1.871 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1929/17_12_1929/NEUEZ_1929_12_17_3_object_8162673.png
Pagina 3 di 12
Data: 17.12.1929
Descrizione fisica: 12
verboten.) 27 Die wunderliche Erbschaft. Roman von Svxhre Hoechstetter. Copyright by Der Zeitungs-Roman-Vertrieb, Berlin W ft. Llnkstr. A>. Julius von Höchheim wurde es unbehaglich. Exzellenz, Schwarzer Adlerorden? Er fragte etwas ungesellschaftlich: „Wurde der Schwarze Adlerorden als Attribut einzelnen Familien verliehen?" In leiser Kühle die Antwort: „Meine Vorfahren waren Domherren von Brandenburg, nach Einführung der Reformation in Preußen eine Diiularstellung. Die .Könige von Preußen haben geruht

, ein Hauskäppchen tragen und im Rundfunk Ae Sonntags- predigteu hören. Doch Sie verstehen wohl gar nicht, Aller- gnädigste: meine unternehmungslustige, fröhliche Mutter hat nämlich mit einer Freundin eine Weltreise ange- treterr." Julius dachte entgeistert: und er sitzt nun hier als Freier! Der hoffnungsvolle Abend war ihm schwer gestört. Er fühlte, cs war schicklich, sehr früh zn gehen. Die Großmutter war noch auf. Und zwar befanden sich öie beiden jungen Ehepaare bei ihr. Julius saß als schweigender Raucher

in den Bürger. Julie und der Kapellmeister waren Ae Gehalteneren, aber auch die fülle FrerrAgkeit an ihnen wurde Julius heute peinlich. Er atmete auf, als sie fortgingon. Die vornehme Großmutter sagte: „Bist du verstturmt, Julius? Lieber Himmel, Ae beiden Ehen lassen sich recht gut an. Meuavd bedeutet mehr, als ich dachte, und Gu- drnne hat sich wenigstens die Fassade eines Lohengriu erwählt. Um diesen Magnus liegt wirklich etwas von der Poesie Ser Jugend." Julius war gereizt. Und sein durch das Dozieren

der Kurmark, Ritter vom Schwarzen Adlerorden. Johanniter, Kriegsteilnehmer. Exzellenz obendrein. Dieses wohkonservierte Juwel ist ein Gutsnachbar von Frau von Arnim und sitzt bei ihr. Hat die Allüren eines schon halb erhörten Freiers!" Die alte Baronin erblaßte, antwortete kurz: „Urade- liges Taschenbuch, bitte." Julius ging gelassen und wählte int Bücherschrank aus der langen Reihe der vielen Jahrgänge des Gothaischen Almanachs das Gewünschte, blätterte, reichte das auf- geschlagene Buch nebst der Lupe

plötzlich ihre Stielbrille aus Julius. ,<Hast du nicht mehr kühle Klugheit, bist du verliebt?" Er antwortete nicht. — In seinem Zimmer fand er einen Brief eines Heidel berger Kollegen, der ihm vorschlug, er möchte sofort kom men und sich bei einigen Professoren vorstellen. Eine außerordentliche Professur ftir Geschichte sei an der Uni versität durch Berufung erledigt. Julius käme in Frage, er solle nicht zögern, herüberzufahren. Sofort entschlossen, schrieb er ein Billet an Frau von Arnim

1
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1929/13_12_1929/NEUEZ_1929_12_13_4_object_8161080.png
Pagina 4 di 6
Data: 13.12.1929
Descrizione fisica: 6
15.2650; Warschau 57.75; Budapest 90.1750; Belgrad 9.1275: Brrkarest 3.07; Buenos Aires 213.25; Japan 252.50. Ab heute der prunk hafte Sascha-Monu- mentaifiirn- Die Lesende von Sünde und Strafe mit Lucy Doraäne, Michael Varkonyl, Erika Wagner, Georg Reimers, Walter Slezak, Kurt Erie ManniialdiispieSen Rettun^shei^ ^ MMMMMMBMMMIMIIIIWIITiHfflIWIllWIBIlIHBMMMi An diesem Nachmittag war großer Kriegsrat zrvischen der alten Baronin und ihrem Enkel Julius. Eines stand fest: die seltsamen Heiraten von Julie

und Gudrunc durften Frau von Arnim nicht als „Mesalliancen" hin- gestellt werde;!, sic durfte nicht ahnen, wie betroffen inan davon war. Alles mußte vortrefflich und ganz nach Wunsch sein, Neigungsheira-ten mit vorzüglichen Männern, denen eine große Zukunft bevorstand. Wie aber wurde es mit der Nebersiedlung von Julius in die Häuslichkeit von Frau von Arnim? Die Groß- rnutter und der Enkel spräche;! sich nun, als Verbündete, ganz offen au einander aus. Die Großmutter konnte nicht plötzlich ganz vereinsamt

wohnen. Und es schien ihr in jedem Sinn besser, der junge Walter zöge in das Erühaus, an Stelle des Prätendenten ans die Hand vor! Frau von Arnim. „Glaube mir, lieber Julius, ein gemeinsames Dach bringt kameradschaftliche Nähe und zerstört Illusionen! Natürlich mußt du offiziell dein Zinimer dort haben, den Mahlzeiten beiwohnen, manchen Abend dort sein. Aber es wird taktvoller und diskreter wirken, du hast dein Nachtquartier hier in der Wohnung." Julius überlegte. Der Vorschlag war klug

und für ihn auch bequemer. Es mußte noch ein wenig Zeit vergehen, bis er die volle Unbefangenheit zn Lnise Menard besaß. Frau von Arnim durfte nicht rnerken, daß da ein Zu sammenhang, ein Flirt, eine rasche Neigung gewesen war. „Dir bringst mich in einen Vergleich mit dem Film schauspieler," lächelte Julius. „Dieser Herr belegt ein Zimmer mit etwas Habe und wird, wenn er gelegentlich Zeit findet, vorsprechen. Er hat, wie ich hörte, bei der Polizei gemeldet, daß er nach Würzbnrg in das Erbhaus übergesiedelt sei

