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Südtiroler Heimat
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Pagina 2 di 8
Data: 15.01.1931
Descrizione fisica: 8
, in deutschen Gegenden gewürdigt zu werden. - Siegfrieds Mutter hatte den Tag nicht mehr erlebt. Sanft war sie in die Ewigkeit hinübergeschlummert. Auf ihrem kummervollen Gesicht lag ein tiefer Friede. Auf dem Tischchen bei ihrem Bett lag neben der Bibel Brunos Photographie. Auf der Rückseite stand in seiner Handschrift geschrieben: „Nur wer die Sehnsucht kennt. . .' Und darunter mit Bleistift gekritzelt, von zit ternder Mutterhand: „Gott schütze dich!' 18. Kapitel. Julius stieg rüstig hinan — auswärts

von Klausen — ins Villnöstal. Er war durch die unbeholfenen Schriftzüge eines Bauern gebeten worden, einmal nach ihm zu sehen — er wisse nicht ein und aus. Oft kamen solche Hilferufe an Julius. Helfen können! Wenn die Kasse nur immer reichte! Regina war an seiner Seite. Es war das erstemas, daß sie sich von dem kleinen Erdenbürger, den ihnen der Himmel geschenkt, den sie kurz zuvor von ihrer Brust ent wöhnt, für ein paar Tage getrennt hatte. Marie-Theres war bei den Kindern geblieben. So konnten sie ruhig

sein. Mit beglücktem Stolze blickte Julius auf die geliebte Frau. . Ihr Körper war von schlanker Fülle — und auf ihrem Ge- f sicht, über ihrem ganzen Wesen lag eine köstliche Reife, wie ^ sie das Mutterwerden edlen Frauen bringt. Das grüne : L-odenkostüm mit dem kurzen, weitfallenden Rock kleidete j sie gut. Froher denn seit langem stieg sie mit Julius bergan. ■ In unvergleichlicher Wildheit ragten in der Ferne vor ihnen ! die senkrecht abstürzenden Geißlerspitzen auf. Und um sie ! her in den goldenen Farben

, die vor j dem viereckigen Tisch in der anderen Zimmerecke standen, i saßen über Papieren zwei Männer. Der eine rechnete — ! rechnete. Der andere passte. Eben kam die Bäuerin mit ? kummergebeugtem Rücken herein und trug Kaffee und Brot \ und Butter auf. Verstohlen wischte sie sich die unaufhaltsam rinnenden Tränen ab. „Herr Dr. Keßler! Sie hiet?!' entfuhr es Julius. „Ja! Ich! Und. nicht zu meiner Freude!' Dr. Keßler rückte den weißhaarigen Kopf empor. Er reichte Julius und Regina grüßend die Hand, stand

. „Diese armen Menschen! Tüchtig und arbeite sam. Vier unmündige Kinder! Wegen zweitausend Lire. Steuern müssen sie von Haus und Hof. Morgen sind sie obdachlos . . .' er wandte sich ab. Auch Julius kehrte den Rücken ins Zimmer hinein. Da legte sich eine leichte Hand auf seine Schulter. „Könnten wir diesmal nicht helfen, Julius?!' „Regina!' er wandte sich — blickte sie an — fragend und dankbar zugleich. „Wir haben jetzt drei Kinder! Die Konkurrenz durch die italienischen Rechtsanwälte macht sich sehr fühlbar

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Volksblatt
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Pagina 7 di 8
Data: 23.04.1924
Descrizione fisica: 8
23. April 1924 ^ ^ Vetrikirche w Riga, die beide 136 Me- ^ Kock sind. Dann folgt die Linzer Domkirche. 134. 8 Meter errei cht. Julius Frh v. Riccabona f. Gaboren am 1t). April 1635. Gestorben am 22. April 1924. bellte wurde unser Land in Trauer versenkt die Kunde vom Hinscheiden eines seiner ketten und edelsten Söhne, nicht bloß des älte ren sondern eines der verdientesten Veteranen des 'öffentlichen Lebens, des Vaters der land wirtschaftlichen Berufsorganisationen und des landwirtschaftlichen

Kreditwesens, des ersten Landeskulturrats -Präsidenten Julius Frei- herrn v. Riccabona. Die Gestalt des von uns Geschiedenen ist uns ebenso ehrwürdig We yen des hohen Alters und wegen seiner Ver dienste um Land und Volk, wie wegendes Edelmutes seiner Gesinnung, worin er allen ein leuchtendes Vorbild war. Julius v. Riccabona zu Reichenfels war am 10. April 1835 in Innsbruck als Sohn des Guts besitzers Ernst v. Riccabona geboren. Er verlor seinen Vater in früher Jugend, so früh, daß der nunmehr Verstorbene

