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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 8 di 8
Data: 10.11.1934
Descrizione fisica: 8
machen können." Der Finanzrat nahm, in einer Atempause, einen genießenden Zug aus seiner Zigarre. „Bist Du aber heute dramatisch, Julius!" „Laß nur gut sem — liebe Margit. Ich habe es mir zum Grundsätze gemacht, die düsteren Sei ten einer Sache meiner Umgebung nur dann vor Augen zu führen, wenn ich auch gleichzeitig den Ausweg klar vor mir sehe." Er sah forschend nach dem Korbstuhl seiner Frau hinüber, konnte aber an ihrem dämmerigen Profil die Wirkung seiner Worte nicht erkennen. „Jeder Aussaat —, jeder Heuernte geht

dieses Bangen in der Brust eines zielbewußten Landwirtes voraus: wie Mrd das Wetter darüber entscheiden? Darf man riskieren — 'die wogenden Aehren zu fällen — das saftige Gras dem Schnitt der Sense preiszugeben, ohne zu fürchten —" „No Julius — kann man nicht anders. Muß man natürlich lieben Gott überlassen." „Gewiß, liebes Kind — aber nicht ganz. Der hochentwickelte Mensch ist dazu berufen, sein Schick sal und Gott zu unterstützen." „Und wie willst Du das machen, Julius?" „Sehr einfach. Ich müßte

sein wird. Von weit und breit kämen sogar die Bauern gewallfahrtet —" „Lieber Julius — haben wir mcht Geld genug für solchen Wallfahrtsort. Fang Dir einen — Laub frosch — ist billiger und ganz dasselbe." „Nein — einet: Laubfrosch nicht —", warf Mädi rasch ein. „Ganz ineine Ansicht, liebes Kind — Dil hältst dies für Tierquälerei. Lieber Ingenieur, was _ sagen denn Sie? Sie Haben :n diesem Fall die ausschlag gebende Meinung, als mein ausgezeichneter Fach- mann und Instruktor." Er trat dabei unter dem Tisch

Ingenieur —" sagte s:e rasch, „sind Sie natürlich auf Seite meines Man nes. Seh ich ja vollkommen ein. Aber — ganze Station gleich — das ist mir zu viel, lieber Ju lius. Fahr in Gottes Namen nach Wien — kauf Dir Barometer oder Wetterhäusel — muß :::an doch Rücksicht nehmen auf Kostenpunkt. Zum Schluß noch Fernrohr — und ganze Sternwarte — geht natür lich zu weit. Mußt Du einsehen, Julius." „Nein, nein — von einer Sterinvarte kann nicht die Rede sein. Ich bleibe vorläufig schon mit allen Fasern

an das Problem ,Heimaterde' geschmiert/' „Vorläufig — ist gut. Bitt ich Dich nur eineS^ Julius — fahr, wenn's sein muß — lieber mor gen. Denn — wenn nächste Woche Tante Karla kommt — reis' ich mit Mädi auch glatt weg — wenn Du uns allein läßt." „Aber schau — habe ich Dich je m schwierigen Situationen schon im Stich gelassen?" Frau Margit seufzte eindeutig. „Nun also — keine Sorge." Er tvandte sich nnt gewinnender Liebenswürdigkeit an seinen Ingenieur. „— außerdem überlasse ich ja meme Damen

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Volksblatt
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Pagina 4 di 10
Data: 02.03.1898
Descrizione fisica: 10
zur Annahme. In der Specialdebatte (19. Sitzung) stehen sich meist Fr. v. Zallinger und Dr. Falk gegenüber. Er sterer wünschte Erleichterungen für die Landbevölkerung, letzterer strebte große Sicherheit gegen Feuersgesahr an. Sogar § 7, wo vom Regulierungsplan die Rede ist, wird angenommen, ohne dass dem Wunsche des Statt halters Rechnung geschieht. Ein ausführlicher Bericht dürste bei diesem weniger bekannten Gegenstande nutzlos sein. Die Wählerversammlung des Reichsraths- candidaten Dr. Julius

Placate in die Augen, auf denen zu lesen ist, dass um 4 Uhr nachmittags Dr. Julius Perathoner, Bürgermeister der Stadt Bozen, sich den Kälterer Wählern im Gasthause „zum Stern' vorstellen wird. Die meisten Placate hängen aber zerfetzt herunter, nur beim Rösslwirtshaus ist noch ein ganzes zu sehen. Es ist schon 3 Uhr nach mittags. Da bewegt sich vom unt.ren Markte heraus der obligate Maskenzug, mit allen möglichen Musik instrumenten ausgerüstet. Voran auf einer langen Stange die Jahreszahl 1898

