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Bozner Zeitung
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Pagina 12 di 12
Data: 17.12.1864
Descrizione fisica: 12
an diesem Abende lange bei deU Capitün. Die bei- Z den Freunde innernng an ihre Jugend wär chney leLendig gxwor- den. Sie lebte fort m?. den. Txäuinen des Kranken,, als der Doktor Hn endlich verlassen und er sich zur Ruhe begeben hatte. - L ^ Sein erster Gedtuike beim Erwache», am nächsten Morgen waren seine Maßliebchen. Er befahl Julius nach ihnen zu sehen. „Sie sind ftischwie auf der. Wiese, ,ehe» Sie selbst, lieber Herr,' rief der treue Diener und hob vorsich tig das große irdene Gefäß

in die Höhe, um es zum Bette des Capitains zu tragen. Ein leichter Ton, wie das Klingen eines Gegenstan des von Metall, ließ sich bei dieser Bewegung in dem Gefäße vernehmen. Julius sah nach und fand einen alten Ring, der wahrscheinlich an der Wurzel einer Pflanze gesessen und durch das Wasser herausgespült worden war. „Julius, gieb den Ring her,' rief der Krankt, der allen Bewegungen des Dieners gefolgt war, und des sen Wangen beim Anblick des Ringes eine Fieber- gluth bedeckte, „Julius gib den Ring her

, schnell, schnell.' „Hier lieber Herr,' sagte Julius und hielt ihm den Ring, den er inzwischen etwas gereinigt, hin, „er ist ans Gold, ich glaube gar es ist ein Trauring. Der Capitain warf einen Blick anf den Ring, stieß einen lauten Schrei ans, und fiel ohnmächtig anfseine Kissen zurück. Der treue Diener wandte alle ihm zu Gebote stehen den Mittel an, seinen Herrn ins Leben zurückzurufen. Dieser erwachte jedoch nicht aus der Ohnmacht, son der« dieselbe ging iu einen tiefen Schlaf

der wiedererlangten Gesund heit. Nach seinem Tode gab ihm Julius auf seinen Wunsch den Trauring der Mutter mit ins Grab und pflanzte die Maßliebchen darauf. (Baz). Verschiedenes. Ein diebischer Klaubauf. Anr 5. d., Abends 8 Uhr, saß in Fünfhaus 5er Privatbeamte Herr G. mit seiner Gattin und seinen beiden Kindern, von denen eines sieben und das andere acht Jahre alt ist, beim Tische, als sich ein Nikolaus sammt dun obligaten Klaubauf anmelden ließ. Herr G., in der Meinimg, einer der Nachbarn mache sich einen Spaß

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Innzeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 28.05.1864
Descrizione fisica: 4
bis zurGemeindegränze Vals-Gries, berührend die Gemeinden Wilten, Rätters, Bill, Patsch, Ellbogen, PfonS, Matrei, Mühlbachl, Steinach, Schmirn und ValS, Sekt.-Jng. Wilhelm v. Prangen, Assistent Moritz Spindler. mit dem Standort Innsbruck; Bauführung: IngenieurRich. Bechtle, Assistent Ferdinand Adamczik in Wilten; Jng. Arssist. Julius Lott in Matrei, Ferd. Gall in Schönberg; Jng. Assist. A. Faber in Matrei, Eleve Papacek Matthias in Steinach; Jng.-Assist. Wilhelm P a t scheid er und Johann Egel in Steinach

Handels- und Gewerbe kammer) wurden bei den kürzlich vorgenommenen Ergänzungswahlen folgende Herren gewählt: Für die Handelssektion Andreas Schatzmann als Mitglied und F. I. Gissinger als Ersatzmann; für die Gewerbesektion Franz Ganahl und Konrad Gysi als Mitglieder und Josef Getzner als Ersatzmann. (Ein^ reumiithiger Sünder.) Ein hiesiges Blatt brachte gestern das drei Spalten langeSündenbekenntniß eines sichern Julius Lang. dessen Bekanntschaft zu machen im Jahre 1859 auch die Bürger Innsbrucks

