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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 11.06.1887
Descrizione fisica: 8
» Vsaier. ». G. Daub«<k 1^. M 52 Mstr. Anterßaltungs-Veilsgek ?M^MöVlkk)!Mßk IllAglMg. und 24 ianilw. Veiltigen „Äetonom^ M 130 Samstag, dm 11. Juni 1887. Zur Abwehr. Bemerkungen über die Thätigkeit des deutschen Schulver eins in Südiirol von Dr. Julius Perarhoner. Vor Kurzem erschien in der „Deutschen Wochen schrift' ein Aufsatz, der die Ueberschrift „Zu .„in Südtirol'' trug und von Dr. Mupperg unter zeichnet war. In diesem Aufsatze wurde die Thä tigkeit des deutschen Schulvereins in Südtirol

. Sie besaß auch Vorrath, um Viktors ferneres Schwei gen zu erkaufen. — Er würde ja wiederkommen bis Nichts mehr seine Habsucht reizte — immer wieder — fie kannte ihn zu genau. Und wenn Alles, auch das Letzte, dahingegeben war — was dann? Die Klingel unterbrach ihren Gedankengang. Julius kam nach Hause und wunderte sich nicht wenig, seine Frau mitten im Zimmer wie eine Bildsäule regungslos stehenzu sehen. Ihre Arme hwgen'schlaff herab, ihre Hand« War, als er sie freundlich ergriff, schwer und kalt

wie Blei. Eli sabeth sprach keine Silbe. „Lisa,' sagte er, an das Unstäte ihres Wesens an die plötzlichen, unvermittelten Uebergänge schon gewöhnt, „Lisa, weßhalb brennt kein Licht? Bist Du krank?' Die junge Frau nickte, sie wagte eS nicht, ihren Kopf an seine Brust zu legen. „Ich bin krank. Jnlius — ja, ja!' Aber als er sie fürsorglich in seine Arme schloß und sie zum Sopha führen wollte, da schüttelte fie den Kopf. „Laß mich doch, Julius — laß mich — ach. welche Wohlthat, wenn ich sterben

könnte!' Das bittere Weh des Tones verwundete sein Herz. Er wußte es ja, ihre bange Frage von vorhin, das bebende, angsterfüllte: ..Hast Du mich noch ein klein wenig lieb?' war ohne Ant wort geblieben! Auch jetzt schwieg er — es wurde an diesem Abend kein Wort weiter gesprochen. Anna hatte die Stellung als Gouvernante, welche ihr durch Julius' Vermittelung angebotc» worden war. angenommen, und ordnete jeyr ihre bescheidene Garderobe zurecht, um so schnell als möglich nach Norddeutschland abzu reisen. Vielleicht

war es besser so, obaleich sie doch beschlossen hatte, nicht ohne Abschied Sie Stadt m verlassen. Ein Lebewohl, das ihm keine Avresse verrieth, eine Versicherung nie en dender, unwandelbarer Verehrung — das konnt? keine Sünde genannt werden. Mochte er Alles durchschauen — um so eher würde.er sie verstehen. Als Julius zwei Tage später wieder zu i!ir kam, jetzt schon nicht mehr als Arzr. ',sond.'.:i

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 16.06.1887
Descrizione fisica: 4
, dem entschlossenen Beneh men des Doktors gegenüber, schien doch weniger leicht als er bisher angenommen; vielleicht war sogar lein Gesicht blaß vor innerer Unruhe. „Wer sind Sie?' wiederholte Julius. .Bitte, mein Herr,' war die Antwort, ^be fleißigen Sie sich etwas mehr jenes Tones, den gebildete Leute einander gegenüber zur Anwen dung zu bringen pflegen. Ich bin nicht daran gewöhnt, mich wie einen Bedienten behandeln zu lassen.' „Desto besser verstehen Sie es, wehrlose Frauen zu überfallen

.' Julius würdigte ihn keiner Beachtung. Es schmerzte ihn nicht mehr, die Unglückliche als frühere Geliebte eines Anderen bezeichnen zn hören, aber desto sehnlicherwünschte er zu erfah ren, wer im Grunde dieser Andere sei. „Sie find mir dir Antwort auf meine erste Frage bis jetzt schuldig geblieben,' sagte er mit gleicher äußerer Kälte. „Weßhalb sollte ich^ögern, Sie verhaften zu lassen?' Der Edelmann lächelte. „Doch nicht ans Schonung für mich, Doktor? Ich wage kaum das zn beanspruchen. Desto ent

