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Pagina 4 di 6
Data: 31.03.1931
Descrizione fisica: 6
in einem Koffer auf gefunden worden. Der Verhaftete hatte sich bereits mit ausländischen Sammlern in Verbindung gesetzt, um die Verfassungsurkunde zu verkaufen. Die Polizei ist zurzeit bemüht, die Mittäter Wohlgemuts ausfindig zu machen. Jeden Morgen fuhr Taler in die Gartenstratze, um Julius' Post zu holen, iunner in der Hoffnung, endlich sei ein Brief dabei, der dem Freunde Trost und Nachricht von der Verschwundenen gebracht hätte. Aber nichts — kein Lebenszeichen, keine Zeile! Xenia war verschwunden

und schien nicht wiederkehren zu wollen. Wußte sie denn nicht, daß Julius ihretwegen litt, daß er fast sein Leben für sie hatte lassen müssen? Der Arzt, 5er mit Recht stolz starauf war, Julius vom fast sicheren Tode gerettet zu haben, hielt ihn besonders streng, denn er wollte nicht durch etwas Unvorhergesehe nes den Verlauf der Genesung gestört sehen. Also mußte Julius schweigen, und niemand außer Taler durfte zu ihm. Geduld, Geduld und nochmals Geduld, das war die einzige Antwort, die der Arzt

und die Schwester für- fremde Besucher hatten. „Wenn vier Wochen abgelaufen sind, dann darf der Patient das erste Wort sprechen, aber auch nur das eine, denn viel mehr sind auch dann noch nicht gestattet!" Endlich kam auch dieser Tag heran, und als der Arzt zu Julius sagte, er dürfe jetzt zum ersten Male, aber sehr leise, zu seinem Freunde sprechen, da war dieses eine Wort: „Xenia?" Als aber Taler traurig den Kopf schüttelte und vor Wehmut nicht sprechen konnte, da liefen dem armen Julius zwei dicke Tränen

über die mageren Wangen, und er schloß mutlos die Augen. Lange lag er still und schien nachzudenken, dann aber raffte er sich auf und sagte laut und deutlich zu Taler: „Um Gottes willen, wo ist Xenia und warum sprichst du nie von ihr. Ist sie tot? Wenn ja. sag' es mir! Lieber die schreckliche Wahrheit, als diese grauenhafte Ungewißheit, in der ich seit Wochen bin! Ich ertrage das nicht länger. Sag' es mir, Heinrich! Ist sie tot, oder lebt sie und hat mich vergessen?" Heinrich ergriff Julius' Hand und beteuerte

, und er wisse nicht, wohin, aber es sei kein Zweifel, daß sie noch lebe. Ein wenig beruhigt schien Julius von dieser Nachricht doch zu sein, er begann aber von neuem zu grübeln und lag tagelang still, bis der Arzt endlich erklärte, der Pa tient sei jetzt kräftig genug, eine Bahnfahrt auszuhalten. Und er müsse nun augenblicklich an die Riviera gebracht werden. Eines Morgens wurde Julius in seinem Bett zur Bahn gefahren und in dem hellen, weißlackierten Sani tätswagen nach dem sonnigen Beaulieu gebracht

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Pagina 4 di 6
Data: 01.04.1931
Descrizione fisica: 6
. Nachdenklich ging er dann ganz langsam zurück und konnte sich nicht sofort entschließen, Julius alles zu er zählen, sondern saß noch eine Stunde auf einer Bank am User des Meeres. Eine schwere Last hatte sich ihm auf das Herz gelegt. Wie sollte er dem Freunde das Furcht bare beibringen? Wie konnte er ihm, dessen Gesundheit noch immer sehr schwach war, diese schwere seelische Er- schlttterung ersparen? Die Bilanz öes stäbtischen Elektrizitäts- Unternehmens weist für das Betriebsjahr 192R30 an Aktiven

. Temperatur —10 Grad, vollkommen bewölkt, leichter Nordwestwinö, Talsicht mittel, Fernsicht keine. Skifähre gut. Nein, es mutzte sein, und Henri beschloß, eine günstige Gelegenheit abzuwarten, bei der er dem Freunde lang sam nach und nach das Geschehene Mitteilen wollte. Sehr schweren Herzens kehrte er zur Villa zurück; da aber Julius wieder traurig in die untergchende Sonne starrte und schweigsam schien, sprach er nicht und verschob die schwere Aussprache auf den anderen Tag —ein Tag mehr oder weniger

spielte ja keine Rolle mehr. Der darauffolgende Tag ließ sich herrlich an. Die Sonne war in strahlender Pracht hinter dem Kap Martin auf gegangen, auf der Terrasse lag herrliche Morgenfrische, das weite blaue Meer leuchtete in all seinem Glanz. Julius trat, von festem Schlaf gestärkt, aus dem Zimmer heraus auf die Terrasse und sah mit frohen Augen hin aus auf die Schönheiten der Natur. Endlich wandte er sich zu seinem schon am Frühstücks tisch harrenden Freunde und sagte mit merkwürdig froher Stimme