und ab und zu Reisen mache. Nun, Frau von Arnim wird das nur angenehm sein." Die Baronin schob mit einer Handbewegung den Filmschauspieler beiseite. „Bedenke dies, lieber Julius: wenn du ganz und immer dort lebtest, bist du bald eine Gewohnheit. Ist aber dein Kommen und Gehen wechselnd, so hältst du sozusagen immer in Atem! Man fragt sich: ist er da, ist er nicht da? Wird er den Abend bleiben oder gehen? Man kennt deinen Tageslauf nicht wie ein langweiliges Uhrwerk. Kurzum, du wirst interessanter

2
Giornali e riviste
Gardasee-Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059529-0/1906/21_11_1906/ZDB-3059529-0_1906_11_21_6_object_8043757.png
Pagina 6 di 8
Data: 21.11.1906
Descrizione fisica: 8
. L. v. Areszewska, Krakau Lyda Vogel, Superintendentensgattin, Friedenau Josef Blumenfeld mit Familie u. Bonne, Wien A. Borrowes, Irland Elisabeth u. Gertrud Hermann, Privat, Potsdam Heinrich Hadukorn, Karlsbad Friedrich Weber, Fabrikant, Braunschweig Julius Irwin, Schauspieler, Halle a. d. Saale Johanna Haatke, Berlin Jahanna Buker, Berlin Alma Diko, Berlin Graf Julius Oppermann, Russland Baron v. Zorsky, Trient Baronin Zorsky geb. Gräfin Mazuchelh, Trient Hermann Zerweck, Schriftsteller, Stuttgart Lothar Mayr

mit Frau, Chefredakteur, Berlin Martha Irmer, Lehrerin Berlin Karl Hezel, Kaufmann, Stuttgart Arco. Hotel-Pension Altenburg Mdm. Ugron mit Kind u. Erzieherin, Budapest A. Hauschild mit Frau, Dresden Anna Bertschy, Private, Berlin Josef Penitschka, Bergbauunternehmer, Teplitz A. Auchmann, Cafetier, Teplitz Dr. med. Josef Schrank, k. k. Polizeibez.-Arzt, Wien Hotel-Pension Bellevue. Julius Chimel mit Frau, Kaufmann, Wien Max Franz, Beamter, Wien Michael Grünberg, Kaufmann, Dorpat Franz Hellmer mit Frau

, St. Petersburg J. v. Maytner, k. u. k. Oberst d. R., Wien K. v. Potting m. Frau u. Kammerzofe, Rentier, Riga Karl Schnorrer, Beamter, Königsberg W. Thaler mit Frl. Töchter Mark Varga, Eisenbahnbeamter, Fiume Gregor Widow, Privatier, St. Petersburg Torbole. Hotel Pension Gardasee. Julius Keltscha, k. u k. Feldmarschalleut., Komaron Marie Nowakowsky, Komaron Baron Karl Torresani, k.u.k. Rittmeister a. D. m. Frau Emil Freiherr Rohn v. Rohnau, Hauptmann, Wien Friedrich Kraft mit Frau, Oberbauinspektor, München

Schaffner, München Dr. Walter Graupner, Dresden Karl Mantel, Bezirksamtsassesor mit Frau, Augsburg J. A. Proeschl, Bankbeamter mit Frau, Nürnberg. Hotel Pension Lignet. Ing. Weber, Landan Probstmayr, Oberleutnant mit Frau, Landan Sonntag Mayor mit Frau, Mainz Gustav Riegel mit Frau, München Wittwe Margar. Riegel, Innsbruck Georg Lipp, Glasmalerei-Bes., Göggingen Julius Strauss, Kaufmann, Stuttgart Josef Kempf, Baurat und Gern., Linz Dr. Georg Jochmann, Wien Paul Hofmaler mit Frau, Berlin Arthur Paline

, Techniker, Wien Franz Altenöder, Mittenwald R. Kiesewetter mit Frau, Fabrikant, Erfurt Gasthof Eden in Sermione Dr. Julius Tessler und Mutter, München Dr. Otto Schuhmacher und Frau, Innsbruck Adam Kröner, Augsburg Schwester Helene Schmitsdorf, Berlin Reinhold Neubauer mit Frau, Wien Dr. Löwenthal, Königsburg Friedrich Delewix mit Frau, Kunstmaler, München Dr. med. Arch, München Arturo Gaglian, negoziante, Verona Maria Kraus, Privat, München Rudolf Caravena, Offizier, Wien Mr. E. Morton und Diener

3
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1929/24_11_1929/NEUEZ_1929_11_24_4_object_8161054.png
Pagina 4 di 8
Data: 24.11.1929
Descrizione fisica: 8
sind, ist ein Absender dieses Namens." Die Baronin lächelte verbindlich. „Also eine sehr spannende Angelegenheit. Aber wie reizend, daß sie mir die Freude bringt, den Grotzsohn meiner so lieben, nie vergessenen Jugendbekannten kennen zu lernen. Meine Enkel sind heute außer Haus. Mögen Sie morgen den Abend bei uns verbringen, Graf Worms? Mein Enkel Julius wird morgen Ihren Besuch erwidern. Wo sind Sie abgestiegen?" — Die Patiencekarten ruhten. Der Mittagsschlaf der alten Dame kam nicht zu seinem Recht. Sie hielt