Debatte nnd begann hierauf die zweite Lesung der Brannt weinsteuervorlage mit einer langen, wenig Neues Das Wort traf gleich einem Keulenschlage; Julius taumelte beinahe. „Aus dem Zuchthause?' wiederholte er. „Leider! - Die Geschworenen sind durchaus nicht immer intelligent genug, der Sache wirk lich auf den Grund sehen zu können. Wechselan gelegenheiten, Doktor - Nichts, durch dessen Berührung ei« Gentleman seine Finger besudelt. Julius sah aus dem Fenster. Der dreiste Spitzbube hatte Recht

, mein bester Herr Doktor! Ich beabsichtige faktisch Nichts dergleichen,' Julius zuckte heimlich; er ertrug es kaum noch dem ehrlosen Patron gegenüberzustehen. „Für welche Summe werden Sie sich erkaufen lassen ?' rief er ungeduldig. „Sparen Sie alle Ihre Winkelzüge und kommen Sie zur Sache !' Das Auge des Andern leuchtete plötzlich wie das des Beute witternden Tigers: ' „Für soo Thaler,' versetzte er. „Damit kann ich nach England gelangen'.

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 28.05.1902
Descrizione fisica: 8
„Bozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt) Mittwoch, den 23. Mai 19l)2. S o n u e ck. Roman von Rudolf Glcho. 21. '.Aber, Göbel, zum Henker, wo bleibst Du dennj?' rief der Landrath jenseits des Gespanns. „Komme sofort!' Der Adjutant sprang zu seinen Gefährt«! hinüber. Mit Hilfe der Laterne ließ sich jetzt die Situation überschauen; sie war verzweifelt genug. Julius Hille konnte sich mit Hilfe seiner Freunde zwar aufrichten, aber sein rechtes Bein war gebrochen und schmerzte ihn derart

fort. Hier wurde auf dem Marktplatz vor dem Gasthof zum .Jagdhorn' Halt gemacht und der Wirth aus den Federn herausgetrommelt. Dieser war mit Julius Hille befreundet und rief sofort seine Frau und seinen Hausknecht herbei, um dem verletzten Kollegen j«»en erforderlichen Beistand zu gewähren. Er wurde in das beste Gastzimmer und dort mit Sorgfalt zu Bett gebracht, dann lief der Wirth selber fort, um den Kreisphysikus herbeizuholen. Die Pferde brachte der Hausknecht im Stall unter und zur Stärkung

die Krankenpflege übernehmen würden. Der Adjutant fieberte vor Begierde, Torstens Schicksal zu erfahren, allein es fand sich keine Gelegenheit, ihn auszuforschen. Nachdem der Schlitten abgefahren war, ließ sich Herr von Torsten auf einem weichen Polsterstuhl neben dem Patienten nieder und fragte ihn, ob er nicht versuchen wolle, einzuschlafen. Julius Hille antwortete seufzend, daß ihn die Schmerzen und die unbeqneme Lage daran hinderten; wohl aber verspüre er Lust, eine Cigarre zu rauchen. Er sei leiden

: ich Ihrer Wohlthätigkeit keine Schranken.' JuliuS Hille fühlte sich völlig erhoben, einem Manne von so vornehmer Gesinnung die geleistete Hilfe vergelten zu können, und hegte den Wunsch, in ein freundschaftliches Verhältniß zu ihm zu ^treten. Diesem Wunsche kam Herr von Torsten durch aüf- merksame Pflege derart entgegen, daß Hille, als am^ Mittag seine Mutter eintraf, um sich dem Patienten zur Verfügung zu stellen, dieser sagen konnte: „Fahre ganz unbesorgt nach Sillach zurück, Mama, und ver walte an meiner Stelle

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 02.06.1887
Descrizione fisica: 4
versöhnen mochte? Von Tag zu Tag wurde der innere Wider stand schwächer, und endlich - waren die letzten Bedenken besiegt. Als das gute, hochherzige Wesen, wie die Fremde von Julius geschildert wurde, konnte sie wenigstens der Bittenden nicht höhnisch oder schadenfroh antworten. Es muß ihr Inneres erschüttern, so die Schuldbewußte vor sich in den Staub gebeugt zu sehen. Elisabeth erschrack jetzt, wenn zufällig ihr Blick den Spiegel streifte. Die Auge«, dunkel umrandet, lagen tief in den Höhlen

