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Der Südtiroler
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Pagina 3 di 6
Data: 01.07.1931
Descrizione fisica: 6
die breite Dorfstraße hinab. Nach Brixen — in die Polizeistube im Rathaus wollte er. Die Lampe hätte er am Rad anzünden sollen — aber nein! Nur nicht Zeit vergeuden! Schon rauschte und grollte der Eisack neben ihm. Auf die Brücke zu — die den Zusammenstrom von Rienz und Eisack überspannt — dann irrt Rücken des Doms vorbei — so würde er sein Ziel am schnellsten erreichen. Schon biegt er flitzend auf die Brücke ein — „Himmeldonnerwetter! Haben Sie keine Augen . . .?" Julius liegt mit dem Rade am Boden

. Der Wetternde beugt sich aber doch, um ihm aufzuhelfen. „Augen — wenn Sie wie ein Brückenpfahl in der Finsternis stehen?!" „Warum stecken Sie Ihre Lampe nicht an?" „Habe ich Sie verletzt?" „Nein! Danke! Bin heil! Unsereins muß ja Nerven lvie Stahl haben." Ein wildes Lachen. „Alfred — bist ou's?" — Julius leuchtet mit der Lampe, die er rasch entzündet, seinem Gegenüber ins Ge sicht. Das ist wie zerrissen von Wut und Weh. „Alfred," durchMerts Julius, „Alfred — du weißt schon — und deshalb hier auf der Brücke

. . .?" „Frag nicht! Der Name ist gleichgültig! Es ist einer wie der andere!" Und jählings packte er Julius mit beiden Armen. „Julius, ich sage dir, einer von uns ist zuviel auf der Welt! Er oder ich!" Julius erbleichte — kein Blutstropfen war mehr in seinem Gesicht. „Junge," sagte er dumpf. „Was soll dann werden! Deine armen Eltern! Und deiner Schwester dienst du damit nicht! — Komm mit mir," fügte er in leichterem Ton hinzu. „Wir wollen sehen, wie wir sie am ehesten frei kriegen." „Geh

du! Ich bin gebunden. Muß zur Kaserne.. Ver gißt du? Ich bin Soldat — Soldat — im Heere dieser S-ieger!" Wieder schüttelte ihn ein Lachen — aber jählings hatte er di>e Arme um Julius' Hals geworfen und weinte — wesnte, als wolle er sich auflösen in Tränen. Julius hielt still. Und stand doch wie auf Kohlen« Sein Herz war zerrissen von Schmerz. Endlich richtete Alfred sich auf. „Nun geh! Hab Dank! Rette meine Schwester!" „Und du . . .?!" * „Um mich sorge dich nicht. Was an mir ist — ich will versuchen

, mit mir fertig zu werden. Hier - meine Hand ! darauf." * Julius war davon gefahren. Alfred irrte durch die ! Nacht. Er konnte nicht in die Kaserne! Mochte er sich j auch der Gefahr aussetzen, für sein Ausbleiben streng i bestraft zu werden! Unmöglich! Ein Wahnsinn kochte ! in ihm! Wenn er ihm in den Weg käme irgendwie ! — dieser Sieger! Er würde ihn niederknallen! Trotz Ju- i ligs! Nicht nur ihn! Alle! Würde die ganze Kaserne in Brand stecken — das ganze Kasino! — Eine Hölle loderte in ihm — ein ganzes Heer

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 12
Data: 26.01.1939
Descrizione fisica: 12
Streicher sprachen im Berliner Sportpalast dnb. Berlin, 25. Jänner. Am Mittwoch abends hielt der Gau Berlin der NSDAP im Sportpalast eine Großkundgebung ab, auf der der ita lienische Staatsminister Roberto Farinacei und der Fran kenführer Gauleiter Julius Streicher, die beiden Vorkämp fer gegen die Völkerpest „Das Weltjudentum", das Wort ergriffen. Unter den Ehrengästen sah man den königl. italienischen Botschafter, Exzellenz Attolico, den Landesgruppenleiter des Faschio in Berlin, Graf Ruggeri