und seine Beisitzer. Dr. Julius ist bereits im Saale und sieht mit Schmunzeln zu, wie sich derselbe immer mehr und mehr mit Herren und Bauern süllt. Erster Act: Saal und Galerien sind ziemlich über füllt; da schreit einer: „Feuer!' Richtig sieht man unter den Brettern der Rednerbühne verdächtigen Rauch aussteigen; mehrere Bauern springen hinauf, reißen die Bretter auf: „Einen Liter Wasser!' ruft einer. „Na, braucht's nit!' ein anderer. Nach fünf Minuten ist alles in Ordnung. Ob der Rauch aus Zufall entstanden

als Stellvertreter gewählt, leider beides Clericale. — Den Kandidaten beim Ofen überkommt ein neues Gruseln. Das Bureau bezieht seinen Platz auf der Tribüne zwischen den sechs Präsi- diumstürmern und Dr. Julius. _ Fünfter Act: Der Vorsitzende sordert zur Rede auf mit den Worten: „Wenn also jemand etwas reden will, soll er reden.' Perathoner, der Mann der Rede, erhebt sich und spricht ungefähr Folgendes : „Verehrte Herren ! Sie sind heute durch die angeschlagenen Zettel eingeladen worden, hieherzukommen' zc. Beim

Franz soll leben! Hoch! Hoch! Rvhracher soll leben! Hoch! Hoch!' „Bravo!' Die Begeisterung reißt alle hin. Nur ein halbes Dutzend liberaler Herren auf der Galerie zeigen sich gewaltig empört, einer ruft gar nach Gendarmen. (!) — Ja, die Bauern haben von den Herren im Parlamente etwas gelernt! — Endlich wird Ruhe Perathoner beginnt wieder: „Ich bin auch gut österreichisch und kaiserlich!' Rufe: „Märzseier in Bozen! Obmann! Ha! Ha!' Neue Unterbrechung. Siebenter Act: Dr. Julius erklärt, dass

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Meraner Zeitung
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Pagina 12 di 16
Data: 10.09.1905
Descrizione fisica: 16
Klingmann. Fabriksbes., Berlin Franz v. Gusherz, k.!. Oberst m. G., Graz Albert Apfel, Kaufm-, Nürnberg W Soltler, Rentier Betti Fessler. Wien Rott, Stuttgart H. Rott, London Rudolf Heidrich, Reichenberg Oskar Seemann, l. k. Rechn.-Offizial, Wien Wilhelm Mafchl, Buchhändler. Wien Eduard Hießberger, Wien Dr. Emil Rola, Arzt u. Priv.-Doz., Graz Melitta KrauS, Andritz b. Graz Hauswirt m. 2 Kinder. Andritz b. Graz Margarecha Seemann, Wien Julius Reih. Wien Hermann Ladstätter, Florenz Franz Posselt

Pitschke, Apotheker, BreSlau Josef Reiiinger, Pöggstall Julius Böhm, Wien David Springolo m. G., Treviso Eugen Chiodi, Beamter. Wien Frl. A. v. Keppel-Knight, Priv., Graz Felix Heule m. G., München Max Wickelmayer, München Levin Meßner, Kaufm , Welsberg Hermann Ettelt, Eisenbahn-Betriebs-Sekr., Dresden Hedwig Ettelt, Dresden 0. Gallenbeck, Beamter, Dresden Josef König, Werkmeister, Aussig Maria Arnstnrz Dr. Josef Heschgl, Arzt, Graz Dr. Josef Jurinka, Arzt, Graz Heinrich Roder, Nürnberg Hans

.-Beamtens-G.,Jnnsbruck Theodor Lauer. Bürgerschul-Lehrer, Wien Gustav Eichhoff. Kaufm. m. G., Schöneberg Sigmund Edler v. Pott, Pola Ludwig Eberhardt, Pola I. Jungmann m. S., Sand Alois Bündl, Beamter, Rohr Julius Nohden, Oldenburg Julius Blaß, St. Borloro Leni Teller. Bergrats-G., Tümitz Oswald Mark, Bozen Emil Vocek, Pettau 0. Teller, Bergrat, Türnitz Julius Girardoni, Trient Hans Grader, Wien Dr. Oslar v. Fischer, Arzt m. Fam., Trieft Bernhard Wiedmann. Priester, Geislingen Anton Doserer, Salzburg