in zitternden Händen das Taschenbuch der gräflichen Häuser und las, was über Wedig Graf Worms und feine Sippe zn lesen war. Er mutzte an dieses Haus gefesselt werden! Und großmütterliche Phantasie sah in ihm ein heranf- ziehendes, herrliches Gestirn: Den Freund von Julius! Den Verehrer, den Verlobten, den Gatten von — .ja, von Julie oder von Gudrune? Von Gudrune — sicher von Gudrune. Sie war die apartere, die aristokratischere Erscheinung! Worauf Kammerjunker Wert legen! Die Baronin versank

nur Julius? Es wurde schon Teezeit. Und niemand kam nach Hause. War Julius doch dabei, einen klugen Weg zu beschreiten? — * „Ist das der sorglose Tag?" fragte sich Julius von Höchheim. „Hätte ich es nicht geschickter, besser einrichten können?" Er wanderte öurch die mittelalterlichen Gassen, Gäß- chen, Torwege, Wallgänge von Rothenburg ob der Tauber. Mit Menards. Mit beiden Menards! Das war alles recht schön, aber wie beseitigte man den Bruder? Diesen Arglosen, Rechtschaffenen. Ntchtsahnen- öen? Gestern

das vom Orgelspiel, dachte Julius, und besann sich: konnte man diesen Kilian nicht ans eine Orgel setzen? In der Jakobskirche zum Beispiel. Er versuchte erneut, ein Augenetnverständnis mit Luise zu gewinnen. Aber sie ging, das aparte Profil geradeaus gerichtet., so kühl, schlank, öamendast, an- zusehen wie die interessierteste Fremde, durch die Auf häufung von Sehenswürdigkeiten, die sich doch hier in Rothenburg von selbst verstanden. Nannte sie das einen sorglosen Tag? Heft 11 der Monatsschrift „Beloeidere

leben. Und wie frei können wir unsere Meinung sagen. Nun, so ein mittelalterliches Städtebild freut zwar das Auge, aber man denkt doch. Gott, daß man nicht in Häu sern wolmen mutz, wo einem die Balken dicht Übervr Haar sieben und jedes Zimmer, wer weiß wie oft schon, ein Sterbezimmer war!" Julius von Höchheim lachte aus Höflichkeit. Und zu gleich kam ihm eine Idee. „Wir wollen doch versuchen, in den berühmten von Ständischen Garten einzudringen. Sie wissen, er liegt breit und schön am Südabbang

4
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1930/21_08_1930/NEUEZ_1930_08_21_5_object_8163607.png
Pagina 5 di 6
Data: 21.08.1930
Descrizione fisica: 6
- m zugewandt, studierte Siegfried unter Engelbert jMp'eröinck und Julius Kniese Musik, debütierte § Dirigent in verschiedenen Städten und betätigte sich j§ 1896 als Mitöirigent 5er Bayreuther Festspiele. M maßgebenden künstlerischen Einfluß er auf diese, Wders in der letzten Zeit genommen hat, davon Mm die vielen Nekrologe rühmend zu berichten. Als Mponist trat er 1895 mit einer symphonischen Dichtung Msucht" hervor, der bald (1899) öie Oper „Der ßlMuter" folgte. Diese zeichnet sich vor allem durch Hai

. Der Staötsaal war auf allen Wen von einem beifallsfreudigen Publikum voll besetzt. T. * = M-Bühne — Stadttheater. Mittwoch gelangt „In der gol- «n Hochzeitsnacht", eine Traumposse in einem Vorspiel, zwei Mn und einem Nachspiel von Julius Pohl, zur Aufführung. Mrrstag zum erstenmal in dieser Spielzeit: „Die Probenacht", ^ lustige Dorfgeschichte in drei Akten von Julius Pohl ~ Die berühmtesten Oesterreicher. Ein Preisausschreiben des «en Wiener Tagblattes", jene 24 österreichischen Bundesbür- fr aufzuzählen

, die des Ehrenzeichens für Kunst und Wissen- Ai am würdigsten erscheinen, hat bei außerordentlich starker Miligung nachfolgendes Ergebnis erzielt: In der Gruppe Kunst Wflen die meisten Stimmen auf Karl Schönherr, Artur Mtzier, Wilhelm Kienzl, Professor Josef Hoffmann, Professor «m Hanak, E. W. Korngold, Hermann Bahr, Julius Bittner, 'E Franz Ginzkey, Professor Clemens Holzmeister, Ar- M Schönberg; in der Gruppe der Wissenschaft auf die Pro ben Dr. Julius Wagner-Iauregg, Dr. Anton Eifelsberg, Dok- 5?>chard Wettstein

, Dr. Siegmund Freud, Dr. Hans Kelsen, Monschef a. D. Dr. Wilhelm Exner, weiter auf die Professoren Oswald Redlich, Dr. Hans Malisch, Dr. Adolf Lorenz. Dok- ^ Julius Hochenegg und Dr. Julius Tandler. $eci$$efhm<h Ein tölpelhafter Junge. Innsbruck. 20. August. iiu'ii 8, ^uli ereignete sich durch die Unvorsichtigkeit des I. H. mcht ung e f ä h r l i ch e r U n f a l l. I. H. ist em Bauernsohn »inras. Er fuhr damals auf der Straße Amras—Egerdach *, öetm >,Bierwirt" in Amras bediensteten radfahrenden Mäü- beiden

5
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1930/06_04_1930/NEUEZ_1930_04_06_6_object_8164414.png
Pagina 6 di 10
Data: 06.04.1930
Descrizione fisica: 10
in Erstaufführung, wird Donnerstag, den 24. April, stattfinden. — Die Tiroler Heimatbühne bringt im Volksspielhaus „Gol dener Bär", Schneeburggasse 31, Samstag den ä. d. M. 8 Uhr abends als Wohltätigkeitsvorstellung „Die Kurzbauer Rosl" oder „Des Kriegers Heimkehr". Volksstück in fünf Akten von Julius Röwen. Spielleitung Hans Berghammer. Sonntag den 6. d. M. 8 Uhr abends „Der Jäger von Fall", Dolksstück in vier Akten von Ludwig Ganghofer. Spielleitung Alfons Kopp. Kartenvorverkauf an der Schank. — Kolpingsbühne