: „Heinrich, mein Freund, mir ist heute so wohl zumute, wie schon lange nicht mehr. Du wirst sehen, wir erleben heute etwas Freudiges!" Oh, du Armer, wenn du wüßtest, was du heute hören mutzt, dann wärst du sicher nicht so freudig gestimmt, denn heute mutz ich endlich sagen, welch schreckliches Ge schick die arme Xenia ereilt hat! Ach, Julius, wenn ich dir nur helfen könnte, dachte Taler; aber er erwiderte nichts auf diese Anrede Stockens, sondern atz ernst, und ohne Julius anzusehen, sein Frühstück

. Julius schüttelte ein wenig den Kopf, denn er war es gar nicht gewöhnt, daß sein lebhafter Freund eine so ernste Miene machte. Was hatte er nur? Als sie gefrüvstückt hatten, trat der Briefträger auf die Terrasse und legte wie alltäglich, die eingegangenen Briefe vor Stocken aus den Tisch. Wieder suchte Julius, wie immer, den sehnlichft erwarteten Brief, der aber auch jetzt nicht gekommen war. Gleichmütig schob er alles Taler zu. damit dieser die Fragen der Freunde in Berlin beantwortete

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Pagina 3 di 8
Data: 19.03.1931
Descrizione fisica: 8
als beiweitem zu klein erweisen. So ist die Hörerfrequenz an der chirurgischen Klinik von 160 auf 277 gestiegen. Aehnlich ist das Verhältnis an der medizinischen Klinik. Auch zeigt sich, daß beide Kli niken trotz der Umbauten an Raummangel leiden. Nachdruck verboten ) 14 Eine verhängnisvolle Wette. Roman von Martin L. Jacobsen. Copyright by Martin Feuchtwanger, Halle 1930. Erregt trat Julius mit Heinrich an eine beleuchtete Stelle. Er las den Zettel, den Dr. Rodius geschrieben hatte. Darauf stand: „Xenia

! 9 Uhr 25 Minuten Anhalter Bahnhof. Warschau—Moskau, Billett beim Schalter in. Ich am Perron beim Zug. Im Falle du nicht kommst, warte ich in Dresden, Bellevue, bis übermorgen, Donnerstag. Dies letzter Termin!!!! Nemo." Julius starrte Heinrich an. Dieser packte ihn aber beim §lrrn und zog ihn Liber die Straße zum Autostandplatz und Aie dem Chauffeur die Worte zu: „Anhalter Bahn- hvf! Wenn Sie noch zurecht kommen, doppelte Taxe!" Und schon raste das Auto davon. Als der Wagen vor dem Bahnhof hielt

, war es 9 Uhr & Minuten. Beide stürmten zuerst zum Schalter m. Dort war nie mand zu sehen. Also schleunigst auf den Bahnsteig. Ein Aück war es, daß sie der Beamte an der Sperre aufhielt, jrmit sie Bahnsteigkarten lösten. In dieser halben Minute faßte sich Heinrich wieder so weit, daß er den auf- sttegten Julius am Arm festhalten konnte, so daß sie an- minenö gemächlich den D-Zug nach Dresden abschreiten Muten. .Beim zweiten Wagen hinter der Maschine stand ein Mann in weitem Reisemantel und mit Kappe

, der schein bar gespannt nach dem Ausgang geblickt hatte, im selben Mgenblick aber, vom Schaffner aufgefordert, kehrtmachte schleunigst ins Abteil verschwand. Gleichzeitig er- All das Abfahrtzeichen, und der Zug setzte sich in Be rgung und war in einer halben Minute aus der Halle daraus. Julius und Heinrich starrten sich wie geistesabwesend an, und beide sagten zugleich: „War das nicht Sascha, der Diener Krotovs?" „Zweifellos war es der lange, blasse Diener Krotovs," meinte Heinrich

. „Aber wo war sie, Xenia?" „Wahrscheinlich schon im Wagen," sagte Julius. „Unsinn! Sonst hätte der Bursche nicht auf dem Bahn steig gewartet! Biel wichtiger wäre es jetzt, zu wissen, ob er uns gesehen und erkannt hat!?" Beide zuckten die Achseln, dann aber schlug Julius vor, zu Krotov zu fahren, um dort nachzuforschen, ob der Diener da sei. Heinrich lachte und meinte: „Wie willst du das anstellen? Du kannst doch nicht ein fach hinfahren und den Baron fragen, ob sein Diener zu Hause ist. Das wird doch sogar

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 23 di 24
Data: 18.01.1902
Descrizione fisica: 24
, aber ich krieg' doch eine Frau. Ich krieg' eine — ganz sicher; denn ich weist einen Weg." Ter Amtsrichter Hein rich Messerschmidt hatte sich geweigert, auf dem Heiratsvermittlungsbureau von Julius Werth seinen Namen und seine Adresse zu nennen. Der Gedanke, dast die Welt einmal da von erfahren könnte, dast er „auf diesem nicht mehr ungewöhnlichen Wege" seine Frau gesucht habe, hatte für ihn etwas un säglich Peinliches. Er nahm sich vor, nach seiner Ver- ? lobung mit derjenigen, welche sein Herz gewinnen

