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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 17.03.1936
Descrizione fisica: 6
zahlreiche Mitglieder aus Schwaz, Vomp und Pill erschie nen waren. Als Gäste waren anwesend Bezirkshauptmann Dr. Leitner als ehemaliger Kaiserjägeroffizier, Hauvtmarm Otto Reichmann, Bundesführerstellvertreter aus Wattens. Präfekt Julius Haßl vom Paulinum Schwaz, die Aerzte Dr. Pfister und Dr. Waldhart von Schwaz, Oberstleutnant Edmund Weiser, Obmannstellvertreter der Ortsgruppe Schwaz und Kaufmann Somweber aus Ienbach, der die Grütze der dortigen Ortsgruppe überbrachte. Obmann Fähnrich Hubert Graf

, geboren 1867, wurde ein hervorragender Nerven arzt, Obersanitätsrat in Wien, Direktor der Heilanstalt Rosenhügel bei Wien und lebt derzeit im Ruhestande in Meran. Sein Sohn Benno (geboren 1905) starb als Stu dent in Wien im Jahre 1925. Seine Schwester Berta über nahm das Geschäft des Vaters Franz v. Sölder in Meran Julius. Sohn des Magtsrrarsdirektors Josef und der Josefine Streb, geboren in Graz am 27. Dezember 1837, wid mete sich dem Postdienste, war 1863 Postosfizial in Venedig schließlich

I. A. C. — Veldidena; 4 Uhi Sportklub — Heer. Jose fine, Tochter des Postdirektors Julius v. Sölder. geboren am 17. Dezember 1864 in Venedig, ergriff den Lehr beruf, wirkte viele Jahre sehr verdienstlich an der Lehrerm- nen-Bildungsanstalt in Innsbruck, wurde Schulrätiu. war eine der wenigen weiblichen Tiroler Landtagsabgeord neten (1920) und starb am 2. September 1930 im Hause ihrer Bruders Julius in Mödling. Eduard, Sohn des Postdirektors Julius und der Berte Bernodelli, geboren am 2. Juni 1866 in Willen

Nr. 23, trat in den politischen Dienst, amtierte bei den Bezirkshaupt mannschaften Trient, Cavalese, Lienz, Ampezzo und Bozen, trat 1902 aus dem Staatsdienst aus und wurde Magi stratsdirektor in Bozen. Mit dem Bürgermeister Dr. Julius Perathoner machte sich Sölder hochverdient um die Pflege deutscher Kultur in Südtirol. Auch als Alpinist machte er sich einen Namen. Er war mit Maria Rizzoli ver ehelicht und starb am 6. Dezember 1935 in Bozen. Bon seinen fünf Kindern siel sein Sohn Eduard (geboren

am 24. Oktober 1894 in Cavalese) als OberleutnanL-Artillorie- Kommandant des Werkes Lusern am 24. August 1915 ein« feindlichen 30-Zentimeter-Granate zum Opfer. Julius, Sohn des Postdirektors Julius, geboren in Innsbruck am 23. Dezember 1870, trat in den Bahndienst und lebt jetzt als Oberinspektor i. P. der Bundesbahnen in Mödling bei Wien. Mit seinen beiden Söhnen Julius und Ernst setzt er die niederösterreichische Linie fort. In Bruneck lebt eine bürgerliche Familie Sölder, mit Aerzten, Notaren

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Der Südtiroler
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Pagina 2 di 8
Data: 15.04.1930
Descrizione fisica: 8
beide — lauschten beide. — Tritte klangen — gedämpfte Stimmen — die Kinder j reckten die Köpfchen, liefen hinüber in Großvaters Zimmer. „Onkel Julius! Onkel Julius!" Ein glückseliges Lächeln verklärte Reginas Gesicht. > Martin erhob sich. „Kommst du nicht mit?" Sie wehrte verneinend. Da schnitt er allein hinüber. „Martin! Martin!" „Julius!" Fest hielten sich die beiden Männer um- j schlungen. „Mutterte, schau! Die schöne Schokolade, die uns Onkel j Julius mitgebracht!" Die Kinder kamen zur Mutter

zurück- j gelaufen. Julius aber richtete sich aus und trat vor Dr. Dol- j linger hin: „Herr Doktor — Sie haben nun Ihren Sohn wieder," j sagte er schlicht. „Nun kann ich mit meiner Bstte 'nicht ; länger zurückhalten, eine Bitte, von der meines Lebens j ganzes inneres Glück abhängt, all seine fernere Vertiefung / und Gestaltung. Ich habe Ihre Tochter Regina lieb ..." ! Er holte tief Atem. „In jener denkwürdigen, uns allen ! unvergeßlichen Herz-Jesu-Festnacht, hat sie mir die Zu- ! sage gegeben

