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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 17.03.1931
Descrizione fisica: 6
würde. Dieser war stolz auf den neuen Ver trauensbeweis seines verehrten Freundes und sofort Feuer unb Flamme, schlug er vor, nicht zu Kewpinsky zu gehen, sondern lieber in ein weniger bekanntes und be suchtes Restaurant. Stocken war einverstanden, und so gingen sie in ein kleines Restaurant, erhielten einen ruhigen Platz an einem Tische in einer Ecke, bestellten ihr Essen — und während serviert wurde, erzählte Julius alles, was ihm in den letzten Tagen passiert war. Er beschönigte nichts, sondern hielt

ein Liebes verhältnis unterhielten, mieteten sich Samstag vormittags in einem Salzburger Hotel ein. Sie hatten in einem Paket leichter, schltetzlich auch seinen Verdacht und die Bitte um den Rat Heinrichs vorzubrtngen. Als Julius geendigt hatte, saß Taler eine ganze Weile mit gerunzelter Stirn nachdenklich da: dann sagte er: „Mein lieber Julius, wenn ich ganz aufrichtig und ehrlich sein soll, so sag ich dir: die ganze Geschichte gefällt mir nicht. Du weißt, ich habe Abenteuer leidenschaftlich gern

— aber nur solche mit Deutschen, deren Psyche ich verstehe: doch Rußland... brrr, das ist mir zu asiatisch und zu wenig kultiviert. Schon die Geschichte mit der „heiltgen Rache" ist so absurd und grotesk, daß sie ein richtiger Deutscher nicht verstehen wird, und wenn ich dir gut raten soll, dann lasse lieber dte Hände davon,- ich habe Furcht, öatz du nur Schwierigkeiten und Aerger davon haben wirft!" Hammel!" sagte Julius. „Gerade das reizt mich!" „Den .Hammel' quittiere ich mit Dank, ohne ihn vor läufig zurückzuerstatten

aber, mein alter Julius, erinnere dich daran, was ich dir heute gesagt habe! Bleibe im Land und nähre dich redlich, sagt ein Hammel zum ande ren, als es zur Schlachtbank ging — das sagt dir dein Freund Taler." „Ebenfalls Dank, mein Guter! Du zahlst schnell und mit gleicher Münze aber ich sage dir gegen deine Be denken wieder nur das eine: Schau sie dir an, und du wirst mir helfen, denn ich brauche einen verläßlichen und aufrichtigen Helfer, der kein .Hammel' ist, sondern ein ge riebener und schlauer Bursche

, wie zum Beispiel ein ge wisser Taler, mein intimster Freund und Bruder!" Damit hatte Stocken den kleinen Dicken gewonnen, und dieser krähte vergnügt: „Also, es sei! Ich will meine Hände einmal in dumme Geschichten stecken,- aber geht es schief, so gib nicht mir die Schuld — ich habe dir vorher gesagt: Fange nichts mit Asien an!" Als der schwarze Kaffee, die Zigaretten und der obligate Kognak serviert wurden, hatte der kluge Freund schon sein Plänchen fertig, sagte aber Julius nichts davon, son dern forderte

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 18.02.1926
Descrizione fisica: 6
. Von Leo Heller. Dn eiserne- Julius fuhr plätzlich aus dem Schlaf empor. Er richtete sich im Bette auf und lauschte nach der Richtung der Stube, die sich neben der Schlaftabuse befand und deren Tür direkt aus den Treppenflur mün dete. Der eiserM Julius laiuschte. Nach «in paar Sekunden bog er sich mit dem halben Oberkörper zum Bett heraus und stieß einen Körper an, der dicht neben seinem Bett auf einer Matratze lag. Dabei kam es zischend aus seinem Munde: „Hanne! Hanne! Hserste nischt!' Das Mädchen

auf der Matratze hatte sich nun auch aufgerichtet. Schlaftrunken er- widerte sie: „Wat... wat... soll... ick... dmn... Heeren,' „Paß mal uff, Hanne, aber schtielle!' Das Madchen, inzwischen völlbg munter geworden, horchte nun auch gespannt. Durch die geschlossene Kabusentiire dran gen Geräusche, hie dem eisernen Julius merkwürdig bekannt vorkamen. Kein Zwei» fel, man war vor seiner Wohnung daran, die Eingangstüre aufzubrqchen. Sein Ohr nahm gang deutlich waihr, wie sich Dietriche im Schlosse zu schaffen

machten und wie sich die „Elle , Mischen Türritze und Pfosten geschoben, bemühte, ihnen zu asMeren. „Wat jaaste nu, Hanne?' flüsterte der Eiserne, „Se wolln bei mir een Ding ab stoßen! Ausjerechnet bei mir! Wat et doch for Dämlacks uff Jottet schsener Welt jibt!' »Julius, mach dir sertich! Du wirst dir doch nicht von de Konkurrenz beklauen lasfnl' „Icke!' Mir? Da kennst« ma schlecht, Moechen ! Det sind doch nur Raben! Ick merk et schon an ihre faule Arbeet. Det is doch keen Ufftandeln nichl Se solltn

erscht bei mir in de Lehre komm, eh se bei miir wat holn wolln!' Und der eiferne Julius war mit einen« Sprung zum Bett heraus, hatte unter das Kopfkissen gegriffen -und von dvrt seinen treuen Browning hervorgeholt. „Nimm de Lampe, Hanne! Ada dricke nich eha, che wir nich den Raben jenieba- schtehn!' Lautlos war Julius an die Kabusentür geschlichen «und legte sein Ohr an sie. Die Bemühungen der Lcute aus dem Gange draußen waren endlich erfolgreich gewesen. Ein geeigneter Dietrich hatte das Schloh

geöffnet. GW gelinder Druck auf die Klinke und die Türe war ausgegangen. Nun vrehte Julius sein Auge an das Schlüsselloch der Kabusentiire. Die in die Stube einge drungen waren, führten Äne elektrische Taschenlampe mit sich, die sie nun aufglühen ließen. In ihrem Schein sah Julius zwei junge Burschen, die sich zuerst prüfend in dem Räume umsahen uttd dann mit der Lampe die Möbelstücke ableuchteten. End lich war Hre Wahl aus einen Koffer ge fallen, der neben dem Vertikow stand, wäh rend

