481 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1871/07_03_1871/BZZ_1871_03_07_7_object_350472.png
Pagina 7 di 8
Data: 07.03.1871
Descrizione fisica: 8
bin? — Nur, um mir Gehorsam zu verschaffen. Mäzen -Sie keimn Flucktversuch, mein Diener würde die Waffen anwenden; außerdem sind alle Thore beseht, -Sie werden daS Freie nicht erreichen. Das Erscheinen der Polizei hatte die Domestiken 1)eS Hotels herbeigelockt. Man kann sich das Erstau nev dieser Leute denken, als sie den eleganten Fremden Her Abends zuvor in einem fürstlichen Hofwagen zum Concerte abgeholt, jetzt von der Polizei umgeben er» blickten . . . Der arme Julius verlor seine Fassung, denn das Aussehen

war ihm um so peinlicher, als auch Lucie darunter leiden mußte. Ja diesem Augen' blicke ertönte dir Holelglocke, ein Zeichen, daß Reisende oukamen. Der Wirth erschien, gehässige Blicke au dkn Gast werfend; er fragte, wer die Rechnung bezahle. D-r Polizei.Commissär, der tas Zimmer verschlossen hatte, übernahm die Antwort. — Diesen Schlüssel nehme ich mit mir; die Effect«» des Herrn von Stern werden unangetastet Hleiben. — Mein Herr, r-ef Julius, Sie wollten das Aus sehen vermeiden . . . — So weit es möglich

ist. Bleiben sie vahe an -meiner Scile, d:r Diener wird uns folgen. Als der Zug sich in Bewegung setzt', kam eine Dame die mit Decken belegte Treppe herauf. Julius «kannte sofort die Präsidentin. . . . Bestürzt blieb «r stehen. — Vorwärts! befahl der Polizist. — Warten Sie stammelte die Dame, warten Sie'. Frau Bertha begriff Alles, sie hatte den jungen Mann erkannt. Der erstaunte Commissar sah sie fra gend au. — Ich muß mit Ihnen sprechen, mein Herr, fuhr die Dame fort. Gott sei Dank. daß ich zur rechten

Zeit gekommen bin! Begleiten Sie mich in ein Zim mer, hier ist der Ort nicht ... Ich werde Ihnen tzarthun, daß Sie einen Unschuldigen verhaf en. — Wer sind Sie? — Die Präsidentin von Kroning. Der Commissär entschuldigte sich wiederum mit seiner Amtspflicht und bat die Dame, sie möge sich aus das HZolizei-Amt begeben. — Wo ist Lucie? fragte leise Frau Bertha. HuliuS bezeichnete das Zimmer. — Sie ist als» hier? — J°- — Gehen Sie; ich folge Ihnen sofott, um Ihre Befreiung z« bewirken. Julius entfernte

, ik mir der Beweis geworden, daß ich ausreichende Befähigung besitze, als Sängerin mein Brod zu erwe»ben . . — Denke nicht daran! — Und doch, Mutter! M-in Entschluß steht fest, und Du wirst mir helfen ihn auszuführen. Du mußt es, Mutter! Die Präsidentin sah betreten die Tochter an. — Warum muß ich es, mein Kind? — Weil wir Julius von Stern Genugthuung schuldig sind. — Mein Gott! Deute ich Deine Worte recht... — Seine Ehre ist gebrandmarlt, man hat ihn öffentlich eines gemeinen Verbrechens beschuldigt

1
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1871/03_03_1871/BZZ_1871_03_03_8_object_350396.png
Pagina 8 di 8
Data: 03.03.1871
Descrizione fisica: 8
Vorliebe hange. Sie erfreute sich während der Nacht eines ruiüxen SHlummerS und erw-chte neu gestärkt an Geist und Körp.r. Julius beobachtete eine Zurück haltuno, die ihm nöthig erschien, um nicht Anlaß zu compromittirenden Deutungen zu geben. So gern er die G-liette am folgenden Morgen auch begrüßt hätte, er blieb doch in seinem Zimmer und beschäftigte sich mit der Durchsicht neuer Concert'Compositioven, die er demnächst v?r;ut'agen gedachie. Lucie schrieb einen Ä.ief an die Mutter

, Andeutungen über daS von ihr gebrachte Opfer zu geben, damit Julius voll' kommen gerechtfertigt werde. Der Fall war kritisch, ihre Gewandtheit im Stylisiren reicht« nicht auL. Eine schmerzliche Stimmung bemächtigte sich ihrer, sie miß billigte das Verfahren der Mutter, das so großes ' Elend angerichtet hotte. Unter Thränen las sie wie derholt den angefangenen Brief, den sie dann zurück legte, um von Neuem zu sinnen und zu überlegen. — Wie glücklich könnte ich sem, flüsterte

