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Volksbote
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Pagina 3 di 12
Data: 22.10.1925
Descrizione fisica: 12
. Da drin sitzen sie beisammen beim Abendessen. Und er? — Sein Mädel! Das Kind mit dem svnnengelben Haar und dem Blick, der ihm durch seine Träume folgt. Seins! Sie! Hat sie nicht zuerst nach seiner Hand gegriffen? Sie hat ihn lieb . . .' Da er um die Ecke zum Hotel kommt, springen ihm die beiden schon entgegen. The- rese fragt unbefangen: „Julius, hast du sie?' Im erleuchteten Gang schauen sie einander an, . . . so an! Aber Leonie drängt: „Soll ich-sagen, daß du anfängst?' „Warte noch ein bißchen

. Irgendwo, wo es still ist. . . ich muß doch zuerst stim men . . * schauen, ob alle Saiten in Ordnung sind . . . nach so viel Monaten.' Sie tun auf gut Glück eine Nebentür auf — in ein kleines Gemach, wo ein armseliges Lichtlein brennt. Ein paar Lehnstühle sind da, zwei Sofas, einige Tischchen und ein Schreib- pull. Julius nimmt auf einer Tischecke die Geige aus dem Kasten. Leonie fliegt davon, um zu sagen, daß er gleich kommt, und The rese kniet auf einem der-hohen Stühle, hat die Arme

Junge!' Theresens Lippen bewegen sich. Sie stöhnt, sie schrickt auf und hat das Gesichtchen voll Tränen. Die Geige schweigt. Schritt« kommen näher, gedämpft« Stim men summen durcheinander. „Aber, Julius, was war das? Was hast du gespielt? Wo hast du das gelernt? — So schön, so schön!' Das Stübchen wird dunkel vor Menschen, Leonie kommt und Julius'- Mutter und noch viele andere, Franz Leekens und die Väschen aus der Stadt und der Klavierspieler. Und auch Luis und Tila. Und die sagt: „Danke

dir, Julius. Das war der Abschied. Und jetzt gehen wir.' Sie reicht ihm die Hand. Dann Luis, und er sagt: „Auf Wiedersehen, Ksmmt doch nächste Wock)e zu UNS Ritter unö spiel' uns das nach einmal, ja?' Die beiden winden sich wieder durch den Menschrnttiäuel, an Therese vorbei, doch ohne sie zu sehen, grüßen nach rechts und links und gerade so flüchtig auch Mutter Severiens, die nach Mas Wschiedskuß das tränenfeuchte Gesicht abwendet und allein dasteht. Therme tritt neben sie, drückt sie sanft auf sirrsn

Stuhl nieder und versucht sie zu trösten. „Ab« fte kpmmen ja zurück. In vier Tagen arniffift* St r. 43 — Seite 3 schon. Und dann bleiben sie dauernd in. Viele. und ihr könnt alles mit Tila mit- crlc! m und sie jeden Tag sehen.' Im Gang und im Saal geht die Unruhe tort. Julius' Mutter legt Ihre heiße Hand auf die von Therese. „Kind!' sagt sie statt jeder Antwort auf den wehmütigen Trost. „Ich weiß, für wen er so spielte. Jst's jetzt gut, sag'?' Therese schüttelt den Kopf mit einem ganz stillen Lachen

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Volksbote
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Pagina 3 di 16
Data: 12.11.1925
Descrizione fisica: 16
er in den frühen Abendstunden sagte, er müsse auf den Wakorhof. Und jetzt ist's gleich Mitternacht. Doch einmal zu Bormans fragen gehen? Seit zehn Uhr ist dies der einzige Rat., den sie sich weiß. Und dabei sagt sie sich ständig: Nur in der Aufregung und Angst nichts Tö richtes ium! Was würden sie auf dem Dlakerhof den ken, wettn sie jetzt käme und fragte: „Wißt ihr nichts von Julius?' Worum auch sich« gleich olles mögliche Unglück vorstellen? Cr kann ja auch... Was denn?... Auf den Berghof gegangen

. Nun sie mit der nouerdochten Hoffnung in di« Küche zurückkommt, ist der seltsame düstere Schleier verschwunden, der über allen Dingen hing. Alles steht wieder im trau lichen Zusammenhang mit ihrer eigenen ivarmen Häuslichkeit. Und beruhigt und ent schlossen schließt sie das Fenster und läßt di« Wende Drunter. Sie w'ill nur schnell auf den Rochusplatz hinüber und schauen, ob ihr« Bermutung wahr ist. Luis und Tila haben ihn sicher «ingefangen und wider Willen mit genommen. Den beiden ist Julius nicht ge wachsen

. Me durch einen dumpfen Stoß wird sie in die eben überstan dene Anigst zurückgedrättgt. Aber sie wird sich endlich bewußt, daß sie hier wie angewurzelt sieht. Mir weil im Hödel Curvers kein Fest und kein Licht ist, ist sie so bang? Es ist nein' zum Lachen. Mit einem Ruck wendet sie sich ab. Wie kann sie nur um Himmels Willen einen sol chen Unsinn ausdenken? Julius, der Ni« fei- nen Fuß über eine frenide Schwelle fetzt. Und noch, dazu da. Wenn er schon irgendwo hängengeblivben ist, dann höchstens bei Luis und Tiilia

es nicht, Aber sie kann nicht widerstehen, muß auf die kleine Dank niederknien und, die Stirn an den Pfeiler gelehnt, die üblichen sieben Va terunser beten und jedesmal den Nachsatz: Hl. Rochus, bitte für uns! Das blaue Licht glänzt derweil wie ein Edelstein aus dem Zauberland und vor ihren Augen wird es zu einem Stern, herrlicher als alle, aus dom «in wundersam warmes Licht ihr ins Herz strömt. Sie schließt das Gebet mit einem nachdenWchen Lächeln- und Thereses Na men zittert ihr auf den Lippen. „Julius und sie! Hilf mir, hl. Rochus

, und in dm Augen liegt ihr ein feuchter Glanz. Aber bang wegen Julius ist sie nicht mehr. Natürlich sitzt der bei Luis uud Tila. Sie kommt am Makerhof vorb«; still liegt das niedrige Settentor mit dem großen eiser nen Klopfer, und über der breiten Einfahrt spannt sich hoch und mtt Grün überzogen der - Sandstoinbogen unter dem Ziegeldach. Dann kommt die Mauer des Heuschobers; ihre ebntön>Ig graue Fläche bst nur durch zwoi dunkle Gucklöcher in Zbmmerliöhe un terbrochen. Unter der Spitze des Daches ver läuft

