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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 8
Data: 13.02.1891
Descrizione fisica: 8
ist das Schreckliche gethan; der falsche Zahn aus Wachs wird eingesetzt. Nun zum Optiker, um eine Brille zu kaufen, welcher im ersten Moment glaubt, der gute Julius sei übergeschnappt, und nun geht's auf den Weg. Ein Hund, der sonst regelmäßig beim Anblick des bärtigen Mannes ein schauderhaftes Gebell aufgeschlagen, ist mäuschenstill: erster Beweis der Unkenntlichkeit; der Briefträger grüßt den fremden Mann ganz freundlich, er kennt ihn nicht; ein intimer Freund begegnet ihm ebenfalls: „Guten Tag, mein Herr,' sagt

, da werde ich gerade in Waldsee aussteigen. Meinen Freund Julius muss ich wieder einmal sehen und sprechen.' — Sie: „Da möcht' ich Sie bitten, bei uns zu logiereu.' — Er: „Das nehme ich gern an.' — „Waldseeeee!' — schreit der Schaffner und der Zug hält. Man steigt aus, aber nirgends ist der Julius zu sehen. Beklommenen Herzens wendet sich die Frau nun zu ihrem vermeintlichen Herrn Saile und sagt: „Ja, was ist denn das? Ich sehe den Julius noch nirgends.' — In diesem Momente tritt der mithelfende Bärenkeller-Wirt

(Joh. Mancher) hinzu und erzählt der bestürzten Frau, dass ihr Gemahl in dringender Angelegen heit irgendwo hingegangen sei. Die ahnungslose Frau theilt nun dem eifrigst zuhorchenden Wirt mit, wie schade es sei, dass Julius nicht da sei, sie habe zufällig einen alten, guten Freund des selben, von dem er ihr schon so oft erzählt habe, getroffen, und stellt denselben in höflichster Form vor: „Herr Saile, Photograph aus Rottenburg.' Nach gegenseitiger Begrüßung setzt man den Weg fort, und bittet

nun der galante Ehemann seine ihn nicht kennende Frau ihm das Reisekofferchen zum Tragen zu übergeben, was sie mit einem „O danke, danke, Herr Saile,' erwidert. Fürbass im Gänsemarsch, geht's dem Bärenkeller zu, und eifrig wird disputiert. „Macht der Julius noch Gedichte,' fragt der Pfeudo-Saile, welches von der lieben Gattin in Abrede gezogen wird. Endlich ist man am Ziel, der Wirtschaft „zum Bären keller' angekommen und nach der naiven Frage des Gastes: „Ist das 'ne Wirtschaft?' tritt man in das Local

ein. Julius entledigt sich seines Hutes, des falschen Zahnes und der Brille und sagt: „So, jetzt grüß, dich Gott, Nanne!' Tableau. Nachdem die gute Frau sich von dem ersten Freudenausbruch erholt hatte, sagte sie nur: „Aber, Du hast einen dummen Kopf,' und zum Wirt gewendet: „O, Ihr seid Schlankel!' So geschehen im Jahre des Heils 1891 zu Waldsee. Kleine Chronik. (Elementarereignisse.) Im Rütli (Schweiz) wurden 22 Häuser durch Lawinen verschüttet. Bis jetzt wurden drei Todte ausgegraben. — Bei Ruti

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 12.05.1882
Descrizione fisica: 8
erhobenen Anklage freigesprochen worden ist. Die Zurückziehung dieser Anklage seitens des Staatsan- «alteS motivierte dieser in folgender Weise: Die Anklage gegen Dr. Julius v. Newald basiert auf der nach den Erhebungen der Verhandlung nicht be gründeten Auffassung, dass derselbe insolge eines Special-AuftrageS an den Magistratsrath Karl Zin- ncr die Weisung ertheilt habe, entgegen den bestimm ten Verordnungen der Statthalter« vom 26. April »ud 7. Juli jene Verfügung, welche die Theatercom

- Mission in ihrem Protokolle vom 9 April 1K31 als »«bedingt nothwendig erklärt hat, nicht durchzufüh ren- Die Anklage g'eng ferner von der Borausse tzung aus, dass die Nichtdurchführuug dieser Beiord nung in einzelnen Punkten jene traurige Katastrophe vom L. December v. I. mit herbeigeführt hat. Dr. Julius R. v. Newald, der namentlich in seinem Be richte vom 3. und 24. Juni d. Js. jenen Stand» Punkt eingenommen hat, als sei thatsächlich von sei ner Seite und mit seinem Wissen und Willen