. Morgen, Sonntag, den 6. April, abends 8 Uhr, Aufführung des vieraktigen Bergdramas „F ö h n" von Julius Pohl im Kolpingsaal, Dreiheiligenstrasze 9. Kartenvorver kauf bei der Kunsthandlung Cichna. Ecke Burggraben—Herzog- Friedrich-Straße. Am Spieltage von 10 bis 12 Uhr vormittags und ab 7 Uhr abends an der Theaterkassa. — Pressestimmen über das neue Julius-Pohl-Stück. Gelegentlich der Uraufführung des neuen Schwankes „Die goldene H o ch z e i t s n a ch t" von Julius Pohl durch die Exwühne

am Raimundtheater äußert sich Erwin H. Rain alter tm „Neuen Wiener Tagblatt" u. a. folgendermaßen: „Julius Pohl ist der Spaßvogel unter den Volksstückdichtern dieser Zeit. Man hat schon oft über ihn gelacht, und man lacht auch über sein neuestes Stück, „In der goldenen Hochzeitsnacht". Da übrigens das Volksstück sich modernisiert, darf es niemand wundern, wenn Pohl diesmal die Verjüngung als Thema wählt. In der goldenen Hochzeitsnacht träumt einem alten Weiblein, sein Mann hätte sich verjüngen lassen. Mehr

alles nur Erdenk liche heraus. Von Eduard Köcks Regie umsichtig geleitet, bewähren sich auch August Burger, Anna Zötsch und Anna Exl aufs beste. Das Publikum lachte unbändig und bereitete dem neuen Stück einen ausgesprochenen Heiterkeisserfolg. — Die „Wiener Allgemeine Zeitung" schreibt dagegen über das Stück u. a.: „Julius Pohl, der den Exl-Leuten schon wiederholt Bauernpossen geschrieben hat, die immerhin Niveau zu halten wußten, hat diesmal mit seinem neuen Stück „In der goldenen Hochzeitsnacht" wobl

6
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1928/09_06_1928/TIRVO_1928_06_09_8_object_7642924.png
Pagina 8 di 16
Data: 09.06.1928
Descrizione fisica: 16
im Berufsleben der Frau. Univ.-Dozent Dr. Hans Heidler. 18.30 Uhr: Stunde der Kammern für Arbeiter und Angestellte: Die internationale Arbeitsorganisation. Julius Nowotny, Sekre tär der Wiener Kammer für Arbeiter und Angestellte. 19.00 Uhr: Französischer Sprachkurs für Vorgeschrittene. Prof. Louis Riviere. (Dialog: Mle Suzanne Mercie—Prof. L. Riviere.) 19.30 Uhr: Englischer Sprachkurs für Vorgeschrittene. Prof. Mac Callum. 20.05 Uhr: W>olf-Kirchl-Abend. (Zu seinem 70. Geburtstag.) Einleitende Worte

. Es ist, als wären Horthy und seine Freunde erfreut, daß nun endlich der letzte Acht undvierziger gestorben. Er darf nicht untergehen. Nämlich der Dampfer „Julius Cäsar", wenigstens nicht im Roman. Der ungarische Schriftsteller Benedek hatte im Vorjahre einen Roman veröffentlicht, in dem ein Dampfer „Julius Cäsar" untergeht. Die Passagiere retten sich auf eine Südseeinsel. Was tut nun die italienische Schiffahrts gesellschaft? Sie gehl hin und klagt den Schriftsteller auf — Schadenersatz. Denn der Julius Cäsar

ist zwar nicht, unter gegangen, aber es könnte — so folgert die Schiffahrtsgesell schaft — Leute geben, die-, nachdem sie den Roman gelesen haben, nicht mit dem „Julius Cäsar" fahren wollen. Und daher fordert sie kategorisch: Ein Dampfer, der untergeht, darf künftighin unter keinen Umständen „Julius Cäsar" heißen. Denn zuerst kommt das Geschäft, dann kommt lange nichts und dann erst kommt die Literatur. Joachim Winkelmann. Zum 160. Todestag am 8. Juni 1768. Johann Joachim Winkelmann, der Altertumsforscher und Begründer

7
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1923/04_03_1923/NEUEZ_1923_03_04_3_object_8187700.png
Pagina 3 di 10
Data: 04.03.1923
Descrizione fisica: 10
er seinen Lebensunterhalt zu finden. Dabei wurde er, wie erwähnt, beim Uebertritt Wer die ungarische Grenze aufgegriffen. Wörndle wurde wegen der Paßfälschung dem Lanöesgericht eingeliesert. Seine Angaben werden überprüft. Ar WAsrtzeMMMM eines AmzizUrtz«. « Das Wiener Sicherheitsbureau beschäftigt sich gegenwärtig mit den romanhaften, großangelegten Schwindeleien eines gewissen Julius Haczek, der verschiedene Leute, darunter eine Anzahl seiner Verwandten, um hunderte von Millionen geschädigt hat. In diesen: Falle fällt

besonders die Jugend des Täters auf. Haczek, der kaum 22 Jahre alt ist, hat erst vor kurzem die Mittelschule verlassen. Den noch ist es ihm gelungen, effaihrene ältere Menschen durch die bloß« Vortäuschung einer Geschäftsverbindung mit einem sagenhaften Krösus in der Tschechoslowakei hineinzuleaen. Die gleiche Rolle, die im Falls Humbert der geheimnisvolle Kof fer mit den nichtexistierenden Wertpapieren spielte, fällt im Falle Haczek der Person' des tfchechischLn Großindustriellen Julius Re« enstreif