- gedacht hotte. Während sie sich im Geiste mit H>em Elternhause beschäftigte, zeigten sich die Wir kungen deS Steckbriefs, der so rasch als nöthig nicht aufgehoben werden konnte. Julius, gemählich eine Wgarre rauckend, lag auf dem Sopha. Da ward, «hne daß eine Anmeldung erfolgt war, die Thür geöffnet. — WaS soll das? fragte ausfahrend der Künstler, ten es unangenehm b riihrte, daß seine schönsten Träume von Glück uud Liebe zerstört werden. Ein Polizei-Commissär, kenntlich an -der Uniform, Paud

- — Sie haben den Namen „Julius von St.ru- tu daS Fremdenbuch eingetragen. — E« ist mein Künstler-Name, den zu führen ich berechtigt bin, wie Sie auS dem Passe ersehen werden. Daß ich Künstler bin, habe ich gestern Abend indem Hofconcerte bewiesen. — DieS Letztere zu m tersuchen ist meines Amtes «icht. Mir genügt zu wisse», daß Sie Julius von Westernthal, genannt Stern, sind, der als Clavier- Virtuos reist. --- Der bin ick', wie ich damit bekenne. ^ — Man verfolgt Sie steckbrieflich eines bedeu t°uden Diebstahls

vor sich zu haben; schien es doch, als ob dieser Edel mann die Verhaftung vorausgesehen habe. Selbst in dem Falle, daß er schuldlos war, mußte der Ver- Haftbefehl ihn erregen . . . Julius sah ruhig sinnend vor sich nieder. — Herr Commissär, ich bitte Sie um eine Gefäl ligkeit, sagte er nach kurzer Pause. — Was ist's? — Sie begreifen, daß ich daS Aufsihen vermeiden muß .... Ich gedenke, im nächsten Hosconcerte zu spielen . . . DaS obwaltende Mißvcrständniß wird sich zu meivkn Gunsten lösen . . . Gestatten

2
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1864/17_12_1864/BZZ_1864_12_17_12_object_396888.png
Pagina 12 di 12
Data: 17.12.1864
Descrizione fisica: 12
an diesem Abende lange bei deU Capitün. Die bei- Z den Freunde innernng an ihre Jugend wär chney leLendig gxwor- den. Sie lebte fort m?. den. Txäuinen des Kranken,, als der Doktor Hn endlich verlassen und er sich zur Ruhe begeben hatte. - L ^ Sein erster Gedtuike beim Erwache», am nächsten Morgen waren seine Maßliebchen. Er befahl Julius nach ihnen zu sehen. „Sie sind ftischwie auf der. Wiese, ,ehe» Sie selbst, lieber Herr,' rief der treue Diener und hob vorsich tig das große irdene Gefäß

in die Höhe, um es zum Bette des Capitains zu tragen. Ein leichter Ton, wie das Klingen eines Gegenstan des von Metall, ließ sich bei dieser Bewegung in dem Gefäße vernehmen. Julius sah nach und fand einen alten Ring, der wahrscheinlich an der Wurzel einer Pflanze gesessen und durch das Wasser herausgespült worden war. „Julius, gieb den Ring her,' rief der Krankt, der allen Bewegungen des Dieners gefolgt war, und des sen Wangen beim Anblick des Ringes eine Fieber- gluth bedeckte, „Julius gib den Ring her

, schnell, schnell.' „Hier lieber Herr,' sagte Julius und hielt ihm den Ring, den er inzwischen etwas gereinigt, hin, „er ist ans Gold, ich glaube gar es ist ein Trauring. Der Capitain warf einen Blick anf den Ring, stieß einen lauten Schrei ans, und fiel ohnmächtig anfseine Kissen zurück. Der treue Diener wandte alle ihm zu Gebote stehen den Mittel an, seinen Herrn ins Leben zurückzurufen. Dieser erwachte jedoch nicht aus der Ohnmacht, son der« dieselbe ging iu einen tiefen Schlaf

der wiedererlangten Gesund heit. Nach seinem Tode gab ihm Julius auf seinen Wunsch den Trauring der Mutter mit ins Grab und pflanzte die Maßliebchen darauf. (Baz). Verschiedenes. Ein diebischer Klaubauf. Anr 5. d., Abends 8 Uhr, saß in Fünfhaus 5er Privatbeamte Herr G. mit seiner Gattin und seinen beiden Kindern, von denen eines sieben und das andere acht Jahre alt ist, beim Tische, als sich ein Nikolaus sammt dun obligaten Klaubauf anmelden ließ. Herr G., in der Meinimg, einer der Nachbarn mache sich einen Spaß

