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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 11.10.1939
Descrizione fisica: 4
dort, wo Reuter Brieftauben schickte. Demnächst wird er staatlich eingeführt. Paul Julius hört derartiges nicht gern, gerät bald in Har nisch. Die schnellste seiner Tauben wird mit dem elektrischen Funken nicht um die Wette fliegen. Elektrische Telegraphie! Man hat von ihr von Gauß, dem deutschen Physiker, schon allerhand gehört, allein im Ernstfall, wo bleibt da das Geschäft mit den Tauben? Paul Julius erbleicht, sieht Ruin vor Augen. Der Teufel hole diesen Siemens.... allein der Mann kommt zur rechten Zeit

. Umstellen muß man sich, sofort umstellen ... aber wie? Siemens, auch kein Dummer, weiß Rat. Er schlägt Reuter vor — er ahnt ja nicht die Folgen — .... kann sie nicht ahnen —, doch jetzt in Aachen, nach Fertigstellung der preu ßischen Telegraphenlinie, die gerade bis dorchin geht, ein De- pefchenbüro der elektrischen Telegraphie zu eröffnen. Paul Julius horcht auf, wird sehr interessiert, als Siemens weiter hin berichtet, ein gewisser Bernhard Wolfs, der Herausgeber und Begründer der im 48er

Jahr'erschienenen freisinnigen Berliner Nationalzeitung, errichtete kürzlich mit Hilfe seines Onkels, des Justizrates Siemens, ein ähnliches Institut in Berlin. Der Hinweis genügt. In Berlin kommt Julius einer zuvor, Wolff, ein Stammesgenosse! Mit diesem Wolfs wird noch zu reden sein. Andererseits: traut Wolff, ein wendiger Gesell, sich in Berlin, Paul Julius traut sich in Aachen. Mit einem Schlag ist Reuter Feuer und Flamme für elektrische Tele graphie. Unter vier Augen mit seinem Weib spricht er: „Jda Gott

sandte uns den Siemens. Ein gescheiter Mann. Ich folge seinem Rat, gebe die Taube auf. Jda, hast du Lust zu elektrischer Mechanik?" Paris—Brüssel—London Jda hat. Allein, das Geschäft springt nicht so an, wie man erwartet. Abwartend verhält sich das Publikum, glaubt an Schwindel, mißtraut dem elektrischen Dienst. Reuters haben Sehnsucht nach Tauben, greifen gelegentlich zurück aus Tauben. Schließlich reißt Julius die Geduld. Auch ist Aachen ihm zu pro vinziell geworden. Er spricht zu Jda: „Packe

sind sie noch schneller. In Paris nimmt sich Engländer ihrer behutlich an, insbesondere der eleganten Frau Jda. Den Gatten schiebt er bald in Havas-Geschäften nach Brüssel ab. Nur läßt sich Paul Julius nicht schieben. Er ist kein blinder Hesse; er läßt die Frau Nachkommen, Frau nebst Sohn. Sie erscheint auch, elegant wie immer, gekleidet nach der letzten Pariser Mode des Jahres 1851. In Brüssel wächst auch kein Weizen. Paul Julius erntet nicht. Aber das submarine Kabel verbindet jetzt Calais mit Dover, Anlaß

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 26.06.1938
Descrizione fisica: 8
den, und wehe dem. der ihm ins Gehege kam. .Vielleicht Hatte Annas stolzer Sinn das nicht ertragen können, sie hatten sich hastig erzürnt und .maulten lange Zeit miteinander. Das Ende vom Lied war, Heiteres von I. H. Rösler. Wäre Julius ein Kraftwagen gewesen, hätte kein Mensch ikin gekauft. Er ver brauchte zu viel. Wenn andere Men schen mit einem Löffel Suppe, mit einem Beefsteak und einer Schale Pudding satt werden, brauchte Julius eine ganze Schiis sel Suppe, vier Beefsteaks gehäuft mit Gemüsen

und Kartoffeln und einen Berq Pudding wie der sonst zum Mittagessen für ein ganzes Hotel reicht. Denn Pud ding aß Julius für sein Leben gern, Beef steaks aß Julius für sein Leben gern, und ohne Suppe konnte Julius überhaupt nicht leben. Dabei sah Ihm keiner an. wo er es eigentlich hinaß. Er war schlank wie selten einer, nur der Mund zog sich etwas breiter. Cr mußte es auch wohl sein, denn sonst wäre er kaum mit dem Essen im Leben fertig geworden. „Ich bin oerliebt', sagte Julius eines Tages. „Ich gratuliere

', meinte Ferdinand. „Wer ist es?' „Annemarie!' — „Was? Die dünne Latte?' „Wo die Liebe hinfällt!' erwiderte Julius gekränkt. „Es genügt, wenn einer schön in der Familie ist! Außerdem finde ich sie gar nicht dünn und dürr, sie ist schlank und rank.' „Viel Vergnügen!' „Das werde ich auch haben. Ich will sie nämlich heiraten.' Ferdinand machte ein komisches Ge sicht. „Heiraten? — Ach so, damit du ihre Portionen mitessen kannst?' „Unsinn! Aber das Essen macht mir Sorge.' — „Warum Julius?' „Sie wird wenig

essen, und ich muß viel essen', seufzte Julius. „Wie sieht es aber aus, wenn ich viel esse und sie nichts? Nach dazu, wo ich Freitag bei ihrer Mut ter eingeladen bin und mich verloben möchte!' Ferdinand dachte »ach. „Freitags gibt es dort harte Eier mit Mayonnaise', sagte er dann. „Weißt du das bestimmt?' „Ich kenne die Familie seit Jahren. „Das ist mein Unglück!' stöhnte Julius verzweifelt. „Magst du keine harten Eier?' „Im Gegenteil! Bei Eiern kann ich nicht widerstehen. Das ist meine Leib speise