, eine fahle Blässe ersetzte die früher so frische Farbe, die Haltung war matt und muthlos. Gewiß, ihr Aussehen konnte auch das härteste Herz rühren. Und doch schob sie von einem Tage zum an- deru die Begegnung hinaus. Es war wie gegen den Tod zu kämpfen, dies schreckliche Bekenntniß. Erst als damals Julius in so heftigen Wor ten die Fremde vertheidigte, kam ihr der ganze Umfang der Gefahr zum Bewußtsein. Heute noch mußte sie ihre Nebenbuhlerin aufsuchen. In einer Nachmittagsstunde, als Julius

, ihrer Gegnerin Auge in Auge gegenüber, unfähig, auch nur die geringste Begrüßung zu stammeln, erdrückt vom eigenen, trostlosen, nie derschmetternden Bewußtsein. Anna erkannte sie auf den ersten Blick. Eine unwillkürliche Bewegung des Erstaunens verrieth, was ihr Inneres erfüllte. Hierher wagte die Betrügerin zu kommen. Aber nur Sekunden lang währte der erste Eindruck. Die da vor ihr stand, war die Frau des Mannes, dem sie mehr als das Leben selbst verdankte, war Julius Hartmanns Frau

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 01.01.1893
Descrizione fisica: 12
-Unteroffi;iere: Edmund Mauthner des IS. Ins-Reg. beim 21. Feld Jäg.-Biit.; Rud Tb all mayer, des 10. Feld-Zäg.-Bat. beim Tir-Jäz.-Reg; Maximilian Trnka, und Karl Edlen v. Sägner, deS O. Feld'Jä^.-But. beim T>r. Jäg-Reg.; Gotthard von An d'er Lan und Josef Freiheirn v Sternbach, beide des Tir.-Jäg .Reg im Reg.; Josef Sokoll, deS Dr.-Jäg.-Reg beim 27 Feld-Aäg-Bai; Jg»az Dengel, Anto» Neu bau s e r und Eduard v. Mackvwitz, olle drei des Tir.- JSg-Reg im Reg ; Julius Bartl, des 10 F,ldJSg. at. t>eim

, sämmiliche des Tir.-Jäg-Reg im Reg.; Karl Stchra, deS 10 Feld- Jäg.'Bal. bim Tir-Jäg-Reg.; Michael Pober, des 21., und Wilhelm Philipp. deS 10. Feld-Jäg -Bat beim Tir.» Jäg.-Aeg; Albeit Degischer und K.rl Strack, des Tir.-JSg .-Rel-.; Monz R. Stummer v Traunfelt, deS 10., Julius Müllner, des 9. uud Otto Fitzn er' des 21. Feld-Jäg -Bat. beim Tir-Jäg-Reg; Emanuel Dalponte, Joses Tessadri, JiltiuS v. Biovanelli und Rabat Birardi, des Tir.-Jäg-Reg im Reg.; Rud. GraSmück, deS 10 F'ld-Jäg.-Lat beim Tir.-Jäg

Rimer des Tir. Jäger-Reg. beim 49. Ins .Reg.: Lincenz Lurger deS Tir. Jäger- Reg. beim S7. Ins-Reg.; Franz Müller, Johann Egg, Hilido Gcaveri und Anion Zunterer, alle Bier de» Tir Jäger-Reg. beim 59. Jxf. Reg.; Josef BavruSka des Lt. beim 59. Jni >R-g.; Anton Mnczik det Tiroler Jög,r Reg beim 1. Feld-Jäger-Bat.; Karl Dobler deS 10. Feldjäger-Ml. beim Tir. Jäger-Reg ; Victor Hofer und Konrud Unterfrauner des Tir. Jäger-Reg. im Reg. ; Jobann Nehmet des Tir. Jäger-Reg. beim 11. Feldjäger.Bat.; Julius

