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Pagina 4 di 8
Data: 24.11.1929
Descrizione fisica: 8
sind, ist ein Absender dieses Namens." Die Baronin lächelte verbindlich. „Also eine sehr spannende Angelegenheit. Aber wie reizend, daß sie mir die Freude bringt, den Grotzsohn meiner so lieben, nie vergessenen Jugendbekannten kennen zu lernen. Meine Enkel sind heute außer Haus. Mögen Sie morgen den Abend bei uns verbringen, Graf Worms? Mein Enkel Julius wird morgen Ihren Besuch erwidern. Wo sind Sie abgestiegen?" — Die Patiencekarten ruhten. Der Mittagsschlaf der alten Dame kam nicht zu seinem Recht. Sie hielt

in zitternden Händen das Taschenbuch der gräflichen Häuser und las, was über Wedig Graf Worms und feine Sippe zn lesen war. Er mutzte an dieses Haus gefesselt werden! Und großmütterliche Phantasie sah in ihm ein heranf- ziehendes, herrliches Gestirn: Den Freund von Julius! Den Verehrer, den Verlobten, den Gatten von — .ja, von Julie oder von Gudrune? Von Gudrune — sicher von Gudrune. Sie war die apartere, die aristokratischere Erscheinung! Worauf Kammerjunker Wert legen! Die Baronin versank

nur Julius? Es wurde schon Teezeit. Und niemand kam nach Hause. War Julius doch dabei, einen klugen Weg zu beschreiten? — * „Ist das der sorglose Tag?" fragte sich Julius von Höchheim. „Hätte ich es nicht geschickter, besser einrichten können?" Er wanderte öurch die mittelalterlichen Gassen, Gäß- chen, Torwege, Wallgänge von Rothenburg ob der Tauber. Mit Menards. Mit beiden Menards! Das war alles recht schön, aber wie beseitigte man den Bruder? Diesen Arglosen, Rechtschaffenen. Ntchtsahnen- öen? Gestern

das vom Orgelspiel, dachte Julius, und besann sich: konnte man diesen Kilian nicht ans eine Orgel setzen? In der Jakobskirche zum Beispiel. Er versuchte erneut, ein Augenetnverständnis mit Luise zu gewinnen. Aber sie ging, das aparte Profil geradeaus gerichtet., so kühl, schlank, öamendast, an- zusehen wie die interessierteste Fremde, durch die Auf häufung von Sehenswürdigkeiten, die sich doch hier in Rothenburg von selbst verstanden. Nannte sie das einen sorglosen Tag? Heft 11 der Monatsschrift „Beloeidere

leben. Und wie frei können wir unsere Meinung sagen. Nun, so ein mittelalterliches Städtebild freut zwar das Auge, aber man denkt doch. Gott, daß man nicht in Häu sern wolmen mutz, wo einem die Balken dicht Übervr Haar sieben und jedes Zimmer, wer weiß wie oft schon, ein Sterbezimmer war!" Julius von Höchheim lachte aus Höflichkeit. Und zu gleich kam ihm eine Idee. „Wir wollen doch versuchen, in den berühmten von Ständischen Garten einzudringen. Sie wissen, er liegt breit und schön am Südabbang

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Pagina 2 di 4
Data: 18.03.1925
Descrizione fisica: 4
die Opferstätte gerade noch rechtzeitig genug, um dem Schluß der Zeremonie beizuwohnen. Bon weitem schon hatten sie den starken Geruch von Schweinebraten eingesogen. Sie erstattete bei den Be hörden Anzeige. Nachdem die Hohe Priesterin in Haft genommen war, tat sie auf Befragen kund, daß die Schweine „den teuflischen Geistern" geopfert worden seien. Mehr aber wollte sie nid)t bekennen. Acht Doppelgänger eines Raubmörders. Die Suche nach Julius Pödör. Budapest, 17. März. Unter den zahlreichen Personen

