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Data: 13.03.1895
Descrizione fisica: 4
dieses Sparheft zur Realifirung nach Zürich ein gesendet, erhielt er von dort die Mittheilung, daß dieses Sparhest dem Eigenthümer gestohlen worden sei. So fort machte Bederlunger die Anzeige und die Erhebun gen ergaben, daß der lleberbringer des Sparheftes ein gewiffer Ludwig Wolf war, der selbes aber von der Wirthin Elise Nones erhalten hatte. Diese hatte es von Josef Tschugg bekommen und dieser gab an, er habe das Sparheft von einem gewissen Julius Wiesner erhalten und es gelang denselben am 25. Juli

auf getreten und hat fich als solcher große Popularität er worben. Schwurgerichtsverhandlungen. Innsbruck, am 12. März. , Ein dem fremden Eigenthume sehr gefährlicher Gauner hat fich heute vor den Schranken des Schwur gerichtshofes wegen des Verbrechens des Diebstahls und der Uebertretungcn des Betruges, der Körperverletzung, der Falschmeldung und der Landstreicherei zu verant worten. Der Angeklagte heißt Julius Wiesner, seines Zeichens Wurster aus Oberwerncrsdorf in Böhmen. Den Vorfitz

bei dieser Verhandlung führte der k. k. Landesgerichtsrath v. Mo r, die Anklage vertrat der k. k. SiauisanwaltSsubstitutTschurtschenthaler, während die Vertheidigung Dr. Pusch jun. übernommen hat. Julius Wiesner ist in erster Linie angeklagt, im Vorjahre in der Schweiz (in Zürich und St. Gallen) Nummer 1—8 und keines mit Nr. 9, auch wohnt in keinem dieser Häuser eine Frau Mair. Anlangend den Besitz des Sparhestes Nr. 94051 muß in den Angaben des Angeklagten, der bei Verbrechern sehr beliebte Unbe kannte herhalten

, verwickelt fich dabei allerdings in viele Widersprüche, indem er selbes bald in München, bald anderswo erhalten haben will. Auch das Schicksal des anderen bem R. König ge stohlenen Sparheftes Nr. 94050 über 1587 Frc. 05 Cts. ist aufgeklärt durch die bestimmten Angaben des Anton Weinzirl. Wirthes zum „Schäfle" in Feldkirch. Derselbe gibt an, am 7. Juli v. I. Abends sei Julius Wiesner in sein Gasthaus gekommen und dort bis zum 8. Juli 1894 verblieben. An diefem Tage erzählte er dem Wirthe

, daß er bei einem Spaziergange sein^Geld ver loren habe und bat, ihm auf das Züricher Sparkassa- büchl ein Darlehen von 30 fl. zu geben, welcher Bitte Weinzirl auch nachkam. Seit dieser Zeit hat fich Wies ner nicht mehr um das Sparbüchl gekümmert. Wiesner erklärt diese Angaben als unrichtig, er habe dies Spar buch nie besesien. Allein diesbezüglich liegt die Aussage eines Genossen des Julius Wiesner vor, nämlich des Friedrich Roßer, der angibt, Wiesner habe ihm am 14. Mai v. I. erzählt, er habe heute.ein gutes Geschäft

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