unter Oberführer Fu.hsel spielte alte und neue Kampflieder, die begeistert mitgesungen wurden. Unmittelbar nach dem Einmarsch der Fahnen und Standarten, an deren Spitze diesmal die Standarte des Berliner Faschio marschierte, erschienen Staatsminister Fa° rinacn und Frankenführer Julius Streicher mit ihrer Be gleitung — mit flämischem Beifall und den temperament vollen Duce-Duce-Rusen der Schwarzhemden begrüßt. Gaupropagandaleiter Wächtler evöffnete in Vertretung des erkrankten stellvertretenden Gauleiters

heit voller Loyalität beruht. Es ist eine Zusammenarbeit, die nicht nur diplomatisch, sondern auch aus jedem anderen Gebiet das italienische Volk mit dem deutschen Volk verbindet, um so eine einzige Einheit im Herzen Europas zu bilden und geistig wie for mal eine gerechtere und schönere europäische Kultur zu schaffen." Die Rede Julius Streichers Hierauf ergriff der Frankenführer Gauleiter Julius Streicher das Wort. In seiner hinreißenden Rede ging Saragossa, 26. Jänner. Die nationalen Truppen

werde. Franco wolle unter allen Umständen die Vernichtung der größten Industriestadt Spaniens ver meiden. Aus dem Bericht geht weiter hervor, wie sehn süchtig die Bevölkerung von Barcelona auf den Einmarsch Francos wartet, da sie dem Hungertode nahe sei. Julius Streicher mit der ihm eigenen geradlinigen Offen heit aus den Kern der Tinge ein. Streichers zweistündige Rede brachte eine Abrechnung mit der politisierenden Geist lichkeit. mit den versteckten Judenfreunden, die sich so gern des Mittels

der Flüsterpropaganda bedienten, und mit den Machenschaften des ewigen internationalen Judentums und seiner Helfershelfer. Unaufhörlich feien die Juden als Drahtzieher am Werk und verbreiten bewußt Verleumdung über Verleumdung. Mit aller Deutlichkeit wandte sich Julius Streicher gegen jene, die von Religion sprechen, aber nicht danach handeln. Ohne Glauben und ein göttliches Walten würden wir nicht in ein Deutschland hineingewachsen sein, wie wrr es heute vor uns sehen, und von dem wir nur sagen können: es rst

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Der Südtiroler
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Pagina 1 di 8
Data: 01.10.1931
Descrizione fisica: 8
. „So will ich gehen — vielleicht wEd er einen Tee nachher mit uns nehmen!" Mistreß Lunsingen erhob sich, ^ie war eine große, fast derbknochige Frau. „Mary gib acht auf den Vater, daß er sich nicht erregt." Damit schritt ' lte durch die offene Tür ins Eßzimmer Hinteln. Dann saß Julius auf ihrem Platz am Lager Lmrsingens. Mary an der andern Seite des Vaters auf dem Hocker. Mit schweigendem Groll stellte sie bei sich fest, welch schmerzliche Runen der grausame Schrecken um sein heiß geliebtes Weib in Julius' edles

Gesicht eingegraben hatten „Ich habe mich überzeugt, es ist so: Die Faschisten haben das von Ihnen der Stadt geschenkte Haus talsäch- hich beschlagnahmt. Es soll eine Kleinkinderschule für ita lienische Kinder hineingelegt werden," beantwortete Julius Lunsingens Frage. „Rach den neuesten Verordnungen darf auch für diese jüngsten Rekruten des Faschismus, die nach ! den Wünschen der Regierung schon mit drei Jahren den - Kindergarten besuchen sollen, einzig nur die italienische Sprache, als Spiel

- und Unterrichtssprache dienen — alle deutschen Kindergärten werden ebenso aufgelöst, wie die deutschen Schulen..." „Und dagegen ist man wirklich machtlos . . .?" „Was wollen Sie, Miß Mary. Wir leben in keinem Rechtsstaat. Macht geht vor Recht. „Aber in meinem Fall. Ich bin Amerikaner . . Es handelt sich um keine Kleinkinderschüle, sondern um ein Waisenhaus. Und — Julius warf einen prüfenden Bück auf den Leidenden. Er erriet seine Gedanken — aber, wie krank sah der Mann aus. Nachdenkend sagte er deshalb: „Ich glaube