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 25.01.1935
Descrizione fisica: 6
eine Neuwahl stattfinden. f. Vorarlberger Milch nach Bayern. Bregenz, 23. Jänner. Mit dem Frühzug werden jetzt täglich etwa 7000 Liter Frischmilch aus Vorarlberg, und zwar von Sennereien aus dem Bregenzerwald, aus dem Ober land und aus dem Rheintal, hinüber nach Bayern 6^ —IHIIIII »M III llll III1111lllll HIHIHI 11111III11 ■ II „Guten Abend, Julius . . .“ „Hanna — du?" Der Direktor zuckt erst zusammen. Weiß Gott wie lang das Mädel da schon im Halbdunkel herumkriecht. Wie sie ihn forschend anschaut

, die Kleine. Augen hat sie — Die Dora ist, weiß Gott, ein Kalb dagegen . . . Sie wird gar so anders in letzter Zeit, die kleine Hanna. Schon beim Konzert hat er's gemerkt. Sie steckt immer bei Hofrats. Seit der Baumeister dort wohnt. Der dreimal verdammte Thomas Ober- lechner. . . Julius Brunner steckt die Hände in die Taschen. Ver tritt dem Mädchen, welches hastig an ihm vorübereilen will, mit einem merkwürdigen Lächeln den Weg. „Halt, so schnell geht das nickt. Ich halte jeden an, den ich im Dunkeln

, daß du solch gutes Herz hast." Der offene Hohn, welcher aus Hannas Worten, aus ihren Augen sprüht, ihr merkwürdiges Lächeln, wie die hochmütige Bewegung mW welcher sie sich abwen det, um ihren Weg eilig fortzusetzen — dies alles reizt den Direktor unbeschreiblich. Da- Mädel hat eine Art, welche Temperament verrät. Julius Brenner liebt Temvecament. . . „Du halt dich ja noch nie an mein gutes Herz ge wandt. Hanna ..." Sie fühlt seinen Arm ihren Leib umfassen. Stößt ihn blchschnell zurück. „Sckäm

ist. Drei Ingenieure führen die Arbeiten durch. Schon früher hat Prof. Regener am Bodensee ähnliche Ver suche unternommen, durch die er als Forscher bekannt gewogen ist. Oie Tiefen >#f In Innsbruck starben Josef P e r n e r, B.-B.- Oberofsizial i. R. im 66. Lebensjahre; Alois Fiegl, Bauer aus Gurgl, im 49 Lebensjahre: Hermine I un g- w i r t, Oberrechnungsratsgattin, 86 Jahre alt. Zu dumm. Ernüchtert starrt Julius Brenner ins Leere. Vielleicht — sollte er wirklich etwas weniger trinken. Er begeht ganz

tolle Dinge. Die Hanna — zu dumm. Was ist ihm da nur eingefallen? — Und das andere heute. Die Unterredung mit dem Würfel. Wenn er die ungeschehen machen könnte. Er mag gar nicht dran denken. Er kann doch nicht den ganzen Abend oder die halbe Nacht am Fenster stehen, bis — nein, das hält ja keiner aus. Oder sich ruhig ins Bett legen. Dann wird er wahnsinnig. Davonlaufen — irgendwohin. Das fiele auf. Betäubung — Rausch. . . Mit taumelnden Schritten wankt Julius Brenner dem Haufe zu. Das heisere, irre

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 17.12.1929
Descrizione fisica: 12
hatte noch je männliche Liebenswürdigkeit und Verbindlichkeit in solchem Höhepunkt erblickt. Mit Exzel lenz von Bredow und Ladalinski war ein Strom von Welt und Formenkultur hereingeslutet. Armgard, die eines Teiles der Gäste wegen manches Gewohnte unter lassen hatte, glitt in ihre Sphäre. Es war wie ein Ausatmen in ihr, einmal wieder nur Dame zu sein, nicht eine ewig Besorgte um das Wohl von zwölf bis dreizehn Zwangsgästen. — Als Julius von Höchheim am übernächsten Morgen sich dem Erbhaus näherte, begegnete

er einer Reiterin, um geben von zwei Herren im Sattel, es war Ferdinand von Höchheim, der mit Frau von Arnim und dem Exzellenz herrn ausritt. Sie sghen ihn nicht. Sie waren alle drei froh und mit einander beschäftigt. Woher hatte dieser vielbetitelie Fremde in aller Eile die schönen Reitpferde? Julius versank in eine grimmige Verstimmung. — An diesem Nachmittag ging Ferdinand von Höchheim mit Luise Menard durch den Hofgarten. Es waren nur noch letzte Reste erstorbenen Laubes an den Bäumen. Letzter Herbstglanz

die Kinder der Welt und die Erlauchten aus den ewigen Ländern der Literatur." Es hatte auch Julius vor: Höchheim in den Park ge trieben. Er wollte die Terrasse beschreiten und Nach denken, mit welchen Gesprächsstoffen er heute abends einen Sieg des Geistes über die dekorative Exzellenz davontrüge. Erbleichend sah er die beiden Frauen im eifrigen Gespräch mit ihren Begleitern — und trat zu rück. Auf Frau Kündingers Seele brannte eine Erkenntnis: diesen über die Matzen vornehmen Herrn, der sie, Frau

doch auch Herren von Rang. Jene Persönlichkeit in der Zahnradbahn zum Achensee war beispielsweise sicher ein Baron gewesen. Und an der „Daweldoo" in Kissingen saßen sogar Fürsten. Also: wenn ein Herr so überflotz von Liebenswürdigkeit und Wonne, so war er sicher schon ein heimlicher „Brei- dicham", wie ihre Lippen das Wort formten. Julius von Höchheim litt Pein in dieser sich ausbreitew den Atmosphäre der Erwartung. Seine Bemühungen, sich in den Vordergrund zu bringen, wurden hoffnungsloser. Die Sache

in Heidelberg hatte sich nicht verwirklicht, er blieb vorerst der arme Privatdozent. Die Großmutter hatte eine Einladung an Frau von Arnim erlassen und zum erstenmal eine Absage erhalten. Jeden Morgenitz ien die Reiter aus. jeden Abend führte Exzellenz das Wort und bezauberte mit seinen funkelnden Poleu- augen den ganzen Tisch. Es mar unmöglich, sich neben ihm Geltung zu verschaffen. Da faßte Julius einen ver zweifelten Entschluß. (Fortsetzung folgt.)