Annoncen, welche in allen grösteren Zeitungen der Residenz über dieses „weltberühmt glän zende Institut" enthalten waren. Ueber dem Pult hing das Bild Amors mit der Unterschrift: „Dies ist der Weltüberwinder." Es war dasselbe Bild, welches auf sämtlichen Geschäftsbriefen der Firma sich wiederfand. Sonst hingen an den Wänden noch einige Affichen, durch die mit schwülsti gen Worten die segensreiche Einrichtung dieses streng reellen, „dis kreten" Geschäftes gepriesen wurde. Julius Werth, ein kleiner

" des Herrn Julius Werth; aber den „nicht mehr ungewöhnlichen Weg", den er nun einmal eingeschlagen hatte, wollte er auch zu Ende gehen, denn es lag ihm an einer Frau'. Er wollte der „berühmten" Familie das Opfer bringen. So wurde denn ausgemacht, dast Herr Julius Werth ein Stell dichein mit der grosten, hübschen, etwas Geld und gute Zähne habenden Dame zu stände bringen sollte. Am nächsten Tage bereits erhielt Heinrich den Bescheid, dast heute Abend um neun Uhr am Stadtthor die Zusam menkunft stattfinden

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 18.03.1931
Descrizione fisica: 6
nicht, was mit ihm geschehen war. Nach und nach erinnerte er sich an den Besuch bei Krotov, und die Folgen davon ver spürte er so heftig, daß er eiligst unter seine Dusche flüch tete und Ströme eiskaltes Wasser über seinen Brumm schädel laufen ließ. Als er wieder halbwegs Mensch geworden, überlegte er, daß jetzt wohl nichts mehr zu beginnen sei, weshalb er an Stocken telephonierte, um zu sehen, ob dieser zu Hause sei. Julius erwiderte sofort, Henry möge nur kommen, denn er habe ihn eben bitten wollen, dies zu tun — es sei

etwas vorgefallen, was von großer Bedeutung wäre. Als Heinrich bei Julius eintraf, fand er ihn sehr nieder geschlagen vor, und wortlos reichte er ihm einen Brief. Taler sah Stocken fragend an, und als dieser nickte, trat er ans Fenster und besah sich den Umschlag sehr genau. Es war ein gewöhnliches, billiges Kuvert, wie man solche in jedem Papierladen zu kaufen bekommt, und trug als Aufschrift die Worte: „An Frau Xenia Pilon, bei Herrn Stocken." Taler, sofort ganz Detektiv, konstatierte, daß die Adresse

von einer Männerhand stamme und daß der Brief ein eigenartiges Parfüm ausströme. Als er aus dem Um schlag ein Blatt herauszog und den Inhalt lesen wollte, sah er wieder staunend auf Julius, und dieser sagte kurz und ratlos: „Russisch!" „Jawohl, russisch! Was fangen wir damit an? Und übrigens, woher hast du den Brief?" Julius erwiderte, daß er ihn am Nachmittag, als er heimgekehrt sei, im Vorhaus seiner Villa unter einer dort stehenden Marmorvase gefunden habe. „Seit wann guckst du unter deine Marmorvasen?" fragte

schüttelte noch immer den Kopf und sagte: „Lieber Julius, ich kann mir nicht helfen, aber das sieht einem vereinbarten Einverständnis so ähnlich, und ich vermute, daß Xenia ihre Briefe so erwartet, empfängt und auch beantwortet!" Julius nickte mit dem Kopfe und meinte: „Ich mache doch lieber Schluß, denn die Sache ist mir doch zu geheim nisvoll und — verdächtig." Da trug sich etwas Sonderbares zu. Taler schnellte den dicken, eisenharten Bayernschäöel in die Höhe und knirschte: „Nun erst recht

nicht! Jetzt, wo ich diese Frau gesehen und kennengelernt habe, nun erst recht nicht! Jetzt reizt mich die Geschichte doppelt, denn ich glaube — du wirst mich einen Phantasten nennen —, diese Frau ist eine anständige Person und ist von geheimnis vollen Gewalten umstrickt, aus denen sie* sich nicht frei machen kann, obwohl sie aufs eifrigste danach zu streben scheint. Wenn man nur wüßte, was in diesem Briefe steht?!" Da meinte Julius: „ Fahr' doch zu Krotov! Der oder sein Sascha übersetzen ihn dir sofort!" „Gott bewahre

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 18.02.1926
Descrizione fisica: 6
. Von Leo Heller. Dn eiserne- Julius fuhr plätzlich aus dem Schlaf empor. Er richtete sich im Bette auf und lauschte nach der Richtung der Stube, die sich neben der Schlaftabuse befand und deren Tür direkt aus den Treppenflur mün dete. Der eiserM Julius laiuschte. Nach «in paar Sekunden bog er sich mit dem halben Oberkörper zum Bett heraus und stieß einen Körper an, der dicht neben seinem Bett auf einer Matratze lag. Dabei kam es zischend aus seinem Munde: „Hanne! Hanne! Hserste nischt!' Das Mädchen