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 30.06.1936
Descrizione fisica: 6
sind, wie man weiß, die Mitglieder sowohl des Hauses Bourbon wie die des Hauses Bonaparte nie mehr nach Frank reich zurückgekehrt. Der heutige Thronpräten dent, der Herzog von Guise, lebt in Belgien. Ver Zwergkönig an sein Boll: „Ich gründe das Lilipulanerèich' Zwerge aller Lander, vereinigt euch! Julius Gonk beruft so.ooo Zwerge zum Weltkongreß nach Budapest. — Die Forderungen de» „AM- limellernich'. — „Zwerge dürfen nur Zwerge hei raten!' weil die Mütter es in ihrem Leib durch Einschnü rungen verstümmeln

für „Er wachsene' bezahlen müssen? Sind wir nicht viel klSiner als Kinder unter 10 Jahren?' „Ist das ein Leben in Goliaths Reich?' Aber nun erst spricht Julius Gont von seinem großen Traum. Seine intelligenten Augen leuch, ten vor Begeisterung, seine Aermchen machen große energische Bewegungen und es scheint bei-« nahe, als wüchse er mit seinen hohen Zielen. Der Zwergentönig spricht von seinem Zukunsts^ reich! Staatengründer will er werden! — Eigenes Land, eigene Städte für die Liliputaner! Endlich^ sollen

die rotbedruckten Prospekte weg. Wer aber genügend Geduld hatte, den Inhalt zu studieren, blieb erstaunt stehen und sah sich noch einmal nach dem Verteiler um, denn da stand auf gelbem Papier: „Zwerge aller Welt — vereinigt Euch! Ich rufe Euch zu einem Weltkongreß nach Budapest! — Julius Gont.' Julius Gont — Körperlänge 78,7 Zentimeter — ist ein Industrieller, der sich berufen fühlt, König und Prophet der Zwerge in aller Welt zu werden. Er will in Budapest die 56.000 Zwerge aus allen Ländern vereinigen

zu züchten! Die „Fabrik der Ungeheuer' Wenn Julius Gont mit empörter Stimme von diesen Dörfern der Ungeheuer spricht, entsteht ein Dantesches Höllenbild. Das Neugeborene wird ver unstaltet oder kommt schon als Krüppel zur Welt, Die Jollsorgen im Fernen Osten Vst-Hopei» Vstasiens jüngster Schmugglerstaat C Harbin, Ende Juni 1926. Vor sechs Monaten erklärte der bisherige chine fische Staatskommissär für die entmilitarisierte Zone längs der Großen Mauer, Wn-Jou-Keng, dieses Gebiet unter dem Namen Ost-Hopei

, unter dem entfernten Himmel der Zimmerdecke wird der Zwerg immer mehr singe« schüchtert von der Welt. Der Skaal der Zwerge Julius Gont will irgendwo in der Tiefebene few nes Heimatlandes das Reich der Zwerge ausbauen- Sie sollen ihre eigenen Wohnhäuser haben, ihre eigenen Verkehrsmittel, ihre eigenen Läden. Eine Großstadt en miniature soll erstehen! Ein tätiges Gemeinwesen von S0.000 Liliputanern. „Um unsere Ernährung, um unseren Verdienst brauchen wir uns nicht zu sorgen', proklamiert der kleine König

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 04.02.1905
Descrizione fisica: 8
, Plänk Karl, Steinkeller Anton, Steinkeller Julius, Steinkeller Julius, Debiasi Peter, Behmann Marius. Vier Kronen-Prämie erhalten: Wieser AloiS, Pichler Franz Junior, Hauck Georg, Pan Johann> Baader August, Gasser Peter (Unterschützenmeister). Zwei Kronen- Prämie erhalte n: von Gelmini Paul, Springer Adolf, Gabosch Alois, Cagol Valerian, Pircher Alois (Schützenrat), Käfer Joses, Tecini Cäsar (Schützen rat), Massetti Joses, Trebo Anton, Pillon Johann (Schützenrat), Ranzi Josef, von Faeckl Georg

Anton, Steinkeller Julius, Stein keller Julius, Debiasi Peter, Baader August, Major Hauber, Pan Johann, Pan Johann, Plank Karl, Mumelter Jgnaz, Cagol ValeriaN, Schöpfer Georg, Pichler Franz Junior, Pohl Johann, Gasser Peter, Wieser Alois, Schäfer Josef. 3. S e r i e nbeste: a) Altschützen: Lageder Alois, Pattis Eduard, De biasi Peter, Steinkeller Julius, Schaller Franz, Steinkeller Theodor, Gasser Peter,' Pan Johann, Stockner Alois, Schöpfer Georg, von Gelmini Paul, Hauck Georg, Massetti Joses

, Wieser Alois, Schober Johann, Saltuari Franz. d) Jungschützen: Schäfer Josef, Pichler Franz Junior, FranceSconi Otto, No flatscher Jakob, von Faeckl Georg, Hueber Fritz, Trebo Anton, Cagol Valerian, Gabosch Alois, Käfer Josef, Behmann Marius. 4. Armee-Figuren scheibe: a) Tiefschuß: Steinkeller Julius, Pattis Eduard, Lageder Alois, Daniel Ludwig, Gasser Anton, Steinkeller Theodor, Langer Josef, Schober Johann, Käfer Josef, Pircher Alois. b) Kreisbeste: Steinkeller Julius, Gaffer Anton, Lageder Alois

AloiS; am 29. Jänner: Stein keller Julius, Steinkeller Theodor, Schaller Franz, Pan Johann, Steinkeller Anton. Schützenzahl: 48. Nummern wurden geschossen: auf der Festscheibe 81. auf dem Schlecker 85 und auf der Figurenscheibe 41. — Bestgewinner beim Vorstehungsschießen am 2. Fe bruar am k. k. Hauptschießstande Bozen. Hauptbeste: PattiS Eduard, Noflatscher, Lageder AloiS, Gasser Peter, Steinkeller Theodor, Pittertschatscher, Tecini Cäsar. Jnngschützenbeste: Behmann MariuS. Schlecker beste: Hauck