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 25.08.1914
Descrizione fisica: 8
von Julius Röwen. Dutzend- und Ermäßigungskarten haben Gültig- keit. Der Kartenvorverkauf befindet sich bei Frau Otti lie Nickel, Burggraben, wo auch Dutzendkarten er hältlich sind. Nach Schluß der Vorstellung Tram bahnverkehr nach allen Richtungen der Stadt und nach Pradl. Llebernehme Stoffe für Kostüme (Fasson) 15 Kronen, Blusenkleider 10 Kronen Blusen von 2 bis 6 Kronen. Walchenstein, Leopoldstraße 26. 339j3 200 Kronen Verdienst für Darlehen von 300 K gegen Sicherheit bis Ende Oktober. Offerten

6 14s5 Kleideryaus Nendek, Bozen, Pfarrplatz 2 27s6 Herren- uno Damen-Mooewaren: Warenhaus Bauer und Schwarz, Alarm Theresienstr. 30)5 Gro ß handlungshaus Stiaßny & Schlesinger, Anichstr. 4 27/5 Holzer Max, Burggracen 11 8)4 7ulgustin Max, Lauvhausftraße 1 26)5 Kaufhaus Graz, Desreggerstraße 8 26)5 Petera I., Maria Theresienstraße 18 26)6 Tanncnberger M., Landhausstrape 1 30)5 Kaufhaus Lvweusohu, Leopoldstraße 19 27)6 Bauer Julius, Marktgraben 7 30)6 Herren-, Damen- unv Kinderwäsche: Flöckiuger

H., Lwbeneggstrahe 2, 2. St. 15)11 Hute unv Herrennme: Mayr Fritz, Burggraven 25—27 27)5 Hute: Dollinger Maria, Wörgl, Baynhofstraße 33 1s6 gnstnüateure: Bernhaner Max, Liebeneggstraße 17 23s5 Zuweliere uno öuwelenhändler: Duflner Elsa, Herzog Friedrtchltraße 6 30/5—14 Kaffee: Meiul Julius, Innsbruck, Atarktgraben 29 1)7 Kinoermetzl: Drobek Robert, Innsbruck. Zu haben in allen Apotheken, Droguerien und Konsumvereinen 6)6 Kinemalügraptzen: Triumphkinematograph, Ataria Theresienstraße 17/19 Zentralkinematograph

8 12)6 Schnittwaren: Jenewei» Johann Paul, ivtarktgraben 13 27(6 Meiler: Lorenzi Silvio, Museumsiraße 11 30)5 Schuhmacher uno Echuhwnrenhnnde!: Frankel Alfred, Lanohausstraße 7 11/4 Zwick Kajetan, Maxunitianstraße 31a 31/12 Alois Mair, Aienttgasse 11 3/6 Pasch Julius, Alarra Theresienstraße 13 Bozen, Desreggerstraße 17 9)4 Oberhammer Anton, Adamgasse 9 1)6 Granbart S., Museumstraße 8 20)6 Schuhhans G. Diäter, Marktgraben 19 30)5. Pitser Johann, Egerdachstraße 2 1(7—15 Longoriva Rudolf, Franzens, este Neudek

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 10
Data: 04.03.1923
Descrizione fisica: 10
des Geschäftsmannes Regenstreif und daran, daß der Sohn die vie len Millionen, die sein verschwenderisches Leben erforderte» aus den Einkünften erziele. 142 Millionen sls Erlös für die Bilder. Doch Julius Haczek sah, daß das Geld zu Ende ging und war darauf bedacht, sich neue Summen zu verschaffen. Don der Ostsee zurückgekehrt, tat er des öfteren in Wien Aeußerungen, daß sich viel Geld verdienen ließe, wenn man jetzt nur Geld zur Verfügung hätte. Durch Börsenspekulationen könnte man mit einem Schlage viele

. Die Aufdeckung des Riesenbetruges wurde dadurch herbeige- führt, daß Haczek erzählte, der Kaufmann Rsgenstreif 'habe ein De pot bei der „Berner Bank" in Zürich. Als Zweifel laut wurden, wendete man sich brieflich an dieses Bankhaus, ohne Antwort zu erhalten und schließlich hat eine telegraphische Anfrage ergeben, daß «s ein Bankhaus dieses Namens gar nicht gibt. Nun wurde Julius Haczek von feinem Vater und von Major Freudentaler zur Rede gestellt und gestand nach kurzem Leng- i neu die Lügenhaftigkeit feiner

, Erzählungen ein. Man dachte aber doch noch nicht daran, daß alles, was Julius Haczek im Laufe des ganzen Jahres gesprochen und erzählt hatte, Lüge sei und daß die ungeheuren Summen, die chm anvertraut worden waren, einfach verloren seien. Die betrogenen Bundesangestellten wandteil sich um Rat an die wirtschaftliche Beratungsstelle der Staatsbeamten, und diese, in der Meinung, daß ja doch noch etwas zu retten fein werde, ließ sich mit Julius Haczek in Verhandlungen über eine,Schadensgutma- chung

ein. Es ergab sich aber alsbald die gänzliche Aus sichtslosigkeit solcher Verhandlungen, und es blieb der wirt schaftlichen Beratungsstelle nichts übrig, als Julius Haczek nahe zulegen, er möge sich der Behörde stellen, was er dann auch getan hat. Eine Erklärung seines Vaters. Herr Max Haczek, der Vater des jungen Milliardenschwindlers, gibt der Presse folgende Erklärung: „Wiewohl durch den Verlust meines Vermögens und meiner Stellung aufs tiefste betroffen, sehe ich mich gezwungen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 20.07.1914
Descrizione fisica: 8
38 2/11—14 Th. Feichtinger-Popp, M. Theresienstraße 24 28)5 S. Bohrer, Lienz, Schweizergasie 6 14)5 Kleiderhaus Neudek, Bozen, Pfarrplatz 2 27)6 Herren- und Damen-Modewaren: Warenhaus Bauer und Schwarz, Maria Theresienstr. 30s5 Großhandlnngshaus Stiaßny & Schlesinger, Anichstr. 4 27/5 Holzer Max, Burggrafen 11 8s4 Augustin Max, Landhausstraße 1 26)5 Kaufhaus Graz, Desreggerstraße 8 26)5 Petera I., Maria Theresienstraße 18 26)6 Tannenberger M., Landhausstraße 1 80)5 Kanshaus Löwensoh«, Leopoldstraße 19 27)6 Bauer Julius