durch den Tod geschieden ward. 'Baron Julius v. Riccabona lebte In den letzten Iahren den Sommer auf seinem Ansitz ln Melans und den Winter und Frühling in Gries bei Bozen bei seinem Sohn, dem Appella tionsrat Hugo Freiherrn v. Riccabona. Bis in die letzten Tage war er von staunenswerter Fri sche und Gesundheit und machte noch weite Gänge. Am Gründonnerstag wurde er noch in der Stiftskirche von Gries bei den Zeremonien gesehen. Am selben Tag erfolgte seine Erkran kung, ein Schüttelfrost zwang ihn aufs Kran

und der Wärme verbreitet hatte. Baron Julius verschied in den Armen seiner ^vwevollen Gattin unter Beistand seines geist lichen Sohnes, in Gegenwart des anderen Soh nes, Appellationsrat Baron Hugo Riccabona ^nd dessen Frau Gemahlin. . Die Trauer um diesen seltenen Mann be schränkt sich nicht auf seine Familie und seine engeren Freunde, sondern erfaßt das ganze ^-and, für dessen Wohl er durch lange Jahrzehnte seine Arbeitskrast geopfert. Als er anfangs der Dreißiger stand, trat er uis öffentliche politische

aus purer Liebe zum Volke — ist ebenso unvergessen. Baron Julius Riccabona hat . seine bisherigen Nachfolger bis auf einen sämtliche überlebt. Baron Widmann, Otto v. Guggenberg. Schraffl. Dr. Pfausler. Des Verstorbenen Lebensgeschichte ist Lan desgeschichte mehr als eines halben Jahrhun derts, er, der Zeitgenosse und Mitarbeiter Greu- ters, sah die Männer eines halben Jahrhunderts neben sich kommen, arbeiten, kämpfen und viele viele auch sterben. Dipauli, Grabmayr. Zallinger. Glatz. Kripp, Klotz. Geiger

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 31.01.1922
Descrizione fisica: 6
zeigten sich, wie der Redner, aus führte, Vorboten der tückischen Krankheit. Nochmals stand er in Leipzig vor dem Orchester. Er wollte stärker sein, als der Tod, gbcr der Tod war stärker, als 'wir alle. Nach der Rede erklang das Adagio für 12 Celli von Julius Klengel, eine Wtusik, die Nikisch für diese Stunde bestimmt hatte. Als 'die Streicher die Bogen aus der Hand gelegt hatten, fetzte die Orgel ein, und lautlos, feierlich verschwand der schwarz- verhüllle, mit weißen Blumen bedeckte Sarg. Arno Holz

. Anläßlich der Wiederwahl. Nach der am Freitag, 27. ds., erfolgten Wiederwahl zum 'Bürgermeister richtete Dr. Julius Perathoner an den neuen Eemenrberat eine Ansprache, die wir nachstehend im Wortlaute wiedevgjeben. Bürgermeister Dr. Julius Perathoner führte aus: Zum zehnten Mab wurde ich soeben vom Gemeinderat der Stadt Bozen durch einhellige Wahl' aufgefotdert, die verantwortliche Leitung! der Gemeindeverwaltung zu über nehmen. Ich halt« nicht für zulässig, heute einfach zu erklären., daß ich bereit

über die bei solchen Anlässen sonst übliche Beschränkung derselben auf einen den Wählern schul digen Höflichkeitsakt. Dr. Julius Perathoner hat xs für angepaßt erachtet, bei dieser Gelegenheit neuerlich daraus hin zuweisen und zu unterstrichen, daß die Gemeindevertretung von Bozen den Willen hat, zu einer ehrlichen Zusammen arbeit zwischen autonomer. Verwaltung und Staatsverival- lung zu gelangen. Er hat aber auch besonders betont, daß, wemr dieses Ziel erreicht werden soll, die Staatsverwaltung ihr bisher unbesiegbares

— an dessen Aufrichtigkeit wir nicht zweifeln wollen — sondern dem Programm jener unver antwortlichen Personen, die es in der Tat auf die Minderung der nationalen Rechte und Freiheiten des deutschen Volkes von Sädtiroj abgesehen haben, zum Triumph zu verhelfen. Gegen diese' Wsichten >Md gegen die aus ihnen resultiercnven Angriffe auf das Deutschtum Südtirols werden sich aber die Siidtirolcr, wie Tr. Julius Perathoner zu unterstreichen nich: unterließ, auch in Hinkunft in loyaler und würdiger Weise zu wehren wissen

. Es ist zu hoffen, daß die ernsten, treffenden Worte vcs Dürisermeisters'Dr. Julius Perathoner bei unseren italie nischen Mitbürgcnt und bei der Zentralregiegung in Rom oen l»ciden Teilen dienlickien Nachl)all wecken we-den. Ball des kaufmännischen Vereines. Der Kaufmännisch« Verein in Bozen veranstaltete am 28. ds. m den sestlich deko rierten Räumen des Bnrgerjaales seinen diesjährigen Ball, womit diese Veranstaltung nach fast achtjähriger Pause Heuer zum erstenmal wieder in den Reigen gesellschaftlicher