auf der Matratze hatte sich nun auch aufgerichtet. Schlaftrunken er- widerte sie: „Wat... wat... soll... ick... dmn... Heeren,' „Paß mal uff, Hanne, aber schtielle!' Das Madchen, inzwischen völlbg munter geworden, horchte nun auch gespannt. Durch die geschlossene Kabusentiire dran gen Geräusche, hie dem eisernen Julius merkwürdig bekannt vorkamen. Kein Zwei» fel, man war vor seiner Wohnung daran, die Eingangstüre aufzubrqchen. Sein Ohr nahm gang deutlich waihr, wie sich Dietriche im Schlosse zu schaffen

machten und wie sich die „Elle , Mischen Türritze und Pfosten geschoben, bemühte, ihnen zu asMeren. „Wat jaaste nu, Hanne?' flüsterte der Eiserne, „Se wolln bei mir een Ding ab stoßen! Ausjerechnet bei mir! Wat et doch for Dämlacks uff Jottet schsener Welt jibt!' »Julius, mach dir sertich! Du wirst dir doch nicht von de Konkurrenz beklauen lasfnl' „Icke!' Mir? Da kennst« ma schlecht, Moechen ! Det sind doch nur Raben! Ick merk et schon an ihre faule Arbeet. Det is doch keen Ufftandeln nichl Se solltn

erscht bei mir in de Lehre komm, eh se bei miir wat holn wolln!' Und der eiferne Julius war mit einen« Sprung zum Bett heraus, hatte unter das Kopfkissen gegriffen -und von dvrt seinen treuen Browning hervorgeholt. „Nimm de Lampe, Hanne! Ada dricke nich eha, che wir nich den Raben jenieba- schtehn!' Lautlos war Julius an die Kabusentür geschlichen «und legte sein Ohr an sie. Die Bemühungen der Lcute aus dem Gange draußen waren endlich erfolgreich gewesen. Ein geeigneter Dietrich hatte das Schloh

geöffnet. GW gelinder Druck auf die Klinke und die Türe war ausgegangen. Nun vrehte Julius sein Auge an das Schlüsselloch der Kabusentiire. Die in die Stube einge drungen waren, führten Äne elektrische Taschenlampe mit sich, die sie nun aufglühen ließen. In ihrem Schein sah Julius zwei junge Burschen, die sich zuerst prüfend in dem Räume umsahen uttd dann mit der Lampe die Möbelstücke ableuchteten. End lich war Hre Wahl aus einen Koffer ge fallen, der neben dem Vertikow stand, wäh rend

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Tiroler Post
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Pagina 11 di 12
Data: 18.01.1902
Descrizione fisica: 12
, ich bin zwar ein ungeschickter Kerl, aber ich krieg' doch eine Frau. Ich krieg' eine — ganz sicher; denn ich weiß einen Weg." Der Amtsrichter Hein rich Messerschmidt hatte sich geweigert, auf dem Heiratsvermittlungsbureau von Julius Werth seinen Rainen und seine Adresse zu nennen. Der Gedanke, daß die Welt einmal da von erfahren könnte, daß er „auf diesem nicht mehr ungewöhnlichen Wege" seine Frau gesucht habe, hatte für ihn etwas un säglich Peinliches. Er nahm sich vor, nach seiner Ver lobung mit derjenigen

in geschätssmäßigein Tone vorgetragenen Worte, „ich möchte nur wissen, ob also in der Thal sich eine junge Dame gefunden hat, die geeignet wäre, mit mir eine Ehe einzugehen." „Gewiß ist sie da. Natürlich ist sie da. Ich sage Ihnen, sie patzt für Sie. Sie paßt ausgezeichnet für einen feinen Mann wie Sie. Groß, hübsch, hat etwas Geld, hat gesunde Zähne." „Schon gut, also bringen Sie mich mit ihr zusammen!" Heinrich Messerschmidk fühlte sich nicht gerade behaglich in dem ^Geschäft" des Herrn Julius Werth

; aber den „nicht mehr ungewöhnlichen Weg", den er nun einmal eingeschlagen hatte, wollte er auch zu Ende gehen, denn es lag ihm an einer Frau. Er wollte der „berühmten" Familie das Opfer bringen. So wurde denn ausgemacht, daß Herr Julius Werth ein Stell dichein mit der großen, hübschen, etwas Geld und gute Zähne habenden Dame zu stände bringen sollte. Am nächsten Tage bereits erhielt Heinrich den Bescheid, daß heute Abend um neun Uhr am Stadtthor die Zusam menkunft stallfinden sollte. Diesen Tag über war Heinrich

den prahlerischen Annoncen, welche in allen größeren Zeitungen der Residenz über dieses „weltberühmt glän zende Institut" enthalten waren. Ueber dem Pult hing das Bild Amors mit der Unterschrift: „Dies ist der Weltüberwinder." Es war dasselbe Bild, welches auf sämtlichen Geschäftsbriefen der Firma sich wiederfand. Sonst hingen an den Wänden noch einige Afsichen, durch die mit schwülsti gen Worten die segensreiche Einrichtung dieses streng reellen, „dis kreten" Geschäftes gepriesen wurde. Julius Werth