Händen zuzusehen. . .?" Aus den j grauen Augen des Amerikaners brach ein Feuer hell, drohen- ; den Zornes — Blut schoß in sein scharf gemeißeltes Haupt, alle Poren füllend: jetzt war er ganz der eisenharte Sproß der Tiroler Berge. . . „Um Gotteswillen, Herr Lunsingen, regen Sie sich nicht auf!" wehrte Julius begütigend, die Hand auf seinen abgezehrten Arm legend. „Verfügen Sie über mich — jederzeit werde ich den Prozeß für Sie führen. Ich habe mir nur erlaubt, offen meine Ansicht ausznsprechen

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Haller Lokalanzeiger
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Pagina 3 di 4
Data: 20.07.1935
Descrizione fisica: 4
der Friseur Leopold Oberwe- ger aus Hall in Dölsach mit einem anderen Motorradfahrer zusammen und zog sich beim Sturz einen Unterschenkelbruch zu. * Schützengttde Hall. Bestgewinner beim 2. Gesellschaftsschießen am 14. Juli 1935. 1. Hauptscheibe: 1. Locher Georg. 2. Bader Iakob. 3. Feichter Julius. 4. Platt- ner Franz. 5. Mattevi Rudolf. 6. Lechner Karl. 7. Bliem Ernst. 8. Hilbert Julius. — 2. Iubiläumsfcheibe: 1. Tiefenthaler Franz fett. 2. Streicher Alois. 3. Anker Josef. 4. Lechleitner Franz. 5. Locher

Ge org. 6. Mattevi Rudolf. 7. Lechner Karl. 8. Bader Iakob. 9. Bliem Ernst. 10. Trai ler Johann. 11. Plattner Franz. 12. Tie- fenlhaler Franz jun. 13. Viertl Josef. 14. Recheis Karl. 15. Walt! Anton. 16. Fank- hauser Sebastian. 17. Hilbert Julius. 18. Dr. Wurzer Lambert. 19. Feichter Julius. 20. Mark! Franz. — 3. Schlecker- und Sä- rienscheibe (alternierend): 1. Lechner Karl. 2. Anker Äosef. 3. Streicher Alois. 4. Bliem Ernst. 5. Lechleitner Franz. 6. Hil bert Julius. 7. Bader Iakob. 8. Feichter

Julius. 9. Locher Georg. 10. Plattner Franz. 11. Wältl Anton. 12. Mattevi Ru dolf. 13. Tiefenthaler Franz sen. 14. Recheis Karl. 15. Tiefenthaler Franz jun. 16. Tratter Johann. — 4. Prämienscheibe (Kranz-): 1. Lechleitner Franz. 2. Streicher Alois. 3. Bader Iakob. 4. Recheis Karl. 5. Tiefenthaler Franz sen. 6. Plattner Franz. 7. Hilbert Julius. 8. Locher Georg. 9. Lechner Karl. 10. Anker Josef. 11. Feichter Julius. 12. Mark! Franz. 13. Dr. Wurzer Lambert. 14. Viertl Josef. 15. Mattevi Rudolf

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 07.02.1936
Descrizione fisica: 8
Spiritistische ZHtzser Tau- wurde eine Baabe vo» Aktien- schwindlern unschädlich gemacht, die mit Hilfe von Medien und Geistern laborierte. Das wichtigste Me dium hat aus der Schule geplaudert. Paris, 5. Februar (ATP). Verschiedenen Bankiers war es zwar in den letzten sechs Monaten ausgefallen, daß oftmals auf Bank- und Börsenpapieren in irgendeiner Ecke Notizeg zu lesen waren „Tip Julius Cäsar" — oder „Vor schlag Napoleon" — oder auch „Rat von Leonardo da Vinci". Man nahm diese Notizen

als Julius Cäsar per sönlich. Die reichlich blasse Madame mittleren Alters Bald hatte das Kommissariat ermittelt, daß ein paar Dutzend Opfer wie jenes schüchterne Fräulein „ausgenom men" worden waren. Ein ganzes Konsortium von Betrü gern mußte hier an der Arbeit sein. Die Aktien, die man in jener Villa in dem Pariser Vorort servierte, waren wert lose, englische, amerikanische oder südafrikanische Papiere. Man beobachtete die Villa, man überwachte zwei Dutzend Beteiligte und Opfer