, daß sie mein werden wolle. Ich bitte Sie: ! Sagen Sie Ja und Amen dazu! Lassen Sie Regina die ' Meine werden." Der gealterte Mann war um einen Schein blasser ge- j worden. Seine. Augen hingen am Boden. „Es wird mir nicht leicht, Regijna von mir zu lassen. ! Sie war die warme Sonne unseres Hauses. Sie ist es, die mit liebevollen Händen alle Steine, alle Schatten aus dem Woge zu räumen sucht. Aber Regina ist ja ihr eigener Herr und kann tun und lassen, was sie will." Und nun blickte er auf und Julius fest und warm

dann die himmelschreiende Vergewaltigung klar, die man über uns verhängte. . „Das ist auch meine Hoffnung!" sagte feierlich der Arzt. „Onkel Julius, kommst du denn nicht, die Muttet? begrüßen?! Und sieh doch, was ich noch Feines zu Ws nachten bekommen habe!" Agnes steckte das Blondkopf um den Türrahmen. Lieblich, wie ein Engelstöpfchen ^ zur Himmelspforte den Eingang öffnete, erschien sie > Plötzlich-. Und er hob sie behutsam empor, sie, die nun ^ sein Kind werden würde und trug sie, die ihn zäM mit den Aermchen

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Gardasee-Post
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Pagina 6 di 8
Data: 21.11.1906
Descrizione fisica: 8
. L. v. Areszewska, Krakau Lyda Vogel, Superintendentensgattin, Friedenau Josef Blumenfeld mit Familie u. Bonne, Wien A. Borrowes, Irland Elisabeth u. Gertrud Hermann, Privat, Potsdam Heinrich Hadukorn, Karlsbad Friedrich Weber, Fabrikant, Braunschweig Julius Irwin, Schauspieler, Halle a. d. Saale Johanna Haatke, Berlin Jahanna Buker, Berlin Alma Diko, Berlin Graf Julius Oppermann, Russland Baron v. Zorsky, Trient Baronin Zorsky geb. Gräfin Mazuchelh, Trient Hermann Zerweck, Schriftsteller, Stuttgart Lothar Mayr

mit Frau, Chefredakteur, Berlin Martha Irmer, Lehrerin Berlin Karl Hezel, Kaufmann, Stuttgart Arco. Hotel-Pension Altenburg Mdm. Ugron mit Kind u. Erzieherin, Budapest A. Hauschild mit Frau, Dresden Anna Bertschy, Private, Berlin Josef Penitschka, Bergbauunternehmer, Teplitz A. Auchmann, Cafetier, Teplitz Dr. med. Josef Schrank, k. k. Polizeibez.-Arzt, Wien Hotel-Pension Bellevue. Julius Chimel mit Frau, Kaufmann, Wien Max Franz, Beamter, Wien Michael Grünberg, Kaufmann, Dorpat Franz Hellmer mit Frau

, St. Petersburg J. v. Maytner, k. u. k. Oberst d. R., Wien K. v. Potting m. Frau u. Kammerzofe, Rentier, Riga Karl Schnorrer, Beamter, Königsberg W. Thaler mit Frl. Töchter Mark Varga, Eisenbahnbeamter, Fiume Gregor Widow, Privatier, St. Petersburg Torbole. Hotel Pension Gardasee. Julius Keltscha, k. u k. Feldmarschalleut., Komaron Marie Nowakowsky, Komaron Baron Karl Torresani, k.u.k. Rittmeister a. D. m. Frau Emil Freiherr Rohn v. Rohnau, Hauptmann, Wien Friedrich Kraft mit Frau, Oberbauinspektor, München

Schaffner, München Dr. Walter Graupner, Dresden Karl Mantel, Bezirksamtsassesor mit Frau, Augsburg J. A. Proeschl, Bankbeamter mit Frau, Nürnberg. Hotel Pension Lignet. Ing. Weber, Landan Probstmayr, Oberleutnant mit Frau, Landan Sonntag Mayor mit Frau, Mainz Gustav Riegel mit Frau, München Wittwe Margar. Riegel, Innsbruck Georg Lipp, Glasmalerei-Bes., Göggingen Julius Strauss, Kaufmann, Stuttgart Josef Kempf, Baurat und Gern., Linz Dr. Georg Jochmann, Wien Paul Hofmaler mit Frau, Berlin Arthur Paline