, Ntarktgraben 7 80)6 Herren-, Damen- und Kinderwösche: Flöckinger H., Lrebeneggstraße 2, 2. St. 15s11 Hüte und Herrenmooe: Mayr Fritz, Burggraben 25—27 27s5 HUke: Dollinger Maria, Wörgl, Bahnhofstraße 33 1s6 »allateure: Bernhauer Max, Liebeneggstraße 17 23s5 Zuweliere und guwelenhändler: Duftner Elsa, Herzog Friedrichstraße 6 30/5—14 Kaffee: Meinl Julius, Innsbruck, Marktgraben 29 1s7 Kindermehl: Drobek Robert, Innsbruck. Zu haben in allen Apotheken, Droguerien und Konsumvereinen 6s6 Kinematographen

, Echneiderzugehöre und Ausputzartlkel: Haubner Johann, Rudolfstraße 4 30/5—14 rio —14 12s6 27s6 30s5 Meßner Leonhard, Müllerstraße 21 Winkler Hubert, Innsbruck, Maximilianstraße 19 Ludwig Johann, Wörgl, Bahnhosstraße 8 Schnittwaren: Jenewein Johann Paul, Marktgraben 13 Weiser: Lorenzi Silvio, Museumstraße 11 ötzatzmatzer und Stzutztzarentzandel: Frankel Alfred, Landhausstraße 7 Zwick Kajetan, Maximilianstraße 31 a Alois Mair, Mentlgasse 11 Pasch Julius, Ntarra Theresienstraße 13 Bozen, Desreggerstraße Oberhammer

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 17.07.1914
Descrizione fisica: 8
Stiaßny & Schlesinger, Anichstr. < Holzer Max, Burg graben 11 Augustin Max, Landhausstraße 1 Kaufhaus Graz, Defreggerstraße 8 f etera I., Maria Theresienstraße 18 annenberger M., Landhausstraße 1 Kaufhaus Löwensohn, Leopoldstraße 19 Bauer Julius, Marktgraben 7 30)v Herren-, Samen- und MderwSMe-. Flöckinger H., Lrebeneggstraße 2, 2. St. 15)11 Hüte und Herrenmooe: Mayr Fritz, Burggraben 25—27 27)5 Hüte: Dollinger Maria, Wörgl, Bahnhofstraße 33 1)6 Fnstaüateure: Bernhauer Max, Liebeneggstraße 17 23s5

Juweliere und Fuwelenhändler: Duftner Elsa, Herzog Friedrrch)lraße 6 30/5—14 Kaffee: Meinl Julius, Innsbruck, Marktgraben 29 1s7 Mndermehl: Drobek Robert, Innsbruck. Zu haben in allen Apotheken, Droguerien und Konsumvereinen 6)6 Kinematograptzen: Triumphkinematograph, Ataria Theresienstraße 17/19 Zentralkinematograph, Maria Theresienstraße 37 Kotzlentzandlungen: Gutmann und Schwingshackt, Fuggergasse 1 30)5 Becker Josef Hrch., Innsbruck, Südbahnstraße 10 6)6 Kolonial- und Epezereiwaren: Arbeiter-Konsum

13 27)6 Schleifer: Lorenzi Silvio, Museumstraße 11 30)5 Schuhmacher und Schuhwarenhandel: Fränkel Alfred, Landhausstraße 7 11/4 Zwick Kajetan, Maximilianstraße 31a 31/12 Alois Mair, Mentlgasse 11 3/6 Pasch Julius, Marra Theresienstraße 13 Bozen, Defreggerstraße 9)4 Oberhammer Anton, Adamgasse 9 1)6 Graudart S., Musemnstraße 8 20)6 Schuhhaus G. Dialer, Marktgraben 19 30s5 Pilser Johann, Egerdachstraße 2 1)7—15 Longoriva Rudolf, Franzensseste Neudek, Bozen, Poststraße Nr. 6 20)6 Spengler: L. Kirchers Nachfolger

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 17.03.1935
Descrizione fisica: 8
des Ortes erkrankt. Und da es dort keinen Stellvertreter gab, so griff man aus den Hundert jährigen zurück. Er entschuldigte sich nicht mit Al ter oder Krankheit. Er übernahm die Leitung der Verhandlungen,en und sie verliefen reibungsloser als je. Denn von dem rüstigen Greise ging eine Stimmungsgewalt aus, der sich auch die hartge sottensten Sünder nicht entziehen tonnten. Bettln hat es gedacht Skizze von Julius Hufschmied. Bettina stand am Eingang des Stadtwaldes und wartete. Um zwei Uhr kam der Zug

an, zehn Mi nuten später konnte Julius hier sein. Er mußte also jeden Augenblick um die Ecke biegen. Voraus setzt, daß er sich nicht verlief, denn schließlich war rr fremd hier. Aber er würde sicher ein Auto neh men, so ungeduldig, wie er sein mußte, wenn es M um sie handelte! Gab es eigentlich noch einmal wlch eine große, unbedingte Liebe wie die zwischen 'inen? Und gab es jemand, auf den man sich fester verlassen konnte als auf Julius? Vielleicht war °>e!e seine unglaubliche Verläßlichkeit überhaupt

Bettina glücklich und traf auf den Ankommenden zu, aber da merkte sie, daß es gar nicht Julius war. Der Mann lächelte sie unver schämt an, sie trat zornig zurück... Ein Viertel nach zwei. Möglicherweise hatte der Zug Verspätung, Züge sind manchmal so rück sichtslos. Bettina setzte sich auf eine Bank. Eigent lich war es doch wirklich überflüssig gewesen, sich erst noch einmal hier zu treffen, ehe man zu den Eltern ging! Bettina besaß die glückliche Gabe, keinen übermäßigen Wert auf das zu legen

, was man Tatsachentreue nennen könnte, sie vergaß vollkommen, daß sie dies Treffen angeregt hatte. Also grübelte sie noch darüber nach, was Julius eigentlich bloß mit dieser blödsinnigen vorherigen Zusammenkunft bezweckt haben könnte ... Da chlug die Turmuhr halb drei. Bettina starrte in die Aefte des Baumes, der sich über die Bank neigte. „Ein schöner Baum', dachte sie unbestimmt, „ia und er scheint also nicht ge kommen zu sein., Wenn er verhindert gewesen wäre, hätte er Nachricht schicken

können. Er hatte nicht Nachricht geschickt, und er war doch nicht ge kommen — na, und das übrige ergab sich von selbst. „Schau, schau!' sagte Bettina und lächelte. Sie war überzeugt, daß dies Lächeln amüsiert aussah. Man tat doch immer gut, wenn man auch den lei denschaftlichsten Liebesbeteuerungen gegenüber skep tisch blieb, so wie sie es auch Julius gegenüber stets gewesen. Wenn sie es recht bedachte, so be fand sie sich eigentlich ja bloß hier, um die Probe aufs Exempel zu machen, obwohl sie das Ergebnis ja natürlich

