25.850 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1932/08_10_1932/TIRVO_1932_10_08_10_object_7657173.png
Pagina 10 di 16
Data: 08.10.1932
Descrizione fisica: 16
1872 versandte die Petersburger Polizei ein neues Rundschreiben an feie Leiter der Gendarmerien aller Gouvernements, das die angeblichen Pläne der Jnternatio» nale enthüllte. Propaganda unter den russischen — Sektie rern zu betreiben. Nun mußte gerade zu jener Zeit ein gewisser Julius Alexander Maria Marx, geboren in Leipzig, aber seit lan ger Zeit in England ansässig, englischer Staatsbürger und Kaufmann aus Nottingham, nach Rußland reisen. Er ließ sich einen englischen Paß ausstellen, versah

. In den Petersburger Instruktionen war ausdrücklich angegeben, daß es sich um einen Karl Marx handelt, dessen Paß auf den Namen Wallace ausgestellt fein mußte. Es unterlag also kei nem Zweifel, daß Julius Alexander Maria Marx, dessen Paß auf seinen richtigen Namen ausgestellt war, mit dieser Sache nichts zu tun haben konnte. Dennoch wurde beschlcs- sen. ihn nicht nur einer Leibesvisitation zu unterwerfen, son- dern ihn auch zu verhaften. Julius Alexander Maria Marx erhob Protest, jedoch ohne jeglichen Erfolg

. Er konnte nur erreichen, daß er nicht im Gefängnis untergebracht wurde. Man schlug ihm vor, sich entweder auf dem Dampfer inter nieren zu lassen, bis alle Einzelheiten geklärt sein würden, oder im Hotel einen Hausarrest zu beziehen. Anscheinend hatte Julius Alexander Maria Marx in Odessa sehr wich tige geschäftliche Angelegenheiten zu erledigen, denn er zog den zweiten Ausweg vor. Man nahm für ihn ein Zimmer im Hotel. Ein Schutzmann wurde als Wache an feie Tür postiert. Herr Marx erhielt

zwar die Möglichkeit, im Hotel alle Personen zu empfangen, mit denen er in geschäftlichen Beziehungen stand, aber natürlich wurden alle seine Besu cher von der Polizei registriert, und er durfte das Zimmer nur mit Erlaubnis der Gendarmerie verlassen. Diese Episode hatte für die russische Polizei keine unan genehmen Folgen. Julius Alexander Maria Marx beschwerte sich zwar beim englischen Konsul in Odessa, doch dieser legte größeren Wert auf gute Beziehungen mit den russischen Be hörden als auf die Klage

seines Landsmannes. Er nahm zwar Rücksprache, mit- der Polizei, begnügte sich aber mit ihren Erklärungen und gab der schriftlichen Beschwerde von Julius Alexander Maria Marx keine weitere Folge. Damit war aber die Suche der russischen politischen Po- rze« nach Karl Marx noch nicht zu Ende. Am 18. Juni 1873 alten Stils passierte in Skuljany der bekannte englische Schriftsteller und Forscher, dev späterhin eine Reihe Bücher über Rußland veröffentlicht hat. Daniel Mackenzie Wallace, die russisch-rumänische Grenze

1
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1931/02_04_1931/NEUEZ_1931_04_02_10_object_8166650.png
Pagina 10 di 12
Data: 02.04.1931
Descrizione fisica: 12
Untersuchungsprotokoll über den Attentatsfall des Malers Stocken vorzulegen, und dazu fehlten noch die Aussagen Julius' und Xenias. Am anderen Tage erschien der Maler mit Xenia bei Dalmas. Julius gab sehr vorsichtig Auskunft über seine gung der Notlage des allerdings schon viermal wegen Diebstahls vorbestraften Angeklagten ließ es der Gerichtshof diesmal mit einer Kerkerstrafe in der Dauer von s ü n f M o n a 1 e n bewenden. „Anklvpfeln." Nach einem alten Dolksbrauch ist es im Unterinntal üblich, daß die Burschen im Advent

dann gekommen waren. Als er aber beim Ver hör mit Xenia anwesend sein wollte, da bat ihn Dalmas, dies doch lieber zu unterlassen, denn es kämen vielleicht sehr heikle Dinge zur Sprache, die Julius besser unbekannt bleiben sollten. Im übrigen versprach der Beamte, Xenia mit der größten Delikatesse und Vorsicht ausfragen zu wollen, damit sie nicht von neuem krank würde. Stocken möchte aber immerhin im Vorraum auf sie warten. Und dann trat Xenia bei Dalmas ein. Allerdings war sie totenblaß,' aber doch schien

sie sehr gefaßt. Sie versprach nach den einleitenden Worten des Kommissärs, daß sie unbedingt nur die reine Wahrheit aussagen wollte, da es doch nur in ihrem Interesse läge, wenn diese ganze unglückselige Begebenheit restlos aufgeklärt würde und sich ihre volle Unschuld erweise. Xenias verhärmtes Gesicht war in den letzten Tagen, seit sie ihren geliebten Julius wiedergefunden, zusehens aufgeblüht, und ihre wunderbaren blauen Augen blickten wieder in gewohnter Klarheit und Ehrlichkeit in die Zukunft