Gelegenheit hatten. Dazumal war er nahezu ein Muster der^Tugend und Gottseligkeit. Später begab Julius sich nach Prag, wo er als Schriftsteller die öffentliche Aufmerksamkeit so sehr auf sich zog, daß er, um etwas bösartigen^Preßprozessen aus dem Wege zu gehen, es angemessen fand, Oesterreich zu verlassen. Im „Reich draußen' scheint er sein Talent erst recht fruchtbringend gemacht zu haben; denn nach seinem eigenen Erklären befaßte er sich vorzüglich mit Schmähungen und Be schimpfungen auf Staat

und Kirche rc. Auf einmal aber scheint sich Julius eines Bessern besonnen zu haben; denn in dem angedeuteten Blatte findet sich ein von Julio unterfertigter, in bester Form ausgeführter aus Kiel datirter „Widerruf,' worin er seiner Reue und Beschämung über das an der Kirche, dem Episkopat, den Jesuiten und dem Staate rc. verübte Unrecht Ausdruck gibt und alle Beleidigten um Ver zeihung bittet. Eine solche Selbstar.klage ist entschieden rührend, und wir wünschen nur. daß Julius sich nicht blos darum

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 10
Data: 14.02.1868
Descrizione fisica: 10
anziisprechtti hat, am TK. Nlld 87 Februar d. I. jedesmal um 4 Uhr Nachmittags in der Kanzlei des unterzeichneten Gerichtskommiffärs gegen Baarzahlnng öffentlich feilgeboten. Bei der zweiten Versteigerung werden auch Anbote unter dem Nennirerthe angenommen., Bozen, am lt. Febr. 1868. 182 2j1 Der k. k. Notar als Gerichts-Commissär: Dr. Julius Würzer. Blrstcigcnmgs-Edikt. Mit Bewilligung des k. k. stäv. del. Bezirks gerichtes Bozen wird über Ansuchen der Ka tharina Rainer, Private hier, ein Türk acker

S9V fi. öst. Währ. 168 Bozen, 4. Februar l868. Der k. k. Notar als Gerichtskoinmiffär: Dr. Julius Würzer. Versteigerungs-Edikt. Mit Bewilligung des k. k. städt. del. Bezirks gerichtes Bozen, wird über Ansuche» der Erben nach Autou Lauser, Taglöhner hier, ein Türkacker von einem Tagmahd R 9 Klaftern, welcher aus der Edel- oder Krapfilwiese am Grützen ge brochen ist und an 1. die Wiese der Bartlmä Pichler'schen Kinder in Gries, 2. jene des Jo hann Rottensteiner, Köfele, L. und 4. jene des Josef

Schlcchtleitner, Hoferbauer gränzt, am SS. Februar d.Js. um 3 Uhr Nach mittags in der Kanzlei des gefertigten Gerichts kommiffärs, wo auch die Bedingungen eingesehen werden können, öffentlich feilgeboten. Der Ausrufspreis besteht in 430 fl. ö. W. Bozen. am. 4. Februar 1868. 167 M Der k. k. Notur als Gerichts-Commissär: Dr. Julius Würzer. Aufforderung. Wer dem am 24. Dezember 1867 dahier verstorbenen FraUZ Planer, Unterhändler, etwas schuldet,/ wird ersucht, sich in meiner K anziei (Obstplatz Nr. 43V

) zu melden. Bozen, am !4. Februar 1868. I 196 2^1 Dr. Julius Würzer, k. k. Notar. ! Nein Honorar in Vorhinein, sondern zu den coulauteiien Bedingung?» gewähre ich meinen Lanrsleuteu (als geb. Oriierreicher)-- d,e durch jahrelange Forschungen «langten Hilfsmittel zumjglM'Gkwinnen im Lotto. Für mich hat las Lotto nur wegen der Studien, die es bietet, Interesse, weßhalb ich die Resultate meiner For schungen den Lottospielern offeiire. IS« 1 II. v. vrlle«, Proüssor und Schriftsteller der Mathema tik Nr. l2S

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