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Pagina 3 di 4
Data: 11.10.1939
Descrizione fisica: 4
dort, wo Reuter Brieftauben schickte. Demnächst wird er staatlich eingeführt. Paul Julius hört derartiges nicht gern, gerät bald in Har nisch. Die schnellste seiner Tauben wird mit dem elektrischen Funken nicht um die Wette fliegen. Elektrische Telegraphie! Man hat von ihr von Gauß, dem deutschen Physiker, schon allerhand gehört, allein im Ernstfall, wo bleibt da das Geschäft mit den Tauben? Paul Julius erbleicht, sieht Ruin vor Augen. Der Teufel hole diesen Siemens.... allein der Mann kommt zur rechten Zeit

. Umstellen muß man sich, sofort umstellen ... aber wie? Siemens, auch kein Dummer, weiß Rat. Er schlägt Reuter vor — er ahnt ja nicht die Folgen — .... kann sie nicht ahnen —, doch jetzt in Aachen, nach Fertigstellung der preu ßischen Telegraphenlinie, die gerade bis dorchin geht, ein De- pefchenbüro der elektrischen Telegraphie zu eröffnen. Paul Julius horcht auf, wird sehr interessiert, als Siemens weiter hin berichtet, ein gewisser Bernhard Wolfs, der Herausgeber und Begründer der im 48er

Jahr'erschienenen freisinnigen Berliner Nationalzeitung, errichtete kürzlich mit Hilfe seines Onkels, des Justizrates Siemens, ein ähnliches Institut in Berlin. Der Hinweis genügt. In Berlin kommt Julius einer zuvor, Wolff, ein Stammesgenosse! Mit diesem Wolfs wird noch zu reden sein. Andererseits: traut Wolff, ein wendiger Gesell, sich in Berlin, Paul Julius traut sich in Aachen. Mit einem Schlag ist Reuter Feuer und Flamme für elektrische Tele graphie. Unter vier Augen mit seinem Weib spricht er: „Jda Gott

sandte uns den Siemens. Ein gescheiter Mann. Ich folge seinem Rat, gebe die Taube auf. Jda, hast du Lust zu elektrischer Mechanik?" Paris—Brüssel—London Jda hat. Allein, das Geschäft springt nicht so an, wie man erwartet. Abwartend verhält sich das Publikum, glaubt an Schwindel, mißtraut dem elektrischen Dienst. Reuters haben Sehnsucht nach Tauben, greifen gelegentlich zurück aus Tauben. Schließlich reißt Julius die Geduld. Auch ist Aachen ihm zu pro vinziell geworden. Er spricht zu Jda: „Packe

sind sie noch schneller. In Paris nimmt sich Engländer ihrer behutlich an, insbesondere der eleganten Frau Jda. Den Gatten schiebt er bald in Havas-Geschäften nach Brüssel ab. Nur läßt sich Paul Julius nicht schieben. Er ist kein blinder Hesse; er läßt die Frau Nachkommen, Frau nebst Sohn. Sie erscheint auch, elegant wie immer, gekleidet nach der letzten Pariser Mode des Jahres 1851. In Brüssel wächst auch kein Weizen. Paul Julius erntet nicht. Aber das submarine Kabel verbindet jetzt Calais mit Dover, Anlaß

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 17.03.1936
Descrizione fisica: 6
zahlreiche Mitglieder aus Schwaz, Vomp und Pill erschie nen waren. Als Gäste waren anwesend Bezirkshauptmann Dr. Leitner als ehemaliger Kaiserjägeroffizier, Hauvtmarm Otto Reichmann, Bundesführerstellvertreter aus Wattens. Präfekt Julius Haßl vom Paulinum Schwaz, die Aerzte Dr. Pfister und Dr. Waldhart von Schwaz, Oberstleutnant Edmund Weiser, Obmannstellvertreter der Ortsgruppe Schwaz und Kaufmann Somweber aus Ienbach, der die Grütze der dortigen Ortsgruppe überbrachte. Obmann Fähnrich Hubert Graf

, geboren 1867, wurde ein hervorragender Nerven arzt, Obersanitätsrat in Wien, Direktor der Heilanstalt Rosenhügel bei Wien und lebt derzeit im Ruhestande in Meran. Sein Sohn Benno (geboren 1905) starb als Stu dent in Wien im Jahre 1925. Seine Schwester Berta über nahm das Geschäft des Vaters Franz v. Sölder in Meran Julius. Sohn des Magtsrrarsdirektors Josef und der Josefine Streb, geboren in Graz am 27. Dezember 1837, wid mete sich dem Postdienste, war 1863 Postosfizial in Venedig schließlich

I. A. C. — Veldidena; 4 Uhi Sportklub — Heer. Jose fine, Tochter des Postdirektors Julius v. Sölder. geboren am 17. Dezember 1864 in Venedig, ergriff den Lehr beruf, wirkte viele Jahre sehr verdienstlich an der Lehrerm- nen-Bildungsanstalt in Innsbruck, wurde Schulrätiu. war eine der wenigen weiblichen Tiroler Landtagsabgeord neten (1920) und starb am 2. September 1930 im Hause ihrer Bruders Julius in Mödling. Eduard, Sohn des Postdirektors Julius und der Berte Bernodelli, geboren am 2. Juni 1866 in Willen

Nr. 23, trat in den politischen Dienst, amtierte bei den Bezirkshaupt mannschaften Trient, Cavalese, Lienz, Ampezzo und Bozen, trat 1902 aus dem Staatsdienst aus und wurde Magi stratsdirektor in Bozen. Mit dem Bürgermeister Dr. Julius Perathoner machte sich Sölder hochverdient um die Pflege deutscher Kultur in Südtirol. Auch als Alpinist machte er sich einen Namen. Er war mit Maria Rizzoli ver ehelicht und starb am 6. Dezember 1935 in Bozen. Bon seinen fünf Kindern siel sein Sohn Eduard (geboren

am 24. Oktober 1894 in Cavalese) als OberleutnanL-Artillorie- Kommandant des Werkes Lusern am 24. August 1915 ein« feindlichen 30-Zentimeter-Granate zum Opfer. Julius, Sohn des Postdirektors Julius, geboren in Innsbruck am 23. Dezember 1870, trat in den Bahndienst und lebt jetzt als Oberinspektor i. P. der Bundesbahnen in Mödling bei Wien. Mit seinen beiden Söhnen Julius und Ernst setzt er die niederösterreichische Linie fort. In Bruneck lebt eine bürgerliche Familie Sölder, mit Aerzten, Notaren