von der Bearbeitung des Regulativs Umgang genommen werden solle. Die diesfalls heute gepflogene Beweisaufnahme hat jedenfalls einen Nachweis darüber erbracht, dass von Seite der Anklage nicht mehr behauptet werden kann, es habe Dr. Julius R- v. Newald absichtlich und mit feinem Wissen die Erlassung von Special- Aufträgen auf Grund des Protokolls vom 9. April 1831 an die einzelnen Theaterdirecloren inhibitiert. Mit Rücksicht aus diese Sachlage erkläre ich hiemit, von der gegen Dr. Julius Ritter v. Newald erhobe

nen Anklage zurücktreten zu wollen. Hierauf verkün dete der Präsident das Erkenntnis, womit Dr. Julius Ritter v. Newald v>?n der Anklage wegen des Ver gehens im Sinne der ZZ 335 und 359 St. G. frei gesprochen wurde. Vermischtes. Brand. In Jschi kam an 2. ds. nachts in der Redlich'schen Brauerei in der Malzdörre Feuer zum Ausbruche, das sich, durch den heftigen West wind angefacht, in wenigen Minuten über das ganze große Gebäude verbreitete. Zwei Stunden genügten, um das Etablissement

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 27.06.1887
Descrizione fisica: 4
? — Ich konnte es nicht, kein Mensch hätte es ge konnt. Ich fuhr auf gutes Glück bin immer weiter und dachte nur an den Namen. — Da gesellte Ach zu mir ew junges Mädchen, ein Wesen Mit Zum erstenmal unterbrach der Doktor die Er- ählung seiner Frau, aber doch, ohne sie anzu reden, ohne sie anzusehen, sogar, nur indem er mit der Hand wimte. „Laß das! — Diesen Theil Deiner Geschichte kenne ich.' Elisabeth zuckte zusammen. »Von ihr selbst, Julius hat sie —' „Nein!' unterbrach er sie. „New!' Sie war auch damals

, als das schrecklichste Schicksal übe mewem Haupte hing, edelvmthig genug, Dich zu schonen. Nur als sie zufällig die Bmmen vom Grabe ihrer Mutter in meinen Händen sah, ver rieth sich das kindliche Gefühl und ich erfuhr ohne Worte den ganzen inneren Zusammenhang der Dinge. Du hast sie bestohlen. als Dir die Gelegenheit günstig schien. Ein bitteres Schluchzen hob d ie Brnst der jungen Frau. „Ich hielt sie für todt, Julius, so wahr mir Gott dereinst gnädig sein möge! Ich hielt sie für todt und ich wollte Nichts nehmen

daran gedacht, das Zusammentreffen für mich auszubeuten ! — Im Gegentheil, ick wollte je eher desto lieber flüchten, ich fühlt! mich in mewem eigenen Bewußtsein gedehmüthigt bis zm Unerträglichkeit. — Entsinnst Du Dich des Weihnachtsabends, Julius? - Entsinns Du Dich Deiner inständigen Bitte: „Bleiben Sie, bis meine arme ZWtter erlöst ist! Es wird nicht mehr lange sew, Elisabeth, nicht mehr bis zum Nächsten helligen Abend!' — Ich liebte Dich. Julius, ich hatte jetzt, .wo es zu spät

war die Heiligkeit dieses Empfindens kennen gelernt, ich wär nicht stark genüg, Deinem Wunsche ent gegen zu handeln. Und aus dem Ewen entstand das Andere, Julius ! - Als es galt. Dich zu retten, da habe ich MWwHerste gethan — für Dich! Frage doch Dein'Gewissen, ob es nicht noch au jenem Tage meine Absicht war, von hier fortzugehen. (Fortsetzung folgt.) König Milan, von dem es bekannt wurde, daß er den Besuch eines österreichische» oder deutschen Kurortes plane, versichert wird, daß er in Wien, wie bisher

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 11.07.1887
Descrizione fisica: 4
gehüllt war. »Hast Du mich lieb, Anna — immer noch? Bist Du jetzt mein Eigen für alle Zeit und allen Wechsel?' Sie schüttclte den Kopf, glücklich und doch schluchzend. „O, Julius, Du fragst noch ? Meine Seele weiß von keinem Wechsel.' Er athmete tief. „Darauf Habe ich gebaut, Anna! Das hat mich erhalten und getragen während dieser ganzen schweren Trennungszeit — ich wäre ohne das Bewußtsem Deiner Treue unter allen. den Stürmen und Kämpfen deß Lebens erlegen. - Jetzt erst bemerke sie in den dunklen

