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Südtiroler Heimat
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Pagina 1 di 8
Data: 01.10.1931
Descrizione fisica: 8
— vielleicht roiÄb er einen Tee nachher mit uns nehmen!' Mistreß Lunsmgen erhob sich. Sie war eine große, fast derbknochige r^rau. ,,Mm 3 ) gib acht auf den Vater, daß er sich nicht erregt.' Damtt schritt sie durch die offene Tür ins Eßzimmer hipein. Dann saß Julius auf ihrem Platz am Lager Lunsingens. Mary an der andern Seite des Vaters auf dem Hocker. Mit schweigendem Groll stellte sie bei sich fest, welch f schmerz^che Runen der grausame Schrecken um sein heiß- ; geliebtes Weib in Julius' edles Gesicht

eingech:aben hatte, j „Ich habe mich überzeugt, es ist so: Die Faschisten : haben das von Ihnen der Stadt geschenkte Haus tatsäch- ; llch beschlagnahmt. Es soll eine Kleinkinderschul« für tta- E lienische Kinder hinemgelegt werden,' beantwortete Julius ; Lunsingcns Frage. „Nach den neuesten Verordnungen darf ! auch für diese jüngsten Rekruten des Faschismus, die muh j den Wünschen der Regierung schon mit drei Jahren den ! Kindergarten besuchen sollen, einzig nur die italienisch« ! Sprache als Spiel

- und Unterrichtssprache dienen alle ! deutschen Kindergärten werden ebem'o aufgelöst, wie die ! deutschen Schulen. . .' „Und dagegen ist man wirklich machtlos . . .?' „Was wollen Sie. Miß Mary. Wir leben in keinem Rechtsstaat. Macht geht vor Recht. , „Aber in meinem Fall. Ich bin Amerttaner . . .' ! Es bandelt sich um keine Kleinkinderschule, sondern um ein ! Waisenhaus. Und Julius warf einen prüfenden Bück ! auf den Leidenden. Er erriet seine Gedanken — aber, wie krank sah der Mann aus. Nachdenkend sagte er deshalb

Willkür akte 'mit gebundenen Händen zuzusehen...?' Aus den i grauen Augen des Amerikaners brach ein Feuer hell, dwhen- den Zornes - Blut schoß in sein scharf gemeißeltes Haupt, alle Poren füllend: jetzt war er ganz der eisenharte Sproß der Tiroler Berge. . . „Um Gotteswillen. Herr Lunsmgen. regen Sie süh - nicht aus!' wehrte Julius begütigend, die Hand auf seinen 1 abgezehrten Arm legend. „Verfügen Sie über mich — | jederzeit werde ich den Prozeß für Sie führen. Ich habe mir nur erlaubt, offen

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 4
Data: 13.06.1917
Descrizione fisica: 4
Schwendberg. Julius Mosens 50. Todestag. Julius Mosens, des Dichters des Andreas Hoser-Liedes, 50. Todestag wird im diesjährigen Herb ste gefeiert werden. In mehrere Städten soll der Gedenktag durch Aufführungen der vaterländischen Dramen Mo sens eine besondereWeihe erhalten.Jn derHeimat desDi'chters ist der Plan entstanden, in Plauen ein Mosen-Museum zu errichten. In unsrem Lande, dem ja Julius Mosen sein bekanntes Lied geschenkt hat. wird man den Gedenktag wohl auch nicht ganz unbeachtet vorüberziehen

, wo sich Mosen, wie im ganzen deutschen Lande, durch seinen unver gänglichen'Heldensang von „Andreas Hofer' ein dauerndes Denkmal im Herzen des trenen Volkes gesetzt hat.' Dr. Jsaae regt weiter hin an, das zu errichtende Mosen-Museum mit einigen bildneri schen Darstellungen der Hoferzeit zu schmücken, z. B. mit einer Kopie des Defregger'schen „Abschied Andreas Hofers von den Seinen'. —'So denkt man im Deutschen Reiche an die Beziehungen die den Namen Julius Mosens mit Tirol verknüpfen