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Volksblatt
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Pagina 4 di 10
Data: 07.06.1899
Descrizione fisica: 10
ich noch aufmerksam machen, aber ich getraue mich kaum, weil ich dem Herrn Dr. Julius nicht gerne auf ein Hühnerauge treten möchte. Pardon ! Unser Dr. Julius hat an der Procession theilgenommen und alles gethan, was die katholische Kirche von einem gläubigen Christen ver langt. Das ist nur ganz löblich. Aber wenn wir an deres in Rechnung ziehen, so drägt sich das Dilema auf: Dr. Julius ist entweder ein Gauckler oder er ist kein Gauckler. Ein Gauckler ist er, wenn er gegen seine Ueberzeugung gehandelt

hat. Dann gehört er aber nicht an die Spitze einer katholischen Gemeinde von Tirol/ sondern in ein Theater, und, weil er tüchtig ist, vielleicht an die Stelle, welche einst Burckhard einge nommen. Weil wir ihn aber für zu ehrenhaft halten. „Tiroler BolkSblatt' W . ? - ' , ms dass er ein Amt übernehme, das ihn nicht zusteht, somüssen wir das zweite sür wahr halten, dass nämlich Dr. Julius kein Gauckler sei. Er ist kein Gauckler, wenn er mit innerer Ueberzeugung handelt, wenn er sich der katholischen Procession

damit auszudrücken, was die katho lische Kirche damit ausdrücken will, nämlich, dass der Gott mensch Jesus Christus uns durch seinen Tod am Kreuze erlöst hat. Wir nehmen also an, dass Dr. Julius aus Ueber zeugung gehandelt habe. Alle Ehre. Aber die Conse- quenz ist bekanntlich nicht die stärkste Seite großer Männer ; oder eS war Vergeßlichkeit, dass Dr. Julius die Stangen, welche vom Turner-Feste her — er selbst ist ja bekanntlich kein Turner — noch den Johannes- Platz verunzieren, nicht mit päpstlichen

oder öster reichischen Fahnen schmücken ließ. Welches Recht er geltend machte oder welche Gründe er vorbrachte, als er das Verbot ergehen ließ, die staatliche Fachschule und die städtischen Anstalten zu beflaggen, wird lange im Dunkeln bleiben. Auch verstehen manche nicht, dass Dr. Julius das Fest, dem er selbst beiwohnt, nicht beflaggt, andere. Feste dagegen beflaggt, welchen, oder weil er ihnen nicht beiwohnt. k. Katholischer Kehrer-Uerein Bezirk Soxen Zu Folge Beschlusses der letzten Lehrer- und Cate

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 19.02.1930
Descrizione fisica: 6
. Adelaide Farina, Kommandeuss der neu en Zcitturie einen eingehenden Vortrag über die Zwecke und Ziele, sowie über die Verpflich tungen der nunmehr auch hier erstanden fasci- stischen Organisation der jungen Mädchen. Die prächtig verlaufene Versammlung schloß mit be geisterten Alala auf das Vaterland, den König und den Duce. Julius Lasar im Volksvortrag des Dopolavoro Wie bereits berichtet, gab uns im zweiten Zy klus des Dopolavoro für unterrichtende Volks- vortrnge, welche im stattlichen Saale des Cir

colo di Cultura stattfinden, unser Kamerad Pro fessor des kgl. Gymnasium-Lyzeums Maria Pen ai' einen formvollendeten Vortrag über das Le ben und Wirken Julius Casars. Die Vorträge werden auch durch das Präsidium der Vereini gung Tante Alighieri unterstützt. Professor Maria Pensa gab erst ein Bild des unendlich großen Mannes in allgemeinen Li nie», seine wunderbare, ja fast übermenschliche Begabung als Staatsmann und Heerführer Er schilderte das soziale und politische Leben des damaligen Roma

in anschaulichster Weise, auf die Triumphe übergehend, die Julius Cäsar beim Volke feierte, das seine siegreichen Legio nen von Erfolg zu Erfolg vom Rhein nach dem Euphrat, nach dem Nil, nach Lybien und zun» Cbro marschieren sah. Aber auch Neid und Miß gunst erweckte die phänomenale Tätigkeit die ses eminenten Mannes, wie sie keinem der wirk lich Großen erspart bleiben. Verschwörung auf Verschwörung hatte er zu bekämpfen und an hrer Spitze stand schließlich jener Junius Lu cius Brutus, den Cäsar mit Wohltaten

über baust hatte und der angespornt durch Fanatiker und Halbnarren endlich zu seinem Mörder wer ben sollte. Es folgte dann eine Schilderung des traurigen Tages in jenen Jden des März, wo Noma den Größten verlor, den es je hervor gebracht. Brutus jedoch sollte sich seiner Tat nicht erfreuen. Die Wut des Volkes» dessen Ab gott Julius Cäsar gewesen, verfolgt ihn, unstät und flüchtig ist fortan fein verdientes Schicksal. Der Schatten des Gemordeten folgt ihm nach Athen, wo er neue Verschwörungen anzettelt

, t ach Lydien, aber „bei Philippi sehen wir uns wieder!' Von dem gewaltigen, damals noch mit Antonius vereinten Oetavianus wird er dort vernichtend geschlagen, sein Heer gehl zum Teil zun, siegreichen Gegner über und er teilt das Beschick aller herostratischen Naturen. Sein Selbstmord rächt die Manen des von ihm Ge mordeten, er ist die Gloriole Cäsars, des un sterblichen Gajus Julius Cäsar l Der Vortrag war außerordentlich gut besucht und Professor Maria Pensa versteht es. außer dem wissenschaftlich

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Dolomiten
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Pagina 5 di 6
Data: 12.11.1941
Descrizione fisica: 6
in der Er- inncruiig seiner Freunde und Bekannten fort» leben. Ehre seinem Andenkenll Svenöen Fcb. Missiono-Sekretanat. Zlllcn hochwürdi gen P. T. Seelsorgern und hilfbereiten Wohl tätern am AN i ss i o ii s s o ii n t a g sagt ein herzliches „Galt lohne cs tausendfach' der Aiis- sions-Sckretär. Dem Tschidcrerwerk. Auf Wunsch des ver storbenen Herrn Dr. Julius Red. Oberlandes- gerichtsrat, von 'Maria Red Lire 00.—. In treuem Gedenken an Herrn 'August Iniierkoslcc von den Familien Biasion-Schöpfer

L. 60.— . Vergelts Gott! Dem Binzenzvereiii von Bolzano in trencin Gedenken an Herrn Oberlandcsgerichtsrat Julius Red von Grete und Helene Kerfch- bauincr Lire 10.—. In ehrendem Gedenken an Herrn Oberlandesgerichtsrat Dr. Julius Red non ANaria Witwe Madlcner Lire 30.—. 'An statt Blumen auf das Grab des Herrn 'August Jnnerkofler von Familie Sibcrer Lire 20.—. Dem Biiizenzvereln zum hl. 'Antonius in treuem Gedenken an meinen Onkel, Ober- landesgcrichtsrat Dr. Julius Red von Maria Prant»er-Red Lire 200.—. In treuem