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Südtiroler Heimat
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Pagina 3 di 8
Data: 15.01.1931
Descrizione fisica: 8
. Julius langte in seine Brieftasche — warf ein paar Zeilen auf ein Papier . . . „Fertig, Signori?' Der Italiener stand auf der Schwelle. Das schwarze Hemd kennzeichnete ihn als Fa schisten, die schmalen gelben Streifen am Kragen der grau- »rünen Uniform als Finanzer. Keck saß ihm die Mütze im Nacken und die Zigarette im Munde. „Ferttg!' entgegnete Julius mit fester Ruhe. „Zwei tausend Lire hat Dr. Keßler errechnet für die Steuern...' „Stimmt! Mehr ist das ganze Anwesen hier oben nicht wert! Ich belege

es . . .' „Halt! Herr Dr. Keßler wird die Güte haben, mrt der Dank als Steuerpächter zu unterhandeln, ob sie mit 1500 . Are zufrieden ist! Wie dem aber auch sei: Der fällige Steuerbetrag wird in bar von mir erstattet. Hier meine bindende Unterschrift...' ! Der Finanzer blickte Julius an — ungläubig — prüfte j das Blatt, wandte es um und um...' „Es hat seine Richtigkeit Signor Fanelli,' sagte Keß ler mit tiefem Aufatmen. „Ich kenne den Herrn und bürge ! für ihn.' Seine Stimme zitterte vor Freude. j „Darf

ich Ihnen vielleicht ein paar Zigaretten an- ' bieten, Signor Fanelli,' fragte Julius verbindlich und ließ , eine Schachtel des heißbegehrten Krautes in die schlanken j Finger des Italieners Hinübergleiten. j „Signor Dottore — Sie sind ein nobler Mann!' meinte j der noch immer ein wenig verblüfft, aber doch schon bekehrt. > „Ich werde mir also — sagen wir Mittwoch — den fälligen Bettag von Ihnen holen?!' ! „Er liegt bereit!' i In der Stube war Schweigen. Der Bauer hatte von ! der italienisch geführten Unterhaltung

! Nicht fort müssen?!' stammelte der Mann. Unfähig, den Wandel so rasch zu fassen, starrte er die vor ihm Stehenden an. „Und Sie — Sie haben das gemacht?!' Er stürzte auf Julius zu — ungewohnte Tränen brachen ihm aus den Augen — er ergriff seine Hand, küßte sie und sank in die Knie: „Mein Wohltäter! Wohltäter meiner Kinder! Jesus Maria! Segnet ihn! Segnet chn!' 19. KapiteL Auf Dr. Dollingers Ansitz war man daran, den „Tür ken' einzuernten. Die hartgelben Maiskolben, um die noch die weißgelben Fruchtblätter

wie Fahnen standen, wurden auf hochgetürmten Wagen eingefahren. Regina war seit einiger Zeit hier mit den Kindern, die sich lustig bei der Ernte herumtummelten, und das kleine Brüderchen, das Later und Mutter ihnen geschenkt, wie das süßeste Kleinod hüteten. Julius hatte gewünscht, daß die geliebte Frau wieder einmal ans der drückenden Atmosphäre der Walthersburg herausgerisfen werde. Wundervoll war während der Som mermonate, in denen Schulferien waren, die tiefe Glückselig keit der kleinen Familie

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 09.04.1924
Descrizione fisica: 8
9. April 1924 Attentat auf Dr. Julius Peratho ner und Dr. Neut-Nicolussi. Samstag. den 5. April, um 3 Uhr nachmit- laut trafen der Altbürgermeister Dr. Julius Natlioner und der ehemalige Abgeordnete Dr. Aut-Nicolussi in der Museumstraße zusammen wollten sich gemeinsam zur Schriftleitung ^ Landsmann' begeben. Als sie zum Ge bäude der „Tyrolia' kamen, sahen sie das Aus- laaefenster derselben mit faschistischen Wahl- vlakaten überklebt. Darunter befanden sich auch Zwei Flugblätter

mit den miserablen Ver leumdungen gegen Baron Stern dach. Dr. Reut -Nieolussi. selbst Vorstandsmitglied der Tyrolia', entfernte diese beiden Flugblätter und trat dann mit Dr. Julius Perathoner in das Haus der „Tyrolia'. Die beiden Herren wa ren bereits im rückwärtigen Hofe «des „Tyro- lia '-Gebäudes angelangt, als sie Rufe hörten und sahen, wie ihnen zwei Faschisten in großen Sätzen nachsprangen. Die Verfolger waren mit dicken Knüppeln bewaffnet und schlugen damit auf die überraschten Herren