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 8 di 8
Data: 10.11.1934
Descrizione fisica: 8
machen können." Der Finanzrat nahm, in einer Atempause, einen genießenden Zug aus seiner Zigarre. „Bist Du aber heute dramatisch, Julius!" „Laß nur gut sem — liebe Margit. Ich habe es mir zum Grundsätze gemacht, die düsteren Sei ten einer Sache meiner Umgebung nur dann vor Augen zu führen, wenn ich auch gleichzeitig den Ausweg klar vor mir sehe." Er sah forschend nach dem Korbstuhl seiner Frau hinüber, konnte aber an ihrem dämmerigen Profil die Wirkung seiner Worte nicht erkennen. „Jeder Aussaat —, jeder Heuernte geht

dieses Bangen in der Brust eines zielbewußten Landwirtes voraus: wie Mrd das Wetter darüber entscheiden? Darf man riskieren — 'die wogenden Aehren zu fällen — das saftige Gras dem Schnitt der Sense preiszugeben, ohne zu fürchten —" „No Julius — kann man nicht anders. Muß man natürlich lieben Gott überlassen." „Gewiß, liebes Kind — aber nicht ganz. Der hochentwickelte Mensch ist dazu berufen, sein Schick sal und Gott zu unterstützen." „Und wie willst Du das machen, Julius?" „Sehr einfach. Ich müßte

sein wird. Von weit und breit kämen sogar die Bauern gewallfahrtet —" „Lieber Julius — haben wir mcht Geld genug für solchen Wallfahrtsort. Fang Dir einen — Laub frosch — ist billiger und ganz dasselbe." „Nein — einet: Laubfrosch nicht —", warf Mädi rasch ein. „Ganz ineine Ansicht, liebes Kind — Dil hältst dies für Tierquälerei. Lieber Ingenieur, was _ sagen denn Sie? Sie Haben :n diesem Fall die ausschlag gebende Meinung, als mein ausgezeichneter Fach- mann und Instruktor." Er trat dabei unter dem Tisch

Ingenieur —" sagte s:e rasch, „sind Sie natürlich auf Seite meines Man nes. Seh ich ja vollkommen ein. Aber — ganze Station gleich — das ist mir zu viel, lieber Ju lius. Fahr in Gottes Namen nach Wien — kauf Dir Barometer oder Wetterhäusel — muß :::an doch Rücksicht nehmen auf Kostenpunkt. Zum Schluß noch Fernrohr — und ganze Sternwarte — geht natür lich zu weit. Mußt Du einsehen, Julius." „Nein, nein — von einer Sterinvarte kann nicht die Rede sein. Ich bleibe vorläufig schon mit allen Fasern

an das Problem ,Heimaterde' geschmiert/' „Vorläufig — ist gut. Bitt ich Dich nur eineS^ Julius — fahr, wenn's sein muß — lieber mor gen. Denn — wenn nächste Woche Tante Karla kommt — reis' ich mit Mädi auch glatt weg — wenn Du uns allein läßt." „Aber schau — habe ich Dich je m schwierigen Situationen schon im Stich gelassen?" Frau Margit seufzte eindeutig. „Nun also — keine Sorge." Er tvandte sich nnt gewinnender Liebenswürdigkeit an seinen Ingenieur. „— außerdem überlasse ich ja meme Damen

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 4 di 8
Data: 29.09.1934
Descrizione fisica: 8
für den Zahlungsverkehr mit Deutschland, Wien, 9., Berggasse 16. —BHBMHaBBBB—!' Liebe in Schlmpsenbrunn Humoristischer Roman von Gabriele von Sazenhosen Urheber-Rechtsschub: Drei Quellen-Verlag. Königsbrück i. Sa. 21 „No, Julius, du machst mir Freude. Ist mir ganz neu." „Ich wollte dich vielmehr Anteil nehmen lassen an einer reiflichen Erwägung meinerseits, die mir auf meinem Spaziergang durch unfern Wald gekommen ist. Du weißt, in der freien Natur kommen mir, ganz spielend, die genial sten Gedanken, sie fliegen

im An schauungsunterricht nahebringen." „Ich habe noch zu tun, Julius. Bitte, bin kein kleines Kind." Aber der Finanzrat stand schon bei seinem mächtigen Bücherschrank und entnahm ihm nach kurzem Nachdenken einen landwirtschaftlichen Band mit Illustrationen. „Liebe Margit! Sieh einmal her! Welches Tier gefällt dir besser?" „Was soll das heißen, Julius? Kuh ist natürlich hübscher als Schwein." „Ja, das glaubt man so als Laie. Ich werde dir später noch einiges aus meiner praktischen Erfahrung

an 91 Bau schaft aufzugeben und uns ganz auf die Schweinezucht ein zustellen." „Bist du verrückt, Julius? Was fällt dir ein? Haben genug gekostet, die Kühe. Werden wir wieder ansangen mit Schweinen!" „Liebes Kind, bedenke, Schweine sind ein gutes Omen. Selten ist ein Schweinezüchter arm gestorben." Frau Margit stand energisch auf. „Hab' ich gerade genug als Frau von Hans im Glück. Überhaupt wollt' ich dir sagen schon lang' ... so geht es nicht mehr weiter. Müssen wir nehmen ... Verwalter

." „Verzeih' schon, Julius ... was siehst du von hier? Doch bloß ein Dach." „Immerhin ... ich überwache das Ganze. Ein Ver walter? Nein. Ausgeschlossen! Das anmaßende Wort allein mißfällt mir schon." „No ... bist du rücksichtslos. Rennen ich und Mädi den ganzen Tag deiner Landwirtschaft nach. Wenn man das Geringste sagt, werden die Leute frech. Kann man sich nicht wundern, weil man's nicht versteht. Und du schaust inzwischen vom Fenster aus zu. Mir soll's recht sein. Mach', was du willst. Kümmere

über das Knie. „Das gnädige Fräulein wird gleich kommen." „No, stellen Sie die Platte nur daher. Sie können schon gehen, Rosa." „Halt, Rosa, nur eines ... sagen Sie der Kathi, daß ich morgen keine Milch zum Frühstück sehen kann Und auch keine Mehlspeise genießen werde, die mit einer solchen in Verbindung steht." Als sich die Tür hinter dem Mädchen geschlossen hatte, sah ihn seine Frau kopfschüttelnd an. „Bist du aber eigen, Julius. Was hast du plötzlich? Hast du Magenverstimmung ... laß ich Doktor kommen

