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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 10.11.1889
Descrizione fisica: 12
, daß Sie hereingekommen sind! Denn Ihr Name kommt ihm stets zuerst aus die Lippen, wenn er die rasende Litanei über mein unüberlegtes Benehmen, wie er es nennt, zustimmt!' Schließlich plauderte man von der Zukunft. „Offen gesagt, mein lieber Herr Julius,' sagte sie mit einem Auslug von Schwermuth, „Sie hat heute mein guter Engel hierher geführt. Sie müssen — verstehen Sie mich wohl — Sie müssen ihm eine Stelle verschaffen, oder der arme Teufel wird sich, ehe ein Monat vergeht, das Leben nehmen — nachdem

trat ein. Er war bleich. Ohne ein Wort zu sagen, blickte er meinen Freund an und setzte sich auf einen Stuhl neben der Thüre. „Ah, Sie find es, mein lieber Gaudet!' rief Julius fröhlich aus; „desto besser, desto besser; ich brauche jetzt nicht wiederzukommen, um Ihre Antw»rt zu erfahren: wir werden jetzt eine Sitzung halten und die Sache ordnen.' Gaudet sah ihn an und antwortete nichts auf diese herzlichen Worte; er wartete das Weitere ab. „Nun also, die Sache ist die', begann Jniins

an Gesellschast eiuzuwenden haben werden — Sie eifersüch tiger Blaubart!' Und mein Freund stimmte ein gutmüthiges Gelächter an. Gaudet regte sich nicht. „Und nun', sagte Julius nach einer kurzen Pause, „berathen Sie sich und überlegen Sie meinen Vorschlag.' „Es ist alles überlegt, Herr Julius', sagte Gaudet, indem er seine Frau ansah. „Nun, was geben Sie mir zur Antwort? Ja oder nein?' „Ich antworte ja; ich nehme Ihren Vorschlag an.' Dabei betrachtete er fortwährend seine Frau, die stumm blieb. „Gut

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 12
Data: 07.06.1882
Descrizione fisica: 12
fl. nicht dem Josef Feichter. wie er geschworen, sondern dessen verstorbener Mutter, der Witwe Maria Feichter, geliehen habe. Obwohl der Angeklagte auf alle Fragen des Präsidenten und auch den belassenden Aussagen der Zeugen mit Gedächtnisschwäche u. s w. sich aus der Sache hinauszuwickeln suchte, und wie sehr auch der Vertheidiger Herr Dr. Julius Pera- thoner sich Mühe gab, die unbedingte Glaubwürdig keit vorzüglich des Hauptzeugen Josef Feuchter in Frage zu stellen und dem Schwur des Angeklagten

. (Schluss.) Vom k. k. Landes - Schützen - Bataillon JnnS- bruck-Wippthal Nr. 2: Ludwig von Steinherr, k. k. Oberstlieutenant, 5 fl.'; die H^uptleute Anton Ba ron Lichtenthurm, 2 fl.; Alois Oberkofler, 3 st.; Emil Briccio, 5 fl.; Josef Hutter, 2 fl. unk Otto Ritter von Gruber, 1 fl.; die Oberlieutenants Vic tor von Laschan und Johann Hutter, je 2 fl.; Fried rich von Kaiser, 1 fl.; Hermann Hneber, 5 fl.; Jo sef Sonvico, 2fl.; Julius Dr. Schönach und Fried rich Plafeller, je 1 fl.; Johann Kramer

, 2 fl.; und AloiS Blaas, 1 fl.; die Lieutenants Rudo'.f Alber, Ist.; Heinrich Remer, 3 fl.; Anton-Battisti, 1 fl.; Joses Oberhammer. 3 fl.; Martin Gebhard und Josef Viest, je 1 fl.; Johann Nufsbaumer, und Anton NusSbaumer, je 5 fl.; Josef Ritter von Falser und Emil Molinari, je 1 st; Dr. Franz Greil, Regimentsarzt, 3 fl. Julius Eitelberger v. Edel- berg. k. k.Major i. R. und Commandant des Erz herzog Rainer Veteranen-Vereins in Znoim, 10 fl. Franz Graf Folliote>de Creneville, k. k. Feld-Zeug- Meister in Wien

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 27.04.1887
Descrizione fisica: 4
o ist zu hoffen, daß Studierende aller Schulen den Böhmerwald nun künftig öfter zum Ziele ihrer Ausflüge wählen werden. „Nun, Tante,' sagte er, „hoffentlich .var es nicht der Arzt, den Du zu sprechen wünschtest? Fräulein Haberland blieb mitten im Zimmer stehen; sie bot auch ihrem Neffen keinen Stuhl und ignorirte vollständig seine srenndliche Frage. .Kennst Du einen Herr» Wolfs, Julius? - Alexander Wolff, hier in dieser Stadt?' „New/ antwortete er kurz. „Weßhalb fragst Du Tante?' „Weil ich erfahren will, wer

— das war ganz klar. Mit gewohnter Sorglosigkeit hatte er bis zum letzten Augenblick gezögert »nd dann nicht den Muth gefunden, seinem Freunde Alles zu gestehe». Sogar den Namen des Darleihers lernte der Doktor erst heute kennen. „Wer hat Dir die Sache mitgetheilt, Tante? fragte er. Er sagte es halb nnbewnßt, vor Aerge knirschend. „Der Mensch selbst. Tausend Thaler sind keine Kleinigkeit. Er kommt also zu mir, um sich derselben zu versichern. Ich frage Dich noch mals Julius, mit welchen Mitteln gedenkst

Du diese Summe zu bezahlen?' Der Doktor warf das Blatt auf den Tisch „Dich werde ich nicht um Hilfe bitten, Tante, versetzte er kalt. „Das Weitere dürfte Dir, bei Deiner bekannten Abneigung gegen mich, schwerlich von Interesse sein.' Die Mundwinkel der alten Dame zuckten. „Allerdings, nur in einem einzigen Fall, Julius - da hast Du Recht! Vorerst aber sage mir. wozu Du eine solche Summe brauchtest?' Der Doktor wandte sich ab. „Weßhalb darüber streiten?' warf er hin, .Vergiß die Sache, Tante Josephine

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