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 5 di 8
Data: 29.12.1915
Descrizione fisica: 8
Vsrreickms cler Abnehmer •Jygsf Egger, Bürgermeister ll. Standsch -Major, mit Frau. Dr. Rud. Strele, Vizebürgermeister u. Rechtsanw., mit Fran. Dr. Josef Praxmarer, Altbürgermeister und Rechtsanwalt, mit Fran. Anton Karg, Altbürgermeister. Professor Dr. 8. M. Prem. Bozen. Inspektor Schindler mit Töchtern. Friseur Fischer mit Familie. Julius Nenning, Obereinnehmer, mit Frau. Familie Förster Harting. Michael Haschier, k k. Fzw.-Sektionsleiter, mit Familie. Friedrich Zelt. kgl. b. Zollinspektor

, mit Familie. Pirchmoser Josef (Englhart) mit Frau. Peter Schenk, Südbahninspektor i. R., Graz. Frau Maria Niederraaier. Frau von Kappeller. Heinrich Karl, Kohlenhandlung, mit Frau. Julius Kinz, Maschinenfabrik, mit Frau. Kronthaler Joh. Gg., mit Frau. Willax Hans, kgl. b. Zolloberkontrolleur, mit Familie. .Familien Fleischmann und Pistorius. Rossi Antonie, Arztens-Witwe. Familie Karl Kraft. Bruder Karl, k k. Statthaltereirat, und Verwandte. .Janetschek Karl, k. k. Bezirkskommissär, mit Frau. Kuprian

Oberndorfer Alois, k. k. Zollassistent, mit Frau Rumrich Albin, k. k. Zollassistent Holzer Julius, Oberrevident Hengl Rudolf, Assistent, mit Familie Fleischmann Rudolf, Adjunkt Miorelli Jakob, Revident Lettner Franz, Revident, mit Familie Rizzi August, Adjunkt Homma Emil, Revident Böcker Anton, Inspektor mit Frau Schwammberger Gg., Finanzw.-Oberkomra. mit Familie Weth, k. k. Steuerverwalter mit Familie Kiechl, k. k. Steuerkontrollor mit Familie Kraft Hans, k. k. Finanzw.-Kommissär Walchshofer Leopold

mit Familie Baumgartner Th. in. Familie Rieder Marie, Hausbesitzerin Adami Balt. mit Frau Rainer Bartlmä mit Familie Familie Elkner, Schneidermeister Planer Christian, Hausbesitzer Eder Theresia Himberger Josef Leitner Sebastian mit Frau Daxenbichler Franz Kapfinger Maria Pfund Julius mit Familie Stack Josef mit Frau Thaler Josef, Gutsbesitzer, mit Frau Noichl Maria Familie v. Wallpach Bodner Rachele Rudolf! Kajetan mit Familie Bliem Marie, Wacheführerswitwe Oberladstätter'sche Geschwister Niederkofier

, k. k. Staatsobertierarzt, mit Familie Familie Ralser Bracher Emil mit Frau Familie Reiche Familie Friesinger Familie Berteotti Seitz Josef, k. b. Zolloberkontrolleur, mit Frau Familie Karl Zapp, k. k. Feuerwerker Wtw Wetti Reisch Köberle Anna, k. k. Bezirk-Obertierarztenswitwe Nirk Gottlieb mit Familie 8tanger Oswald Familie Julius Lüthi Familie Oskar Pirlo Amort Ludwig mit Familie Engstfeld Hans Schweighofer Anton (Pfandlhof) Steiner Marie, Pächterin Niggl Georg, Privat

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 5 di 8
Data: 01.01.1929
Descrizione fisica: 8
Fröhlich Christoph. Reichsbahn-Obersekretär, mit Frau Fassold, Zollsekretär, mit Familie Freisinger Andrä, Hausbesitzer, mit Frau Gewerbe- und Bauernlasse Kufstein Gratt Anna, Festungswirtin, mit Familie Gruber Anna, Kaufhaus Ganahl Karl, Speditionsinhaber, mit Familie Gerber Jakob, Schlossermeisier, mit Familie Gruber Hans, Malermeister, mit Ftau Götter Julius, Ministerialrat a. D., mit Frau Geggerle August mit Familie Gredler Marie, Hauptschul-Direktorin Gufler Rudolf, Postoffizial, mit Frau

. Buchdruckereibesitzer, und Familie Lohrmann Julius - Elleder Familien Lucke Anna. Wachmanns-Witwe Lüthi Julius sen., Fabrikant, mit Familie Leitner Josef. Gutsbesitzer, mit Familie Laad Antonie mit Familie Langer, Ing. Rudolf, Oberbaurat. mit Frau Loher Iosef, Bundesbahn-Beamter Lechner Maria, Bundesbahn-Beamtin Langer Karl. Zollwachkontrollor. mit Frau Löffler Alois, Postadjunkt mit Frau Langer Ludwig, Gend.-Rayonsinspektor, mit Frau Lechner Rudolf, Ingenieur, mit Frau Lorenz, Oberzollsekretär, mit Familie Lob Josef. Professor