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 24.05.1907
Descrizione fisica: 8
» in Wien. «nztigrn. stnd im vor. hinein zu bezahl««^ Wanulkrivlt wird»» nichl M>ckgßsand». s » » » » Mit 52 tinkkhliltuugs- BtitaM »«««»» «?. Jahr«. Die gestrigen Stichwahlen (Telegramme der „Bozner Zeitung' ) Städte Bozen-Mcran. Wie wir in Extraausgaben bereits gestern abends verkündeten, ist die Wahl in Bozen mit einem glänzenden Siege des deutfchfreiheitlichen Kandidaten, wie er schöner kaum zu erwarten war. entschieden worden. Herr Bürgermeister Doktor Julius Perathoner erzielte 569 Stimmen mehr

Kirschner (dv.) gegen Julius Lukas (Soz.). Gewählt Julius Lukas (Soz.). Fekdkircheu. Millstatt, Rosegg: Karl Kirchmayer (dv.) gezen Tz. Alexander Pupoh a^(chr. soz.). ^ ^ GewMt KÄl zKchmaM ^dTL'' ' Krai«. Laibach: Bürgermeister Ivan Hribar (ilov. lib.) gegen Ivan Kregar (slov. kter.). Gewählt Ivan Hribar (slov. lib.). Steiermark (Städtebezirke). Graz, Innere Stadt: Prof. Hofniann v. Wolken hof (dv.) gegen Dr. Orel (Soz.). Gewählt Prof. Hofmann v. Weltenhof (dv ). Graz II und III: Dr. Julius v. Terschatt

« (dv.) gegen Rainmnd Neunteufel (chr. joz.). Gewählt Dr. Julius v. Tevfehatta (dv ). HartVerg, Rakkersburn, Feldbach, Furstenseld, Köslach: August Einspinner (dv.) gegen Raimund Neunteufel (chr. soz ). Gewählt August Einspinne» (dv.). Stainz, Leipnitz, Pettau: Binzenz Malik (alld.) gegen Michael KrenN'er (chr. soz.). Gewählt Vinzenz Malik (alld.). Steiermark (Landzemeindenbezirke). Murau, Judeuburg» Knittelfeli»: Philipp Geiß- ler (d. kons.) gezen Michael Brendk (d. agr.). Gewählt Philipp Geißler (d. kons

.). Salzburg (Stadtebezirfe>. Salzburg II: Dr. A. Stölzl (dv.) gegen Robert Preußler (Soz.). Gewählt Dr. A. Stölz^(dv.). Haltei«, Radstadt: Hueber (dv.) gegen Priill (chr. soz.-kler.). Gewählt Hueber (dv.). - Stadt Wie«. Leopoldstadt I: Karl Jesewitz (chr. fo'z.> gegen Dv. Julius Ofner (d. f.>. Gewählt Dr. Julius Ofner (d. f.>. Lasbstraße I: Julius Prochaska (chr. soz.) ge gen Franz Silberer (Soz.). ' ^ Gewählt.Jtüüls. Wochaska^ (chr.. soz.>. Maeiahils I: Adolf Anderke (chr. soz.) gegen Viktor Stein

.). Gewählt Engelbert Pernerstorfer (Soz ). Obe, Aste»» »ich (Städtebezirke). Liuz I: Josef Böheiin (dv.) gezen JuliuA Spielniann (Soz.). Gewählt Julius Spielmann (Soz.). Li«A II: Dr. Julius Locker (dv.) gegen Josef Gruber (Soz ). , Gewählt Dr. Julius Locker (dv ). Mfah», Rahrbach. Mau»rki»ch«a: Dr. HanS Winter (dv.) gegen Dr. Ivo Laujecker (chr. soz.). Gewählt Dr. Hans Winter (dv.). Wels» Gmund««» Jscht: Josef Zaunegger (alt- kler.) gege» Franz Holtor (dv.). Gewählt Josef Jaunegger (alttler.). Stein samt

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 29.03.1934
Descrizione fisica: 6
es ja. Da haben wir es wieder — dieses Wort »— hossenllich — das uns Landwirten, mir als dem verantwortlichen Redakteur des Ganzen Ihnen — meinem treuen Mitarbeiter schlaslose Nachte bereitete, uns in Zweifel stürzt und in Angst schttttclc Vvr den Naturgewalten, die alle harte Arbeit wieder zunichte mache» können. Ter Finanzrar nahm, in einer Atempause, einen genießenden Zug aus seiner Zigarre. „Bist Tu aber heute dramatisch, Julius!' „Laß nur gut sein — liebe Margit. Ich habe es mir )um Erundsape gemacht, die düsteren Seilen

, ohne zu sürchicn —' Muß „No Julius — kann man nichts anders, man natürlich liebem Gott überlassen.' „Gewisz, liebes Kind — aber nicht ganz. Der hochentwickelte Mensch ist dazu berusen, sein Schick sal und Gott zu uutersti'chen.' „Und wie willst Du das machen, Julius?' „Sehr einsach. Ich müßte zu diesem Zweck na türlich vereisen.' „Hab ich — Freude! Jetzt hast Du Tante ein geladen — da bleib nur auch, sei so sreundlich.' „Aber es handelt sich doch nur um zwei bis drei Tage, höchstens — nach Wien. Ich möchte

mir dort alles Nötige beschassen, um mir eine meteorologische Station einzurichten. Damit wäre der ganzen Un wissenheit über die Wetterlage der Zukunft abgehol fen. Es würde bei mir eine Art — Allwissenheit eintreten —' „No danke.' „die von uugeheurem Wert sür unsere Land wirtschaft sein wird. Von weit und breit kämen sogar die Bauern gewallsahrtet —' „Lieber Julius — haben wir nicht Geld genug sür solchen Wallsahrtsort. Fang Dir einen — Laub- srosch — ist billiger und ganz dasselbe.' „Nein — einen Laubsrosch