. Da schlucke ich dreißig hinunter. Sie aber wird an einem Ei herumstochern, und ihr wird schlecht werden, wenn sie Mich essen sieht.' „Nichts einfacher als das', erwiderte Ferdinand vergnügt, „ich lade dich zuvor zu harten Eiern mit Mayonnaise bei mir ein.' Da schlägst' du dir den Wanst or dentlich voll, und dann gehst du zu An nemaries Mutter, wo du nur zwei be scheidene Eier ißt.' „Ferdinand, das ist eine glänzende Jdeel' jubelte Julius. Und sie war es auch. Und Julius kam -A Der Freitag kam. Ferdinand

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 17.12.1929
Descrizione fisica: 12
verboten.) 27 Die wunderliche Erbschaft. Roman von Svxhre Hoechstetter. Copyright by Der Zeitungs-Roman-Vertrieb, Berlin W ft. Llnkstr. A>. Julius von Höchheim wurde es unbehaglich. Exzellenz, Schwarzer Adlerorden? Er fragte etwas ungesellschaftlich: „Wurde der Schwarze Adlerorden als Attribut einzelnen Familien verliehen?" In leiser Kühle die Antwort: „Meine Vorfahren waren Domherren von Brandenburg, nach Einführung der Reformation in Preußen eine Diiularstellung. Die .Könige von Preußen haben geruht

, ein Hauskäppchen tragen und im Rundfunk Ae Sonntags- predigteu hören. Doch Sie verstehen wohl gar nicht, Aller- gnädigste: meine unternehmungslustige, fröhliche Mutter hat nämlich mit einer Freundin eine Weltreise ange- treterr." Julius dachte entgeistert: und er sitzt nun hier als Freier! Der hoffnungsvolle Abend war ihm schwer gestört. Er fühlte, cs war schicklich, sehr früh zn gehen. Die Großmutter war noch auf. Und zwar befanden sich öie beiden jungen Ehepaare bei ihr. Julius saß als schweigender Raucher

in den Bürger. Julie und der Kapellmeister waren Ae Gehalteneren, aber auch die fülle FrerrAgkeit an ihnen wurde Julius heute peinlich. Er atmete auf, als sie fortgingon. Die vornehme Großmutter sagte: „Bist du verstturmt, Julius? Lieber Himmel, Ae beiden Ehen lassen sich recht gut an. Meuavd bedeutet mehr, als ich dachte, und Gu- drnne hat sich wenigstens die Fassade eines Lohengriu erwählt. Um diesen Magnus liegt wirklich etwas von der Poesie Ser Jugend." Julius war gereizt. Und sein durch das Dozieren

der Kurmark, Ritter vom Schwarzen Adlerorden. Johanniter, Kriegsteilnehmer. Exzellenz obendrein. Dieses wohkonservierte Juwel ist ein Gutsnachbar von Frau von Arnim und sitzt bei ihr. Hat die Allüren eines schon halb erhörten Freiers!" Die alte Baronin erblaßte, antwortete kurz: „Urade- liges Taschenbuch, bitte." Julius ging gelassen und wählte int Bücherschrank aus der langen Reihe der vielen Jahrgänge des Gothaischen Almanachs das Gewünschte, blätterte, reichte das auf- geschlagene Buch nebst der Lupe

plötzlich ihre Stielbrille aus Julius. ,<Hast du nicht mehr kühle Klugheit, bist du verliebt?" Er antwortete nicht. — In seinem Zimmer fand er einen Brief eines Heidel berger Kollegen, der ihm vorschlug, er möchte sofort kom men und sich bei einigen Professoren vorstellen. Eine außerordentliche Professur ftir Geschichte sei an der Uni versität durch Berufung erledigt. Julius käme in Frage, er solle nicht zögern, herüberzufahren. Sofort entschlossen, schrieb er ein Billet an Frau von Arnim

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Der Südtiroler
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Pagina 1 di 4
Data: 01.05.1926
Descrizione fisica: 4
sein dürfte, so können auf die Dauer den Welt frieden neuerdings auf das schwerste gefährende Konflikte! entstehen. ; f im Bf. Julius ktMml f Am Samstag, den 17. April nachmittags um 4 Uh: verschied nach langem und schweren Leiden Dr. Julius Perathoner, Altbürgermeister von Bozen, "im,77. Lebens jahre. Er wurde am 28. Februar 1849 zu Dretenheim bet Bruneck als Sohn des Steuereinnehmers Ulrich Perathoner und seiner Frau Julia, geb. v. Klebelsberg zu Thum burg geboren. Die Volksschule besuchte er in Bozen

Auge in ungetrübtem Glanze geleuchtet, wohl war noch inimer die hohe Stirn der Hort bedeutender Gedanken, jdes Ge spräch mit ihm ein hohes Fest des Geistes. Aber dennoch, etwas war gebrochen in diesem Manne, eine tiefe Wunde schmerzte bitter, wenn auch hinter Geist und B herr chung verborgen. Und diese'Wunde war: — Julius Perathoner, der btirgerliche, freisinnige Demokrat, Jul us Perathoner, der Kerndeutsche, Julius Perathoner, der Mann voll Liebe für und voll Sorge um seine Heimat, fand