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 25.02.1898
Descrizione fisica: 8
Seite 6. Nr. 17. Freitag, „Brixener Chronik.' 25. Februar 1898. Kältern, 22. Februar. (Wählerversamm lung.) Heute morgens verkündeten uns Ptacale an allen Ecken und Enden, dass Dr. Julius Perathoner um 4 Uhr nachmittags sich vorstellen und zu den Wählern sprechen werde. Unter den Wählern war eine doppelte Stimmung. „Gehen wir nicht hin/ sagten die einen, „lassen wir ,ihn' mit seinen etlichen Freunden allem.' „Nein,' meinten andere, „gehen wir hin und sagen es ihm offen, dass

nicht zu ihrem Vertreter im Reichsrathe wollen. Perathsuers Gluck und Ende oder: Wie sich die Kälterer das Ausräuchern der ßtericaken vorstelle«! Ein Lustspiel »der Trauerspiel, je nach Geschmack, in sieben Acten mit einem Vor- und einem Nachspiel. Vorspiel: Ort der Handlung: Der Haupt platz von Kältern. An den Straßenecken fallen rothe Plaeate in die Augen, auf denen zu lesen ist, dass um 4 Uhr nachmittags Dr. Julius Perathoner, Bürgermeister der Stadt Bozen, sich den Kälterer Wählern im Gasthause „zum Stern

! Und weitn Ihnen Wahlschmerzen quälen, Ist ,Lagger'-Wafsev zu empfehlen!' Mit dieser Standarte durchzieht der Masken zug unter Katzenmusik den Marktflecken. Das Vorspiel'ist zu Ende. — Nunkommtdas Drama! ^ ^ Ort der Handlung: Der Saal des Sternwirtshauses. Auf der Rednerbühne ein Dsch mit fünf Sesseln für den Candidaten und seine Beisitzer. Dr. Julius ist bereits im Saale und sieht Mit Schmunzeln zu, wie sich der selbe immer mehr und mehr mit Herren und Bauern süllt. Erster Act: Saal und Galerien

Präsidium stürmern und Dr. Julius. Fünfter Act: Der Vorsitzende fordert zur Rrde auf mit den Worten: „Wenn also jemand etwas- reden will, soll er reden.' Pera thoner, der Mann der Rede, erhebt sich und spricht ungefähr Folgendes: „Verehrte Herren Sie sind heute durch die angeschlagenen Zettel eingeladen worden, hieherzukommen' :e. Beim dritten Satz seiner Rede betont Herr Pera thoner, dass er unmöglich mit den Czechen und Polen gehen, sondern mit den Deutschen halten müsse. — Rufe auf der Galerie

sich gewaltig empört, einer ruft gar nach Gendarmen. (!) — Ja, die Bauern haben von den Herren im Parlamente etwas gelernt! — Endlich wird Ruhe. Perathoner beginnt wieder: „Ich bin auch gut österreichisch und kaiserlich!' Rufe: „Märzfeier in Bozen! Obmann! Ha! Ha!' Neue Unterbrechung. Siebenter Act. Dr. Julius erklärt, dass er, wenn man ihn nicht hören wolle, aufs Wort verzichte. Allgemeine Rufe: „Nein, nicht sprechen! Abzug!' Der Vorsitzende erklärt hierauf' Mit meisterhafter Gemüthsruhe

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Meraner Zeitung
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Pagina 7 di 20
Data: 29.12.1911
Descrizione fisica: 20
Hreitaa, S9. Dezember 1911 ' 'j-' -' ' < ^M«ra«er Nr. löo. i^tte? Franz von:Gaw, k. k. Bezirks- Franz Heinisch u. Jgnaz Waldner Hauptmann - Heinrich Ortner mit Familie Dr. Stadl-Mayr, k. k. Bezirks- Haknermeister Knapp und Frau !köminissär Julius Slatosch Barön.Hohenbrück, k t. Bezirks- H. Stars,' Gaschof Stern kommissär Michael Vogel mit Familie Gras Esterhazy, ^ k. k. Bezirks» Familie K. Langebner > kommissär Familie Platter-Perathoner Dr: Frei«rr v. Mages, k. k. Tobias Rungaldier mit Familie

Wagner Tobias Kirchlechner Peter Ladurner, Grätsch Ludwig Mühlbauer Martin Schanderl R. Auffinger Johann Smukawez Huber, Pietät Ludwig Pritzi L. Förster Se Co. Norddeutscher Lloyd S. D. Wassermann Gebrüder Ennemoser, Metzger Rudolf Blum Heinrich Jäger , ?akok> Fisch» Sohn Anton Steiner sen. Johann Plotzki mit Familie Johann Bratuscha Familie Jennn. Villa Bregenz Frau Dr. Dührßen Matthias Frakaro. Fiaker Hauptinann Hyza August Kein Paula Kl« Fanni Hartmann Emil Lessow Julius Fettner Harry Drucker

Moritz Adler Dr^ Stein ' - ^ R. Witwe Reibmayr Dr. Ludwig Balog Franz Wenter und Frau Dx. Schmidt und Frau . Karl Spanel. Friseur Oberleutnants- Buchdruckeret Hauger Engelbert Temhl ' Heinrich Schorner Dr. Brauner . Franz Goldnagel I. Störi . Dr. Walter Robert Pohl Alois Gusler mit Frau v: Familie Jahn Julius Lick Alois Arquin. Villa Güster Ladislaus Spitko Jenny Vogel Graf Joh. v. d. Wohl, Villa Sofie Müsch K Lun Franz Weaer Kainz mit Familie E. A>warz Th. Kommend« . Fritz^Brunner. Savoy-Hotel