und das sie auch in ihrer Beichte an Julius nicht erwähnt hatte. „Ich mochte vielleicht eine halbe Stunde lang nach dem Entsetzlichen, das mir widerfahren war, am Boden ge legen haben, da erwachte ich von einem Geräusch und einem eiskalten Luftzug, der über mich hinwegstrich,' cs mußte jemand die Tür geöffnet haben, so daß ein deftiger Luftzug entstand. Dieser hat mich zum Bewußtsein zurück gebracht. Die Fürstin hörte plötzlich zu schnarchen auf, konnte mich also doch noch entdecken. Ich sprang auf und verließ eilends

an, und dieser sagte leise: „Dolgorukoff bat sich aus Scham über seine Ehrlosigkeit — selbst getötet!" * Nikolaj und Meller erhielten ihre strenge Strafe für ihre Verbrechen in Deutschland. Julius und Xenia heirateten noch in Berlin,' der dicke kleine Taler und Dalmas, der brave Polizeibeauue, waren ihre Trauzeugen — das kleine, schöne Fräulein Dalmas aber eine entzückende Kranzeljungfrau. Taler schwur bei dem Hochzeitsmabl. daß er innerhalb eines Jahres auch Tauspate sein wollte. Und dann fuhren zwei Glückliche

2
Giornali e riviste
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1898/06_08_1898/OBEWO_1898_08_06_1_object_8023682.png
Pagina 1 di 18
Data: 06.08.1898
Descrizione fisica: 18
, welche nur dann mit Bewunderung erfüllen kann, wenn man die Männer als Verkörperung eines großen Gedankens auffaßt, der alle jene Härten vergessen macht, die sie in der Zeit ihres Wirkens über einen Theil ihrer Mit menschen verhängt. Wir nennen da Napoleon Bona- parle und, weiter zurückgreifend, Julius Cäsar. Die Namen dieser, an den Wendepunkten der Völker- entwicklung stehenden Größen sind verknüpft mit dem Gedanken an die Herrschaft der alles Recht negirenden Gewalt, die über Leben und Tod der Zeitgenossen sich erstreckte

zu die nicht durch die Erinnerung daran beeinflußt werden soll, was er einst unserem Vaterlande aufgebürdet. Wir wollen Bismarck, jenen Riesenmenschen, und sein Werk be wundern, das, weil es einer uns näher liegenden Zeit angehört, jedenfalls mehr praktisches Interesse für uns bietet als das Werk Napoleons oder Julius Casars. Erinnern wir uns nur. Als Bismarck, der zuerst als Typus der Reaktion verlachte Junker aus der Altmark sein Werk begann, was war damals Deutsch land ? Ein klägliches Durcheinander kleiner und kleinster

gilt u d — er, der einst als Reaktionär verlachte preußische Junker wußte es wie wir: das war sein Werk. Wir haben früher von Julius Cäsar und Napoleon Bonaparte als von Männern gesprochen, die an den Wendepunkten der Geschicke der Völker stehen. Man kann es den Deutschen nicht verdenken, wenn sie Bismarck auch an einen solchen Wendepunkt stellen und ihn nun schmerzerfüllt als den dahin- geganaenen Heros seiner Zeit betrauern. Er hat fast Uebermenschliches für sie geleistet; sie haben recht

5
Giornali e riviste
Tiroler Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIPOS/1915/15_01_1915/TIPOS_1915_01_15_25_object_8208532.png
Pagina 25 di 28
Data: 15.01.1915
Descrizione fisica: 28
. Julius Cäsar in Graz vor Gericht. Der Saaldiener ruft den Namen des berühmten Römers in den Gang hinaus, und gleich darauf RuthRockMer Der Lebensroman einer MillirmeueM« ans der neuen Welt. „Gut. Also vorwärts!" Der Kutscher hieb grinsend auf seine Gäule ein. Und weiter ging's aus staubiger Landstraße. Immer weiter. Die Gegend war öde und einförmig. Ein Plötzliches Angstgefühl beschlich Ruth. Wie, wen« im Schloß niemand anwesend wäre? Was sollte sie anfangen? Ihre geringen Mitte! waren fast

ungeduldig. „Hinein? In den Park?" „Natürlich." Der Kutscher gehorchte. Auf breiter, unge pflegter Eichenallee rollte der Wagen langsam da hin/ Nach einer Weile wandte der Kutscher den Kopf und deutete mit der Peitsche auf ein hohes, düsteres Gebäude, das verstohlen aus dem dunklen Grün der mächtigen Steineichen hervorlugte. schiebt sich ein Häftling herein und lächelt vor sich hin. Es ist deer achtzehmnal vorbestrafte Taglöhner Julius Cäsar, der ober schon nicht die geringste Aehnlichkeit

?" ■—- Angeklagter: „Die Hab ich in Neu-Sandec in einem Judengeschäfte gekauft." — Richter: „Wie der Kaufmann heißt, wissen Sie nicht?" — Angekl.: „„Das weiß i net. In Galizien haßt a Jud wia der andere." — Der Richter verkündet den Beschluß, den Ange klagten weiter in Haft zu behalten. Angeklag ter (schmunzelnd): „Julius Cäsar bedankt sich." (Heiterkeit.) Kardinal Mercier, Erzbischof von Mecheln, dessen Weihnachtshirten- Brief großes Aufsehen erregt hat, zeigt unsere photographische Aufnahme. Vom Generalstab