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Haller Lokalanzeiger
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Pagina 2 di 4
Data: 21.04.1934
Descrizione fisica: 4
. * Diebstckhl. Im Hause Mustergasse Nr. 3 wurden aus einer Wohnung ge stohlen: 21 S Bargeld, eine Uhrkette aus Neugold mit geschlossenem Medaillon, ein goldener Ring mit weißem Stein, eine sil berne Damenuhr. ein rundes, silbernes An hängsel und ein silbernes Kinderarmband. Vor Ankauf wird gewarnt. „Was für Gang, Julius?" frug sie ahnungslos. „Ja, es handelt sich nämlich, meine Schwester möchte mich, oder noch lieber dich . . ." Weiter kam er nicht. „Ah, schlag dir nur aus dem Kopf, Julius. Fallt

mir nicht im Schlaf ein." „Bedenke, sie ist doch augenblicklich etwas leidend." „No, kannst du auch bedenken." Der Finanzrat wurde ungeduldig. „Ja, aber es ist doch schließlich das Versehen deines Mädchens, ich wüßte gar nicht, wie ich dazu komme, in diese Sache hineingezogen zu werden." Frau Margit nahm ein frisches Ta schentuch aus der Kommode und sagte energisch: „Julius, jetzt geh schon! Hab ich satt, in Ehe mit dir immer Kastanien aus dem Feuer holen. Wenn du bist so feig, zu was bist du dann eigentlich Mann

?" Der Finanzrat sah seine Frau tadelnd an, wobei er etwas die Augenbrauen hob. „Von einer Feigheit kann bei mir überhaupt nie die Rede sein. Du hast mich eben noch nicht kennen gelernt und meine Kaltblütigkeit in Momenten höchster Ge fahr." „No ja, leider." „In diesem Fälle ist es nur meine Ar beitsüberlastung." „Julius", sagte Frau Margit dro hend, „das erzähl wem andern." Da schloß der Finanzrat seufzend die Türe zum Schlafzimmer seiner Frau und sammelte auf dem langen Gang zum Fremdenflügel alle männlichen

Energien, die ihm zu Gebote standen, was an seinem zielbewußten, kühnen Schritt auch äußer lich zu erkmnen war., „Julius!" Sein Taufname wurde ihm förmlich -entgegengeschleudert, als er eintrat. „Jetzt erst kommst du! Und mit einem Gesicht, einfach, wie wenn die Schmach der verflossenen Stunde nicht gewesen wäre. Ja, weißt du denn von nichts?" „Stimmt, liebe Schwester, ich weist von nichts." * Radfahrer-Raserei. In der WM- pachgasse rasen junge Menschen nach wie vor mit ihren Rädern dahin, ohne Rück

Kleö nen sollen von den Eltern nie ohne Aufsicht auf die Straße gelassen werden. * Tonkino Hall bringt Samstag den 21. April um 7 und 9 Uhr und Sonntag den 22. April um 3, 5, 7 und 9 Uhr „Julius", hauchte sie, „dann setze dich und höre, was in deinem Haufe deiner eigenen Schwester angetan wurde. Es ist ja kaum zu glauben, unerhört und ich wer de lieber keinen Namen nennen", sagte sie spitzig. „Bekanntlich haben ja Wände Oh ren." Der Finanzrat hatte inzwischen in einem der Türe zunächst stehenden

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 3 di 4
Data: 24.10.1934
Descrizione fisica: 4
Quellen-Verlag. KönigsbrüS i. Sa. ! 13, „Bitt dich ... Julius ... verschon mich jetzt. Schon mit Lesen ... Hab ich genug." „Nun gut. Aber, liebe Margit, du wirst einsehen, daß ich mich nicht gerne mit ihr in neuerliche Zwistigkeiten ein lassen möchte, um bei allen Bekannten und Verwandten wieder ausgetragen zu werden. Das steht sich wegen zwei Wochen nicht dafür. Du kennst sie doch, wie sie so etwas be leidigt aufbauscht." „No, wer gibt schon was auf alte Schachtel? Hast du immer solche Angst

. Mir war das so wurscht ..." „Nein. Mir sind derartige Mißstimmungen und ihre rekommandierten Vorwürfe und Reminiszenzen dann sehr peinlich. Erinnere dich nur an die Sachen im Anfang unserer Ehe." „No drum eben, Julius, Hab ich Verwandte dick. Sollen mich .. „Aber, bitte dich, liebe Margit ..sagte der Finanz rat entsetzt, „kommen wir lieber zur Sache. Ich möchte ihr also schreiben, daß wir ihrem oierzehntägigen Besuch ent gegensetzen." „In Gottes Namen. Mach, was du willst. Wirst du ja sehen, wie gemütlich

und in Angst schüttelt vor den Naturgewalten, die alle harte Arbeit wieder zunichte machen können." Der Finanzrat nahm in einer Atempause einen ge nießenden Zug aus seiner Zigarre. „Bist du aber heute dramatisch, Julius!" „Laß nur gut sein, liebe Margit. Ich habe es mir zum Grundsätze gemacht, die düsteren Seiten einer Sache meiner Umgebung nur dann vor Augen zu führen, wenn ich auch gleichzeitig den Ausweg klar vor mir sehe." Er sah forschend nach dem Korbstuhl seiner Frau hinüber, konnte Aussprache

seiner Worte nicht erkennen. „Jeder Aussaat, jeder Heuernte geht dieses Bangen in der Brust eines zielbewußten Landwirtes voraus: Wie wird das Wetter darüber entscheiden? Darf man riskieren, die wogenden Ähren zu fällen, das saftige Gras dem Schnitt der Sense preisgeben, ohne zu fürchten ..." „No Julius, kann man nicht anders. Muß man natür lich liebem Gott überlassen." „Gewiß, liebes Kind, aber nicht ganz. Der hochent wickelte Mensch ist dazu berufen, sein Schicksal und Gott zu unterstützen

." „Und wie willst du das machen, Julius? Willst du jetzt Wetter machen?" „Sehr einfach. Ich müßte zu diesem Zweck natürlich verreisen." „Hab ich ... Freude! Jetzt hast du Tante eingeladen, da bleib nur auch, sei so freundlich." „Aber es handelt sich doch nur um zwei bis drei Tage höchstens ... nach Wien. Ich möchte mir dort das Nötige beschaffen, um mir eine meteorologische Station einzu richten. Damit wäre der ganzen Unwissenheit über die Wetterlage in Zukunft abgeholfen. Es würde bei mir eine Art

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 05.05.1935
Descrizione fisica: 8
eine kleine Enttäuschung. — ?— Vom Schießalamd @ Bestgewinner vom Scharfschießen der Schützen- gilde Absam am 28. April K o m p a g n i e s ch e i b e: 1. Kittinger Hubert, 2. Feichter Julius, 3. Rödlach Konrad, 4. Stöcker Franz, 5. Spötl Jo hann. 6. Salzmann Johann, 7. Schaar Engelbert, 8. Wirten- bevger Sepp, L. Seiwald Edi, 10. Rathgeber Josef, 11. Rödlach Hans, 12. Rödlach Roland, 13. Schwaninger Josef, 14. Sei wald Max. Absam-Tief: 1. Schaar Engelbert, 2. Rachgeber Josef, 3. Stöcker Toni