. Auch der junge Haczek scheint damals schon Ge schäfte gemacht zu haben. Sein Verdienst scheint nicht unbeträchtlich gewesen zu sein. Er arbeitete in Valuten und Lebensmit teln und gab damals schon das Geld mit vollen Händen aus. Dem Vater fiel der Lebenswandel seines Sohnes auf, und damals er zählte ihm Julius zum erstenmal von dem fabelhaft reichen Geschäfts mann „Julius Regenstreif aus der Tschechoslowakei", der auch reich begütert sei und mit dem er Geschäfte mache. Das Gerne der AamiUe. Der Vater

, der bis dahin der: Studenten durch monatliche Zuwen dungen unterstützte, entzog sie ihm, da der Solln so trefflich für sich sorgen konnte. Da Julius immer und immer wieder von den großen Derdiensirnöglichkeiten durch die Verbindung mit Regenftreif fabelte, ließ sich fein Vater bestimmen, ihm auch Geld zur Verfügung zu stellen, daß der Sohn es bei den Geschäften verwende. Julius galt förmlich als Genie in der Familie, und zur selben Zeit wußte er den Onkel seiner Frau davon zu überzeugen

8
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1937/05_11_1937/NEUEZ_1937_11_05_6_object_8183388.png
Pagina 6 di 6
Data: 05.11.1937
Descrizione fisica: 6
79.—; Burgos 46.—; Amsterdam 901.—; Brüssel 29.3375; Mailand 94.60; Zürich 21.515. die Geschäfte des Zulius Normal. Montag abends wurde, wie schon kurz berichtet, auf Ersuchen der belgischen Staatsanwaltschaft Julius Barmat von der holländischen Polizei in seiner Amsterdamer Wohnung ver haftet. Das holländische Gericht wird über das Auslieferungs begehren Belgiens gegen Barmat, dem Unterschlagungen und betrügerischer Bankerott zur Last gelegt werden, zu entscheiden haben. Holland wollte Julius Barmat schon

im Jahre 1933 aus- weisen, doch wußte Barmat den Ausweisungsbefehl da durch zu umgehen, daß er eine holländische Frau hei ratete, die von ihm ein Kind erwartete. Nach der hollän dischen Gesetzgebung kam daraufhin eine Ausweisung nicht mehr in Frage. Julius Barmat ist der Führende der vier Brüder Barmat, die im Jahre 1922 und 1924 in Deutschland den sogenannten Barmat-Konzern gegründet hatten. Die Brüder stammen aus der Ukraine, kamen aber schon im Jahre 1996 nach Holland. Beim Umsturz kauften

, Maschinenfabri ken, Autofirmen, Seidenwebereien und Banken an. Im Dezember 1924 verdächtigte man Julius Barmat des Kreditbetruges und der Beamtenbestechung und verhaf tete ihn und seine Brüder. Bei der Untersuchung vor einem parlamentarischen Ausschuß kamen tatsächlich mehrere Ver fehlungen zutage. Barmat wurde Ende Jänner 1927 an geklagt. Nach einem Prozeß, der 198 Tage dauerte, ver urteilte man ihn zu e l f Monaten Gefängnis, doch hatte Barmat schon einen großen Teil seiner Strafe verbüßt. Unmittelbar

nach seiner Freilassung kehrte Barmat wieder nach Amsterdam zurück. Jetzt konzentrierte er seine Geschäfte auf Belgien. Julius Barmat begann zunächst als Antiquitätenhändler, gründete später eine Bank und fand den Weg zu hochgestellten Persönlichkeiten. Er engagierte einen pensionierten General der belgischen Garde und machte ihn zum Direktor einer Bank. Durch ihn kam er mit dem da maligen Vizegouverneur der belgischen Nationalbank und späteren Ministerpräsidenten vanZeeland in Verbindung. Offenbar im guten Glauben

9
Giornali e riviste
Der Südtiroler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DERSU/1933/01_02_1933/DERSU_1933_02_01_3_object_7915761.png
Pagina 3 di 8
Data: 01.02.1933
Descrizione fisica: 8
! junger Leute. Wir haben bereits berichtet, daß der in Dramin bedienstete ! Julius Wegschcider von Earabinieris erschossen und unter demon strativen Ehren der deutschen Bevölkerung' von Montan dortselbst begraben wurde. Nun mußte auch sein damaliger Begleiter, Richard Tetter, der am 6. Dezember als angeblicher Brand stifter verhaftet wurde, mangels jeglichen Verhaftungsgrundes freigelassen werden. Aus die mehrfachen Brandstiftungen, bezw. Brandstiftungsversuche hin, die seit Mitte November ganz

! Tramin in Aufregung hielten, wurde nach dem Uebeltäter gefahndet. So patrouillierten Sicherheitsorgane am Abend des 6. Dezember stach dem neuerlichen Brandstiftungsversuch auch auf einem Feldwege, der sich zwischen dem sogenannten Roten Torhof und dem Elzenbaumhof hinzieht. Ueber Auftrag des Besitzers des erfteren Hofes, des auch in Eppan begüterten Herrn Karl Tetter, sollte sein Sohn Richard und der ebenfalls bei Tetter bedienstete Julius Wegscheider miteinander zum Elzenbaumhof gehen

, um dort nach vorher bestellten „Pennen" für die Erdarbeiten nachzufragen. Auf diesem Wege vernahmen die Burschen nun plötzlich in der Dunkelheit einen Ruf in italie nischer Sprache, den Wegfcheider anscheinend nicht verstand, unib der „Halt" bedeutete. Während Tetter stehen blieb, be gann der Begleiter Julius! Wegscheider zu laufen, was, zur Folge hatte, haß einer der Carabinieri ihm nachschoß und ihn dabei schwer verwundete. Der durch Bauchschuß vorletzte Wegscheider wurde dann nach Tramin gebracht und erst

am nächsten Tage nach Bozen ins Krankenhaus geliefert. Es war aber für die Operation bereits zu spät geworden. Richard Tettür wurde in Hast gesetzt und dann! am 7. Dezember ins, Präturgefängnis von Neumarkt gebracht. Wie oben schon mitgeteilt, ist nun seine Enthaftung erfolgt. Er war mit seinem gleichaltrigen Kame raden Julius Wegscheider am 5. Dezember vom Vater auf den diesem gehörigen Roten Torhof in Tramin zur Vornahme von Arbeiten gesandt worden,, war also zur Zeit dejr Brände, bezw. Brandstiftungen

