240 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1929/21_11_1929/NEUEZ_1929_11_21_3_object_8161552.png
Pagina 3 di 6
Data: 21.11.1929
Descrizione fisica: 6
männer seien wohl alle beide Erzeuger. Und was fehle dann, wenn man selbst vorwärtskäme? — Gudrune lachte plötzlich sorglos auf. „No, was ist?" fragte der Professor. „Ich freue mich auf den Nachmittag in Veitshöchheim!" Unterdessen machte Julius von Höchheim seine Wege. Er stand in dem kleinen, dumpfen, von hundert Ge rüchen erfüllten Spezereilaöen öer Witwe Kündinger. Er kaufte Zigaretten, überzeugt, sie würden all die Düfte an sich gezogen haben; er kaufte Schokolade, wählte um ständlich

ausgegangenen Unfall sein, da er auf der Straße Roller fuhr und, ver mutlich in die Spielerei vertieft, dem Auto in den Weg gelaufen ist. Der kleine Rudolf Hobt wurde überfahren und blieb in einer Blutlache tot liegen. Kaufmann Eder jun., ein in Gmunden sehr beliebter und geachteter Ge schäftsmann, war über den Tod des Kindes so erschüttert, daß er geradewegs nach Gmunden fuhr und von der Italien. Meine eine Schwester ist nämlich in Pisa — mit dem schiefen Turm — verheiratet." Julius von Höchheim lachte

unwillkürlich. Dies pflanzte sich fori. Frau Kündinger wurde gesellschaftlich. „Was red' ich. Mit einem Fabrikanten ist sie verheiratet, net mit einem schiefen Turm, Herr Professor. Ich habe doch die Ehre mit Herrn Professor von Höchheim?" Julius verbeugte sich, nahm die ausgestreüte Hand von Frau Kündinger. „Die Erbschaft," sprach sie bedeutungsvoll. „Das gibt Krach, sage ich. Und was mein Vetter Lämmerer tst, öer sagt auch, das gibt Krach, Kündingerin, hat er gesagt, das wird ein gefundenes Fressen

ist voll davon, Frau Kündinger wird eine Millionärin." Reis rieselte, ein Griff ins Bonbonglas ließ es klir ren. Frau Kündinger philosophierte: Gottes Segen ist bei der Arbeit. Arbeiten und nicht verzweifeln. Aber das Recht meiner Töchter, das ist mir heilig, Frau Bas. Für seine Kinder kämpft mer wie eine Leewinn." Julius besah das Lädchen. Seine Einrichtung stammte interessanterweise noch aus dem Barock. Er sah aus kleine geschweifte Schieblaöen aus goldbraunem Eichenholz, las in verzogener Schrift

2
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1952/21_03_1952/TIRVO_1952_03_21_3_object_7686175.png
Pagina 3 di 6
Data: 21.03.1952
Descrizione fisica: 6
ist ein Der Fall des Oberlehrers Julius Hock- ed'linger hat in der Bevölkerung großes- Auf sehen erregt. Ebenso großes Aufsehen rief es aber hervor, daß Hochedlinger in einem, für den Prozeßverlauf geradezu entscheidenden Gutachten der Medizinischen Fakultät be scheinigt wurde, er habe sich, als er die grauenhafte Tat beging, in einem schuld- und ßtrafausschließenden Zustand befunden. So zialistische Abgeordnete haben die Empö rung der Bevölkerung über dieses Gutachten, von dem allgemein geglaubt

wird, daß es dem einflußreichen Julius Hochedlinger im Prozr 0 vor all- 1 " aber auch vor Anklageer hebung — Hochedlinger war deshalb wirk lich vorerst nur eines geringeren Deliktes an geklagt — helfen sollte, zum Gegenstand einer Anfrage an den Justizminister ge macht. In dieser Anfrage wird ausgeführt: Aus dem Verlauf des Schwurgerichtspro zesses gegen Julius Hochedlinger, der seine Gattin zu Tode getrampelt hat, erfuhr die Oeffentilichkeit von einem Gutachten der Me dizinischen Fakultät der Universität Wien, das lebhaftes

, das Zu standekommen dieses Gutachtens der Medi zinischen Fakultät der Universität Wien in aller Oeffentlichkeit aufzuklären. Die sozialistischen Abgeordneten richten daher an den Herrn Justizminister die nach stehende Anfrage: Ist er bereit, dem Na tionalrat den Inhalt des Gutachtens der Medizinischen Fakultät der Universität Wien im Falle Julius Hochedlinger sowie d e Namen der Gutachter im vollen Wortlaut ^e- karv• igeb ? Die Goldbergwerke des Herrn „Baron“ Von einem Salzburger Schöffensenat wurde

3
Giornali e riviste
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1932/16_03_1932/TIGBO_1932_03_16_2_object_7751617.png
Pagina 2 di 4
Data: 16.03.1932
Descrizione fisica: 4
Aus Stadt HWtöllsMiulW m mkmm mui Samstag, den 12. März abends wurde im Saale des Gast hofes Andreas Hofer die Jahres-Hauptversammlung des Turn vereines Kufstein abgehalten. Vorstand Julius Holzer begrüßte die erschienenen Mitglieder insbesondere den Herrn Bürgermeister Pirmoser und den Vertreter der Freiw. Feuerwehr Herrn Ed. Neumayer. Nach dem Absingen des Eröffnungsliedes Stimmt an mit hellem, hohen Klang") gedachte der Vorsitzende in beson deren Worten der liebwerten Mitglieder

, die im vergangenem Jahre aus den Reihen des Vereines in das Reich der Toten eingegangen sind. Es waren dies die Herren Julius Lüthi, Alfred Mohelsky, Oberst!. Moritz Urban und Franz Embacher. Zum Zeichen der mitfühlenden Trauer erhoben sich die Anwe senden von den Sitzen. Hierauf wurde in den geschäftlichen Teil eingegangen. Turn wart Christoph S i x t berichtete in ausführlicher Weise über die umfassende turnerische Tätigkeit des Vereines und Dietwart Toni Hof bauer über die völkisch-erzieherische Arbeit

ausscheidenden Turnbruders Julius Holzer um den Verein während seiner Anwesenheit in Kufstein von 1904 bis 1909 und von 1910 bis 193 l, brachte einen Antrag des Turnrates auf Ernennung des Genannten zum E h r e n m i t g l i e d e zur Abstimmung und überreichte nach ein mütiger Zustimmung der Versammlung dem Turnbruder Holzer die Ehrenurkunde über seine Ernennung. Der Vorsitzende verlas auch eine Eilnachricht des Ehrenvorstandes Dillersberger, in der dieser die eingetretene Verhinderung seines geplanten

7