, Oberförster, mit Frau Nicoladelli Noe, Zollwachkontrollor. mit Familie Nagler Erich,. Steueramtsdirektor i. P., mit Familie Nagl Julius, Bundesbahn-Beamter, mit Familie Nieberl, Zollamtmann Neumeier, Oberzollsekretär, mit Familie Neubauer. Oberst Neumann, Familie Nothegger Andrä, Hausbesitzer Nagl Peter, Postbeamter i. R. Neuhauser Karl Nachbaur Gebhard Oels Hans, Friseur, mit Frau Oberhollenzer Alois, Kassenbeamter, mit Frau Ortner Leopold, Bundesbahn-Beamter, mit Familie Offer Grete, Fachlehrerin

Oberndorfer Alois, Zollamtmann, mit Familie Olbrich Karl, Bundesbahn-Beamter, mit Familie Obernhuber Franz Oberhauser-Suppenmoser Rosa Otzpapot, Familie Pirmoser Georg, Bürgermeister, mit Frau Planer Franz, Stadtkassier, mit Familie , Peiger Adolf, Friseur, mit Familie Pirchmoser Josef, Schlossermeister, mit Familie Pavelka Josef, Speditionsinhaber, mit Familie Pöll Adalbert, Speditionsinhaber, mit Familie Pfund Julius, Bäckermeister, mit Familie Pflüger Jakob, Bindermeister, mit Familie Puelacher Franz

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 20 di 35
Data: 31.12.1925
Descrizione fisica: 35
samt Frau und Kinder Meißlitzer Matthias samt FamUie Michely Josef samt Familie Miksch Franz samt Familie Mosbach Julius samt Familie Nagl Johann samt Familie Neuhauser Johann samt Familie Roidolt Karl samt FamUie Ojstrie Franz samt Familie Ortler Oskar samt FamUie Ortner Ernst samt FamUie Pfitscher Ambros samt Familie Plank Heinrich samt Familie Pienz Sebastian samt FamUie Pienz Mois Pietersteiner Alois samt Familie Porrod Leopold Pöschl Norbert Pranll Karl samt FamUie Parigger Franz samt FamUie

Karl samt FamUie Wuggenig Martin samt FamUie Wohlwang Julius samt FamMe Zaderer Simon samt FamUie Zechtl Simon samt FamUie Zimmermann Franz Zobl Joses samt FamUie Zorn Franz Hell Ottokar Rauchegger Josef samt FamUie Windhager Max samt FamUie Aigner Alois II samt Familie Aigner Johann samt Familie Bank! Johann samt Famllie Eger Karl samt FamUie Kämmerer Alois samt FamUie Kirchmair Rudolf samt FamUie Mazagg Johann samt FamUie Müller Leopold samt FamUie Rechberger Franz samt FamUie Selos Josef samt

Familie Pedevilla Hartmann samt FamUie Pedevilla Johann samt FamUie Perttnger Wilhelm samt Familie Plank Mois samt FamUie Pseifenberger Wenzel samt FamUie Pfurtscheller RUolaus samt Familie Plangger Johann Plattner Johann samt FamUie Plattner Josef samt Familie Plunser Karl samt Familie Posch Andreas samt FamUie Pulacher Romed samt FamUie Rathgeber Josef samt FamUie Reindl Johann samt Familie Rieder Christian samt FamUie Riedl Julius samt FamUie Ruchelli Mois samt FamUie Spiegl Gottfried samt Familie

Johann samt FamUie Fuetscher Johann samt FamUie Gabi Johann samt Famüie Gandler Mois samt Famllie Greiter Joses samt Familie Gollner Waller samt Famüie Guggi Franz samt Famüie Kerschbaumer Josef samt FamUie Kiechl Meinrad samt Familie Köchl Wilhelm Lechner Mois samt FamUie Larl Franz samt Famllie Laimgruber Franz samt Familie Mark Josef samt FamUie Raggl Albert samt FamUie Reiner Julius samt FamUie Sommer Oskar Spiegl Mois samt FamUie Schulnig Mois III samt FamUie Seelos Mois samt Famllie Tusch Josef

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 18.03.1931
Descrizione fisica: 6
mitbringen würde. Als Sie aber hinter Julius hastig und mit vor — „freudiger Aufregung" blitzenden Augen mit den wundervollen Rosen eintraten, da wußte ich. daß der elegante kleine „Dicke" nur unser guter Taler sein könnte." Julius und Taler waren von der klugen Frau entzückt, und ersterer meinte: „Wenn wir nicht hier unter den vielen Menschen säßen, hättest du dafür, daß du meinen lieben Taler so gut erkannt hast, bestimmt eine ganze An zahl von Küssen bekommen — so aber..." „Darf ich dich vielleicht

vertreten? Mich genieren die vielen Menschen hier absolut nicht," fiel Taler ein. Unter Lachen und Scherzen verging der Abend, und als man sehr fidel heimkehrte, war es fast vier Uhr morgens geworden. Taler hatte das Paar bis an seine Wohnung begleitet und kehrte, weil er wieder einen klaren Kops bekommen wollte, zu Fuß in sein Heim zurück. Auf dem Wege ließ er den ganzen Abend und all das, was ihm Julius erzählt hatte, nochmals an seinem Geist vorüber riehen. Er kam zu dem Entschluß. Licht in diese ver

worrene Angelegenheit zu bringen: denn erstens wollte Zum Valetta# em tBecgicmdßuch! er seinem Freunde Julius behilflich sein, dann interes sierte ihn die schöne Frau, und endlich patzte dies ganz vortrefflich zu seinem Hang nach Abenteuern. Fürs erste mußte man überprüfen, ob all das, was Xenia erzählt hatte, auf Wahrheit beruhte; zweitens war es unbedingt erforderlich, sich genauen Aufschluß über den Verkehr und die Verbindungen, die Xenia in Paris unterhalten hatte, zu verschaffen, und schließlich