, Techniker, Wien Franz Altenöder, Mittenwald R. Kiesewetter mit Frau, Fabrikant, Erfurt Gasthof Eden in Sermione Dr. Julius Tessler und Mutter, München Dr. Otto Schuhmacher und Frau, Innsbruck Adam Kröner, Augsburg Schwester Helene Schmitsdorf, Berlin Reinhold Neubauer mit Frau, Wien Dr. Löwenthal, Königsburg Friedrich Delewix mit Frau, Kunstmaler, München Dr. med. Arch, München Arturo Gaglian, negoziante, Verona Maria Kraus, Privat, München Rudolf Caravena, Offizier, Wien Mr. E. Morton und Diener

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 18.02.1926
Descrizione fisica: 6
. Von Leo Heller. Dn eiserne- Julius fuhr plätzlich aus dem Schlaf empor. Er richtete sich im Bette auf und lauschte nach der Richtung der Stube, die sich neben der Schlaftabuse befand und deren Tür direkt aus den Treppenflur mün dete. Der eiserM Julius laiuschte. Nach «in paar Sekunden bog er sich mit dem halben Oberkörper zum Bett heraus und stieß einen Körper an, der dicht neben seinem Bett auf einer Matratze lag. Dabei kam es zischend aus seinem Munde: „Hanne! Hanne! Hserste nischt!' Das Mädchen

auf der Matratze hatte sich nun auch aufgerichtet. Schlaftrunken er- widerte sie: „Wat... wat... soll... ick... dmn... Heeren,' „Paß mal uff, Hanne, aber schtielle!' Das Madchen, inzwischen völlbg munter geworden, horchte nun auch gespannt. Durch die geschlossene Kabusentiire dran gen Geräusche, hie dem eisernen Julius merkwürdig bekannt vorkamen. Kein Zwei» fel, man war vor seiner Wohnung daran, die Eingangstüre aufzubrqchen. Sein Ohr nahm gang deutlich waihr, wie sich Dietriche im Schlosse zu schaffen

machten und wie sich die „Elle , Mischen Türritze und Pfosten geschoben, bemühte, ihnen zu asMeren. „Wat jaaste nu, Hanne?' flüsterte der Eiserne, „Se wolln bei mir een Ding ab stoßen! Ausjerechnet bei mir! Wat et doch for Dämlacks uff Jottet schsener Welt jibt!' »Julius, mach dir sertich! Du wirst dir doch nicht von de Konkurrenz beklauen lasfnl' „Icke!' Mir? Da kennst« ma schlecht, Moechen ! Det sind doch nur Raben! Ick merk et schon an ihre faule Arbeet. Det is doch keen Ufftandeln nichl Se solltn

erscht bei mir in de Lehre komm, eh se bei miir wat holn wolln!' Und der eiferne Julius war mit einen« Sprung zum Bett heraus, hatte unter das Kopfkissen gegriffen -und von dvrt seinen treuen Browning hervorgeholt. „Nimm de Lampe, Hanne! Ada dricke nich eha, che wir nich den Raben jenieba- schtehn!' Lautlos war Julius an die Kabusentür geschlichen «und legte sein Ohr an sie. Die Bemühungen der Lcute aus dem Gange draußen waren endlich erfolgreich gewesen. Ein geeigneter Dietrich hatte das Schloh

geöffnet. GW gelinder Druck auf die Klinke und die Türe war ausgegangen. Nun vrehte Julius sein Auge an das Schlüsselloch der Kabusentiire. Die in die Stube einge drungen waren, führten Äne elektrische Taschenlampe mit sich, die sie nun aufglühen ließen. In ihrem Schein sah Julius zwei junge Burschen, die sich zuerst prüfend in dem Räume umsahen uttd dann mit der Lampe die Möbelstücke ableuchteten. End lich war Hre Wahl aus einen Koffer ge fallen, der neben dem Vertikow stand, wäh rend

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 14.09.1910
Descrizione fisica: 8
, welche sich durch die antizentralistische und antiparlamen- taische Agitation des Sekretärs und Redakteurs Barni entwickelt haben, weshalb« sich die Meraner Parteigenossenschaft entschieden gegen diese separa tistische Tätigkeit ausspricht." — Einen ähnlichen Beschluß hat auch die Delegiertenverfammlung des Bezirksverbandes vom 7. ds. gefaßt. vermischte Nachrichten. Der flüchtige portier des katholischen Ge sellenvereines. Wie schon berichtet, hat sich ein Mann, der unter dem Namen Julius «Thümann als Portier beim Katholischen