3
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1871/13_01_1871/BZZ_1871_01_13_7_object_351387.png
Pagina 7 di 8
Data: 13.01.1871
Descrizione fisica: 8
kann, — Kann nicht ans voller Seele bete»! Drum fraget nicht nach Ort und Zeit Und ob der Sabbath eingegangen. Ein Tempel ist die ganze Welt Soweit am blauen Himmelszelt Die goldenen Sterne auSgehangen. Ferdinand Stolle. Zwei Frauen. Novelle von Auznst Schrader. (Fortsetzung.) — Fertig? fragte der Präsident. Franz verneigte sich. DaS -Orchester spielte einen Marsch. Die Gäste Hinzen zur Tafel und nahmen die durch Karten be zeichneten Plätze ein. Julius von Stern, der her- -vorragendste Künstlergap, saß

, der ^idep.Bo-zuz gab. Die Bedienung war so präcis zyie der Hausherr sie wünschte. Den eisten Toast hxachte der PrDdent auf dle kunstsinnigen Gäste in wohl dMdachten und gut vorgetragenen Rede. Der ^.Ches - des Odergerichts war' bekannt als ein <Svst?eWr Attner, d«r seinen G-genP-ud cyrrect uud ^ «rschöpsend behand-lte. Der Oberst feierte die jugend- Gliche Sängtrin Lucie von Kroning. Der Präsident ergriff zum zwiitm Male das Wort um Julius von ..Stn? zu preisen und Ku danke». Der Virtuos ant» wartete

' mit einer liebenSwürdigin Bescheidenheit; während er mit woblkliazeuder Stimme und iu ge? wihltev Motten sprach, die Zeugniß von seiner ge diegenen Bilsung ablegten, waren Aller Blicke, vor züglich die der Damen, auf ihn gerichtet. Die Mei nung befestigte sich immer mehr: Julius von Steru ist. nicht nur ein genialer Künstler, er ist auch ein schöner geistreicher Nana, vereinen glänzenden Tri imph- zug durch die Kliustivelt halten wird. Daothar ge dachte er des Präsidenten, dessen Fürsorge ihm die Ehre verschsffl

. Einige in seiner Whe sitz?nve Damen, darunter auch Lucie, wollten Thränen in den Augendes Redners bemerkt haben. D-r Verfasser kann hinzufügen, daß diese Danun sich nicht getäuscht; Julius hatte wirk- lich Mühe, den sichtbare» Erguß seiner Rührung zu bekämpfen. Auf Bekrag? n antwortete Frau Bertha ihrer Nach barin : — Ich weiß nicht, wie und wo mein Mann die Äekanntjchaft des Herrn von Stern gemacht hat; in B.ezuz aus Kunst nnd Künstler spielt er stets den Geheimnisvollen . ' . erst im Concertsaale waro mir dxr

an Fräulein Tochter; zu richten .... der fremd: Gast würde zu weit gehen ... — Kommen Sie, kommen Sie! Fünf Minuten später stand Julius und Lucie im der Reihe der Tänzer. Jetzt erst zeigte sich»dle Pracht der Toilette» und die Schönheit der jungen Damen> die am Arme der THnzer durch den Saal schweb's««» Diamanten und schone Aug?n, Geschmeide und Orden»« ze.chen funt-lten wie Sterne bei den Tönen einer lieblich?» Musik, die von dem unsichtbaren Orchester meisterhaft ausgeführt wurde. Meister Spohr'S Faust

4
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1869/14_12_1869/BZZ_1869_12_14_6_object_359727.png
Pagina 6 di 8
Data: 14.12.1869
Descrizione fisica: 8
kmfdieseu einzigen und wahren ReichthumdeS Menschm, I Pnd im Grunde genommen trotz Ihres GoldeS den» «och die wahren Armen. Ihre Träume reichen nicht Veit, da die Mittel zur Verwirklichung nahe liegen ; laber den Träumen derer, die nichts besitzen, eröffnet sich ein weites, unabsehbares Feld. Der Arme sieht lüstern nach dem reizenden Garten mit goldene» Früchten für den übersättigten Reichen giebt es keinen Reiz Mehr. Julius sprach unaufgefordert von seinen Plänen Wr die Zukunft

und wenn er so sicher an die Verwirk lichung derselben glaubte, wie an das Evangelium, so znuß man es der lebhasten Phantasie deS liebenden ^Abiturienten zugute halteu. Der Schulmeister war zufrieden, denn er bemerkte mit Erstaunen, daß Julius -einen Schatz von Kenntnissen besaß, der gute Zinsen Ärogen mußte. Sein Wahlspruch war stets gewesen z «in ordentlicher Mensch, der das Seinige gelernt hat -geht nicht unter. AlS Julius sich entfernte, nahm er die volle Gunst 'des blinden Alten mit sich. Therese begleitete