ein. Diese waren beide sofort am Kopfe verwundet, setzten sich aber mit ihren leichten Spazierstöcken zur Wehre. Dr. Julius Perathoner, ein mehr als 75jähriger Mann, kam dabei zu Falle und ver lor den Stock, welcher von seinem Angreifer ge nommen wurde: Dr. Reut-Nicolussi schlug sei nen Stock zweimal auf seinem Gegner ab und war dann ebenfalls ohne.Verteidigungsmittel. Die Angreifer machten sich nun vor dem Einschreiten der Sicherheitsorgane davon und die beiden deutschen Herren, welche blutüber strömt

waren, begaben sich ins Haus und zwar Dr. Julius Perathoner zum Arzte Dr. Franz Röggla, Dr. Reut-Nieolussi in die Schriftlei tung des „Landsmann', wo alsbald, telepho nisch herbeigerufen, Dr. Otto Rudl erschien, der ihm einen Verband anlegte. Gleichzeitig eilten nun auch die Herren der Quäswr herbei, um den Tatbestand festzustellen. Etwa eine Stunde später wurden die beiden verwundeten Herren mit Wagen heimgebracht. Meldung nach Rom und Trient. Alsbald nach dem seigen Attentat wurde an die kompetenten

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 10
Data: 09.04.1924
Descrizione fisica: 10
Attentat auf Dr. Julius Peratho- ner und Dr. Reut-Nieolussi. Samstag, den 5. April, um 3 Uhr nachmit tags trafen der Altbürgermeister Dr. Julius Perathoner und der ehemalige Slbgeordnest Dr. Reut-Nicolussi in der Museumstratze zusammen und wollten sich gemeinsam zur Schriftleitung des „Landsmann' begeben. Als sie zum Ge bäude der „Tyrolia' kamen, sahen sie das Aus lagefenster derselben mit faschistischen Wahl plakaten Liberklebt. Darunter befanden sich auch zwei Flugblätter mit den miserablen

Ver leumdungen gegen Baron Sternbach. Dr. Reut-Nicolussi, selbst Vorstandsmitglied der „Tyrolia',' entfernte diese beiden Flugblätter und trat dann mit Dr. Julius Perathoner in das Haus der „Tyrolia'. Die beiden Herren wa ren bereits im rückwärtigen Hofe des „Tyro- lia'-Gebäudes angelangt, als sie Rufe hörten und sahen, wie ihnen zwei Faschisten in großen Sätzen nachsprangen. Die Verfolger waren mit dicken Knüppeln bewaffnet und schlugen damit aus die überraschten Herren ein. Diese waren beide

sofort am Kopfe verwundet, setzten sich aber mit ihren leichten Spazierstöcken zur Wehre. Dr. Julius Perathoner, ein mehr als 75jähriger Mann, kam dabei zu Falle und ver lor den Stock, welcher von seinem Angreifer ge nommen wurde. Dr. Reut-Nieolusfi schlug sei nen Stock zweimal aus seinem Gegner ab und war dann ebenfalls ohne Derteidigungsmittel. Die Angreifer machten sich nun vor dem Einschreiten der Sicherheitsorgane davon und die beiden deutschen Herren, welche blutüber strömt waren, begäben

sich ins Haus und zwar Dr. Julius Perathoner zum Arzte Dr. Franz Röggla, Dr. Reut-Nicolussi in die Schriftlei tung des „Landsmann', wo alsbald, telepho nisch herbeigerusen, Dr. Otto Rudl erschien, der ihm einen Verband anlegte. Gleichzeitig eilten nun auch die Herren der Quästur herbei, um den Tatbestand festzustellen. Etwa eine Stunde später wurden die beiden verwundeten Herren mit Wagen heimgebracht. Meldung nach Rom und Trient. Alsbald nach dem feigen Attentat wurde an die kompetenten Behörden in Trient

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Bozner Nachrichten
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Pagina 7 di 10
Data: 17.05.1924
Descrizione fisica: 10
der in Amerika reichge- ^wordene Bäckermeister Andreas Lachmann mit sei ner Familie nach Budapest zurück 'und kaufte sich in Rakos-Szent Mihaly an. Ihn begleiteten seine Hrau, deren Tochter, Frau Köves, und deren jugend licher Sohn Julius. Frau Köves lebte auf großem Fuße; sie suchte sich die Mittel hiezu durch Börsen spekulationen zu befchassen und knöpfte ihrem Stief- weter zu diesem Zwecke ansehnliche Beträge ab. Im Frühjahr 1922, als eben eine schwere Baisse die Budapester-Börse erschütterte, belauschte

ihre Mutter und ihr Sohn von Molnar unter verschiede inen Vorwänden fortgeschickt worden waren, durch emen Schuß in die Schläfe hinweggeräumt wurde. Hiebet leistete schon Kanozsay Hilse, indem er die „Braut' Molnars festhielt und am Schreien hin derte. Noch lag ihre Leiche unbegraben. da began gen die beiden Mörder mit dem inzwischen heimge kehrten 15jährigen Julius in einem anderen Zim mer „Räuber und Gendarm' zu spielen und im „Spiele' erschoß der „Gendarm' Molnar den „Räu ber' Julius. Am Abend wurden