Haaren des dreißigjährigen Mannes die Silberfäden, welche dasselbe einzeln durchzogen; jetzt erst die leichten kaum wahrzunehmenden Falten ln den Schläfen — stumm, mit der ganzen Innigkeit unwandelbarer Liebe schmiegte sie sich an seine Brust. , > ^ Julius hatte in schwerer, selbstauferlegter Trennung den Irrthum früherer Tage gesühnt und gebüßt — er durste ruhigen Herzens ,saA Glück des Lehens sein eigen nennen. Jetzt schwie gen die Stürme, jetzt drohten keine Gefahren; sie hatten ja Beide

zu befriedigen. Ihr plötzliches Heißes Errathen, ibr stürmischer Dank zeigten ihm, wie sehr ihre Wünsche mit den seinigen übereinstimmten. Auch von den Freunden früherer Tage spra chen sie später: Von Walter und seiner kleinen blonden Frau, die jetzt schon drei Kinder besaßen — von der DiakonDn, mit welcher Anna in stetem Briefwechsel geblieben war, und so vielen Anderen, die sie Beide damals kannten^— erst als feine Braut plötzlich auffallend' schwieg, be merkte Julius, daß sie noch eiue ändere, weniger

angenehme MitthcilunMür ihn inBcreitschaftHatte. „Und jener Herr von Holling, mein Herz?' fragte er mit unterdrücktem Seufzer. „Ist von ihm nie wieder eine Kunde nach Deutschland ge langt Anna umschlang fester seinen Nacken. „Doch, Julius,' versetzte sie zögernd. „Ich wagte nur nicht. Dir darüber zu schreiben. Kurz uach Deiner Abreise kam er, unter dem fingirten Namen nach M. und fragte unter der Hand nach Deiner Wohnung. Man gab ihm Maliers Adresse und ohne zu ahnen, wohin er gerieth, präsen- tirte

kein anderer als nur der Name des Verbrechers selbst genannt worden'. Gott sei gedankt! . . > Julius sprach es nicht aus, aber ^ er fühlte daß sich schwere Lasten von seiner. Brüst höben. Wenigstens in dieser einen Beziehung hat der Elende wie ein Gentlemann gehandelt. Mir wollen doch nie nach M. zurückkehren,' sagte er. - „Das hieße nur- alte Wunden wieder aufreißen. Hier in Berlin soll unsere Hochzeit

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Der Burggräfler
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Pagina 12 di 12
Data: 16.07.1890
Descrizione fisica: 12
, welches den Flachs gestohlen hatte, war nun abgeurtheilt, und eS trat der junge Gold schmied mit seinen überall herabhängenden Goldketten zur Wage. . Während derselbe vorging, bemerkte Alfred zu seinem Schrecken neben den aufgehäuften Flachsbündeln, eine Menge zerstäubter Glasscherben. Er will näher vortreten, aber die Knie zittern ihm, er arbeitet kräftig, wie gegen einen andringenden Sturm, aber er kommt nicht von der Stelle, da plötzlich durchzuckt eS ihn wie ein Blitz, er war erwacht. Hätte Julius gewußt

Begleiter ein solches Abenteuer zu verschaffen. Wir wollten vorhin Alfred holen, damit er die Schönheit der Gegend noch betrachte, ehe die Sonne hinabsinken würde, und waren deshalb in die Kammer getreten. Als wir aber beim Eintritt Alfred fest schlafend fanden, und der Senner gerade dev Kaffee auf den Tisch setzte, kam dem Julius so blitzschnell der Gedanke, Alfred glauben zu machen, es wäre nicht Abend, sondern früh am Morgen. Ich aber, als mir Julius sein Vorhaben zuflüsterte, fand diesen Einfall

so köstlich, daß ich darüber ganz entzückt war. DaS Dunkel der Kammer, welche nur eine Ocffnung so groß wie eine Schießscharte als Fenster hatte, draußen das Dämmerlicht und das Abendroth, ferner die frischgereinigten Schuhe, welche Julius vor Alfred hinstellte, der Kaffee: das Alles konnte die Vermuthung nur bestätigen. Julius trat nun an'S Bett und rief Alfred, der eben zusammengefahren war wie ein Taschenmesser: „Auf, Alter, eS ist Zeit, auf! wenn wir auf die Bergspitze wollen um den Sonnenaufgang

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 13.04.1887
Descrizione fisica: 4
wird den Klubmitgliedern zur Kennt- verzieh aber auch nicht, sondern ging stumm aus dem Zimmer, um uach einigen Minuten die Ge sellschafterin mit dem gewünschten Belebnngsmittel zu schicken. Fräulein Herbst that fast alles, was der Doktor anordnete, schon ehe er Zeit fand, es ihr mit deutlichen Worten zu sagen. Sie las in seinem Blick und unterstützte so kräftig seine Bemühungen, daß die Kranke nach kurzer Zeit zur Besinnung zurückkehrte. Krampfhaft schluchzend hielt sie die Hand ihres Sohnes. „Julius — o, ich bitte