ihn M zur Thür. — Sehe ich Dich morgen Abend wieder ? fragte sie zkrtttch. — Ach, köuute ich den ganzen Tag bei Dir sein! — So erwarte ich Dich zu Tische. — Unter einer Bedingung. — Nun?« — Wenn Du mir erlaubst, daß ich zu der Menage 'Heitrage. — Du willst mich kränken, Julius! flüsterte sie verwirrt. — Nein, wahrhaftig nein! antwortete er treuherzig. Wir tragen die Freuden, wir tragen die Last deS Gebens zusammen. — Gehalte Dein Geld, mein lieber Freund. Wenn Du aus der Universität bist, kann Deine Therese

Goldstücken sei, die ihr beiderseitiges Glück begründeten. Sie trennten sich» nachdem sie sich minutenlang schwei fend und zärtlich angesehen hatten. ' — Er wird sein Wort halten! dachte Therese, wäh- -rend sie die Thür verschloß. — Diese oder keine! murmelte Julius vor sich hin, Der rasch der Stadt zu ging. Therese trägt nur ein -armseliges Meid, aber sie ist schön und tugendhast ?wie ein Engel. Ich beneide die reichen Leute nicht, Die ohne Liebe heirathen und im Ueberflusse unglücklich Kind. Die arme

über die pracht volle Einrichtung; sie sagte sich senkend, daß ein ganz kleiner Thell davon genüge, nm den Vater, Julius und sie glücklich zu machen. Uud dieser reiche Herr, der Besitzer des Häuschen», wollte durch seinen Notar zwölf Thaler mehr haben für die armselige Wohnung' die dem Blinden am Hvzen lag. Wie beneidete sie das Ehepaar, daS in diesen Räumen leben konnte! Mit welchen Gefühlen betrachtete sie die Möbel, die Malerei, die kostbaren Tapeten uud die schweren Vorhänge, während der Kammerdiener

5
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1871/20_01_1871/BZZ_1871_01_20_7_object_350855.png
Pagina 7 di 8
Data: 20.01.1871
Descrizione fisica: 8
Wocheu-Salender. Ireitag 20. Fab. u. Seb. Samstag 2l. AgaeS, I. G Sochen-Kaleia» Sonntag SS. A Z Binzenz. Msntag SS. Maria Bern». Blätter siir Unterhaltung und gemeinnützige Interessen. SeUage zu Nr. 16 der rollst. SoMr Zeitung vom 2<). Jänner 1871. Zwei Frauen. Novelle von August Schrader. (Fortsetzung.) Sie schauderte heftig zusammen. — Vielleicht auch auf Julius von Stern, wenn ^er Vattr ermittelt, daß Jemand den jungen Manu geseten, als er aus dem Cabinctt: kam! fügte sie Hebend hinzu

. . . aber die Umgebung erinnerte sie an die gräßliche Wirklichkeit. Eisiger Frost durchschüttelte ihre zarten Glieder. Wie eine Trunkene schwankte sie in den kalten sSalon hinaus ... der Zufall fügte es, daß sie ungeseh n über den Corridor gehen und die Treppe hinanstei- gen konnie. Fast athemloS erreichte sie den Corridor des ersten Stocks. Hier saß Julius von Stern auf einem Stuhle, ermüdet von der Quadrille, die er aus Höflichkeit gegen eine junge Dame halte mit- tanzen müssen. Als er Luc-en erblicke erhob

er sich. Bestürzt sah er sie an, denn er erkannte ihre Erregung. Die Ereignisse der Nacht hatten daS Freundschaftsband, zu dem die Kunst den Grund gelegt, fester um die jungen Leute geschlungen; sie liebten sich schon, ohne daß sie es recht wußten. Man kann sich bei poeti schen Genüssen, wie diese wgren, darüber nicht wun dern, d!e Kunst und die Poesie entflammen rasch zur Liebe. Mit der Vertrautheit, die das lebhafte Jnter esse erzeugt, fragte Julius: ^ — Haben Sie geweint, gnädiges Fräulein? — New, nein

