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Pagina 2 di 12
Data: 09.03.1934
Descrizione fisica: 12
war uns, zur Lockerung unserer Gelenke nach eingepferchter Bahnfahrt eine mehrstündige Rast in Sambor gegönnt. Während dieser Zeitspanne fanden einige unserer Offiziere gastliche Aufnahme in dem vornehmen Landhause des Grafen Soundso. Dieser hatte außer dem schönen Landhaus auch eine schöne, junge, mutige Frau, die, obzwar er selbst ferne weilte, gekommen war, um nachzusehen, ob ihr Haus noch am gleichen Fleck stehe. Unter jenen, die außer mir der Zufall in das Haus des Grafen geführt hatte, war auch Kamerad Julius

das Rollen bedenklich nahen Geschützfeuers zu uns hereindrang. Nur zu bald konnten wir feststellen, daß auch die Gräfin an unserem „Bataillons-Casanova" Gefallen gefunden hatte. Und als die alte, schöne Rokokouhr, die am Kamin stand, mit ihren fein abgestimmten Tönen zum Aufbruch mahnte, da erbat sich Julius das wundervoll duftende Spitzentaschentuch der Gräfin als Talismann. Das Tüchlein erhielt er zwar nicht, aber die Gräfin holte einen kleinen Flacon hervor und träufelte eine freigebige Dosis

herrlicher Wohlgerüche in das Taschentuch des Bittenden. Mit dem Charme, der Frauen von Welt eigen ist, begleitete sie diese Wunscherfüllung mit den Worten: „Sie scheinen an Glück bei Frauen gewöhnt zu sein. Jetzt aber wünsche ich Ihnen auch viel Solda.tenglück!" Es war gegen 2 Uhr morgens, da traten die beiden Tete- kompagnien des Bataillons, kaum 20 Kilometer von Sambor entfernt, beiderseits eines Fahrweges ins Gefecht. Es ging arg her — die Russen schossen wie verrückt. Rechts des Weges, wo Julius

' Kompagnie im Kampfe stand, knatterten unaus- gesetzt Maschinengewehre und wir ahnten, daß dort wohl große Verluste sein würden. Und so war es auch. Als dam im Osten der Tag graute und wir uns zur Verfolgung der abgezogenen Russen neu gliedern sollten, da waren es ganze ! Reihen der braven 3. Kompagnie, die nicht mehr aufstanden. Wir suchten nun mit Taschenlampen die Gefallenen ab, dm auch Julius fehlte. Da, inmitten dieser Stätte des Todes, aus einem Granattrichter aufströmend, ein herrliches Bergwiesen

aroma! — Und wahrhaftig, da lag auch, den Kopf etwas seitwärts gewendet, Julius. Aus einer Halswunde drang noch stoßweise Blut, denn die Kugel hatte ihm die Hauptader zer rissen. Und neben seinem seitlich gewendeten Gesicht lag, wun derbaren Duft verbreitend, — sein Taschentuch. Offenbar hatte er versuchen wollen, den Blutstrom mit dem Tuch zu hemmen. Seine rasch schwindenden Kräfte aber hatten diesen Versuch bereits unmöglich gemacht, denn das Tuch zeigte keine Blut spuren. Auch sein Gesicht

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 08.01.1938
Descrizione fisica: 16
wurden teils schwer, teils leichter verletzt. Die Explosion soll auf einen Sabotageakt zurückzusühren sein. 34 Arbeiter wur den verhaftet. Julius Barmat im GefSnguis plötzlich gestorben Brüssel, 7. Jänner. Julius B a r m a t, der kürz lich von den holländischen Behörden an Belgien ausgelie- sert wurde, ist im Untersuchungsgefängnis von Forest bei Brüssel gestorben. Man nimmt Selbstmord an. Mit JMius Barmat, dem führenden Kop" der vier Brüder Barmat-, ist einer von den vielen großen Schiebern

als Komprnnit» t-ierte von dev politischen Tribüne abtreten, den Bavniats wurde der Prozeß gemacht und sie wurden auch wegen Be- amtenbestochung verurteilt. Julius Barmat gelang in dessen. vor Strafantritt nach Holland zu entfliehen, wohin ihm seine Brüder später fvlgten. Bon Amsterdam aus entwickelten die Barniats' aufs neue ihre sür eie so einträglichen Geschäfte über freu hal ben Kontinent. In Paris arbeiteten« sie mit dem Finanz- betvüger Stawifky zusammen. Schließlich gelang es derr Bavmats