10
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1931/22_03_1931/NEUEZ_1931_03_22_4_object_8164974.png
Pagina 4 di 10
Data: 22.03.1931
Descrizione fisica: 10
auf die Gasse, lies katzengleich zwanzig Schritte hinter den Verfolgten her und trat im selben Augenblick, als sich die beiden Paare kreuzten, zu den neu Hinzugekommenen, sagte fragend: „Kommissär Dalmas?", worauf der Kleinere sofort antwortete: „Ja wohl! Sind Sie Herr Stocken?" Julius deutete schnell auf die beiden anderen, die sich schon entfernen wollten. Dalmas und der Agent sprangen einige Schritte zurück, auf die beiden zu, die zu laufen begannen, und schrie: „Halt!" Es folgte ein sekundenlanger

und für uns ist das eine unangenehme Ge schichte, denn wie soll man jetzt Licht in die ganze An gelegenheit bringen, wo der Anzeiger so gut wie tot ist? Nun, wir werden ja hören, was die beiden Gefangenen auszusagen belieben!" Nach zwanzig Minuten war die Villenstraße, in der die Tat geschehen war, wieder so still wie zuvor; die Men schen hatten sich verlaufen, und nur eine Blutlache wies darauf hin, daß eine Mordtat geschehen war. * Wo aber war Xenia und wo Taler, die beiden Freunde des armen Julius, die einzigen

, die für ihn sorgen und über die geheimnisvollen Zusammenhänge hätten Auf schluß geben können? — Xenia war mit schweren Zweifeln erwacht; die an gedrohte Beraubung ihrer Freiheit erfüllte sie mit tiefster Besorgnis und Furcht. Was sollte sie tun? Trotzdem sie zu Julius vollstes Vertrauen hatte und wußte, daß er sie bis zum letzten Atemzug beschützen und verteidigen würde, wußte sie doch zu genau, welche unerhörte und geheimnisvolle Macht die Gegenseite besaß und daß sie schließlich doch unterliegen

ihr plötzlich der Zettel ein, den Julius erwähnt hatte und der ihr den Befehl gab. zum D-Zug nach Dresden zu kommen, oder, wenn sie verhindert sei, M dem geheimnisvollen Retter abzureisen, der sie in Dres den bis Donnerstagabend im Hotel „Bellevue" erwarten würde. Und in diesem Augenblick begann in dem Hirn dieser Frau, die in ihrem Leben schon so viel Entsetzliches und Schauriges erlebt und dabei so viel Mut bewiesen hatte, ein Plan zu reifen, wie er phantastischer und raffinierter nicht ausgedacht

11
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1930/19_08_1930/NEUEZ_1930_08_19_6_object_8164136.png
Pagina 6 di 6
Data: 19.08.1930
Descrizione fisica: 6
v. H., Wien 22.2 v. H., Niederösterreich 22.1 v. H., Tirol 20.4 v. H., Burgenland 15.7 v. H., Vorarlberg 10.1 v. H. An der Spitze steht also Kärnten mit nicht weniger als 42.5 v. H. unehelich Lebendgeborenen. Wien steht an fünfter Stelle. Die wenigsten unehelich Lebenügeborenen weist Vorarlberg auf. $ 6 eakt+Mu 0 +§unlt = Exl-Bühne — Stadttheater. (Gastspiel Julius Pohl.) Heute Montag abends 8 Uhr zum erstenmal in dieser Spielzeit der humorvolle Schwank „Die fünf Karnickel" von Julius Pohl. Der Autor

, der der Exl-Bühne schon vieler seiner Werke, ernsten und heiteren Charakters, zur Aufführung überlassen hat, tritt in die sem Schwank als Gast, in der Rolle des Försters Josef Heinz, die er bei der Uraufführung kreiert hat, auf. Julius Pohls Werke find in Oesterreich und Deutschland sehr beliebt und wurden auch in England und Amerika mit größtem Erfolg aufgeführt. Diens tag die Neuheit: „Der wundertätige Antoni", ein heiteres Volks stück mit Musik und Gesang in einem Vorspiel und drei Akten von Richard

Manz und Jenny Dreher. Mittwoch: „In der gol denen Hochzeitsnacht", Traumposte von Julius Pohl. Die Tages kasse des Stadttheaters ist von 10 bis halb 1 und von 4 bis 6 Uhr geöffnet. Nach Schluß der Vorstellungen verkehren Züge der Lokal- und Bundesbahn sowie ein Auto nach Vill. Jgls, Lans, Sistrans und Aldrans. ebenso ein Auto nach Seefeld. = Tiegfried-Wagner-Gedenkfeier. Morgen Dienstag 8 Uhr abends veranstaltet das städtische Orchester im großen Stadtsaal ein außerordentliches Konzert

12
Giornali e riviste
Innsbrucker Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059567-8/1933/13_05_1933/ZDB-3059567-8_1933_05_13_5_object_8056994.png
Pagina 5 di 12
Data: 13.05.1933
Descrizione fisica: 12
, Charakterstück. — Hruby: Von Wien durch die Welt, Potpourri. — Meyer-Helmund: Ballgeslüster, Valse lente. — Wacek: Habt acht, Marsch. 14.40 Zeitzeichen. 14.45 Dokumente der Zeit. (Bücherstunde.) Wanderer im Gebirge. Christian Klucker: Erinnerungen eines Bergfah rers; Eleonore Noll-Hasenclever: Den Bergen verfallen; Otto Ampferer: Bergtage; Julius Klugy: Neue Erinnerun gen; Oskar Erich Meyer: Erlebnis des Hochgebirges. Es spricht: Dr. Theodor Heinrich Mayer. 15.10 Kammermusik. Haydns Streichquartette. Sedlak