Gedenken an meinen Onkel, Oberlandcsgerichtsrat Dr. Julius Red. von 'Antonie Stuffer-'Ncd L. 200.—. Dem Iesubeiin von 'A. F. Lire 200.—. fTirdjIiffje s J?arfmrf|tei! Marianisth: Damciikongrcgation Unbefleckte Empsünanls Bolzano. 'Am Freitag, 11. iNovem- ber, 7 Ilbr früh Koiigregationsverfammlung in der St. 'Nikolauskirchc. Mädchenkongrcgativn »Unbefleckte Empfäng nis'. Bolzano. Samstag, 10. November, 7 Uhr früh Kongregationsvcrsammlung in der Kapelle der PP. Eucharistiner. — Sonntag, 16. Novem ber

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Bozner Nachrichten
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Pagina 7 di 10
Data: 17.05.1924
Descrizione fisica: 10
der in Amerika reichge- ^wordene Bäckermeister Andreas Lachmann mit sei ner Familie nach Budapest zurück 'und kaufte sich in Rakos-Szent Mihaly an. Ihn begleiteten seine Hrau, deren Tochter, Frau Köves, und deren jugend licher Sohn Julius. Frau Köves lebte auf großem Fuße; sie suchte sich die Mittel hiezu durch Börsen spekulationen zu befchassen und knöpfte ihrem Stief- weter zu diesem Zwecke ansehnliche Beträge ab. Im Frühjahr 1922, als eben eine schwere Baisse die Budapester-Börse erschütterte, belauschte

ihre Mutter und ihr Sohn von Molnar unter verschiede inen Vorwänden fortgeschickt worden waren, durch emen Schuß in die Schläfe hinweggeräumt wurde. Hiebet leistete schon Kanozsay Hilse, indem er die „Braut' Molnars festhielt und am Schreien hin derte. Noch lag ihre Leiche unbegraben. da began gen die beiden Mörder mit dem inzwischen heimge kehrten 15jährigen Julius in einem anderen Zim mer „Räuber und Gendarm' zu spielen und im „Spiele' erschoß der „Gendarm' Molnar den „Räu ber' Julius. Am Abend wurden

beide Leichen be graben, Julius wurde in einer Blechkiste, wie srüher der alte Lächmann, in der Portierwohnung ver scharrt, die Leiche der Frau Köves fand in einem Blumenbeet des Garten ihre Ruhe und wurde mit einer großen Blechplatte^ bedeckt. Und so wie im Mai den Nachbarn erzählt wurde, der alte Lach mann sei nach Amerika zurückgekehrt, so hieß es nun — es war November geworden — Frau Köves sei mit ihrem Sohn nach Rumänien ausgewandert. Molnar war schon nach der „Abreise' des alten Lachmann

. Ein Jahr nach dem ersten Morde, im Mai 1923, ließ der neue Besitzer der Villa, der Fabrikant Aladar Szantö, umfangreiche Renovie- r'mgsarbeiten vornehmen. Bei dieser Gelegenheit stießen die Arbeiter zunächst aus die Überreste des jungen Julius Aöves und durch die weiteren Nach forschungen wurden bald die anderen Leichen zutage gefö^ert. Man verhaftete nun Molnar und das Ehepaar Kanozsay und erkannte in ersterem den unter dem Namen Josef Toth schon wiederholt we gen Betrügereien und Diebstahles

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Bozner Nachrichten
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Pagina 1 di 8
Data: 13.07.1925
Descrizione fisica: 8
anerkannt, sondern auch in Betreff der Kultur- und Kunstschilderungen. ' Nunmehr hatLer berühmte Verfasser^ außer ' der „Stadt Rom zu Ende der Renaissance' einen weiteren Sonderdruck aus seinem gro ßen Werke herausgegeben: „Die Sixtinische Kapelle. Die Stanzen und Loggien des Va tikans' (Freiburg i. Br.. Herder; geb. in Leinw. mit Bildtafeln G.-M. 4.—). Wir geben ein paar zusammenfassende Proben. Julius II. (1503—1513) rief im März des Jahres 1508 Michelangelo nach Rom, um die Decke der Sirtinischen

Papstes nötigte den Händen, die nur Marmor zu bearbeiten be gehrten, den Pinsel auf. Nachdem Michelangelo den Austrag Julius' II. angenommen, lvard ein Vertrag abgeschlossen, demzufolge der Künstler sür :irtini- 3000 Dukaten die mittlere Wölbung der scheu Kapelle ausmalen sollte. Michelangelo, der am 10. Mai vom Papste ei nen Vorschuß von 500 Dukaten empfing., ging als bald mit seinem gewohnten Eifer an die Herstellung der Kartons. Der erste Entwurf zeigte nach der ei genen Angabe des Künstlers

die zwölf Apostel in den Gewölbezwickeln und im übrigen „ein gewisses Feldersystem mit Ornamenten angefüllt, wie das so üblich ist' (Brief an G. F. Fattucci). Dieser Plan rührte wohl von Julius II. her. In der päpstlichen Kapelle durften die Apostel nicht fehlen; sie schlössen sich auch an die Geschichte ihres Mei sters an, die auf der einen Seite der Wand darge stellt war. Schon im Mai würde damit begonnen, das Gerüst aufzuschlagen'; an der Vigil des Pfingst- festes (10. Juni) war die Kapelle

die Vergütung auf das Doppelte. 6000 Dukaten, erhöht werden. Bei Feststellung des Programms wirkten, ber al ler dem Meister gewährten künstlerychen Bewe gungsfreiheit, Julius II. u. auch theologische Ratge ber mit; sie bestanden vor allem darauf, Rücksicht auf Anschluß an die vorhaildenen Wandfresken zu neh men. Michelangelo sah sich nun nach Gehilsen um, bestellte die Farben? und begann wahrscheinlich im Spätherbst des Jahres 1308, seine Arbeit an dem Teil der Decke, der sich über dem durch Marmor

seine Erfah rungen zu machen. Dazu kamen Streitigkeiten des selbstbewußten, heftigen Künstlers mit dem unge duldigen Papste. Aber zuletzt fanden sich die beiden Männer, die in ihrem hochsinnigen Charakter und leidenschaftlich reizbaren Naturell innerlich so sehr verwandt waren, stets wieder. „Mit Anspornen u. Nachgeben, mit Streit und Güte erhielt Julius II., was vielleicht kein anderer von Michelangelo erhal ten hätte' (Burckhardt). Im Juni 1309 erwähnt der römische Kanonikus Albertini die angefangenen