. Auf Veranlassung der belgischen Justiz ist Julius Bar mat in Holland verhaftet und nach Belgien gebracht worden, wo er sich im Untersuchungstgefängnis nun« selbst gerichtet haben- soll. Berlin mit Franko« Fnsavtrrie unzufrieden B e r l i n, 7. Jänner. In dem neuen Jahrbuch des deut schen Heeres Kr 1938, zu dem die Generäle Kriegsminister Blomberg und Oberbefehlshaber Fritsch das Vorwort schrie- 'ben, führt dev Militärschriststeller Oberst I a e n e ck e über die „Lehren des spanischen Bürgerkrieges" aus: „Ter

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 27.10.1937
Descrizione fisica: 6
. Es handelt sich um zwei Brüder Julius und Henry, die aus der Ukraine stammen und noch vor dem Weltkrieg nach Holland kamen, wo sie in kurzer Zeit ein großes Vermögen erwarben. Nach dem Friedensschluß tauchten sie in Berlin auf, wo sie durch Bestechung hoher Beamter riesige Kredite von der Neichspost und der preußischen Staatsbank erhielten. Im Frühjahr 1925, vor der Hindenburg-Wahl, flog der Bestechungsskandal auf. Die Brü der Barmat wurden dann in einem langen Prozeß zu elf und und sechs Monaten

Gefängnis verurteilt. Dann begaben sie sich nach Wien, und man hörte nichts mehr von ihnen, bis im Februar 1935 ein neuer Barmat- Skandal ausbrach. Julius Barmat wurde in B e l g i e n wegen Bilderfälschungen und Bilderschmuggel verhaftet. Scheinbar auf Grund seiner guten Verbindungen ist es aber dann zu einer Anklageerhebung nicht gekommen. Als dann auf Grund der rexistifchen Angriffe gegen die bel gische Nationalbank die Brüsseler Strafkammer eine Unter suchung einleitete, stellte sich auch heraus

, daß dieNational- b a n k auch enge Beziehungen zu der von den Brüdern Bar mat konttollierten und übel beleumundeten Bank „Goldzieher und Penfo" unterhielt. Obwohl der Stand dieser Bank zur Zeit der Vizegouverneurschaft van Zeelands in der Nationalbank bereits bekannt war, wurden die Diskontkredite an die Barmat bank trotz vielfacher Warnungen erhöht. Van Zeeland soll mit Julius Barmat auch persönlich engere Beziehungen unterhalten haben. Diese Vorwürfe gaben schließlich den Aus schlag für den Rücktritt

. Julius und Henry Barmat, die gegenwärtig in P r a g leben, und nach Brüssel als Zeugen geladen wurden, haben übrigens erklärt, daß sie von dem ihnen angebotenen Freigeleit erst dann Gebrauch machen würden, wenn sie in Belgien auch wegen eventueller anderer Delikte nicht verhaftet würden.