beide Leichen be graben, Julius wurde in einer Blechkiste, wie srüher der alte Lächmann, in der Portierwohnung ver scharrt, die Leiche der Frau Köves fand in einem Blumenbeet des Garten ihre Ruhe und wurde mit einer großen Blechplatte^ bedeckt. Und so wie im Mai den Nachbarn erzählt wurde, der alte Lach mann sei nach Amerika zurückgekehrt, so hieß es nun — es war November geworden — Frau Köves sei mit ihrem Sohn nach Rumänien ausgewandert. Molnar war schon nach der „Abreise' des alten Lachmann

. Ein Jahr nach dem ersten Morde, im Mai 1923, ließ der neue Besitzer der Villa, der Fabrikant Aladar Szantö, umfangreiche Renovie- r'mgsarbeiten vornehmen. Bei dieser Gelegenheit stießen die Arbeiter zunächst aus die Überreste des jungen Julius Aöves und durch die weiteren Nach forschungen wurden bald die anderen Leichen zutage gefö^ert. Man verhaftete nun Molnar und das Ehepaar Kanozsay und erkannte in ersterem den unter dem Namen Josef Toth schon wiederholt we gen Betrügereien und Diebstahles

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Bozner Nachrichten
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Pagina 1 di 8
Data: 07.04.1924
Descrizione fisica: 8
in den Vormittagsstunden drängten sich die Wahlberechtigten zur Urne. Attentat auf Dr. Julius Peratho ner und Dr. Neut-Nieolussi. Samstag, den 5. April, um 3 Uhr nachmit tags trafen der Altbürgermeister Dr. Julius Perathoner und der ehemalige Abgeordnete Dr. Reut-Nicolussi in der Museumstraßs zusammen und wollten sich gemeinsam zur Schriftleitung des „Landsmann' begeben. Als sie zum Ge bäude der „Tyrolia' kamen, sahen sie das Aus lagefenster derselben mit faschistischen Wahl plakaten überklebt. Darunter befanden

sich auch zwei Flugblätter mit den miserablen Ver leumdungen gegen Baron Sternbach. Dr. Reut-Nieolussi, selbst Vorstandsmitglied der „Tyrolia', entfernte diese beiden Flugblätter und trat dann mit Dr. Julius Perathoner in das Haus der „Tyrolia'. Die beiden Herren wa ren bereits im rückwärtigen Hofe des „Tyro- lia'-Gebäudes angelangt, als sie Rufe hörten sondern vielmehr abgestoßen. Wenn keine solche und sahen, wie ihnen zwei Faschisten in großen turbulente Agitation gemacht worden wäre, wäre es klüger

zweimal auf seinem Gegner ab und war dann ebenfalls ohne Verteidigungsmittel. Die Angreifer machten sich nun vor dem Einschreiten der Sicherheitsorgane davon und die beiden deutschen Herren, welche blutüber strömt wären, begaben sich ins Haus und zwar Dr. Julius Perathoner zum Arzte Dr. Franz Röggla, Dr. Reut-Nieolussi in die Schriftlei tung des „Landsmann', wo alsbald, telepho nisch herbeigerufen, Dr. Otto Rudl erschien, der ihm einen Verband anlegte. Gleichzeitig eilten nun auch die Herren

, setzten sich aber mit ihren leichten Spazierstöcken zur Wehre. Dr. Julius Perathoner, «ein. mehr als 75jähriger Mann, kam dabei zu Falle und ver lor den Stock, welcher von seinem Angreifer ge- Wie schon die Reden der Faschistenvertreter auf den Wählerversammlungen von Drohungen ge gen alle, die nicht das Stäbebündel mit dem! Beile anstreichen würden> gespickt waren» so war es auch mit den letzten Flugzetteln und

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 06.12.1921
Descrizione fisica: 8
, waren schlecht be- sucht, hingegen erzielte „Der Narrenzettel', ein fröhliches Spiel ln 3 Akten von Julius Pohl, am Sonntag abends ein fast ans- oerkanstes Haus, lieber die drei Stücke ist mit Ausnahme des Anzen- gruberischen nicht viel zu sagen. Der „Pater Jakob' reicht an das be kannteste und beliebteste Stück des Klagenfurters MorrL — wir mei- neu „'s Nullerl' — nicht heran, und selbst dieses verdankt feinen Er folg ja nicht dichterischen Vorzügen, sondern der glücklichen Stoffwahl. Nun wäre schließlich