», werde. . . Sie reichte ihm dankbar die zarte Hand. — Ach, Sie gewähren mir eine Beruhigung, dereir ich im hohen Grade bedürftig bin! Kann ich Ihn«» e einen Gegendienst erweisen . . . — Denken Sie zuweilen meiner! bat er innig. Sie nickte stumm mit dem Haupte. Dann entfernte ste sich rasch; sie wollte dem jungen Manne die Thrä» nen verbergen, d e sie über die Wangen rieseln fühlte Ader Julius halte diese Thränen doch gewahrt. — Mein Gott, dachte er, was ist denn geschehend Sollte die Präsidentin, die der Casse

deS Gemahls, heiml'ch zehntausend Thaler entnommen hat. . . Ich werde schweigen, so wahr mir Gott helfe! O» wenn nur dieser Eng-l nicht darunter zu leiden hatt Er suchte den Präsidenten auf, den er in einem Seitenzimmer vorfand, wo er ruhend auf einem Sessel saß. Die Obliegenheiten des Hausherrn halte» ihn doch ermüdet. Julius verabschiedete sich unter dein Vorwande, daß sich seiner eine völlige Abspau-» nung bemächtigt habe, die ihn zu einem unleidliche» Gaste mache. — Ich halte Sie nicht zurück, so gern

6
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1869/01_01_1869/MEZ_1869_01_01_2_object_585738.png
Pagina 2 di 6
Data: 01.01.1869
Descrizione fisica: 6
an, daß Garibaldi ans Gesnndhenßrücksichten das Anerbie ten, welches ihm von den Agenten. dK Aktionskomites von Athen gemacht worden-ist, das Kommando-der Freischärler in Griechen land zu übernehmen, 'abgelehnt hat. ci-l ^ Frankreich. Paris. Der „Monitenr' bringt ein Dekret, wel ches die Kammern aus den 18. Januar zusanunenberust. „Der Sch — neidercönto!' ' „Der Schnei? - Dem Buchdrucker blieb das Wort in der Kehle sitzen. Herr Julius Eugenius Schulze sauk sofort vollständig ver nichtet langsam und sprachlos

auf den nächsten Stuhl- . Von . wirklich sehr zierlichen Randglossen umrahmt, stand die vollständigste Äechnüng des Eusebius Lichtputz, Schneidermeisters, für verabfolgte Gilets, Beinkleid, Rock ^c., deren Empfangnehmer Herr Julius Eugenius Schulze, Schriftsteller in G., sofort sehr ergebenst ersucht wurde, zu bestätigen. . Und die Summe. - . Der Name des Schuldners war mit fetten Buchstaben gedruckt. / ' Das eigentliche und wahrhaft echte, wirklich wichtige und unstreitig das von Julius Eugenius Schulze

verfaßte Gedicht ,zum Namensfeste Seiner Durchlaucht lag bei all' diesen äußerst be wegten Ereignissen in vollständigster Ruhe auf dem Schreibpulte und -zwar - genau noch in den nämlichen ; Verhältnissen, .in denen es besagter Herr Julius Eugenius Schulze nach seiner glorreichen Erschaffung 5eließ. - ^ Der Schöpfer selbst lug jetzt unweit desselben noch immer im klaxen -Bewußtsein vollständiger Vernichtung. ^ Es klopft noch einmal.- - /. - . ' Ein fürstlicher Äote.überreicht ^ den zum ?ets äs.xrmos

7
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1871/13_01_1871/BZZ_1871_01_13_8_object_351393.png
Pagina 8 di 8
Data: 13.01.1871
Descrizione fisica: 8
! Julius öffnete die letzte Thür, die sich auf dem ^oiridor zeigte. Bestürzt blieb er aus der Schwelle stehen. Ein Reines reizendes Gemach lag vor ihm; gegenüber befand sich eine Thür, deren Vorhang halb zur Seite schlagen wor. Durch diesen Vorhang sah er Lucien, die ruhend auf einem Lehnsessel saß. Sie glich einem «schönen Bilde, das durch die Thür eingerahmt ward. -Stern lonnti sich von dem Anblick« dcs reizenden Mädchens nicht losreißen; er wollte zürücktreten, 'ober der Fuß war wie gebannt. Da sah

Li:c,e auf. Mein Gott! rief sie erschreckt. Hastig spiang sie auf. — Herr von Stern! flüsterte sie. Eine flammende Röthe bedeckte ihre Wangen. . — ^rrzciyuiiü, gnädiges Fräulein, mich führt ein 'Zucklicher Zufall in dieses Cabinet, das Sie sich zur Muhe auSersehen ... Ich ziehe mich zurück. . . — Auch Sie, mein Herr, scheinen ein Ruheplätz- >chen zu suchen . . . — Wahrlich, in dieser'Absicht verließ ich den heißen, lustersülltea Saal. — DieS ist daS ArbeitScobinet des Vaters . . . Julius sah