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Volksblatt
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Pagina 1 di 8
Data: 15.07.1925
Descrizione fisica: 8
- und KunstschrLderungen. Nunmehr hat.der berühmte Verfasser außer der „Stadt Rom zu Ende der Renaissance' einen weiteren Sonderdruck aus seinem gro ßen Werke herausgegeben: „Die Sixtinische Kapelle. Die Stanzen und Loggien des Va tikans' (Freiburg i. Br.. Herder; geK in Leinw. mit Bildtafeln G.-M. 4.—). Wir geben ein paar zusammenfassende Proben. ^ Julius H. (1503—1513) rief im März des Lahres 1508 Michelangelo nach Rom, um die Decke ^ Säuischen Kapelle auszumalen. Diese, ein ! Lünetten ruheÄes Tonnengewölbe, nwehrte

jedes figürlichen Schmucks: nach alter ^raoition zeigte sie nur das von Sternen funkelnde ^^Himmelszelt — für die 1504 einer gründli- Nestauration unterzogene Palastkapelle der -papfte ein zu karger Schmuck. Michelangelo, der r Meißel in der Hand das Vollgefühl Meisterschaft hatte, leistete anfangs Wider- Malen sei nicht sein Handwerk. Allein den ^ Wille des gewaltigen Papstes nötigte oeki-i öie nur'Marmor zu bearbeiten be ben Pinsel auf. Nachdem Michelangelo Vert^ ^ Julius' II. angenommen, ward

rührte Wohl von Julius II. her. In der päpstlichen Kapelle durften die Apostel nicht fehlen; sie schlössen sich auch an die Geschichte ihres Mei sters an, die auf der einen Seite der Wand darge stellt war. Schon im Mai wurde damit begonnen, das Gerüst aufzuschlagen; an der Vigil des Pfingst- festes (10. Juni) war die Kapelle so mit Staub und Lärm gefüllt, daß die KardinÄe kaum den Gottesdienst halten konnten. Inzwischen hatte Michelangelo größere, sich an die bereits vorhandenen Fresken der Kapelle

an schließende Pläne , für seine Malereien gefaßt (der ursprüngliche Gedanke der Apostelgeschichten sand nachher Ausführung in den Teppichen Raffaels). Der kunstsinnige Papst stimmte der vorgeschlage nen Aenderung und großartigen Erweiterung sofort zu. Der ganze Deckenraum bis zu den Fenstern sollte mit Bildern bedeckt u. deshalb die Vergütung i auf das Doppelte, 6000 Dukaten, erhöht werden. Bei Feststellung des Programms wirkten, bei al- ' ler dem Meister gewährten künstlerischen Bewe gungsfreiheit, Julius

Charakter und leidenschaftlich reiAaren Naturell innerlich so sehr verwandt waren, stets wieder. „Mit Altspornen m Nachgeben, mit Streit und Güte erhielt Julius H., was vielleicht kein anderer von Michelangelo erhal ten hätte' (Burckhavdt). Im Juni 1509 erwähnt der römische Kanonikus Albertini die angefangenen Malereien der MittelwöNung. Völlig einsam, von schweren Sorgen ob seines ungeratenen Bruders und der Erbärmlichkeit des

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 16
Data: 23.03.1895
Descrizione fisica: 16
Vereines aus. — Wie wir erfahren, erfolgt am kommenden Montag, 25. dS. Ms., eine zweite Aufführung der „Scharfeneäer'. ' Julius Kiebener von Monte Eri- stallo fi. Am 19. März, 4 Uhr früh, hauchte der k. k. Bezirkshauptmann i. P., Herr Julius Liebener v. Monte Cristallo, feine edle Seele aus. Geboren am 16. November 1842 als Sohn des k. k. Baudirektors Herrn Leonhart von Liebener und der Frau Julie. geb. Mena- pace, trat er im Jahre 1866 als Konzeptsprak tikant bei der k. k. Statthalterei

zündung, welche ihn am 16. d. M. heftig er griff, zum Opfer, nachdem ihm tagszuvor seine von ihm innigstgeliebte Mutter, ebenfalls von einer Lungenentzündung dahingerafft, in den Tod vorangegangen war. Julius v. Liebener war ein überzeigungstreuer Katholik, das Muster eines braven, liebevollen SohncS, ein pflicht eifriger Beamter, mildthätig, begeistert für die Schönheiten der Natur, für Kunst und inSbe- fonders einheimische und kirchlicheKunst. Das gleich zeitige Leichenbegängnis von Mutter und Sohn

. Sohnes, des BezirkShauptmanneS Julius Liebener von Monte Cristallo, spendeten aus Anlaß des Ablebens der Obgenannten 50 fl. für das St. Nikolausknabenasyl und das Karo- linum. * „Rauferei'. Zu dieser in letzter Nummer gebrachten Notiz erhalten wir die Mittheilung, > daß sich die Rauferei nicht im, sondern vor dem ; Kaffeehause am Pfarrplatze abspielte. * Die Drillinge, deren wir in letzter Nummer erwähnten, sind gestorben und wuroen gestern nachmittags beerdigt. Ein Kind wurde

mit ihrer Wasserleitung vor wärts machen. * , ! Einen kleinen Walddrand /gab <L vor gestern oberhalb Trauttmannstorff. i Da recht zeitig Hilfe vorhanden war, ist ver Schaden nicht bedeutend. °' * Zur Nordpolerpetzition» An der Nord- polsahrt, welche Julius v. Payer veranstaltet, werden auch wieder ei/nige Tiroler theilnehmen. Unter denselben soll stich auch ei» Untermaiser, der als tüchtiger B/rrgführer bekannte Schuh machermeister Johapin Alm berger befinden. * f Kirchliches Aus der Diözese Trient. Hochw. Herr Anton

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 10
Data: 15.07.1925
Descrizione fisica: 10
zusammenfassende Proben. Julius II. (1503—1513) rief im März des Jahres 1508 Mcheiangclo nach Rom, um die Decke ' ^r- Sixtinischen Kapelle auszumalen. Diese, ein flaches, über Lünetten ruhendes Tonnengewölbe, entbehrte j<bes figürlichen Schmuckes: nach alter Tradition zeigte sic nur das von Sternen funkelnde blaue Himmelszelt — für die 1504 einer gründli chen Restauration unterzogene Palastkapelle der Päpste ein zu karger Schmuck. Michelangelo, der ^.üir mit dem. Meißel in der Hand das Vollgefühl