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 30.12.1892
Descrizione fisica: 12
des 11 ^nf.-Reg. im Reg.; Johann Kolar des 18. beim 33. Jnf.-Reg.; Karl Pyro des 18 Jnf.-Neg. im Reg.; Anton Schlefinger des 4. beim 1V. J»f.-Reg.; Karl Triebenbacher des Tiroler Jäger-Regiments beim 3. Jnf.-Reg.; Hermann Kofler des Tir. Jäger-Reg. beim 98. Jnf.-Reg.; PiuS v. Riccabona deS Tir. Jäger-Reg. beim 53 Jnf.-Reg.; Julius Pokorny des Tir. Jäger- Reg. beim 47. Jnf -Reg.; Sigmund Hodosi-Karat- sony des Tir. Jäger-Reg. beim 33. Jnf.-Neg.; Theodor Feith und Camillo Müller, Beide des 18. Jnf.-Neg. im Reg

; Robert Lefchetitzky des 10. Fcldjäger-Bat. beim 1l. Jnf-Reg ; Johann Mislivecek des 18. beim 16 Jnf-Reg. z Julius v Berfuder des 11. Jns.-Reg. im Reg.; Heinrich Schieftl des Tir. Jäger-Reg. beim >1. Jnf.-Reg.; Franz Hauke des Tir. Jäger-Reg. beim 73. Jnf. Reg.; Hugo Donebauer des 88. beim 18. Jnf - Reg.; Anton Zeindl des Tir. Jägcr-Reg. beim 11. Jns.- ilteg.; Pe'er To massich des Tir. Jäger-Reg. beim 22. Jnf.-Reg.; Josef Löwit des 35. biim 18. Jnf «Reg.; Friedrich Beran des 42. beim 18. Jnf.-Reg

; Johann HusSl und JuliuS Hämmerle, Beide des Tir. Jäger- Reg. beim 7. Jnf.-Reg.; Heinrich Leiteupergher des Tir. Jäger-Reg beim 22. Jnf -Reg.; Joh. Bouthillier deS 11. Jnf-Reg. im Reg.; Heinrich Steinmaßl des Tir. Jäger-Reg. beim 11. Jnf.-Reg.; Maximilian Dur egg e r des Tir. Jäger-Reg. beim 42. Jnf.-Reg.; Franz Perger des Tir. Jäger-Reg. beim 7. Jnf.-Rcg.; Franz Lenc und Guido Görgey von Görgö und Topporcz des II Jnfanterie-Reg. im Reg.; Ladislaus Kulhanek, Maximilian Pick und Eugen Sobotka

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Dolomiten
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Pagina 5 di 22
Data: 14.01.1933
Descrizione fisica: 22
» Brandstiftungsversuch auch auf einem Feld wege, der sich zwischen dem fogenanntcir Roten Torhof und dem Elzenbaumhof hin zieht. lieber Auftrag des Besttzers des erftoren Hofes, des auch in Appiano begüter ten Herrn Karl Tetter, sollte sein Sohn Richard und der ebenfalls bei He - Tetter bedienftete Julius Wegscheider miteinander zum Elzenbaumhof gehen, um dort nach vor her bestellten Pennen für die Erdirbeiten unchzufragen. Auf diesem Wege vernahmen die Burschen nun plötzlich in der Dunkelheit den Haltruf. Während Richard Tetter stehen

blieb, begann der Begleiter Julius Weg- scheider zu laufen, was zur Folge hatte, daß einer der Carabinieri ihm nachfchoß und ihn dabei verwundete. Der durch Bauchschuß verletzte Wegscheider wurde dann nach Ter meno gebracht und am nächsten Tage nach Bolzano ins Kranknhaus. Es war aber das Leben >nchc mehr zu retten. Richard Tetter wurde in Haft gesetzt und dann am 7. De zember ins Präturgefängnis von Egna ge bracht. Wie oben schon mitgeteilt, ist nun seine Enthaftung erfolgt

. Er war mit seinem Kameraden Julius Wegscheider am 5. Dezember vom Vater auf den diesem gehörigen Noten Torhof in Ter- mcno zur Vornahme von Arbeiten gesandt worden, war also zur Zeit der Brände, bzw. Brandstiftungen, die zwischen dem 15. No vember und 1. Dezember zu verzeichnen waren, nicht in Termeno, sondern au? seinem väterlichen Hofe in Appiano. Da am 8. Dezember wieder ein Brandstiftungsver- iilch und am 27. Dezember nochmals ein Brandnnglück zu verzeichnen war, also zu einer Zeit, da Richard Tetter in Haft faß

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