Gesellenverein be dienstet war, am 6. ds. nach! widerrechtlicher We-. Hebung und Unterschlagung von 11.000 Kronen und mit einem auf 1000 Kronen lautenden Sparkassa-, buch geflüchtet. Nun hat das Sicherheitsbureau die überraschende Entdeckung gemacht, daß. der Mann gar nicht Julius Thumann heißt, sondern unter fal schem Namen beim Verein diente. In Wirklichkeit heißt er Anton Klauser und ist ein Schühmächerj aus München. Das Arbeitsbuch auf den Namen Ju lius Thumann

hat er sich auf eine noch, nicht auf geklärte Weise verschläfst. Klauser scheint einen. Kom plizen in München zu haben. Das geht aus der fol genden Episode hervor: Als er unter dem Namen Thumann sich! um die Portierstelle beim Eesellen.'- verein bewarb, wies er ein am 5. November 1904 ausgestelltes Zeugnis vor, das die Firma „A. Klau ser und S«ohn", München, und die Unterschriften „A. Klauser m. p." und „Elise Klauser, «Witwe«, München, Dom Pedroplatz Nr. 6", trug. In dem Zeugnis wurde dem angeblichen Julius Dhumann das Beste nachgesagt

. Als sich der Katholische Ge sellenverein an «die Firma A. Klauser und Sohn um Auskünfte «wendete, trafen aus München über den angeblichen Thumann (also Klauser selbst) die besten Referenzen ein, so daß die Anstellung erfolgte. Da Klauser damals als „Julius Thumann" in Wien weilte, muß die B«santwortung durch einen Kompli zen erfolgt sein. 'G5s ist zweifellos, daß, sich Klauser die Stellung schon in der Absicht erschlichen hat, bei gelegener Zeit ein .Verbrechen auszuführen. Die Frommen zu täuschen war ihm nicht schwer

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Gardasee-Post
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Pagina 4 di 8
Data: 01.12.1906
Descrizione fisica: 8
selbstlosesten und arbeitsfreudigsten Mit brüder. Der gediegene Charakter des Ver storbenen sorgte zu Lebzeiten dafür, dass der Name Edwin Flamm für allezeiten in der Kurort-Chronologie Arcos ein ehrend Plätzchen behalten wird. — Am 24. ds. M. wurde Herr Julius Nelbök jun., Besitzer des Grand Hotel Nelbök in Arco, zur Bestattung nach Salz burg überführt. Dies Menschenleben schloss tragisch ab. Der unerbittliche Zerstörer aller irdischen Erwartungen und Verpflichtungen, zog den fällig gewesenen

Wechsel „des Lebens“ zu einer Zeit ein, als Herr Nelbök nahe daran war manch’ drückender Berufs sorge enthoben zu werden. Als alter Bur schenschafter sah der Verstorbene auch diesem Rücksichtslosesten aller Gegner kalten Blutes ins Hohlaugen-Gesicht. Julius Nelböck, blieb bis zum letzten Atemzuge ein ganzer Mensch. Ganz, in all seinen Vorzügen und Fehlern! Auch er hinterlässt Freunde in Arco, die sein Andenken allzeit in Ehren halten werden. Und wenn die Burschenschaft, der er angehörte

individuell angepasst wird. Immerhin werden aber der Fleischnahrung die engsten Gren zen gezogen. Als Abstinenz-Sanatorium sind alkoholische Getränke in jeder Form ver pönt. Ausser der Krankenernährung kommen noch besonders in Betracht: aktive wie pas sive Bewegungskuren, Anwendung von Licht und Wasser bei strengster Individualisierung, um die Stoffwechselbilanz nicht weiter zu stören und den Kranken dauernd ins Gleich gewicht zu bringen. Literatur. Herr Julius von Rizzoli, K. K. Bezirks kommissär

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 17.03.1935
Descrizione fisica: 8
des Ortes erkrankt. Und da es dort keinen Stellvertreter gab, so griff man aus den Hundert jährigen zurück. Er entschuldigte sich nicht mit Al ter oder Krankheit. Er übernahm die Leitung der Verhandlungen,en und sie verliefen reibungsloser als je. Denn von dem rüstigen Greise ging eine Stimmungsgewalt aus, der sich auch die hartge sottensten Sünder nicht entziehen tonnten. Bettln hat es gedacht Skizze von Julius Hufschmied. Bettina stand am Eingang des Stadtwaldes und wartete. Um zwei Uhr kam der Zug

an, zehn Mi nuten später konnte Julius hier sein. Er mußte also jeden Augenblick um die Ecke biegen. Voraus setzt, daß er sich nicht verlief, denn schließlich war rr fremd hier. Aber er würde sicher ein Auto neh men, so ungeduldig, wie er sein mußte, wenn es M um sie handelte! Gab es eigentlich noch einmal wlch eine große, unbedingte Liebe wie die zwischen 'inen? Und gab es jemand, auf den man sich fester verlassen konnte als auf Julius? Vielleicht war °>e!e seine unglaubliche Verläßlichkeit überhaupt