, des Ministerialrates Dr. Viktor Szilagyi, mehrere Diebstähle begangen^ rveshalb sk entlassen wurde. Auch der flüchtige Komplice Bollas, Julius Pödör, verkehrte mit dem Schlossergehilsen. Frau Szilagyi erin nert sich daran, daß sie bei einem Besuch bei ihrer Schm, ster am Dheresrenring Bolla in der Nähe des Hauses herumlungern iah, irr dem Amalie Leyrer gewohnt hat. Ta sich inzwischen die Diebstähle im Hause Szilagyi im mer mehr und mehr wiederholten und der Verdacht gegen Bolla sich immer mehr verdichtete, Marie

Gouda sich abn an ihren Geliebten klammerte, war Frau Szilagyi ge zwungen, sie zu entlassen. Die Meldung von der Verhaftung Julius Pööörs in Raab hat sich als unrichtig heransgesteüt. Der Ver haftete ist nicht der gesuchte Raubmörder. Mit Rücksicht darauf aber, daß er sich in sehr verivahrlostem Zustand befand, und weil seine Identität nicht genau sestgeM werden konnte, wurde er in Gewahrsam genommen. Uebrigens lies aus sieben anderen Proninzstädten dir Meldung ein, daß die dortigen Behörden

nach der Pn- sonsbeschreibung den Mörder Julius Pödör ausgeforsch: und bereits festgenvmmen hätten. In olfen Fällen stellte es sich natürlich heraus, daß der Verhaftete dem Julius Pödör wohl ähnlich, aber Mit ihm nich identisch ist. Kurse Md Börse. Wiener Börse. Wien, 17. März. Der Verkehr zeigte bei Beginn eine wchni- [ liche Einschränkung des Geschäftes und in der Kulisse setzte & Mehrheit der Effekten unter dem Drucke von Abgaben tiefer ein. I Die Anbote waren jedoch nicht drängend. Die Verkäufe beschränkten

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Pagina 5 di 6
Data: 27.09.1929
Descrizione fisica: 6
und verurteilte sie zum Kerker in der Dauer von vier Monat en. Die Ver teidigung hatte Rechtsanwalt Dr. Friedrich übernommen. Me entlassene Sekretärin der Operndlva. Eine 80.000-Schilling-Klage gegen die Kammersängerin Jeritza. Wien. 26. Sept. Fräulein L eiß-Lainbürg, di« Tochter des verstorbenen Hofrates im Ministerium des Innern, Julius Leiß- Lainburg. trat im Jahre 1913 als Beamtin ins Ministerium des Innern ein. Diesen Posten behielt sie bis zum Jahre 1919 Bor etwa zwei Jahrzehnten lernte Fräulein

der Dheatergemeinde „Die Ursache" von Leon hard Frank zum erstenmal in Szeue gehen. Karten, auch im öffentlichen Verkauf, sind nur noch an der Tageskasse erhältlich. Am Freitag den 27. d M. wird der „Prozeß Mary Dugan" wie derholt. Am Samstag findet als Neuinszenierung der Operette die erste Aufführung „Auf Befehl der Kaiserin" statt — Exl-Bühne. Löwenhaustheater. Donnerstag abends 8 Uhr gelangt „Der letzte Kniff" von Hans Renz zur 15. Aufführung. — Freitag abends gastiert Julius Pohl. Es wird an diesem Abende

zum ersten Male in dieser Spielzeit „Das Beschwerde buch" eine Komödie von Karl Ettlinger (Kärtchen). gegeben. Julius Pohl spielt darin eine seiner besten Rollen den Pfarrer Schmidt — Für Samstag abends wird die Neuheit «Das. sündige Dorf", eine Komödie von Max Neal, unter der Regie des Oüer- spiellefters Eduard Köck vorbereitet, Medizin für die 18 jährige Gattin. Mund, den Hals und den Bauch durch. Die Behandlung hatte zur Folge, daß die junge Frau nun an Haaraus fall, Muskelschwund, Durchfall

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