, 4. Schwaninger Josef, 5. Kittinger Hubert, 6. Feichter Julius, 7. Rödlach Konrad. Absam-Kreis: 1. Rathgeber Josef, 2. Rödlach Kon rad, 3. Stacker Toni, 4. Schwaninger Josef, 5. Kittinger Hu bert, 6. Schaar Engelbert, 7. Feichter Julius, 8. Rödlach Ro land. Haupt: 1. Schaar Engelbert, 2. Kittinger Hubert, 3. Feichter Julius, 4. Rödlach Konrad, 6. Rödlach Roland, 6. Rathgeber Josef. Und das ist das lustige Möbelräumer-Guarlelt Zündus, Finke, Huberbauer, Kröbel, die einen guten Anteil an dem guten Gelingen

Alois, 6. Rödlach Hans. Prämie für 10er auf der Uebungsscheibe: Rödlach Kon rad, Schwaninger Josef, Schaar Engelbert, Rathgeber Josef, Kittinger Hubert. Serie, 15er und 5er abwechselnd: 1. Rödlach Konrad, 2. Rathgeber Josef, 3. Feichter Julius, 4. Wirtenberger Sepp, 5. Schaar Engelbert, 6. Rödlach Roland, 7. Wirtenberger Franz, 8. Kittinger Hubert. U e b u n g: Schwaninger Josef, Rödlach Konrad. Stöcker Anton, Rathgeber Josef, Feichter Julius, Schaar Engelbert, Rödlach Roland, Seiwald Edi, Kittinger

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 30.11.1934
Descrizione fisica: 8
Versuchtes Sexualattentat oder Phantafiegeburt? Die Wiener Polizei ist seit einigen Tagen mit einem zurzeit noch sehr rätselhaften Abenteuer eines dreizehnjähri- gen Hauptschülers aus Floridsdorf beschäftigt. Am vergangenen Mittwoch abends erschien die Gattin eines arbeitslosen Kellners aus Floridsdorf auf dem Wach zimmer Engelsplatz und teilte dort in größter Erregung mit. daß ihr Sohn, der dreizehnjährige Hauptschüler Julius F.. nicht nach Hause zurückgekehrt ist. obwohl er bis längstens

4 Uhr nachmittags daheim sein sollte. Die Polizeibeamten forderten die Frau aus. um 9 Uhr abends wieder zu kom men. wenn der Bub bis dahin noch nicht zurückgekehrt ist. Knapp vor der vereinbarten Stunde erschien die Frau wie der auf der Wachstube, diesmal aber schon mit dem soeben nach Hause gekommenen Buben. Eine Einladung zur Autofahrt Sie teilte ganz aufgeregt mit. daß der Dreizehnjährige das Opfer eines rätselhaften Abenteuers geworden ist. Der kleine Julius erzählte nämlich folgendes

. Das Auto fuhr nicht weit. In eine Wohnung gezerrt und geknebelt Vor einem Hause blieb der Wagen stehen und der im Auto fitzende Herr übergab ihm jetzt einen Brief. Der Len ker des Autos führte dann den Buben zum zweiten Stock hinaus, verschwand aber plötzlich, nachdem er vorher ange läutet hatte. Ein Herr öffnete die Wohnungstür, übernahm den Brief und als er ihn gelesen hatte, packte er den Buben und zerrte ihn in die Wohnung hinein. Der kleine Julius wurde dann in ein Zimmer gestoßen und ehe er recht

niederlegen mußte. Dann find die beiden Herrn, die im Auto gekommen waren, fortgegangen und der Wohnungsinhaber blieb als »Wachtposten" zurück. Wieder im Auto, dann aus dem Wagen geworfen Der Wohnungsinhaber ging im Zimmer auf und ab, und von Zeit zu Zeit horchte er an der Tür, ob jemand kommt. Einige Stunden später, es war gegen 20 Uhr, stürm ten die beiden Herren von früher in die Wohnung und einer von ihnen rief: Rasch weg mit dem Buben, mit dem Blöden kann man nichts ansangen!" Julius wurde hierauf

von sei nen Fesseln befreit, auch das Sacktuch wurde ihm aus dem Mund gezogen, doch hielt ihm einer mit der Hand den Mund zu. Schließlich schleppten sie ihn über die Stiegen ins Auto zurück. Der Junge bleibt bei feiner Erzählung So schilderte Julius seine Erlebnisse und auch bei den folgenden polizeilichen Einvernahmen gab der Kleine stets die gleichen Schilderungen von seinem rätselhaften Aben teuer. Er hatte sich trotz eindringlichen Befragens in keiner lei Widersprüche verwickelt

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Der Südtiroler
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Pagina 1 di 8
Data: 01.10.1931
Descrizione fisica: 8
. „So will ich gehen — vielleicht wEd er einen Tee nachher mit uns nehmen!" Mistreß Lunsingen erhob sich, ^ie war eine große, fast derbknochige Frau. „Mary gib acht auf den Vater, daß er sich nicht erregt." Damit schritt ' lte durch die offene Tür ins Eßzimmer Hinteln. Dann saß Julius auf ihrem Platz am Lager Lmrsingens. Mary an der andern Seite des Vaters auf dem Hocker. Mit schweigendem Groll stellte sie bei sich fest, welch schmerzliche Runen der grausame Schrecken um sein heiß geliebtes Weib in Julius' edles

Gesicht eingegraben hatten „Ich habe mich überzeugt, es ist so: Die Faschisten haben das von Ihnen der Stadt geschenkte Haus talsäch- hich beschlagnahmt. Es soll eine Kleinkinderschule für ita lienische Kinder hineingelegt werden," beantwortete Julius Lunsingens Frage. „Rach den neuesten Verordnungen darf auch für diese jüngsten Rekruten des Faschismus, die nach ! den Wünschen der Regierung schon mit drei Jahren den - Kindergarten besuchen sollen, einzig nur die italienische Sprache, als Spiel

- und Unterrichtssprache dienen — alle deutschen Kindergärten werden ebenso aufgelöst, wie die deutschen Schulen..." „Und dagegen ist man wirklich machtlos . . .?" „Was wollen Sie, Miß Mary. Wir leben in keinem Rechtsstaat. Macht geht vor Recht. „Aber in meinem Fall. Ich bin Amerikaner . . Es handelt sich um keine Kleinkinderschüle, sondern um ein Waisenhaus. Und — Julius warf einen prüfenden Bück auf den Leidenden. Er erriet seine Gedanken — aber, wie krank sah der Mann aus. Nachdenkend sagte er deshalb: „Ich glaube