Bettina glücklich und traf auf den Ankommenden zu, aber da merkte sie, daß es gar nicht Julius war. Der Mann lächelte sie unver schämt an, sie trat zornig zurück... Ein Viertel nach zwei. Möglicherweise hatte der Zug Verspätung, Züge sind manchmal so rück sichtslos. Bettina setzte sich auf eine Bank. Eigent lich war es doch wirklich überflüssig gewesen, sich erst noch einmal hier zu treffen, ehe man zu den Eltern ging! Bettina besaß die glückliche Gabe, keinen übermäßigen Wert auf das zu legen

, was man Tatsachentreue nennen könnte, sie vergaß vollkommen, daß sie dies Treffen angeregt hatte. Also grübelte sie noch darüber nach, was Julius eigentlich bloß mit dieser blödsinnigen vorherigen Zusammenkunft bezweckt haben könnte ... Da chlug die Turmuhr halb drei. Bettina starrte in die Aefte des Baumes, der sich über die Bank neigte. „Ein schöner Baum', dachte sie unbestimmt, „ia und er scheint also nicht ge kommen zu sein., Wenn er verhindert gewesen wäre, hätte er Nachricht schicken

können. Er hatte nicht Nachricht geschickt, und er war doch nicht ge kommen — na, und das übrige ergab sich von selbst. „Schau, schau!' sagte Bettina und lächelte. Sie war überzeugt, daß dies Lächeln amüsiert aussah. Man tat doch immer gut, wenn man auch den lei denschaftlichsten Liebesbeteuerungen gegenüber skep tisch blieb, so wie sie es auch Julius gegenüber stets gewesen. Wenn sie es recht bedachte, so be fand sie sich eigentlich ja bloß hier, um die Probe aufs Exempel zu machen, obwohl sie das Ergebnis ja natürlich

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Der Südtiroler
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Pagina 3 di 8
Data: 01.02.1933
Descrizione fisica: 8
! junger Leute. Wir haben bereits berichtet, daß der in Dramin bedienstete ! Julius Wegschcider von Earabinieris erschossen und unter demon strativen Ehren der deutschen Bevölkerung' von Montan dortselbst begraben wurde. Nun mußte auch sein damaliger Begleiter, Richard Tetter, der am 6. Dezember als angeblicher Brand stifter verhaftet wurde, mangels jeglichen Verhaftungsgrundes freigelassen werden. Aus die mehrfachen Brandstiftungen, bezw. Brandstiftungsversuche hin, die seit Mitte November ganz

! Tramin in Aufregung hielten, wurde nach dem Uebeltäter gefahndet. So patrouillierten Sicherheitsorgane am Abend des 6. Dezember stach dem neuerlichen Brandstiftungsversuch auch auf einem Feldwege, der sich zwischen dem sogenannten Roten Torhof und dem Elzenbaumhof hinzieht. Ueber Auftrag des Besitzers des erfteren Hofes, des auch in Eppan begüterten Herrn Karl Tetter, sollte sein Sohn Richard und der ebenfalls bei Tetter bedienstete Julius Wegscheider miteinander zum Elzenbaumhof gehen

, um dort nach vorher bestellten „Pennen" für die Erdarbeiten nachzufragen. Auf diesem Wege vernahmen die Burschen nun plötzlich in der Dunkelheit einen Ruf in italie nischer Sprache, den Wegfcheider anscheinend nicht verstand, unib der „Halt" bedeutete. Während Tetter stehen blieb, be gann der Begleiter Julius! Wegscheider zu laufen, was, zur Folge hatte, haß einer der Carabinieri ihm nachschoß und ihn dabei schwer verwundete. Der durch Bauchschuß vorletzte Wegscheider wurde dann nach Tramin gebracht und erst

am nächsten Tage nach Bozen ins Krankenhaus geliefert. Es war aber für die Operation bereits zu spät geworden. Richard Tettür wurde in Hast gesetzt und dann! am 7. Dezember ins, Präturgefängnis von Neumarkt gebracht. Wie oben schon mitgeteilt, ist nun seine Enthaftung erfolgt. Er war mit seinem gleichaltrigen Kame raden Julius Wegscheider am 5. Dezember vom Vater auf den diesem gehörigen Roten Torhof in Tramin zur Vornahme von Arbeiten gesandt worden,, war also zur Zeit dejr Brände, bezw. Brandstiftungen