— es ist nur eben —. Der Druck aus seinen Fuß verstärkte sich. Sie wollen sagen — zu staunen, in welcher Ver bindung mir diese rettenden Gedanken kommen.' „Ja —' nickte Hans, das auch — und wars einen hilfesuchenden Blick zu Frau Margit hinü ber. „Weiß ich schon. lieber Ingenieur —' sagte sie rasch, sind Sie natürlich aus Seite meines Mannes, -eh ich ja bollkommen ein. Aber — ganze Sta tion gleich — das ist mir zu viel, lieber Julius. Fahr in Gottes Namen nach Wien — kaus Dir Barometer oder Wetterhäusel — muß

man doch Rücksicht nehmen aus Kostenpunkt. Zum Schluß uoch Fernrohr — und ganze Sternwarte — geht natürlich zu weit. Mußt Du einsehen, Julius. „Nein, nein — von einer Sternwarte kann nicht die Rede sein. Ich bleibe vorläusig schon mit allen Fasern an das Problem „Heimaterde' geschmie det.' „Vorläusig — ist gut. Vitt ich Dich nur eines, Julius — sahr, wenn's sein muß — lieber morgen. Denn — wenn nächste Woche Tante Karla kommt — reis' ich mit Mädi auch glatt weg — wenn Du uns allein läßt.' „Aber schau

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Meraner Zeitung
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Pagina 12 di 16
Data: 28.07.1899
Descrizione fisica: 16
, Bnrgcrschullchrer, Wien Gust. Heisig, Bürgerschullchrer, Wien Friv Lasher in. G., Stadtbauinsp., Berlin Karl Wcidcmüllcr, Leipzig Ferd. Andreas, Krcisschulinsp. m. 2 Schwest., Bochum Margarethe Miller, Berlin Elise Daniiner, Berlin Mertha Aiarie Annette Heißliug, Lehrerin, Leipzig Willi. Otto, Gerichtsaktnar in. G, Freiberg Dr- Beruh- Seysert, Leipzig Max Obst, »sin, m. G. u. S.. Berlin Dr. Heim. Fischer, Krcisschulinsp., Berlin Jos. Kugler m. G., k. bayr. Nentamtmauu, Gunzenhauseu Julius Kühn, Kfm

I. Schlesinger, Ksm., Apolda Andr. Scheitz, Forst-Commiffär, Lienz Julius Sperling m. G.. Kfm., Berlin Wilh. Rothhard m. T.. Apotheker, Bromberg Emil Hofmann, Amt., Erfurt I. Sommercatte m. G., Kfm., Berlin Paul Kurtz m. T., Kfm., Bromberg Otto Oehler m. G., Lehrer, Werden B. Nobitschek, Kfm., Stuttgart Georg Weidenhammer m. G., Rektor, Berlin Aug. Tömesmanil m. -., Kfm.. Düsseldorf Jul. Alb. .Klopfer, Lehrer, Leipzig H. u. K. Luchs, Breslau Heinr. Kiefthauer, Sachsen Cleiueus Schwarz, Dresdt» Karl Ts. Bruhm

in. M. n. Tante, Leipzig Karl Kempf, Priv., Innsbruck Emanuel Balley k. u. k. Oberlieut., Agram Emil Steinbrück, Kfm., Berlin Gustav Lazarns, Tonkünstler, Köln a. R. Stöbert .Ning, sind, ined., Nürnberg Heinrich Strauß, sind, jur., Nürnberg Frau Petersn, Privat, Planen Karl Hesse, Ksm, Planen Julius Riegler, Beamter, Wien Dr. ined. Adols Kunz, Leipzig Ernst Enger, Lehrer, Leipzig Dr. A. Vogel »i. T., Potsdam Dr. ^erd. Uhl, Arzt, Dar-es-Salaam Dr. Paul Alaun, Oberlehrer, Berlin Karl Schumann, sind, techu

., Erimuiitschau Otto Thaler, stnd. arch., Chcmniy Ernst Höhne, Lehrer m. G., Dresden Reinhard Hops, Lehrer in. G., Dresden Karl Wagner, Scminarlchrcr ui. G., Rossen Eduard Riedel, Bcainter, Niesa Max Elaußnitzer, Leipzig Felix Kahrig, Lehrer, Rifa Paul Michel, Kanfm. m. G., Berlin P. Schneider, Lehrer, Leipzig Max Gnanck m. G,, Realschnl-Oberlehrer, Leisuig Gust. Schlegel, Lehrer, Leipzig Friy Julius Gläser, Lehrer, Leipzig Wilh. Wcgerle m. G., Kanfm., Nürnberg Frz. Brückner m. Bruder, Student, Aiüucheu

, Gymnasiast, Buchholz Krämer u. Reiiiek, München Josef Riha m. G., Nevideut, Wien Walther Fischer, Gymnasiast, Dresden Theodor Schmid, Kfm., Nagold Paul Schmidt, Kfm., Nagold Josef Maiiinger, Lchrer, Wien Hotel Tirolcrhof Frl. E. v. Lieven, Riga Frl. L. v. Jung-Stilliug, Schulvorstehcrin, Riga Aug. Glauer, München Josef Trubelsberg, München Julius Meutzet m. G-, Oberstl., Eisenach Julius Groetzer m. G.. Köppeuitz Wilhelm Schleiß, Wien Frl. Agnes Lange m. Nichte. Laudsberg Carl Buscheubruck, Duisburg Guit

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 04.12.1929
Descrizione fisica: 6
; Matador-Haus Wien 8/6 Der Filmschauspieler sprang auf: „Sie führen also bis jetzt alkoholhaltige Weine, Verehrteste? Wir haben so große geistige Anstrengungen hinter mrs, daß — Frau Kündinger begriff. Julie veraüschiodete sich. Der Korpsstudent bat nur die Ehre, sie begleiten zu dürfen. Kilian Menard tat ihr ein wenig leid. Aber es gefiel ihr, wie gut er Haltung hielt. Julius von Hvchheim durchstreifte gegerr Älbend die Straßen. Er hätte die Frarr vmr Arnim lieber zufällig getroffen, als auf Befehl

den Weg zum Mainkai, stand ein wenig auf der alten Brücke. Dann fiel ihm plötzlich ein, wenn er Besuch urachen wollte, urüßte es jetzt sein. Der graue Anzug war kein Gewand nur eine abendliche Stunde. Im Vestibül des Hotels traf er Graf Wornrs, bestaubt, ein werrig erhitzt, sichtlich müde. Julius brachte die Einladung für rnorgerr abends vor und begründete die Bitte der Großmutter mit deren Be sorgnis, Frair von Arnim würde vielleicht bald abreisen, da sie doch sicher zu Hause viel zu erledigen hätte

und die frobe Heiterkeil nahebringen, die über unserer Architektur und in unserer Luft liegt. Sie finden Hier, wenn ich es so ausdrücken darf, ein Stück Süden." — Er war wieder auf der Straße. Die warme Dunkelhei! des Auguftabends schuf Sehnsucht. Der Main rauschte, von der Marienburg kamen in schwermütig aufreizen dem Klang die Signale der Soldaten, wie man einst ge sagt. Jetzt war Reichswehr auf der alten Festung. Dm es blieb der Klang aus den Zeiten, da Julius iw 2. Fell- artillerieregiment