„Die Czardasfürstim auf dem Spielpkan. Bruneck. (Abfchicdsv o r st elln n g der Tiroler Wan derbühne.) Llns Bruneck berichtet man uns unterm 1. Dezem ber: Zlls Älblchicdsuorstellnng gab die Tiroler Wanderbühne den „Dtarrenzetiel^ von Julius Pohl. Das Stück wurde lni Sommer auch von der Exi-Dühne In Wien gegeben »nd wurde von der Kritik ein- stimnng abgelehnt. Pohl hat Besseres geschrieben, als diese mühevoll gusaininengehnltcnen drei Akte: man würde hier den Dichter des „Föhn' nicht wiederertennen. Durch drei

des Betruges. Der Angeklagte verlegte sich, nach dem Zufammciibruch aus dem Kriege heimgetehrt, wie viele andere ans die Handeistbast niiii versuibie es auch im Holzgeschäfte. Er 'ierkairste dem HvkzhL'idler Julius G.-bau.-r in Meran am 8. Mai 1019 in Acrdinas eine größere HoizparOs die er vom Bauern Johann 'Röjsig in Vcrdiaqs geknafi harte, ccnd uiiieÜ von Gebauer 2000 Lire als Anzahlung. Am 24. Mai 1919 verkauf!« Heinrich Haupt die gleiche Holzpartie dem Laien Amati, als Vc-rst-str der Ferengi Ferruccio

Amatj i„ Meran, lmb erhielt auch über fein Verlangen eine 'Anzahlung non 1200 Lire. Am 11. Juli 1919 schloß Julius Gebauer, in vollen, Vertrauen ans die Ehriichkeir des Heinrich Haupt, einen neuen Sivlzli-.scrungsvertrag ab, lautend ivf 80 Kubikmeter Brenn holz, wstches ongebl. in Gsrill bei Tisens lagern sollte. Dir Lieserung sollte am 25, Juli beginnen und zur Stc-tian Laica geschehen. Haupl erhielt für dieses Holz eine Anzahlung von l 200 Aj-.-,, Die nicht genaue Einhaltung der Lieferfrist wußia

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Südtiroler Heimat
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Pagina 3 di 8
Data: 15.08.1930
Descrizione fisica: 8
, an der Frauenkirche vorbei, durchs Tor der inneren «Ltadt und wollte eben aus der Holzbrücke den schäumenden Eisack über queren, als Julius rief: „Regina! Sieh! Hier zur Linken im Hause an: Strom, im „Goldenen Adler' hat Goethe, auf seiner Reise nach Italien Halt gemacht!' Die Bergriesen des Puster- und Zillertales wurden vom Strome aus sichtbar, umgoldet von der sinkenden Sonne. Gokdflüfsig rauschte der Sttom dahin. W:e war \ diese alte deutsche Stadt doch so traut! Noch einmal mußten sie eine Brücke überqueren

. | Sie traten ins Haus. Eine weite Diele, durch zwei ! Stockwerke reichend, umfing sie. Zur rechten und linken « mündeten je zwei eichene Türen. Links Küche, Vorrats- i räume, Mägderäume — rechts ein großes heimeliges, hell- getäsettes Wohnzimmer und daneben anschließend, Julms' ! Arbeitszimmer mit schweren alten Möbeln. Droben lief ! ein breiter Umgang an der Jnnenhauswand entlang, auf ! den die vier Zimmer sich öffneten. Die beiden zur linken, ! die Julius' Mutter bis zu ihrem Tode bewohnt

, waren ; unverändert geblieben und sollten später als Gastzimmer. > ! für liebe Freunde dienen. Rechts waren die Schlafziinmer j ! von Eltern und Kindern. Von einem achteckigen Erker hatte ! man Ausschau weit hinein ins Land, j „Bist du zufrieden, Regina?' fragte Julius mit heim- i lieh bebender Stimme, als sie da Hand in Hand am Butzen- j scheibenfenster standen. I „Liebster — es ist ein Eden voll Frieden! Gott gebe, ! daß es uns nie zerstört werden wird.' j Da zog er sie an sich. ' „Liebste . . . hoffe! Verttaue

. . .!' ! „Ach Julius!' Scheu legte sie die Arme um seinen Nacken. „Wenn man nicht schon durch so viele dunkle Ab gründe gewandert war, könnte man leichter hoffen!' „Dennoch . . .!' sagte er. „Wir haben unsere Kinder! Wir müssen wieder zur Höhe hinan, Regina! Aufwärts zu den Borgen, von denen die Hilfe kommt!' In dieser stillen Sehnsucht nach den Höhen hatten sie am nächsten Tage einen Ausflug nach Kloster Säben unter nommen. Wie zwei Kmder, Hand in Hand, wanderten sie durch die malerische, einsttaßige Stadt