Kind, liebe Elisabeth, recht mein Trost und meine Stutze — sagen Sie ihm 5och, daß seine Tante immer nur das Beste be absichtigt, das sie ihn lieb hat, und, seit er lebt, für ihn geduldig Opfer um Opfer brachte. Sie—' „Fragte mich heute, ob es ihre Wicht sei, mich zu ernähren und meine kostspieligen Liebhabereien zu bezahlen!' schaltete er ein. „Weil du sie gereizt hattest, Julius! Diese Sprechstunden hätten Tausende kosten dürfen, wenn Du nur klug genug gewesen wärest, die Idee

ihrer Wohlthäterin zu sehen, sie hatte dieselbe studirt und längst gelernt, die Eigensinnige faktisch an unsichtbaren Fäden zu lenken — warum konnte Julius das nicht auch thuns „Mutter.' sagte er leise und innig, „laß mich nach Amerika gehen! Als Assistenzarzt im Kran kenhause verdiente ich wenigstens genug, um zu leben, aber Tante Finchen ruhte nicht, bis sie mich hierher gelockt und mir die Schlinge über den Kovf geworfen hatte. Ich sollte selbstständig werden, eine Klinik eröffnen — wehe, daß ich'S glaubte

zu ersetzen ver möchte, Herr Doktor? — Wer noch ein-Heimath, eine Mutter besitzt, der sollte nicht klagen.' Julius sah auf das scharfgcschnittene, blasse Gesicht in den Polstern und eine zwingende Weh- muth zog durch sein Herz. Die Tage der armen Dulderin waren gezählt. Niemand wußie eS besser als er. Durste er den schwachen Lebens- saden gewaltsam zerreißen? (Fortsetzung folgt). Angekor in Bozcil Hot« L. Aement, ^ Biach mit Fraiil Professor. Wiecl Wien. M. Groj Auditor, mit furt. Christine I schasterin

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 01.06.1887
Descrizione fisica: 4
bei Gelegenheit eines Festmahls erklärt, er sei überzeugt, daß das Heer in Kürze aufgerufen werde, um neue Lorberen auf dem Schlachtfelde zu pflücken. Auch der alte panflavistische Sturm vogel, General Tschernajew, regt wieder die Schwingen: er behauptet, Rußland müsse jetzt vor Allem sein Bestreben darauf richten, Deutsch land niederzuwerfen. Bei der gegenwärtigen heren Glückes, über ihre Lippen brach ein leiser, erschütternden Schrei. „Julius schenke mir das Eine, laß Dich bitten, tausendmal — geh

' nicht wieder zu ihr!' Er schüttelte den Kopf. „Glaubst Du mir Deine Liebe zu beweisen, Lisa, indem Du mich beleidigst und anf's Schwerste verdächtigst?' Sie sah ihn an. .Keine Ausflüchte, Julius! Du kannst mich nicht täuschen. Wirst Du nie Wieder hingehen?' „Wir wollten ja davon nicht mehr sprechen ' versetzte er stirnrunzelnd. „Ich halte Dich für krank, Lisa, — eine andere Erklärung Deines Auftretens gibt es nicht.' Nach dieser Szene folgten Tage, während welcher Beide mit einander nur sprachen, wenn es galt, Mama und Tante

Finchen zu täuschen. Was Elisabeth bis jetzt als Deckmantel ihrer wirklichen Furcht benutzt hatte, das gewann mehr und immer mehr feste Gestalt. Sie empfand gegen die Fremde eine quälende Eifersucht. Ost, wenn Julius fortging, schlich sie ihm un gesehen nach und zählte fiebernd vor Unruhe die Minuten, während welcher er sich bei ihrer Fein din befand. Vielleicht sprach diese gerade das verurHeilende Wort, vielleicht erfuhr er heute, Wer sich nicht gescheut hatte, eine Sterbende zu berauben

und immer mehr flüchtete Julius, ohne selbst zu wol len oder zu wissen, mit Allem, was er dachte und sühlte, zu ihr, die ihn verstand, die geistig zu ihm gehörte im reinsten und doch gefährlich sten Sinne des Wortes. Er fragte sich auch zu weilen, ob darin ein Uuglück liegen könne, aber dieser Gedanke beleidigte ja das herrliche, unta delige Mädchen, dessen bloße Nähe schon jede unlautere Empfindung ausschloß. Es war lächer lich, was Elisabeth fürchtete — weßhalb ging sie nicht mit ihm und überzeugte