Händen zuzusehen. . .?" Aus den j grauen Augen des Amerikaners brach ein Feuer hell, drohen- ; den Zornes — Blut schoß in sein scharf gemeißeltes Haupt, alle Poren füllend: jetzt war er ganz der eisenharte Sproß der Tiroler Berge. . . „Um Gotteswillen, Herr Lunsingen, regen Sie sich nicht auf!" wehrte Julius begütigend, die Hand auf seinen abgezehrten Arm legend. „Verfügen Sie über mich — jederzeit werde ich den Prozeß für Sie führen. Ich habe mir nur erlaubt, offen meine Ansicht ausznsprechen

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Haller Lokalanzeiger
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Pagina 3 di 4
Data: 20.07.1935
Descrizione fisica: 4
der Friseur Leopold Oberwe- ger aus Hall in Dölsach mit einem anderen Motorradfahrer zusammen und zog sich beim Sturz einen Unterschenkelbruch zu. * Schützengttde Hall. Bestgewinner beim 2. Gesellschaftsschießen am 14. Juli 1935. 1. Hauptscheibe: 1. Locher Georg. 2. Bader Iakob. 3. Feichter Julius. 4. Platt- ner Franz. 5. Mattevi Rudolf. 6. Lechner Karl. 7. Bliem Ernst. 8. Hilbert Julius. — 2. Iubiläumsfcheibe: 1. Tiefenthaler Franz fett. 2. Streicher Alois. 3. Anker Josef. 4. Lechleitner Franz. 5. Locher

Ge org. 6. Mattevi Rudolf. 7. Lechner Karl. 8. Bader Iakob. 9. Bliem Ernst. 10. Trai ler Johann. 11. Plattner Franz. 12. Tie- fenlhaler Franz jun. 13. Viertl Josef. 14. Recheis Karl. 15. Walt! Anton. 16. Fank- hauser Sebastian. 17. Hilbert Julius. 18. Dr. Wurzer Lambert. 19. Feichter Julius. 20. Mark! Franz. — 3. Schlecker- und Sä- rienscheibe (alternierend): 1. Lechner Karl. 2. Anker Äosef. 3. Streicher Alois. 4. Bliem Ernst. 5. Lechleitner Franz. 6. Hil bert Julius. 7. Bader Iakob. 8. Feichter

Julius. 9. Locher Georg. 10. Plattner Franz. 11. Wältl Anton. 12. Mattevi Ru dolf. 13. Tiefenthaler Franz sen. 14. Recheis Karl. 15. Tiefenthaler Franz jun. 16. Tratter Johann. — 4. Prämienscheibe (Kranz-): 1. Lechleitner Franz. 2. Streicher Alois. 3. Bader Iakob. 4. Recheis Karl. 5. Tiefenthaler Franz sen. 6. Plattner Franz. 7. Hilbert Julius. 8. Locher Georg. 9. Lechner Karl. 10. Anker Josef. 11. Feichter Julius. 12. Mark! Franz. 13. Dr. Wurzer Lambert. 14. Viertl Josef. 15. Mattevi Rudolf

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 3 di 8
Data: 12.01.1935
Descrizione fisica: 8
vor dem Theresiastollen unter Leitung des Herrn Thury und and) noch der alte Brennöfen-Betrieb des Herrn Thaler und Compagnie. In dieser langen, mehr als 64 jährigen Dienstzeit sowohl bei den Bergwerken in Häring und Bri.rlegg als auch bei der.Perlmooser AG. hat sich Egger die Sympathien seiner Vorgesetzten und auch seiner Unter gebenen in gleichem Maße erworben. Möge er noch viele Jahre gesund verleben! 80. Geburtstag Dr. Julius Mayrs. Am 7. Jänner beging der bekannte Alpinist Dr. Julius Mayr, Arzt in Brannenburg

nieder. In den Sektionen Mün chen und Rosenheim und im Hauptausschuß des Alpen- Vereines hatte er führende Rollen. Zahlreich sind seine feinsinnigen Alpenschilderungen, die besten zusammen gefaßt in dem schönen Buche „Auf stillen Pfaden". Ge legentlich eines im Anschluß an die Hauptversammlung zu Bozen veranstalteten Ausfluges nach Kastelruth am Schiern regte Julius Mayr die Errichtung einer Gedenk tafel für Oswald v. Wolkenstein in der Ruine Hauen- stein an und sicherte die Durchführung

durch eine Geld sammlung. Als Vorstand der Sektion Rosenheim ver- anlaßte er 1888 die Stiftung einer Gedenktafel für Ludwig Steub, den Erschließer des „Tatzelwurmes". Im Jahre 1894 wurde das über Anregung und unter der Leitung Dr. Julius Mayrs erbaute Brün st einhaus feierlich eröffnet. "Anläßlich der 60jährigen Vereinsmit- gliedschaft ernannte ihn die Sektion Rosenheim zum Ehrenvorstand. Er hat auch den Verlauf des Gipfel weges auf den Brünstein festgelegt. Den Weg benannte dann die Sektion ihm zu Ehren

Julius-Mayr-Weg". Julius Mayr ist eine tiefgründige, für alles Schöne und Edle begeisterte Natur von heiterer Wesensart. Spe goldenen Vorzüge hat er sich ungemindert bis heute bewahrt. Mögen ihm noch recht viele Jahre be haglicher Ruhe vergönnt sein. Dies wünschen ihm seine vielen Freunde von hier zum 80. Geburtstag. Katholischer Leichenbestattungsverein Kufstein. Am Sonntag, den 13. Jänner uachmittags 3 Ahr, findet im Gasthofe Kalkschmied die diesjährige Generalver sammlung statt