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Volksbote
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Pagina 2 di 12
Data: 03.09.1925
Descrizione fisica: 12
Serbe 2. — Nr. W. - ' „BdHeBflff Donmwsbag,. den 3. September 1925. „Und der bringt, es sicher noch viel weiter. Den ganzen Tag ist er fleißig und immer äl- lein. Ich möchte ihn manchmal selbst zur Tür hinausschieben, daß er sich -Kameraden sucht. Denn Jugend gehört zu Jugend, nicht wahr, Therese?' * Therese lächelt verlegen. Sie kennt Julius von Kind auf, und seit er die vier Jahr« in der Stadt gewesen und immer nur zu den Ferien daheim war, hat niemand besser als sie gesehen, wie er langsam

anders geworden ist als die übrigen jungen Blaker. Niemand außer ihr wußte, daß die Blaker Kirche eine andere Kirche ist, wenn Julius wieder neben Mutter und Schwester im hohen Stuhl kniet. Eigentlich hat sie das schon mehr als zwei Jahre gewußt. Aber feit Ostem, seit Tlla ihr. von der Prüfung erzählt und daß er nun vorläufig daheim bleiben und aus eine An stellung warten werde, hat sie ganz insge heim im Herzen einen Plan geschmiedet, wie sie ihn wohl im Sommer auf dem Berghof treffen

könnte. Sie -selbst wollt« schon sorgen, daß die- Berghof-Mädchen sie zur Kirchweih einluden; sie bat sie einfach als ehemalige Schulfreundinnen zu Pfingsten auf den Bla- kerhof her. Daß Julius und Tilä auf di« Berghofer Kirchweih kamen, war so gut wie sicher; ihre Mutter und die Mutter von Leoni« und Martina sind doch Schwesternl... All dies Grübeln Md Ueberlegen dreier langen Wochen wetterleuchtet jetzt wieder hin ter Theresens Sli a und treibt ihr einen ro sigen Schein übers ganze Gesicht hin. Warum steht Jfflius

' Mutter sie so durchdringend an? Sie kann doch gewiß die geheimen ^danken eines anderen nicht kennen? Therese bückt sich und ist vollauf damit -be schäftigt, die Mich aus einer Kupferkanne in die andere zu gießen. Di« beiden Mütter zwinkern verständnis voll mit den Augen ob der nutzlosen Arbeit. Und mit einem Male ist e» zwischen chnen wie eine heimliche Uebereinkunfti ja, Julius und Therese — es wäre so töricht nicht! Mutter Severiens' Herz klopft rascher, so zufrieden ist sie. Ach, wie glücklich

aus feiner Webe, Mter bem Kinn zusammengebunden» so daß zwei kurze Zipfel steif wegstehen. Das graue Haar ha ben sie fest aus der Stirn gestrichen und glatt gescheitelt; und das gibt ihnen beiden mit der sonstigen Gemeinsamkeit im Wesen.und in der Kleidung das Ansehen des gleichen Ern stes und derselben Würde. Therese weiß.es wohl: ist ihre Mutter auch alt geworden als reiche Blakerhofbäuerin, während Julius' Mutter, feit langem Witwe, kaum das Brot für die zwei Kinder' «H« ■ brachte, — der Laden trug

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 12
Data: 01.02.1922
Descrizione fisica: 12
Genehmigung wurde dem Schal',- ineister die Entlastung er:eü-. Dir frühere Vm- stehung unirde durch Hurus wieder^e!vählt, ivob^i nur an Stelle des dienstlich verhinderten Herrn Msred Dissertvri, der eine Wiederwahl abzuleh nen erklärt hatte, Herr Lelirer Heinrich Fuchs als Bücherwart in die Vorstehung berufen wurde. Es wurde ferner befti?lossen. als Referenten fiir das Teureiiwssen der Lorstehung Herrn Julius Brv.ii- uer beizugeben. Auch die beiden ütechiiungsprüser wurden durch Zuruf wiedergewählt

>.t- enzimmer im Alter von l7 und U> Iahren wegen liederlichen Lebenswandel aus dein Äeste gehoben. Sur- und Lerkehrsoecein Nerau. 0er a>»> Äi. Jänner abgehaltenen ionstiLnereitd>>n Aus- j^ß-Sitzung MüdiM svlgeude Herreu in das Präsidien ge'.i><Ii>Iti l. Pcäftde^.i Oskar EUin>'u reich: l. Vizepräsideni ^>7 «ans Nlciszl: .V Vize präsidem 2. R, Binder-, l. Schriiiftihr.>r Dr. u. <».> 2. SUirifniüirer Mo? Huneck: !. itussier Julius Hergiotz.2, kassier Fochcrini. llnierausschusse: V.c^ ivalrimgs