nach Norden und Osten — aber sonst nicht einmal einen Namen . . . Blühendes Geschäft . . . Madame de Claire Vue versichert, daß sie selbst sich kei nes Betruges bewußt sei. Sie sei eben nur Medium und stand als solches im Dienste des Börsentrustes, der als ein ziger mit Geistern arbeitete. Wenn einer der Manager ein Papier unbedingt an den Mann bringen wollte, dann lud man die armen Opfer ein. Das Medium sank auftrags gemäß in Trance und sprach dann mit der knarrenden Stimme Julius Cäsars und im harten

im Ballgewoge unter . .. Aktiengeschäste länglichem Guyana verurteilt. Er ist mit 73 Jahren der älteste Sträfling, der je so hatt verurteilt wurde. Er schickte aus Nancy die Kunden nach Paris, damit man sie in jener Geistervilla „fertig" machte. Außerdem war er 28 Jahre hindurch das heimliche Haupt einer Bande von Erpressern und Spitzbuben. Aber seine größten Fischzüge machte er mit Julius Cäsar und Napoleon aus dem Wege über Madame de Claire Vue, die freilich mit ihrem richtigen Namen kurz und französisch

Marthe Blancard heißt. Die Häupter der Bande sind entkommen. Maurice Andre geht sowieso aus die Teuselsinsel. Das Medium wird samt seinen Geistern für ein paar Jahre unschädlich gemacht. Zu rück bleiben aus der Walstatt nur jene unglücklichen Opfer, die an die Tips aus dem Jenseits glaubten — und eine Villa in einem Vorort von Paris, an der ein großes Schild steht „Zu vermieten". Wer die Nachbarn erzählen, daß sich so leicht kein Mieter finden werde — schon deshalb, weil Julius Cäsar und Napoleon

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Der Arbeiter
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Pagina 13 di 14
Data: 13.04.1932
Descrizione fisica: 14
des Nationalsozia lismus. Herr Krummschnabel erstattete Bericht über die unlängst in Wörgl stattgefundene Bezirkskonfe renz. Verschiedene Vereinsangelegenheiten wurden er ledigt. Vorarlberg. Dornbirn, 11. April. (KommerzialratJulius Rhomberg ß) Vergangenen Mittwoch fand die Be erdigung des Herrn Kommerzialrates Julius Rhom berg statt. Bei der Bedeutung seiner Firma für die Vorarlberger Industrie in Vergangenheit und Gegen wart, insbesondere aber bei der Stellung, die sich der Verstorbene

vor allem in der Vorarlberger Industrie während der letzten Jahrzehnte verschafft hat, konnte die große Beteiligung an seiner Beerdigung nicht über raschen, um so mehr als den anscheinend noch rüstigen Sechziger ein jäher Tod niedergestreckt hatte. Julius Rhomberg war zweifellos der Typ des Vorarlberger Industriellen und Unternehmers. Sowohl als Firma chef als auch in feiner Eigenschaft als Obmann der Vorarlberger Industriellenvereinigung hat er das Wer den und den Aufstieg der Arbeitneymerorganisation wie wenige

. In seinem Betriebe selbst führte er ein strammes Re giment und fühlte sich als oen Herrn des Hauses. Da neben zeigte er aber auch Verständnis für die Sorgen des Arbeiters nicht nur mit Worten, sondern auch in der Tat. Auf jeden Fall war Herr Julius Rhomberg geachtet nicht nur in seinen eigenen Kreisen, sondern auch auf der ihm gegenüberstehenden Seite der Arbeit nehmer. Herr Julius Rhomberg hat in seinen letzten zwei bis drei Jahrzehnten eine große Zahl von Lohn verhandlungen und Lohnkämpfen im Lande durchge

ist. Unter dem guten Eindruck des Abends wird sich mancher Gast gedacht haben: nächstes Jahr will ich auch mitmachen. Kommt nur! Hohenems. (Allerlei.) Sogar in Wiener Blättern wird von dem Brande der Hühnerfarm des Julius Halbeisen (verbrannt sind bekanntlich 300 Hühner) be richtet. Die Brandursache ist bis zur Stunde noch nicht aufgeklärt und wird wohl nie aufgeklärt werden. — Allgemein kritisiert wird der Brotaufschlaa, der deshalb nicht verstanden wird, weil das Mehl nur zwei Groschen, der Laib Brot aber vier