7
Giornali e riviste
Schwazer Bezirksanzeiger
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3074699-1/1915/16_01_1915/ZDB-3074699-1_1915_01_16_9_object_8491226.png
Pagina 9 di 12
Data: 16.01.1915
Descrizione fisica: 12
Durch führung erheben können. Aus Mer Welt. Ein christlicher Arbeiterführer ousgezeich- mt. Der W iener Gemeind erat Dr. Hemala, der bisher eine Lmrdsturmkompanie komman- dterte, ivurde zürn Oberleutnant befördert. Besonders die christlichfoZiale Arbeiterschaft^ in deren Reihen Dr. Hemala schon seit Jahr zehnten tätig ist und die ihn wegen seines lie benswürdigen und stets hilfsbereiten Wesens aufs innigste ehrt und schätzt, wird seine Be förderung aus das herzlichste begrüßen. Julius Cäsar in Graz

?" „Natürlich." Der Kutscher gehorchte. Auf breiter, unge pflegter Eichenallee rollte der Wagen langsam da hin. Nach einer Weile wandte der Kutscher den Kopf und deutete mit der Peitsche mrf ein hohes, düsteres Gebäude, das verstöhlen aus dem dunklen Grün der mächtigen Steineichen hervorlugte. schiebt sich ein Häftling herein und lächelt vor sich hin. Es ist deer acht.zehnmal vorbestrafte Taglöhner Julius Cäsar, der aber schon nicht die geringste Aehnlichkeit mit seinem Namens vetter hat. Er war wegen

in einem Judengeschäste gekauft." — Richter: „Wie der Kaufmann heißt, wissen Sie nicht?" — Angekl.: „„Das weiß i net. In Galizien haßt a Iud wia der andere." ,— Der Richter verkündet den Beschluß, den Ange klagten weiter in Hast zu behalten. Angeklag ter (schmunzelnd): „Julius Cäsar bedankt fick." (Heiterkeit.) Kardinal Mcrcier, Erzbischof von Mecheln, dessen Weihnachtshirtem- brief großes Aufsehen erregt hat, zeigt unsere photographische Aufnahme. Vom Generalstab zur Veröffentlichung genehmigt. Franz Lehar

8
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1931/18_03_1931/NEUEZ_1931_03_18_3_object_8166565.png
Pagina 3 di 6
Data: 18.03.1931
Descrizione fisica: 6
mitbringen würde. Als Sie aber hinter Julius hastig und mit vor — „freudiger Aufregung" blitzenden Augen mit den wundervollen Rosen eintraten, da wußte ich. daß der elegante kleine „Dicke" nur unser guter Taler sein könnte." Julius und Taler waren von der klugen Frau entzückt, und ersterer meinte: „Wenn wir nicht hier unter den vielen Menschen säßen, hättest du dafür, daß du meinen lieben Taler so gut erkannt hast, bestimmt eine ganze An zahl von Küssen bekommen — so aber..." „Darf ich dich vielleicht

vertreten? Mich genieren die vielen Menschen hier absolut nicht," fiel Taler ein. Unter Lachen und Scherzen verging der Abend, und als man sehr fidel heimkehrte, war es fast vier Uhr morgens geworden. Taler hatte das Paar bis an seine Wohnung begleitet und kehrte, weil er wieder einen klaren Kops bekommen wollte, zu Fuß in sein Heim zurück. Auf dem Wege ließ er den ganzen Abend und all das, was ihm Julius erzählt hatte, nochmals an seinem Geist vorüber riehen. Er kam zu dem Entschluß. Licht in diese ver

worrene Angelegenheit zu bringen: denn erstens wollte Zum Valetta# em tBecgicmdßuch! er seinem Freunde Julius behilflich sein, dann interes sierte ihn die schöne Frau, und endlich patzte dies ganz vortrefflich zu seinem Hang nach Abenteuern. Fürs erste mußte man überprüfen, ob all das, was Xenia erzählt hatte, auf Wahrheit beruhte; zweitens war es unbedingt erforderlich, sich genauen Aufschluß über den Verkehr und die Verbindungen, die Xenia in Paris unterhalten hatte, zu verschaffen, und schließlich

9
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1919/15_08_1919/NEUEZ_1919_08_15_4_object_8147842.png
Pagina 4 di 4
Data: 15.08.1919
Descrizione fisica: 4
habe, bis zu ihrem Enöe hat sie fortwährend nur ge'ragl, ob du noch nicht da seiest. Alle Viertelstunden hat sie ge fragt: „Ist Julius gekommen?" Und dann kam das Gnöe. Es kam wie ein Blitz: sie schnappke nach Luft, und es ivar vorüber. Aber, fragte ich, wieder etwas beruhigt, hat sie nichts für mich hinterlasfen? Nein. Ich habe sie immer wieder gefragt, aber sie schüttelte den 5wps unö sagte: „Julius wird sicher kom men. Was ich zu sagen habe, ist nur für se^r Ohr be stimmt." Ich tat, was ich konnte. Zu tadeln

zu verweilen, der mir hier bot. oder bei meiner Beschäftigung währe^ nächsten paar Stunden. All dies erfordert keine Eu rnng. Schließlich wurde meine Tante sanfter gegen ^ gestimmt, als alle dlnordnungen für das BegrabM,« troffen waren, das auf den kommend.en Montag st» setzt wurde. Nun, lebe wohl, Julius, sagte sie. Ich fürchte, ein streitsüchtiges, altes Weib. , Keine Spur, Tante, erwiderte ich. Deine Nerven^ ein wenig ztz stark angegriffen worden. Das ist alles, c Krankheit meiner Mutter

hat dir viel Kummer LE Gewiß, Julius, sagte sie. Und ich bitte dich, ^ nicht ihre ätzten Andeutungen! Ich kann mir vm nicht denken, was sie bedeuten. Ich kann nicht verM was sie mit den Gräfinnen meinte; und du irowj auch verzeihen, was ich darüber gesagt habe. Du" es ja wissen. Gewiß weiß ich es, erwiderte ich, und sei überK daß ich den Rat meiner Mutter nicht mißachten Adieu also, auf Wiedersehen am Montag. Zehn Minuten später fuhr ich wieder London Beute mannigfacher, sich widerstreitender GeurütM gungen