- und Finanzimniloe: !?bmann Dr. >)ui>5 ^ileißl, Stellvertreter O>knr ^llinenreich. Uer- rehcstomue?: Odinann Dr. H. Äiuder. Stelluer:r. Pa^l Berger. ReS«i!:i^:;>- und Reklcvnvkviiiile?: Dbiuann Dr. o. Nara, S!ell»^r!r. Dr. R, Viuder, S^vrlkonüree: Obmann Oberst ?!robell. Stellven?. Oskar CliTiieur^ich Lo?>r!?>imitce! Ot»naui> Julius HercLolz, Stolloertrelcr Dr. Nt-idmaner. 'Ler^nii- gunqskoiniti-e! Obinann Dr. Sperck, S!ellv«rkret>'r Otto Paü'.er, Der Pietschen-Buschen in Meran. Diese auch vielen Fremden

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Giornali e riviste
Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 29.10.1924
Descrizione fisica: 6
. Aus aller Welt. Todesfälle. Vorgestern nachts ist in Wien der bekannte Publizist Dr. Julius Szeps S7jährig gestorben. Weitreichende Beziehungen, die sich Wer die Grenzen des alten Oesterreich erstreckten und zum Teil auf seine verwandtschaftlichen Be ziehungen zur Familie Clemenceau zurückzu führen waren, wußte er in seiner journalistischen Tätigkeit, die er bei verschiedenen Wiener Blät tern ausübte, mit mel Geschicklichkeit zu ver werten. Er hat auch den Briefwechsel seines Vaters mit dem Kronprinzen

und leistungsfähig sten in Italien zugelassenen Fabrikate. Die vorsührungen finden nach wie vor täglich ab 4 Uhr nachmittags, auf Wunsch auch abends, statt. Sprechstunden täglich von tv—12 und S—S llhr Greutendamm 16 (Villa Hungaria). Fernuf ZSS. (Siehe Inserats Kurort Meran und Vurggrafenamt. Julia, H«rmer f. Gestern verschied, wi« kam berichtet, unerwartet Julius Hermer, Garten- direktor i. R., ein Mann, der mit der Entwick lung unseres Knrvrtes durch Jahrzehnte in engstem Zusammenhangs stand. Direktor Her mer

und Seele suchten, manche Stunden eines. ruhi gen Naturgenusses bereitet. Sein Büchlein und die Gewächse sind stille Werber für unseren Kur ort geworden und auch Denkmale Wv Julius Hermer. Es ist Alle?heili>genge!t. Me müd- ' gewordene Natur streut Blättergold auf die Ende, In dervn Schoß unser Pflanzenfreund ge bettet wird. Mögen dann die Pflanzen wurzeln, die er in seinem Loben so oftmals dem Boden anvertraute, zu ihr» hinunterwachsen und ihm wimer wieder erzählen von Licht und Sonne und vom treuen

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Giornali e riviste
Volksbote
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Pagina 8 di 12
Data: 23.01.1930
Descrizione fisica: 12
; Pasch Julius; A. Johannes; Notar Poley; Dr. Dink- haufer; Dr. Berreitter; A. Bidal u. Co.: Rag. Desto; „Jdrocalor'; Lehner; Pan: Menestrina; Oberrauch: Vonmetz Alois; I. Kußtatscher; Jos. Menz; Schmidt; Springer F.; Ungenannt; Koler; Transport- u. Depotgesellschaft: H. Mu melter u. Söhne; A. Felderer; Waldpoth; Ramoser G.; Vrida P.; Herpich u. Margreiter; Ziernhöld; Frei; Frumenzi u. Co.; Hoffin» gott u. Co.: Rottensteiner u. Co.: Corra (..Wei ßes Kreuz'); Scherer u. Co.; Vallini; Della- giacomo

Jos.; Pichler Peter; Braun; Max Staudinger: Seever Josef; Mayr Friedrich: Ambrosi Artur; Jtalienisch- Amerikani Julius (j yj , , ikanische Petroleumgesellschaft; Steiner Großmann Franz; Barbiert Pierino; S. Tschugguel; Erutfch; Dr. Waldner: Firma Madile; Firma Fidel Socin; Max Eisendle; Donato u. Odorizzo; Froschmayer: Eden- kino: Firma Market; Electric-Gesellschaft; E. Constantini: Schmidt Viola; Bonatti Emtl und Stefanie; Direktion des Dazio: Ing. Varini u. Ämpt. A.-E.; Ungenannt; Gebrüder

; Lueginger Ludw. (Gasthaus Mohren); Rob. Foradori; Lux Robert; Desranceschi: Rip- per u. Lechthaler: Lardschneider A.; Streit- derger; Architekt Walter Norden: Schumacher A.; Welponer Witwe Marie; Pitschieler u. To- mast; Vicellio M.; Teglhofer Karolina; Bau meister Weber; Firma Julius Meinl; Leo Eelf; Al. Lechthaler: Richard Kotz und Frau; Obst- genoffenschaft Zwölfmalgreien; Ungenannt; Dora v. Fäckl (Photographengeschäft Abresch). 5 Lire: Demartin Peter. Gesamtergebnis der Spenden: 6750 Lire. Roch

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