. Ob man sich auch in Tirol derselben am 10. Oktober dieses Jahres erinnern wird? . Ein Gsdenkbuch für das Bozen-Grieser Soldatenheim. Ue- ber Ersuchen der Verwaltung des Bozen-Grieser Soldatenhei mes an der Fleimstälfront hat unser Kriegsfürsorgeamt für die ses Heim ein Cedenkbuch zur Eintragung bedeutsamer Besuche, gestiftet. Der Bürgermeister der Stadt Bozen Dr. Julius Pera- thonerhat dem Buche folgendes Geleitwort vorangesetzt: „Mö ge, was edle Fürsorge zur Erholung unserer Tapferen von der Fleimstälfront geschaffen

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 10
Data: 31.12.1885
Descrizione fisica: 10
werde. Der Fürst besuchte heute die hiesigen Ambulanzen/ Vr. Julius Glaser. Wenn wir in den trüben Tagen, die über das Deutschthum in Oesterreich hereingebrochen sind, des deutschen Geistes gedenken, so muß gerechter weise auch von jenen Männern die Rede sein, welche aus anderen Tagen stammend und in An schauungen wurzelnd, die nicht immer jene der nationalen Gegenwart sind, Deutsches vollbrachten. Solch ein Mann war Julius Glaser. Wann immer hüben und drüben die Solidarität der beiden deutscheu Kaiserreiche

vorbereitete. Rüh- j Nur werden die Neujahrs -Entschuldigungskarten nicht mend wurde noch tn den letzten Tagen hervorge- i zu ihren eigentlichen Zweck verwendet. Ich meine, mich hoben, daß in einer groß angelegten Encyclopädie > durch die Lösung derselben der Verpflichtung zu enthe- der deutschen Rechtswissenschaft, welche von Pro- ben, meinen Nebenmenschen versichern zu müssen, daß sessor Binding in Leipzig herausgegeben wird, ich ihm alles nur erdenkliche Gute wüniche, meinen Julius Glaser

die Bearbeitung 'des Strasproces- Nebenmenschen mit Aufwartungen und Besuchen Zu ses des Deutschen Reiches anvertraut war. Für j vl°g-n. und ihn: vielleicht so lange aufzuhalten, daß die wissenschaftliche Darstellung des deutschen s Strafprocesses wurde der österreichische General- j procurator Julius Glaser als der competenteste z Fachmann ausersehen. Von diesem Werke ist der zweite Band erst vor wenigen Wochen erschienen und so war denn die letzte große Arbeit des öster reichischen Generalprocurators eiu

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 16
Data: 21.08.1903
Descrizione fisica: 16
auf die Verteidigungsfähigkeit der Monarchie. Julius Freiherr von Horst schreibt der „N. Fr. Pr.' vom Semmering aus folgendes inter essante Essay: Nach schwerer Krankheit, die mich wieder nahezu ein halbes Jahr an das Bett sesselte, suche ich hier Erholung. Mein Denkvermögen hat noch nicht die alte Elastizität wieder erlangt, meine Hand und Feder sind noch sehr unbot mäßig! Demnngeachtet empfinde ich es geradezu als Pflicht, in der durch die Obstruktionspartei im ungarischen Reichstage herbeigeführten, die ganze Monarchie erschütternden

und deren Ver teidigungsfähigkeit nahe berührenden Krise, zur Feder zu greifen, um meine Stimme in der Oeffentlichkeit hören zu lassen, da ich im Jahre 1868 als Vertreter des gemeinsamen (Reichs-) Kriegsministeriums zu den Verhandlungen über das Wehrgesetz auf Grundlage des Artikels vom Jahre 1867 in Ungarn dem damaligen Minister-Präsidenten Grafen Julius Andrassy, wie auch später in Oesterreich den« Minister- Präsidenten Grasen Taaffe beigegeben war, also zu oen wenigen noch Lebenden zähle

, die über alle Details der '^Verhandlungen und über die Anschauungen der für die Gesetzgebung in Ungarn damals maßgebendsten Persönlichkeiten genau unterrichtet sind. In Konsequenz der Pragmatische» Sanktion und der mit ihr traditionell verbundenen Rechts anschauung wurde, wie ja die bei verschiedenen Gelegenheiten gehaltenen, erlänternden Reden des weisesten Ungars Franz Deak und des genialen Staatsmannes Grafen Julius Andrassy beweisen, unter dem Ausdrucke „Ungarische Armee' nie etwas anderes verstanden

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