10
Giornali e riviste
Lienzer Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3091117-5/1915/15_01_1915/ZDB-3091117-5_1915_01_15_9_object_8497813.png
Pagina 9 di 12
Data: 15.01.1915
Descrizione fisica: 12
Durch führung erheben können. Aus Mer Wett. Ei« christlichsr ArÄerLerführer uusgezsich- Uet. Der Wiener Gemeinderal Dr. Hemala, der bisher eine Lanüsturmkompanie komman dierte. wurde zum Oberleutnant befördert. Besonders die christlichsoziale Arbeiterschaft, iu deren Reihen Dr. Hemala schon seit Jahr zehnten tätig ist und die ihn wegen seines lie benswürdigen und stets hilfsbereiten Wesens aufs innigste ehrt und schätzt, wird seine Be förderung auf das herzlichste begrüßen. Julius Casar in Graz vor Gericht

." Der Kutscher gehorchte. Auf breiter, unge- dmgtex Eichenällee rollte der Wagen langsam da hin. Nach einer Weile wandte der Kutscher den Kops und deutete mit der Peitsche aus ein hohes, düsteres Gebäude, das verstohlen ans dem dunklen Grün der mächtigen Steineichen hervorlugte. schiebt sich ein Häftling herein und lächelt vor sich hin. Es ist deer achtzehnmal vorbestrafte Taglöhner Julius Cäsar, der aber schon nicht die geringste Aehnlichkeit mit seinem Namens vetter Hai. Er war wegen Arbeitslosigkeit

in einem Judengeschäfte gekauft." — Richter: „Wie der Kaufmann heißt, wissen Sie nicht?" — Angekl.: „„Das weiß i net. In Galizien haßt a Jud wia der andere." — Der Richter verkündet den Beschluß, den Ange klagten weiter in Haft zu behalten. Angeklag ter (schmunzelnd): „Julius Cäsar bedankt sich." (Heiterkeit.) Kardinal Mercrer, Erzbischof von MechelN, dessen Weihnachtshulten. brief großes Aufsehen erregt hat, zeigt unsere photographische Aufnahme. Vom Generalstab zur Veröffentlichung genehmigt. Franz Lehar

11
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1907/24_05_1907/BZZ_1907_05_24_1_object_418081.png
Pagina 1 di 8
Data: 24.05.1907
Descrizione fisica: 8
» in Wien. «nztigrn. stnd im vor. hinein zu bezahl««^ Wanulkrivlt wird»» nichl M>ckgßsand». s » » » » Mit 52 tinkkhliltuugs- BtitaM »«««»» «?. Jahr«. Die gestrigen Stichwahlen (Telegramme der „Bozner Zeitung' ) Städte Bozen-Mcran. Wie wir in Extraausgaben bereits gestern abends verkündeten, ist die Wahl in Bozen mit einem glänzenden Siege des deutfchfreiheitlichen Kandidaten, wie er schöner kaum zu erwarten war. entschieden worden. Herr Bürgermeister Doktor Julius Perathoner erzielte 569 Stimmen mehr

Kirschner (dv.) gegen Julius Lukas (Soz.). Gewählt Julius Lukas (Soz.). Fekdkircheu. Millstatt, Rosegg: Karl Kirchmayer (dv.) gezen Tz. Alexander Pupoh a^(chr. soz.). ^ ^ GewMt KÄl zKchmaM ^dTL'' ' Krai«. Laibach: Bürgermeister Ivan Hribar (ilov. lib.) gegen Ivan Kregar (slov. kter.). Gewählt Ivan Hribar (slov. lib.). Steiermark (Städtebezirke). Graz, Innere Stadt: Prof. Hofniann v. Wolken hof (dv.) gegen Dr. Orel (Soz.). Gewählt Prof. Hofmann v. Weltenhof (dv ). Graz II und III: Dr. Julius v. Terschatt

« (dv.) gegen Rainmnd Neunteufel (chr. joz.). Gewählt Dr. Julius v. Tevfehatta (dv ). HartVerg, Rakkersburn, Feldbach, Furstenseld, Köslach: August Einspinner (dv.) gegen Raimund Neunteufel (chr. soz ). Gewählt August Einspinne» (dv.). Stainz, Leipnitz, Pettau: Binzenz Malik (alld.) gegen Michael KrenN'er (chr. soz.). Gewählt Vinzenz Malik (alld.). Steiermark (Landzemeindenbezirke). Murau, Judeuburg» Knittelfeli»: Philipp Geiß- ler (d. kons.) gezen Michael Brendk (d. agr.). Gewählt Philipp Geißler (d. kons