auf dem Schreibtische verrieth, daß der HZräsident bei seiner großen Verehrung der Kunst die ^Ämtsgeschäste nicht vernachlässigte ... er hatte Abends zuvor noch fleißig gearbeitet, um den Ausfall, den der Goncerttag veranlaßt-, zu decken. — DaS Arbeitkcabinet! murmelte Julius. Die Heroen der Tonkunst blicken aufdie Actenstiicke herab, <mf die trockene Prosa, des Menschenlebens. Glücklich ist der Mann, der das Alltagsleben mit der Poesie zu verbinden versteht. Jeirehr ich gezwungen werde, den Herrn Präsideuten

poetischen Gemüthe, einem feinfühlenden Herzen, Zünd Ihre Technik trägt den Stempel gediegener Studien, eiveS ernsten Stre- bens . . . — Um so zuversichtlicher bauen Sie auf meiu Ur theil! rief Lucie abwehrend. ES prognosticirt Ihnen eine herrliche Zukunft. Julius küßte ihr tankbar die Hand. — Ich bin ein Skeptiker, erwiederte er schmerzlich. Was ich l iSher auch begonnen habe. Nichts war vom Glücke begünstigt. Ich warf mich der Kunst in die Arme, weil man mir sagte, ich besitze Talent

8
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1863/19_11_1863/BTV_1863_11_19_7_object_3025565.png
Pagina 7 di 10
Data: 19.11.1863
Descrizione fisica: 10
auf d^S 2. Jahr. Beschreibung o>sen gehalten. Victor Emile Duchataur, auf die Erfindung riller Maschine zum Ernten und Mähen. Vom 22. Juli 1802, verlängert auf da? 2. Jahr. Beschreibung offen gehalten. Julius Johann Nevy, auf die Erfindung eines eigenthümlichen hydraulischen Dampf-Preß-PumpwerkeS. Vo»l It. Juni 180Z, ver längert auf das 2. Jahr. Beschreibung geheim gehalten. F. Poduschka. auf die Verbesserung seiner privilegirtcn Erfindung eines Versahrens der geruchlosen und llnanSgesetzleii Knochenverloh

. übertrafen) , ans die (Erfindung und Verbesserung cer zuin ^oinpruniren^ und leiten des Leuchtgases dienenden Vorrich- tungeil. <Zom ö. Juli IS.'/!, verlängert anf das 8. Jahr. Beschrei bung geheim gehalten. Abraham Gani, (theiliveise an Julius Prccha.'la übertragen), auf die Erfindimg eines chci»i>chen Mittels in Verbindung mit' einer be sonderen Eonstruetion zur Erzeugung von Schale,Igußräderil für Ei'en- bahnwaggons.. Vom I!>. Juni IN7, verlängert auf da» 7. Jahr. Beschreibung geheim gehalten

. Vom II. Dezember 1^7, nngiltig vom II. Dezember IM. Durch Zeitablauf erloschen. Agostino Besaua^, aus die Erfindung eines Verfahrens zur Ab- haspelnng der EoeouS. Vom II. Dezember l8>'>7, nngiltig vom l 1. Dezember IW2. Durch Zeilablauf erloschen. Earl Plagge »ud Jgnaz Mailand, aus die Eutdeckuug, Stibeiseu oder Puddlingzßahl in einer unnnterbrochenen Operation direct aus Erzen darznstelleii. Ver 15. Dezember IS.57, nngiltig vom 1-i. De zember ISl!2. Durch Zeitablaus erloschen. Julius vcu Manustein

10
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1871/29_03_1871/BTV_1871_03_29_3_object_3055647.png
Pagina 3 di 6
Data: 29.03.1871
Descrizione fisica: 6
SRR kalte be« Vorgelesenen allerding« entsprechenden. Nellenweisen Raschheit des Vortrage« mit vollem ^,V-rstSndniss- zu folgen. Weder gegen den Vortra- Agenden, noch gegen da» Publikum sei hiemit ein Borwurf ausgesprochen. Unserem Publikum vermittelt unsere Bühne mcht die Bekanntschaft mit den Tragödien großen Sthls, wie Julius Cäsar, Heinrich IV., DemetriuS; Sche. rcnberg'S „Waterloo' ist hier wenig bekannt, und F.itz Reuter'S „Hanne Nöte' entzieht sich schon durch den niederdeutschen Dialekt