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 8
Data: 13.04.1912
Descrizione fisica: 8
Nichterletn 5, Johann Wirgrill 10. Anton Bogel- singrr 5, Frau Gült Schulze 5, 2. 2. Lichtmann 10, Dr. Oskar Blumenthal 20, Franz Weiß 10, Franz Zimmermann. Bozen 100, Frau Dr. Hersch. Meran 20. Karl Wagner 10. Karl Engel 8, Direktor R Rößler 10. Prof. Dr. Shabe 10. Finderlohn 5. Dr. Albert Munk 5, Freiherr o. Mage», Meran 50, Anna Bondefen 2, Simon Szidon 2, K. R. Karl Mader 10, Pros. Dr. C Rabl 10, Josef Biala» 3. Gottl. Zimmermann 6. Julius Frledmanu 5, Un- genannt 8, Oberst Al. Lirrck 10, R. Paul

10, Gustav Kooy 20, Emil Liepmauu 20, Albert Kirch hofs 100, Julius Slatolch 5, Leon Sommer 6, Frau 2. Poltzer 10, Erzellenz von Herbst 100, Henriette Haa» 5, K. R. Raimund Habel 5, Louise 2mhoss 5, Mar Breslauer 20, Rosa Polnai 2, Gust. R. v. Scharinger 2, Freiherr Othmar von Ladheroy 10, RUter v. Romotsky 5. Ed. Glück 5, Dr. Jos. Steinbach 3. Albert Gerstgrasser 2 40. Jak. Bermann, Meran 5, H. Schiller v. Schildenfel» 10, Mor Weisbach, Berlin 10, Alfred Herz 20, Prof. Dr. Erwin Payr 20, Frau Majorin

Fischer 6, Geheimrat Professor Dr. Rumpf 10, Hauptmann Hermann 1. Bela Beticzoy 5, Wilh. Freiherr von Ent» 30, Lina Pollak 5. Frau Fanny Katschen 10. G. Korff 20. Julius v. Kniep 50, Prof. O. Schnitze 10, Stanislaus Seidenbeutel 10, Komm.-Rat A. v. Harpka 25 K. Gesammelt durch die Etschwerke: Glogowsky & Co, Wien 20 K, Elektr. Glühlampenf. Watt 30, Ingenieurbureau Graz 20, Deutsche Ga»- glühlicht-A.-G. Berlin 150 K. Summe der Spenden K 1519 40. Bereit» ausgewieseu K 3173, zusammen K 4692 40. Spende

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Pustertaler Bote
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Pagina 5 di 14
Data: 25.02.1898
Descrizione fisica: 14
Zweiter Bogen zum „Pusterthaler Boten' Nr.K Bruneck, Freitag den 25. Februar t8W. — 48. Jahrgang. Wochen-«Lhronik. (Fortsetzung aus dem Hauptblatte.) — Krnneck. (ZurReichsrathswahl.) Morgen Samstag den 26. Febrnar findet die Reichsraths - Ersatzwahl der Städte und Orte des Eisack- und Pusterthals statt. Auf die, seitens des Candidaten der vereinigten deutschen Parteien des Herrn Dr. Julius Perathoner, Bürgermeister in Bozen, abgehaltenen und start besucht gewesenen Wählerversammlungen, dürfte

es den Wählern wohl keine große Entscheidungs wahl mehr kosten, wem selbe ihre Stimmen geben sollen. Wir ersuchen im Interesse einer tüchtigen und richtigen Vertretung im Reichs- ^athe dem Candidaten der vereinigten deutschen Parteien Herrn Dr. Julius perathoner, Bürgermeister in Bozen seine Stimme zu geben. Die Wahl findet SamStag am 26. ds. in der Magistrats- Kanzlei statt. Dieselbe beginnt um 8 Uhr Vormittag und wird um 10 Uhr Vormittag geschlossen. Wir machen die P. T. Wähler ganz besonders

auf Nachstehendes aufmerksam. Es gelten nur die behördlichen, mit dem Siegel der k. k. Bezirkshauptmannschaft versehenen Stimmzettel, auf welchem der Name und Cha rakter des Candidaten, also Dr. Julius perathoner, Bürgermeister in Bozen, genau geschrieben fein muß. Der Stimmzettel ist zusammengelegt -bei der Wähl abzugeben. Jeder Wähler muß auch die Legitimationskarte bei sich haben. Schützenfest. Die Eröffnung des Schießstandes im Dorfe Tirol bei Meran am 20. ds. gestaltete sich zu einem großen Volks feste

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