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 5 di 12
Data: 29.12.1906
Descrizione fisica: 12
Schulleiter mit Frau 146 Thaler Julius Lehrer 147 Kögl Seb. 148 Hämmerle Jos. „ 149 Gantner Franz „ 150 Zazek A. 151 Werfer Emilie Lehrerin 152 Prantl Elise „ 153 Hutzl Luise , 154 Kaufmann Alma „ 155 Rauch Therese „ 156 Lisch Hermine , 157 Stadlbauer Josefa Handarbeitslehrerin 158 Sixt Ehr. Turnlehrer mit Frau 159 Poppr Robert 160 Döttl Antonia 161 Bracher Emil mit Frau 162 Heitauer Xaver mit Frau 163 Dr. Gutmann mit Familie 161 Reier Alois 165 Salvenmoser Josef mit Frau 166 Berkmann Joses „ , 167

Mihowsky mit Frau 215 Kurz Anton 216 Kurz Johann 217 Fr. Wilhelmine Bochus k. k. Bauratswitwe 2>8 Wilhelm de Sidorowicz k. k. Oberleutnant 219 Eder Theresia 220 Kapfinger Kaspar mit Frau 221 Leitner Christian 222 Familie Planer 223 Dr. Eder mit Frau Lana-Meran 224 Familie Rieder 225 Rost Armin Zollpraktikant 226 Leitner Sebastian 227 Weinberger Nik. mit Familie 228 Huber Georg Kaufmann mit Frau 229 Pfund Julius mit Frau 230 Schmied Joh. Buchbinder mit Frau 231 Pirchmöser Sebastian Schneidermeister

284 Frau Lengerer Privat 285 Dr. Lenz k. k. Bezirksarzt mit Familie 286 Lüthi Julius mit Frau 287 Kraft mit Familie 288 Familie Widauer 289 Dag Anton mit Familie 290 Frau Wwe. Zanier Rosina 291 Huber Joses mit Frau 292 Forstinger Franz mit Frau 293 Unterguggenberger Johann mit Frau 294 Schmid Anton mit Familie 295 Romani Kondukteur mit Frau 296 Richthammer mit Frau 297 Hörbinger Michael Hausmeister 298 Mühlsteiger Leopold mit Frau 299 Schweiger Franz „ „ 300 Köhle Wilhelm 301 Grimmer Franz „ „ 302

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 25.01.1937
Descrizione fisica: 8
; Fa. Lodenbanr 36; Pros. Dr. Johann Loos 10; GM. -Hans Lercher 5; Fr. Dr. Maria -Ladurner 5; Prof. Dr. Franz Josef 'Lang 5; Mil.-Jnt.-Rat Dr. Julius Lücker 6; Dr. Otto Lungen schmied 10; Wnzenz Langer 10; Josef Leubner 5; Hosrat Dr. Ignaz Lochthaler 5; Marie Leitner 6; Dr. Karl Loewit 6; Pros. Dr. Jo sef Lindner 10; Dr. Albert Laudertinger 5; Dr. Michael Lapp 5; Schuldirektor Philipp Leitner 10; Joses Langt 6; Fa. Wiedner und Menardi 20; Fa. Marsoner u. Rainer 20; -Fa. Miller, Optik 10; -Fa. Julius Meisel

20; Maurer 5; Fr, Dir. Marie Magnani 5; Fr. Prof. Dr. Marianne Mahr 5; OR. Ing. August Mayer 50; Ing. Bernhard Mayer 10; Ing. Dr. Franz Meißl 5; Fr. Dir. Maria Maaß 5; KR. Ignaz Maier 10; 'Pros. Dr. Karl Meixner 10; Ing. Walter Merl 5; Städt. Molkerei 10; D-r. Alfred Matz 5; GM. Karl von Martini 5; Karoline Melzer 10; Balbina Ma-ir 5; Dr. Josef Moser 5; Dr. Josef Malsatti 10; Dr. Klemens Mayr 5; Fa. Julius Meinl AG. 40; Fa. Erwin Norer 5; Dr. Frz. Nagele 5; Josef Neu ner 20; Heinrich Neumann

5; Niederlage für Mühlen- und Haus industrie MG. 10; -Fa. Karl Norer 30; Fa. Anton Niederwieser 6; Fa. Joses Neumair 69; Mauritius Oeffner 160; St.-Anna-Apothetz 10; Dr. Karl Pelaezek 6; Baronin Constanze Pastor 10; Landesrn Dr. Hans Peer 20; Josef Peer 10; Papierfabrik Wattens 50: &t. Ob.-Verw. i. P. Edlvin iPölt 5; Fr. Pros. Kathi Posselt 10; Dr Johann Pfister 10; Bundesboanrter i. R. Josef Peer 8; Dbewsp Popp 30; Ing. Anton Pschick 20; OGR. Balerian v. Payr 5-ft? Julius Pitscheider 50; Ferd. Posch