, und kann auch jede so sprechen. Und so ist denn, wenn der Zuhörer nur den Sinn des Gehöres thätig sein läßt, die Täuschung eine vollkommene und wir hören die Scene darstellen, wie sie nur von den bedeutendsten Bühnenkünstlern mit einem tadellosen Ensemble bis in die kleinsten Rollen hinab vorge stellt werden kann. Dies gilt von den Scenen aus „Julius Cäsar' (die Rede des BrutuS und Anto- nius an Cäsar'S Leiche), auS Heinrich IV. (die Re- lruteuscene) und aus DemetriuS (der Reichetag zu Krakau), letztere wohl

der Wissenschaften am 10. März wurde ein Nachtrag des Prof. Dr. Julius Fick er zu seiner Abhandlung über die Zeit und den Ort der Entstehung des IZraoli^Iogus Huris civiiis vorgelegt. — In der Versammlung des österreichi schen AlpenvereinS am 15. März besprach dessen Vorstand Dr. v. Ruth ner den Weg vom obersten Etschthal nach Sulden und schilderte hierauf die von ihm am 31. August 1868 ausgeführte Ersteigung der 12.05^ Wiener-Fuß hohen Zufallspitze, ferner die Tour über den Snldner-Ferner auf den 10.200

11
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1863/13_05_1863/BTV_1863_05_13_6_object_3023540.png
Pagina 6 di 6
Data: 13.05.1863
Descrizione fisica: 6
( Wrivitegien. : Werzetchniß de^tm Monate November 1862 vom k. k. Privilegien» Archivx «inregillrirten ertheilten, verengerten, über- rgg«'«en u>?d.außer Kraft getretenen ausschließenden >->< ^ -:.-^Prlvtlegten<-'..i.n > . v ' / 0. Außer Kraft getretene Privilegien. cSftlnß.) -.August Lenz, (zuletzt, an Julius Mahler überge- gangen),/auf ^d!e Verbesserung in der Constnlktion der, Maschinereien zum Aushülsen und Reinigen von Reis, Weizen und anderen Körnerfrüchten. Vom 3!. Mai 1353. ungiltig

Klein. anf die Erfindung von metallble, chernen.Seitentheilen für StuiS und andere Behält nisse. Vom 2. Mai 1861, ungiltig vom 2. Mai 1S62. Durch Zeitablanf erloschen. Rosalia Weniger, auf die Erfindung einer söge, nannten «Haar .Salon-Pomade mit Parsume'. Vom S. Mai »361, ungiltig vom S. Mai 1362. Durch Zeitablauf erloschen. Julius Kaltcnbach. auf die Verbesserung der Thon- ziegelmaschinen und der Abschneidc-Apparate. Vom 17. Mai 1361, ungiltig vom 17. Mai 1862. Durch Zeitablanf erloschen. Johann

' genannt. Vom 29. Mai 1861, ungiltig vom 29. Mai 1362. Durch Zeitablanf erloschen. Carl Fried, auf die Verbesserung der Achsenknp, pelungen bei Locomotivmaschinen. Vom 23. Mai 136l, ungiltig vom 23. Mai 1862. Durch Zeitab. lauf erlösche«. Charles Girardet. auf die Erfindung einer Buch- schließe. Vom 29. Mai 1361, ungiltig vom 29. Mai 1862- Durch Zcitablauf erloschen. Julius Quaglio, auf die Erfindung einer Ge. treide- und Fruchr-Meß-Maschinen. Vom 30. Mai 1361, nngiltig vom 30. Mai 1362. Dnrch Zeitab

12
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1865/10_02_1865/BTV_1865_02_10_4_object_3030446.png
Pagina 4 di 6
Data: 10.02.1865
Descrizione fisica: 6
an erfolgt gegen Erlag des Nestbetrages die Ausgabe der Fahrt- und Berpslegnngskarten, sowie eine detaillirte Fahrordnung und die Namensliste der Theilnehmer. Vorläufiges Programm und darauf bezügliche Auskünfte werden von dem Unterfertigten in obgenanntem Lokale gratis ertheilt. Gründer der Vcrgnügungg)i'ige, Stadt, Zcrrengasse Ur. «, Palais Liechtenstein. Geschichte Julius Cäsars von Kaisrr Napoleon dem Dritten. Dieses von der gesammten Lcsewclt schon seit einer sieche von Jahren mit der größten

Svaiinmig erwartete -Ucrk wird in wenigen Wochen der Oessentlichkeit über geben werde». Man braucht um die Bedeutung desselben hervorzuheben, nur an die Analogien zu denken, welche in den Tbalen und dem Jteengange Julius Cäsars und NawleonS III liegen. Letzterer kann nicht von dem großen Römer frechen, ohne n-iederholt an die Errichtung des fran. zösischen Imperiums gemahnt zu werden und dadurch ae. Wlnnt dieS Buch, welches in seinem geschichillch.politifcben sowie militärischen Inhalte zahlreiche