.). Salzburg (Stadtebezirfe>. Salzburg II: Dr. A. Stölzl (dv.) gegen Robert Preußler (Soz.). Gewählt Dr. A. Stölz^(dv.). Haltei«, Radstadt: Hueber (dv.) gegen Priill (chr. soz.-kler.). Gewählt Hueber (dv.). - Stadt Wie«. Leopoldstadt I: Karl Jesewitz (chr. fo'z.> gegen Dv. Julius Ofner (d. f.>. Gewählt Dr. Julius Ofner (d. f.>. Lasbstraße I: Julius Prochaska (chr. soz.) ge gen Franz Silberer (Soz.). ' ^ Gewählt.Jtüüls. Wochaska^ (chr.. soz.>. Maeiahils I: Adolf Anderke (chr. soz.) gegen Viktor Stein

.). Gewählt Engelbert Pernerstorfer (Soz ). Obe, Aste»» »ich (Städtebezirke). Liuz I: Josef Böheiin (dv.) gezen JuliuA Spielniann (Soz.). Gewählt Julius Spielmann (Soz.). Li«A II: Dr. Julius Locker (dv.) gegen Josef Gruber (Soz ). , Gewählt Dr. Julius Locker (dv ). Mfah», Rahrbach. Mau»rki»ch«a: Dr. HanS Winter (dv.) gegen Dr. Ivo Laujecker (chr. soz.). Gewählt Dr. Hans Winter (dv.). Wels» Gmund««» Jscht: Josef Zaunegger (alt- kler.) gege» Franz Holtor (dv.). Gewählt Josef Jaunegger (alttler.). Stein samt

12
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/29_03_1934/AZ_1934_03_29_6_object_1857064.png
Pagina 6 di 6
Data: 29.03.1934
Descrizione fisica: 6
es ja. Da haben wir es wieder — dieses Wort »— hossenllich — das uns Landwirten, mir als dem verantwortlichen Redakteur des Ganzen Ihnen — meinem treuen Mitarbeiter schlaslose Nachte bereitete, uns in Zweifel stürzt und in Angst schttttclc Vvr den Naturgewalten, die alle harte Arbeit wieder zunichte mache» können. Ter Finanzrar nahm, in einer Atempause, einen genießenden Zug aus seiner Zigarre. „Bist Tu aber heute dramatisch, Julius!' „Laß nur gut sein — liebe Margit. Ich habe es mir )um Erundsape gemacht, die düsteren Seilen

, ohne zu sürchicn —' Muß „No Julius — kann man nichts anders, man natürlich liebem Gott überlassen.' „Gewisz, liebes Kind — aber nicht ganz. Der hochentwickelte Mensch ist dazu berusen, sein Schick sal und Gott zu uutersti'chen.' „Und wie willst Du das machen, Julius?' „Sehr einsach. Ich müßte zu diesem Zweck na türlich vereisen.' „Hab ich — Freude! Jetzt hast Du Tante ein geladen — da bleib nur auch, sei so sreundlich.' „Aber es handelt sich doch nur um zwei bis drei Tage, höchstens — nach Wien. Ich möchte

mir dort alles Nötige beschassen, um mir eine meteorologische Station einzurichten. Damit wäre der ganzen Un wissenheit über die Wetterlage der Zukunft abgehol fen. Es würde bei mir eine Art — Allwissenheit eintreten —' „No danke.' „die von uugeheurem Wert sür unsere Land wirtschaft sein wird. Von weit und breit kämen sogar die Bauern gewallsahrtet —' „Lieber Julius — haben wir nicht Geld genug sür solchen Wallsahrtsort. Fang Dir einen — Laub- srosch — ist billiger und ganz dasselbe.' „Nein — einen Laubsrosch

— es ist nur eben —. Der Druck aus seinen Fuß verstärkte sich. Sie wollen sagen — zu staunen, in welcher Ver bindung mir diese rettenden Gedanken kommen.' „Ja —' nickte Hans, das auch — und wars einen hilfesuchenden Blick zu Frau Margit hinü ber. „Weiß ich schon. lieber Ingenieur —' sagte sie rasch, sind Sie natürlich aus Seite meines Mannes, -eh ich ja bollkommen ein. Aber — ganze Sta tion gleich — das ist mir zu viel, lieber Julius. Fahr in Gottes Namen nach Wien — kaus Dir Barometer oder Wetterhäusel — muß

man doch Rücksicht nehmen aus Kostenpunkt. Zum Schluß uoch Fernrohr — und ganze Sternwarte — geht natürlich zu weit. Mußt Du einsehen, Julius. „Nein, nein — von einer Sternwarte kann nicht die Rede sein. Ich bleibe vorläusig schon mit allen Fasern an das Problem „Heimaterde' geschmie det.' „Vorläusig — ist gut. Vitt ich Dich nur eines, Julius — sahr, wenn's sein muß — lieber morgen. Denn — wenn nächste Woche Tante Karla kommt — reis' ich mit Mädi auch glatt weg — wenn Du uns allein läßt.' „Aber schau