- Winkler-Quartett. Streichquartett C-Dur, op. 74, Nr. 1. Streichquartett B-Dur, op. 103 (unvollendet). 15.45 Traber-Derby. Am Mikrophon: Michael Fischl. Ueber- tragung aus der Krieau. 18.15 Unterhaltungskonzert. Orchester Julius Herrmann. Mitwirkend: Mizzi Starecek, Rudi Hermann (Gesang), Schrammeltrio: Frank-Nowotny-Pranz. — Ziehrer: Kin- derlieder-Marsch. — Adolphe Adam: Ouvertüre zur Oper „Wenn ich König wäre". — Josef Strauß: Aquarellen, Walzer. — Fiebrrch: Was fang' ich im Himmel an; Karl Föderl

: Lyrische Suite. — Wolfs-Ferrari: Inter mezzo a. d. Oper „Die vier Grobiane". — Wladigeroff: Romanze. — Sieczynski: Morgen ist wieder Sonnenschein, Tanzlied. — Stransky: Nur du bist schuld daran, Tango. ^irmungsubrsn Julius Hampi Herzog-Friedrich- Str. 40 (Donauhof) 294 K — Jsy Geiger: Wenn mein Mund den deinen küßt, Tango. — Morena: Dividenden, Potpourri. — de la Cerda: Adieu und geh', Foxtrott. — Wachsmann: Gruß und Kuß, Veronika, Foxtrott. 12.40 Karol Szreter(Schallplatten). Strauß-Grünfeld: Soiree

. Wir bauen ein Wasserkraftwerk. 2. Teil. 17.25 Konzertstunde. Olga Hueber-Mansch (Klavier), Cäcilie König (Sopran). Am Flügel: Erich Meller. 1. Beethovens Klavrersonaten: Sonate, F-Moll, op. 2, Nr. 1. 2. Arien aus alten Opern und Oratorien: Händel: a) So wie die Taube, Arie aus „Aeis und Galathea"; b) Es blaut die Nacht, Arie aus „Julius Cäsar". Bach: Eilt, ihr Stunden, Arie a. d. Kantate „Freue dich, erlöste Schar". Haydn: Aus starken Fittichen, Arie aus „Die Schöpfung". Mozart: Wie lang schon, Arie

14
Giornali e riviste
Neue Inn-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/INNZEI/1892/07_08_1892/INNZEI_1892_08_07_2_object_8308583.png
Pagina 2 di 8
Data: 07.08.1892
Descrizione fisica: 8
erfüllen können; nur dann werden wir unsere Wider sacher überwinden und unser Wohlergehen begründen können. Darum ans! Nicht gesäumt, und alle herbei zur deutschen That! Kämpfen wir gemeinsam den heiligen Kampf um unseren angestammten Boden, auf daß wir ihn siegreich bestehen und uns nicht der schmachvolle Nachruf treffe, wir Deutsche in den südlichen Marken hätten unser Deutschthum den Slo- venen preisgegeben! Die Leitung des Nereiues „Siidinark" in Gra; (Frauengasse 4): Obmann: Dr. Julius

: Josef Ackert, städtischer Oberingenieur in Graz; Josef Baldauf, Fabriksdirektor in Graz; Dr. Josef Julius Binder, k. k. Realschulprofessor in Laibach; Dr. A'thur Kautschitsch, Rechtsanwalt in Lichtenwald; Dr. Gustav Koko- schinegg, Rechtsanwalt, Reich^rathsabgeordneter in Graz; Ale xander Koller, Wagenbauer, 2. Bürgermeisterstellvertreter der Stadt Graz; Dr. Josef Neckermann, kais. Rath, Bürgermeister und Landtagsabgeordneter in Cilli; Egor Freiherr von Prstor, Gutsbesitzer und Bürgermeister

zu St. Egidi; Julius Raknsch, Kaufmann und Gemeinderath in Cilli; Simon Rieger, Betriebs direktor in Neumarktl in Oberkrain; Hermann Ronicke, Metall- waarenerzeuger in Graz; Hans Saüseng, Fabriksbeamter in Graz. Ersatzmänner: Hans Brandstetter, k. k. Gewerbe schulprofessor und akademischer Bildhauer in Graz; Carl Nier- haus, Gewerke in Mürzzuschlag; Emerich Miller von Hauen ^ fels, Hütteningenier in Graz; Johann Selbacher, Kallfmann und Gemeinderath in Graz. Politische Rundschau. Wien. Die „Wiener Zeitung

15
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1930/17_08_1930/NEUEZ_1930_08_17_6_object_8164164.png
Pagina 6 di 8
Data: 17.08.1930
Descrizione fisica: 8
und Spannung etz gegen. Weatec+iÜufß+ßünli! — Exlbühne, Stadttheater. Samstag abends 8 Uhr gelangt Jit Zugkräftige Neuheit „Der wundertätige Antoni". ein heiter Volksstück in einem Vorspiel und drei Akten von Richard Nanz und Jenny Dreher, zur Wiederholung. Sonntag wird die Trau«! posse „In der goldenen Hochzeitsnacht", ein Vorspiel, zwei M und ein Nachspiel von Julius Pohl, aufgeführt Der SpieW der kommenden Woche lautet: Montag zum ersten Male in dich Spielzeit „Die fünf Karnickel", ein ländlicher