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 5
Data: 16.06.1937
Descrizione fisica: 5
RaGriMien am Xirol. Glücklich verlaufener Absturz eines Innsbrucker Kraftwagens. Am Sonntag nachmittags geriet auf der Flexenpaß straße, in der Nähe von Warth, der XII-Steyr-Kraft- wagen des Innsbrucker Privatbeamten Igo Sternath ins Schleudern, stürzte über den Abhang etwa drei Meter ab und verfing sich an einem Fichtenstamm. Der Besitzer des Wagens und feine Fahrgäste, der Sekretär des Jndustriellenbundes Dr. Julius R e i f p, dessen Gattin und dessen Kusine, wurden aus dem Wagen

; Dr. Julius von Schumacher-MarienfriÄ, Rechtsanwalt; Hofrat Ama deus Simach, Magiftratspräfidialvorstand a. D.; Robert Skorpil, Finanz-Rechnungsdirektor a. D., in Innsbruck; Dr. Karl Stainer, Sani tätsrat in Wattens; Karl Vogl, Finanz-Rechnungsdirektor a. D., Innsbruck. Rechtsanwalt Dr. Julius von Schumacher begrüßte die Mit schüler. Er gedachte der verstorbenen Mitschüler und der Professoren Dr. Josef Egger, Matth. Hechfellner, Dr. Kassian Helfer, Dr. F. Hoce- var, Dr. Adolf Ritsche, Dr. Fritz Stolz

und Engelbert Wunder. Ein stilles ehrendes Gedenken wurde Lehrern und Mitschülern gewidmet. An zwei Mitschüler, Roderich Freiherrn von Bolfras, Dragoneroberst a. D. in Baden bei Wien, und Dr. Julius Dejaco, Arzt in Bozen, dis ihr Fernbleiben entschuldigten, wurden Grüße gesendet. Der Abend verging allzurasch im Austausch gegenseitiger Erinnerungen aus der schönen Jugendzeit. Am folgenden Sonntag wurde bei herrlichstem Sonnenwetter ein Ausflug über S e e f e l d nach Mösern gemacht, wo im Menthof

das gemeinsame Mittagessen eingenommen wurde. Es waren herzerhebende Stunden der Erinnerung und erneuter Freundschaft, die in dem Beschlüsse ihren Ausdruck fanden, in an gemessener Frist sich wieder zusammenzufinden. Freudig stimmten alle Mitschüler den Dankesworten zu, die Freund Nestor dem Kollegen Dok tor Julius Schumacher für die Durchführung dieses gelungenen Wiedersehenfestes widmete. Tiroler Abend. Die Landesbauernkammer hatte die Innsbrucker Bevölkerung

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 6 di 8
Data: 24.03.1934
Descrizione fisica: 8
sein. Das 2. Heft, 2. Halbjahr 1933, wird voraussichtlich in Kürze erscheinen. Julius Nitsche: Die Nacht mit Maria Monaldi und Ritter Kurrs Vrautfahrt. Kulturpolitischer Verlag, Leipzig C 1, Schützenstraße 15. Preis RM. 1.—. Mit größter Einfachheit und Zartheit der Sprache bringt uns der Autor seine Gestalten menschlich nahe und zwingt uns zu miterlebender Versenkung. Voran steht die liebevoll gezeichnete Frauengestalt Maria Monaldis. Nach Kampf und Leid gibt sie sich gerne besiegt und sucht und findet

-Roman 3 von Egmont Colerus. 11. DER STERN STEIN HOF. Eine Dorfgeschichte von L. Anzengruber. 12. DER KNABE LEONHARD Ein Roman aus Salzburgs Biedermeiertagen von A Hagenauer. 13. EIN BEKENNTNIS Novellen von Theodor Storm. 14. DER LEHRER VON DOBERAU Eine bescheidene Ge schichte aus einem stillen Tale von Wolfgang Burg hauser 15. DER SCHELM VON BERGEN. Novellen von Julius von der Traun. 16. FREMDLINGE. Roman von Emil Lucka. 17. DIE LETZTE RECKENBURGERIN. Roman von Louise Francois. 18. TIER UND LIEBE