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Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 16
Data: 09.08.1930
Descrizione fisica: 16
Er werbskampf um die Mittel zu einem Dasein zu erringen, das ims auch wieder nur innere Oede und Leere hinter läßt . . . Dies ist Neuyork. Bom Schlaffer zum Gedankenleser. Von Edgar Pegisch. Vor nicht langer Zeit starb Julius Zancig, weltbekannt als Gedankenleser. Vor einigen Jahren hatte er sich von seinem Beruf zurückgezogen und veröffentlichte damals in einer Reihe' fesselnder Aufsätze das Geheimnis seiner Er folge. Er. der mit seiner Frau zusammen arbeitete, hatte verstanden, viele

dieser Tätigkeit erforderlich war, die dem Durchschnittsmenschen nicht eigen ist. Julius Zancig war von Geburt Däne, gab sich selber aber immer für einen Schweden aus. Gr stammte aus einer Arbeiterfamilie und kam mit vierzehn Jahren in die Gchllosferlehre. Da ihm aber schon damals die Aussichten in seinem Heimatlande zu geringfügig waren, wanderte er nach Amerika ans und traf hier bald mit einer Lands männin zusammen, der feine erste Jünglingsliebe gehört hatte und die er nun heiratete. Der Zufall

wollte, daß das Ehepaar aufgefordert wurde, bei irgend einer Veranstal tung auch einige Beiträge zur allgemeinen Unterhaltung zu liefern, und da beide keine besonderen Talente besaßen, ver fiel Julius Zancig auf die Idee, man könnte vielleicht zum Scherz eine kleine Probe von Gedankenlesen geben. Natür lich waren die Nummern ihres ersten Programms sehr ein fach, aber die beiden waren schon damals so geschickt, daß sie nun verschiedentlich ausgefovdert wurden, bei Wohl- tätigkeitsveranstaltungen und 'dergleichen

mitzuwirken. Um diese Zeit hatte Julius Zancig in seinem Berus einen schwe ren Unfall, er zog sich an der Hand gefährliche Brandwun den zu und lag lange krank. Während seiner Genesung faßte er den Gedanken, feinen Schlosferberuf aufzugeben und Berufs-Gedankenleser zu werden^ Auf Coneh Island wandte das Ehepaar Zancig sich an den Zauberkünstler Horaoe GoldiN. der die Möglichkeiten Zancigs erkannte. Er arrangierte eine große Vorstellung, die den Zancigs einen vollen Erfolg brachte. Bald darauf schon konnte

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 7 di 10
Data: 14.08.1937
Descrizione fisica: 10
Grusen Jaques mit Fam., Paris. W>. Rößl Dr. Georgescu A. nind Frau, Bukarest. Tyrol Gantschi Carl, Schweiz. Tyrol De. Gral Wiliam, Nitra. Holziner Goldmger He di, Schweiz. Edelweiß i Dr. Goldstein Walter, Lugano. Kitzbühelerhof Dr. Götzinger Karl, Gumpoldskirchen. Dr. Aman Green Phyllis und Tochter, England. Reisch Gucker Thomas, U. S. A. Kaiser Gibbs Peggy, Lo>njd>on. Klausner Gruber Julius u:nib Frau, Brünn. Reisch Göggel Hermainn und Bruder, lllm. Eggerwirt Barsn Gittern Carl u,nd Frau, Wien

. Reisch Gardiner P., England. Klausner Gruber Julius ufnlb Frau, Brünn. Eckingerhof Gray James, London. Ehrenbach Gray Erik, Loindon. Ehrenbach Hitchcock Geoffrey, England. Tiefenbrunner. Herzog Josef, Wien. Straßhofer Hagmann Friedrich, Schwarzach. Tyrol Hübsch Robert mit Fam., Pilsen. Tiefenbrunner Herz Josef, Budapest. Ehrenbachhöhe Huisken Cornelia mit Fam., Holland. Kitzbühelerhof Holgerson Alma, Wien. Jodlhof Pension Schloss Lehenberg Kil}büheE Telefon 68. Mit allem neuzeitlichen Komfort

Kaufmann Lothar und Frau, Hannover. Tiefenbrunner Kramer Ernst, Fabrikant, Nitra. Holzner Dr. Klein Siegfried u. Fraju, Bvdenbach. Holzney Dr.- Krick H!a!ns u. Frau, Neichenberg. Tiefenbrunner Dr. Kindermann Adolf mit Fam., C. S. R. Tyrol Knold Karl und Sohn, Berlin. Tyrol Kvrdv Stella, Pilsen. Tiefenbrunner von der Kubbe L., Rotterdam. Jak. Huber Kruschik Julius, Gumpoldskirchen. Dr. Aman Kvlisko Elisabeth, Wien. Kirschner Karli Josef und Frau, Zürich. Seebichl Krejci Miathilde, Wien. Kaiser Klein

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