, gilt in kleinerem Rahmen auch für die Entwicklung städtischer Gemeinwesen. Seit jeher-rechnete man nach gewissen Zeit abschnitten und benannte sie nach jenen Ereignissen, oder starken Persönlichkeiten, die im Wandel der Weltgeschichte oder einer Stadtchronik als Träger eines Zeitabschnit tes erschienen und dauernd fortleben werden, lind Dr. Julius Perathoner war solch ein Mann, eine so starke Persönlichkeit, die einer entscheidenden Epoche in der Ent wicklung der Stadt Bozen seinen Geist aufdrückte

und seinen Namen gab und welcher der Chronist noch in späten Zeiten als eines unvergänglichen Ruhmesblattes in der Geschichte der Stadt wird gedenken müssen. Dr. Julius Perathoner gelangte an die Spitze der Stadtverwaltung gerade zu einer Zeit, als ein neuer; Geist lebendig zu werden begann. Schlummernde Kräfte begannen sich in der Ahnung zu regen, daß eine neue Zeck nahe, die verstanden werden wollte und mußte. Junge, tat kräftige Männer, aus den Kveisen der Kaufmannschaft und des Gewerbes hatten Sitze

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Der Südtiroler
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Pagina 1 di 4
Data: 01.10.1930
Descrizione fisica: 4
!" Liebkosend strich er über ihre Köpfe, aber er sandte den Blick nicht von den beiden Frauen und tat Schritt vorwärts. Regina erhob sich — schritt auf ^ zu — zog die drei langsam ins Zilnmer hinein. ^ „Marie-Theres hat mir eben berichtet, was sich in ^ zugetragen. Wußtest du's schon?" Prüfend sah sie M ins Gesicht. „Julius! Um Mariä Schmerzen willen! % siehst du aus?!" „Laß" — wehrte er tonlos. „Ich habe gewußt, was ^ in Bozen zugetragen . i .!" "Und hast mirs verschwiegen?" h . „Lieb . . Verzeihung

heischend, blickte er sie an. Sein 7^cher, warmer Blick glitt an ihrer Gestalt hinab, die ^ Schlankheit eingebüßt hatte. . Sie errötete. „Julius! In einer solchen Zeit müssen m die Kinder im Mutterleibe daran gewöhnt werden, und Karlherzigkett. ? zum Pasubio. In Rovereto fand der Gräberbesuch mit ; einer Gedächtnisfeier seinen Höhepunkt. Es war am 30. ! August. Jedes Jahr wird an diesem Tage die große Frie- \ densglocke für die österreichischen Helden geläutet. Die - Teilnehmer marschierten bei Anbruch

Nicht ab, schlossen die Sitzung und gingen. Die Faschisten zogen brüllend davon und tobtejn auf der Straße weiter. — Heute hat der Präfett, der Regierungspartei Rechnung tragend, wie er schreibt, unfern Gemeinderat für aufgelöst erklärt." Schwer aufstöhnend sank Julius auf die eichene Truhenbank vor dem Bettchen der Kinder Nieder. „Der Bürgermeister berief uns zum letzten Male ein — es ; war eine der schwersten Stunden meines Lebens." Ganz j wie zerknickt war er. „Julius — du hast noch deinen Beruf, dein Besitz

- wieder in ihn. „Die im Krieg ganz verarmt find, die ! Gehalt als besoldete Beamte bezogen! Die Bande muß ! ihnen Pension zahlen!" „Ich fürchte, damit werden sie hier wie in Bozen lange auf sich warten lassen," sagte Marie-Theres dumpf. „So müssen wir suchen, Rat zu schaffest, Julius," fügte Regina schnell hinzu. „Irgendwie. . ." „Regina, Hab Dank für die Anregung! In meinem Schmerz wie erschlagen, Hab ich nicht daran gedacht. Wir Begüterten müssen für die armen Kameraden zusammen- legen, daß ihnen die ärgste Not

den Herrn Doktor. . ." „Julius!" Voll Entsetzen umschlingt ihn Regina mlit beiden Armen. „Ruhe! Ruhe, Liebste! Wer wird gleich das Schlimmste befürchten?! Sanft löst er sich los — führt sie den Kindern zu — winkt Marie-Theres mit rascher bittender Gebärde und tritt dann hinaus in den hölzernen Um gang. Unten die Diele ist gefüllt mit Faschisten. „Was wünschen die Herren?" ruft er auf Deutsch i hinunter. „Hier wird italienisch verhandelt!" tönt es auf Jta- j lienisch zurück. „Also che vuole signori

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 30.12.1937
Descrizione fisica: 8
.—, Stefanie Retti 30.—, Vinzenz Roilo 30.—, Fritz Saget 100.—, Maria 'Saler 20.—, Eugen -Salzinann 30.—, Pepi Rusch 53—, Friedrich Seber 20.—, G. I. Sei Pt 60.—, Johann vSchärmer 200.—, Stefan Schneider 125.—, Anna Schöllhorn 40.— Fritz Schreckerreder 20.—, Hermann Schuster 40.—, Josef Schwarz 130—, Johann Schweiger 30.—, Eduard Smolenski 60.—, Ma rianne Steiner 30.—, St. Steiner 50.—, Luise Steinlechrier 30 , C Stöcker 150.—, Julius Stockinger 30.—, Ludwig Tachezy 60—, Johann Tänzer u. Co. 300.—, Tiroler

'Genosten' chastsverband 130.— Franz Tollinger 176.40, Unterberger u. Co.. Spedition, 1 300.—, Unterberger u. Co., Herzog-Friedrich-Straße, 680.—, Alois Unterberger u. Co., Viadukt 2, 50.—, Albert Mecelli 20 —, Julius Volland 50.—, Wolland und Erb 130—, Gebr. Walde 120.—, Eugen Walter 21 —, Gustav Weigand 120.—, Bernhard Weithas sen. 30.—. Alois Wild 25.—, Hanns Wild 100.—, Karl Wintersberger 30.—, Paul Zeuner's Söhne 250.—, Josef Zieger 100.—. Josef Zimmermann 60.—, F. M. Zumtobel 30.—. November: Maria