15
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1924/26_04_1924/BRG_1924_04_26_7_object_814743.png
Pagina 7 di 10
Data: 26.04.1924
Descrizione fisica: 10
Julius Frh v Rirrabona f. Mttwoch wurde unser Land in Trauer ver senkt durch die Kunde vom Hinscheiden eines sei ner besten und edelsten Söhne, nicht bloß des älte sten, sondern eines der verdientesten Veteranen des öffentlichen Lebens, des Vaters der land wirtschaftlichen Berufsorganisationen und des landwirtschaftlichen Kreditwesens, des ersten Landeskulturrats-Präsidenten Julius Frei herrn v. Riccabona. Die Gestalt des von uns Geschiedenen ist uns ebenso ehrwürdig we gen des hohen Alters

und wegen seiner Ver dienste um Land und Volk, wie wegen des Edelmutes seiner Gesinmmg, worin er allen ein leuchtendes Vorbild war. Julius v. Riccabona zu Reichenfels war am 10. April 1835 in Innsbruck als Sohn des Guts besitzers Ernst v. Riccabona geboren. Er verlor seinen Vater in früher Jugend, so früh, daß der nunmehr Verstorbene bereits das 80jährige Jubiläum ms Besitzer des Familiengutes Me- lans in Wstrm feiern konnte. Nach Vollendung seiner Studien wandte er sich dem politischen Dienste

zu. Als Konzeptspraktikant im Alter von 25 Jahren stehend, vermählte er sich am 1. Mai 1860 mit Philomena Gräfin S p a u r. Die Bande der Liebe und die Ebenbürtigkeit der Gesinnung fundierten hier das Glück einer Mu sterehe, welches durch 65 Jahre andauerte, ver klärt durch das Gottesgeschenk ausgezeichneter Kinder, bis es gestern durch den Tod geschieden ward. Baron Julius v. Riccabona lebte in den letzten Jahren den Sommer auf seinem Ansitz in Melans und den Winter und Frühling in Gries bei Bozen bei seinem Sohn

. v. Riccabona, der aus Brixen herbeigeeilt war, die hl. Sterbesakramente; abends halb zehn Uhr ftat der Tod ein. ein ftiedsames. sanftes Hinscheiden ohne jeden Todeskamps, ein seliges Hinüberschlummern in die Ewigkeit, ein ruhiges Verlöschen des Lebenslämpchens, das so lange Jahre und Jahrzehnte Strahlen des Lichtes und der Wärme verbreitet hatte. Baron Julius verschied in den Armen seiner liebevollen Gattin unter Beistand seines geist lichen Sohnes, in Gegenwart des anderen Soh- ues, Appellationsrat Baron

Julius von Riccabona durch Einführung und Leitung der Raiffeisenkassen in Tirol solche Verdienste erworben, daß er mit Recht der Va ter der Raiffeisenkassenvereine des Landes ge nannt werden kann. Und nachdem er von der pontischen Arena zurückgefteten ist. fungierte er noch lange Jahre als Generalanwalt der Rmffeisenvereine und des Vorstandes der Zen tralkasse. Die Organisation der landwirtschast. Berufs- genossenschaften unter Ueberwindung der irr un serem Volke herrschenden gegen allen Neuerun gen

16
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1899/28_07_1899/MEZ_1899_07_28_12_object_690051.png
Pagina 12 di 16
Data: 28.07.1899
Descrizione fisica: 16
, Bnrgcrschullchrer, Wien Gust. Heisig, Bürgerschullchrer, Wien Friv Lasher in. G., Stadtbauinsp., Berlin Karl Wcidcmüllcr, Leipzig Ferd. Andreas, Krcisschulinsp. m. 2 Schwest., Bochum Margarethe Miller, Berlin Elise Daniiner, Berlin Mertha Aiarie Annette Heißliug, Lehrerin, Leipzig Willi. Otto, Gerichtsaktnar in. G, Freiberg Dr- Beruh- Seysert, Leipzig Max Obst, »sin, m. G. u. S.. Berlin Dr. Heim. Fischer, Krcisschulinsp., Berlin Jos. Kugler m. G., k. bayr. Nentamtmauu, Gunzenhauseu Julius Kühn, Kfm

I. Schlesinger, Ksm., Apolda Andr. Scheitz, Forst-Commiffär, Lienz Julius Sperling m. G.. Kfm., Berlin Wilh. Rothhard m. T.. Apotheker, Bromberg Emil Hofmann, Amt., Erfurt I. Sommercatte m. G., Kfm., Berlin Paul Kurtz m. T., Kfm., Bromberg Otto Oehler m. G., Lehrer, Werden B. Nobitschek, Kfm., Stuttgart Georg Weidenhammer m. G., Rektor, Berlin Aug. Tömesmanil m. -., Kfm.. Düsseldorf Jul. Alb. .Klopfer, Lehrer, Leipzig H. u. K. Luchs, Breslau Heinr. Kiefthauer, Sachsen Cleiueus Schwarz, Dresdt» Karl Ts. Bruhm

in. M. n. Tante, Leipzig Karl Kempf, Priv., Innsbruck Emanuel Balley k. u. k. Oberlieut., Agram Emil Steinbrück, Kfm., Berlin Gustav Lazarns, Tonkünstler, Köln a. R. Stöbert .Ning, sind, ined., Nürnberg Heinrich Strauß, sind, jur., Nürnberg Frau Petersn, Privat, Planen Karl Hesse, Ksm, Planen Julius Riegler, Beamter, Wien Dr. ined. Adols Kunz, Leipzig Ernst Enger, Lehrer, Leipzig Dr. A. Vogel »i. T., Potsdam Dr. ^erd. Uhl, Arzt, Dar-es-Salaam Dr. Paul Alaun, Oberlehrer, Berlin Karl Schumann, sind, techu

