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Pagina 1 di 8
Data: 28.05.1884
Descrizione fisica: 8
als Organist, Gesang- und Musikmeister an der Kathedrale zu Palestrina seit 1544 beiläufig sechs Jahre lang bekleidet hatte, wurde er im I. 1551 vom Papst Julius t!I. (früher Cardinal Giovanni Maria dal Monte und vom I. 1543—1550 Bischof von Palestrina) nach Rom berufen, als Kapellmeister der vatikanischen Basilika zu S. Peter. Ms solcher war er zugleich Inspektor der Singknaben (^agiLter xuerorum) und hatte freie Wohnung im vMuasium capellas ^uliae. Im I. 1554 widmete Pierluigi sein erstes, im Druck

erschienenes Werk seinem hohen Gönner Papst Julius Ilk., welcher ihn damit auszeichnete, daß er ihn in das Sängerkollegium der päpstlichen Kapelle berief. Pierluigi legte also seine Stelle als Kapell meister an S. Peter nieder und trat am 13. Jänner 1555 in die päpstliche Kapelle ein. Das große Ansehen und die Ueberlegenheit des genialen Künstlers hatten Papst Julius ll l. bewogen, zwei wichtige Vorschriften des Statutes für die päpstliche.Kapelle zu umgehen, nämlich erstens, daß sämmtliche Mitglieder

zu ver stehen, daß es ihm später unschicklich und unverzeihlich vorkam, einmal vom Beruf eines Sängers heiliger Liebe abweichend ein Sänger der irdischen Liebe geworden zu sein. Leider verlor Pierluigi seinen Gönner Papst Julius IU. schon am 23. März 1555 durch den Tod, und dessen Nachfolger Marcellus !!., gleichfalls ein Gönner und Beschützer Pierluigi's, starb gar schon nach 21 Tagen. Nun folgte Paul l V., der sich mit aller Energie daran machte, eine heilsame ernstliche Reform auf allen Ge bieten

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Lienzer Zeitung
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Pagina 5 di 24
Data: 25.07.1903
Descrizione fisica: 24
Platz finden könnte. Allein der Tod vereitelte seinen Riesenplan und erst Julius II. (1503 bis 1513) legte wieder Hand an und betraute die großen Baumeister seiner Zeit, San Gallo und Bramante, mit dem Entwürfe der Pläne und der Ausführung. Gleichzeitig wurde für Verschönerung des St. Peter-Platzes Sorge getragen. Hand in Hand mit dem Baue der Peterskirche ging der Um bau und die Erweiterung des vatikanischen Palastes. Sixtus IV. baute 1473 die nach ihm noch heute benannte Capella Sixtina und legte

, dessen erster und letzter Bauherr durch fast 1600 Jahre von einander getrennt lebten. Die Fresken, mit denen Michelangelo die Deckenwölbung der Sixtinischen Kapelle geschmückt hat, verdunkeln alles andere, was in diesem Knnstheiligtunie dem Besucher ent gegentritt. Die Unermeßliche Fülle von Bil dern und Gestalten soll Michelangelo, nach dem er durch Papst' Julius II. zu dieser Arbeit berufen worden war, in 22 Monaten mit dem Pinsel eigenhändig auf den nassen Kalk übertragen haben. Unvergeßlich

geblieben. Wenn Julius II. einen Kunstteinpel geschaffen, so sorgte Sixtns V. für eine der Wissenschaft geweihte Halle, indem er die Prachträume der Bibliothek baute. Mann kann sich eine Idee von den dort aufgespeicherten Schätzen machen, wenn man bedenkt, daß die vatikanische Bibliothek etwa 400.000 Bände enthält, neben denen sich gegen 40.000 Handschriften befinden, die größtenteils zu den ältesten und besten zählen. Der Vatikan, der sich aus dem Mons Vatikanus der alten Römer erhebt

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