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 10.06.1917
Descrizione fisica: 4
an einer der Kliniken in Innsbruck nach erlangtem Doktorgrad praktizieren sollte, aitf weitere zwei Semester zu beteilen ist. (Julius Mosens.50. Todestag.) Julius Mo se u s, des Dichters des Andreas Hofer-Liedes, 50. To destag wird im diesjährigen Herbste gefeiert werden. In mehreren reichsdeutschen Städten soll der Gedenktag durch Aufführungen der vaterländischen Dramen Mosens eine besondere Weihe erhalten. Jn der Heimat des Dichters ist der Plan entstanden, in Plauen ein Moseu-Museum zu errichten. In unserem

Lande, dem ja Julius Mosen sein bekanntes Lied geschenkt hat, wird man den Ge denktag wohl (auch nicht ganz unbeachtet vorüberziehen lassen., Daß man auch im Deutschen Reiche in dieser Ange legenheit die Augen auf Tirol richtet, geht aus einem Briefe hervor, aus dem wir die Tirol betreffende Stelle unseren Lesern mitteilen können. Ter Berliner Stadt verordnete Sanitätsrat Tr. Rüd. Jsaac, Stabsarzt d. L., schreibt in einem Briefe an den Vorsitzenden der Vereini gung vogtländ. Schriftsteller, Künstler

von den Seinen". — Sv denkt man im Deutschen Reiche an die Beziehungen die Ben Namen Julius Mvseps mit Tirol verknüpfen. Ob man sich auch in Tirol der- derselben am 10. Oktober dieses Jahres er.WN.exv. wird.? (Wichtig für Inhaber von Ausweisen für Minderbemittelte.) Die Fettabschnitte der Aus weiskarten Nr. 14 (grün) und Nr. 15 (gelb), welche von den Parteien nicht eingelöst worden sind, können am Montag, den 11., Dienstag den 12. und Mittwoch den 13. Juni l. Js. von 10 bis 12 Uhr vormittags bei der städt

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 24.05.1907
Descrizione fisica: 8
» in Wien. «nztigrn. stnd im vor. hinein zu bezahl««^ Wanulkrivlt wird»» nichl M>ckgßsand». s » » » » Mit 52 tinkkhliltuugs- BtitaM »«««»» «?. Jahr«. Die gestrigen Stichwahlen (Telegramme der „Bozner Zeitung' ) Städte Bozen-Mcran. Wie wir in Extraausgaben bereits gestern abends verkündeten, ist die Wahl in Bozen mit einem glänzenden Siege des deutfchfreiheitlichen Kandidaten, wie er schöner kaum zu erwarten war. entschieden worden. Herr Bürgermeister Doktor Julius Perathoner erzielte 569 Stimmen mehr

Kirschner (dv.) gegen Julius Lukas (Soz.). Gewählt Julius Lukas (Soz.). Fekdkircheu. Millstatt, Rosegg: Karl Kirchmayer (dv.) gezen Tz. Alexander Pupoh a^(chr. soz.). ^ ^ GewMt KÄl zKchmaM ^dTL'' ' Krai«. Laibach: Bürgermeister Ivan Hribar (ilov. lib.) gegen Ivan Kregar (slov. kter.). Gewählt Ivan Hribar (slov. lib.). Steiermark (Städtebezirke). Graz, Innere Stadt: Prof. Hofniann v. Wolken hof (dv.) gegen Dr. Orel (Soz.). Gewählt Prof. Hofmann v. Weltenhof (dv ). Graz II und III: Dr. Julius v. Terschatt

« (dv.) gegen Rainmnd Neunteufel (chr. joz.). Gewählt Dr. Julius v. Tevfehatta (dv ). HartVerg, Rakkersburn, Feldbach, Furstenseld, Köslach: August Einspinner (dv.) gegen Raimund Neunteufel (chr. soz ). Gewählt August Einspinne» (dv.). Stainz, Leipnitz, Pettau: Binzenz Malik (alld.) gegen Michael KrenN'er (chr. soz.). Gewählt Vinzenz Malik (alld.). Steiermark (Landzemeindenbezirke). Murau, Judeuburg» Knittelfeli»: Philipp Geiß- ler (d. kons.) gezen Michael Brendk (d. agr.). Gewählt Philipp Geißler (d. kons

.). Salzburg (Stadtebezirfe>. Salzburg II: Dr. A. Stölzl (dv.) gegen Robert Preußler (Soz.). Gewählt Dr. A. Stölz^(dv.). Haltei«, Radstadt: Hueber (dv.) gegen Priill (chr. soz.-kler.). Gewählt Hueber (dv.). - Stadt Wie«. Leopoldstadt I: Karl Jesewitz (chr. fo'z.> gegen Dv. Julius Ofner (d. f.>. Gewählt Dr. Julius Ofner (d. f.>. Lasbstraße I: Julius Prochaska (chr. soz.) ge gen Franz Silberer (Soz.). ' ^ Gewählt.Jtüüls. Wochaska^ (chr.. soz.>. Maeiahils I: Adolf Anderke (chr. soz.) gegen Viktor Stein