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Pagina 2 di 12
Data: 09.03.1934
Descrizione fisica: 12
war uns, zur Lockerung unserer Gelenke nach eingepferchter Bahnfahrt eine mehrstündige Rast in Sambor gegönnt. Während dieser Zeitspanne fanden einige unserer Offiziere gastliche Aufnahme in dem vornehmen Landhause des Grafen Soundso. Dieser hatte außer dem schönen Landhaus auch eine schöne, junge, mutige Frau, die, obzwar er selbst ferne weilte, gekommen war, um nachzusehen, ob ihr Haus noch am gleichen Fleck stehe. Unter jenen, die außer mir der Zufall in das Haus des Grafen geführt hatte, war auch Kamerad Julius

das Rollen bedenklich nahen Geschützfeuers zu uns hereindrang. Nur zu bald konnten wir feststellen, daß auch die Gräfin an unserem „Bataillons-Casanova" Gefallen gefunden hatte. Und als die alte, schöne Rokokouhr, die am Kamin stand, mit ihren fein abgestimmten Tönen zum Aufbruch mahnte, da erbat sich Julius das wundervoll duftende Spitzentaschentuch der Gräfin als Talismann. Das Tüchlein erhielt er zwar nicht, aber die Gräfin holte einen kleinen Flacon hervor und träufelte eine freigebige Dosis

herrlicher Wohlgerüche in das Taschentuch des Bittenden. Mit dem Charme, der Frauen von Welt eigen ist, begleitete sie diese Wunscherfüllung mit den Worten: „Sie scheinen an Glück bei Frauen gewöhnt zu sein. Jetzt aber wünsche ich Ihnen auch viel Solda.tenglück!" Es war gegen 2 Uhr morgens, da traten die beiden Tete- kompagnien des Bataillons, kaum 20 Kilometer von Sambor entfernt, beiderseits eines Fahrweges ins Gefecht. Es ging arg her — die Russen schossen wie verrückt. Rechts des Weges, wo Julius

' Kompagnie im Kampfe stand, knatterten unaus- gesetzt Maschinengewehre und wir ahnten, daß dort wohl große Verluste sein würden. Und so war es auch. Als dam im Osten der Tag graute und wir uns zur Verfolgung der abgezogenen Russen neu gliedern sollten, da waren es ganze ! Reihen der braven 3. Kompagnie, die nicht mehr aufstanden. Wir suchten nun mit Taschenlampen die Gefallenen ab, dm auch Julius fehlte. Da, inmitten dieser Stätte des Todes, aus einem Granattrichter aufströmend, ein herrliches Bergwiesen

aroma! — Und wahrhaftig, da lag auch, den Kopf etwas seitwärts gewendet, Julius. Aus einer Halswunde drang noch stoßweise Blut, denn die Kugel hatte ihm die Hauptader zer rissen. Und neben seinem seitlich gewendeten Gesicht lag, wun derbaren Duft verbreitend, — sein Taschentuch. Offenbar hatte er versuchen wollen, den Blutstrom mit dem Tuch zu hemmen. Seine rasch schwindenden Kräfte aber hatten diesen Versuch bereits unmöglich gemacht, denn das Tuch zeigte keine Blut spuren. Auch sein Gesicht

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 15.01.1935
Descrizione fisica: 6
schütteln. Aber Mutter — ja, die wäre imstande, Tora die Schuld zu geben. So überzeugt ist sie von Julius Brenners Vollkommenheit. Dora fühlte plötzlich ihre ganze Verlassenheit. Da wäre noch Hanna. Vor ihr schämt sich Dora. Sie, die „Schöne", die ihr „Glück gemacht" hat, kann doch nicht zu klagen anfangen. Es geht nicht. Sie hat all die früheren Jahre her zu sehr auf die arme, entstellte Schwester herabgesehen. Sie alle waren es gewöhnt, vom „armen Hannchen" zu sprechen. Daran war wohl die Erziehung

schuld. Aber jedenfalls geht es nun nicht an, dem „armen Hannchen" zu gestehen, daß man selbst Schiffbruch erlitten habe. So schweren Schissbruch, wie ihn ein „armes Hannchen" nicht ärger erleben kann. So bleibt also nichts, als alles Häßliche und Krän kende allein hübsch tapfer hinabzuschlucken. Und Julius? Soll sie ihn zur Rede stellen? Eine Szene herausbeschwören? Er kann ziemlich gemein werden, der elegante Herr Direktor . . . Nach neun Uhr kommt Julius endlich etwas angehei tert in die Wohnung

heraus. Sein Gesicht ist lebhaft gerötet, seine Augen glänzen. „Servus, Dorli. Gib mir rasch einen Kuß, bevor wir aufbrechen." Sie weicht angeekelt zurück. Ein starker Likördunst entströmt ihm. Er lacht sinnlos. „Julius — du hast getrunken. . ." „Ja, Mausi — Seinen Aerger versäuft man — dann sieht man die Welt im rosigen Licht — man sieht nur das Angenehme — die Frauen — die Liebe —" „Latz mich — ich bin nicht die — Huber." „Aber, Mausi —ein Gesicht machst du — gerad wie die Marietta — na, du weißt

, sie zu finden. Du hast die rechte Demut nicht besessen, kleine Dora. Wolltest angebetet, erobert sein. Eroberer lassen ihr Leben nicht von ihren Beutezügen. Und man ist und bleibt eben immer nur — ein Stück Beute . . . Julius Brenner ist mit einem ärgerlich-verlegenen Lächeln hinter die junge Frau getreten. Hilft ihr in den Pelz. „Also, Kleine — sind wir wieder gut? Wüßte wirk lich nicht, weshalb du . . ." „Sprechen wir nicht mehr davon", wehrt sie müde ab. Erfreut streicht er über ihren Nacken. „Na, siehst

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 07.02.1936
Descrizione fisica: 8
Spiritistische ZHtzser Tau- wurde eine Baabe vo» Aktien- schwindlern unschädlich gemacht, die mit Hilfe von Medien und Geistern laborierte. Das wichtigste Me dium hat aus der Schule geplaudert. Paris, 5. Februar (ATP). Verschiedenen Bankiers war es zwar in den letzten sechs Monaten ausgefallen, daß oftmals auf Bank- und Börsenpapieren in irgendeiner Ecke Notizeg zu lesen waren „Tip Julius Cäsar" — oder „Vor schlag Napoleon" — oder auch „Rat von Leonardo da Vinci". Man nahm diese Notizen

als Julius Cäsar per sönlich. Die reichlich blasse Madame mittleren Alters Bald hatte das Kommissariat ermittelt, daß ein paar Dutzend Opfer wie jenes schüchterne Fräulein „ausgenom men" worden waren. Ein ganzes Konsortium von Betrü gern mußte hier an der Arbeit sein. Die Aktien, die man in jener Villa in dem Pariser Vorort servierte, waren wert lose, englische, amerikanische oder südafrikanische Papiere. Man beobachtete die Villa, man überwachte zwei Dutzend Beteiligte und Opfer

nach Norden und Osten — aber sonst nicht einmal einen Namen . . . Blühendes Geschäft . . . Madame de Claire Vue versichert, daß sie selbst sich kei nes Betruges bewußt sei. Sie sei eben nur Medium und stand als solches im Dienste des Börsentrustes, der als ein ziger mit Geistern arbeitete. Wenn einer der Manager ein Papier unbedingt an den Mann bringen wollte, dann lud man die armen Opfer ein. Das Medium sank auftrags gemäß in Trance und sprach dann mit der knarrenden Stimme Julius Cäsars und im harten

im Ballgewoge unter . .. Aktiengeschäste länglichem Guyana verurteilt. Er ist mit 73 Jahren der älteste Sträfling, der je so hatt verurteilt wurde. Er schickte aus Nancy die Kunden nach Paris, damit man sie in jener Geistervilla „fertig" machte. Außerdem war er 28 Jahre hindurch das heimliche Haupt einer Bande von Erpressern und Spitzbuben. Aber seine größten Fischzüge machte er mit Julius Cäsar und Napoleon aus dem Wege über Madame de Claire Vue, die freilich mit ihrem richtigen Namen kurz und französisch