36.—, Max Doser 30.—, Berta Feßler 40.—, Leopold Fuchs 25.—, Josef Futscher u. Co. 300.—, Anton Harajstr 40.—, Peter Paul Heigl 100.—, Lodenhaus Hubertus 193.—, Rosa Klein 30.—, Franziska Kleinschmidt 20.—, Maria Kölle 30.—, Julius Krieser 60.—, Kleiderhaus „Züm Matrosen" 250.—, Fritz Mayr 100.—, Julius Pasch 340.—, Adolf Pegger 20—, Josef Pa roli ni 42.—, Oswald Schneidhuber 20.—, Josef Schulhof 480.—, Josef Schupstr 83.—, Julius S-teffan 80.—, Pini Stößinger 51.—, Julius S tum fohl 50.—, Hans Thöni

100.—, Martin Tschurtschen- thaler 130.—, Creditul Minier 40.—, Fabio Folladore 100—, Theo dor Frank 200.—, Alois Gächter 26.—, 'Gcrsperl nnd Schladeck 200.—, Kassian Geiger 20.—, Gottordi und Haindl 80.—, Franz Gradischegg 100.—, Johann Gvaßmayr.200.—, A. Grubert 50—, Josef Häusler 20—, Helene Kobler 20.—, Franz Konzert 36—, Eduard Kristinus 80.—, Maria -Leituer 40.—, Julius Meise! 273.—, Emil Melichar 50.—, Ferdinand Neßler 40.—, R. Neu- wirth 164.80, Heinrich Nosko 225,—, Ludwig Oberdörfer

20.—, Leo Oppenauer 20.—, Bruno Pallawer 20.—, Sporthaus Peter- longo 140.—, Julius Ri-tscheider 150.—, Wilhelm Pirchl 100.—, Alois Rainer 20.—, Olga Richter 42.—, Franz Reimann 50.—, Alois Rizzi 30.—, Wilhelm Sölch 40.—, Ludwig Schirmer 1427—, Ernst -Schmid 80.—, Sporthaus S-chmid 25.—, Franz Voglsanger 150.—, Rudolf Winkler 55—, Sporthaus Witting 230.—, Anna Alt 126.40, Maria Bogner 25.—, Max Federspiel 30.—, D. Ge stetner 50.—, Johann- Hutterer sen. 50.—, Josef Köhle 140.—, E. Kranewitter

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Der Arbeiter
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Pagina 8 di 10
Data: 13.01.1926
Descrizione fisica: 10
die vom Institute herausgegebene Meisterprüfungsord nung, die auf Verlangen kostenlos zugefendet wird. Dornbirn. (Herr Julius Rhomberg.) Vor einigen Wochen haben die Betriebe der Firma Herr- burger und Rhomberg einen Betriebsrat erhalten, zu dessen Oomann der Gewerkschastssekretär Eyring gewählt wurde. Schon die Vorbereitungen der Wahl haben ein gewisses Mißbehagen beim Chef der Firma, t errn Julius Rhomberg, hervorgerufen. Auch in der olge gab er wiederholt zu verstehen, daß für ihn der Betriebsrat samt

dem Betriebsrätegesetz Luft sei. Vor her wird er den Betrieb sperren, als daß er sich von dem Betriebsrat irgendwelche Weisungen geben lasse. Herr Julius Rhomberg scheint tatsächlich mit dieser feiner Auffassung Ernst machen zu wollen und verwei gert dem Betriebsobmann die ihm schuldigen A"s- künfte. — Herr Julius Rhomberg ist bekanntlich Ob mann des Vorarlberger Jndustriellenverbandes und fühlt sich auch als solcher sehr gewaltig. Wenn es auch in Oesterreich noch viel größere und mächtigere Herren gibt

, die sich aus Vernunftgründen den bestehenden Ge setzen unterwerfen, Herr Julius Rhomberg glaubt, daß für ihn nur jene Gesetze bestehen, die ihm passen. Es ist dies ein etwas sonderbarer Standpunkt für einen Herrn in seiner Stellung. Herr Julius Rhomberg will die Probe aufs Exempel machen. Gut so. Die Arbei terschaft wird leidenschaftlos aber mit unerbittlicher .Konsequenz ihm beibringen, daß auch er die sozialen Gesetze nicht ungestraft verhöhnen und übertreten darf. Schon größere Herren haben dies im Verlaufe der letz

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 10
Data: 13.11.1937
Descrizione fisica: 10
, wie uns berichtet wird, am ! vergangenen Sonntag ihr S ch l u ß s ch i e tz e n, aus dem folgende j Preisträger hervorgingen: Hauptscheibe: 1. Julius F e i ch t e r, 2. Rudolf Mattevi, 3. Franz Plattner, 4. Josef Kugler, 5. Julius ! Hilbert, 6. Ferdinand Heiß. Meistschußprämie: 1. Josef Kugler, 2 Ferdinand Heiß, 3. Josef Anker, 4. Franz Plattner, 5. Karl Lechner. Nummernprämie: Mittags: 1. Julius Hilbert, 2 Josef Kugler, 3. Jakob Boder; abends: 1. Ferdinand ! Heiß, 2. Josef Kugler, 3. Jakob Hechenleitner

. Martini scheibe: 1. Josef Anker, 2. Johann Ester, 3. Jakob Hechen leitner, 4. Julius Feichter, 5 Ferdinand Heiß, 6. Gottfried Moser, 7. Julius Hilbert, 8. Franz Markl, 9. Rudolf Mattevi, 10. Jakob Bader, 11. Michael Wirtenberger, 12. Josef Kugler, 13. Alois Streicher, 14. Franz Plattner, 15. Josef Bücher, 16. Karl Lechner, 17: Dr. Lambert Wurzer, 18. Johann Tratter, 19. Ernst Bliem, 20. Georg Locher, 21. Franz Tiefenthaler, 22. Alois Gögl, 23. Fried rich Empacher. Serienscheibe: 1. Ferdinand Heiß