.). Gewählt Engelbert Pernerstorfer (Soz ). Obe, Aste»» »ich (Städtebezirke). Liuz I: Josef Böheiin (dv.) gezen JuliuA Spielniann (Soz.). Gewählt Julius Spielmann (Soz.). Li«A II: Dr. Julius Locker (dv.) gegen Josef Gruber (Soz ). , Gewählt Dr. Julius Locker (dv ). Mfah», Rahrbach. Mau»rki»ch«a: Dr. HanS Winter (dv.) gegen Dr. Ivo Laujecker (chr. soz.). Gewählt Dr. Hans Winter (dv.). Wels» Gmund««» Jscht: Josef Zaunegger (alt- kler.) gege» Franz Holtor (dv.). Gewählt Josef Jaunegger (alttler.). Stein samt

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Tiroler Post
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Pagina 6 di 16
Data: 18.08.1905
Descrizione fisica: 16
, Priester der Diözese Brixen, auf dem Mariahilfer Friedhofe beerdigt. Der Ver blichene hatte erst ein Alter von ^9 Jahren erreicht. Sein Vater war der auch als Reichsratsabgeordnete be kannte Hofrat und Oberlandesgerichtsrat Neuner. Ieierkiche Urofetz. In der Stiftskirche in Willen legte letzten Sonntag der ehrw. Klercker des dortigen Stiftes Kajetan Eder aus Rinn die feierlichen Ordensgelübde ab. ^ P. Julius chremölich f. In Hall verschied am 12. August der hochw

. Franziskanerordenspriester und Gymnasialprofessor B. Julius Gremblich. Geboren 1851, trat er 1867 in den Franziskaner orden ein und wurde nach den 1871 abgelegten feierlichen Ordensgelübden im Jahre 1873 zum Priester geweiht, in welchem Jahre er auch als Professor dem Franziskaner-Gymnasium in Hall zugewiesen wurde. In seinen 32 Lehrjahren (er unterrichtete auch noch im letzten Schuljahre) wirkte und schaffte er unermüdlich und zahllos sind seine Schüler, die er in Naturgeschichte, Mathematik, philosophischen Propädeutik und bisweilen

auch in Geographie unter richtete. Konnte auch B. Julius in allen Gebieten der Wissenschaft allen Ratsuchenden Auskunft erteilen, so war doch ganz besonders das ganze Gebiet der Naturgeschichte sein Lieblingsfach. Tagelang durch forschte er auf seinen Streifzügen durch die Alpen die Gesteins- und Pflanzenwelt; und welche Kennt nisse er sich hiedurch aneignete, wissen die Natur historiker am besten. So tragen einige von ihm entdeckte Pflanzenspezies seinen Namen. B. Gremblich war Mitglied mehrerer

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Neue Inn-Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 07.08.1892
Descrizione fisica: 8
erfüllen können; nur dann werden wir unsere Wider sacher überwinden und unser Wohlergehen begründen können. Darum ans! Nicht gesäumt, und alle herbei zur deutschen That! Kämpfen wir gemeinsam den heiligen Kampf um unseren angestammten Boden, auf daß wir ihn siegreich bestehen und uns nicht der schmachvolle Nachruf treffe, wir Deutsche in den südlichen Marken hätten unser Deutschthum den Slo- venen preisgegeben! Die Leitung des Nereiues „Siidinark" in Gra; (Frauengasse 4): Obmann: Dr. Julius

: Josef Ackert, städtischer Oberingenieur in Graz; Josef Baldauf, Fabriksdirektor in Graz; Dr. Josef Julius Binder, k. k. Realschulprofessor in Laibach; Dr. A'thur Kautschitsch, Rechtsanwalt in Lichtenwald; Dr. Gustav Koko- schinegg, Rechtsanwalt, Reich^rathsabgeordneter in Graz; Ale xander Koller, Wagenbauer, 2. Bürgermeisterstellvertreter der Stadt Graz; Dr. Josef Neckermann, kais. Rath, Bürgermeister und Landtagsabgeordneter in Cilli; Egor Freiherr von Prstor, Gutsbesitzer und Bürgermeister

zu St. Egidi; Julius Raknsch, Kaufmann und Gemeinderath in Cilli; Simon Rieger, Betriebs direktor in Neumarktl in Oberkrain; Hermann Ronicke, Metall- waarenerzeuger in Graz; Hans Saüseng, Fabriksbeamter in Graz. Ersatzmänner: Hans Brandstetter, k. k. Gewerbe schulprofessor und akademischer Bildhauer in Graz; Carl Nier- haus, Gewerke in Mürzzuschlag; Emerich Miller von Hauen ^ fels, Hütteningenier in Graz; Johann Selbacher, Kallfmann und Gemeinderath in Graz. Politische Rundschau. Wien. Die „Wiener Zeitung