Marthe Blancard heißt. Die Häupter der Bande sind entkommen. Maurice Andre geht sowieso aus die Teuselsinsel. Das Medium wird samt seinen Geistern für ein paar Jahre unschädlich gemacht. Zu rück bleiben aus der Walstatt nur jene unglücklichen Opfer, die an die Tips aus dem Jenseits glaubten — und eine Villa in einem Vorort von Paris, an der ein großes Schild steht „Zu vermieten". Wer die Nachbarn erzählen, daß sich so leicht kein Mieter finden werde — schon deshalb, weil Julius Cäsar und Napoleon

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 19.02.1934
Descrizione fisica: 8
' sprach Bundesminister Ender folgendes über die neue Der- ■ fassung: Ich habe das Gefühl, daß die Regierung in abseh barer Zeit die neue Verfassung herausgeben soll. In der i Uebergangszeit wird die Vaterländische Front der Träger - der politischen Meinung sein müssen, denn die Zeit der Parteien ist vorbei. »Aus dieser Erkenntnis wird die Landesregierung in der '»nächsten Zeit die Konsequenzen ziehen. Sie wird sich für die sUebergangstzeit umbilden. | Julius Deutsch in Preßburg Wien, 18. Februar

. («) Nach Meldungen, die Don nerstag abends nach Wien kamen, ist der bekannte Schutz- chundsührer und ehemalige sozialdemokratische Abgeordnete iDr. Julius Deutsch auf einem bisher' unbekannten Weg -nach Preßburg gekommen. Er gab an, er sei bis Mittwoch l nachmittags in Floridsdorf gewesen, wo er die Kampfhand lungen der Schutzbündler leitete. Er erlitt einen Durchschuß :in den rechten Arm und einen Streifschuß am Kops. In »'Floridsdorf wurde er von einem befreundeten Arzt ver spunden. Seine Augenverletzung

, den sozial demokratischen Jugendführer von Bruck Karl Bleiweiß. ■Sie waren aus der Flucht bis Jrdning gelangt, wo sie sich in der Wohnung eines Eisenbahners versteckt hielten. Sie -wurden dem Kreisgerichte Leoben eingeliesert. Otto Bauer und Julius Deutsch werden nach Brünn ein geladen Pr ag, 19. Februar. (--) Dr. Julius Deutsch und Doktor Otto Bauer wurden von der mährischen Sozialdemokratie i offiziell eingeladen, sich in Brünn niederzülassen. Die 'Gruppe der Schutzbündler, die Donnerstag nachts

werden können, wenn man bei der Bundesbahn nicht vor lauter Sparsamkeit die primitivsten Vorsichtsmaßnahmen unter lassen würde. So aber denkt man nur an Sanierung und nicht an das Leben und die Gesundheit der Arbeiter. Der Oberbauarbeiter Julius W o l k e n st e i n e r, der neunund fünfzig Jahre alt und schwerhörig ist, mußte allein auf der Strecke arbeiten. Er hat anscheinend das Nahen eines Per- sonenzugeS überhört und ist von diesem niedergesührt wor den. Der Schwerverletzte wurde mit dem gleichen Zuge nach Innsbruck gebracht

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 10
Data: 13.11.1937
Descrizione fisica: 10
, wie uns berichtet wird, am ! vergangenen Sonntag ihr S ch l u ß s ch i e tz e n, aus dem folgende j Preisträger hervorgingen: Hauptscheibe: 1. Julius F e i ch t e r, 2. Rudolf Mattevi, 3. Franz Plattner, 4. Josef Kugler, 5. Julius ! Hilbert, 6. Ferdinand Heiß. Meistschußprämie: 1. Josef Kugler, 2 Ferdinand Heiß, 3. Josef Anker, 4. Franz Plattner, 5. Karl Lechner. Nummernprämie: Mittags: 1. Julius Hilbert, 2 Josef Kugler, 3. Jakob Boder; abends: 1. Ferdinand ! Heiß, 2. Josef Kugler, 3. Jakob Hechenleitner

. Martini scheibe: 1. Josef Anker, 2. Johann Ester, 3. Jakob Hechen leitner, 4. Julius Feichter, 5 Ferdinand Heiß, 6. Gottfried Moser, 7. Julius Hilbert, 8. Franz Markl, 9. Rudolf Mattevi, 10. Jakob Bader, 11. Michael Wirtenberger, 12. Josef Kugler, 13. Alois Streicher, 14. Franz Plattner, 15. Josef Bücher, 16. Karl Lechner, 17: Dr. Lambert Wurzer, 18. Johann Tratter, 19. Ernst Bliem, 20. Georg Locher, 21. Franz Tiefenthaler, 22. Alois Gögl, 23. Fried rich Empacher. Serienscheibe: 1. Ferdinand Heiß

, 2. Josef Kugler, 3. Rudolf Mattevi, 4. Jakob Bader, 5. Julius Feichter, 8. Franz Plattner, 7. Josef Anker, 8. Josef Bücher. Oesterreichs Südgrenzland. Aus Schwaz wird uns berichtet: Vor j den Zuhörerkreis der Schwa zerUrania trat am 11. d. M. Frau Lya S ch r a t t e n f e l s aus S a l z b u r g. Ihre Begeisterung für die Heimat war es, die die Besucher sogleich in ihren Bann zog. Unge fähr 60 herrliche Lichtbilder vermittelten ein anschauliches Bild unserer Grenzgebiete von Hainburg über Burgenland