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 09.04.1887
Descrizione fisica: 8
mit der Gesellschafterin, Julius?' fragte sie ihren Neffen. „Ja, liebe Tante. Hoffentlich siehst Du darin keinen Verstoß gegen die Hausordnung?' sagte er lächelnd. „Im Allgemeinen nicht. Ich bin gegen Dienst boten immer eine gütige, freigebige Herrin, ich (Zu deuWahlen inElsaß-Lothringcn.) Das „Deutsche Tgbl.' meldet, daß die Wahl des Herrn Kable aus folgenden Umständen beruhen soll: Ein Theil der Grundbesitzer von Neudorf, einem Vororte von Straßburg, hatte pro rata die Ko sten für eine Rheindamm-Erhohnng mit 10.000

den, weil am 26. v. M. die Abessynier in jener Gegend tausend Stück Rindvieh fortgetrieben hatten und am 3. d. ebendaselbst ein zweistündi- pflege sie auch so viel als möglich zur Familie zu ziehen, aber in diesem besonderen Falle möchte ich Dich doch warnen. Eine Liebschaft darf nicht entstehen.' „Julius!' bat leise die kranke Frau. Ein Händedruck beruhigte sie. „Du hast nichts zu fürchten, Tante,' versetzte er heiter. „Fräulein Herbst gleicht in keiner Weise meinem Ideale.' Das rastlose Strickzeug sank momentan in den Schooß

; die alte Dame nickte äußerst befriedigt. „Das freut mich, Julius,' sagte sie gedehnt. „Ich habe nichts gegen das Mädchen, aber Du brauchst eine reiche Frau — meine Pläne für Dich sind fix und fertig — wenn Du mich machen läßt, io kann Dir das Gelingen nicht fehlen.' Doktor Hartmann blieb sehr ruhig. „Für's Erste wäre wohl noch nicht an's Hei- rathen zu denken, liebe Tante,' sagte er gleich gültig. „Weil Du wenig oder gar nichts verdienst? Mein bester Junge, gerade deßhalb! — Heirathe Dtch

er aber doch. „Tante,' bat er, „überlaß' das mir! Es wäre nicht der Reichthum, dem ich Zugeständnisse machen würde.' DaS rothe Gesicht der alten Dame wurde noch röther. „Apropos!' rief sie plötzlich. „Ich wollte mit Dir schon längst über Deine Sprechstunden für Unbemittelte ein ernstes Wort reden, Julius. Das geht, wie mir versichert wird, so von acht bis zehn Uhr jeden Morgen?' „Ja,' versetzte er lakonisch. „Und da verbrauchst Du Salben und Pflaster, Tinkturen und Feuerung und Instrumente, Gott weiß

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 25.04.1887
Descrizione fisica: 4
an ihm erworben — — fragen Sie nur die arme Ida, wer von seiner ersten Lebensstunde her all' die schweren Pflichten, welche solch ein beginnendes Leben der Umgebung aufbürdet, treulich und unter Verzicht auf jede andere Rücksicht erfüllt hat, um dafür später tyrannisch und geizig genannt zu werden. Mag doch Julius meine Bücher einsehen! Was ich besitze, reicht für drei sparsame Menschen gerade aus, mehr aber ist es nicht. Er spricht von despotischen Gelüsten, wo ic!> — Gott weiß es! — immer sein Bestes

. Und jetzt weinte sie auch so bitterlich. Elisabeth empfand jede dieser Thränen wie einen Mahnruf ihres Gewissens. „Das ist aber nicht ganz allein meines Neffen wegen,' fnhr seufzend die alte Dame fort. „Schon vor langen Jahren nannte mich ein An derer — mein Bräutigam — herrschsüchtig, weil ich ihn zurückzuhalten suchte, wenn er seine Abende im Wirthshause verbrachte. Es ist eine alte Wunde, die Julius so unsanft berührte — zuerst der, den ich liebte, und jetzt der, dessen Mutter im edelsten Sinne des Wortes

selbstsüchtig und voll Heu schgelüste — nicht wahr, so hieß es doch? — Aber ich will vor Gott verantworten, was damals und jetzt geschah. Julius soll bei der Justizräthin Ollmers seinen Besuch machen und sich Mühe geben ein gutes liebenswürdiges nnd dabei reiches Mädchen für sich zu gewinnen, oder - wir Beide versöhnen »nS nie wieder.' Die Gesellschafterin verließ unter irgend einem Vorwande das Zimmer. Von allen Seiten starrten ihr Dornen unnbersteiglich entgegen, von allen Seiten tönte die Mahnung an ibr