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Neue Inn-Zeitung
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Pagina 6 di 12
Data: 29.11.1891
Descrizione fisica: 12
Traun, Oberjägermeister, Wien 50 fl. Moranzky, Erzbischof, Lemberg 10 fl. Sr. Ex. Reichs-Kriegs minister Freiherr v. Bauer, Wien 50 fl. Christian Geipl, Asch 25 fl. Johann Gögl, Wien 50 fl. Karl Reininghaus, Gösting 10 fl. Graf Clement Waldburg, Hohenems 5 fl. Leopold Prinz Croy, FML. 50 fl. Franz Grünebaum, k. u. k. Haupt- maun 10 fl. Arthur Ritter v. Kink, Wien 5 fl. Julius Ritter v. Kink, Wien 5 fl. Josef Koch, Fabrikant, Simering 5 fl. Heinrich Klinger, Wien 5 fl. F. M. Hämmerle, Fabriksbesitzer

5 fl. Sr. Ex. FML. Freiherr v. Böcklin, Bregenz 5 fl. Vom k. n. k. 13. Korps- Kommando, Agram 162 fl. 50 kr. Gemeindevorsteher, Meid ling, Wien, 29 fl. 50 kr. Zwei ungenannte Damen durch Hauptmann Schüler hier 20 fl. Julius Graf v. Falkenhayn, Wien 10 fl. Gemeindevorsteher, Meidling 3 fl. F. Cerweny, D.-Landsbrrg 2 fl. Vom k. n. k. 13. Korps-Kommando, Agram 126 fl. 66 kr. Frau Ludovica Zang, Voitsberg 100 fl. Karl Ritter v. Zwölf, Bize-Präsident des Obersten Rechnungshofes, Wien 50 ft. Dr. theol. Johann Zobl

eröfinete Herr Julius Fiala, kais. russischer Hofschauspieler ein von großem Erfolge begleitetes Gastspiel, welches ursprünglich nur für 3 Abende abgeschlossen, in Folge von Vorstellung zu Vorstellung sich steigerndem Interesse auf weitere zwei Abende ausgedehnt wurde. Der geehrte Gast, schon durch seine äußere Erscheinung fesselnd, verfügt über ein macht volles ungemein ausdruckfähiges Organ und seine geistvolle Auf fassung und vollendetes Spiel — jeglicher Uebertreibung fern — rissen die Zuhörer

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Giornali e riviste
Alpenland
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Data: 24.06.1920
Descrizione fisica: 12
, die italienischen Schwalbenschtvanzzinnen der Burg SabioNa, des jetzigen Klosters Säben und das kleine, bei einem heute in Trümmer liegenden Tor- türm einbiegende Seitental, alles natürlich im . Spiegel bild, da Dürer die Naturstudie offenbar gleichseitig auf die Kupfer, platte übertrug. Schade, daß nicht auch die! aquarellierte Zeichnung Dürers- von Trient, die ebenfalls auf dieser Reise entstand und deren Original in Bremen ist, ausgenommen wurde. A u g u st S i e g h a r d t. Julius Payers Bergfahrten

. Erfchlietzungsfahrten in den Ortler-, Adam-Üo- und Presanella-Alpen (1864—1868). Herausgegeben von Wilhelm Lehner. Mit 21 Kunstbeilagen. Regensburg 1920, Verlags anstalt vorm. G. I. Manz A.-G. Mark 20.—. — Vor etwa fünf Jahren ist zu Veldes in Kram der greise Alpinist und Polarforscher Julius v. Payer, der berühmte Erschließer der Ortlergruppe und der Adamello- und Presanella-Alpen, -verschieden. Was er während seiner bergsteige rischen Tätigkeit erlebt und erforscht, das veröffent lichte er, mit wissenschaftlichen Erläuterungen

vom Herausgeber verfaßte, warmherzige biographische Einleitung, die Lehner unter dem Titel „Julius Payer als Alpen forscher" den eigentlichen Fahrtenschilderungen vorausschickt. Darin werden wir^ mit ehrfürchtigem Staunen gewahr, welch unerschrocke ner Alpenpionier, welch großer Forscher, welch prächtiger Mensch Julius Paher^ war. Mehrere reizende charakteristische Zeichnungen, sowie ein Bildnis, das den fünfundzwanzigjährigen Payer dar stellt, schmücken das schöne, ergreifend wirkende Buch, das mit Recht

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