I seiner Meisterschaft hatte, leistete anfangs Wider stand, das Malen sei nicht sein Handwerk. Allein der eiserne Wille des gewaltigen Papstes nötigte den Händen, die nur Marmor zu bearbeiten be schicken, den Pinsel auf. Nachdem Michelangelo den Auftrag Julius' II. angenommen, ward ein Vertrag abgeschlossen, demzufolge der Künsller für 3000 Dukaten die mittlere Wölbung der Sixtini schen Kapelle ausmalen sollte. Michelangelo, der am 10. Mai vom Pcpiste ei nen Vorschuß von 500 Dukaten empfing., ging als bald

mit seinem gewohnten Eifer an die Herstellung der Kartons. Der erste Entwurf zeigte nach der ei genen Angabe des Künstlers die zwölf Apostel in den Gewölbezwickeln und im übrigen „ein gewisses Feldersystcm mit Ornamenten angefüllt, wie das so üblich ist' (Brief an G. F. Fattucci). Dieser Plan rührte wohl von Julius H. her. In der päpstlichen Kapelle durften die Apostel nicht fehlen; sie schlossen sich auch au die Geschichte ihres Mei sters an, die auf der einen Seite der Wand darge- stellt war. Schon im Mai wurde

Erweiterung sofort zu. Der ganze Deckenrauin bis zu den Fenstern sollte mit Bildern bedeckt u. deshalb die Vergütung auf das Doppelte. 0000 Dukaten, erhöht werden. Bei Fesfftellung des Programms wirkten, bei al ler dem Meister gewährten künstlerischen Bewe- r- 7 gungsfrciheit. Julius II. u. auch theologische Ratge ber mit; sie bestanden vor allem därcurf, Rücksicht aus Anschluß an die vorhandenen Wandfresken zu neh men. Michelangelo sah sich nun nach Gehllfen um, bestellte die Farben und begann

ganz Michel angelos eigenhändige Arbeit wurde. Er hatte da bei anfangs noch in der Freskotechnik seine Erfah rungen zu machen. Dazu kamen Streitigkeiten des selbstbewußten, heftigen Künstlers mit dem unge duldigen Papste. Mer zuletzt fanden sich die beiden Männer, die in ihrem hochsinnigen Eharakter und leidenschaftlich reizbaren Naturell innerlich so sehr verwandt waren, stets wieder. „Mit Anspornen u. Nachgeben, mit Streit und Güte erhielt Julius H, was vielleicht kein anderer von Michelangelo

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 6
Data: 16.09.1919
Descrizione fisica: 6
an. Die Diebsbeute ^mittels Auto weggeführt. Am 15. ds. Mts. standen die Angeklag ten: 1. Julius Degasperi, geboren 1896 in Meran, dort zuständig, ledig, Bäckerge hilse in Untermais, vorbestraft,' 2. Gebhard Red er er, geboren 1893 in Meran, nach Altenstadt, Vorarlberg .zuständig, ledig, Bäckergehilse in Meran, vorbestraft und 3. Alois Sanier, geboren 1897 in Unter mais, nach Meran zuständig, ledig, Bäcker gehilfe in Meran wegen Verbrechen? des Diebstahls, Degasperi und Rederer auch wegen Verbrechens

und die Beute zu verkaufen. Er ^sprach sich zu diesem Zwecke mit seinem Kameraden Alois Sanier, welcher dem Plane zustimmte. Ende April 1919 unter nahmen die beiden den ersten Einbruchsver- öffneten mit Sperrhacken die ver- >Mossene Wohnung und entwendeten zwei elektrische Stehlampen, die sie bald nachher An 80 Kronen verkauften. In den nächsten «ochen drang Gebhard Rederer etwa 6 mal nut Alois Sanier, 4 mal mit Julius Dega- ipen, L—Z mal mit einem anderen Diebs- genossen und einigemale allein in die Woh

nung des Balog ein und wurden von den genannten Einrichtungsgegenstände, Klei ner, ISchreibmaschine u. anderes im Werte ?.^n zusammen 2474 Kronen 25 Heller ge mahlen. Im Frühjahr wurde Julius De- Msperi mit einem italienischen Chauffeut der ihm ein Faß Benzin — etwa ibv—18g Liter enthaltend — um 800 Kro nen anbot. Degasperi, der wissen mußte. N der Chauffeur das Benzin gestohlen yane, erbot sich, einen Käufer zu suchen und land einen solchen in der Person des Auto- s.Johann Kosler in Meran. Kofler

, durch das sie in das nächst dem Gasthause „Kronprinz' gelegene Benzin magazin eindringen konnten. Degasperi holte nun ein italienisches Auto, das er sich am Vortage bestellt hatte, sodann wurde die Diebsbeute — vier Blechfässer Benzin im Gesamtwerte von 4658 Kronen — verladen und dem Johann Kofler zugeführt. Joh. Kofler hatte zur Uebernahme des Benzins bereits alle Vorkehrungen getroffen und den Hausknecht zur Empfangnahme des selben beaustragt. Johann Kofler zahlte zunächst an Julius Degasperi 500 oder 550 Lire

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Dolomiten
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Pagina 5 di 12
Data: 14.12.1932
Descrizione fisica: 12
wurde Julius Weg scheider, der anläßlich einer Patrouillenstreife aus Anlaß der mehrfachen Brandlegungen in Termeno am 6. Dezember infolge Nicht haltens beim Haltruf angeschossen worden und dann den Schußvcrletzungen erlegen ist» hier in feiner Heimat beerdigt. Außer einer großer Menschenmenge von Montagna waren zur Beerdigung auch Leute aus der näheren und weiteren Umgebung erschienen, so aus Termeno, Appiano, Bolzano, Egna, Ora, Magre, Cortaccia, Trodena, Baldagno und Redagno. Durch diese große

Anteilnahme wurde das Beileid über das Unglück zum Ausdruck gebracht, dem der erst 18jährige Bursche Infolge Obwaltens eines tragischen Verhängnisses zum Opfer gefallen ist. Julius Wegschcider war Kriegswaise, der im vor: gen Jahre auch noch seine Mutter durch den Tod verloren hat und seither seinen Lebens unterhalt als Dienstbote zu verdienen trach tete. Seine Vorfahren weilten nachweisbar schon seit 1540 in unserer Gemeinde und standen stets in hohem Ansehen, wie auch Julius allgemein geachtet