— immer wieder zum hundertste» und tausendsten Male. (Fortsetzung folgt) Attgeko» Fr Eugen But stcin, Kfm., !v lieutenant a. chim, Wien, nieur, Kopen Frau, 'licchtscl lmrger, Müniis I'urg. Dr. Sä« Fabrikant, Reisender, Wij (Araf Arco>! ringen, Baden! Weimar. ,>o>s Prag. Dr. ' Julius EbcnV Berlin. Fraus Beacson mil Ii»rg. A. Cril berg. Frl. mit Frau. .liis hardt, Münchl Hottll Dr. A. v.! S. Grünbergl Klein, Reisen Ger.-Assessor,I Händler, Wall Wien. Dr. El Professor. Aul Ioachimsthall v. Velsen,! mer

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 30.11.1888
Descrizione fisica: 6
geschenkte Ver trauen und bat um die kräftige Unterstützung des Äeuicinderaches. Dr. Julius Würzer wurde mit 23 gegen 2 Stimmen zum Vicebürgermeister wiedergewählt. Die Wahl der 6 Magistratsräthe ergab folgendes Resultat: Dr. Carl v. Hepper- g e i (einstimmig), Dr. Ant. Profanter (ein stimmig), Dr. Adalbert v. Reggla (einstimmig). Josef Merl (23 St.), Ant. Pattis und Josef Oettel mit je 21 Stimmen. Die Mitglieder dc>' ständigen Komite's wurden per Akklamation gewählt. Dieselben sind folgendermaßen zusam

mengesetzt: Finauzkomite: Dr. Carl v. Hel'perger (Obmann). Carl Tschurtschcnthaler Paul Welponer, Albert Wachtler, Dr. Frz. Ritter v. Larchcr; Ersatzmänner: Jos. Mumeller, Viktor v. Mayil. — Stiftungskomite: Dr. Julius Würzer, Jgnaz Oettel, Carl v. Trentiui. — Ge meinschaftliches Spitalkomite: Dr. A. Pro fanter. Andrä Kirchebner, Dr. Adalbert v. Reggla, Frz. Staffier, Dr. Jgnaz Huber, Jos. Rößler. — Spitalokonomischer Bei rath: Andrä Kirch- ebner. Dr. A. v. Reggla. Frz. Jnnerebner. — Schulkomite: Albert

Wachtler, Dr. A- Pro fanter. Jos. Hoser, Carl v Treutini. — Bau- komite: Jos. Merl, Al. v. Ausschuaiter, Dr. v. Reggla, Albert Caual, Heinrich Wachtler. — Rechtskomite: Dr. Frz. R. v. Larcher, C. v. Trentiui, Dr. Jgnaz Huber. — Sanitäts komi te: Dr. A. Profanter, Dr. Jos. Brigl, Dr. Jos. v. Zallinger, Dr. Valentin v. Braiten- berg. — Löschkommission: Jos. Meil, Alb. Canal.— Gas-lleberwachuugskommisjioi!: Jos. Merl, Peter v. Tecini, Julius Bergmeister. — Äbtheilungssührer derWerkleute: Peter v. Tecini

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 25.05.1883
Descrizione fisica: 6
. Gleichgiltig- keit ist aber ebenso gefährlich wie Uneinigkeit, deshalb ist es nöthig, daß die Wahlberechtigten möglichst vollzählig erscheinen um ihr Recht aus zuüben und den Vicebürgerineifter Herrn Dr. Julius W ü rzer zu wählen. Am Dienstag hat die Wahlschlacht ihren Anfang genommen, und wir haben über ihren Ansgang bereits eingehend berichtet, es bleibt uns aber doch noch Einiges nachzuholen übrig. Ein stimmig wurde beim ersten Wahlgang .Herr Franz Tntzer, Gemeinde-Vorsteher von Gries gewählt

und 49 Stimmen für Lenedict Lore NA. Cnrat in Ried, abgegeben welche somit als gewählt erscheinen. In den Gerichtsbezirken Hall und Schwaz, Wahlort Hall, warben die alten zwei Abgeord neten Dr. Franz R. v. Rapp und Dr. Julius v. Zliccabona wiedergewählt. Iu den Genchtsbezirken Nattenberg, Knfstein, Fügen und Zell, Wahlort Nattenbern, erhielt von 69 abgegebenen Stimmen Joachim Pöll, Oeconom m Häring, 61 und der bisherige Abgeordnete Dr. Johann Rapp in Kältern 55 Stimmen. In den Gerichtsbezirken Trient

mit 50 und Dr. Dordi mit 36 von 62 Stimmen gewählt. In den Gerichtsbezirken Cles, Mal6, Fondo nnd Mezzolombardo. Wahlort Cles. erschienen 1l8 Wähler, welche Julius Graf Spanr mit >»5 nnd den emeritierten Gymnasial - Director Marini mit 64 Stimmen wählten. cm der Küste von Norwegen. Tcr ältere dieser beiden Binder wäre, wenn er mich überlebt Hütte, der Erbe meines Titels und meiner Güter geworden. Sein Tod ist ein herber Schlag für mich. Da mm die Kinder meines einzigen Bruders nicht mehr leben, sind Sie. Rolyn