, 2. Josef Kugler, 3. Rudolf Mattevi, 4. Jakob Bader, 5. Julius Feichter, 8. Franz Plattner, 7. Josef Anker, 8. Josef Bücher. Oesterreichs Südgrenzland. Aus Schwaz wird uns berichtet: Vor j den Zuhörerkreis der Schwa zerUrania trat am 11. d. M. Frau Lya S ch r a t t e n f e l s aus S a l z b u r g. Ihre Begeisterung für die Heimat war es, die die Besucher sogleich in ihren Bann zog. Unge fähr 60 herrliche Lichtbilder vermittelten ein anschauliches Bild unserer Grenzgebiete von Hainburg über Burgenland

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Unterinntaler Bote
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Pagina 5 di 18
Data: 07.05.1910
Descrizione fisica: 18
sind 50 Jahre verflossen, seitdem sich ein Edelmann im wahren Sinne des Wortes und eine Edeldame von derselben Bedeutung die Hand zum Bunde fürs Leben reichte. Am 1. Mai 1860 wurde in der Widumskapelle zu St. Jakob in Innsbruck der im Alter von 25 Jahren stehende Konzeptspraktikant Julius v. Niccabona-Reichen- ffels mit der hochgebornen Gräfin Filomena v. Spaur vom damaligen Dekan und Stadtpsarrer -Kometer getraut. Das goldene Hochzeitsfest feierte das Ehepaar am Sonntag im engsten Kreise seiner Familie

. Msgr. Probst Rauch las in derselben Kapelle die Jubelmeffe und segnete das Jubel paar neuerdings ein. Baron Julius v. Riccabona wurde am 10. April 1835 geboren. Als er anfangs der Dreißiger stand, trat er ins öffentliche politische Leben ein, und zwar als Landtagsabgeordneter der Landgemeinden Hall und Schwaz. Mehr als dreißig Jahre hatte er dieses Mandat zur vollsten Zufriedenheit inne. 1873 bis 1896 saß er auch im Landesausschuß. 1882 wurde er mit dem Amte und der Würde des ersten Präsidenten

des Landeskulturrates betraut, welche er bis I960 inne hatte. In allen diesen Stellungen hat sich Baron Julius von Riccabona durch feine ausge zeichneten, gründlichen und umfassenden Kenntnisse, wie durch seinen nimmermüden Arbeitseifer aus gezeichnet. Außerdem hat sich Baron Julius v. Riccabona durch Einführung und Leitung der Raiffeisenkaffen in Tirol solche Verdienste erworben, daß er mit Recht der Vater der Raiffeisenkassen vereine des Landes genannt werden kann, und lungiert er noch immer trotz der Last

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 23.11.1929
Descrizione fisica: 8
nicht diese und jene, sondern eine respektable junge Dame, die nicht plötzlich als vertraute Wandergenossin vorgestellt werden kann. Julius von Höckcheim war über das Zusammentreffen Art der Malergruppe so verstört, daß er nicht markte, wie Wr er seine Base Gudrune störte. Er hatte wirklich Miß geschick. Die Maler setzten sich nicht nieder, um zu malen, sondern sie begannen eine rastlose Wandermrg durch die verschiedenen Parkteile, um Motive zu suchen und abzu- wägen. Der Park wurde zum Labyrinth. Man wich sich aus, um sich schnellstens

! Immer wieder tauchte zwischen den umbuschter: Wegen, Hutter einer Statue, an einem Boskett. am Weiher ein Helles Kleid auf. Urrd Julius wurde dann neu erregt, lief, suchte — um auf seine Kusine, die Professorin oder eine Fremde zu stoßen. War Luise überhaupt nicht gekommen? Oder hatte sie ihn im Kreise der anderen gesehen und war wieder fortgegangen? Ernüchtert, erregt verließ Julius gegen Abend den närrischen Park und fuhr mit der Bahn den kurzen Weg in die Stadt. Er rannte zur Wohnung von Menards

. Wenn.er Luise nicht zu Hause fand, konnte er, es ging noch em Zug, wieder hinaus nach Veitshüchhetm fahren. Er war noch nie bei Menards gewesen. Das alte Haus im Bezirk der Hofgärtnerei erschien ihm reizend und wie gemacht für ein heimliches Liebesspiel. Ein kleines Dienstmädchen öffnete und sagte erfreut: „Grad ist der Herr Kapellmeister heimkommem" Verwünscht! Nun war da wieder der Bruder! Im nächsten Augenblick wußte Julius, das machte sich ja gut. Er konnte mit dem Kapellmeister über die Erbschaft

sollst dn mich küssen, dachte Julius von Höchheim. Drittes Kapitel. Durch die Stratzen von Würzburg ging ein vornehmer, ortsfremder Herr von vielleicht dreißig Jahren. Das Bot- nehme und das Fremde fiel einigen Personen auf, die er in großer Höflichkeit, in reinstem Hochdeutsch ansprach mtt der Bitte, ihm den Weg zum Schloß zu beschreiben. Der Herr war mtt eiueur frühen Morgeuzug angekbmmen. hatte im Hotel „Zrrm Weißen Schwan" ein Zimmer für mehrere Tage beftE, gefrühftückt mrd Würzburger Lokal

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 11 di 16
Data: 28.05.1932
Descrizione fisica: 16
ihn behutsam auf den Arm und *rug ihn nach dem anderen Ende des Gartens, wo sich die Käfige mit den dressierten Hunden befanden. In einen meser Käfige, in welchem eine niedliche kleine Hündin saß — ein Foxterrier, weiß, mit schwarzen Ohren die vor kurzem ge worfen hatte, setzte der Wärter das Löwenkind, dem er den Namen Julius gab. Die Hündin hieß Dimka. Sie war sehr traurig, denn sie hatte ihre Jungen verloren (man hatte sie ihr fortge nommen) und floß über von Milch und Muttergefühl. Ihre erste Regung