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Haller Lokalanzeiger
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Pagina 2 di 4
Data: 12.05.1934
Descrizione fisica: 4
Seite 2 Hatter Lokal-Anzeiger aus der Operette „Der Bettelstudent" von Karl Millöcker. 9. „Fest und treu", Marsch von Julius Fucik. Eintritt nur mehr 20 g. * Im Tonkino Hall gelangt Samstag den 12. Mai um 7 und 9 Uhr und Sonn tag den 13. Mai um 3, 5, 7 und 9 Uhr die Kriminalkomödie „Was Frauen träu men" mit Nora Gregor und Gustav Fröh^ lief) zur Aufführung. Regie führt Gesa von Bolvary und die Musik ist von Robert Stolz. — Mittwoch den 16. Mai und Don nerstag den 17. Mai je um 8 Yd Uhr ge langt

und unbedingt notwendige Anschaffung im Auge. Nachdem er seiner Frau gegenüber schon ein paarmal unter der Blume An spielungen gemacht, die sie gar nicht aufge faßt hatte. . . aber, mein Gott, wie eben Margit war, so ganz und gar nicht sensitiv, so kam er einmal besonders männlich ent schlossen, schon mit einer kühnen Falte zwi schen den Augenbrauen, zum Frühstück. Sie waren noch allein. „No, Julius, bist du grantig, oder was bist du?" „Liebe Margit, ich bin nur ideen schwanger." „O je, Julius, laß dir Zeit

hat schon seinen Wagen. Ich bin keine Minute mehr gesonnen, hinter die sen Leuten als Großgrundbesitzer zurückzu stehen. Ich werde auf einige Wochen ver reisen und die Sache sehr vetbilligen. indem ich selbst die Fahrerprüfung ablegen werde." „No, gut Nacht, Julius. Da werd ich nicht viel sein Nutznießerin. Habe ich noch Freude zu leben." „Lächerlich. Du kannst dich mir ruhig anvertrauen. Bei meiner ausgesprochenen Begabung für Maschinen Hab ich so etwas in zwei Wochen am kleinen Finger." „Verzeih schon

andere Sache mit so kleinen, simplen Werkeln. Ich werde dich zu einer Probefahrt einladen." „No, bim ich nicht wahnsinnig. Mußt du dir suchen Selbstmörder. Aber merke dir, Julius, kann es sich höchstens handeln um ganz kleine Auto, höchstens sechstausend Schilling. So etwas ist schon das Höchste. Also verstehst du, Julius? Nur ganz kleine." Der Finanzrat stäubte, sichtlich be friedigt, die Asche seiner Zigarre ab und lächelte wie zu einem Kind. „Nun. über die Zylinderzahl läßt sich ja noch reden. Das muß

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 5 di 8
Data: 27.10.1934
Descrizione fisica: 8
, das ist mir zu viel, lieber Julius. Fahr in Gottes Namen nach Wien, kauf dir Barometer oder Wetterhäusel, muh man doch Rück sicht nehmen auf Kostenpunkt. Zum Schluß noch Fernrohr und ganze Sternwarte ... geht natürlich zu weit. Mußt du einsehen, Julius." „Nein, nein, von einer Sternwarte kann nicht die Rede sein. Ich bleibe vorläufig schon mit allen Fasern an das Problem.Heimaterde' geschmiedet." „Vorläufig ist gut. Bitt ich dich nur eines, Julius, fahr, wenn's sein muß, lieber morgen. Denn wenn nächste Woche Tante Karla

. Ich tele graphiere meine Ankunft." „No, Hab ich gedacht, Julius, haben wir schon aus gemacht, du kommst übermorgen." „Ja, ganz richtig. Selbstverständlich übermorgen. Was soll ich dir denn mitbringen, liebes Mädi? Nun, ich werde schon etwas finden. Nur von einem ... Lebewesen mußt du vielleicht diesmal abfehen, außer ich ließe es per Fracht ..." „Ach, Papa," sagte Mädi gerührt, „mach dir keine Auslagen! Aber Tiere kann ich natürlich immer brauchen." Da kam Hans. „Herr Finanzrat, wenn Sie wirklich

dem dahinrollenden Jagdwagen nach, „wenn Julius kommt rechtzeitig vor Karla ... heiß ich Cyprian!" - 1 - Der Schmettenkogel warf seinen bewaldeten Nachbarn schon den klotzigen Schatten zu. Die Täler wurden blau grün und dunkel. Nur Hier oben hatte alles noch goldene Kronen auf. Hans hob mit einem schönen Spiel der Muskeln die fchwergetürmts Heugabel dem Wagen zu. Es war die letzte. „So, jetzt könnt ihr den Baum schon anziehen. Jetzt sind wir fertig." Mädi stand vorne bei den Ochsen und wedelte ihnen noch rasch

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 29.04.1935
Descrizione fisica: 8
nicht möglich gewesen, von Wien abzukommen. Der Landesgruppen obmann Staatsrat Dr. Ernst Fischer begrüßte die Ver sammlung. insbesondere den Landeshauptmann Dr. Schu mache t. Präsident Ing. Julius Raab. Landesstatthalter Ing. Gerber, den Vizebürgermeister der Stadt Wien Dr. Kres s e, Regierungskommissär Dr. Franz F i s che r. die Vertreter der Landesregierung und der VF., der Be hörden und der Organisationen des Handels und Gewerbes der Landeshauptstadt sowie der Wehrverbände. Hieraus gab

des Lan'desgruppenobmannes von .Tirol, des Herrn Vizepräsidenten des Staatsrates Dr. Ernst Fischer sowie des geschästssührenden Obmannes Herrn 'Ing. Hüter konnte die Geschäftsführung der Landes gruppe nach der am 23. Juni 1934 im Sitzungssaale des !Tiroler Landtages stattgefundenen Konstituierung an die Arbeit gehen. Zunächst wurden über Vorschlag des Landes- 'gruppenobmannes vom Präsidenten des Oesterreichischen Gewerbebundes. Herrn Ing. Julius Raab, provisorisch die Mitglieder der Landesgruppenleitung und des Landes

der Gastwirtegnossenschaft in Kitz bühel; Franz Eder. Kufftein; Josef Gschwendtner. Rattenberg; Alois Grissemann. Landeck; Rudolf Greif, Ried; Leo Maier, Lienz; Bürgermeister Alois Rainer, Panzendorf; Mois Speckbacher. Reutte; Anton Heiß. Schwaz; Bürgermeister Joses Lach st ä t t e r, Zell a. Z. Zum Schlüsse gab der Präsident des Oesterreichischen Gewerbebundes, Ing. Julius Raab, einen umfassenden Ueberblick über die Ziele und Aufgaben des Gewerbebunbrs, wobei er besonders die Bedeutung der in der nächsten Zu kunft

Präsidenten des Oesterreichischen Ge- werbebundes Ing. Julius Raab vom Herrn Landeshaupt mann von Tirol im Landhause empfangen. Ms Vertreter des leider verhinderten Bundesministers Stockinger war Herr Hofrat Dr. Garhofer erschienen. Der.Präsident, Herr Ing. Julius Raab, empfahl das Gewerbe der besonderen Förderung des Herrn Landes hauptmannes. er betonte dabei, daß gerade der Gewerbe stand ein ruhiges solides Element darstelle, das besondere Förderung verdiene und löhne. Der Herr Landeshaupt mann

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