, folgende'weitere Spenden ein: Herr Josef Böhm und Frau. Hotel Bavaria, Lire 1000.—; F. L. Freytag Lire 500.—; Fa milie Cav. Otto Panzer Lire 500.— ; Familie Dr. Max Markart Lire 500.—; Ungenannt Lire 200.—; Ing. Julius Hersch Lire 100.—; Lucaffen Charles Paul Lire 100.—; die Beam ten und Angestellten der Spar- und Dorschuß- kaße an Stelle eines Kranzes für das Grab des verstorbenen Kaufmannes Walter Mayr L. 00.—. Allen Spendern herzlichen Dank namens der Armen! m Große Auswahl in Anzug- und Mantel- stoffen

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Bozner Nachrichten
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Pagina 25 di 28
Data: 02.06.1907
Descrizione fisica: 28
, Lajen 10. Schwarzer Johann, Eppan. 11. Gfader Josef» Klausen, IS. Äusserer Alois, Eppan, 13. Stuflesser Ferdinand, St. Ulrich, 14, Steinkeller Julius, Bozen, 15. Kantioler Rudolf, Klausen» die letzten 7. durch Los. Gedenkbeste: 1. Gamper Josef, Billnös-AferS Teiler 38, 2. Stuflesser Ferdinand 1V2, 3. Ruetz Josef 285, 4. Prader Anton, Lajen 381, 5. Unterthiner Florian, Lajen 490, 6. Proßliner Ferdinand 508, 7. Schaller Franz 65V, 8. Kerfchbaumer Vinzenz, Feldthurns 669, 9. Vonmetz Johann, Waidbanck

742, 1v. Mehner Josef, Oberschützenmeister, Villnöß 775 11. Stuflesser Ferdinand 359, 12. Gamper Josef 362, 13. Unterthiner Florian 614, 14. Prader Anton 846, 15. Steinkeller Julius 883, 16. Steinkeller Theodor 909, 17. Gruber Jakob, Feldthurns 965, 18. Bachmann Gottfried 998, 19. Mayr Friedrich 1045, 20. Mayr Friedrich 1178, 21. Bachmann Gottfried 1325, 22. Lageder Anton, Lajen 1396, 23. Proßliner Ferdinand 1403, 24. Mehner Josef, Oberschützenmeister, Billnöß 1455, 25. Steinkeller Theodor 1475

. Schleckerbeste: 1. Gamper Josef 38, Teiler, 2. Stuflesser Ferdinand 102, 3. Proßliner Ferdinand 230, 4. Unterthiner Florian 255, 5. Ruetz Josef 285, 6. Prader Anton 381, 7. Lageder Anton 535, 8. Mayr Friedrich 587, 9. Schaller Franz,'650, 10. Bonmetz Johann 742. 11. Stuflesser Ferdinand 359, 12. Gamper Josef 362, 13. Ruetz Joses 486, 14. Meßner Josef, Unterschützenmeister, Villnöß 775, 15. Prader Anton 846 16. Steinkeller Julius 883, 17. Steinkeller Theodor 909, 18. Schwarzer Johann 911» 19. Mayr Friedrich

930, 20. Burgauner Anton, Kastel ruth 931, 21. Gruber Jakob 965, 22. Mehner Joses, Oberschützenmeister, Billnöß 990, 23. Schwarzer Johanu 992, 24. Bachmann Gottfried 998, 2s. Bachmann Gottfried 1086. Kreisbeste: ^ 1. Schwarzer Johann 42 Kreise, 2. Steinkeller Theodor 42, 3. Kofler Johann, Unterperfuß '42, 4. Mayr Friedrich 41, 5. Gamper Josef 41, 6. Stuflesser Ferdinand 41, 7. Kerschbaumer Johann» Lajen 41, 8. Ruetz Josef 41, 9. Steinkeller Julius 40, 10. Vonmetz Johann ^0, 11. Unterthiner Florian

39, 12. Äusserer, Eppan 38 Schleckerprämie«: 1. Prader Anton, 2. Mayr Friedrich, Unterthiner Florian, 5. Proßliner Ferdinand, Kerschbaumer Johann, 8. Steinkeller Theodor, 10. Schaller Franz. Tagesprämien: 1. Hofer Franz, am 5. erste Nr. 2. Steinkeller Julius am 5. letzte Nr. 3. Proßliner Ferdinand» am 6. erste Nr. 4. Lageder Anton, nach der Mittagspause 5. Meßner Josef, Oberschützenmstr., Villnöß, am 6. letzte Nr. 6. Dorfmann, Oberschützenmeister, Klausen, am 7. erste Nr. 7. Proßliner Ferdinand

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 12 di 18
Data: 04.04.1920
Descrizione fisica: 18
der innigsten Freude. Um die Mitte des Jahres 1508 kam Rassael wohl du'.ch den Einfluß seines Oheims Bramante nach Rom und trat iu die Dienste Papst Julius II. Er übersiedelt also endgiltig von F'oreuz nach Rom, um dort die höchste künstlerische Weihe zu erhalten. Rom war als Zentrum der Christenheit Weltstadt zu allen Zeiten, namentlich damals. Die Ncnaissance- päpste Julius II. und Lco X. machten es nämlich auch zur ersten Künstlerstadt. Unter ihnen erblühte in Rom ein zweites Perikleiiches Zeitalter

. Die Kunst Nassacls nahm dort einen Zug der Univer salität und der reinsten Objektivität an. Er streifte in gewissem Sinne die nationalen Fesseln ab. Ge rade deshalb sind die Werke Rassaels wie keines anderen modernen Künstlers so allgemein bekannt, bei allen Nationen gleich verständlich und beliebt. Das ist eben eine Folge der klassischen Objektivität und der reinen Schönheit. Die römische Periode Rassaels zerfällt in zwei Abschnitte, welche seine Wirksamkeit unter Julius II. (-j- 1513) und unter Leo

X. umfassen. Beide be trauten den jungen Meister mit den höchsten und schönten Arbeiten. Von Julius II. erhielt er zu nächst den Auftrag die Prunkgemächer (Stanzen) des Vatikans mit Gemälden auszuschmücken. In der ersten Stanze schuf Raffael die b-rühmten vier großen Wandbilder der Theologie (Disputa), Poesie (Parnaß), Philosophie (Schule von Athen) und Jurisprudenz. In den Bildern der zweiten Stanze» welche Rassael erst unter Leo X. mit Hilfe deS Giulio Romano, seines talentvollsten Schülers, vollendete