., Erimuiitschau Otto Thaler, stnd. arch., Chcmniy Ernst Höhne, Lehrer m. G., Dresden Reinhard Hops, Lehrer in. G., Dresden Karl Wagner, Scminarlchrcr ui. G., Rossen Eduard Riedel, Bcainter, Niesa Max Elaußnitzer, Leipzig Felix Kahrig, Lehrer, Rifa Paul Michel, Kanfm. m. G., Berlin P. Schneider, Lehrer, Leipzig Max Gnanck m. G,, Realschnl-Oberlehrer, Leisuig Gust. Schlegel, Lehrer, Leipzig Friy Julius Gläser, Lehrer, Leipzig Wilh. Wcgerle m. G., Kanfm., Nürnberg Frz. Brückner m. Bruder, Student, Aiüucheu

, Gymnasiast, Buchholz Krämer u. Reiiiek, München Josef Riha m. G., Nevideut, Wien Walther Fischer, Gymnasiast, Dresden Theodor Schmid, Kfm., Nagold Paul Schmidt, Kfm., Nagold Josef Maiiinger, Lchrer, Wien Hotel Tirolcrhof Frl. E. v. Lieven, Riga Frl. L. v. Jung-Stilliug, Schulvorstehcrin, Riga Aug. Glauer, München Josef Trubelsberg, München Julius Meutzet m. G-, Oberstl., Eisenach Julius Groetzer m. G.. Köppeuitz Wilhelm Schleiß, Wien Frl. Agnes Lange m. Nichte. Laudsberg Carl Buscheubruck, Duisburg Guit

17
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1937/28_08_1937/TIRVO_1937_08_28_8_object_7667271.png
Pagina 8 di 16
Data: 28.08.1937
Descrizione fisica: 16
: Wissenschaftliche Nachrichten der Woche. 19.00: Zeitzeichen, 1. Abendbericht, Wetterbericht und Wetter aussichten, alpiner Wetterdienst. 19.10: Zum Tage. Größere Truppenübungen 1937 bei Groß- Gerungs. Am Mikrophon: Andreas Reischek. (Schallplatenwieder- gaibe. j 19.35: Nachkläuge zu, den« Salzburger Festspielen. Uebertragung aus Salzburg. 20.25: Kurze !Szenen und ein bißchen« Musik. Mussührende: Maria Eis, Marya Norden«, Erik Frey, Johannes Braun, Julius Dröthan (Klavier). 31.00: J«m Wieneowald. Zu«sa-mnr-enste

, EssvkteNschlußkur'se, «Produktenbörse. 16.15: Lieder aus Obevösterreiche 'Leitung: Ferdinand Gies- riegl. Ebenseer Ki-nderchor. Mitwirkend: Die 'Salinen»nusiKapelle von Ebensee. Julius «Fucik: Einzug der olympischen Meisterringer, Marsch — StelzhaMmer-lSchnopshagen: A lustige Eicht — «Greil: I da -LaMba da is's gh'chma-h — «Arnleitner: O hast du noch ein «Mütterchen' — Vergor ne r: «O Hoamat — Fischer-Collbrie: Kommt ein Kindlein aUf die Welt — Ludwig Daxsperger: Lied — Hans .Ha'bert: Wiegenlied — Müller: Wer

«hat mich gewecket — Neuhofer: Weißt du, was der «Sonne Licht — Johann Wagner: «DaS deutsche Herz, «Potpourri — Julius Fucik: Oesterreichisch-ungarische 'Sölda- ten-k länge. I 16.00: Nachmittagsbericht, Valuten- und Devisenkurse. -16.06: Italienische Sprachstu-nde. Maria Hermann-Xydias: Piazza Venezia a Roma. 16.30 Dutti-Frutti. Zehn Minuten für jedevnrann (Schällplat- ten). 16.30: Mischa Elmau, Violine — 16.40: Gmilio Livi., Tenor — 16.50: Pola Negri — 17.00: Ernst Arnold — 17.10: Akkordeon Or chester «Deprince

: «Heinz «Sanda-uer. Fnnk- kapelle. Julius Fucik: -«St. Hubertus, Jagdouvertüre — Richard Strauß: Walzer ans der Oper „Der Rosenkavali-er" — «Friedrich Smetana: -Phantasie ans- der Oper „Die verkaufte Braut" — Franz Liszt: Liebestraum — Eugen von Hubay: Hejre Kati — Karl Kapel- ler: I Hab amol a Räuscherl g'habt, Wiemr Lied — Edmund Ehs- ler: Servus Wien!, Marsch — Franz «Leihar: Musikalische Memoiren, «Phantasie — Mors Pachernegg: Wienerische Suite: 1. Ans der -Schmelz; 2. In der Oper; 3. Am Graben

19
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/16_10_1935/AZ_1935_10_16_3_object_1863379.png
Pagina 3 di 6
Data: 16.10.1935
Descrizione fisica: 6
Mkawch, SM 75. LKoSe? KZS-M Seit« S Mieuer Arles Li» Wiener über erzälht. — Der Mann der den sgiser bediente. — Lehar nnd Mahler. — Der «eaenschirm de» Thronfolgers. — Erzherzog Karl ^ wünscht ein Soda mik yimbeer. Wien, Anfang Ottober. Als mir unlängst der Ober Julius vom Kaffee HNperial, der auf eine 50jährige Dienstzeit in diesem Hause zurückblicken kann, das Buch seiner Erinnerungen vorlegte und darin zu blättern be gann, da glich er einem Zauberer, der uns in eine ganz andere Welt führte

und die Schatten längst vergangener Zeiten und Personen heraufbeschwor. Fs hat zwar wenig Sinn, sich mit alten Erinne rungen abzuquälen', meinte Julius „denn wer heute nicht unter die schnellaufenden Räder der Gegenwart kommen will, muh auch heute noch seinen Mann stellen. Aber schön war es damals ^ch und die Menschen trugen viel freundlichere Gesichter zur Schau als heute. Schauen Sie ein mal dieses Bild anl' Das leicht vergilbte Photo zeigte den ehemaligen l. u. k. Kapellmeister Franz Lehar. „Meinem lieben