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 25.05.1883
Descrizione fisica: 6
der lebendige Beweis dafür, wohin die Uneinigkeit im verfassungstreuen Lager führt daher verweisen wir auf die iu den letzten Num mern unseres Blattes erschienenen Erklärungen der Herren Dr. Carl v. Hepperger und Dr Johann Angerer und mahnen zur Eiuigkei damit nicht das Mandat verloren geht. Gleichgiltig keit ist aber ebenso gefährlich wie Uneinigkeit, deshalb ist es nöthig, daß die Wahlberechtigten möglichst vollzählig erscheinen um ihr Recht aus zuüben und den Vicebürgermeister Herrn Dr. Julius Würzer

des Volkes. (L'aiidtagsmaht-Ncsultate.) Außer den schon mit getheilten Wahlresnltaten liegen uns heute noch nachstehende vor: In den Gerichtsbezirken Innsbruck (Umgebung) Mieders, Steinach, Telfs, Wahlort Innsbruck, wurden von 67 Wahlmännern 52 Stimmen für Franz Scadler in Matrei und 4!) Stimmen für Lenedict Loren^, Curat in Ried, abgegeben welche somit als gewählt erscheinen. In den Gerichtsbezirken Hall und Schwaz, Wahlort Hall, wurden die alten zwei Abgeord neten Dr. Franz R. v. Rapp und Dr. Julius

und Primör, Wahlort Cavalese, wnrden Johann Dominicus Valentinelli, Erzpriester in Ca valese, und Peter Zortea, Dechant in Villa Lagarina, gewählt. In den Gerichtsbezirken Borgo, Strigno und Levico. Wahlort Borgo, wurden die zwei ehemaligen Abgeordneten Baron Hippoliti mit 5V und Dr. Dordi mit 36 von 62 Stimmen gewählt. In den Gerichtsbezirken Cles, Malü, Fondo und Mezzolombardo, Wahlort Cles, erschienen 118 Wähler, welche Julius Graf Spaur mit 65 und den emeritierten Gymnasial - Director Marini

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 14
Data: 08.10.1885
Descrizione fisica: 14
. ' ' ' ! ^ ' Meran, 7. Oktober.' (A mtl iches.) Der Minister - Präsident als Leiter des Ministeriums, des Innern hat den Bezirls-Commissär Julius v. Li ebener zum Statthalterei-Secretär in Tirol und Vor arlberg ernannt. l ^ ^ ' , (Frau v. Giers.) Die Gemahlin des russischen Ministers des Aeußern hat mit ihrem Sohne und ihren zwei Töchtern nach drei wöchentlichem Aufenthalte Meran wieder ver lassen und sich zunächst nach Bozen begeben, von wo dieselbe in einigen Tagen die Rückreise nach Petersburg antreten

wird. > z (AngekommeneGäste.)' In den letzten Tagen sind in Meran angekommen: Prof. Dr. Carl Friedländer, Berlin; Dr. Ludwig Schwitzer,' Redacteur der „Neuen freien Presse', Wien: Graf Fritz Oberndorff, Bregenz; Major Graf Rödcrn, Trier; Leg. R Georg Humbert, Berlin; FML. Fürst Thurn und Taxis, Wien; Arthur Freih, von Feilitsch, Budapest; Prof. Julius Beloch, Rom. ^ (Silb erne Hoch zeit.) ' Gestern stierte hier einer der angesehensten Bürger unserer Stadt, Oberschützenmeister Josef Fuchs, Hote lier und Brauereibesitzer

aus geführte Portraitbüste die Aufmerksamkeit der Passanten. Die Büste ist das sprechend ähnliche . Abbild einer bekannten Meraner Persönlichkeit, und ein Werk dzs jungen Bildhauers Julius Steiner in Meran. Sie verräth, mit welch' energischer Thatkraft der junge Künstler sein schönes Talent zu vervollkommnen strebt. Steiner hat seine im letzten Jahre bei Meister Tilgner in Wien verbrachte Studienzeit wohl benützt, und beweist uns nun in wenigen Monaten schon zum zweiten Male — wir erinnern