. 40. LACHENDES LAND UND LACHENDE LEUT. Ein lustiges Lese- und Vortragsbuch von Franz Resl. 41. LATE RNA MAGICA. Ausgewählte Erzählungen und Legenden von Felix Braun. 42. IM SCHATTEN DES 3. NOVEMBER. Von Robert Mimra 43. DIE LIEBE DER FÜNF SOLDATEN. Von Julius Franz Schütz. 44. HALBMOND UM WIEN. Von Gerhard Fischer. 45. DER WlG. Nordischer Roman von Barbra Ring. 46. „MUTTER BRUCKNERS NACHLASS“. Ein lustiger, länd licher Roman von F. Kaltenhauser. 47. SECHS GEGEN NAPOLEON von Karl Springenschmid. Tiroler

Freiheitsroman 1809. 48. MEIN FREUND DER FLIEGER FALKENBACH von Joseph Papesch. Heitere Fliegergeschichten mit Bildern 49. BERGE DER SEHNSUCHT von Julius Heinz Tuschnig. Ein fesselnder Gegenwarts-Roman. 50. DER PREDIKANT von Ludwig Mahnert. Hist. Roman. 51. BAUERN IN NOT von Paul Berglar-Schröer. Ein Roman aus den Bergen. 52. EINIG VOLK von Hugo Paul Schreiber Uhlenbusch. Das Buch deutscher Freiheit. Ganzleinen, holzfreies Papier, erstklassige Ausstattung, jeder Band durchschnittlich über 300 Seiten stark

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 8
Data: 09.10.1936
Descrizione fisica: 8
Trauerfeierlichkeilen in Wien. (A. N.) Die österr. Bundeshauptstadt war m den heuti gen Morgenstunden der Schauplatz einer eindrucksvollen Trauerkundgebung, die die österr. Bundesregierung in innigster Anteilnahme an der Trauer der mit Oesterreich durch jahrhundertealte kulturelle und wirtschaftliche Be ziehungen so eng verbundenen ungarischen Nation dem aus der Fremde heimkehrenden toten ungarischen Staats mann Julius v. Gömbös, bereitete. Der Zug mit dem Sarge, von München kommend, wurde mit allen Ehren empfangen

. An den übrigen Fronten ist die Lage unverändert. In Madrid werden alle männlichen Personen von 18 bis 50 Jah ren zwangsweitze rekrutiert. Die nationalistischen Flieger haben mehr als 50.000 Flugzettel über Madrid abge worfen, in denen der Hauptstadt die baldige Bombardie rung angedroht wird. xl Ministerpräsident Gömbös f. Der ungarische Mi nisterpräsident Julius v. Gömbös ist am Dienstag, 8.20 Uhr früh, in einem Sanatorium in München, wo er sich seit einiger Zeit befand, verschieden. — Im September 1928

wurde Gömbös Staatssekretär im Honvedministerium und ein Jahr später Honved- minister im Kabinette Bethlen. Während seiner drei jährigeil Ministerschaft hielt er sich abseits der Partei politik und widmete sich ganz der Weiterentwicklung der ungarischen Honved. Im September 1932 übernahm Gömbös selbst die Regierung, im März des Vorjahres bildete er feine zweite Regierung. Auf der Höhe des Lebens, noch nicht 50 Jahre alt, ist Julius v. Gömbös vom Tode ereilt worden. Eine heimliche Krankheit

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Südtiroler Heimat
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Pagina 3 di 8
Data: 01.07.1931
Descrizione fisica: 8
vorbei — so würde er sein Ziel am schnellsten erreichen. Schon biegt er flitzend auf die Brücke ein — „Himmeldonnerwetter! Haben Sie keine Augen . . .?' Julius liegt mit dem Rave am Boden. Der Wetternde beugt sich aber doch, um ihm aufzuh elfen. „Augen — wenn Sie wie ein Brückenpfahl in der Finsternis stehen?!' „Warum stecken Sie Ihre Lampe nicht an?' „Habe ich Sie verletzt?' „Nein! Danke! Bin heil! Unsereins muh ja Nerven wie Stahl haben.' Ein wildes Lachen. „Alfred — bist du's?' — Julius leuchtet