Ober Julius zur Erinnerung an schöne ver gangene Zeiten' kann man auf der Rückseite des Mdes lesen. „Herr Lehar war einer meiner lieb sten Stammkunden. Er kam täglich auf einen Schwarzen als er bei den Sechsundzwanziger diente. Er war ein« fesche Erscheinung in der ichmucken Uniform. Auch heute noch kommt er hie und da in unser Lokal. Er ist nicht der ein zige Komponist, den ich im Laufe der vielen Jahr zehnte hier bediente. Gustav Mahler war täglich hier, manchmal sogar zwei und drei Mal

. Er war ein überaus nervöser Herr. Kaum daß er bei der liir herinnen war, rief er schon „Julius meinen Schwarzen!' und dann gings los. Wenn Herr Mahler in Gedanken mit seiner Musik beschäftigt war, da begann er auf der Tischplatte zu trommeln und mit dem Fuße schlug er den Takt dazu. Die Zeitungen pflegte er mit einem Blick abzutun. Ich konnte nicht genug Blätter für ihn auftreiben. Nicht viel weniger nervös war der Komponist Nedbal. Er kam täglich mit seiner Frau und ich war wirklich traurig als ich hörte

, dessen Einspritzung deutlich erkennbare Tropen-HWiene unä weihe Kolonisation den Regenschirm und den Zigaretrenfpitz, die er vor seiner Abreise hier vergessen hatte. Er winkte lachend ab: „Behalt nur beides Julius', war seine Antwort. Der weißhaarige Ober beugt sich über eine Lade und holt einen seidenen Regenschirm mit einem. geschlitzten Kopf und einen goldenen Reifen am Griff Hervor'' ''' ' „Sehen Sie der Schirm ist noch fast ganz neu, genau so wie damals, als ihn die kaiserliche Hoheit trug. Ein Saffianetui

20
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1905/04_02_1905/SVB_1905_02_04_3_object_1949206.png
Pagina 3 di 8
Data: 04.02.1905
Descrizione fisica: 8
, Plänk Karl, Steinkeller Anton, Steinkeller Julius, Steinkeller Julius, Debiasi Peter, Behmann Marius. Vier Kronen-Prämie erhalten: Wieser AloiS, Pichler Franz Junior, Hauck Georg, Pan Johann> Baader August, Gasser Peter (Unterschützenmeister). Zwei Kronen- Prämie erhalte n: von Gelmini Paul, Springer Adolf, Gabosch Alois, Cagol Valerian, Pircher Alois (Schützenrat), Käfer Joses, Tecini Cäsar (Schützen rat), Massetti Joses, Trebo Anton, Pillon Johann (Schützenrat), Ranzi Josef, von Faeckl Georg

Anton, Steinkeller Julius, Stein keller Julius, Debiasi Peter, Baader August, Major Hauber, Pan Johann, Pan Johann, Plank Karl, Mumelter Jgnaz, Cagol ValeriaN, Schöpfer Georg, Pichler Franz Junior, Pohl Johann, Gasser Peter, Wieser Alois, Schäfer Josef. 3. S e r i e nbeste: a) Altschützen: Lageder Alois, Pattis Eduard, De biasi Peter, Steinkeller Julius, Schaller Franz, Steinkeller Theodor, Gasser Peter,' Pan Johann, Stockner Alois, Schöpfer Georg, von Gelmini Paul, Hauck Georg, Massetti Joses

, Wieser Alois, Schober Johann, Saltuari Franz. d) Jungschützen: Schäfer Josef, Pichler Franz Junior, FranceSconi Otto, No flatscher Jakob, von Faeckl Georg, Hueber Fritz, Trebo Anton, Cagol Valerian, Gabosch Alois, Käfer Josef, Behmann Marius. 4. Armee-Figuren scheibe: a) Tiefschuß: Steinkeller Julius, Pattis Eduard, Lageder Alois, Daniel Ludwig, Gasser Anton, Steinkeller Theodor, Langer Josef, Schober Johann, Käfer Josef, Pircher Alois. b) Kreisbeste: Steinkeller Julius, Gaffer Anton, Lageder Alois

AloiS; am 29. Jänner: Stein keller Julius, Steinkeller Theodor, Schaller Franz, Pan Johann, Steinkeller Anton. Schützenzahl: 48. Nummern wurden geschossen: auf der Festscheibe 81. auf dem Schlecker 85 und auf der Figurenscheibe 41. — Bestgewinner beim Vorstehungsschießen am 2. Fe bruar am k. k. Hauptschießstande Bozen. Hauptbeste: PattiS Eduard, Noflatscher, Lageder AloiS, Gasser Peter, Steinkeller Theodor, Pittertschatscher, Tecini Cäsar. Jnngschützenbeste: Behmann MariuS. Schlecker beste: Hauck

21