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 16.10.1935
Descrizione fisica: 6
Mkawch, SM 75. LKoSe? KZS-M Seit« S Mieuer Arles Li» Wiener über erzälht. — Der Mann der den sgiser bediente. — Lehar nnd Mahler. — Der «eaenschirm de» Thronfolgers. — Erzherzog Karl ^ wünscht ein Soda mik yimbeer. Wien, Anfang Ottober. Als mir unlängst der Ober Julius vom Kaffee HNperial, der auf eine 50jährige Dienstzeit in diesem Hause zurückblicken kann, das Buch seiner Erinnerungen vorlegte und darin zu blättern be gann, da glich er einem Zauberer, der uns in eine ganz andere Welt führte

und die Schatten längst vergangener Zeiten und Personen heraufbeschwor. Fs hat zwar wenig Sinn, sich mit alten Erinne rungen abzuquälen', meinte Julius „denn wer heute nicht unter die schnellaufenden Räder der Gegenwart kommen will, muh auch heute noch seinen Mann stellen. Aber schön war es damals ^ch und die Menschen trugen viel freundlichere Gesichter zur Schau als heute. Schauen Sie ein mal dieses Bild anl' Das leicht vergilbte Photo zeigte den ehemaligen l. u. k. Kapellmeister Franz Lehar. „Meinem lieben

Ober Julius zur Erinnerung an schöne ver gangene Zeiten' kann man auf der Rückseite des Mdes lesen. „Herr Lehar war einer meiner lieb sten Stammkunden. Er kam täglich auf einen Schwarzen als er bei den Sechsundzwanziger diente. Er war ein« fesche Erscheinung in der ichmucken Uniform. Auch heute noch kommt er hie und da in unser Lokal. Er ist nicht der ein zige Komponist, den ich im Laufe der vielen Jahr zehnte hier bediente. Gustav Mahler war täglich hier, manchmal sogar zwei und drei Mal

. Er war ein überaus nervöser Herr. Kaum daß er bei der liir herinnen war, rief er schon „Julius meinen Schwarzen!' und dann gings los. Wenn Herr Mahler in Gedanken mit seiner Musik beschäftigt war, da begann er auf der Tischplatte zu trommeln und mit dem Fuße schlug er den Takt dazu. Die Zeitungen pflegte er mit einem Blick abzutun. Ich konnte nicht genug Blätter für ihn auftreiben. Nicht viel weniger nervös war der Komponist Nedbal. Er kam täglich mit seiner Frau und ich war wirklich traurig als ich hörte

, dessen Einspritzung deutlich erkennbare Tropen-HWiene unä weihe Kolonisation den Regenschirm und den Zigaretrenfpitz, die er vor seiner Abreise hier vergessen hatte. Er winkte lachend ab: „Behalt nur beides Julius', war seine Antwort. Der weißhaarige Ober beugt sich über eine Lade und holt einen seidenen Regenschirm mit einem. geschlitzten Kopf und einen goldenen Reifen am Griff Hervor'' ''' ' „Sehen Sie der Schirm ist noch fast ganz neu, genau so wie damals, als ihn die kaiserliche Hoheit trug. Ein Saffianetui

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 04.02.1905
Descrizione fisica: 8
, Plänk Karl, Steinkeller Anton, Steinkeller Julius, Steinkeller Julius, Debiasi Peter, Behmann Marius. Vier Kronen-Prämie erhalten: Wieser AloiS, Pichler Franz Junior, Hauck Georg, Pan Johann> Baader August, Gasser Peter (Unterschützenmeister). Zwei Kronen- Prämie erhalte n: von Gelmini Paul, Springer Adolf, Gabosch Alois, Cagol Valerian, Pircher Alois (Schützenrat), Käfer Joses, Tecini Cäsar (Schützen rat), Massetti Joses, Trebo Anton, Pillon Johann (Schützenrat), Ranzi Josef, von Faeckl Georg

Anton, Steinkeller Julius, Stein keller Julius, Debiasi Peter, Baader August, Major Hauber, Pan Johann, Pan Johann, Plank Karl, Mumelter Jgnaz, Cagol ValeriaN, Schöpfer Georg, Pichler Franz Junior, Pohl Johann, Gasser Peter, Wieser Alois, Schäfer Josef. 3. S e r i e nbeste: a) Altschützen: Lageder Alois, Pattis Eduard, De biasi Peter, Steinkeller Julius, Schaller Franz, Steinkeller Theodor, Gasser Peter,' Pan Johann, Stockner Alois, Schöpfer Georg, von Gelmini Paul, Hauck Georg, Massetti Joses

, Wieser Alois, Schober Johann, Saltuari Franz. d) Jungschützen: Schäfer Josef, Pichler Franz Junior, FranceSconi Otto, No flatscher Jakob, von Faeckl Georg, Hueber Fritz, Trebo Anton, Cagol Valerian, Gabosch Alois, Käfer Josef, Behmann Marius. 4. Armee-Figuren scheibe: a) Tiefschuß: Steinkeller Julius, Pattis Eduard, Lageder Alois, Daniel Ludwig, Gasser Anton, Steinkeller Theodor, Langer Josef, Schober Johann, Käfer Josef, Pircher Alois. b) Kreisbeste: Steinkeller Julius, Gaffer Anton, Lageder Alois

AloiS; am 29. Jänner: Stein keller Julius, Steinkeller Theodor, Schaller Franz, Pan Johann, Steinkeller Anton. Schützenzahl: 48. Nummern wurden geschossen: auf der Festscheibe 81. auf dem Schlecker 85 und auf der Figurenscheibe 41. — Bestgewinner beim Vorstehungsschießen am 2. Fe bruar am k. k. Hauptschießstande Bozen. Hauptbeste: PattiS Eduard, Noflatscher, Lageder AloiS, Gasser Peter, Steinkeller Theodor, Pittertschatscher, Tecini Cäsar. Jnngschützenbeste: Behmann MariuS. Schlecker beste: Hauck

