahres 1855 in gleicher Stellung nach Bozen versetzt wurde. Er trat im Jahre 1859 in das Gym nasium in Brixen ein. Die beiden letzten Gymnasialjahre studierte er am Gymnasium der Franziskaner in Bozen. Er bezog im Lahre 18K7 die Universität in Innsbruck und kdt im August 1872 nach erlangtem Doktorat in die Advokaturskanzlei

. Wenn Dr. Perathoner nunmehr, höheren Gewalten weichend, das so lange und mit solcher hingebenden Treue verwaltete Amt als Gemeindeoberhaupt aus den Händen ge ben mußte, so kann er dies im Bewußtsein tun. daß ihm die Bevölkerung ein dankbares Andenken bewahren wird, ja, daß sein Name unauslöschlich in der Geschichte der Stadt Bozen leuchten wird. War für uns in früheren Iahren auch dann und wann gerechter Anlaß, mit Dr. Julius Perathoner bezüglich gewisser unbe streitbarer Einseitigkeiten manchen ernsten Strauß

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 01.02.1922
Descrizione fisica: 8
es, die Reform im Währungswesen durchzuführen und den Pro duktionsprozessen mit Hilfe von Leihkapitalien in der angedeuteten Art in Gang zu bringen, so kann bei einigem Optimismus auf ein Wieder auferstehen der ökonomischen Kräfte des alten Rußlands gerechnet werden. ZurgermMerwW in BMS. Dr. Julius Perathoner wiedergewählt. Freitag nachmittags fand im Rathaussaale die erste Sitzung des neugewählten Gemeinderates statt, der law Tagesordnung die Wahl des Bürgermeisters, der Ragi' strätsräte und der Ausschüsse

vorzunehmen hatte. Um jede Störung dieser Sitzung hinanzuhalten waren zum Schutze des Rathauses Carabinieri und städt. Polizei aus' geboten worden, ebenso war der Besuch der Galerie im Rathaussaalc nur gegen Eintrittskarte gestattet RaÄ halb K Uhr betraten die neugewählten Gemeinderäte »»oll' Häblig den Saal, worauf Dr. Julius Perathoner die «sitzung eröffnete und nach kurzen, herzlichen Worten der Begrüßung auf Artikel 81 des Wahlgesetzes verwies, der dahin laute, daß vor Beginn der Verhandlungen festge

Resultat: Zahl d«r abgegeben^» StiZv men: 82; davon entfielen auf Dr. Aulius PerschAtZe' ZK Stimmen. 8 Stimmzettel waren leer. Dr. Julius Perathoner. der somit zum Bürger' meister der Stadt Bozen gewählt erschien, gab hieraus seine Erklärung ab. die wir an der Spitze des Blattes veröffentlichen. ! Die Rede des Bürgermeisters wu?Qe von den meinderäten mit lautem Beifall aufgenommen. Ssoor Sur Bichl des Bizedürgermeistezs i geschritten wurde, gab namens der Volkspartei Herr t meinderat Alois Told

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 07.12.1928
Descrizione fisica: 6
-lange und mannigfaltige Abfohrtsgelegenheiten. Der Ausstieg erfolgt über.Easteirotto oder Stu fi,' bis wohin die Straße für Autos fahrbar ist. Von beiden Höhenorten führen ausgetretene Wege Zum Frommerhaus und zur SkihüNe (Seelaus). . Schiehen Vestgewttmer vc>m 2. Dezeinber 19ZS Haupt: Pfeifer Alois. Unierlechner Josef. Steinketler Julius, Schaller Franz, Gaffer. Peter sen., Unteàflsr Seb., Unierlechner Karl se>ü. Straßer Hans. . - Schlecker: Pfeifer Alois, Unierlechner Josef, Unierlechner Karl sen

., Oberrauch Franz, Steiw keller Julius, Meßner Frang. Gasser Peter s?n^ Schaller Franz. Unterkofler Seb., Straßer.Hans. Gewehrserion. Klasse A: Unierlechner K..sen., Unierlechner Josef, Gasser Peter sen.. Pfeifer A>,. Kröß Johann sen., Steint,eller I.. HNpold Josef. Schaller Franz. Gewehrseri«», Klasse B: Unierkofler S., Kröß Johann jun., Meßner F. Armeegewehr-Serien: Unierlechner I.. Unier lechner Karl sen.. Straßer Hans, Hilpold Josef, .Unterkofler Seb., Lageder Alois seil., Train- pedeller Josef, Kröß

Johann sen. - Kleinkaliberserien: Steinkeller Julius, Hilpo'.d Josef, Unierlechner Karl sen., Unierlechner Josef, Pfeifer Alois, Unterkofler Seb„ Springeth Ant. Das Ladschreiben für das fünftägige Nikolaus, schießen wurde an alle Schützen Und Schieß stände bereits versendet. Wie schon mitgeteilt^ wird dieses Schießen durch Einschaltung einer verschwiirdenden Figur erweitert und ist mit schönen Besten ausgestattet. Beginn des Schießens am Samstag, den 8. Dezember 1938, um 10 Uhr vormittags

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