, was bist du doch für eine komische Miß geburt, Söhnchen, dachte Dimka. während dessen sie sich so hinlegte, daß der Kleine sie fühlen mußte. Aber ganz schrecklich lieb bist du meinem Herzen! ... Ich werde dich, mein Söhnchen. nie verlassen. Dimka blieb der kleine Foxterrier, aber Julius wuchs. Nach drei Monaten war er bereits dreimal so hoch wie Dimka, imd wenn er gewollt hätte, hätte er sie bequem ver speisen können. Aber aus Gewohnheit fuhr er fort, sich als kleines Kind zu fühlen, fürchtete sich vor Dimka

sie sich auf die Hinterbeine und tanzte vor ihm. Das machte ihm jedesmal großen Spaß. Als er ein Jahr alt war. war er so groß wie der Bern hardiner, aber viel schöner. Der Körper war voller, Brust und Beine waren geschwellt von jungen Muskeln, 'ein Gang war stolz, schon begann sich die Mähne zu zeigen und mit ihr bekam er ein würdevolles Aussehen. Aber Julius verlor, heranwachsend, kein bißchen von seiner Liebe und kindlichen Ehrfurcht Dimka gegenüber. Die Tiere im Tierpark wechselten. Alte gingen und aeue kamen

. Aber für alle blieb er der furchtbare Berberlöwe, und wenn er brüllte, erstarken alle ihn Ehrfurcht. So daß der kleine Foxterrier, der furchtlos zu ihm in den Käfig sprang, zwischen seinen Beinen umherlief, mit seinem Schweif spielte und vor seiner Nase an seinem Knochen nagte, für alle ein Rätsel blieb. Julius hatte zu der Zeit bereits eine üppige königliche Mähne, war verheiratet (seine Frau wohnte zwei Käsige weiter), hatte Kinder (sie lebten mit der Mutter) und konnte mit dem Schlage seiner Tatze einen Ochsen

, mein Kleiner, nicht traurig sein! . . . Sieh lieber her, wie schön ich für dich tanze . . . Und allmählich ließ das Gebrüll nach, das aufgeregte Herz beruhigte sich. Julius legte sich nieder und schlummerte ein und im Einschlafen dachte er zufrieden: Es ist doch gut, eine Mutter zu haben. Gott gebe ihr Gesundheit! . . . Das ist die Geschichte vom kleinen Foxterrier und dem. großen Berberlöwen. (Aus dem Russischen von Alma Leper e.)

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 25.08.1914
Descrizione fisica: 8
von Julius Röwen. Dutzend- und Ermäßigungskarten haben Gültig- keit. Der Kartenvorverkauf befindet sich bei Frau Otti lie Nickel, Burggraben, wo auch Dutzendkarten er hältlich sind. Nach Schluß der Vorstellung Tram bahnverkehr nach allen Richtungen der Stadt und nach Pradl. Llebernehme Stoffe für Kostüme (Fasson) 15 Kronen, Blusenkleider 10 Kronen Blusen von 2 bis 6 Kronen. Walchenstein, Leopoldstraße 26. 339j3 200 Kronen Verdienst für Darlehen von 300 K gegen Sicherheit bis Ende Oktober. Offerten

6 14s5 Kleideryaus Nendek, Bozen, Pfarrplatz 2 27s6 Herren- uno Damen-Mooewaren: Warenhaus Bauer und Schwarz, Alarm Theresienstr. 30)5 Gro ß handlungshaus Stiaßny & Schlesinger, Anichstr. 4 27/5 Holzer Max, Burggracen 11 8)4 7ulgustin Max, Lauvhausftraße 1 26)5 Kaufhaus Graz, Desreggerstraße 8 26)5 Petera I., Maria Theresienstraße 18 26)6 Tanncnberger M., Landhausstrape 1 30)5 Kaufhaus Lvweusohu, Leopoldstraße 19 27)6 Bauer Julius, Marktgraben 7 30)6 Herren-, Damen- unv Kinderwäsche: Flöckiuger

H., Lwbeneggstrahe 2, 2. St. 15)11 Hute unv Herrennme: Mayr Fritz, Burggraven 25—27 27)5 Hute: Dollinger Maria, Wörgl, Baynhofstraße 33 1s6 gnstnüateure: Bernhaner Max, Liebeneggstraße 17 23s5 Zuweliere uno öuwelenhändler: Duflner Elsa, Herzog Friedrtchltraße 6 30/5—14 Kaffee: Meiul Julius, Innsbruck, Atarktgraben 29 1)7 Kinoermetzl: Drobek Robert, Innsbruck. Zu haben in allen Apotheken, Droguerien und Konsumvereinen 6)6 Kinemalügraptzen: Triumphkinematograph, Ataria Theresienstraße 17/19 Zentralkinematograph

8 12)6 Schnittwaren: Jenewei» Johann Paul, ivtarktgraben 13 27(6 Meiler: Lorenzi Silvio, Museumsiraße 11 30)5 Schuhmacher uno Echuhwnrenhnnde!: Frankel Alfred, Lanohausstraße 7 11/4 Zwick Kajetan, Maxunitianstraße 31a 31/12 Alois Mair, Aienttgasse 11 3/6 Pasch Julius, Alarra Theresienstraße 13 Bozen, Desreggerstraße 17 9)4 Oberhammer Anton, Adamgasse 9 1)6 Granbart S., Museumstraße 8 20)6 Schuhhans G. Diäter, Marktgraben 19 30)5. Pitser Johann, Egerdachstraße 2 1(7—15 Longoriva Rudolf, Franzens, este Neudek