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Südtiroler Heimat
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Pagina 2 di 8
Data: 15.01.1931
Descrizione fisica: 8
, in deutschen Gegenden gewürdigt zu werden. - Siegfrieds Mutter hatte den Tag nicht mehr erlebt. Sanft war sie in die Ewigkeit hinübergeschlummert. Auf ihrem kummervollen Gesicht lag ein tiefer Friede. Auf dem Tischchen bei ihrem Bett lag neben der Bibel Brunos Photographie. Auf der Rückseite stand in seiner Handschrift geschrieben: „Nur wer die Sehnsucht kennt. . .' Und darunter mit Bleistift gekritzelt, von zit ternder Mutterhand: „Gott schütze dich!' 18. Kapitel. Julius stieg rüstig hinan — auswärts

von Klausen — ins Villnöstal. Er war durch die unbeholfenen Schriftzüge eines Bauern gebeten worden, einmal nach ihm zu sehen — er wisse nicht ein und aus. Oft kamen solche Hilferufe an Julius. Helfen können! Wenn die Kasse nur immer reichte! Regina war an seiner Seite. Es war das erstemas, daß sie sich von dem kleinen Erdenbürger, den ihnen der Himmel geschenkt, den sie kurz zuvor von ihrer Brust ent wöhnt, für ein paar Tage getrennt hatte. Marie-Theres war bei den Kindern geblieben. So konnten sie ruhig

sein. Mit beglücktem Stolze blickte Julius auf die geliebte Frau. . Ihr Körper war von schlanker Fülle — und auf ihrem Ge- f sicht, über ihrem ganzen Wesen lag eine köstliche Reife, wie ^ sie das Mutterwerden edlen Frauen bringt. Das grüne : L-odenkostüm mit dem kurzen, weitfallenden Rock kleidete j sie gut. Froher denn seit langem stieg sie mit Julius bergan. ■ In unvergleichlicher Wildheit ragten in der Ferne vor ihnen ! die senkrecht abstürzenden Geißlerspitzen auf. Und um sie ! her in den goldenen Farben

, die vor j dem viereckigen Tisch in der anderen Zimmerecke standen, i saßen über Papieren zwei Männer. Der eine rechnete — ! rechnete. Der andere passte. Eben kam die Bäuerin mit ? kummergebeugtem Rücken herein und trug Kaffee und Brot \ und Butter auf. Verstohlen wischte sie sich die unaufhaltsam rinnenden Tränen ab. „Herr Dr. Keßler! Sie hiet?!' entfuhr es Julius. „Ja! Ich! Und. nicht zu meiner Freude!' Dr. Keßler rückte den weißhaarigen Kopf empor. Er reichte Julius und Regina grüßend die Hand, stand

. „Diese armen Menschen! Tüchtig und arbeite sam. Vier unmündige Kinder! Wegen zweitausend Lire. Steuern müssen sie von Haus und Hof. Morgen sind sie obdachlos . . .' er wandte sich ab. Auch Julius kehrte den Rücken ins Zimmer hinein. Da legte sich eine leichte Hand auf seine Schulter. „Könnten wir diesmal nicht helfen, Julius?!' „Regina!' er wandte sich — blickte sie an — fragend und dankbar zugleich. „Wir haben jetzt drei Kinder! Die Konkurrenz durch die italienischen Rechtsanwälte macht sich sehr fühlbar

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Volksbote
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Pagina 2 di 12
Data: 08.10.1925
Descrizione fisica: 12
und Julius, den festlichen Frohsinn mitbringen. „Tu's doch, Julius,' bettelt Therese, „wenn . es doch Leonie gar so gerne möchte.' „Ich kann ja die Geige nicht bis auf den Berghof mitfchleppen.' „Therese kommt auch zu hören,' hänselt Leonie. „Für sie wirst du's doch über dich bringen.' Julius schaut zerstreut auf Therese hin über. Und sich sacht in den Knien wiegens, , lacht er leichtmütig: „Dann könnt ihr auch j den Tanzboden in den Obstgarten verlegen, ) hörst du, Leonie.' „Geh, Julius

, wir wollen ja nicht tanzen. Du weißt' es ganz gut,' erwidert diese em pört. „Therese, du' mußt dafür sorgen, daß er mitkommt.' „Leonie, komm lieber herein; es wird Zeit für uns' mahnt die Mutter. „Kommt überhaupt alle herein!' drängt Mütter Severiens. Ihre. Stimme klingt wie der ftoh. Sie treten alle ein, nur Therese hält sich zurück: „Sie warten daheim auf mich.' Und ein bißchen hilflos schaut sie auf / V oi JB ü k ui lu rt Irt I die dämmerige Straße hinaus „Begleite sie hinüber, Julius,' befiehlt Mutter Severiens

, nachdem sie sich vergeb lich bemüht hatte, das Mädchen zum Bleibe» zu überreden. Und die beiden verschwinde im Abenddunkel. Barbe und die Töchter sitzen bei Tis aber sie rühren das Essen kaum an. M tina ist noch spröder geworden, Leonie t dem Trubel des Festes zurückgestoßen in alltägliche Wirklichkeit, die Mutter Schwester für sie bedeuten. Und Da „Sie mißgönnt es Eir» daß- Therese mEj Julius lieber sieht als Desire,' weiß MÜ5 ' Severiens. Draußen fährt Desire vor, und dann rrstft er zur Tür herein

: „Eingespannt!' rsiind murmelt etwas von bei den Pferden bleiben, da sie ihn einladen, hereinzukommen. - Als nach einer Viertelstunde Tante päarbe gerade die breiten Seidenbänder ans. dem violetten Hut unter dem Kinn festmindet, kommt Julius zurück. „Ihr geht, wenn ich komme? „Nun?' fragt Leonie. „Therese läßt alle schön grüßen,'? sagt er unbefangen und lacht. Tante B arbe und Martina tun, als hörten sie's nickht, schauen ihn kaum mehr an und vergessein ihn gär beim Abschiednehmen. , „Am Johannistag

!' > Im Licht der Wagenlaternen tritt sie ihnsm entgegen, drückt ihnen beiden die Hände und stempelt so ihre Verlobung als anerkannt und bekräftigt. Auch die Väschen kommen mit ihren Glück wünschen und küssen T^ila auf beide Wangen. Luis steht stolz und 'selbstzufrieden daneben. Als der Wagen Endlich mit seinen zwei Lichtern im Dunkel der Nacht untertaucht, nimmt Julius die Mutter sanft um die Mitte, zieht sie mit sich faxt ins Haus und sagt weich: „Laß sie nur,'es ist doch nichts mehx zu machen!' Und ehe

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