mit der Lampe, die er rasch entzündet, seinem Gegenüber ins Ge-, sicht. Das ist wie zerrissen von Wut und Weh. „Alfred,' durchzfiterts Julius, „Alfred — du weißt schon — und deshalb hier auf der Brücke? Deshalb . . .?' „Laß mich! Laß mich!' schreit jener auf. „Frage mich nichts!' „Aber ich kann dich doch hier nicht so. lassen!' ruft Julius ratlos. „Und ich wollte zur Polizei — forschen, wo sie ist — ihr beistehen...' „Das wolltest du?' Alfred packt seinen Arm. „Herr gott! — Das wolltest du?!' „Darum

er neben .mir und fragte, wer sie sei . . .!' „Er — wer. . .?' „Frag nicht! Der Name ist gleichgültig! Es ist einer wie der andere!' Und jählings packte er Julius mit beiden Armen. „Julius, ich sage dir, einer von uns ist zuviel auf der Welt! Er oder ich!' Julius erbleichte — kein Blutstropfen war mehr in seinem Gesicht. „Junge,' sagte er dumpf. „Was soll dann werden! Deine armen Eltern! Und deiner Schwester dienst du damit nicht! — Komm mit mir,' fügte er in leichterem Ton hinzu. „Wir wollen sehen

, wie wir sie am ehesten frei kriegen.' „Geh du! Ich bin gebunden. Muß zur Kaserne. Ver gißt du? Ich bin Soldat — Soldat — im Heere dieser Sieger!' Wieder schüttelte ihn ein Lachen — aber jählings hatte er bije Arme um Julius' Hals geworfen und weinte — wehite, als wolle er sich auflösen in Tränen. Julius hielt still. Und stand doch wie auf Kohlen, Sein Herz war zerrissen von Schmerz. Endlich richtete Alfred sich auf. „Nun geh! Hab Dank! Nette meine Schwester!' „Und du . . .?!' „Um mich sorge

dich nicht. Was an mir ist — ich will versuchen, mit mir fertig zu werden. Hier — meine Hand darauf.' * Julius war davon gefahren. Alfred irrte durch die Nacht. Er konnte nicht in die Kaserne! Mochte er sich auch der Gefahr aussetzen, für sein Ausbleiben streng bestraft zu werden! Unmöglich! Ein Wahnsinn kochte in ihm! Wenn er ihm in den Weg käme irgendwie — dieser Sieger! Er würde ihn niederknallen! Trotz Ju- lyis! Nicht nur ihn! Alle! Würde die ganze Kaserne in Brand stecken — das ganze Kastno! — Eine Hölle loderte hl ihm — ein ganzes

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Haller Lokalanzeiger
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Pagina 2 di 4
Data: 26.09.1936
Descrizione fisica: 4
und Schwoich mit dem Sitz in Kufstein. — Der Vundes- minister für Finanzen hat den Salinen- kassen-Oberrevidenten Josef Viertl in Hall zum Salinenkassen-Hauptkassier befördert. — Hofrat Ing. Julius Klein ist mit 1. September 1936 in den dauernden Ruhe stand getreten. Mit der Leitung der Sa line Hall wurde Hofrat Ing. Rudolf Endres betraut. * Todesfall. In Hall starb Fräulein Lisl Schreier, GendInsp.-Tochter aus Ab sam, im 20. Lebensjahre. * Ärztlicher Sonntagsdienst für Hall und Umgebung. Sonntag

in den Kuranlagen ihr letztes Promenade konzert mit folgendem Programm: Dem Gedenken an den weltbekannten Marschkö nig Julius Fucik zum 20. Todestag (18. Juli 1872 bis 25. September 1916). 1. Ju lius Fucik: „Fest und treu", Marsch; „Das Siegesschwert", Marsch. 2. L. Herold: Ouvertüre zur Oper „Zampa". 3. Julius Fucik: „Furchtlos und treu", Marsch; Drachsel-Marsch. 4. Sydney Jones: Pot pourri aus der Operette „Geisha". 5. Ju lius Fucik: „Die lustigen Dorfschmiede", Marsch: Florentiner Marsch. 6. Franz von Suppee