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 5
Data: 16.06.1937
Descrizione fisica: 5
RaGriMien am Xirol. Glücklich verlaufener Absturz eines Innsbrucker Kraftwagens. Am Sonntag nachmittags geriet auf der Flexenpaß straße, in der Nähe von Warth, der XII-Steyr-Kraft- wagen des Innsbrucker Privatbeamten Igo Sternath ins Schleudern, stürzte über den Abhang etwa drei Meter ab und verfing sich an einem Fichtenstamm. Der Besitzer des Wagens und feine Fahrgäste, der Sekretär des Jndustriellenbundes Dr. Julius R e i f p, dessen Gattin und dessen Kusine, wurden aus dem Wagen

; Dr. Julius von Schumacher-MarienfriÄ, Rechtsanwalt; Hofrat Ama deus Simach, Magiftratspräfidialvorstand a. D.; Robert Skorpil, Finanz-Rechnungsdirektor a. D., in Innsbruck; Dr. Karl Stainer, Sani tätsrat in Wattens; Karl Vogl, Finanz-Rechnungsdirektor a. D., Innsbruck. Rechtsanwalt Dr. Julius von Schumacher begrüßte die Mit schüler. Er gedachte der verstorbenen Mitschüler und der Professoren Dr. Josef Egger, Matth. Hechfellner, Dr. Kassian Helfer, Dr. F. Hoce- var, Dr. Adolf Ritsche, Dr. Fritz Stolz

und Engelbert Wunder. Ein stilles ehrendes Gedenken wurde Lehrern und Mitschülern gewidmet. An zwei Mitschüler, Roderich Freiherrn von Bolfras, Dragoneroberst a. D. in Baden bei Wien, und Dr. Julius Dejaco, Arzt in Bozen, dis ihr Fernbleiben entschuldigten, wurden Grüße gesendet. Der Abend verging allzurasch im Austausch gegenseitiger Erinnerungen aus der schönen Jugendzeit. Am folgenden Sonntag wurde bei herrlichstem Sonnenwetter ein Ausflug über S e e f e l d nach Mösern gemacht, wo im Menthof

das gemeinsame Mittagessen eingenommen wurde. Es waren herzerhebende Stunden der Erinnerung und erneuter Freundschaft, die in dem Beschlüsse ihren Ausdruck fanden, in an gemessener Frist sich wieder zusammenzufinden. Freudig stimmten alle Mitschüler den Dankesworten zu, die Freund Nestor dem Kollegen Dok tor Julius Schumacher für die Durchführung dieses gelungenen Wiedersehenfestes widmete. Tiroler Abend. Die Landesbauernkammer hatte die Innsbrucker Bevölkerung

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Pagina 3 di 6
Data: 25.10.1933
Descrizione fisica: 6
, Schwaninger Joses, Stöcker Toni, Posch Jakob, Rathgeber Joses, Probst Rudolf, Rodlach Roland, Auer Rudi, Sei wald Edi. — Jung schützenscheibe: Dörr Robert, Posch Joses, Herzleier Berta, Seiwald Max, Auer Rudi, Rödlach Hansi, Pflanzner Hermann, Salzmann Alfons. — Absam-Tief: Schaar Engelbert, Rödlach Roland, Poßmoser Klaus, Rödlach Konrad, Feichter Julius, Bücher Josef, Rathaeber Josef. — Abs am-Kreis: Rödlach Kon rad, Rödlach Roland, Schaar Engelbert, Poßmoser Klaus, Rathgeber Josef, Feichter Julius

, Bücher Josef, Probst Rudolf. — Haupt: Schwaninger Joses, Rathgeber Josef, Rödlach Konrad, Rödlach Roland, Seiwald Hans, Seiwald Edi, Schaar Engelbert, Stöcker Toni, Poßmoser Klaus, Feichter Julius. — Gilde: Poßmoser Klaus, Rödlach Konrad, Rathgeber Josef, Schwaninger Josef, Rödlach Roland, Bücher Josef, Stöcker Toni, Huber Anton (Fritzens), Schaar Engelbert, Seiwald Hans. — Prämien: Rödlach R., Rathgeber I., Rödlach K., Bücher Josef, Seiwald Hans, Salzmann H. — Serie: Rödlach Roland, Rödlach Konrad

, Schaar Engelbert, Feich ter Julius, Rathgeber Josef, Poßmoser Klaus, Schwaninger Josef, Bücher Joses. — Uebung: Rödlach K., Rathgeber I., Salzmann H., Rödlach R., Schaar Engelbert, Seiwald H., Bücher Joses, Feich ter I., Marchsteiner A., Zanger K., Posch Jakob, Stöcker A., Schwa ninger I., Seiwald E., Huber Anton, Kofler Martin. Motorspritzen- und Gasschutzkurs in Kitzbühel. In der letzten Woche fand in K i tz b ü h e l ein dreitägiger Motorspritzenmaschini- st e n k u r s und anschließend daran

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Alpenland
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Pagina 2 di 4
Data: 16.06.1927
Descrizione fisica: 4
. Dr. Dinghofer führte die verfassungsrechtlichen, politischen, sachlichen und historischen Gründe an, die für die Wiedererrichtung eines selbständigen Justizministeriums sprechen. Die Vorlage wurde dem Verfassungsausschuß zuge wiesen. In der Sitzung vom 9. d. M. brachten die großdeutschen Abgeordneten Dr. Straffner und Clessin einen Antrag zur Ermöglichung der im Verfassungsgesetze vorgesehenen Volksabstimmung ein. Ein roter Paulus. Der sozialdemokratische Abgeordnete Julius Deutsch war während des Krieges

bekanntlich Hin terlandoffizier gewesen und hat als solcher ganz „gewaltig" nach Hebräermanier für den Pazifismus gearbeitet. Aus diesem begeisterten Friedenssaulus ist nun ein ebensolcher Kriegs paulus geworden. In seiner neuen Broschüre „Wehrmacht und Sozialdemokratie" finden sich skeptische Worte über die pazifi stische Ideologie, über die Illusionen, über die Schwärmereien der Gläubigen des ewigen Friedens. Wie staatsmännisch das klingt, wenn Julius Deutsch da sagt: „Kriege sind historische