Schwank in btti Aufzügen von Julius Pohl; Dienstag „Der wundertätige Antons Mittwoch „In der goldenen Hochzeitsnacht"; Donnerstag„jj. Probenacht". Die Tageskasse im Stadttheater ist täglich U 10 bis halb 1 und von 4 bis 6 Uhr geöffnet. Nach Schluß der An stellung verkehren Züge der Lokal- und der Bundesbahn smi! ein Auto nach Vill, Igls. Sans, Sistrans und Aldrans, ebenso ein Auto nach Seefeld. — Direktor Exl hat den Autor Julius Poh! zu einem Gastspiel für Montag den 18. d, M. eingeladen. Ge geben

wird dessen lustiger Schwank „Die fünf Karnickel". Julius Pohl spielt die von ihm bei der Uraufführung kreierte Rolle bts Försters Josef Heinz. — Tiroler Heimatbühne. Sonntag den 17. d. M. abends 8 H „Mutterschaft". Volksschauspiel in drei Akten von Hans HuM Spielleitung Hans Berghammer, im Volksspielhaus „Goldenu Bär" in Hötting. Schneeburggasis 31. Kartenvorverkauf bmi Telephon Nr. 1508. l&ol&gtofctfcbGflt (Insolvenzen in Tirol.) Eröffnung des Ausgleichsverfahrens üde: das Vermögen des Schuldners Hermann Epp

16
Giornali e riviste
Innsbrucker Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059567-8/1936/08_10_1936/ZDB-3059567-8_1936_10_08_2_object_8065081.png
Pagina 2 di 6
Data: 08.10.1936
Descrizione fisica: 6
Morgenstunden Schauplatz einer eindrucksvollen Trauerkundgebung, die die österreichische Bundesregierung in innig ster Anteilnahme an der Trauer der mit Oesterreich durch Jahrhunderte alte kultu relle und wirtschaftliche Beziehungen so eng verbundenen ungarischen Nation dem aus der Fremde heimkehrenden toten ungarischen Staatsmann Julius von Gömbös, dem Mit schöpfer der römischen Protokolle, dem treuen Freunde Oesterreichs und dem tapfe ren k. und k. Generalstabsoffizier in den Karpathenkämpfen

mit dem Sarge langsam in die Halle des Westbahnhofes der Hauptstadt rollte, die Julius v. Gömbös erst vor wenigen Wo chen voller Zuversicht auf Genesung von sei nem schweren Leiden passiert hatte, die Stadt, mit der ihn so viele Bande der Freundschaft verbanden und die er im mer wieder gerne aufsuchte. Hornsignale er tönten, als der Zug anhielt. Die ausgerückte Ehrenkompagnie der Bundespolizei präsen tierte das Gewehr, dumpfer Trommelwirbel wurde laut. Darauf traten die schmerzgebeugten Fa milienangehörigen

die Halle verließ, trat die Ehrenkompagnie ins Gewehr. Die Fahne senkte sich, alles ent blößte das Haupt zum letzten Gruß und das Lied vom guten Kameraden ertönte, so lange der Zug in Sicht war, der die entseelte Hülle Julius von Gömbös in seine geliebte Hei mat zur letzten Ruhestätte bringt. An den Feierlichkeiten für Ministerpräsi dent Julius v. Gömbös im Ostbahnhof nahm in Vertretung der deutschen Gesandtschaft in Wien der Geschäftsträger Gesandtschaftsrat v. Heinz teil. Der Empfang in Budapest

17
Giornali e riviste
Kitzbüheler Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3077641-7/1933/18_01_1933/ZDB-3077641-7_1933_01_18_3_object_8455550.png
Pagina 3 di 4
Data: 18.01.1933
Descrizione fisica: 4
, London. Reischhotels Eleghorn Robert Allen, Canada (2) Tiefenbrunner Dwight I. Francis, PittSsield. Tiefenbrnuner Dietrich Fritz Ing., München. Weißes Rößl Dobson Ernst, England. Reischhotels Dmyot Eugene, Wien. Pension Erika Deg Jrme, Budapest (2) Hotel Theres Duschintz Eva Madelaine, Wien. Johann Berger Elm Oskar, Schafbrücke (2) Pmsion E ika Ellrichshausen Ursula, Nürnberg. Reischhotels Ehlerr Julius, Innsbruck. Ehrenbachhöhe Ehrenhouö I., Münchm (2) Weißes Rößl Eszenyi Josef, Budapest

. Weißes Rößl Griendt I. M. I. van de, Haarlem. Reischhotels Görtz Rudolf Graf von, Hannover. Posthof Gourary Jakob, Wien. Grandhot.l Gourary Julius, Wien. Grandhotel Geerling Leo, Wageningeu. Villa Hrchen-berger Ganzenmüller Adolf, München. Bichlalrn Grant Jean Roß, London (2) Seehof Goddard John L., London. Weißes Rößl Gevers Leuven Baronesse, Wien. Hotel Theres Geyer- Dr. Rolph, Dresden. Reischhotels Hupe Dr. H., Peine. Weißes Rößl .haase Dr. Harald von, Dresden (2) Hans Klußne* Hoffmann F. Burrall

, Berlin. Ehrenbachhöhe Zimmerniann Arnold, München. Joh. Berger Ziegler Julius, Wien. Haidacher Zucker Martha, Wen. Hotel Klausner Grand-Hoiel Samstag, den 21. Jänner 1933 Hermann Leopold! Bef ja Milskaja 2 Stunden Lachen Eintritt S 4.— / Beginn 9 30 Uhr Tisdireservierungen und Kartenvorver- kauf im Grand=Hotel Geschäftshaus in Kitzbühel, auf nur gutem Posten, 8 30. — 80.000, zu kaufen gesucht Unter „Lebensmittelbranche bevorzugt" an die Ver waltung der Kitzbüheler Nachrichrett 7

19