Streiflichter auf t>i5 Geschichte und Politik der Segenwart werfen wird V-. ixutung für alle Leserkreise. ' Die Geschichte JuliuS Cäsars wird Z Bände um fassen und von einem ungefähr Sll Karten enthaltenden AtlaS begleitet sein. Buch und AtlaS sind, obgleich letzterer für die Leser, namentlich snr Militairs, Philo logen ze., große Wichtigkeit besitzt, getrennt zn haben. An gleichem Tage mit der französischen Original-AuS- gabe erscheint in unserem Verlage die unier den Auspi'cien des Kaisers besorgte

13
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1871/05_01_1871/BZZ_1871_01_05_10_object_351249.png
Pagina 10 di 10
Data: 05.01.1871
Descrizione fisica: 10
haben. Wir Watten gern -«och ein Viertelstündchen. — Nein, dieser Mensch Handell unerhört! — Wle heißt denn Ihr Stern? — Stern! antwortete der Präsident, der immer noch auf die Uhr blickte. — Ich denke, er ist ein Stern am Musikhimmel... — Julius von Stern. — Also ein Edelmann! — Ein Edelmann, dem sein gegebenes Wort Nichts gilt; er hat versprochen, mit dem Schlage halb acht Uhr in meinem Saale zu sein. Ich fürchte fast, daß «r mich Im Stiche läßt . . . Der Präsident sah nach der Thür. — Franz! rief

Lakaün theilten die auf Vclinpapier gedruckten Programme aus. Der Präsident hatte die Genugthuung, das Con cert zehn Minuten nach der festgesetzten Zeit beginnen zu lassen; er strahlte vor freudiger Erregung. Heute sollten den Gästen anßerdorentliche Genüsse geboten werden. Ein Streichqua»tett von Beethoven bildete die In troduktion. Als zweite Nummer kündigte das Programm ein Concert von Lißt an. Der ausführende Virtuos war als Julius von Stern genannt. Er erschien, verneigte sich ungezwungen

graziös und ließ sich on dem glänzeuzen Flügel nieder, der ein Äunstpro'uct Meister Blüthner'S, bereits eine große Berühmtheit erlangt Halle. Der Präsident nannte dieses wun dervolle Instrument seinen Augapfel. Unsere Erzählung soll keine Recension sein, wir berichten demnach nur, daß Julius von Stern .einen wahren Enthusiasmus erregte. Man hotte in den Casino-Conceuen bedeutende ClavierspieleHgehört; keiner ließ sich mit diesem Heros messen, dessen Leistungen an's Wunderbare streiften. Der Präsident

15
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1867/06_11_1867/SVB_1867_11_06_4_object_2510647.png
Pagina 4 di 6
Data: 06.11.1867
Descrizione fisica: 6
mitzutheilen. Verstcigcrungs-Edilt. Mit Bewilligung des löblichen StadtmagistrateS dahier wird über Ansuchen der Handlungen Anton Oberrauch, Christof Welponer, Lanner <d Knoll und I. P. Dallago am l I.November d.J. und an den folgenden Tagen von 8 Uhr V. M. an eine größere Partie Schnitt waaren im untern Merkantilsaale gegen Baarzahlung öffentlich feilgeboten. Bozen, 5. November 1867. vr. Julius Würzer, 2/1 k. k. Notar. Verskigerungs-Editt. Mit Bewilligung des k. k. stadt. del. Bezirksgerichtes Bozen

werden die zur Verlassenschaft der Maria Niedl, gewesenen Wirthschaften«, gehörigen Beweglichkeiten am 8. November d. I. von V Uhr V. M. an im untern Merkantilsaale gegen sogleiche BaaMhlung öffentlich versteigert. Bozen, am 29. Oktober 1867. Der k. k. Notar als Gerichtskommissär: Vr. Julius Würzer. 2/2 Versteigcnlilgs-Edikt. Mit Bewilligung des k. k. stadt. del. Bezirksgerichtes Bozen werden über Ansuchen der Erben nach Therese Kugstatscher hier, mehrere zu dieser Verlassenschaft ge hörige Beweglichkeiten

, als: Einrichtungsstücke und Wäsche ic. am 7. November d. I von v Uhr V. M. an im unteren Merkantilsaale gegen Baarzahlung öffentlich versteigert. Bozen, am 26. Oktober 1867. Der k. k. Notar als Gerichtskommissär: Vr. Julius Würzer. 2/2 Kundmachung. Die außer Bozen weilenden ?. Mitglieder des Karl BorromäuS - Vereines zur Verbreitung gemeinnütziger, den katholischen Lehren entsprechender Bücher für Bozen und Um gebung werden hiemit freundlichst erinnert, den Jahresbeitrag von 3 fi. ö. W, in Silber

16