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 06.05.1891
Descrizione fisica: 8
. Nr. 7b, Karl R. V .Gutten- berg deS Jnf.-Reg. Nr. 48 und Heinrich R. v.Benkiser von Porta-Comasina; zu Obersten die Oberstlieutenants: Eduard Pierer des GeneralstabScorps, Hugo Schertan des Jnf.-Reg. Nr. 7 und Josef Freund des Drag.-Reg. Nr 2; zu Oberstlieutenants die Majore: Franz Spitz- miiller von Tonalwehr deS Jnf.-Reg. Nr. SS und Julius Weyrich deS Jnf.-Reg. Nr. 1; zu Majoren: den Haupt mann erster Classe Franz Ruez des Armeestandes und den Rittmeister erster Classe Ludwig von Pütz deS Uhl -Reg

. Nr. 13; zum Generalstabsarzt den Oberstabsarzt erster Classe Dr. Hermann Riedl; zum Milltär-Oberlntendanten zweiter Classe den Militär-Intendanten Klemeiis Gröhl; zu Majoren die Hauptleute erster Classe: Joseph Möller, Commandanten des VI , Julius Stockhammer, Com mandanten des V. und Benedict Em inert, Commandanten deS IX. Landesschiitzen-Bataillons; zu Hauptleuten zweiter Classe die OberlieutenantS: Wilhelm Aigner, deS V., Karl Zanotti des X. beim V. und Maximilian Bertag il ollt des Vll. LandeSschlltzen-BataillonS

die Lieutenants: Franz Stefenelli von P renter- hos und Hohenmauer, deS Feldjäger-Bat. Nr. S beim Bataill. JuliuS GrieSmayr, Heinrich Netsch, Michael EzernohauS — sämmtliche des Tir. Jäger-Reg. Im Re giment«; zu Lieutenants die CadetosficierS - Stellvertreter Adolf Sigmundt, deS Tir. Jäger-Reg. beim Feldjäger- Bat. Nr. 27, Hermann Reiß, Adolf Gott schling, Adols v. Bilas — sämmtliche deS Tir. Jäger-Reg. beim Regi ment, Ottokar Zamvald, des Tir. Jäger-Reg. beim Feld jäger-Bat. Nr. 17 und Victor Jatnbowsti

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Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
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Data: 31.10.1882
Descrizione fisica: 10
.; zu Majoren die Hauptleute 1. Classe: Julius Ritter v. Engel des 59. und Hugo Scheriau des 7. Jnf.-Reg.; zu Hauptleuten 1. Classe die Hauplleuts 2. Classe: Johann Wolny und Johann Cibnlka des 74.. Alois Ulbrich des 21., Franz v. Thianich und Wilhelm W la ch des 7. Jnf.-Reg, Andreas Jerabek der Genie- Direction in Trient und Welf v. Jfser zu Gau- dententhurm des Armeestandes; zu Hauptleuten 2. Classe die Oberlieutenants: Johann Gallistl und Alphons Khautz v. Eulenthal des 59., Franz Dußpyva des74., Hermann

Baron Stern- bach des 7. Jnf.-Reg.. Anton Schmotzer, Johann Kosatzky, Alexander Habianitsch, Henrr. Kris- mer und Johann Graf Melchiori des Tiroler Jager-RegimentS, Wenzl Holly des Altill.-Zeugs- Depots in Innsbruck, Angelo Springer deZ9. Fc- stungs-Artill.-Bat. und Adalbert Hofbauer des 1. Train-Reg; zu Oberlieutenants die Lieutenants: Heinrich Ried er, Josef Huber, Valentin Lay- routz, Ludwig Matuschka des 7. Jnf.-Reg, Karl Wojtechowsky beim 21. und Ambras Knauer beim 59. Jnf.-Reg.. Julius

Bombiero, Jgnaz Maldoner des Tiroler Jäger-Regiments, Andreas Palm und Franz Fuchs des 9. Festungs-Artil-, lerie-Bataillons; zu Lieutenants die Cadeten (Offi» ciers-Stellvertreter): Johann Schubert. Gottlieb Zid, Heinrich Patzak des 21-, Joses Niumann, Josef Sienpauer, Karl Jagatit sch, Adolf Stan ger des 59., Andreas Komposch, Julius Poch des 7. und Josef Tuma des 74. Jnf.-Reg.; zum Hauptmann-Auditor 1. Classe der Hauptmattn - Au ditor 2. Classe Dr. Emil Dangelmayer des 74. Jnf.-Reg.; zum Stabsarzt

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