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 18.03.1925
Descrizione fisica: 4
die Opferstätte gerade noch rechtzeitig genug, um dem Schluß der Zeremonie beizuwohnen. Bon weitem schon hatten sie den starken Geruch von Schweinebraten eingesogen. Sie erstattete bei den Be hörden Anzeige. Nachdem die Hohe Priesterin in Haft genommen war, tat sie auf Befragen kund, daß die Schweine „den teuflischen Geistern" geopfert worden seien. Mehr aber wollte sie nid)t bekennen. Acht Doppelgänger eines Raubmörders. Die Suche nach Julius Pödör. Budapest, 17. März. Unter den zahlreichen Personen

, des Ministerialrates Dr. Viktor Szilagyi, mehrere Diebstähle begangen^ rveshalb sk entlassen wurde. Auch der flüchtige Komplice Bollas, Julius Pödör, verkehrte mit dem Schlossergehilsen. Frau Szilagyi erin nert sich daran, daß sie bei einem Besuch bei ihrer Schm, ster am Dheresrenring Bolla in der Nähe des Hauses herumlungern iah, irr dem Amalie Leyrer gewohnt hat. Ta sich inzwischen die Diebstähle im Hause Szilagyi im mer mehr und mehr wiederholten und der Verdacht gegen Bolla sich immer mehr verdichtete, Marie

Gouda sich abn an ihren Geliebten klammerte, war Frau Szilagyi ge zwungen, sie zu entlassen. Die Meldung von der Verhaftung Julius Pööörs in Raab hat sich als unrichtig heransgesteüt. Der Ver haftete ist nicht der gesuchte Raubmörder. Mit Rücksicht darauf aber, daß er sich in sehr verivahrlostem Zustand befand, und weil seine Identität nicht genau sestgeM werden konnte, wurde er in Gewahrsam genommen. Uebrigens lies aus sieben anderen Proninzstädten dir Meldung ein, daß die dortigen Behörden

nach der Pn- sonsbeschreibung den Mörder Julius Pödör ausgeforsch: und bereits festgenvmmen hätten. In olfen Fällen stellte es sich natürlich heraus, daß der Verhaftete dem Julius Pödör wohl ähnlich, aber Mit ihm nich identisch ist. Kurse Md Börse. Wiener Börse. Wien, 17. März. Der Verkehr zeigte bei Beginn eine wchni- [ liche Einschränkung des Geschäftes und in der Kulisse setzte & Mehrheit der Effekten unter dem Drucke von Abgaben tiefer ein. I Die Anbote waren jedoch nicht drängend. Die Verkäufe beschränkten

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 8
Data: 09.10.1936
Descrizione fisica: 8
Trauerfeierlichkeilen in Wien. (A. N.) Die österr. Bundeshauptstadt war m den heuti gen Morgenstunden der Schauplatz einer eindrucksvollen Trauerkundgebung, die die österr. Bundesregierung in innigster Anteilnahme an der Trauer der mit Oesterreich durch jahrhundertealte kulturelle und wirtschaftliche Be ziehungen so eng verbundenen ungarischen Nation dem aus der Fremde heimkehrenden toten ungarischen Staats mann Julius v. Gömbös, bereitete. Der Zug mit dem Sarge, von München kommend, wurde mit allen Ehren empfangen

. An den übrigen Fronten ist die Lage unverändert. In Madrid werden alle männlichen Personen von 18 bis 50 Jah ren zwangsweitze rekrutiert. Die nationalistischen Flieger haben mehr als 50.000 Flugzettel über Madrid abge worfen, in denen der Hauptstadt die baldige Bombardie rung angedroht wird. xl Ministerpräsident Gömbös f. Der ungarische Mi nisterpräsident Julius v. Gömbös ist am Dienstag, 8.20 Uhr früh, in einem Sanatorium in München, wo er sich seit einiger Zeit befand, verschieden. — Im September 1928

wurde Gömbös Staatssekretär im Honvedministerium und ein Jahr später Honved- minister im Kabinette Bethlen. Während seiner drei jährigeil Ministerschaft hielt er sich abseits der Partei politik und widmete sich ganz der Weiterentwicklung der ungarischen Honved. Im September 1932 übernahm Gömbös selbst die Regierung, im März des Vorjahres bildete er feine zweite Regierung. Auf der Höhe des Lebens, noch nicht 50 Jahre alt, ist Julius v. Gömbös vom Tode ereilt worden. Eine heimliche Krankheit

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