Julius Deutsch will sie zum Kanonenfutter für die internationale jüdische Großfinanz machen. Die entrutschte Provision. (Eine 350.000 8-Klage gegen das Land Steiermark). Wie vor einigen Wochen berichtet wurde, hat beim Landesgericht in Graz Rudolf Kann das Land Steiermark auf Auszahlung einer Provision von 350.000 8 geklagt; der Kläger behauptet, von der Landesregierung be auftragt worden zu sein, dem Lande eine Anleihe von fünf Millionen Dollar zu verschaffen, wofür er eine Provision

an den Pariser Kardinal Amiette folgendermaßen Lust: „Möge von Frankreich aus Gottes Gnade über die ganze Welt sich ergießen, und was menschliche Klugheit auf der ! Versailler Konferenz begonnen, möge göttliche Liebe ver- ! edeln und vollenden!" Noch nie ist des Höchsten Name wohl so hündisch für eine politische Untat mißbraucht worden! Worauf der damalige österreichische Heeresminister, der berüchtigte Hebräer Julius Deutsch, treffend mit diesem bezeichnenden Jubelpsalm quittierte: „Nun sind wir Juden ganz

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Der Südtiroler
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Pagina 1 di 8
Data: 01.06.1931
Descrizione fisica: 8
ab. In wenigen Minuten war sie mitten in der Stadt, unter den Lauben, wo sie sich mit Julius treffen wollte, um mit ihm zusammen nach der Walthersburg hinaus zu wandern. In den wenigen Mi nuten würde man ihr sicher kein Haar krümmen, auch Mmn sie allein ging. Und doch beflügelte sie ihren Schritt. Warf im Vorübergehen nur einen flüchtigen Blick auf das Eeste Gasthaus der Stadt — den Elefanten, um dessen Hausfront sie eben bog. Ja, der Elefant, der da großmächtig m alter Freskenmalerei prangte, war eine Figur

gewesen. Da kamen Schritte hinter ihr drein. Elastisch, federnd der Gang. Hastig schritt sie aus, bog durch das alte ^ in die innere Stadt. Hier waren Menschen. Unter Lauben waren die Geschäfte noch nicht geschlossen, war es nicht ganz Mittag. Ein paar Minuten noch ud Julius würde, vom Büro kommend, bei ihr sein. Aufatmend stand sie vor den Auslagen eines Läd- ^us still. Es war zufällig ein Hutladen für Herrenhüte. Auch ein paar Sporthüte für Damen lagen aus. Achtlos glitt ihr Auge darüber hin. Sie überlegte

und Empörung in ihrem Herzen. Wohin nur? Um Gottes Willen wohin? In die Kirche stürzt sie — in die Pfarrkirche — wie eine Mutter steht die am Weg. Vor zum Altar in Verzweiflung und Angst. Kurz vor den Stufen stürzt sie — Christus, der sein Kreuz trägt, blickt schmerzvoll auf sie nieder. Aufschluchzend reckt sie die Hände zu ihm empor, um dann stöhnend den Kopf darin zu bergen. Die Schreie ihres Herzens steigen aus zu Gott, dem Allerbarmer. Draußen, unter den Lauben, geht Julius auf und ab. Unruhe

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Der Südtiroler
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Pagina 1 di 4
Data: 15.09.1931
Descrizione fisica: 4
! Dr. Dollinger war nicht wieder heiimge- kehrt, Regina in Ketten abgeführt. Ueber Vater Dollingler hatte man schließlich noch am heilig 'Abend am Bahnhof ^fahren, daß er in Ketten, mit anderen verkoppelt, nach Orient transportiert worden war — Waffen sollte er in seinem Hause verborgen gehalten haben. Norbert wach ihm noch am selben Abend nach gereist, um sich für seine Befreiung einzusetzen. Aber von Regina hatte man keine Spur. Der arme Mensch, der Julius, war ganz verzweifelt. Und die armen, weinenden

Kinder! Man würde das alles nicht für wahr halten, wenn mans nicht selbst miterlebt hätte! Und als man noch erfahren, daß der Dr. Nohdin und ein Lehrer Riedl ebenfalls ohne jede andere Ursache als ihre deutsche Gesinnung abgeführt und- nach den schrecklichen liparischen Inseln verbannt seien, hatte man gefürchtet, daß auch Vater Dollinger und Regina das gleiche Schicksal blühen werde. Da war denn, kurz nach Neujahr, eine Bäuerin aus der Meraner Gegend- bei Julius ins Büro eingetreten

und hatte ihm mitzgeteilt, wo Regina sich be finde. Sie selbst habe zehn Tage mit ihr im gleichen Ge fängnis gesessen. Julius war, nachdem er noch zuvor Mary kurz gebeten, die Freunde zu benachrichtigen, sofort nach Reginas Aufenthaltsort abgefahren. Und seiner glänzenden Beweisführung war es gelungen, ihre gänzliche Schuldlosig- keeit nachzuweisen. Vielleicht hatte auch ein brauner Lappen mitgeholfen. Wer die schuftigen Briefe geschrieben, war nicht zu ermitteln. Es war ja auch gleich, da eine Bestrafung doch nie

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