: Ouvertüre zur Oper „Banditen streiche". 7. H. L. Blankenburg: „Ab schied der Gladiatoren", Marsch. * Gesellenbühne. Die Renovierung des Theatersaales geht dem Ende zu. Es wird darum sicher am ersten Oktobersonntag die Theatersaison eröffnet werden können. Als erstes Stück wird „Der Trompeter von Säckingen" in der Bearbeitung von Emil Hildebrandt und Julius Keller mit MuW von Brenner gegeben werden. Im Jahre 1927 hat die freiwillige Rettungsgessllschaft dasselbe Schauspiel mit großem Erfolg auf der alten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 10 di 24
Data: 18.02.1939
Descrizione fisica: 24
und zum erstenmal mit voller Gewalt jene Grundhaltung der Kunst Mi chelangelos verkörpernd, die, weil sie vom Geiste der Hochrenaissance abwich, von beit Zeitgenossen mit einem besonderen Namen belegt wurde: 'terri'bilitm ■ 1505 rief ihn ein Auftrag des Papstes Julius II. nach Rom. Michelangelo sollte ihm ein Grabmal schaf fen. Es kam aber zunächst nicht dazu, und 1508 erfolgte ein neuer Auftrag: Ausmalung der Decke der Sirtini- schen Kapelle, deren Wände ein Men scheu alter zuvor von den besten Meistens

, durch und durch pla stisch empfunden, geradezu drohend in ihrer gewaltigen Körperlichkeit, dem mächtigen Schwung der Gebärden, der ungeheuren seelischen Erregung. Man' vergißt über ihrem Anblick die christliche Motivation, der sie llsr Ent stehen verdanken, und sieht in ihnen nur noch die Ver körperung eines Menschentums, in dem sich Erhabenheit mit Kraft verbindet. Wieder in der Werkstatt, nahm Michelangelo das Julius-Grabmal in Angriff, das als großartiger-Frei ban in einer Kapelle von St. Peter entstehen

sollte. Und wie alle entwicklungsgeschichtlichen Wege, welche die Kunstwissenschaft sonst immer zu ziehen vermag,- vor der Einmaligkeit der Sixtinischen Decke abbrechen, so steht auch der Plan dieses Julius-Grabmales ohne Vor formen da. Die Tragödie des Werkes, das erst nach Jahrzehnten einen unbefriedigenden Michluß fand,- und das heute in der kleinen Kirche S. Pietro in Vincoli steht, bleibe hier außer Betracht. Herausgeboben seien nur die beiden Sklaven, die später in den Louvre ge langten, der gefesselte und vor allem der sterbende

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 10 di 16
Data: 01.10.1932
Descrizione fisica: 16
Seite 10 Samstag den 1. Oktober 1982 Nr. 207 Volks-Zeitung Sport md.Alpinistik Die Spsrtinternationale tagte in Lüttich Die Eröffnung fand statt im Beisein von 70 Delegier ten und Gästen von befreundeten Organisationen und Be hörden am 9. September. Nach herzlicher Begrüßung, durch den Präsidenten. Gen. Gellert, Leipzig, sprach der Prä sident, Gen. Dr. Julius Deutsch, Wien, in französischer und deutscher Sprache folgende richtunggebenden Worte: „Cs sind säst zwanzig Jahre her, da kamen

. Der Präsident der SASJ., Gen. Geliert, dankte allen Ländern herzlich für die Glückwünsche und ver sicherte, daß der Arbeitersport, sich deren würdig erweisen wird. — Dr. Deutsch erinnerte an die erhebenden Worte aller Redner der Behörden und Bruderorganisationen. Der Faschismus bedroht das Weltproletariat, vor allem unsere deutschen Brüder; darum schlägt er folgende Entschließung von Dr. Julius Deutsch-Wien, Siläba-Prag, Guillevio- Paris, Kalmn-Riga, vor, die einstimmige Annahme fand

Reich. Die preußische Hochschule für Leibesübungen ist wegen der wirtschaftlichen Lage geschloffen worden. Ein Zeichen der Zeit — der nationalsozialistischen Aera. Armes Deutschland. Haftes technisches Können und gefielen sehr gut. Das Spiel wurde von beiden Mannschaften sehr fair durchgeführt. Ueber den politischen und internationalen Wert der Europasußballmeisterschäft schrieb der Präsident der Sozia listischen Arbeiter-Sportinternationale, Dr. Julius Deutsch- Wien, im „Fußballstürmer

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