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Der Bote für Tirol
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Pagina 9 di 10
Data: 09.10.1886
Descrizione fisica: 10
GZktra-Weilaae z« „Bote für Tirol Ste«e tirolifch« Nieifeliterat«r. Besprochen von Prof. Dr. K. W. v. Dalla Torre und Ludw. Grafen Sarnthein. 6. Meurer Julius, Illustrierter Führer durch West-Tirol und Vorarlberg, umfassend das österreichische Gebiet westlich von der Linie: Scharnitz- pasS—Zirl—Innsbruck—BrennerpasS—Bozen—Ala. Mit 6 Lichtdruck-Bildern, 56 Holzschnitt-Illustrationen und 6 Karten. Wien, Pest, Leipzig. A. Hartlebens Verlag. 1886. 3' XVI. und 233 Seiten 3 fl. und Meurer Julius

,' und Julius Meurer, Präsident des österr. Alpenclubs in Wien, den „Führer durch die Ortler- Alpen/' sowie die beiden vorliegenden Führer durch West- und Osttirol, denen als 3. Theil von dessen illustrierten „Führern durch die Hochalpen Oesterreichs' ein „Führer durch die Hochalpengebiete im Osten Oesterreichs bis zum Hochschwab' im nächsten Jahre folgen soll. Es ist merkwürdig, dass bei dieser Masse von Handbüchern sür Touristen aller Sorten und Nationen sich ab und zu doch noch ein neuer Gesichtspunkt

ist. Dieses Unternehmen aber führt uns auf eine weitere Arbeit des verdienten Alpinisten, auf 7. Meurer Julius. Distanz- und Reise- Karte von Tirol, Vorarlberg, Pinzgau und den Dolomiten mit Zugrundelegung von A. Steinhausers Karte bearbeitet. Verlag von Artaria u. Comp. in Wien. Preis 2 fl. 40 kr. (für Mitglieder alpiner Vereine nur 2 fl.). Die Karte, im Maßstabe 1: 360.000 ausgeführt, enthält neben den genauesten geographischen Detail die Bodenplastik (grün, braun, blau) und die Distanzlinien (roth) mit Angabe

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Volksblatt
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Pagina 1 di 8
Data: 28.05.1884
Descrizione fisica: 8
als Organist, Gesang- und Musikmeister an der Kathedrale zu Palestrina seit 1544 beiläufig sechs Jahre lang bekleidet hatte, wurde er im I. 1551 vom Papst Julius t!I. (früher Cardinal Giovanni Maria dal Monte und vom I. 1543—1550 Bischof von Palestrina) nach Rom berufen, als Kapellmeister der vatikanischen Basilika zu S. Peter. Ms solcher war er zugleich Inspektor der Singknaben (^agiLter xuerorum) und hatte freie Wohnung im vMuasium capellas ^uliae. Im I. 1554 widmete Pierluigi sein erstes, im Druck

erschienenes Werk seinem hohen Gönner Papst Julius Ilk., welcher ihn damit auszeichnete, daß er ihn in das Sängerkollegium der päpstlichen Kapelle berief. Pierluigi legte also seine Stelle als Kapell meister an S. Peter nieder und trat am 13. Jänner 1555 in die päpstliche Kapelle ein. Das große Ansehen und die Ueberlegenheit des genialen Künstlers hatten Papst Julius ll l. bewogen, zwei wichtige Vorschriften des Statutes für die päpstliche.Kapelle zu umgehen, nämlich erstens, daß sämmtliche Mitglieder

zu ver stehen, daß es ihm später unschicklich und unverzeihlich vorkam, einmal vom Beruf eines Sängers heiliger Liebe abweichend ein Sänger der irdischen Liebe geworden zu sein. Leider verlor Pierluigi seinen Gönner Papst Julius IU. schon am 23. März 1555 durch den Tod, und dessen Nachfolger Marcellus !!., gleichfalls ein Gönner und Beschützer Pierluigi's, starb gar schon nach 21 Tagen. Nun folgte Paul l V., der sich mit aller Energie daran machte, eine heilsame ernstliche Reform auf allen Ge bieten

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 04.05.1910
Descrizione fisica: 8
, seitdem sich ein Edelmann im wahrsten Sinne des Wortes und eine Edeldame in derselben Bedeutung die Hand zum ehelichen Bunde gereicht haben. Am 1. Mai 1860 wurde in der Widumkapelle zu St. Jakob in Innsbruck der im Alter von 25 Jahren stehende Konzeptspraktikant Julius von Riccabona zu Reichen sels mit der hochgebornen Gräfin Philomena von Spaur vom damaligen De kan und Stadtpfarrer Bartholomäus Kometer getraut. Das goldene Hochzeitssest feierte das Ehepaar am Sonntag im engsten Kreise der Familie

. Mon- signore Propst Rauch las in derselben Kapelle die Jubel-Brautmesse und segnete dann dos Jubelpaar ein. Hierauf fand die Gratulation der Kinder und Kindeskinder und der nächsten Verwandten statt. Baron Julius v. Riccabona wurde am 10. April 1835 geboren. Als er anfangs der Dreißiger stand, trat er ins öffentliche politische Leben ein, und zwar als Landtagsabgeordneter der Land gemeinden Hall und Schwaz. Mehr als dreißig Jahre hatte er dieses Mandat zur vollsten Zusrie- denheit inne. 1873

bis 1896 saß er auch im Lan desausschuß. 1882 wurde er mit dem Amte und der Würde des ersten Präsidenten des Landeskul turrates betraut, welche er bis 1900 inne hatte. In allen diesen Stellungen hat sich Baron Julius von Riccabona durch seine ausgezeichneten, gründ lichen und umsassenden Kenntnisse, wie durch sei nen nimmermüden Arbeitseiser ausgezeichnet und hat zum Wohle der heimischen Landwirtschaft mehr geleistet als je ein anderer im letztvergangenen halben Jahrhundert geleistet hat. Außerdem

hat sich Baron Julius von Riccabona durch Einführung und Leitung der Raiffeisenkassen in Tirol solche Verdienste erworben, daß er mit Recht der Vater der Raiffeisenkassenvereine des Landes genannt werden kann. Und nachdem er von der politischen Arena zurückgetreten ist, fungiert er noch immer trotz der Last der Jahre als Generalanwalt der Raiffeisenvereine und des Vorstandes der Zentral kassa. Im Eintreten sür die katholischen Grundsätze sehen wir Baron Riccabona immer in den vor dersten Reihen

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